So nah und doch so fern (Teil1) von Usagi-Mamoru (UsagixMamoru) ================================================================================ Kapitel 1: 1 ------------ „Usagi Tsukino, du musst ihn verlassen. Du musst Mamoru Chiba verlassen. Wenn du das nicht tust, wird die Erde vernichtet.“ „Ich kann nicht, ich kann Mamoru nicht verlassen, Ich liebe ihn.“ „Du musst, ansonsten stirbt er.“ Schweißgebadet wachte ich auf. Mein Atem ging schnell und mein Puls raste. „Was ist das nur, seit 4 Wochen habe ich den gleichen Traum“ sagte ich leise in den Raum. Gott sei Dank war Luna noch mit Artemis unterwegs, so musste ich nicht wieder auf ihre Fragen antworten. Immer wenn ich diesen Traum hatte wachte ich schweißgebadet auf. Luna bemerkte das natürlich und fragte mich ob alles in Ordnung ist, doch jedes Mal winkte ich ihr ab und gab ihr zu verstehen dass es mir gut geht. Ich sah auf die Uhr und musste feststellen dass es noch viel zu früh ist um aufzustehen. Ich legte mich wieder hin, aber Einschlafen konnte ich wieder nicht. Immer noch fesselte mich dieser Traum. Warum soll ich mich von Mamoru trennen? Wird er wirklich vernichtet, wenn ich weiterhin mit ihm zusammen bleibe? Unsere Feinde sind besiegt, Galaxia war die letzte Hürde, und die haben wir gemeistert. Nein es gibt keine neuen Feinde. Es ist nur ein Traum, mehr nicht. :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Gedanken verloren ging ich in die Schule, von meiner Umgebung bekam ich nichts mit, noch nicht einmal das Mamoru neben mir lief. „Hey Usako, guten Morgen“ ich reagierte nicht, deswegen probierte er es weiter. „Usako? Guten Morgen.“ Sagte er noch etwas lauter, aber wieder reagierte ich nicht, ich fragte mich schon wieder, was es mit diesem Traum auf sich hat. Ich kann mich noch daran erinnern, wie es war als Mamoru, diese Träume hatte, damals hat er mit mir Schluss gemacht, weil er mich Schützen wollte, und jetzt? Jetzt soll es umgekehrt sein? Nein König Endymion, hat die Träume gesendet um unser Band der Liebe zu verstärken, wir sollten nie an den anderen Zweifeln nur so konnte unsere Liebe wachsen. Nur so konnten wir strak werden. Aber was ist diesmal? Endymions Stimme war es nicht, die hätte ich erkannt. Wer ist es, der mir diese Träume sendet? Sollte ich es ernst nehmen, oder doch unter den Tisch fallen lassen? „ako, hey Odango Atama?“ schrie mich eine Stimme an. Ich sah hoch und konnte Mamoru entdecken der mich wütend ansah. „Hä?“ fragte ich völlig perplex. „Nicht hä, wie bitte, heißt es. Sag mal über was denkst du denn nach? Ich laufe bestimmt schon seit 10 Minuten neben dir, doch du reagierst nicht. Was ist los?“ Ich sah ihn immer noch etwas ungläubig an. Doch schnell kam wieder leben in meinem Körper, ich umarmte ihn erst einmal und küsste ihn zärtlich. „Du musst ihn verlassen, wenn er dir etwas bedeutet, musst du ihn verlassen“ schon wieder diese Stimme. Wieso bekomme ich sie nicht aus meinem Kopf. Ich löste mich von Mamoru und sah ihn liebevoll an. Nein diesen Mann kann ich nicht verlassen, dafür liebe ich ihn zu sehr. „Guten Morgen“ sagte ich zu ihm, doch er schüttelte einfach nur den Kopf. „ Was ist?“ fragte ich nach. Ich verstand es nun wirklich nicht warum er jetzt den Kopf schüttelt. „Usako, ich laufe schon seit 10 Minuten neben dir, hast du das nicht mitbekommen?“ sein Ton in seiner Stimme war wieder ruhiger. „Oh, entschuldige. Ich war wahrscheinlich so in meinen Gedanken vertieft dass ich dich nicht mit bekommen habe“ sagte ich etwas leise. „Und über was hast du nachgedacht?“ er sah mich skeptisch an, sollte ich ihm sagen was ich in den letzten Wochen geträumt habe? Nein er machte sich dann nur wieder unnötig sorgen, und das kann er momentan nicht gebrauchen, schließlich muss er sich auf seine Abschlussprüfungen auf der Uni konzentrieren. „Über nichts wichtiges, Mamoru“ log ich ihn an. Seinem Blick zu folgen glaubte er mir nicht, aber er fragte nicht weiter nach. „Wenn etwas ist Usako, du weißt das du jederzeit zu mir kommen kannst.“ Natürlich wusste ich das, deshalb sah ich ihn auch dankend an. Trotzdem habe ich ein schlechtes Gewissen dabei. „Danke, wenn was ist werde ich zu dir kommen versprochen, aber es ist nichts, wirklich. Es liegt wahrscheinlich nur an den bevor stehenden Prüfungen. Mach dir keine Sorgen“ er nickte leicht. Damit er nicht noch weiter nachfragt, wollte ich so schnell wie möglich jetzt in die Schule. „Sei mir nicht böse, aber ich muss los. Du weißt ja die Schule wartet nicht auf mich.“ Verständnisvoll sah er mich an und nickte. „Sehen wir uns nachher noch?“ schon wieder sah er mich so liebevoll an, wie kann man da nein sagen. „Natürlich, wollen wir nachher ins Crown?“ „Ja gerne, bei Motoki war ich schon lange nicht mehr.“ Sagte er. Ich verabschiedete mich schnell von ihm um in die Schule zu gehen. Als ich in der Schule ankam, sah ich schon Ami, die bereits im Klassenraum saß und wie immer lernte. Ich seufzte leicht, das war typisch Ami. Das Buch legt sie wohl nie zur Seite. „Guten Morgen, Ami“ sagte ich zu ihr. Sie streckte ihren Kopf über dem Buch und sah mich ungläubig an. Ihr Blick wanderte immer wieder von mir zur Uhr und dann wieder zurück zu mir. „Äh, ok Usa, bist du aus dem Bett gefallen, oder warum bist schon so früh da.“ Lächelnd sah ich sie an. „Nein, ich konnte nicht mehr schlafen, deswegen bin ich schon etwas früher weg.“ Ich sah auch auf die Uhr und musste feststellen dass ich doch noch etwas Zeit habe. „Sind denn, Makoto und Minako noch nicht das?“ ich sah mich im Klassenzimmer um und mich wunderte es wirklich, ok Minako kommt öfters mal zu spät, aber Makoto? „Nein, ich glaube sogar unsere gute Makoto kommt heute zu spät“ lachte Ami und ich konnte mir ebenfalls das Lachen nicht verkneifen. Nach einer Weile setzte ich mich an meinem Platz und holte meine Unterlagen raus, Ich sah auf meinen Ordner und musste leicht lächeln. Ich habe vor ein paar Monaten, ein Foto von mir und Mamoru darauf geklebt damit……. „Du musst ihn verlassen, du darfst nicht mit ihm zusammen sein. Bitte Usagi, nein Prinzessin Serenity, du musst den Prinzen verlassen, oder er wird vernichtet.“ Jetzt hörte ich die Stimme schon obwohl ich nicht schlafe, sollte ich das ganze doch ernst nehmen? Sollte ich Mamoru wirklich verlassen damit die er nicht getötet wird? Ich habe mir damals geschworen die Erde und ihn zu beschützen, soll das etwa auch heißen das ich meinen Geliebten verlassen muss, damit ich meine Aufgabe erfüllen kann? Wieder wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, ich sah hoch und konnte unsere Lehrerin erkennen, die gerade in die Klasse kam. „Usagi, träume ich oder bist du wirklich schon da“ Miss Haruna rieb sich öfters die Augen und sah mich an. „Ja ich bin wirklich schon da?“ leicht seufzte ich genervt. Kann denn wirklich niemand glauben, dass ich auch mal pünktlich sein kann. „Das ist ungewohnt, dich schon zu Anfang des Unterrichtes zu sehen, du scheinst wirklich langsam erwachsen zu werden“ lächelnd wandte sie sich nun der ganzen Klasse zu. Ich sah neben mir und musste feststellen, das Makoto und Minako auch schon gekommen sind und fragte mich dann auch gleich wann? „Psst, wann seit ihr gekommen?“ fragte ich beide gleich mal. „Vor ca. 5 Minuten. Du hast das Bild von Mamoru und dir so angestarrt das wir dich nicht stören wollten. Du bist froh das du ihn wieder hast, oder?“ sagte Minako und ich konnte nur nicken. Ja ich war froh dass ich Mamoru wieder hatte. Es ist ja auch erst 3 Monate her, das er wieder bei mir war. Wieder versank ich völlig in Gedanken und bekam vom Unterricht nichts mehr mit. Ich sah Bilder, schreckliche Bilder, als ich meine Augen für einen Moment schloss. „Siehst du dass, siehst du wie die Erde aussieht, das ist passiert weil du nicht auf mich gehört hast.“ „Wer bist du?“ fragte ich schnell, ich muss schon wieder im Unterricht eingeschlafen sein. „Das tut nichts zu Sache, wer ich bin. Verlasse Mamoru, Verlasse Endymion. Solltest du es nicht machen, wird er sterben. Ich will dir nichts Böses, bitte glaube mir.“ Diese Stimme kam mir so bekannt vor, doch ich konnte sie nicht zu Ordnen. Wieder kamen mir Bilder hoch, Tot, Vernichtung, die komplette Erdoberfläche war zerstört. Ich sah meine Kriegerinnen, sie lagen auf dem Boden und rührten sich nicht. Ich sah Mamoru der noch immer gegen etwas kämpfte. Plötzlich sah ich etwas, was ich nie sehen wollte, ich sah……….. „NNNNNNNNEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIINNNNNNN“ schrie ich aus. Ich schreckte aus diesem Traum auf und sah in die verwunderten Gesichter meiner Klassenkameraden. „Usagi, ist alles in Ordnung bei dir?“ fragte mich Miss Haruna, bestätigend konnte ich nur nicken, aber der Ausdruck in meinen Augen sagte etwas anderes. Meine Freundinnen sahen mich besorgt an, das konnte ich spüren, damit sie sich keine Sorgen machen nickte ich ihnen lächelnd zu. Das zu mindestens scheint zu genügen, denn alle drei drehten sich wieder um und verfolgten den Unterricht wieder aufmerksam. Nur ich konnte mich nicht konzentrieren, immer wieder schweiften meine Gedanken zu den Bildern, die ich eben gesehen hatte. Mamoru, meine Kriegerinnen, die ganzen Menschen, die komplette Erde. Sollte ich mich fügen, sollte ich wirklich mit Mamoru Schluss machen? „Ich habe einen Entschluss gefasst“ sagte ich zu mir selber. Ich muss ihn beschützen, egal was auch passiert. Also diese Geschichte hat mich die ganze Nacht und den ganzen Tag nicht losgelassen. Ich hoffe sie gefällt euch. Über Kommis würde ich mich sehr freuen. LG Usagi-Mamoru Kapitel 2: 2 ------------ Der Unterricht zog sich wie ein alter Kaugummi, doch nun hatte ich es geschafft. Ami, Minako und Makoto fragten immer wieder nach, ob mit mir alles in Ordnung ist, jedes Mal sagte ich Ihnen das es mir gut geht, doch ich habe das Gefühl das sie mir nicht glaubten. Sie wollten mit mir zusammen ins Crown, doch ich blockte ab, und sagte dass ich heute auf meinen kleinen Bruder aufpassen muss. Sie gaben sich damit zufrieden und nun machte ich mich allein auf den Weg Nachhause, heute will ich niemanden sehen, mit niemanden sprechen. Mein Entschluss den ich getroffen habe, ist schon schwer genug, da brauche ich nicht noch meine Freundinnen bei mir, es tat mir im Herzen weh, aber diesmal muss ich da alleine durch, ich will sie nirgendwo mit reinziehen, und Mamoru auch nicht. Vielleicht bilde ich es mir nur ein. Als ich zuhause ankam, war ich etwas verwundert dass niemand da ist. Ich ging in die Küche und entdeckte einen Zettel auf dem Tisch. Hallo Usagi mein Schatz, Papa und ich sind für 2 Wochen auf Geschäftsreise, damit du dich nicht um Shingo kümmern musst haben wir ihn zu Tante Shiduko gebracht. Im Umschlag findest du Geld, damit du dir etwas zu essen kaufen kannst. Ich habe zwar den Kühlschrank schon gefüllt, aber so wie ich dich kenne ist er innerhalb von 3 Tagen leer. Ich soll dir von Papa noch ausrichten das du keine Dummheiten machen sollst, und Mamoru während unsere Abwesenheit nicht mit nachhause bringen sollst. Also mein Schatz wir sind in 2 Wochen wieder da. Ich liebe dich Deine Mama Ungläubig starrte ich den Brief an, und musste mich erst einmal setzten. Irgendwie war ich darüber froh dass meine Eltern und auch Shingo weg sind aber auf der anderen Seite stimmte mich das Traurig. Jetzt bin ich 2 Wochen alleine, na gut nicht ganz alleine, Luna ist ja auch noch da. Ok Usagi du bist alt genug, du kannst 2 Wochen ohne deine Eltern überleben, rügte ich mich Gedanklich. Schnell inspizierte ich den Kühlschrank und war mehr als froh das Mama meine Lieblingsspeisen gekauft hat. „Luna, bist du da?“ rief ich in das Haus und war auch froh dass sie auch nicht da ist. Ich lief in mein Zimmer und legte mich auf mein Bett, ich schloss meine Augen und hoffte inständig dass ich endlich mal einen schönen Traum hatte. Usagis Traum, Zufrieden mit mir selbst lag im Gras und genoss einfach nur das herrliche Wetter. Es könnte nicht besser sein, Mamoru ist wieder bei mir. Er hat mir Versprochen nun für immer bei mir zu bleiben und mich nie wieder zu verlassen. An seinen Augen konnte ich damals erkennen, dass es ihm sehr leid Tat das er nach Amerika geflogen ist. Er machte sich richtige Vorwürfe, die ich ihm aber sofort abnahm. Schließlich ist ja alles gut gegangen, das Chaos haben wir besiegt, die Sternenkristalle sind wieder zu ihren alten Besitzern geflogen und auf der Erde herrscht Frieden. „Hallo mein Schatz“ hörte ich Mamoru´s Stimme. Ich riss mich von den Wunderschönen Himmel weg und sah nun in etwas viel schöneres, seine Augen. „Hallo“ sagte ich leise und setzte mich auf. Mamoru setzte sich hinter mich und schlang seine Arme um meinen Bauch. „Ist es nicht ein herrliches Wetter“ fragte er mich ganz zärtlich. „Ja“ konnte ich nur erwidern. Ich spürte sein Lächeln und auch ich musste lächeln. Eine ganze Weile saßen wir einfach nur da und genossen die Nähe des anderen, bis sich plötzlich der Himmel dunkel Färbte. Erschrocken sahen wir uns an und wussten dass ein neuer Feind gerade sein Unwesen trieb. „Schnell Usako, verwandle dich“ zustimmend nickte ich und holte meine Brosche raus und rief „Macht des Mondlichts, mach auf“ innerhalb von Sekunden war ich verwandelt, auch Mamoru hat sich in Tuxedo Mask verwandelt. Wir liefen schnell im Park herum konnten aber nichts ungewöhnliches Entdecken, nur…… „Findest du es nicht auch komisch, das keine Menschen im Park sind?“ fragte ich ihn. „Ja, normaler Weise wimmelt es nur von Menschen hier, vielleicht habe sich alle nur in Sicherheit gebracht“ versuchte er mir ruhig zu erklären. Ich sah mich weiter um und plötzlich konnte ich eine Gestalt entdecken. „Halt, wer bist du?“ rief ich dieses, Dinge entgegen. Es drehte sich um und ich konnte erkennen dass es ein Dämon war. „Ah, wie schön du bist zu mir gekommen, na dann brauch ich dich ja nicht mehr zu suchen, stirb Endymion.“ Schneller als sehen konnte, feuerte der Dämon eine Schwarze Energie Kugel ab. Ich rannte schnell zu Mamoru um ihn zu beschützen als sich plötzlich das Bild änderte. Plötzlich war alles schwarz und ich war alleine. „Wo ist Mamoru?“ fragte ich mich selber. „Du musst ihn verlassen“ sagte eine Stimme. Ich sah mich um konnte aber, durch die Dunkelheit nichts erkennen. „Ich werde ihn nicht verlassen, niemals. Wer bist du und warum schickst du mir diese Träume“ rief ich wieder, doch bekam ich keine Antwort. „achen, Usagi, hey du Schlafmütze wach endlich auf“ hörte ich die Stimme von Luna. Ich sah alles nur noch verschwommen und alles verzerrte sich. Traum ende „Usagi, wach jetzt endlich auf“ schrie mich Luna jetzt schon an. Langsam machte ich meine Augen auf und sah meine Katze an. „Na endlich, man hast du fest geschlafen“ ich richtet mich auf und Luna sprang vom Bett. „Du hast wieder schlecht geträumt, du hast im Schlaf geschrien. Würdest du mir bitte sagen von was du jede Nacht Träumst?“ Luna sah mich sorgenvoll an, doch ich wollte es ihr nicht sagen. Schon wieder diese Stimme, die mir sagte das ich Mamoru verlassen soll, in meinen Traum wurde er wieder angegriffen. Doch diesmal war es anders, kurz bevor der Strahl ihn treffen konnte verschwamm das Bild. Diesmal habe ich den Tot von Mamoru nicht gesehen. Diese Stimme, ich kenne sie von früher, aber ich kann sie nicht zuordnen. „Usagi, verdammt nochmal, würdest du mir bitte endlich erklären von was du Träumst?“ Luna wurde richtig wütend das spürte ich, „Ich….ich weiß es nicht“ sagte ich, doch Luna schien mir nicht glauben denn sie sprang auf meinen Schoß und sah mir in die Augen. „Das kannst du dir selber weiß machen aber nicht mir. Ich sehe in deinen Augen Angst und nun frage ich mich wovor du Angst hast.“ Ich schloss meine Augen und versuchte nun meinen Kopf wieder frei zu bekommen. „Luna, es ist wirklich nichts, bitte hör auf mich zu fragen. Wenn irgendetwas sein sollte werde ich es dir schon sagen.“ Sagte ich in einen ruhigen Ton. Das Klingeln meines Handys befreite mich von Luna´s durch dringenden Blick. Ich holte mein Handy aus der Tasche und konnte sehen das Mamoru eine SMS geschrieben hatte. Hey Odango, ich weiß ja das du immer zu spät kommst aber so spät??????  