Hunde die Bellen beißen nicht von Nikki-chan91 (oder doch? Sess x ?) ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- „Fuck! Mein Kopf fühlt sich an als sei ein Laster drüber gefahren.“ sagte ich als ich meine Augen öffnete. Was war gestern nur geschehen? „Du bist wieder Wach? Toll ich hole Sesshomaru-sama.“ sagte die kleine Rin. Leider etwas laut. Das war nicht grade förderlich für meine Kopfschmerzen. Und da fiel es mir wieder ein. Dieses Arschloch hat erst Miroku und dann mich bewusstlos geschlagen und mich dann wahrscheinlich verschleppt. „Du bist wach.“ stellte er monoton fest. Ich fuhr auf. Leider etwas schnell denn mein Schädel brummte und auch mein Gleichgewichtssinn Rebellierte. „Sag mal was fällt dir eigentlich ein mich zu entführen. Ich sagte NEIN! UND WAS MACHST DU DU ENTFÜHRST MICH EINFACH? SAG MAL WAS LÄUFT IN DEINEM KOPF NICHT RICHTIG?“ Mit jedem Wort wurde ich lauter. Rin sah mich mit großen Augen an. „Rin geh mit Jaken etwas zu essen besorgen.“ Sie nickte und ging los. Dann kam er auf mich zu, packte mich am Hals und drückte zu. „Rin will das du uns begleitest und ich brauche jemanden der richtig auf sie aufpassen kann. Also entweder du kommst mit oder ich töte dich. Du hast die Wahl.“ er sah mich kalt an doch seine Stimme war noch kälter. „Ich lasse mich nicht erpressen! Und dein Kindermädchen bin ich auch nicht!“ würgte ich hervor. Ich glaube ich habe etwas falsches Gesagt denn er drückte noch fester zu. Dann ließ er mich plötzlich los und ich fiel auf meinen Hintern. Ich schnappte nach Luft. „Nikki-chan was ist los?“ fragte mich Rin besorgt. Ich sah ihren „Meister“ böse an und sagte dann. „Ich bin hingefallen und mir blieb kurz die Luft weg. Keine Sorge.“ ich zwang mich zu einem Lächeln. Sofort war sie wieder fröhlich und lachte. „Du bist ja ein richtiger Tollpatsch was?!“ rief sie laut aus. Sie hielt mir ihre Hand hin und ich bemerkte das sie eine kleine offene Wunde an ihrer linken Hand hatte. „Rin was hast du an der Hand gemacht?“ fragte ich ernst und untersuchte die Hand eindringlich. Sie war etwas entzündet und unter der Haut schien sich auch schon Eiter zu bilden. „Ich bin vor ein paar Tagen hingefallen. Aber das ist nicht so schlimm.“ meinte Sie fröhlich. „Rin weißt du wo ich Kamille, Ringelblumen, Teebaum und Thymian finde? Ich muss deine Wunde säubern und sie mit diesen Heilkräutern behandeln sonst kann das schlimm enden. Ich muss es wissen ich habe Medizin studiert.“ „Das verstehe ich nicht.“ sagte sie und meinte dann aber. „Aber ich weiß wo die Kräuter zu finden sind. Soll ich sie dir holen?“ Ich lächelte sie an und nickte. Dann kam Der Gefrierschrank wieder auf mich zu und sah mich fragend an. Also sagte ich schnell (bevor er mich wieder würgte). „Du weißt das ich aus Kagomes Zeit komme nicht wahr?“ Er nickte. Da sonst keine Antwort kam redete ich weiter. „Ich bin in meiner Zeit sowas wie ein Genie und habe Medizin Studiert. Das heißt das ich sowas wie eine Heilerin bin. Und Rins Verletzung kann unter Umständen lebensgefährlich sein wenn man es nicht behandelt. Da ich keine Medizin aus der Neuzeit da habe muss ich mich mit Kräutern aus dieser Zeit begnügen.