So nah und doch so fern (Teil1) von Usagi-Mamoru (UsagixMamoru) ================================================================================ Kapitel 2: 2 ------------ Der Unterricht zog sich wie ein alter Kaugummi, doch nun hatte ich es geschafft. Ami, Minako und Makoto fragten immer wieder nach, ob mit mir alles in Ordnung ist, jedes Mal sagte ich Ihnen das es mir gut geht, doch ich habe das Gefühl das sie mir nicht glaubten. Sie wollten mit mir zusammen ins Crown, doch ich blockte ab, und sagte dass ich heute auf meinen kleinen Bruder aufpassen muss. Sie gaben sich damit zufrieden und nun machte ich mich allein auf den Weg Nachhause, heute will ich niemanden sehen, mit niemanden sprechen. Mein Entschluss den ich getroffen habe, ist schon schwer genug, da brauche ich nicht noch meine Freundinnen bei mir, es tat mir im Herzen weh, aber diesmal muss ich da alleine durch, ich will sie nirgendwo mit reinziehen, und Mamoru auch nicht. Vielleicht bilde ich es mir nur ein. Als ich zuhause ankam, war ich etwas verwundert dass niemand da ist. Ich ging in die Küche und entdeckte einen Zettel auf dem Tisch. Hallo Usagi mein Schatz, Papa und ich sind für 2 Wochen auf Geschäftsreise, damit du dich nicht um Shingo kümmern musst haben wir ihn zu Tante Shiduko gebracht. Im Umschlag findest du Geld, damit du dir etwas zu essen kaufen kannst. Ich habe zwar den Kühlschrank schon gefüllt, aber so wie ich dich kenne ist er innerhalb von 3 Tagen leer. Ich soll dir von Papa noch ausrichten das du keine Dummheiten machen sollst, und Mamoru während unsere Abwesenheit nicht mit nachhause bringen sollst. Also mein Schatz wir sind in 2 Wochen wieder da. Ich liebe dich Deine Mama Ungläubig starrte ich den Brief an, und musste mich erst einmal setzten. Irgendwie war ich darüber froh dass meine Eltern und auch Shingo weg sind aber auf der anderen Seite stimmte mich das Traurig. Jetzt bin ich 2 Wochen alleine, na gut nicht ganz alleine, Luna ist ja auch noch da. Ok Usagi du bist alt genug, du kannst 2 Wochen ohne deine Eltern überleben, rügte ich mich Gedanklich. Schnell inspizierte ich den Kühlschrank und war mehr als froh das Mama meine Lieblingsspeisen gekauft hat. „Luna, bist du da?“ rief ich in das Haus und war auch froh dass sie auch nicht da ist. Ich lief in mein Zimmer und legte mich auf mein Bett, ich schloss meine Augen und hoffte inständig dass ich endlich mal einen schönen Traum hatte. Usagis Traum, Zufrieden mit mir selbst lag im Gras und genoss einfach nur das herrliche Wetter. Es könnte nicht besser sein, Mamoru ist wieder bei mir. Er hat mir Versprochen nun für immer bei mir zu bleiben und mich nie wieder zu verlassen. An seinen Augen konnte ich damals erkennen, dass es ihm sehr leid Tat das er nach Amerika geflogen ist. Er machte sich richtige Vorwürfe, die ich ihm aber sofort abnahm. Schließlich ist ja alles gut gegangen, das Chaos haben wir besiegt, die Sternenkristalle sind wieder zu ihren alten Besitzern geflogen und auf der Erde herrscht Frieden. „Hallo mein Schatz“ hörte ich Mamoru´s Stimme. Ich riss mich von den Wunderschönen Himmel weg und sah nun in etwas viel schöneres, seine Augen. „Hallo“ sagte ich leise und setzte mich auf. Mamoru setzte sich hinter mich und schlang seine Arme um meinen Bauch. „Ist es nicht ein herrliches Wetter“ fragte er mich ganz zärtlich. „Ja“ konnte ich nur erwidern. Ich spürte sein Lächeln und auch ich musste lächeln. Eine ganze Weile saßen wir einfach nur da und genossen die Nähe des anderen, bis sich plötzlich der Himmel dunkel Färbte. Erschrocken sahen wir uns an und wussten dass ein neuer Feind gerade sein Unwesen trieb. „Schnell Usako, verwandle dich“ zustimmend nickte ich und holte meine Brosche raus und rief „Macht des Mondlichts, mach auf“ innerhalb von Sekunden war ich verwandelt, auch Mamoru hat sich in Tuxedo Mask verwandelt. Wir liefen schnell im Park herum konnten aber nichts ungewöhnliches Entdecken, nur…… „Findest du es nicht auch komisch, das keine Menschen im Park sind?