Wann kommst du, warte hier schon sehnsüchtig auf dich. Ich liebe dich Dein Baka :-P Oh wie sehr ich das hasste wenn er mich Odango nennt, na wenigsten hatte er den Anstand besessen und gleich seinen Spitznamen drunter geschrieben. Hallo Baka, ich habe heute keine Zeit. Bis dann Usagi Schrieb ich schnell zurück, ich setzte mich an meinen Schreibtisch und fing an zu lernen. Mamoru schrieb zwar nochmal aber ich ignorierte es einfach. Ich sollte meinen Träumen langsam glauben, wenn ich ihn verlasse, wird er nicht sterben. Ich werde zwar dran zerbrechen, das weiß ich aber Hauptsache ist, Mamoru lebend zu sehen. Ich sah das Luna ebenfalls mein Zimmer verließ und ich war dankbar das sie nicht wieder, mich mir fragen löcherte. Ich merkte dass mir Tränen aufstiegen, und ich fing an zu weinen. Seufzend sah ich immer wieder auf mein Handy, Usako hat mir nicht mehr zurück geschrieben. Ob ich vielleicht mal bei ihr vorbei schauen soll? Die SMS die sie als Antwort gab, war nicht typisch sie. Normalerweise schreibt sie drunter Ich liebe dich auch, aber diesmal, sie wirkte so kalt. „Hallo Mamoru“ völlig aus den Gedanken gerissen, sah ich hoch und konnte sehen dass die Mädchen zu mir an den Tisch kommen. „Hallo ihr vier“ erwiderte ich die Begrüßung. Alle setzten sich an den Tisch und bestellten sich etwas bei Motoki. „Wo ist denn Usagi?“ fragte Rei. Seufzend lehnte ich mich zurück und wollte Antworten als mir Makoto zu vorkam. „Sie kommt heute nicht, sie muss auf Shingo aufpassen“ Rei und ich sahen sie überrascht an. „Sie muss bitte was? Shingo ist doch alt genug, der kann doch auf sich selber aufpassen.“ Sagte Rei. Man merkte sofort das sie gleich wieder sauer wurde, das Usagi nicht da ist. „Das kann er auch“ kam eine Stimme unter dem Tisch. Ich beugte mich runter und konnte Luna sehen, die sich anscheinend hier rein geschlichen hat. „Luna, warum versteckst du dich unter dem Tisch, du darfst doch ins Crown“ sagte ich in einen ruhigen Ton. Sie sprang auf meinem Schoß und setzte sich dort hin. „Mit Usagi stimmt irgendetwas nicht“ begann sie zu reden, den ernst in der Stimme ließ mich zusammen zucken. Alle sahen Luna nur an und verstanden nicht worauf sie hinaus wollte. „Was meinst du?“ fragte ich auch gleich. „Naja, seit ca. 4 Wochen plagen sie Alpträume, sie sagt zwar das alles in Ordnung ist aber ich glaube ihr nicht.“ Ich sah Luna einfach nur an und konnte nichts dazu sagen. „Meinst du nicht, dass du dich da in etwas rein interpretierst?“ fragte Rei. Ich sah zu den andern Mädchen aber musste bei ihnen ebenfalls erkennen, dass sie sich sorgen machten. Ich bekam langsam ein komisches Gefühl in meiner Magengegend, ich sah Minako und die anderen zwei an und sprach auch gleich, „Ok, was ist hier los. Ihr wisst was.“ Minako sah mich jetzt ernst an. „Sie ist heute in der Schule eingeschlafen, nach ca. 30 Minuten wachte die schreiend auf, auch uns hat sie erzählt dass alles in Ordnung ist, doch so richtig konnten wir es auch nicht glauben. Sie war so seltsam, ihre Augen sprachen eine andere Sprache, als das was sie uns weiß machen konnte“ den Sorgenvollen Ton konnte selbst sie nicht verbergen. Also gut mit Usagi stimmt etwas nicht, dann werde ich nachher mal zu ihr gehen und sie fragen. „Ich werde gleich mal zu ihr gehen und sie fragen, ich denke mal Shingo wird sowieso an seiner Konsole sein und spielen, so kann ich mich mit Ihr alleine Unterhalten.“ Sagte ich entschlosse und alle nickten mir zu. Wenn etwas mit ihr nicht Stimmen soll, dann würde ich das merken. Ich brauch nur in ihre Augen zu sehen und ich weiß ob alles in Ordnung ist oder nicht. „Um Shingo brauchst du dir keine Gedanken zu machen, er ist für 2 Wochen bei seiner Tante und die Eltern sind auch 2 Wochen auf Geschäftsreise.“ Sagte Luna und alles sahen sie erstaunt an. „Das heißt ja sie hat uns belogen!“ schrie Makoto nun. Ich musste nur lächeln, Makoto war eigentlich neben Ami ein ruhiger Pol aber jetzt schien auch sie sich aufzuregen. Doch mein Lächeln versiegte schnell, meine Gedanken waren jetzt nur noch bei Usagi. Warum hat sie ihre Freundinnen belogen? Wollte sie vielleicht nur ihre Ruhe haben? Nein, Usagi war kein Mensch der alleine sein kann, immer ist irgendjemand in ihrer Nähe. Sie braucht die Gesellschaft, sie ist nicht so wie ich, naja seit dem ich mit Usagi zusammen bin, bin sogar ich zu einem Gesellschaftsmenschen geworden, aber warum hat sie dann auch mir abgesagt, das sieht ihr gar nicht ähnlich, und wenn ihr etwas dazwischen gekommen ist, sagt sie immer bescheid. Ich trank meinen Schluck Kaffee noch aus, bezahlte ihn, verabschiedete mich bei den Mädchen mit dem Versprechen ihnen Bescheid zu sagen wenn ich etwas mehr weiß. Nach ca. 20 Minuten kam ich bei meiner Liebsten an und klingelte an der Tür, doch niemand machte mir auf. Noch einmal Klingelte ich, doch auch da blieb die Tür für mich zu. Ich sah mich um, konnte aber nicht entdecken dass sie zuhause ist. Leicht deprimiert ging ich nachhause. Langsam machte ich mir doch Sorgen und mein Gefühl das hier etwas nicht stimmte, wurde immer Größer. Danke ihr Lieben das ihr meine Geschichte so zahl reich verfolgt und danke für die vielen Kommis. Ihr seid die besten  LG Usagi-Mamoru Kapitel 3: ----------- Am nächsten Morgen wachte ich, mit leichten Kopfschmerzen auf, ausnahmsweise hatte ich mal nicht diesen Traum. Ich stand auf und ging ins Bad, vorm Spiegel erkannte ich mich nicht wieder, meine Augen waren rot und geschwollen, und ich wusste dass es nur von vielen Weinen kam. Damit ich wieder wie ein normaler Mensch aussah stieg ich in die Dusche. Nachdem ich damit fertig war ging ich wieder in mein Zimmer, wo schon Luna ungeduldig auf mich wartete. „Guten Morgen Luna“ sagte ich zu ihr. Sie stand von meinem Bett auf und sah mich wieder durchdringend an. „Was ist?“ fragte ich sie gleich. „Was ist mit dir los, Usagi?“ stellte sie mir auch gleich die Gegenfrage. Ich verdrehte einfach nur genervt die Augen und wandte mich meinen Kleiderschrank zu. Da heute Samstag ist, kann ich heute mal mein Neues Sommerkleid anziehen. „Usagi“ sprach mich Luna nochmal an. Die schärfe in ihrer Stimme ließ mich zusammenzucken. „Luna, mit mir ist nichts, es ist alles in Ordnung“ sagte ich in einem ruhigen Ton. „Ach ja, und warum hast du die Mädels gestern belogen und warum hast du Mamoru nicht die Tür aufgemacht?“ als Luna seinen Namen sagte, bekam ich wieder das Gefühl der Traurigkeit. Ich muss mit ihm Schluss machen, nur solange bis ich weiß was das Ganze zu bedeuten hat. „Luna, ich habe die Mädchen nicht belogen, ich wollte einfach mal meine Ruhe haben, mehr nicht.“ Skeptisch sah sie mich an. „Ach ja, warte mal“ sie hob ihren Kopf in die Luft und fing an gespielt zu überlegen. „jetzt fällt es mir wieder ein, du hast ihnen gesagt, dass du auf Shingo aufpassen musst, Usagi das war gelogen“ schnell lief ich rot an und schuldbewusst senkte ich den Kopf. „Es tut mir ja auch leid, Luna, aber ich brauchte gestern mal meine Ruhe, und außerdem habe ich nicht mitbekommen, dass er bei mir war.“ Log ich sie an. Schon wieder bekam ich ein schlechtes Gewissen, jetzt belüge ich sogar Luna und das tat mir so leid, aber ich muss jetzt erst einmal selber herausfinden was das alles zu bedeuten hat. Sie schüttelte einfach nur mit Kopf, hörte aber auf mich zu befragen. Ich machte mich fertig, damit ich diesen schönen Tag genießen und überlegen konnte. Auf dem Weg in dem Park, überlegte ich mir, wie ich es Mamoru am besten beibringen kann. Er wird am Boden zerstört sein, da bin ich mir sicher, doch es geht nicht anders. Ich mache es nur, um ihn zu schützen. Ich spürte wie mein Herz anfängt schnell zu schlagen, mein ganzer Körper Krippelt und da wusste ich, dass ER in der Nähe ist. Langsam drehte ich mich um und sah in alle möglichen Richtungen aber ich konnte ihn nicht entdecken. Schulterzuckend und mit einer Erleichterung, das ich ihm nicht begegnet bin, ging ich meinen Weg weiter. Doch weit kam ich nicht, ich blieb plötzlich stehen und sah mit erschrockenen Augen auf den Rand des Sees. Da lag er, auf der Wiese. Mamoru hatte seine Sonnenbrille auf und schien in Gedanken zu sein. „Worüber er wohl nachdenkt“ fragte ich mich selber. Ich setzte mich auch auf die Wiese, ein Stückchen von ihm weg, so dass er mich nicht sehen kann. Ich beobachtete ihn eine ganze Weile, und musste dabei lächeln, er sieht immer so süß aus, wenn er über etwas nachdenkt, da kräuselt er immer die Nase und seine Mundwinkel verziehen sich zu einem schmalen Strich. Wehmut überkam mich und ich überlegte ob meine Entscheidung die ich getroffen habe, auch die richtige ist. Schweren Herzens wandte ich meinen Blick von ihm ab und sah in den Himmel und schloss dabei die Augen. Diese Stimme die immer wieder in meinen Träumen spricht, kenne ich von irgendwo her, ein männliche dunkle Stimme. Er will dass ich mich von Mamoru trenne, ansonsten stirbt er, wenn ich nur wüsste wer er ist. In meinen Träumen sehe ich keine Gestalt, ich höre nur seine Stimme, ich sehe die schrecklichen Bilder von Mamoru wie er…..wie er…… Oh Gott das ist zu grausam. Ich konnte nicht weiter denken, es ist so schrecklich, wenn Mamoru stirbt, wegen mir, das könnte ich mir niemals verzeihen. Plötzlich hatte ich ein merkwürdiges Gefühl, ich wusste dass irgendwo ein Dämon in der Nähe ist. Schnell sah ich nochmal zu Mamoru und konnte sehen dass er immer noch da lag. Ich wandte mich um und lief noch tiefer in den Park. Ich sah mich um und konnte feststellen, dass keine Menschen hier sind. Meine Brosche hatte ich schon festumschlossen, ich war bereit gegen jeden Dämon zu kämpfen, um Mamoru und die Menschen zu beschützen. „Ich werde dir die Energie absaugen“ hörte ich eine dunkle Stimme. Ich drehte mich um, konnte aber niemanden Entdecken. „Macht des Mondlichts, macht auf“ rief ich schnell. Mir ist bewusst, das Mamoru jetzt spürte das ich mich verwandle und er sich bereits auf den Weg zu mir befindet, doch darüber muss ich mir später Gedanken machen. „Wer bist du?“ rief ich in den Park hinein. Eine düstere Gestalt zeigte sich, es war ein weiblicher Dämon das konnte ich sehen. „Mein Name ist Chenichenta, und ich werde dir jetzt die Energie aussaugen, die unser Herrscher braucht.“ Sagte dieser Dämon. „Das lasse ich niemals zu, ich bin Sailor Moon und im Namen des Mondes werde ich dich bestrafen.“ Rief ich, doch das schien den Dämon nicht wirklich zu Interessieren. Es kam schnell auf mich zu und packte mich an den Schultern. „Aaaahhhhhhh“ mit einem lauten Schrei, knallte ich gegen einen Baum. Meine Schulter schmerzte, und mein Blick verschwamm. Aus Chenichenta kamen so eine Art Fühler aus dem Kopf und sie richtet es genau auf mich. In der Position, kann ich nicht viel ausrichten und ich hoffte dass es schnell vorbei ist. Doch bevor mir die Energie ausgesaugt wird, durchtrennte eine Rose ihre Fühler, Chenichenta ließ von mir ab und ich sank auf dem Boden. „Wie kannst du es Wagen, das wunderschönste und reinste Wesen im Universum zu bedrohen, das werde ich niemals zu lassen. Ich bin Tuxedo Mask und werde dich wegen dieser Frechheit bestrafen“ bei seinen Worten wurde ich Knallrot, der klang seiner Stimme und der zärtliche Ton, lies mir wohlige Schauer über den Rücken laufen. Ich drehte mich um und sah ihn liebevoll an, doch meinen Gefühlen konnte ich mich jetzt nicht hingeben, da ich sah dass Chenichenta auf ihn losgehen wollte. Sofort kamen mir Bilder hoch, so schnell wie meine Beine mich tragen konnten rannte ich zu ihm. Bevor der Dämon ihn ergreifen konnte schubste ich ihn bei Seite. Unsanft landete er im Dreck. Da er nicht damit gerechnet hat, sah er mich überrascht an „Was soll das Sailor Moon“ rief er mir zu. Ich sah ihn nur an und lächelte zufrieden, trotzdem war das eigentliche Übel noch nicht erledigt. „Es hätte dich angegriffen“ sagte ich ihm nur. Er stellte sich wieder auf die Beine und sah mich durchdringend an. „Meinst du, das weiß ich nicht. Ich habe ja damit gerechnet und hätte dieses Ding Platt gemacht“ leise lachte ich auf, doch für solche Diskussionen haben wir nun wirklich keine Zeit, denn der Dämon hat sich von den ersten Schrecken wieder erholt und wollte einen Erneuten Angriff starten, was ihm auch gelang. Da Tuxedo Mask mich immer noch ansah, bemerkte er den Dämon nicht, er stürzte zu Boden und bewegte sich nicht mehr. „Neeeeeeiiiiinnnnnnn“ schrie ich nur noch. Von meinen Gefühlen geleitet holte ich mein Mondzepter raus, ich konzentrierte mich und rief die Macht des Mondes. „Licht……..des Silbermondes…………schein und heile“ rief ich zu. Der Lichtstrahl traf den Dämon und vernichtet ihn. Schnell lief ich zu Mamoru hin, er liegt immer noch auf dem Boden. Ich nahm seine Hand und sofort kamen Bilder in mir hoch und eine Stimme sprach mit mir. „Du musst ihn verlassen, sonst war das nur der Anfang, Prinzessin.“ Schon wieder diese dunkle männliche Stimme, die mich in meinen Träumen verfolgt. Ich starrte einfach nur auf Mamoru und tat nichts. Meine Augen sind leer und wieder hörte ich die Stimme sagen „Du musst ihn verlassen, Du musst ihn verlassen, Du musst ihn verlassen“ wie ein Echo kamen diese vier Worte bei mir an. „Wieso?“ fragte ich ganz leise, aber eine Antwort bekam ich nicht. Ich ließ seine Hand los, als ich merkte dass er wieder zu sich kam. „Es tut mir leid.“ Flüsterte ich ihm noch zu, bevor ich mich umdrehte und weg lief. Das er mir verwirrt hinter her sah, bekam ich nicht mehr mit. „Es tut mir leid“ hörte ich die traurige Stimme von Usako, ich öffnete die Augen und konnte nur noch sehen wie sie wegläuft. Verwirrt sah ich ihr hinter her, ich konnte einfach nicht verstehen warum sie jetzt wegläuft. „Hier stimmt was nicht“ sagte ich leise zu mir und richtete mich auf. Schnell rannte ich in die gleiche Richtung, doch Usagi konnte ich nirgendwo mehr entdecken. „Seit wann kann sie so schnell rennen?“ fragte ich mich leise und suchte fassungslos die Gegend ab. Nach einer halben Stunde gab ich die Suche auf, selbst auf mein Gefühl konnte ich mich nicht verlassen, sie so zu finden. Sie ist einfach weggelaufen, das verstehe ich nicht. Normaler weise freut sie sich immer mich zu sehen, aber diesmal…, ihre Augen wirkten so Traurig, ich fragte mich jetzt wirklich was das alles zu bedeuten hat. „Hey Mamoru, träumst du?“ völlig aus den Gedanken gerissen, sah ich auf. Erst jetzt merkte ich dass ich ins Crown gelaufen bin. „Oh, äh…..Hallo Motoki“ sagte ich etwas verlegen. Ich setzte mich an den Tresen und bestellte mir eine Tasse Kaffee. „Was ist denn los, Kumpel?“ fragte mich Motoki nachdem er mir, den Kaffee hingestellt hat. „Ich mach mir Sorgen um Usagi, sie ist so komisch“ sagte ich nachdenklich. „Ja das ist mir auch aufgefallen“ gab er mir als Antwort. Ich ging aber nicht weiter darauf ein als mein Körper plötzlich reagierte. Mein Herz fing an schneller zu schlagen, mein Körper fing an zu Krippeln, neugierig sah ich mich um, denn es gibt nur eine Person die mich so fühlen lässt. Und da war sie auch, zusammen mit den anderen Mädchen die wie wild auf sie einredeten, stand sie auf einmal im Crown. „Ich werde jetzt mal heraus finden, was mit ihr los ist“ sagte ich schnell, und stand auf. Wortfetzen wie, „Wie konntest du nur, oder seit wann willst du deine Ruhe haben, konnte ich nur hören. Usagi senkte nur schuldbewusst den Kopf und sagte keinen Ton, sie schien mit den Gedanken komplett woanders zu sein, sie bekommt noch nicht mal mit, das ich mich mit an den Tisch setzte nachdem ich alle begrüßt hatte. „Usako?“ sprach ich sie leise an, doch ich bekam keine Reaktion. „Usako`“ wieder sprach ich sie an doch dieses Mal etwas lauter, erschrocken richtete sie ihren Blick auf mich. „Mamoru“ sagte sie so leise, das es die anderen Mädchen nicht bekommen. Ihren Blick richtete sie auf mich und ich konnte in ihren Augen wieder eine unendliche Traurigkeit sehen. Sie wandte ihren Blick von mir ab und richtete ihre Aufmerksamkeit wieder den anderen zu. „Leute es tut mir wirklich leid, dass ich euch gestern belogen habe, aber ich wollte einfach mal meine Ruhe haben.“ Sagte sie zu den anderen. Rei brauste wie immer auf „Wie deine Ruhe, Usa du hast uns belogen, und das finde ich nicht schön von dir“ schrie sie los. Ich sah zu Usagi, und konnte erkennen dass sie es wirklich bereute. „Rei bitte, Ihr tut es doch leid, also belass es dabei?