“ Er sah mich septisch an doch er hatte keine Zeit noch etwas zu erwidern da Rin mit den Gewünschten Kräutern kam. Ich suchte mir einen Flachen Stein und einen um die Kräuter zu zerstampfen und tat dies dann auch. Als sie die richtige Konsistenz hatten nahm ich mir ihre Wasserflasche und zerriss mein Lieblingsshirt, ich trennte gleich Zwei große Fetzen ab. Eines zum Säubern und eines zum Verbinden. Den Fetzen zum Säubern Tunkte ich in meine Wasserflasche die ich noch am Gürtel hängen hatte und begann die Wunde zu Säubern. Ohne den Dreck sah die Wunde noch schlimmer aus. Rin war wirklich Tapfer. Sie weinte nicht, obwohl das wirklich weh tun musste. Als ich dann aber den Eiter aus der Wunde holte begann sie zu Wimmern. „Rin ich weiß das es weh tut aber wenn wir das nicht machen wird es bald noch schlimmer sein als jetzt. Du bist so ein braves Mädchen. In meiner Zeit hätten die Kinder schon ganz lange geweint und herumgeschrien. Aber du hast noch nicht eine Träne vergossen.“ Als ich endlich mit dem Säubern fertig war schmierte ich ihr die selbstgemachte Salbe drauf und verband ihre Hand.“Ich bin sehr Stolz auf dich meine kleine.“ sagte ich noch zu ihr bevor sie mich in den Arm nahm. „Ich bin so froh das du doch bei uns bleiben willst. Ich hab dich so lieb. Wenn du jetzt noch Sesshomaru-sama heiratest dann hab ich wieder eine richtig Mama.“, flüsterte sie mir ins Ohr. Ich wurde rot und sagte verlegen. „Ich hab dich auch lieb aber“ und dann fügte ich noch laut hinzu, „Ich kann und will ihn gar nicht heiraten. Er ist nicht mein Typ Mann. Aber wenn du möchtest kann ich trotzdem deine 'Mama' sein solange ich hier bin.“ Plötzlich wurde ich blöd von der Seite angemacht. „Mein Meister würde sich gar nicht dazu herab lassen mit einem dämlichen Menschenweib...“doch weiter kam er nicht denn er hatte schon Bekanntschaft mit meiner Faust gemacht. Doch anscheinend macht ihn das noch wütender. Seine Backen blähten sich auf und er erinnerte mich immer mehr an einen Frosch. Ich prustete los und er bekam einen ausgewachsenen Tobsuchtsanfall. „WAS GLAUBST DU WER DU BIST DAS DU MICH EINEN YOUKAI EINFACH SO SCHLAGEN KANNST?“ „Ich würde sagen das hast du oh großer Dämon verdient. Von mir bekommt nicht jeder eine Gescheuert weißt du. Normalerweise erledigt mein...“ Ich brach ab. „Dein was?“ Hackte er nach. Doch ich merkte schon das sich in meinen Augen die Tränen zu sammeln begannen. Und dann brach der Damm. Dieses Mal war es aber mit Wut Gemischt. Also stand ich auf und ging los. Ich hatte kaum drei schritte gemacht als Sesshomaru mich fragte. „Wo willst du hin?“ „Mich Abreagieren! Oder soll ich meine Wut und Trauer an die Auslassen? Hmmm?“ Er antwortete nicht, also ging ich los. Nachdem ich weit genug weg war brach ich zusammen und begann zu weinen. „Warum hat er das getan? Ich habe ihn geliebt und sie war wie eine Schwester für mich. Und welche Schwester vögelt mit dem Freund ihrer Schwester. Welche. Ich hasse sie beide.“ brachte ich unter Schluchzen heraus. Ich weiß nicht wie lang ich so dalag und weinte. Plötzlich roch ich Mitleid. Ich drehte mich um und sah Rin. Ich wischte mir meine Tränen ab und versuchte zu lächeln. „Rin was machst du denn hier?