“ fragte ich ihn. „Ja, normaler Weise wimmelt es nur von Menschen hier, vielleicht habe sich alle nur in Sicherheit gebracht“ versuchte er mir ruhig zu erklären. Ich sah mich weiter um und plötzlich konnte ich eine Gestalt entdecken. „Halt, wer bist du?“ rief ich dieses, Dinge entgegen. Es drehte sich um und ich konnte erkennen dass es ein Dämon war. „Ah, wie schön du bist zu mir gekommen, na dann brauch ich dich ja nicht mehr zu suchen, stirb Endymion.“ Schneller als sehen konnte, feuerte der Dämon eine Schwarze Energie Kugel ab. Ich rannte schnell zu Mamoru um ihn zu beschützen als sich plötzlich das Bild änderte. Plötzlich war alles schwarz und ich war alleine. „Wo ist Mamoru?“ fragte ich mich selber. „Du musst ihn verlassen“ sagte eine Stimme. Ich sah mich um konnte aber, durch die Dunkelheit nichts erkennen. „Ich werde ihn nicht verlassen, niemals. Wer bist du und warum schickst du mir diese Träume“ rief ich wieder, doch bekam ich keine Antwort. „achen, Usagi, hey du Schlafmütze wach endlich auf“ hörte ich die Stimme von Luna. Ich sah alles nur noch verschwommen und alles verzerrte sich. Traum ende „Usagi, wach jetzt endlich auf“ schrie mich Luna jetzt schon an. Langsam machte ich meine Augen auf und sah meine Katze an. „Na endlich, man hast du fest geschlafen“ ich richtet mich auf und Luna sprang vom Bett. „Du hast wieder schlecht geträumt, du hast im Schlaf geschrien. Würdest du mir bitte sagen von was du jede Nacht Träumst?“ Luna sah mich sorgenvoll an, doch ich wollte es ihr nicht sagen. Schon wieder diese Stimme, die mir sagte das ich Mamoru verlassen soll, in meinen Traum wurde er wieder angegriffen. Doch diesmal war es anders, kurz bevor der Strahl ihn treffen konnte verschwamm das Bild. Diesmal habe ich den Tot von Mamoru nicht gesehen. Diese Stimme, ich kenne sie von früher, aber ich kann sie nicht zuordnen. „Usagi, verdammt nochmal, würdest du mir bitte endlich erklären von was du Träumst?“ Luna wurde richtig wütend das spürte ich, „Ich….ich weiß es nicht“ sagte ich, doch Luna schien mir nicht glauben denn sie sprang auf meinen Schoß und sah mir in die Augen. „Das kannst du dir selber weiß machen aber nicht mir. Ich sehe in deinen Augen Angst und nun frage ich mich wovor du Angst hast.“ Ich schloss meine Augen und versuchte nun meinen Kopf wieder frei zu bekommen. „Luna, es ist wirklich nichts, bitte hör auf mich zu fragen. Wenn irgendetwas sein sollte werde ich es dir schon sagen.“ Sagte ich in einen ruhigen Ton. Das Klingeln meines Handys befreite mich von Luna´s durch dringenden Blick. Ich holte mein Handy aus der Tasche und konnte sehen das Mamoru eine SMS geschrieben hatte. Hey Odango, ich weiß ja das du immer zu spät kommst aber so spät??????  Wann kommst du, warte hier schon sehnsüchtig auf dich. Ich liebe dich Dein Baka :-P Oh wie sehr ich das hasste wenn er mich Odango nennt, na wenigsten hatte er den Anstand besessen und gleich seinen Spitznamen drunter geschrieben. Hallo Baka, ich habe heute keine Zeit. Bis dann Usagi Schrieb ich schnell zurück, ich setzte mich an meinen Schreibtisch und fing an zu lernen. Mamoru schrieb zwar nochmal aber ich ignorierte es einfach. Ich sollte meinen Träumen langsam glauben, wenn ich ihn verlasse, wird er nicht sterben. Ich werde zwar dran zerbrechen, das weiß ich aber Hauptsache ist, Mamoru lebend zu sehen. Ich sah das Luna ebenfalls mein Zimmer verließ und ich war dankbar das sie nicht wieder, mich mir fragen löcherte. Ich merkte dass mir Tränen aufstiegen, und ich fing an zu weinen. Seufzend sah ich immer wieder auf mein Handy, Usako hat mir nicht mehr zurück geschrieben. Ob ich vielleicht mal bei ihr vorbei schauen soll? Die SMS die sie als Antwort gab, war nicht typisch sie. Normalerweise schreibt sie drunter Ich liebe dich auch, aber diesmal, sie wirkte so kalt. „Hallo Mamoru“ völlig aus den Gedanken gerissen, sah ich hoch und konnte sehen dass die Mädchen zu mir an den Tisch kommen. „Hallo ihr vier“ erwiderte ich die Begrüßung. Alle setzten sich an den Tisch und bestellten sich etwas bei Motoki. „Wo ist denn Usagi?