“ sagte ich damit nicht doch noch ein riesen Streit aufkam. „Also gut wir verzeihen dir, aber könntest du uns bitte erklären, was es mit deinen Alpträumen auf sich hat?“ sagte Minako und sah gespannt zu Usa rüber. „Ja das würde uns auch interessieren“ sagten die anderen drei auch gleich im Chor. Ich musste Anfangen zu lächeln, denn nun hangen alle gebannt an Usagis Lippen und wartetet auf eine Antwort. „Ich weiß nicht von was ihr Redet, ich habe keine Alpträume. Wenn ich welche hätte, würde ich es euch erzählen.“ Antworte sie. Die Mädchen und ich gaben uns aber mit der Antwort nicht zufrieden. Langsam wurde es mir doch zu bunt, sie kann sich selber belügen, aber nicht uns. „Das glaubst du doch nicht selber, oder? Luna war gestern bei uns und hat erzählt das du jede Nacht schreien aufwachst.“ Sagte ich in einen scharfen Ton. „Genau, und gestern in der Schule bist du auch schreiend aufgewacht, Usa was hast du geträumt“ an ihrem Gesicht konnte ich erkennen das sie langsam saurerer wurde. „Luna, reagiert etwas über, ich kann ja verstehen das sie sich sorgen macht, doch bei mir ist alles in Ordnung.“ Gab sie Zornig wieder. Ich schnappte mir Ihre Hand und drückte sie leicht zu, doch sie entzog sie mir wieder, das Gefühl der Enttäuschung schob ich schnell beiseite. „Von was hast du gestern geträumt, Usako?“ fragte ich in einem etwas ruhigeren Ton. „Ich weiß es nicht mehr, ich kann es euch wirklich nicht sagen!“ antwortete sie. Die Mädchen scheinen ihr zu glauben, doch ich kenne sie besser, deswegen glaube ich ihr nicht. „Das glaube ich dir nicht“ sagte ich ernst und sah sie an. Ihre Augen funkelten mich jetzt böse an, sie stand auf und schnappte beleidigt ihre Tasche. „Wenn du mir nicht glaubst, dann sollten wir unsere Beziehung hier und jetzt beenden, denn wenigstens von dir habe ich erwartet dass du mir glaubst, aber nein die Mädchen glauben mir und mein Freund glaubt mir nicht, es ist aus Mamoru, so kann ich keine Beziehung mit dir führen.“ Beleidigt und sauer rannte sie aus dem Crown., kleine Tränen konnte ich noch erkennen. Ich starrte ihr zuerst einfach nur hinterher, erst als ihre Worte mein Gehirn erreichten, rannte ich ihr hinter her, in der Hoffnung das Missverständnis aufzuklären. „Usako, warte“ Ich hoffe das Kap gefällt euch, LG Eure Usagi-Mamoru Kapitel 4: 4 ------------ „Usako warte, lass uns reden“ schrie mir Mamoru hinter her, doch ich rannte weiter, ich wollte nur noch weg, weg von allem. Mich quält das alles, diese Träume, diese Stimme die mich nicht mehr los lässt, alles. Ich spürte dass mir erneut Tränen hochkamen und meinen Gesicht runter liefen. „Usako, nun warte doch, bleib doch stehen“ wieder rief er mir nach, es tat mir im Herzen weh, so mit ihm Schluss zu machen. Ich rannte weiter die Straßen entlang, ohne Ziel. Ich wünschte das, dass alles nur ein Alptraum ist und ich jeden Moment wieder aufwache, doch leider ist das die brutale Realität, dieses verdammte reale Leben. Ich merkte dass etwas mein Handgelenk umfasste und ich so zum Stoppen komme. Mamoru hat mich eingeholt und hält mich jetzt fest. „Lass mich los.“ Sagte ich leise, er schüttelte nur den Kopf. „Erst wenn du mir Erklärst, was das gerade eben war“ wieder sprach er in einem ruhigen Ton zu mir, den ich momentan absolut nicht gebrauchen kann. Warum muss er immer so ruhig sein, warum schreit er mich nicht an, das wäre für mich etwas einfacher. „Ich weiß nicht was du meinst?“ ich sah in seine Augen und konnte den puren Unglauben sehen, ich verstand ihn, sogar ich kann mir nicht mehr glauben. Nur um ihn zu schützen, belüge ich alle. „Ich meine, die Szene gerade im Crown, wenn ich dich irgendwie verletzt habe, dann tut es mir leid. Ich wollte dich nicht so anfahren. Aber schau mal, was soll man denn glauben, Luna kam gestern zu uns, in ihren Augen konnte man große Sorgen sehen. Sie hat uns dann erzählt, dass du jede Nacht schreiend aufwachst, sogar gestern in Schule scheinst du einen Alptraum gehabt zu haben. Warum sagst du mir nicht, was du geträumt hast?“ von außen war er wieder ganz ruhig, doch ich kenne ihn besser, innerlich brodelt er gerade, er muss sich zusammen reißen um nicht gleich wütend zu werden. „Wenn ich es wüsste, würde ich es dir sagen. Doch ich weiß es nicht, ja ich hatte gestern einen bösen Traum gehabt, doch als ich aufwachte habe ich ihn anscheinend wieder vergessen. Ich könnte dir noch nicht mal sagen, um was es sich in den Traum gehandelt hat. Mamoru, Luna steigert sich da in etwas hinein. Ich Träume so wie immer, vom Frieden der Erde.“ Schon wieder belog ich den Menschen den ich über alles Liebe und mit dem ich eigentlich meine Zukunft verbringen will, doch daraus wird nichts. Nicht solange ich nicht weiß, wer mir diese Träume schickt. Vor langer Zeit war es Endymion gewesen, der Mamoru eine schreckliche Zukunft Provezeit hat, doch diesmal ist es anders, das spüre ich. Nicht Endymion schickt mir diese Träume, nein es ist jemand aus der Vergangenheit, aus meiner Vergangenheit, diese Stimme kenne ich, nur kann ich sie nicht zuordnen. „Ich sehe an deinen Augen, dass du nicht die Wahrheit sprichst. Verdammt Usa, wir machen uns nur sorgen um dich.“ Damit er mir nicht noch länger in die Augen, und meine Gefühle sehen kann, drehte ich mich um. Sein Handgriff verfestigt sich, so dass ich mich nicht befreien konnte. „Es ist aus“ sprach ich die schlimmsten Wörter aus, die mein Herz in Tausend kleine Teile zerreißt. Ohne ihn anzusehen, merkte ich das sich seine Augen weiteten und er das eben gesagte nicht glauben kann. „Usako, ich liebe dich. Bitte das kannst du nicht ernst meinen“ seine Stimme war leise, ich konnte darin erkennen dass er verletzt ist. Ich kann ihn nicht in die Augen sehen, kann nicht sehen wie verletzt er wirklich ist, deswegen sprach ich weiter ohne ihn anzusehen. „Und ob das mein ernst ist, Mamoru. Ich verlasse dich. In einer Beziehung muss man den anderen auch glauben, und vertrauen, aber du machst es nicht. Du glaubst mir nicht“ ich mir auch nicht, fügte ich mir Gedanklich noch hinzu. Mein ganzer Körper zittert, und ich konnte nicht glauben, dass ich es wirklich gerade getan habe. Mamoru scheint das zu bemerken, denn sofort schlang er seine Arme um mich, er wollte mir Kraft geben, er wollte das ich meine Worte zurück nehme, doch ich tat es nicht. Kurz genoss ich nochmal, diese wohltuende Wärme, die mir immer Kraft gab, weiter zu Kämpfen. Langsam befreite ich mich aus seiner Umarmung und mit gesenktem Kopf sprach ich dann weiter. „Mamoru, es tut mir leid, aber du glaubst mir nicht, das heißt auch du vertraust mir nicht un…….,“ mit einer herrischen Handbewegung brachte er mich zum Schweigen. Geschockt sah ich ihn nur an und sprach kein einziges Wort mehr. Er atmete einmal tief durch, bevor er jetzt das Wort ergriff. „Usagi, denkst du das etwa wirklich, glaubst du wirklich ich würde dir nicht Vertrauen. Ich vertraue dir mehr, als sonst irgendjemand. Ich würde dir sogar mein Leben anvertrauen“ Mein ganzer Körper verkrampfte sich, seine letzten Worte trafen genau ins Schwarze. Sein Leben hängt von mir ab, wenn ich nicht mit ihm Schluss mache, wird er sterben. In meinen Träumen erlegt er einen schrecklichen Tot, er wird von einem…. er wird von, nein ich kann es nicht weiter denken, die Bilder die wieder in mir hochkamen, schiebe ich schnell zur Seite. Ich spürte seinen Blick, er sah mich durchdringend an, er konnte es wahrscheinlich, genauso wie ich nicht fassen, was ich gerade gesagt habe. „Sehe mich nicht so an“ forderte ich, ich ertrug es nicht wenn er mich so ansieht. „Wie soll ich dich, nicht ansehen?“ fragte er. „Genauso, diesen Blick von dir, der mich gleich durchbohrt“ antwortete ich ehrlich. „Usako bitte, ich glaube dir und ich vertraue dir. Bitte wende dich nicht von mir ab, nur wegen so einen blöden Missverständnis.“ Bettelte er, seine Stimme klang verletzlich aber doch konnte ich Hoffnung hören. „Missverständnis, das nennst du ein Missverständnis, wenn du mir nicht glaubst. Nein Mamoru, so nicht, es ist ein für alle Mal aus, Such dir eine neue Freundin, die dir wenigstens etwas bieten kann.“ Sprach ich die Worte etwas barscher aus als ich das wollte. Sofort bereute ich meine Worte, die ich soeben gesagt habe. Ich drehte mich wieder zu ihm um, sah in seine Augen die mich jetzt, mit so viel Entsetzten und Schmerzen ansehen. Schnell drehte ich mich wieder um, meine Augen füllten sich wieder mit Tränen. Damit er es nicht merkt wie es wirklich um mich steht, rannte ich jetzt wieder weg, doch diesmal folgte er mir nicht, er stand einfach nur wie zur Salzsäule erstarrt da und bewegte sich nicht. _________________________________________________________________________________ „Es ist ein für alle Mal aus“ diese Worte hörte ich immer wieder in meinen Ohren. Wie gebannt sah ich auf die Stelle, wo soeben noch Usagi gestanden hat. Ihren Worten konnte ich keinen Glauben schenken, sie liebt mich, das weiß ich und nur wegen so einen Missverständnis, Schluss zu machen ist einfach lächerlich. „Such dir eine andere Freundin, die Dir wenigstens was bieten kann.“ Auch diese Worte kamen immer wieder in den Sinn. Niemals, könnte eine andere Frau, Usagi ersetzten, sie gibt mir alles, alles was ich brauche. Ich muss nochmal mit Ihr reden, ihr mein Vertrauen geben. Ich vertraue ihr, meine Worte waren ernst gemeint, ich würde sogar mein Leben für sie geben. Langsam löste ich mich von meiner Lethargie, ich setzte mich in Bewegung und lief in Richtung meines Apartments. Doch das Gefühl der Traurigkeit konnte ich nicht verdrängen. Tränen stiegen mir in die Augen, während Ich mein Weg fortsetzte. LG Usagi-Mamoru Kapitel 5: 5 ------------ Als ich an meinem Apartment ankam, sah ich dass Luna vor der Tür sitzt. „Luna?“ die kleine Katze sah hoch, ich konnte die Sorgen in ihren Augen sehen. „Luna, was hast du? Du siehst so Sorgenvoll aus?“ fragte ich sie. Ich schloss meine Wohnung auf und zusammen gingen wir rein. „Also Luna, was ist los?“ Wieder sah sie mich an. „Mamoru, ich mache mir Sorgen um Usagi, es geht ihr immer schlechter, heute Nacht hat sie sich in den Schlaf geweint. Ich weiß nicht, was ich noch machen soll. Euch scheint sie sich ja auch nicht anzuvertrauen.“ Verzweifelt sah mich Luna an. Normaler weiße wenn es Probleme gab, ging sie immer zu den anderen, aber diesmal scheinen auch diese keinen Rat zu haben. „Luna, ich kann dir momentan auch nicht sagen, was mit ihr los ist. Sie hat zwar zugegeben, dass sie gestern in der Schule einen Alptraum hatte, aber angeblich konnte sie sich nicht mehr daran erinnern, was sie geträumt hatte. Wenn du mich fragst, hier stimmt etwas nicht, hier stimmt etwas gewaltig nicht.“ Zustimmend nickt sie mir zu. „Da hast du Recht Mamoru, wenn ich nur Wüste was es ist, was Sie die ganze Zeit so Quält. Sie leugnet alles und das macht mir sorgen. Etwas schlimmes, muss passiert sein, damit sie sich so verschließt und noch nicht einmal dir etwas sagt.“ Seufzend setzte ich mich in den Sessel und schloss die Augen. Luna hat Recht, normaler weiße, wenn irgendwelche Probleme sind, kommt sie immer zu mir und sagt was los ist. Sie holt sich immer gerne einen Rat von mir, was mir beweißt das sie mir vertraut, aber was ist jetzt? Was ist passiert, das sie mir nichts sagt. „Mamoru?“ Luna holte mich wieder aus den Gedanken, erschrocken sah ich sie an. „Entschuldige Luna, ich war gerade in Gedanken, hast du was gesagt?“ „Wie sollten ein Treffen, einberufen, die inneren und äußeren Sailorkrieger. Wir sollten Usagi beobachten, vielleicht sind es neue Feinde, die es auf Usagi abgesehen haben.“ Mit geweiteten Augen sah ich sie an. An diese Möglichkeit habe ich noch gar nicht gedacht, was wenn es wirklich neue Feinde sind, die es jetzt auf Usako abgesehen haben. Ich muss zu ihr, ich muss sie beschützen. Sie ist doch mein ein und alles. Sofort stoppte ich meine Gedanken, sie hat Schluss gemacht, sie will mich bestimmt nicht sehen. Wieder kam das Gefühl der Traurigkeit hoch, mein Engel hat mit mir Schluss gemacht, sie hat mich verlassen. „Mamoru, was ist los?“ sorgenvoll sah Luna mich an. Ich war so im Gedanken, dass ich nicht mitbekam, dass kleine Tränen meine Wangen runter rollten. Mit traurigen Augen sah ich sie an. Innerlich kämpfte ich gerade mit mir selber, ob ich es ihr Erzählen sollte. „Mamoru?“ wieder sprach sie mich an. Mit den Handrücken wischte ich mir eine Träne weg und stellte mich ans Fenster. Der Sonnenuntergang war schön, doch das half mir momentan nicht, meine Gefühle zu ordnen. Auf der einen Seite glaubte ich ihr nicht, dass sie mich aus diesen Grunde verlassen hat, aber in ihren Augen konnte ich den Ernst sehen. Ich würde gerne wissen was passiert ist. Usako was ist der Wahre Grund, lieben tust du mich noch, deine Körpersprache sagte es mir. Als ich dich vorhin in meinen Armen hielt, habe ich gespürt dass du es genossen hast, doch dann bist du wieder auf Abstand gegangen. Ich sollte noch mal mit Ihr reden, ich werde nachher zu ihr gehen. Ich hoffe, dass sie mir dann Antworten geben wird. „Mamoru“ Lunas Stimme klang nun lauter. Ich drehte mich zu ihr um und verschob meine Gedanken auf Später. „Luna, was hast du gesagt?“ „Ich habe dich gefragt, was los ist. Du hattest auf einmal einen ganz Traurigen Blick und auch Tränen liefen deinen Wangen runter, Was ist los, ist es wegen Usagi?“ ich konnte nur nicken. „Ja, ich mache mir auch sorgen um sie, Luna. Aber das ist es nicht warum ich Traurig bin, sie hat vorhin mit mir Schluss gemacht.“ Geschockt sah sie mich an und ich konnte sehen dass sie langsam wütend wurde. Sie kniff die Augen zu zwei schlitzen zusammen, und atmete einmal tief durch bevor sie weiter sprach. „Sie hatte bitte was gemacht? Sie hat mit dir Schluss gemacht, aber warum? Hast du etwas angestellt? Ich verstehe das nicht, sie liebt dich über alles, sie würde sogar ihr Leben für deines geben. Hat sie mal an die Zukunft gedacht, an Chibiusa. Du solltest noch mal zu ihr und mit Ihr reden, das muss ein Irrtum sein Mamoru“ sagte sie in einen ruhigen Ton. Der Name Chibiusa versetzte mir einen Stich im Herzen, wenn Usako und ich nicht wieder zusammen kommen, wird unsere Kleine Lady nie geboren. Um Kristall Tokio mache ich mir momentan nicht so große Gedanken, doch Chibiusa, meine kleine zukünftige Nervensäge, sie würde nie existieren. Wieder traten mir Tränen in die Augen, langsam fragte ich mich ob ich das von Usako geerbt habe. Normalerweise bin ich Stark, meine Gefühle lasse ich nie richtig zu, doch diesmal, ist es anders. Dachte ich Traurig. Luna, ich werde nachher zu ihr gehen und versuchen noch einmal mit Ihr zu Reden. Denn so richtig glaube ich ihr auch nicht, sie hat mit mir Schluss gemacht, weil ich ihr nicht geglaubt habe, sie sagt dass es in einer Beziehung wichtig ist, sich gegenseitig zu vertrauen. Da ich ihr nicht geglaubt hatte, ist sie der Meinung dass ich ihr nicht vertraue. Was völliger Blödsinn ist, ich vertraue ihr.“ Sagte ich in einen ernsten Ton. Zustimmend nickte Luna mir zu. Sie konnte es anscheinend auch nicht glauben, was Usagi da gesagt hatte. „Mach das und ich trommele die Mädchen zusammen“ Luna sprang plötzlich hoch und zauberte ein Armband hervor. „Hier Mamoru, das ist dein Kommunicator wenn etwas sein sollte, kontaktiere uns.“ Dankend nahm ich das Armband an und speicherte die Frequenzen der Mädchen ein. Nachdem Luna sich von mir verabschiedet hat machte ich mich auf den Weg zu Usagi. Unterwegs kaufte ich ein paar Rosen, ich weiß zwar dass ich sie selber produzieren kann aber das wäre nicht dass selbe. Als ich bei ihr ankam, stockte ich plötzlich. Innerlich kämpfte ich mit mir, ob es jetzt der richtige Zeitpunkt ist. Unterwegs war ich fest entschlossen, noch einmal mit Ihr zu Reden, aber jetzt wo ich vor Ihrer Türe stand, flog meine Entschlossenheit davon, plötzlich war ich mir unsicher Würde sie mit mir Reden, würde sie mich anhören und das wichtigste würde sie mir glauben. Zweifel kamen mir plötzlich hoch. „Scheiß drauf, ich muss es versuchen“ sagte ich leise zu mir. Ich reckte mein Kinn nach oben und mit Stolzer Brust Klingelte ich an ihrer Tür. Ich hörte ein Poltern, gefolgt von einen lauten Fluchen. Sie macht mir die Tür auf, mit Tränen über strömten Gesicht sah sie mich an, sagte aber kein Wort. „Usako“ konnte ich nur leise sagen. Wir sahen uns beide tief in die Augen. _________________________________________________________________________________________________ „Herr, es ist uns gelungen, die Prinzessin hat den Prinzen verlassen“ „Sehr gut, es dauert nicht mehr lange und ich kann meinen Geist in ihren Körper verfrachten. Haha. Es war eine Grandiose Idee von dir, Böse Träume zu senden, du als Ihr Patenonkel, wusstest das die Prinzessin darauf reagieren würde. Nun steht sie nicht mehr unter den Schutz des Prinzen und bald beherrsche ich ihren Körper und somit den Silberkristall. Geh und sammle weiter hin Energie.