“ fragte ich mit heiserer Stimme. Sie nahm mich in den Arm und fragte mich warum ich so traurig sein und ich versuchte es ihr zu erklären. Doch sie war einfach noch zu klein um es zu verstehen daher versuchte ich sie durch ein lächeln zu beruhigen. Und es klappte natürlich. „Nikki-chan es wird langsam Zeit was zu essen ich habe großen Hunger! Du auch?“ Zur Antwort knurrte mein Magen. Wir lachten und gingen zurück ins Lager. Jaken hat während wir weg waren Fische für uns Gebraten. Sie rochen wirklich lecker. Ich biss sofort hinein. „Hmmmm Lecker. Jaken gut gemacht.“ als ich das sagte bemerkte ich das er doch tatsächlich ein klein wenig rot wurde. „Ich brauche dein Lob nicht!“ „... Wo bleibt die Beleidigung?“ fragte ich ihn da ich merkte das er sich zurück hielt. Er drehte sich von mir weg und murmelte noch etwas aber ich stand auf beugte mich zu ihm runter und murmelte ein kleines Danke in sein Ohr (falls er eins hat heißt das) und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Das Sesshomaru nur verächtlich schnaubte ignorierte ich knallhart. Doch er drehte sich schlagartig um und zog eines seiner zwei Schwerter. Und dann spürte ich auch schon eine Gefahr auf mich zukommen. Doch ich drehte mich in die entgegengesetzte Richtung von Sesshomaru und zog ebenfalls mein Schwert. Er drehte sich zu mir um und mustere mich. Dann sah ich einen Wirbelsturm der direkt auf mich zukam. Beim genaueren Betrachten sah ich das es... Ein Wolfsdämon in Menschen Gestalt. Und er roch nach Kagome. „Was hast du mit Kagome gemacht?“ schrie ich ihn an als er vor mir zum Stehen kam. „Er sah mich verdutzt an und auch Sesshomaru schien das nicht zu verstehen. „Antworte mir oder...!“ Ich ließ den Satz offen als Drohung stehen und richtete mein Schwert auf ihn. „Reg dich ab. Sie und ihr Schoßhund haben mich gebeten beim Suchen zu helfen. Ach übrigens Danke das du einem meiner Wölfe das licht ausgeknipst hast.“ „Selber Schuld was greift er mich auch an.“ „Hmmm... Du riechst ziemlich lecker. Aber jetzt sollten wir los. Kagome wartet schon.“ Bevor ich auch nur Ansatzweise daran denken konnte etwas zu erwidern hatte er mich schon Geschultert und lief los. „Hey Hände weg von meinem Arsch oder es setzt was.“ Er lachte nur. Da ich auf seiner Schulter lag konnte ich sehen das Sesshomaru ziemlich wütend aussah und ich winkte ihm noch einmal frech zu und rief „Tja ich sagte doch das ich nicht dein Kindermädchen spielen werde!“ und lachte. Es dauerte nicht lange und wir kamen bei den anderen an. Er ließ mich runter und ich knallt ihm erst einmal eine. „Das war fürs An grapschen!“ zischte ich und umarmte dann meine Cousine. „Du hast was mit Nikki gemacht?!“ schrie Kagome dann den Wolf um. „Und vorgestellt hat er sich auch nicht bei mir.“ giftete ich weiter. Ich hörte ein leises kichern und glaubte zu hören wie Inu Yascha sagte das ich ihm immer Sympathischer werden würde. „Oh tut mir leid. Ich bin Koga. Kagomes Mann“ „Lüge! Sie ist in Inu Yascha verliebt!“ sagte ich höhnisch. Kagome wurde Rot. „Nikki! Woher...?“ doch sie brach den Satz ab denn sie wurde von unserem kleinen Wölfchen unterbrochen. „Ach wenn ich ihn erst mal getötet habe wird sie mich lieben.“ Doch bevor Inu Yascha reagieren konnte hatte ich schon angefangen zu lachen. „Ja wenn du den Mann tötest den sie liebt wird sie dir sofort verfallen. Sag mal bist du wirklich so dumm oder versuchst du dir das so ein selbst einzureden?