“ fragte Rei. Seufzend lehnte ich mich zurück und wollte Antworten als mir Makoto zu vorkam. „Sie kommt heute nicht, sie muss auf Shingo aufpassen“ Rei und ich sahen sie überrascht an. „Sie muss bitte was? Shingo ist doch alt genug, der kann doch auf sich selber aufpassen.“ Sagte Rei. Man merkte sofort das sie gleich wieder sauer wurde, das Usagi nicht da ist. „Das kann er auch“ kam eine Stimme unter dem Tisch. Ich beugte mich runter und konnte Luna sehen, die sich anscheinend hier rein geschlichen hat. „Luna, warum versteckst du dich unter dem Tisch, du darfst doch ins Crown“ sagte ich in einen ruhigen Ton. Sie sprang auf meinem Schoß und setzte sich dort hin. „Mit Usagi stimmt irgendetwas nicht“ begann sie zu reden, den ernst in der Stimme ließ mich zusammen zucken. Alle sahen Luna nur an und verstanden nicht worauf sie hinaus wollte. „Was meinst du?“ fragte ich auch gleich. „Naja, seit ca. 4 Wochen plagen sie Alpträume, sie sagt zwar das alles in Ordnung ist aber ich glaube ihr nicht.“ Ich sah Luna einfach nur an und konnte nichts dazu sagen. „Meinst du nicht, dass du dich da in etwas rein interpretierst?“ fragte Rei. Ich sah zu den andern Mädchen aber musste bei ihnen ebenfalls erkennen, dass sie sich sorgen machten. Ich bekam langsam ein komisches Gefühl in meiner Magengegend, ich sah Minako und die anderen zwei an und sprach auch gleich, „Ok, was ist hier los. Ihr wisst was.“ Minako sah mich jetzt ernst an. „Sie ist heute in der Schule eingeschlafen, nach ca. 30 Minuten wachte die schreiend auf, auch uns hat sie erzählt dass alles in Ordnung ist, doch so richtig konnten wir es auch nicht glauben. Sie war so seltsam, ihre Augen sprachen eine andere Sprache, als das was sie uns weiß machen konnte“ den Sorgenvollen Ton konnte selbst sie nicht verbergen. Also gut mit Usagi stimmt etwas nicht, dann werde ich nachher mal zu ihr gehen und sie fragen. „Ich werde gleich mal zu ihr gehen und sie fragen, ich denke mal Shingo wird sowieso an seiner Konsole sein und spielen, so kann ich mich mit Ihr alleine Unterhalten.“ Sagte ich entschlosse und alle nickten mir zu. Wenn etwas mit ihr nicht Stimmen soll, dann würde ich das merken. Ich brauch nur in ihre Augen zu sehen und ich weiß ob alles in Ordnung ist oder nicht. „Um Shingo brauchst du dir keine Gedanken zu machen, er ist für 2 Wochen bei seiner Tante und die Eltern sind auch 2 Wochen auf Geschäftsreise.“ Sagte Luna und alles sahen sie erstaunt an. „Das heißt ja sie hat uns belogen!“ schrie Makoto nun. Ich musste nur lächeln, Makoto war eigentlich neben Ami ein ruhiger Pol aber jetzt schien auch sie sich aufzuregen. Doch mein Lächeln versiegte schnell, meine Gedanken waren jetzt nur noch bei Usagi. Warum hat sie ihre Freundinnen belogen? Wollte sie vielleicht nur ihre Ruhe haben? Nein, Usagi war kein Mensch der alleine sein kann, immer ist irgendjemand in ihrer Nähe. Sie braucht die Gesellschaft, sie ist nicht so wie ich, naja seit dem ich mit Usagi zusammen bin, bin sogar ich zu einem Gesellschaftsmenschen geworden, aber warum hat sie dann auch mir abgesagt, das sieht ihr gar nicht ähnlich, und wenn ihr etwas dazwischen gekommen ist, sagt sie immer bescheid. Ich trank meinen Schluck Kaffee noch aus, bezahlte ihn, verabschiedete mich bei den Mädchen mit dem Versprechen ihnen Bescheid zu sagen wenn ich etwas mehr weiß. Nach ca. 20 Minuten kam ich bei meiner Liebsten an und klingelte an der Tür, doch niemand machte mir auf. Noch einmal Klingelte ich, doch auch da blieb die Tür für mich zu. Ich sah mich um, konnte aber nicht entdecken dass sie zuhause ist. Leicht deprimiert ging ich nachhause. Langsam machte ich mir doch Sorgen und mein Gefühl das hier etwas nicht stimmte, wurde immer Größer. Danke ihr Lieben das ihr meine Geschichte so zahl reich verfolgt und danke für die vielen Kommis. Ihr seid die besten  LG Usagi-Mamoru Hosted by Animexx e.V. 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