“ „Jawohl“ So hier mache ich mal Schluss, ich hoffe es hat euch gefallen. Danke an euch allen, die diese FF lesen und auch Kommentiert. LG Usagi-Mamoru Kapitel 6: 6 ------------ „Usako“ hörte ich Mamoru leise sagen. Innerlich freute ich mich, dass er jetzt hier ist, doch es ist falsch. Er darf nicht hier sein, ich würde ihn nur in Gefahr bringen. Er sollte sich von mir fern halten, auch wenn es mir das Herz zerreißen wird. Wie gern würde ich dich jetzt berühren, wie gern würde ich deine starken Arme um meinem Körper spüren, deine Küsse genießen, deine Kraft die du mir immer gegeben hast in mir aufnehmen. Du bist mir so nah, und doch so fern. Ich darf dich nicht berühren, nicht Küssen, nicht Umarmen, gar nichts, denn das würde dein Tod bedeuten. „Usako?“ wieder sprach mich Mamoru an und ich kam in die Realität zurück. Ernst sah ich in seine wunderschönen Augen, die mir so viel Liebe entgegen bringen. „Mamoru was willst du hier?“ fragte ich gespielt gereizt. Ich lehnte mich an die Haustür und verschränkte meine Arme vor meiner Brust. „Erst einmal will ich mit dir Reden.“ Er sprach in einen so zärtlichen Ton dass ich kurz erschauderte. Ich schloss schnell meine Augen, damit ich sich mein innerstes wieder beruhigen kann. Ich öffnete meine Augen und sah ihn wieder ernst an. „Worüber willst du mit mir reden?“ er lächelte mich nur an, ohne mir zu Antworten geht er an mir vorbei und lief in Haus. Leicht verdrehte ich die Augen und folgte ihm einfach. Im Wohnzimmer nahm er auf der Couch Platz und sah mich belustigt an. „Ich kann mich nicht daran erinnern dich rein gebeten zu haben.“ Ich setzte mich gegenüber auf die Hocker und schlug meine Unterlagen zu. Er soll ja nicht gleich mit bekommen dass ich Nachforschungen mache. Gott sei Dank sind meine Eltern 2 Wochen auf Geschäftsreise, so bekommt mein Papa nicht mit, das Mamoru doch hier ist. „Nö, du hast mich auch nicht reingebeten aber im Sitzen lässt es sich besser Unterhalten als im Stehen. Also Usako, was ist los mit dir?“ jetzt kommt er auch noch so, jetzt macht er einen auf den coolen. Seufzend stand ich auf und ging rüber ins Bad, im Rücken spürte ich den irritierten Blick von ihm. Am Waschbecken stützte ich mich ab und sah einfach nur hinein. Mir schwirrten so viele Gedanken in meinem Kopf rum. Was soll ich ihm sagen? Was ist wenn er Antworten haben will? Was ich auch gut verstehen kann, ich weiß noch wie es damals bei mir war, als er mit mir Schluss gemacht hatte um mich zu Schützen. Ich schloss meine Augen und die Erinnerung an damals kamen wir wieder hoch. Rückblick Total frustiert kam ich aus der Schule und besah mir meine verhauene Arbeit, die wir heute wieder bekommen haben. „Oh nein, schon wieder alles Falsch“ sagte ich verzweifelt und ließ den Kopf hängen. Als ich mein Kopf wieder hob, änderte sich meine Laune schlagartig, denn da stand er, mein Prinz, den Mann den ich über alles Liebe und mit dem ich für immer zusammen sein will. „Mamoru“ rief ich und stockte noch einmal kurz. Schnell ließ ich meine Arbeit in meinem Rock verschwinden. Da mein geliebter Prinz mich anscheinend nicht gehört hat, rief ich noch einmal seinen Namen. „Mamoru“ er drehte sich um und sah mich überrascht an. Ich rannte los und sprang ihn förmlich in die Arme, so wie heute Morgen. „Oh wie schön, das Schicksal hat uns wieder……“ schnell Unterbrach er mich und drückte mich bestimmend von sich weg. Fragend sah ich Ihn an. „Usagi, ich will nicht das unsere Beziehung zu eng wird“ verlegen kratze ich mir an den Hinterkopf. „Entschuldige, natürlich ist es noch zu früh für…..“ wieder Unterbrach er mich. Die schärfe in seiner Stimme ließ mich zusammen zucken. „Das meine ich nicht, Usagi. Ich meine, es tut mir leid, aber ich liebe dich nicht mehr.“ Mit geweiteten Augen sah ich ihn an und konnte nicht so richtig verstehen was er damit meinte. „Ich verstehe nicht ganz“ sagte ich so zärtlich wie es meine Stimme noch zuließ. „Es ist aus, Usagi. Ich liebe dich einfach nicht mehr“ geschockt sah ich ihn an. Ich konnte mich nicht mehr bewegen, keinen einzigen Zentimeter mehr, so schockierend war die Nachricht. Eine ganze Weile, stand ich vor ihm und sah ihn einfach nur an, ich spürte das sich meine Augen mit Tränen füllten. „Lebewohl“ hörte ich ihn noch bevor er seine Bücher aufhob und mich dann einfach so stehen ließ. Rückblick ende Langsam öffnete ich wieder meine Augen, und besah mich im Spiegel. Meine Augen waren gerötet vom vielen Weinen, eine kleine Salzlinie hat sich gebildet. Ich stellte das kalte Wasser an und spritze mir einige Tropfen ins Gesicht. „Usako, ist alles in Ordnung?“ hörte ich Mamoru durch die geschlossene Tür. Er machte sich Sorgen, das konnte ich an seiner Stimme erkennen. Ich weiß, was er jetzt durchmachen muss und ich kann ihn auch verstehen das er mit mir ein Gespräch sucht, ich wollte ja damals auch Antworten und habe sie nicht bekommen. Er ist mir immer wieder ausgewichen, was ihn erfolgreich gelungen ist. Sollte ich ihm auch ausweichen? Sollte ich ihm auch ignorieren und gemein sein. Ja, vielleicht sollte ich das machen, dann wird er sich von mir abwenden. „Kann ich denn nicht einmal meine Ruhe haben.“ Schrie ich jetzt. Ich öffnete mit einem Ruck die Tür und Mamoru wich einen Schritt zurück. Erschrocken sah er mich an. U…Usako, entschuldige, aber ich habe mir….“ Mit einer Handbewegung brachte ich ihn jetzt zum Schweigen. Gespielt säuerlich ging ich wieder ins Wohnzimmer und stellte mich ans Fenster. Mamoru folgte mir und stellte sich ebenfalls mit ans Fenster. Er blickte hinaus, aus dem Augenwinkel beobachtete ich ihn, seine Augen strahlen eine Selbstsicherheit aus, die ich jetzt gerne hätte. Seine Hoffnungen hat er wirklich nicht aufgeben, ich kenne diese Selbstsicherheit, es bedeutet er wird Kämpfen um das was er liebt. Innerlich seufzte ich leicht. „Was willst du jetzt hier Mamoru?“ sein Blick wandte sich vom Fenster ab. Er sah mir in die Augen und da erkannte ich schon wieder diese Entschlossen – und Selbstsicherheit. „Ich wollte noch mal mit dir reden, Usako du weißt ganz genau das ich dir Vertraue. Es tut mir wirklich leid, was im Crown passiert ist. Bitte nehme meine Entschuldigung an. Ich will nur mit dir zusammen sein. Ich liebe dich.“ Schwer schluckte ich seine Worte runter, musste aber trotzdem meine Kühle ihm gegenüber waren. „Nein, ich nehme gar nichts mehr von dir an. Ich liebe dich nicht mehr. Verschwinde aus meinem Leben und lass mich endlich in Ruhe.“ Schrie ich ihn an. Es tat mir im Herzen weh aber nur so kann ich ihn auf Abstand halten. Er wird jetzt traurig sein aber er wird darüber hinweg kommen, da bin ich mir sicher. Mit Schock geweiteten Augen sah er mich an, aber in seinen Augen konnte ich keinen Schmerz, keine Traurigkeit oder sonst irgendetwas in der Richtung erkennen. Nein in seinen Augen sehe ich Hoffnung, Liebe und Vertrauen. Langsam bewegte er sich in meine Richtung, kurz vor mir blieb er stehen und nahm meine Hand. Sofort versteifte sich mein ganzer Körper als sich unsere Hände berührten und ich wieder einer meiner Visionen hatte. „Verlasse ihn, sonst wird er Sterben. Verlasse den Prinzen.“ Wieder hörte ich die Stimme die mir das sagte. Diese männliche Stimme, die ich aus meiner Vergangenheit kenne. „Usako, was ist mit dir?“ hörte ich die angsterfüllte Stimme von Mamoru. Langsam kam ich in die Realität zurück, schnell schlug ich ihm seine Hand weg, damit diese Vision nicht wieder kommt. „Ich will das du jetzt gehst, geh deinen eigenen Weg Mamoru und lass mich in Ruhe.“ „Aber, Usagi. Bitte, was hast du gesehen? Du hattest doch gerade eine Vision oder?“ fragend sah er mich an. Innerlich fluchte ich, dass er es bemerkt hat. „Nein, hatte ich nicht. Wir haben uns alles gesagt, also geh bitte.“ Ich lief an ihm vorbei und wollte gerade in mein Zimmer gehen, als ich auf dem Wohnzimmer Tisch eine Vase mit Rosen sah. Sofort wurde mir wieder warm ums Herz, Tränen bildeten sich und wieder wünschte ich mir das es alles nur ein Alptraum ist. „Die habe ich dir mitgebracht, als Entschuldigung.“ Sagte er zu mir. Was ich jetzt tat, tat mir im Herzen weh. Ich nahm die Vase mit den Rosen drin und knallte sie gegen die nächste Wand. „Verschwinde“ schrie ich ihn jetzt wieder an. Ohne ein Wort nochmal zu sagen, verließ er das Haus. Schnell rannte ich zu den Rosen und hielt sie fest in meinen Armen und fing wieder richtig an zu weinen. Diesmal ließ ich alles raus, meine ganze Wut, auf diesen verdammten Traum, auf mich, das ich Mamoru so sehr wehgetan habe. „Es tut mir, es tut mir so leid. Mamoru.“ Schluchtze ich immer wieder. Nach einer Weile, waren meine Tränen versiegt und ich stand auf. Die Rosen stellte ich in eine neue Vase und nahm sie mit in mein Zimmer. „Wenigstens etwas, was mich an ihn erinnert.“ Sagte ich leise zu mir selber. Das Mamoru mich beobachtet, bemerke ich nicht. ____________________________________________________________________ „Ja, ich spüre es. Die Prinzessin verzweifelt immer mehr, jetzt ist der Zeitpunkt gekommen. Perolius mache dich bereit, geh auf die Erde und bereite alles vor. Der Körper der Prinzessin, muss geschwächt sein, damit ich ihn einnehmen kann. Gebe dich als ihr früherer Patenonkel zu erkennen und schwäche ihren Körper noch mehr.„ „Aber, meine Herrin, sie wird mich abweisen, wenn sie sich erinnert das ich damals ihren Vater getötet habe.“ „Nein, das wird sie nicht, sie kann sich nur an den Untergang erinnern, sämtliche Erinnerungen von vorher hat sie nicht. Sie steht nicht mehr unter den Schutz des Prinzen, der kann dich also nicht mehr aufhalten, und die Sailor Krieger sind auch kein Hindernis, sobald der Körper von Serenity kaum noch Energie hat, werde ich kommen und dann, ja dann herrsche ich über den Silberkristall. Hahahaha“ „Zu Befehl, ich werde alles vorbereiten.“ Bitte verzeiht mir, dass es jetzt so lange gedauert hat. Ich danke euch für euren lieben und schönen Kommis und das ihr mir weiterhin treu bleibt. LG Usagi-Mamoru Kapitel 7: 7 ------------ Zuerst war ich wütend und geschockt zu gleich, doch dann wurde mir einiges klar. Als sich Usagis Körper plötzlich verkrampfte, ihre Augen leer wurden, wusste ich genau ab diesen Zeitpunkt, das hier was nicht stimmte. Sie hatte ein Vision, das habe ich gespürt, und es hat anscheinend mit mir zu tun. Das Erinnert mich an damals, als ich von meinem Zukünftigen Ich Visionen und Träume geschickt bekommen habe. Was ist wenn es diesmal umgekehrt ist? Ich sollte Rei beauftragen ihr Feuer zu befragen. Ich zog den Kommunikator aus meiner Hosentasche und wählte Rei an. „Ja, Rei hört“ meldete sie sich. „Rei, hier ist Mamoru, kannst du mir bitte einen Gefallen tun?“ da ich einen älteren Kommunikator habe kann sie mich nicht sehen, wenn sie das jetzt könnte, würde sie meine Sorgen sehen. „Ja welchen!“ antwortete sie mir. „Bitte, befrage dein Feuer zu Usagi. Sie hat Visionen. Bitte finde heraus welche Visionen sie plagen und sag mir bitte Bescheid.“ „Ja, werde ich machen“ schon legte sie auf. Seufzend machte ich es mir in den Baum gemütlich, in den ich jetzt Usagi beobachte. Von hier aus habe ich einen guten Blick, in alle Zimmer. Wenn etwas passieren sollte, dann kann ich einschreiten. Jetzt heißt es aber erst einmal warten. Ich konnte sehen, wie Usagi die Rosen in eine neue Vase tat und auf ihren Nachttisch stellte. Es freute mich, dass sie Ihre Äußerungen nicht ernst meinte. Ich habe nie an ihrer Liebe gezweifelt, und dass werde ich auch nie. Aber was befugt sie dazu, so zu handeln, dass sie alle belügt und auch mit mir Schluss macht? Diese Frage ging mir die ganze Zeit nicht aus den Kopf. Die nächsten Stunden, verliefen relativ ruhig ab, nur ein paarmal konnte ich sie schreien hören. Immer wenn sie schreiend aufwachte, wäre ich am liebsten in ihr Zimmer gerannt und hätte sie in meine Arme genommen, und sie getröstet, doch wenn ich es getan hätte, hätte sie mich wieder hoch kantig rausgeschmissen, also hoffte ich, das ich nur durch meine bloße Anwesenheit, sie etwas beruhigen kann. „Mamoru?“ völlig aus den Gedanken gerissen sah ich zu Luna, die sich jetzt zu mir auf den Ast gesellte. „Luna, und konnte Rei was raus finden?“ verneinend schüttelte sie den Kopf. „Nein leider nicht, immer wenn wir etwas sehen konnten, ist die Verbindung zu Usagi abgebrochen. Anscheinend will sie nicht, dass wir etwas rausfinden. Alle machen sich sorgen, sie würden alle gerne wissen, was los ist. Wie ist es bei dir gelaufen, konntet ihr euch aussprechen?“ traurig senkte ich den Kopf. „Nein, leider nicht. Sie ist so stur, wie eh und je. Ich wollte mich mit ihr Unterhalten, doch stattdessen, hat sie mich angeschrien, hat mir gesagt dass sie mich nicht mehr liebt und am Schluss hat sie sogar meine Rosen an die Wand geschmissen. Da ich nicht wollte dass sie sich noch mehr aufregt, bin ich gegangen. Sie hatte vorhin eine Vision gehabt, Luna. Sie muss etwas sehen, was sie zu diesem Handeln zwingt.“ Sagte ich in einem verzweifelten Ton. „Ja das hast du Recht, aber sie sagt nichts. Ich denke mal dass sie es selber herausfinden will und uns nicht mit reinziehen will. Aber das ist so dumm von ihr.“ Verzweifelt sagte Luna die Worte und auch ich musste ihr Recht geben, dass es ziemlich dumm von ihr ist. Luna verabschiedete sich von mir und ging ins Haus. Ich konnte sehen wie sie ins Schlafzimmer von Usagi rein ging und sich auf ihren Bett gemütlich machte. Ich hatte mir vorgenommen, Usagi weiterhin zu beobachten und sie nicht aus den Augen zu lassen. Am Morgen überkam mich doch die Müdigkeit und ich nickte etwas ein. Ein Klingeln weckte mich, ich musste erst einmal meine Augen reiben, damit ich einiger Massen munter werde. Wieder hörte ich ein Klingeln, blinzelnd sah ich mich um und konnte auch den Grund sehen, der so früh am Morgen störte. Vor Usagis Haustür stand ein fremder Mann, er schien Mitte dreißig zu sein, hat dunkelbraune Haare und muss auch ziemlich sportlich sein, soweit ich das von meiner momentanen Position beurteilen kann. Misstrauisch sah ich zur Tür die gerade aufging und eine ziemlich verschlafene Usagi schaute hinaus. Da ich zu weit weg bin, konnte ich nicht hören was sie sagten also sprang ich runter und versteckte mich an der Hausecke um zu hören was da gesprochen wurde. „Prinzessin Serenity“ hörte ich ihn da sagen, ich lugte um die Ecke und musste erst einmal hart schlucken. Dieser Kerl verbeugte sich vor ihr und gab ihr einen Handkuss. Sofort wollte ich zu ihm Rennen und ihn am liebsten meine Faust in sein Gesicht verewigen, doch ich rief mich selber zur Ordnung. Wenn ich jetzt meine Position verrate, stecke ich in ziemlicher Erklärungsnot, also beließ ich es. Meine Eifersucht schluckte ich runter und beobachtete weiter das geschehen. „Wer sind Sie?“ hörte ich die ängstliche Stimme von Usagi. Ich konnte mir genau vorstellen dass sie jetzt Angst hatte, denn niemand kennt unser Geheimnis. „Serenity erinnerst du dich denn nicht mehr an mich?“ sie schüttelte nur den Kopf, sagte aber kein Ton mehr. „Ich war früher in der Zeit des Silberjahrtausends dein Patenonkel, mein Name ist Perolius. Dein Vater war mein bester Freund.“ Ich beobachtete genau, wie Usagi reagiert und sie scheint zu Überlegen ob das stimmte. „Was willst du hier?“ fragte sie schon fast ehrfürchtig. Auf ihrer Stirn leuchtete auf einmal die goldene Sichel und jetzt stand nicht Usagi vor ihm sondern Serenity, ihre Augen blieben geschlossen, anscheinend bekam sie gerade Erinnerungen von ihren früheren Leben zurück. Ich würde gerne wissen ob das stimmte, denn ich kann mich an keinen Onkel erinnern. Auf den Mond lebten nur die normalen Mondbewohner und die Königs Familie, Königin Serenity und ihre Tochter Prinzessin Serenity, der Vater ist damals während eines Kampfes gefallen, soweit reichten meine Erinnerungen aber einen Onkel hat es nie gegeben. „Da stimmt was nicht.