“ meine Stimme triefte nur so vor Hohn und Sarkasmus. Er knurrte mich an und trat einen schritt auf mich zu. Ich zog mein Schwert und stellte mich in Kampfposition. „Nikki! Hacke ihm die Beine ab dann haben wir zwei Splitter mehr.“ rief Inu Yascha. „Mach ich gerne.“ knurrte ich. Wie bei den zwei anderen Dämonen ließ ich mich von meinem Instinkt leiten und griff an. Er wich geschickt aus und setzte zum gegen Angriff an. Ich wehrte mit meinem Schwert ab und wirbelte hinter ihn. Ich war unglaublich schnell und schlug ihm mit der Kante meiner Hand in den Nacken woraufhin er Bewusstlos wurde. „Tja... leg dich niemals mit einer Ärztin an oder... naja man sieht es ja nicht wahr.“ sagte ich mit einem fetten Grinsen im Gesicht. Inu Yascha kam auf mich zu und gab mir ein High Five. „Geile Sache!“, sagte er mit einem nicht weniger großen Grinsen. „Nicole Higorashi!“ sagte Kagome streng. Ich drehte mich langsam zu ihr um und sagte schnell, „Er ist nur Bewusstlos. Er wird wenn überhaupt ein wenig Kopfweh haben mehr nicht. Also reg dich nicht auf Cousinchen. Immerhin ist er mir an den Arsch gegangen und hat mich bedroht!“ Ich setzte meinen besten Hundeblick auf und hörte wie Miroku zu Sango sagte das sie mir nicht böse sein konnte wenn ich sie so ansah. Und er sollte recht behalten. „Gut aber wir sollten ihm seine Splitter lassen.“ sagte sie bestimmt, „Immerhin hat er dich vor Sesshomaru gerettet.“ „Wieso gerettet? Bis auf Jaken waren alle nett zu mir. Und selbst Jaken hat mich getröstet als er mich aus versehen auf Ben angesprochen hat. Er hat mir sogar einen Fisch gebraten. Und Sesshomaru hat mich in Ruhe gelassen. Also ist er nicht schlimmer als Koga.“ sagte ich langsam aber sicher Wütend. Kagome wollte grade etwas sagen aber ich ließ sie nicht. „Okay er hat mich entführt aber er hat mir mein Schwert gelassen und mich danach gut versorgt. Und bei der ganzen Sache ging es nur um Rin. Diese hat mich übrigens gefragt ob, ich solange ich hier bin ihre Mutter sein könnte. Und grade als ich ihr zugesagt habe hat mich dieser Arsch einfach mitgenommen. Was meint ihr wie sich die kleine jetzt fühlen wird?“ mit jedem Word wurde ich lauter. Ich redete mich wirklich in Rage. Kagome sah mich bestürzt an. „Daran habe ich nicht gedacht. Es tut mir wirklich Leid.“,sagte sie zu mir und drehte sich dann zu Inu Yascha um, „Meinst du wir können sie noch finden?“ Er nickte und sah dann noch mal zu unserem kleinen bewusstlosen Wolf. „Und was machen wir mit dem da?“ fragte er. „Ich geh ihn ja schon wecken“, sagte ich als ich Kagomes Blick auf mir spürte. Ich hockte mich neben ihn und versetzte ihm einen Schlag auf die Stirn und sofort wachte er auf. „Ahhh... man das tut weh.“ Ich sah ihn an und sagte das er es nicht anders verdient hatte und ging los. „So da das ja geklärt wäre können wir ja los oder?“ fragte ich. Alle außer Koga nickten. „Wohin wollt ihr denn?“ Fragte er verwirrt. „Wieder da hin von wo du mich weggeholt hast, du Depp.“ Er schien nur noch Bahnhof zu verstehen und fragte auch nicht mehr. Er schien noch ziemlich Kopfschmerzen zu haben. Er stand auf und gab Kagome einen Kuss auf die Wange. Danach war er weg. Ich schüttelte nur den Kopf und wir gingen los. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)