“ Sagte ich leise. Ich sah wie Usagi wieder ihre Augen öffnete und sie sich wieder zurück verwandelte. Freudig Umarmte sie ihren angeblichen Onkel und bat ihn mit ins Haus zu kommen. Ich fragte mich, wie naiv man sein kann. „Mamoru, bist du noch da?“ hörte ich die panische Stimme von Luna. Schnell sprang ich wieder auf den Baum und sah sie an. In ihren Augen konnte ich eindeutig Panik erkennen und mir war klar dass es was mit dem Besuch zu tun hat. „Luna, ich bin noch da, kennst du diesen Mann, der gerade das Haus betreten hat?“ verneinend schüttelte sie den Kopf. „Nein, ich kenne ihn nicht, jedenfalls kann ich mich nicht an Ihn erinnern. Ich muss mal Artemis fragen, ob er einen Patenonkel namens Perolius kennt. Vielleicht weiß er mehr. Wie lange bist du noch da?“ In ihrer Stimme konnte ich erkennen dass sie anscheinend Angst hatte. Dieses Gefühl konnte ich jetzt auch nicht von mir abwenden. „Keine Angst, ich bin zwar Müde aber ich bleibe hier, sollte er ihr irgendetwas antun, werde ich ihn aufhalten.“ Doch über meinem Vorschlag scheint sie nicht begeistert zu sein. „Mamoru, ich werde Haruka informieren, sie sollte dich ablösen, du bist zu Müde um irgendetwas ausrichten zu können. Ich bleibe solange hier und werde ihn genau beobachten, bis Haruka kommt.“ Eigentlich wollte ich nicht, das ich jetzt gehe aber Luna hatte Recht, ich bin viel zu Müde um jetzt zu Kämpfen. Ich hörte wie Luna über den Kommunikator Haruka anrief, sie stimmte zu und machte sich sofort auf den Weg um mich abzulösen. „Luna, wenn etwas sein sollte ruf mich an und ich bin innerhalb von 10 Minuten hier.“ Sie versprach mir das, sie sich melden wird. Ich verließ meine Position als ich Haruka schon erblickte. „Pass bitte auf, dieser Typ ist mir nicht geheuer.“ Zustimmend nickte sie mir zu. „Keine Sorge Prinz, ich werde auf sie aufpassen.“ Versprach sie mir. Seufzend machte ich mich auf den Weg in meine Wohnung um doch noch etwas zu schlafen. Doch an einen erholsamen Schlaf konnte ich nicht denken, denn immer wieder kam die Sorge um Usagi hoch. „Perolius was verschafft mir die Ehre, dich hier auf der Erde begrüßen zu dürfen.“ Fragte ich meinen Patenonkel. Als er vorhin vor mir stand, bekam ich plötzlich wieder Erinnerungen von damals, erst zweifelte ich, doch dann wusste ich dass er die Wahrheit sprach. „Serenity, endlich habe ich dich wieder gefunden, ich habe dich vermisst. Ich habe dein Lachen und deine Fröhlichkeit, vermisst. Als ich erfahren habe, dass du als Usagi Tsukino wiedergeboren wurdest, habe ich mich sofort auf die Suche nach dir gemacht. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie schwer es war, dich zu finden.“ Mich schwer finden, also diesen Namen gibt es nur einmal auf der ganzen Welt, aber das kümmerte mich nicht. Schließlich habe ich endlich eine Nahestehende Person, die mir vielleicht etwas von früher Erzählen kann, wie mein Vater so war. Ich habe ihn ja nie kennengelernt. Plötzlich spürte ich durchdringende Blicke auf mir, ich sah zum Fenster und konnte Luna sehen. „Luna, darf ich dir jemand vorstellen, das ist Perolius mein Patenonkel aus der Vergangenheit.“ Skeptisch zog Sie eine ihre Brauen hoch und sah ihn durchdringend an. „Luna? ja die treue Beraterin der Königin und der Prinzessin. Schön dich wieder zu sehen.“ Er streichelte ihr über den Kopf, doch Luna fauchte einfach nur. „Ich kenne Sie nicht, ich kann mich nicht erinnern, das Serenity jemals einen Patenonkel hatte.“ Sagte sie. In ihrer Stimme konnte ich den puren Misstrauen hören, doch ich schüttelte einfach nur den Kopf. „Es reicht ja, das ich mich erinnern kann, Luna.“ Sie sprang auf den Tisch und legte sich hin, meine Antwort scheint sie nicht gerade zu gefallen aber das war mir egal. „Serenity, diesen Anhänger will ich dir schenken. Es ist der Anhänger deines Vaters.“ Freudig nahm ich den Anhänger und besah ihn mir. Es war eine Golden Mondsichel, wie passend, dachte ich mir und legte ihn um meinen Hals. Nach einer Weile verabschiedete sich Perolius von mir, er würde sich gerne hier noch auf der Erde umsehen. Gerne hätte ich ihn begleitet und ihn den wunderschönen Planeten gezeigt, doch ich fühlte mich auf einmal sehr unwohl. „Tut mir leid, gerne hätte ich dich begleitet, doch ich scheine noch etwas Müde zu sein.“ „Das macht nichts, du siehst wirklich sehr Müde aus, leg dich noch etwas hin und schlaf etwas, ich werde schon zurechtkommen. Ich melde mich die nächsten Tage bei dir, Okay“ zustimmend nickte ich. Als er dann gegangen ist, schloss ich die Tür und ging zurück in mein Zimmer, ich legte mich nochmal hin und schlief auch sofort ein. Ich danke euch für die vielen und lieben Kommentare, ich will hoffen dass euch dieses Kap auch gefällt. LG Usagi-Mamoru Kapitel 8: 8 ------------ „Usagi? Usagi aufwachen.“ Langsam öffnete ich meine Augen und sah in die von Luna, die mich sorgenvoll betrachteten. „Gott sei Dank, du bist wieder wach. Ich habe mir solche Sorgen gemacht, du hast fast 24 Stunden durch geschlafen.“ Skeptisch sah ich auf meine Uhr und dann auf das Datum und ich erschrak, tatsächlich ich habe einen ganzen Tag verschlafen, aber wie kann das sein? „Ähm, wieso habe ich so lange geschlafen? Warum hast du mich nicht geweckt, Luna?“ sie sah mich fragend an. „Das habe ich versucht, doch du hast auf nichts reagiert. Ich gehe jetzt zu den anderen und sage ihnen dass du wieder wach bist“ ohne auf eine Antwort zu warten, verschwand sie durch das Fenster. Langsam wollte ich aufstehen, doch als ich meine Beine auf den Boden hatte, und ich mich vom Bett erheben wollte, wurde mir leicht schwindlig und ich taumelte mehr, als das ich stand. Plötzlich spürte ich, zwei starke Arme die mich stützten und mich zurück zum Bett brachten. „Usako, was ist mit dir?“ hörte ich die sorgenvolle Stimme von Mamoru. Ist er etwa die ganze Zeit hier gewesen? Aber warum? Warum ist er wieder hier, wo ich ihn doch so mies behandelt habe. Er sieht mich an, das spüre ich, aber ich traue mich nicht ihn anzusehen. Ich will nicht wieder, seinen Schmerz in den Augen sehen. Ich schloss kurz meine Augen und versuchte so mein Schwindelgefühl abzuschütteln, ich fühlte mich so, als wenn mir die Energie abgesaugt wird. Innerhalb von Sekunden, ging es wieder, mir war nicht mehr schwindlig und nun traute ich mich wieder aufzustehen. Ohne auf Mamoru´s Frage zu antworten, ging ich zum Kleiderschrank und holte mir ein Kleid raus, und verschwand damit ins Bad. Da ja heute Sonntag ist, kann ich mich heute den ganzen Tag, dran machen, herauszufinden was es mit diesen Träumen auf sich hat. Als ich dann fertig war, ging ich runter in die Küche und blieb in der Tür stehen, mit großen Augen sah ich auf den reichlich gedeckten Tisch, allerlei Leckerrein standen auf darauf, Kerzen waren angezündet und Rosen standen in der Mitte. Ein wenig musste ich lächeln, Mamoru verstand es schon immer mich zu überraschen, er ist ein absoluter Romantiker. „Komm setzt dich, und iss erst einmal was.“ Mamoru´s Stimme holte mich aus meinem Gedanken zurück. Am liebsten würde ich ihn jetzt umarmen und ihn bedingungslos Küssen. So als wenn er meine Gedanken lesen konnte, kam er auf mich zu und umarmte mich erst einmal. Von dieser Geste war ich ziemlich überrascht, ich konnte mich absolut nicht bewegen, ich schloss die Augen und genoss für einen Augenblick seine Starken Arme um meinen Körper, für einen Augenblick spürte ich, wie glücklich ich doch war. Plötzlich spürte ich seine warmen und weichen Lippen, die sich wie ausgehungert auf meinen Pressten. Etwas zögerlich erwiderte ich den Kuss, er strich mit seiner Zunge leicht über meine Lippen und ich verstand sofort. Ich öffnete meine Lippen und sofort drang seine Zunge in meinem Mund, Ein wildes Zungenspiel, fochten wir beide aus. Seine Hände wanderten immer wieder meinen Rücken rauf und runter, überall wo er mich berührt, bekam ich eine Gänsehaut, am liebsten würde ich mich ihm hingeben, ihn lieben auf den Küchentisch, oder oben in meinem Bett. Ich spürte das meine Beine langsam nachgaben, Mamoru scheint das auch zu spüren und er hob mich in seine Starken arme, ohne den Kuss zu beenden. Wir bewegten uns, doch ich bin so von Kuss berauscht das ich, von meiner Umgebung nichts mitbekam. Er legte mich auf etwas Weiches und er legt sich neben mich. Nur aus weiter Entfernung, bekam ich mit das wir uns auf der Couch befanden. Mit seinen Händen, strich er mir immer wieder über meinem Körper, ein leises Stöhnen konnte ich nicht unterdrücken. Ich spürte dass er in den Kuss lächelte, und anscheinend zufrieden war. Immer weiter trieben wir uns gegenseitig in ungeahnte Höhen, Mamoru fing an mich langsam auszuziehen, und auch ich blieb nicht untätig, langsam Knöpfte ich sein Hemd auf und strich zärtlich über seine Starke Brust. Ein leises Stöhnen konnte ich hören. Er beendete den langen Kuss und schweratmend sah er mich an. In seinen Augen konnte ich die Erregung sehen, aber auch Liebe, und Hoffnung. „Ich liebe dich so sehr, Usako. Ich will dich verlieren.“ Sagte er leise, und mit erregter Stimme. Er neigte seinen Kopf und fing an meine Brust zu liebkosen. Wie in Trance lag ich einfach nur da und genoss jede seiner Berührung. Ich schloss meine Augen um das Gefühl was mir Mamoru gab, nie wieder zu vergessen. Plötzlich schoben sich Bilder vor meinem inneren Auge, Mamoru der Hilflos auf dem Boden lag, meine Kriegerinnen die ebenfalls Kampfunfähig gemacht worden. Ein Dämon der etwas Scharfes in die Brust von Mamoru rammte, ich konnte nur Hilflos zusehen. Dann kam wieder diese Stimme. „Du musst ihn verlassen, verlasse den Prinzen und er wird Leben, bleibst du bei Ihn, wird er sterben.“ Genau dieser Satz brachte mich in die Realität zurück, ich kann mich ihn nicht hingeben, wir dürfen uns nicht lieben. Bestimmend schubste ich ihn von mir runter. Überrascht von meiner Reaktion, kam auch er wieder in die Realität zurück und sah mich nicht verstehend an. Ich stand auf und zog mich wieder an. „Wie kannst du es wagen.“ Fauchte ich ihn gefährlich an. Von meinem Ton in der Stimme zuckte er kurz zusammen. Er stand auf und zog sich ebenfalls an. „Usako, ich kann nicht sagen das ich es bereuen würde, was fast zwischen uns passiert wäre, es ist eher eine Bestätigung, dass du mich noch liebst. Gut es war nicht geplant, aber ich konnte spüren das du es genauso wolltest wie ich, also hör auf hier rum zu fauchen.“ Gab er in den gleichen Ton zurück. Schnell drehte ich mich um und wollte aus dem Wohnzimmer gehen, doch Mamoru hielt mich am Handgelenk fest. Ich wollte mich befreien, doch er ließ das nicht zu. „Das was eben, zwischen uns fast passiert wäre, hatte keine Bedeutung, mach dir keine Hoffnung, Mamoru. Ich liebe dich nicht mehr, also las mich jetzt los, und verschwinde von hier.“ Gab ich ihn kalt zu verstehen. Doch er schüttelte einfach nur seinen Kopf und lächelte mich warm an. „Usako bitte, sag mir die Wahrheit, ich weiß das du von Alpträumen und Visionen geplagt wirst, bitte sage mir, was du gesehen hast. Du kannst mir doch alles sagen, das weißt du doch.“ Die Verzweiflung in seiner Stimme konnte ich genau raus hören, doch davon konnte ich mich jetzt nicht beeindrucken lassen. „ich weiß das du von Alpträumen und Visionen geplagt wirst“ diese Worte kamen endlich in mein Gehirn an und ungläubig sah ich ihn an. Woher weiß er das? Woher weiß er das ich Alpträume habe, beobachtet er mich etwa? Natürlich, ich hatte letztens schon das Gefühl gehabt, dass Mamoru in der Nähe ist. Innerlich freute es mich schon, das er nach unserem Streit doch nicht Nachhause gegangen ist, doch ich muss ihn jetzt eiskalt rausschmeißen, nicht das sich meine Träume und Visionen doch noch Bewahrheiten. „Woher willst du das wissen? Ich habe keine Alpträume oder Visionen, du musst das geträumt haben.“ Gab ich Sarkastisch von mir. Mamoru ließ mein Handgelenk los und ging einen Schritt zurück. Liebevoll sah er mich einfach nur an und schüttelte wieder seinen Kopf. Er wollte gerade etwas Sagen, als es plötzlich an der Tür Klingelte. Ohne ihn noch weiter zu beachten, ging ich zur Tür und öffnete diese. Als ich sah wer vor der Tür stand, lächelte ich einfach nur. „Perolius“ sagte ich leise und sah ihn liebevoll an. Wieder verbeugte er sich vor mir und gab mir einen Handkuss. Ein lautes Knurren konnte ich im Hintergrund hören, ich konnte nur ahnen das Mamoru jetzt Eifersüchtig ist. Perolius und ich liefen gemeinsam ins Wohnzimmer, wo Mamoru noch stand und richtig sauer aussah. „Oh“ hörte ich Perulios sagen und sah ihn an. In seinen Augen konnte ich ebenfalls Wut erkennen, und ich fragte mich, warum er Mamoru jetzt wütend ansah. Die beiden kenn sich doch nicht, oder doch? „Ähm, Perulios, darf ich vorstellen, das ist Mamoru Chiba ein bekannter von mir.“ Oh Mamoru es tut mir so leid dass ich dich nicht als mein Freund vorstelle, aber ich mache das alles nur zu deinem Schutz. „oder auch früher Prinz Endymion genannt, Serenity denkst du etwa ich weiß nicht, wer damals dein geliebter war?“ erschrocken sah ich ihn an, er kannte Mamoru also doch. Beide Männer sahen sich einfach nur an, keiner der beiden sagte auch nur ein Ton. Nach einer Weile, störte mich diese erdrückende Stille. Ich ging zu Mamoru um ihn jetzt zu der Haustür zu schieben, doch dann spürte ich wie alles vor meinen Augen verschwamm und ich langsam keine Kraft mehr hatte. Doch riss mich zusammen, schnell schüttelte ich meinen Kopf, damit ich wieder klar sehen konnte. „Usagi was ist los, was hast du?“ fragte mich Mamoru sorgenvoll. Ich richtete mich wieder auf und sah ihn an. „Schon gut, mir war plötzlich schwindlig.“ Beruhigte ich ihn. Wieder spürte ich dass mir sämtliche Kraft aus meinem Körper entwich. Ich schnappte mir seine Hand und zog ihn zur Haustür. „Geh jetzt Mamoru, ich will dich nicht mehr sehen.“ Gab ich ihn kalt zu verstehen. Natürlich blieb mir sein durchdringender Blick nicht verborgen, doch bevor ich ihn aus der Tür schubsen konnte, wurde mir schwarz vor Augen, zwei Starke arme fingen mich auf, als ich zusammen sackte. Vielen lieben Dank an euch allen, das ihr meine FF so zahlreich mit verfolgt. LG Eure Usagi-Mamoru Kapitel 9: 9 ------------ Ich wollte Usagi noch auffangen, als mir dieser angebliche Patenonkel zuvor kam. Wütend darüber das er jetzt meine Usagi auf den Armen hatte, wollte ich wieder ins Haus, doch dieser Kerl hielt mich in meiner Bewegung auf. „Endymion, ich glaube Serenity hat vorhin schon gesagt du solltest gehen, also geh jetzt. Ich kümmere mich schon um sie.“ Wie konnte es dieser Kerl nur wagen, mich nicht zu Usagi zu lassen, und warum spricht er uns immer mit unseren alten Namen an? „Ich werde, nirgendwohin gehen. Nicht so lange Usagi wieder zu sich gekommen ist.“ Fauchte ich zwischen zusammengepressten Zähnen. Perolius sah mich einfach nur, süffisant an. Er scheint zu ahnen, dass ich, ihn nicht traue. In seiner Gegenwart spüre ich eine böse Aura, und es scheint, dass er Usagi etwas Böses will. Und genau dieses Gefühl, lässt mich nicht mehr los, seit er das erste Mal hier aufgetaucht ist. Ich wollte gerade einen Fuß in die Tür tun, als er sie mir vor der Nase zuschlug. Ihm schien es nicht zu interessieren das ich bei ihr sein wollte. Oh wenn ich diesen Mistkerl, noch mal erwische…. „Mamoru!“ überrascht sah ich auf die Einfahrt und konnte Haruka sehen. Ich hatte völlig vergessen dass wir eine Vereinbarung getroffen hatten, dass wir Usagi abwechselnd beobachten. „Haruka, habt ihr schon was raus gefunden?“ fragte ich sie auch gleich. Da die anderen Mädchen mir nichts gesagt haben, hoffte ich das wenigstens Haruka mir was sagen konnte, doch auch sie Schüttelte den Kopf. „Nein, leider nicht. Rei versucht jeden Tag etwas im Feuer zu sehen, aber das einzige was erscheint ist ein verschwommenes Bild. Setzuna ist zum Raum – Zeit Tor gereist um zu sehen ob sich in der Zukunft etwas verändert hat, und die anderen machen Nachforschungen und bekämpfen irgendwelche Dämonen, die den Menschen die Energie aussaugen. Allerdings gelingt uns das nicht gut, denn jedes Mal wenn wir erneut angreifen, flieht der Dämon.“ Ich hörte Haruka einfach nur zu und nickte zustimmend. „Gut, aber warum habt ihr uns nicht gerufen?“ fragend sah ich sie nun an, denn ich konnte es absolut nicht verstehen, warum uns die Mädchen nicht gerufen haben. Wir hätten doch gemeinsam gegen den Dämon gekämpft. „Ähm, das kann ich dir um ehrlich zu sein auch nicht sagen.“ Ich konnte nur mit Kopf schütteln, was ist hier passiert? Seit wann rufen die Sailor Krieger nicht Sailor Moon und seit wann erzählt Usagi ihren Freundinnen nichts mehr? „Ok, Haruka ruf du bitte alle zusammen, wir treffen uns in 3 Stunden im Hikawa Tempel, wir müssen einiges klären. Hier müssen Missverständnisse aus dem Weg geschafft werden. Die Mädchen müssen miteinander reden, denn irgendetwas ist passiert, das sie sich gegenseitig nicht mehr Vertrauen.“ Haruka sah mich erst skeptisch an, doch nickte sie mir zustimmend zu. Sie verabschiedete sich von mir und ich nahm wieder auf den Baum Platz, direkt vor Usagis Fenster. Zum Glück steht das Fenster offen, so dass ich jedes Wort hören konnte. Doch was ich da hörte lies, mir die Adern gefrieren. „Hahaha, Serenity deine Kräfte sind am Ende, deine Energie hat das Minimum erreicht, die Kette die ich dir Geschenkt habe, hat deine gesamte Energie abgesaugt, jetzt ist es soweit, unsere Herrscherin kann nun in deinen Körper, dein Geist wird hier auf Erden wandern. Hättest du mal auf dein inneres Gehört, Serenity. Hahaha, Oh Große Herrscherin Solana es ist soweit, der Austausch kann beginnen.“ Seine Hände hob er in die Luft, als er die letzten Worte schrie. Völlig geschockt hörte ich seine Worte, es war also eine Falle. Eine Falle das Usagi sich von mir Trennt, eine Falle, das sie alle Belügt. Ich musste jetzt schnell reagieren, bevor es wirklich zu diesem Austausch kommt und meine Arme Usagi, wie ein Geist hier auf der Erde wandert. Schnell sprang ich von dem Baum und wollte wieder ins Haus gelangen, da ich ja schon so lange mit ihr zusammen bin, kenne ich jeden kleinen Schlupfwinkel um in das Haus zu gelangen. Ich wollte gerade das Keller Fenster öffnen, als ich plötzlich gegen etwas prallte. Schnell stand ich wieder auf, doch auch da, wieder prallte ich gegen eine Wand. „Verdammt, der hat einen Schutzschild, um das Haus, gebaut.“ Fluchte ich leise vor mich hin. Langsam bekam ich richtig Angst, Usagi befindet sich in Gefahr und ich kann sie nicht beschützen. Wieder sprang ich auf den Baum, da ich nicht in das Haus komme, muss ich es anders Versuchen. Ich schloss meine Augen, konzentrierte mich auf Usagi, und hoffte dass meine Telepathischen Kräfte helfen würden, um ihr genug Energie zu geben, damit sie wieder wach wird. Doch auch dieser Versuch scheiterte, er hat ein so starkes Schutzschild aufgebaut, dass nichts rein konnte, noch nicht mal meine Energie, „Usaaaaaaaaaakkkkkkkkkkkoooooooooo“ schrie ich verzweifelt aus, doch sie reagierte nicht, immer noch lag sie bewusstlos in ihrem Bett. Plötzlich änderte sich die Szene, die ich die ganze Zeit beobachtete, eine Dunkle Wolke erschien über Usagis Bett, ihr Körper erhob sich wie von selbst, und ich konnte nur hilflos zusehen wie sich diese dunkle Wolke in ihrem Körper drängte. In dem Moment wusste ich, dass es zu spät war. Ich gab mir für alles die Schuld, ich hätte die Anzeichen früher bemerken sollen, ich hätte ihr keinen Glauben schenken sollen. Leise und stille Tränen liefen meinem Gesicht hinunter, als ich sah das Usagis Körper nun von dem Bösen beherrscht wird. „Oh Usako“ sagte ich leise und mit brüchiger Stimme. Ich musste hilflos mit ansehen wie die Feinde, Usagi überwältigt haben, auch wenn sie es nicht wirklich mit bekam. Wütend ballte ich meine Hand zur Faust, und schlug mit aller Kraft auf den Baum ein. Meine ganze Wut, lasse ich an den Baum aus. Nachdem ich mich, etwas beruhigt habe machte ich mich auf dem Weg in mein Apartment, etwas ausrichten konnte ich sowieso momentan nicht. Den ganzen Weg über waren meine Gedanken bei meiner geliebten Prinzessin. Als ich in meine Wohnung ankam, setzte ich mich auf meine Couch, und zum ersten Mal seit langem fing ich richtig an zu weinen. Meine ganzen Ängste ließ ich damit raus. Nach einer gefühlten Ewigkeit, konnte ich keine Tränen mehr weinen, langsam richtete ich mein Blick auf die Uhr, nur noch 30 Minuten und ich muss im Hikawa Tempel sein. Ich muss mit dem Mädchen sprechen, wir müssen uns überlegen, wie wir Usagi wieder befreien können. Wir müssen einen Plan entwickeln. Seufzend machte ich mich auf den Weg in den Hikawa Tempel. Nach ca. 20 Minuten kam ich im Tempel an und alle warteten schon auf mich. „Mamoru, da bist du ja endlich.“ Begrüßte mich Rei freundlich, leicht lächelte ich ihr zu, doch mein Lächeln verschwand wieder so schnell wie es gekommen ist. Ich nahm auf der Treppe vorm Haus platzt und schloss für einen Augenblick die Augen, ich musste es den Mädchen schonend beibringen was soeben passiert ist. „Mamoru? Wo ist denn Usa? Wolltest du sie nicht mitbringen?“ genau dieser Satz ließ mich hoch fahren. Am liebsten hätte ich Usako mitgebracht, am liebsten wäre ich bei Ihr geblieben dann wäre das alles nicht passiert, ich hätte es verhindern können, wenn ich noch im Haus geblieben wäre. Ich spürte wie sich alle Mädchen sich gegenseitig ansahen, und nicht wussten was los ist, da ich auf die Frage von Michiru nicht antwortete. „Mamoru? Was ist passiert, wo ist Usagi?“ fragte Haruka aufgebracht. „Sie……Usagi ist….Sie kommt nicht, sie wurde von unseren neuen Feinden, in ihrer Bewusstlosigkeit überrascht, jetzt ist Ihr Körper vom Bösen besessen und ihr Geist, ist hier irgendwo auf der Erde.“ Ich weiß ich wollte es ihnen anders beibringen, aber ich wusste nicht wie. Alle sahen sich geschockt an, keiner sagte auch nur einen Ton. Nach einer ganzen Weile, traute sich Luna etwas zu sagen. „Mamoru, sag das, das nicht wahr ist, sag bitte das es nur ein makabrer Scherz ist.“ Ich sah Luna an und konnte Tränen erkennen. Ich schüttelte nur den Kopf, schuldbewusst senkte ich ihn und ballte wieder meine Faust. „Es tut mir leid, ich konnte sie nicht beschützen, ich konnte nicht mehr ins Haus. Dieser Perolius hatte es von Anfang an, auf Usagi abgesehen. Es war alles eine Falle, es war alles eine verdammte Falle und ich habe es nicht erkannt.“ Sagte ich verzweifelt, wieder ballte ich meine Hand zu einer Faust und schlug auf die Treppe. Alle sahen mich geschockt an, denn keiner kannte diese Reaktion von mir. Normaler weiße war ich immer, ruhig und besonnen, ich habe nie die Fassung verloren, aber diesmal ging es nicht anders. „Mamoru, es ist nicht deine Schuld, wir alles hätten die Anzeichen erkennen müssen, in meinem Feuer konnte ich auch nichts erkennen. Immer sah ich nur ein verschwommenes Bild. Gebe dir nicht alleine die Schuld, wir hätten alle auf Usagi besser aufpassen müssen, aber wir waren glaube ich alle etwas gekränkt das, sie sich uns nicht anvertraut hat.“ Ob das Rei jetzt nur zu meiner Beruhigung sagte oder um sich selber zu überzeugen weiß ich nicht und es interessierte mich auch nicht, für mich zählt jetzt nur noch eins, Usagi wieder zurück zu holen, koste es was es wolle. „Okay, wir müssen uns etwas einfallen lassen, wie wir Usa wieder zurückholen. Wir müssen einen Weg finden, das Böse aus ihrem Körper zu entfernen.“ Zustimmend nickten mir alle zu „Wir sollten jetzt erst einmal herausfinden, mit wem wir es zu tun haben und dann …..“ sofort unterbrach ich Ami. „Sie heißt Solana, und ihr Handlanger ist dieser angebliche Patenonkel Perolius, wir sollten erst einmal etwas über die beiden herausfinden.“ „Also eins ist klar, ich kann gegen Usagi nicht kämpfen, ich könnte nicht meine Waffe gegen sie richten.“ Sagte Makoto bestimmend. „Nein wir auch nicht.“ Sagte alle anderen im Chor, und genau da lag das Problem. Wir alle könnten nicht gegen Usagi kämpfen, würde alle unsere Freundin sehen und nicht den Dämon der in ihr steckt. Nach einer Weile kamen wir mit unseren Überlegungen nicht mehr weiter, ich wollte mich gerade verabschieden als ein weißes Licht vor mir auftauchte und mir etwas in meine Hände fiel. Kapitel 10: 10 -------------- Oh bitte steinigt mich nicht, ich wollte eigentlich bei Mamoru weiter machen, aber einige von euch haben mir eine mail geschrieben, wie Usagi jetzt reagiert. Also meine Lieben, werde ich bei Usagi weiter machen, aber keine Angst auch Mamoru bekommt seinen Part ab. Viel Spaß beim Lesen. XD Ich fühlte mich so leicht, mein ganzer Körper scheint zu schweben, zum ersten Mal seit langem fühlte ich mich so frei und unbeschwert wie schon lange nicht mehr. Ich fühlte mich als wenn ich fliegen würde, als wenn sich mein Geist von meinem Körper getrennt hat. Langsam machte ich meine Augen auf, ich lag auf dem Boden meines Zimmers, ich fragte mich warum ich auf den Boden lag, dachte mir aber nichts weiter dabei. Langsam richtete ich mich auf und sah mich in meinem Zimmer um. Plötzlich stockte mir der Atem, ich sah meinen eigenen Körper, der sich erhebt und eine dunkle Wolke langsam anfing darin einzudringen. Geschockt musste ich mich wieder setzten, meine Augen waren geweitet und mein Mund stand offen. „Es ist vollbracht, hahaha. Unsere Herrscherin Solana wird jetzt deinen Körper in besitzt nehmen und über den Silberkristall herrschen. Hahahahaha. Serenity du kannst jetzt nichts mehr ausrichten, du kannst uns nicht mehr aufhalten“ Immer noch geschockt sah ich auf die Szene. „Oh mein Gott, was ist mit mir passiert?“ Langsam sah ich an mir runter und musste feststellen dass ich durchsichtig bin. Es war also doch kein Traum, den ich hatte, nein mein Geist hat sich wirklich von meinem Körper getrennt. „Serenity, ich weiß dass du noch hier bist, auch wenn wir dich nicht sehen können, Ich weiß dass du noch da bist. Sieh zu wie dein eigener Körper, jetzt vom Bösen beherrscht wird. Du fragst dich bestimmt, warum? Na diese Frage kann ich dir beantworten. Es geht um Macht, nur dein Körper kann den Silber Kristall beherrschen, nur dein Körper hat die Macht dazu, ihn zu Kontrollieren. Der jenige der den Silberkristall hat, wird auch Herrscher über die Erde sein.“ Ich hörte seine Stimme und meine Augen weiteten sich noch mehr, diese Stimme, diese Stimme kenne ich, es ist die aus meinem Träumen, hat etwa Perolius mir diese Träume geschickt? Aber warum? Warum habe ich ihn nicht erkannt, als er hier auftauchte. „Perolius endlich ist es soweit, jetzt können wir über die Erde herrschen, Nicht Endymion und Serenity werden über die Erden herrschen, nein ich werde die neue Königin sein. Hahahaha“ Was soll ich jetzt tun, ich kann sie doch nicht so bekämpfen, ich war so dumm, warum habe ich mich nicht den anderen anvertraut, warum habe ich Mamoru nichts gesagt. Mamoru, es tut mir so leid, ich wollte das alles nicht. Verzweifelt kamen mir die Gedanken, ich bin an allem Schuld, ich hätte niemals auf meine Träume hören sollen, dann wäre das nie passiert. Nach einer Weile stand ich entschlossen auf, ich muss versuchen wieder in mein Körper zu kommen, ich muss das böse auch so bezwingen können. Schnell lief ich auf meinem Körper zu und sprang regelrecht hinein, aber leider fiel ich nur durch. „Verdammt“ sagte ich leise. Natürlich würde das nicht klappen, ich sah wie sich mein Körper zu mir umdrehte, als wenn sie mich sehen konnte, sah mich Solana abschätzend an. „Ah, wie ich gerade gespürt habe, ist unsere kleine Prinzessin auch noch hier.“ Sie erhob die Hände und ein dichter Nebel füllte mein Zimmer. Plötzlich stand sie vor mir und ihre Hasserfüllten Augen, sahen direkt in meine. Es ist schon komisch, dass ich mich selber sehe und ich keine Gewalt mehr über meinem Körper habe. „Prinzessin, denkst du etwa wirklich dass du so wieder in deinen Körper kannst, vergiss es, dein Körper gehört nun mir. Oh es gefällt mir zu sehen, was für eine Angst du hast.“ Sagte Solana kalt zu mir und lachte höhnisch auf. Ich wusste gar nicht dass meine Stimme so klingen kann. „Warum? Warum tust mir das an?“ fragte ich sie. Wenn sie mich schon sehen kann, dann kann ich auch gleich meine Fragen stellen. „Oh Serenity, sei nicht so dumm. Perolius hat dir doch schon gesagt, dass es hier nur um Macht geht. Nur dein Körper, kann den Silberkristall beherrschen und nun da ich in deinem Körper bin, werde ich den Silberkristall benutzen und so die neue Königin über die Erde sein.“ „Das wird dir niemals gelingen, meine Kriegerinnen und Endymion werden dich durschauen, sie werden dich in meinem Körper erkennen und dich besiegen. Und was den Silberkristall angeht, wird er von meinem Herzen geleitet, nicht von meinem Körper. Selbst wenn du mein Körper hast, wird er niemals auf dich hören.“ Schrie ich ihr entgegen. „Ha denkst du etwa wirklich, dass dein heiß geliebter Prinz und deiner Kriegerinnen uns aufhalten können. Nein Prinzessin, niemand kann uns jetzt noch aufhalten, genau in diesem Moment, kommen Dämonen auf die Erde und ohne dich können, sie sie nicht besiegen. Du siehst also unser Plan ist perfekt.“ Es war alles eine Falle, jetzt könnte ich mich selber in den Hintern beissen, wenn ich daran denke wie ich meine Freunde und auch Mamoru behandelt habe. Ich hab es einfach nicht erkannt. Verzweifelt sank ich auf die Knie und schlug mit der Faust auf den Boden. Langsam legte sich der Nebel, Solana scheint, kein weiteres Interessen zu haben mit mir zu sprechen. Ich sah wie sie zu meinem Nachtisch ging und die Brosche, wo der Silberkristall drin ist, berühren wollte. Zuerst reagierte er gar nicht, doch dann leuchtete er auf, sofort zuckte sie zusammen und hielt sich schmerzerfüllt die Hand. „Was ist los?“ hörte ich Perolius sagen. Böse sah ich ihn an und Wut stieg in mir hoch. „Ich schwöre Perolius wenn, ich wieder in Besitz meines Körpers bin, werde ich mich rächen. Wie konntest du mich nur so Täuschen.“ Drohte ich Ihm, auch wenn er mich nicht hören konnte. Immer wieder probierte sie es, die Brosche zu berühren, doch immer wieder setzte er sich zur Wehr. Ich habe es doch gesagt, er lässt sich nur durch die Reinheit meines Herzens leiten und nicht durch meinem Körper. Nach einer Weile gab sie es auf, und da war auch meine Chance. Ich Kniete mich hin und fing an zu beten. „Bitte heiliger Silberkristall, ziehe los und suche dir das reinste Herz was es gibt. Bitte finde Endymion, nur er darf dich berühren und dich zum Einsatz bringen, solange ich nicht wieder in meinem Körper bin. Sollte es soweit kommen, das du meinem Körper angreifen musst, dann zögere nicht und mach genau das was Endymion dir sagt.“ Wie als wenn der Silberkristall mich verstand, leuchtet er auf und verschwand. Ich wusste das er seinen Weg zu Mamoru suchen wird und auch das er meinem Gebet folgen wird. Ich sollte ebenfalls jetzt überlegen wie ich die beiden, besiegen kann. Auf die anderen kann ich mich verlassen, das weiß ich. Sie werden alles versuchen um Solana zu besiegen auch wenn es bedeuten würde dass sie meinen Körper angreifen müssen. Ich hoffte nur dass sie es schnell erkennen. „DAS KANN DOCH NICHT WAHR SEIN; WIE KANN DER SO EINFACH VERSCHWINDEN; PEROLIUS MACH DICH AUF DEM WEG UND SUCHE IHN, FINDE DEN SILBERKRISTALL ODER ICH WERDE DICH HART DAFÜR BESTRAFEN.“ Im ersten Moment tat er mir leid aber im nächsten auch wieder nicht, sie werden den Silberkristall nicht so schnell finden, dafür werde ich höchst persönlich sorgen. Ich fing an zu lächeln, sie war richtig sauer und das freute mich. „Dein Plan wird niemals funktionieren.“ Sagte ich mir selber und sah zu wie sie immer wieder wütend auf und ab lief. „Serenity!“ erschrocken drehte ich mich um, und sah in das Gesicht, was ich schon so lange vermisste. „Mamoru, was ist los?“ hörte ich die Sorgenvolle Stimme von Minako. Immer noch sah ich auf meine Hände, wo die Goldene Herzbrosche von Usagi liegt. Was hat das zu bedeuten, warum ist die Brosche bei mir? Normalerweise lässt sich die Brosche bzw. der Silberkristall von niemand als von Usagi berühren. Wie gebannt sah ich auf die Brosche und sank auf meine Knie. Der Silberkristall leuchtete auf einmal hell auf und ich empfing seine komplette Energie. Genau in diesem Moment wusste ich dass ich den Silberkristall benutzen kann. „Mamoru?“ jetzt standen alle Mädchen um mich herum und sahen mich sorgenvoll an. „Es ist alles in Ordnung, macht euch keine Sorgen.“ Sagte ich einer ruhigen Stimme. „Was ist passiert? Warum hast du den Silberkristall?“ fragte mich Luna. Natürlich konnte ich ihre Sorgen jetzt verstehen, doch auf diese Frage hatte ich leider keine Antwort. „Luna, das kann ich dir leider auch nicht sagen. Ich gehe mal davon aus, das Usagi ihn mir geschickt hat.“ Plötzlich verkrampfte alles in mir, mir stockte der Atem als ich plötzlich nur einen Gedanken hatte. Wenn sie will das ich den Silberkristall habe, will sie auch das ich ihn einsetze und das gegen ihren Körper. Nein das kann ich nicht, ich kann nicht gegen sie kämpfen, das können wir alle nicht. „Ähm, kann es sein, das sie dir den Silberkristall mit Absicht geschickt hat, damit du ihn einsetzt?“ manchmal bewunderte ich Ami´s Schluss Folgerungen. Genau diesen Gedanken bekam ich auch, doch ich konnte noch nichts sagen, deswegen nickte ich ihr einfach nur zu. Alle anderen hielten plötzlich den Atem an und panik machte sich in ihnen breit. Plötzlich fingen alle an wie Wild zu Diskutieren. Alle wollten einen anderen Plan benutzen um Usagi wieder zurück zu holen, nach einer Weile reichte es mir. „RUHE JETZT.“ Schrie ich alle an und sofort verstummten alle. Betreten sahen alle zu Boden und fühlten sich, glaube ich ziemlich unwohl in der Haut. „Hier wie wild rum zu diskutieren bringt nichts, wir sollten erst einmal abwarten was passiert.“ Ich versuchte einen kühlen Kopf zu behalten auch wenn es innerlich bei mir anders aussah. Kurz schloss ich meine Augen und atmete einmal tief ein und aus, als ich meine Augen wieder öffnete, konnte ich nicht glauben was ich da sah…………… Vorsichtig um die Ecke schau und einmal frech Grinsen. Einige von euch haben ja richtig vermutet, dass der Silberkristall bei Mamoru aufgetaucht ist. Danke für die vielen Kommis, XD, LG Eure Usagi-Mamoru Kapitel 11: 11 -------------- Ich traute meinen Augen nicht, vor mir stand doch tatsächlich Königin Serenity, die Königin aus dem Silber Jahrtausend. Um ihr meine Ehre und Loyalität zu zeigen, kniete ich mich hin und sank ehrfürchtig meinen Kopf. „Endymion, bitte. Steh auf. Es ist nicht nötig dass du mir deine Loyalität zeigst, es ist schon beweis genug das du meine Tochter vor allem Beschützt. Genau dieser Satz reichte aus, damit ich mich nicht mehr traute sie anzusehen. Diesmal konnte ich Usagi nicht beschützen, hilflos musste ich mit ansehen, wie sie vom bösen überwältigt wurde. „Endymion, nein Mamoru, gebe dir nicht die Schuld daran, was passiert ist. Die Schuld liegt ganz allein an unsere Feinde und auch ein Teil an Serenity. Ich habe alles mit angesehen, doch durfte ich nicht eingreifen, das wäre gegen das Gesetzt gewesen. Doch nun habe ich keine andere Wahl um euch zu zeigen, mit wem ihr es zutun habt. Bitte Konzentriert euch und schließt die Augen.“ Sagte die Königin in einen ehrfürchtigen Tonfall. Konnte sie Gedanken lesen? Fragte ich mich,doch etwas kam mir komisch vor, sie benutzte das Wort `euch`. Ich sah mich ein paar Mal um, doch konnte ich niemand weiteres entdecken. „Majestät, was meint ihr mit euch? Entschuldigt bitte meine Frage, aber ich kann niemand mehr sehen.“ Erstaunen konnte ich in ihren Augen sehen, als sie meine Worte vernahm. Erstaunlich richtete sie ihren Blick neben mich, und da spürte ich es, SIE war hier, ich kann sie ganz deutlich spüren, ihre Aura würde ich unter tausenden wieder erkennen. „Usako? Usako bist du wirklich hier?“ fragte ich auf den leeren Platz neben mir. Königin Serenity, schüttelte nur den Kopf und ballte die Faust. „Es ist doch schlimmer als ich dachte, Perolius und Solana haben ganze Arbeit geleistet. Mamoru du kannst Serenity nicht sehen und auch nicht hören, gehe ich richtig davon aus.“ Zustimmend nickte ich ihr zu. „Aber ich kann sie spüren, ich weiß dass sie gerade neben mir steht, und das freut ungemein.“ Kleine Tränen kamen mir hoch, als ich das sagte, Ihre Aura zu spüren machte mich unheimlich glücklich. „Okay, um das Problem kümmere ich mich später, jetzt müsst ihr erst einmal die Erinnerungen von damals erhalten. Serenity, Endymion schließt eure Augen und konzentriert euch, niemand wird euch wahrnehmen und niemand kann euch sehen, also könnte ihr euch frei bewegen.“ Wie mir gesagt wurde, schloss ich meine Augen, doch es geschah nichts, im Gegenteil hörte ich wie Königin Serenity, leise aber bestimmend anscheinend zu Usagi sprach. „Doch, es muss sein, wie willst du sonst herausfinden, mit wem ihr es zu tun habt. Serenity, Perolius ist nicht nur dein Patenonkel gewesen, sondern auch der Mörder deines Vaters, König Solarum, König des Sonnensystems. Er hat es schon immer auf Macht abgesehen, Solana und er haben schon früher versucht an den Silberkristall zu kommen, du siehst dir das jetzt an, auch wenn es schlimme Bilder sind mein Kind, aber nur so kannst du die beiden besiegen.“ Die Sanftheit in ihrer Stimme ließ mich nur etwas erschauern, diese Sanftheit hat auch Usagi, die Sie eindeutig von Ihrer Mutter erhalten hat. Ich musste leicht lächeln, für fremde sähe es so aus, als wenn Königin Serenity mit sich selber sprechen würde aber ich wusste ja das meine kleine Prinzessin hier ist. Wieder holte Ihre Stimme mich aus meinem Gedanken, doch diesmal war ihre Stimme nicht Sanft, nein eher ärgerlich. „Ich habe ihn dazu geholt, damit er es ebenfalls sieht, in deinem jetzigen Zustand kannst du nichts ausrichten, du kannst den Silberkristall zwar durch deine Gefühle und Gedanken lenken, aber du kannst ihn nicht benutzen, das weißt du. Du wirst seine Hilfe brauchen, um sie zu besiegen. Damit er dich sehen kann, werde ich schon machen, also konzentriere dich und höre endlich auf deinen Kopf zu schütteln.“ Schrie sie ihre Tochter nun entgegen. Ich kann mir vorstellen das Usagi jetzt wahrscheinlich zusammen gezuckt ist, denn ich bin es auch. Usagi scheint immer noch Angst zu haben, dass mir etwas passieren kann, langsam drehte ich mich zu ihr um. Ich weiß dass sie mich hören kann und auch sehen kann. „Usako, bitte höre auf deine damalige Mutter, du brauchst um uns keine Angst zu haben, uns wird nichts passieren. Also las uns sehen was damals passiert ist, wie es zu diesem Eklat kommen konnte.“ Ich hoffte dass ich sie nun etwas beruhigen konnte. Ich sah zur Königin und zufrieden lächelte sie mich an. „Sie nickt dir zu, Endymion. Ich frage mich wirklich vom wen Sie diese Sturheit hat. Also von mir auf alle Fälle nicht.“ Zufrieden drehte ich mich wieder um und lächelte leicht. „So jetzt konzentriert euch, wir haben nicht mehr viel Zeit, meine Energie geht auch langsam zu Ende.“ Wie mir gesagt, schloss ich die Augen und konzentrierte mich. Mir wurde leicht schummrig und ich dachte jeden Moment würde ich mich übergeben, aber das Gefühl ließ nach, als die Reise in die Vergangenheit vorbei war. Ich öffnete meine Augen und sah den Prunkvollen Palast vom Mondkönigreich. Alles sieht so herrlich aus, die Rosengärten, die Säulen aus dem Wasser austrat, einfach alles. Eine leichte Berührung ließ mich von der Wunderschönen Aussicht aufsehen, erst musste ich ein paar Mal blinzeln, das ich nicht ganz glauben konnte was ich sah, doch es war keine Halluzination, nein sie stand wirklich vor mir, sie ist zwar durchsichtig doch ich konnte sie sehen und auch fühlen. „Mamoru, es tut mir alles so leid, es ist alles meine Schuld.“ Hörte ich sie leise wimmern, sofort wollte ich sie in meine Arme nehmen und sie trösten, doch ich fiel nur durch sie hindurch. „Du kannst mich sehen?“ fragte sie mich erstaunt und ich konnte nur leicht nicken. „Ja, ich kann dich sehen und auch hören. Usako bitte, gebe dir nicht die Schuld daran, es war eine fiese Falle von unseren Feinden. Du konntest es ja nicht ahnen. Teilweise ist es auch meine Schuld, schließlich hätte ich es auch früher bemerken müssen, ich hätte…“ sofort unterbricht sie mich und sah mich ernst an. „Nein, Mamoru es ist nicht deine Schuld, also bitte hör auf damit. Es ist nur meine Schuld, ich hätte euch Vertrauen müssen und euch von den Träumen erzählen müssen, doch ich dachte nur daran, euch zu schützen und alleine damit fertig zu werden, was ich nicht geschafft hatte. Perolius hat mir eine Falle gestellt und ich werde mich dafür rächen, doch nun lass uns sehen, was damals passiert ist.“ Bei diesen Worten lief sie langsam zu Palast. Jetzt stand nicht meine kleine unschuldige, naive, tollpatschige Usagi vor mir, nein es war eindeutig Prinzessin Serenity, die jetzt dort läuft. Seufzend richtete ich mich auf und lief zusammen mit Ihr in den Palast. Ich wollte meinen Arm um sie legen, doch fiel er wieder nur hindurch, ich fragte mich wie das sein kann, dass ich ihre Berührungen spüren kann aber sie meine nicht. Du bist mir so nah und doch so fern, ich kann dich nicht berühren und dir den Trost geben den du jetzt so dringend brauchst. „Mamoru, schau mal.“ Durch ihre Engelsgleiche Stimme, wurde ich aus den Gedanken gerissen und sah in die Richtung, in die sie zeigte. Dort unten am Gang lief ein kleines Mädchen, mit Goldblonden Haaren, die sie zu zwei Odangos frisiert hatte, und den schönsten blauen Augen, den ich noch nie wieder Stehen konnte. „Auch als Kind, sahst du richtig niedlich aus, schade dass ich dich erst später kennen gelernt hatte, ich glaube ich hätte mich auch schon damals als Kind, mich in dich verliebt.“ Ganz verliebt sah ich sie an, wie gern würde ich dir jetzt einen Kuss geben und dich in meinen Armen halten. Wie in Chor sagten wir beide gleichzeitig, „Du bist mir so nah und doch so fern“ „Oh Mamoru, wie gern würde ich jetzt deine Küsse spüren und mich einfach nur an deine Brust lehnen, um deinen Herzschlag zu hören.“ Genau dasselbe hatte ich auch gerade eben gedacht. Leicht lächelte ich sie an und sah ihr tief in die Augen. „Perolius, mein treuer Freund, wie schön dass du gekommen bist“ völlig aus dieser romantischen Stimmung gerissen, hörte ich diese Tiefe und sanfte Stimme. Ich sah in den hell erleuchteten Gang und konnte zwei Männliche gestallten sehen. Der eine war eindeutig Perolius und der andere muss der damalige Vater von Serenity gewesen sein. „Solarum, ach wie freue ich mich, dass ich die Patenschaft deiner kleinen Tochter Serenity sein kann. Ich habe den weiten Weg gemacht, um a der heutigen Taufe dran teil zunehmen.“ Freudig umarmte Solarum, Perolius, und was ich dann sah lies mir den Atem stocken, seine Gesichtsausdruck sprach Bände, seine fieses Lächeln, seine blitzenden Augen, die so Gefährlich aussahen. In den Moment wusste ich, er macht, „gute Miene zum bösem Spiel.“ „Hast du das gesehen? Hast du gesehen wie fies er gegrinst hat, und seine Augen, die sehen so Gefährlich aus.“ Brachte sie erbost hervor. Da uns niemand sehen konnte liefen wir noch ein Stück weiter, wir kamen im Thronsaal an, der schon reichlich Geschmückt war. Viele Gäste sind schon da und warteten nur noch auf den einen Augenblick, bis die Taufe anfängt. „Papa, hehe Papa, ich hoch, ich hoch“ freudig sprang klein Serenity ihren Papa in die Arme und schmiegte sich an seine Brust, sofort überkam mich Sehnsucht, denn so wie Serenity jetzt in den Armen von Solarum war, lag sie auch immer bei mir, ich vermisste es, ich vermisste diese Traute Zweisamkeit. „Hach Mamoru, das ist so schön, ich kann mich nicht mehr an meinem Vater erinnern, er starb kurz nach der Taufe, so hat es meine Mutter immer erzählt.“ Die Traurigkeit in ihrer Stimme konnte ich nicht überhören, ich konnte mit ihr mitfühlen, ich kannte das Gefühl nur zu Gut. „Solarum, ich will nicht das Perolius der Patenonkel von Serenity wird, ich traue ihm nicht. Bitte höre wenigstens ein einziges Mal auf mich.“ Verzweifelt versuchte Königin Serenity auf ihrem Mann einzureden. Doch dieser Schüttelte nur den Kopf. „Nein, meine geliebte Frau, es war schon immer mein Traum, dass er der Patenonkel meiner Kinder wird, vertraue ihm. Ich bitte dich. Und außerdem, wann habe ich mal nicht auf dich gehört?“ Solarum nahm seine Frau in den Arm und gab ihr einen Langen Kuss, was sie aber anscheinend nicht beruhigte. „Du hörst nie auf mich, ich warne dich, wenn irgendetwas passiert, dann werde ich……“ Mama, nicht böse? Nicht böse sein.“ Sprach wieder die kleine Prinzessin. Solarum hatte seine Tochter kurz auf den Boden gestellt und um die Königin in den Arm zu nehmen. „Argh, du bist so Stur, ich will hoffen das Serenity nie so wird.“ Leicht lächelte er sie an. „Ich bin genauso Stur wie du, und genau das liebe ich so an dir.“ „Woher kenne ich diese Szene nur. Ach ja wir sind ja genauso, zwei Sturköpfe die sich lieben. Als ich muss sagen du hast von deinen Eltern viel geerbt.“ Sagte ich lachend, doch Usagi scheint das nicht lustig zu finden, denn sie zog einfach nur ein Schmollmund und sah nun genauso aus wie die Königin, die jetzt genauso da stand. „Jepp, eindeutig, wie die Mutter so die Tochter“ prustete ich los. „Baka“ sagte sie nur und drehte sich um. „Odango Atama“ erwiderte ich nur und lächelte sie Sanft an. Gemeinsam gingen wir in den Thronsaal, doch die Taufe sollten wir nicht sehen, denn sofort änderte sich das Bild und wie gebannt sahen wir auf das Bild was sich uns nun bot. Ich danke euch dass ihr meine Story immer noch mit Spannung, verfolgt. Danke euch allen für vielen und schönen Kommis, LG Usagi-Mamoru Kapitel 12: 12 -------------- Ich konnte es nicht glauben, meiner Mutter schien es also genauso ergangen zu sein wie mir, Solana hat sich in ihrem Körper eingepflanzt, und sie konnte sich nicht dagegen wehren. Im Augen Winkel sah ich mein Vater, der schreiend auf meine Mutter zu rannte. „Serenity, nein bitte komm wieder zu dir, bitte.“ Versuchte mein Vater verzweifelt auf sie ein zureden, doch das klappte nicht. Wie bei Mamoru, hatte mein Vater nun die Macht des Silberkristalls, aber etwas war anders. „Mamoru, irgendetwas ist anders.“ Stellte ich fest. Ich sah zu Mamoru der immer noch wie gebannt, zu meiner Mutter hin sah. „Mamoru?“ wieder reagierte er nicht, was mich jetzt doch etwas wütend machte. „MAMORU CHIBA, WÜRDEST DU MIR BITTE ANTWORTEN?“ schrie ich ihn entgegen, und genau das hat gewirkt. Langsam kam wieder Leben in seinen Körper und er sah mich mit geschockten Augen an. „Usako, das ist ja ……das ist……“ seine Stimme brach ab. Verwundert sah ich Ihn an und konnte es nicht glauben als ich Tränen in seinem Gesicht sah. „Ich weiß es ist schrecklich, und auch ich muss mich zusammen reisen, nicht gleich los zu weinen. Trotzdem müssen wir uns beherrschen unseren Gefühlen keinen freien Lauf zu lassen. Fällt dir etwas auf, Mamoru?“ zustimmend nickte er mir zu und sah noch mal meine Mutter durchdringend an, und da konnte er es auch erkennen. „Sie kämpft mit sich selber, es ist nicht so wie bei dir, ihr Geist hat nicht den Körper verlassen, sondern ist noch da, aber trotzdem hat sie den Silberkristall, in die Hände deines Vaters gelegt. Was hat das zu bedeuten?“ fragte er sich und auch ich überlegte was das alles sollte. „Ich kann mir nur eines Vorstellen Mamoru, sie kann ihn nicht selber einsetzten, sie wollte nicht das, dass Böse an den Silberkristall kommt. Damals hätte ihn jeder benutzen können, ob gut oder böse. Wenn er in die Falschen Hände gerät, könnte er das ganze Universum zerstören. Doch durch den Wunsch meiner Mutter, hat sich alles geändert. Verstehst du Mamoru, sie hat das gleiche vor wie damals, nur mit einem Unterschied, der Silberkristall reagiert nur auf die Reinheit meines Herzens, und da ich dir jetzt die Macht verliehen habe, wird er dir gehorchen und du kannst…..“ Plötzlich erstrahlte ein helles Licht, wie erstarrt sah ich zu meinem Vater. Er setzte tatsächlich den Silberkristall ein. Innerlich kämpfte ich mit mir selber, nicht auf ihn zuzugehen und ihn davon abzuhalten, ich wusste wenn er den Kristall einsetzt, würde es sein Leben kosten. Doch da uns niemand, sehen noch hören konnte, musste ich mir das alles Hilflos mit ansehen. „Macht des Mondes, befreie deine Königin vom Bösen und verbanne es.“ Der Silberkristall leuchtet hell auf und traf auf meine Mutter, die sofort anfing vor Schmerzen zu schreien. Tränen stiegen mir in die Augen, und ich hoffte dass alles gut werden würde. Eine dunkle Gestalt, trat aus dem Körper meiner Mutter und verschwand in die Weite des Universums. Völlig Erschöpft, sank sie auf ihre Knie und sie atmete schwer. Auch mein Vater, hatte keine Kräfte mehr, der Silberkristall hat ihn zu viel Energie gekostet. Innerlich hoffte ich, dass er jetzt nicht sterben würde. Als wenn ich den Schmerz meinen damaligen Eltern fühlen würde, sackte ich auf meine Knie zusammen. Mamoru kniete sich ebenfalls hin und wollte mich in seine Arme reisen, doch er vergaß dass ich jetzt so was wie ein Geist bin und er mich nicht berühren konnte. So glitt seine Hand nur durch mich hindurch. „Solarum, du elender Mistkerl, ich werde dir Zeigen was es heißt unsere Herrscherin zu verbannen.“ Hörte ich die ziemlich wütende Stimme von Perolius. Ohne weiter darüber nachzudenken rannte ich auf meinem Vater zu, ich vergaß völlig dass mich niemand wahrnimmt. Ich hörte noch Mamoru der hinter mir meinem Namen schrie, doch das interessierte mich in dem Moment nicht. Schützend stellte ich mich, vor Solarum. Nun konnte ich in die, Hass erfüllten Augen von ihm sehen. Perolius zückte ein Schwert und richtete es auf meinem Vater, aus dem Augenwinkel konnte ich sehen, dass sich meine Mutter von dem Angriff erholte hatte. Sie richtete sich auf, und rannte nun ebenfalls zu meinem Vater, doch es war zu spät. Mit einem Schwung, durchbohrte das Schwert mein Körper, und kam erst zum Stehen als es auch meinem Vater durchbohrt hatte. Wie in Zeitlupe drehte ich mich um, und sah in die schock geweiteten Augen von Solarum. „Nein, Nein Solarum.“ Hörte ich meine Mutter erschrocken flüstern. Sie hielt sich die Hand vor dem Mund und versuchte einen Schrei zu unterdrücken. Sie Kniete sich hin und bettete den Kopf auf ihren Schoß. „Solarum, mein Liebster.“ Flüsterte sie mit Tränenerstickter Stimme. Er machte die Augen auf und sah meine Mutter liebevoll an. „Serenity, bitte pass auf unsere Tochter auf, lass sie von den inneren Kriegerinnen, Sailor Mars, Sailor Merkur, Sailor Jupiter und Sailor Venus, beschützen. Noch sind sie klein aber trotzdem werden sie bereits Trainiert. Eigentlich war es ihre Aufgabe, das innere Sonnensystem zu beschützen, doch sie werden jetzt eine neue Aufgabe haben. Serenity meine über alles geliebte Frau, bitte veranlasse alles. Ich kann sie nicht mehr beschützen, bitte erfülle mir diesen letzten Wunsch.“ Zustimmend nickte meine Mutter ihm zu. Solarum hob seine Hand und legte diese an ihre Wange, doch schon im nächsten Augenblick waren seine Augen leer und aus seinem Körper war sämtliches Leben erloschen. „Nein, bitte tu mir das nicht, bitte Solarum bleib mir, ich brauche dich doch.“ Weinte nun meine Mutter und versuchte verzweifelt ihn wieder ins Leben zurück zu holen. Auch in mir stiegen Tränen hoch, die Trauer konnte ich nicht mehr unterdrücken. Aus dem Augenwinkel sah ich, dass Wachen angerannt kamen und Perolius bezwangen. Sie nahmen ihn Fest und führten ihn ab. „Wachen, sperrt ihn ein und gebt ihn die Strafe, die er verdient hat.“ Befahl Königin Serenity und das war das erste Mal das ich in ihren Augen hass sah. Mamoru hatte sich zwischen zeitlich auch zu mir gestellt. „Das ist so schrecklich, komm wir gehen. Ich will nicht das du dir dass noch länger ansehen musst.“ Wie aus weiter Ferne hörte ich seine Stimme doch, bewegen konnte ich mich nicht. Wie in Trance sah in das Blasse Gesicht von meinem damaligen Vater. „Oh Vater, bitte mache deine Augen auf, bleib bei Mutter. Bitte mach endlich deine Augen wieder auf. Mutter brauch dich und ich……ich brauche dich doch auch.“ Flüsterte ich weinend hinzu. Wachen hoben meine Mutter auf, und versuchten sie in den Palast zurück zu bringen. Andere Männer hoben den Toten Körper auf und brachten ihn ebenfalls in den Palast. Dann verblasste alles um mich herum und wir standen wieder, vor Königin Serenity. „Serenity mein Kind, es tut mir so schrecklich leid, dass du alles sehen musstest. Doch ich hatte keine andere Wahl. Ich weiß dass ich dich damals angelogen hatte, doch nur so, konnte ich dir ein glückliches Leben bieten. Es tut mir alles Wahnsinnig leid.“ Weinend sah ich meine Mutter an, ich konnte sie voll und ganz verstehen, ich glaube ich hätte genauso gehandelt. „Mama bitte, ich verstehe dich, ich glaube wenn ich in der Situation wäre, hätte ich genauso reagiert, glaub mir….(schnief) Chibiusa hätte es nicht so einfach hingenommen, das der Vater im Kampf gefallen ist.“ Mit Tränen verschleierten Augen sah ich sie an und lächelte und sie lächelte zurück. „Es hat auch einen anderen Grund, warum ich euch das gezeigt habe. Solana hatte schon damals vor die Macht des Silberkristalls zu bekommen und schaffte es mit Hilfe von Perolius meinem Körper zu bekomme. Er hat mich damals in den Garten gelockt und dann ging alles ganz schnell. Wie du gesehen hast, konnte Solana mit Hilfe des Silberkristalls von meinem Körper befreit werden, aber auch nur weil ich innen drin noch war. Das heißt mein Geist war nie von meinem Körper getrennt, doch bei dir ist es anders.“ Sie richtete nun ihren Blick auf Mamoru und sah ihn ernst an bevor sie weiter sprach. „Endymion, bist du bereit alles zutun um Serenity ihren Körper zurück zu geben?“ „Ja, das bin ich. Ich würde alles tun nur um meine Prinzessin wieder in meinen Armen halten zu können.“ Sagte er zärtlich und sah mich verliebt an. Wenn ich jetzt meinen Körper hätte, wäre ich dahin geschmolzen. „Bist du auch bereit, den Körper zu töten.“ Geschockt sah ich zu Mamoru, in seinen Augen konnte ich pures Entsetzten sehen. „Soll das etwas heißen, dass sie mich töten müssen?“ fragte ich entsetzt. Meine Mutter nickte nur und sah dann wieder ernst zu Mamoru, der immer noch nichts sagen konnte. Er scheint zu überlegen, was er antworten könnte, aber schien innerlich mit sich selber zu Kämpfen. Also nahm ich seine Entscheidung ab. „Ja er kann, er wird meinem Körper Töten, damit ich wieder richtig Leben kann.“ „Usagi“ schrie er plötzlich los, und in seinen Augen konnte ich, den zwiespalt sehen. Natürlich weiß ich, dass er es nicht könnte, doch um Solana für immer zu vernichten, muss es sein. „Gut damit ist meine Aufgabe nun erfüllt. Bitte schließt die Augen“ noch bevor Mamoru irgendetwas erwidern konnte, wurden wir wieder in die Gegenwart zurück gebracht. So ich hoffe auch dieses Kap hat euch gefallen. LG Usagi-Mamoru Kapitel 13: ------------ „Mamoru, Gott sei Dank da bist du ja wieder, wir hatten uns solche Sorgen gemacht, als du auf einmal vor unserem Augen verschwunden bist.“ Luna sah mich sorgenvoll an, doch ihr wollte ich nicht antworten. Ich wollte noch einmal mit Usagi sprechen und ihr sagen dass es verrückt wäre, ihren Körper zu töten. Doch ich entdeckte sie nicht, egal in welche Richtung ich sah, ich konnte sie einfach nicht sehen. „Usagi, ich weiß dass du mich hören kannst. Ich werde es nicht tun, ich werde dich nicht töten, das könnte ich niemals.“ Schrie ich verzweifelt in die Gegend. Die anderen kamen nun auch angerannt und sahen mich verwundert an. „Warum schreist du hier so in der Gegend rum? Und vor allem, wo warst du?“ fragte mich Haruka. Böse funkelte ich sie an, aber auf sie kann ich nicht sauer sein. Ich bin auf mich Sauer. Ich hätte was sagen sollen, als Königin Serenity gesagt hatte, ob ich auch bereit wäre ihren Körper zu töten. Ich hätte nein sagen sollen, doch stattdessen sagte ich nichts, ich war zu geschockt. „Mamoru, was ist los?“ Ami brachte mich wieder aus meinen Gedanken. „Ich erkläre es euch“ gemeinsam gingen wir zurück zum Tempel und setzten uns gemeinsam auf die Treppe. Langsam erklärte ich den anderen alles, was ich und Usagi gesehen haben. Jedes kleinste Detail. Als ich meine Erzählung endete, sahen alle geschockt aus. „Nein, das kann sie nicht von uns verlangen.“ Sprach Makoto „Das können wir doch nicht tun.“ Schrie Minako verzweifelt aus. „Lieber sterbe ich, als wenn ich Usagis Körper töten oder angreifen soll.“ Auch bei Rei konnte ich Verzweiflung, feststellen. Ich sah zu Haruka, Michiru und Setzuna, doch bei Ihnen konnte ich ebenfalls Verzweiflung sehen. Es hatte also niemand eine Lösung für das Problem. „Wir sollten uns alle nachhause begeben, und morgen weiter machen. Seid ihr alle damit einverstanden, dass wir uns morgen gegen 12 Uhr treffen?“ zustimmend nickte mir alle zu. Ich verabschiedete mich von allem und ging nachhause. Als ich nach 20 Minuten endlich zu Hause angekommen bin, staunte ich nicht schlecht als ich jemanden, im Wohnzimmer saß. „Usako????“ langsam drehte sie sich um, doch zu meiner Enttäuschung war es, nicht meine Usagi, sondern Solana die in ihrem Körper war. „Was willst du hier?“ sagte ich wütend und ging auf Abwehrhaltung. „Oh, begrüßt man so seine Freundin?“ gefährlich lächelte sie mich an und ging langsam auf mich zu. „Du bist nicht meine Freundin, Usagi würde anders reagieren. Wenn ich nachhause komme, würde sie mir freudig in die Arme fallen, würde mir „Mamoru ich habe dich so vermisst“ entgegen schreien, und ich würde ihre einzig artige Aura spüren. Da du nichts von diesen Dingen machst bzw. aufweist, bist du niemals meine Freundin und außerdem habe ich gesehen, wie du in ihrem Körper verschwunden bist. Ich weiß das Usagi als Geist hier auf der Erde ist. Ich schwöre dir, dass du niemals deinen Plan durchsetzten kannst. Die Sailor Krieger und ich werden es verhindern:“ schrie ich ihr entgegen. Erstaunt sieht sie mich an. „Oh, da du ja schon alles weißt, kannst du mir dann genau dass geben, was ich will. Gib mir den Silberkristall. Ich weiß das du ihn hast.“ Schrie sie mir entgegen, und griff mich an. Ich wusste nicht, was ich machen sollte. Auf der einen Seite wusste ich dass es Solana ist, doch ich konnte doch nicht Usagis Körper angreifen. Ich stand in einem Zwiespalt und genau das schien sie auch merken, da ich keinen Gegenangriff machte. Immer wieder wich ihren Angriffen aus. „Gib mir den Silberkristall Endymion, oder ich werde dich vernichten.“ Immer wieder schoss sie Energiekugel auf mich ab. Meine Wohnung sah mittlerweile aus, überall schwarze Löcher. „Ich habe den Silberkristall nicht.“ Schrie ich nun entgegen und hoffte somit, sie los zu werden. „LÜGE, ich spüre seine präsent hier, ich spüre seine unglaubliche Macht. Also Lüge mich nicht an. Gib ihhhhhnnnnnn miiiirrrrrrrrrr.“ Schrie sie mir wieder entgegen und griff erneut an. Langsam langte es mir, schnell verwandelte ich mich in Tuxedo Mask und währte ihre Energiekugel mit meinem Stab ab. Nach unendlichen hin und her, wurde sie immer noch nicht müde. Plötzlich kam ein Heller Licht Strahl und machte sie damit kampfunfähig. Ungläubig starrte ich in die Richtung, aus dem der Lichtstrahl kam. Da stand eine Kriegerin, im weißen Kostüm. Sie war vermummt, so dass ich ihr Gesicht nicht erkennen konnte, nur ihre Augen waren noch frei. „Wenn du etwas erreichen willst, musst du auch Kämpfen und nicht zögern.“ Sagte sie mir arrogant. Irgendwie kam mir diese Kriegerin bekannt vor, doch ich konnte mich nicht erinnern, wo ich sie schon mal gesehen hatte. Sofort kam mir der Satz in den Sinn, den sie mir entgegen gerufen hatte. „Wer bist du?“ fragte ich sie. Aus dem Augenwinkel sah ich, dass sich Solana erholte hatte und sich wieder aufrichtete. Schnell lief sie zu der Kriegerin und wollte sie angreifen, doch sie erhob einfach ihre Hände und schoss einen Lichtstrahl ab. „Also, so was schwaches, wenn ich du wäre, würde ich deine Identität an Nagel hängen, wenn du es noch nicht mal schaffst gegen einen Dämon in Menschengestallt anzukommen.“ Langsam wurde ich wütend, denn so was lasse ich mir nicht sagen. „Hey sei nicht so frech, erstens konnte ich gegen Sie nicht kämpfen, weil sie meine Freundin ist, ich könnte ihr niemals wehtun, egal in welcher Gestalt sie ist.“ Kurz konnte ich in ihren Augen, etwas sehen, doch schon in der nächsten Minute verschwand es wieder. Ich sah wie sie den Körper von Bunny hochhob. „Hey was soll das werden? Lass sie sofort los, was willst du mit ihr machen?“ entschlossen sah sich mich an, doch antworten tat sie mir nicht. Mit Usagis Körper bzw. Solana sprang sie auf den Balkon, und ich folgte ihr, „Wenn du sie wirklich retten willst, dann musst über deine Prinzipien gehen, du darfst nicht zögern, sondern greif sie an.“ Und schon verschwand sie mit Usagi in die Nacht. „Das ist leichter gesagt als getan. Würdest du deinen Freund angreifen????“ schrie ihr noch hinterher, doch Hoffnungen, dass sie mich noch hörte, hatte ich nicht. So schnell wie sie verschwunden ist, konnte ich nicht hinterher Langsam ging ich wieder in meine etwas zerstörte Wohnung. „Verdammt“ sagte ich nur und schlug mit meiner Faust auf die Wand. Kapitel 14: 14 -------------- Am nächsten Morgen, wachte ich schon früh auf. Die ganze Nacht konnte ich nicht schlafen, erstens aus Sorge wo sich Usagi jetzt aufhält und dann noch wegen dieser Kriegerin, die den Körper von Usagi mitgenommen hat. So schnell wie sie verschwunden war, konnte ich gar nicht reagieren um hinterher zu rennen. Seufzend stand ich auf, und ging in die Küche um mir einen Kaffee zu machen. Während die Maschine läuft, ging ich zurück ins Wohnzimmer, das immer noch sehr verwüstet aussieht. Plötzlich spürte ich, wie sich mein ganzer Körper anspannt, mein Herz anfängt schnell zu schlagen und ich überall Gänsehaut bekam. Da wusste ich, SIE ist hier. „Usako? Usako bist du hier? Bitte zeige dich.“ Sagte ich hoffnungsvoll in den Raum. Doch zu meinem Bedauern, bekam ich keine Antwort. „Zeig dich bitte, ich weiß dass du da bist. Ich kann dich spüren, selbst wenn du jetzt so eine Art Geist bist, kann ich deine Unglaubliche Aura spüren.“ Wieder bekam ich keine Antwort. Anscheinend kann oder sie will sich nicht, zeigen. Allerdings war es auch eine Erleichterung, wenn sie hier ist brauchte ich mir keine Sorgen mehr zu machen. „Usako, anscheinend kannst du dich nicht zeigen, aber das macht nichts. Es reicht auch schon wenn ich dich spüren kann. Trotzdem solltest du mir gut zu hören.“ Seufzend schloss ich meine Augen und versuchte meine momentan aufgewühlten Gefühle, zu kontrollieren. „Ich kann das nicht, ich könnte niemals deinen Körper angreifen. Ich sehe nicht Solana vor mir, sondern dich. Ich könnte dich niemals mit meinen Rosen oder mit meinen Attacken angreifen. Wir müssen etwas anderes finden um deinen Körper zu befreien. Du hast die Entscheidung einfach über meinem Kopf entschieden, und darüber werden wir nochmal miteinander diskutieren. Doch jetzt ist es wichtiger, dich zurück zu holen.“ Ich wusste wie sie jetzt reagieren würde. Sie würde jetzt wahrscheinlich den Kopf sinken und schuldbewusst auf den Boden schauen. Leise würde sie eine Entschuldigung flüstern, doch dann würde sie versuchen, sich zu erklären. Doch leider sehe ich das alles nicht. Langsam ging ich in meine Küche zurück, und holte mir eine Tasse aus dem Schrank, um mir den Kaffee dort einzugießen. Plötzlich richtete ich meinem Blick auf eine Hasentasse, und ich wurde sehr Traurig. Was ist wenn wir sie nie wieder zurückholen können, was ist wenn es nicht klappen würde oder wir alle dabei getötet werden. Zweifel kamen langsam in mir hoch. Für einen kurzen Moment, erlaubte ich mir diesen Gedanken zu hegen, doch im nächsten war ich wieder überzeugt davon, dass wir es schaffen. Ja wir schaffen es, wir schaffen es, Usagi wieder zurück zu holen und dann kann ich sie wieder in meine Arme schließen und ihre unglaubliche Wärme spüren. Als ich wieder ins Wohnzimmer kam, stellte ich meine Tasse auf den Couchtisch. Irgendwie ist es komisch, noch vor ein paar Jahren war ich froh um die Einsamkeit, so konnte ich meinen Schmerz über meine Eltern besser verarbeiten, bzw. vor mich hin trauern. Doch dann, dann traf ich Usagi, sie hat mir ihre verhauene Mathearbeit an den Kopf geworfen, und in dem Moment als sie sich umdrehte und ich in ihre wunderschönen blauen Augen sah, schlug mein Herz schon höher, doch so richtig wollte ich meinem Gefühl nicht trauen, deswegen ärgerte ich sie, aber sie brachte Licht in meine tristes Leben. Ein kleines Lächeln erschien auf meinem Lippen, als die Erinnerungen daran hoch kamen. Da die Mädchen und ich uns für den heuten Schul- bzw. Uni Tag freigenommen haben, treffen wir uns um 12 Uhr, um weiter zu besprechen wie es weiter gehen sollte. „Usako, weißt du was, wenn das alles vorbei ist, sollten wir richtig Urlaub machen. Nur wir beide, es sind ja bald Ferien und da könnten wir einfach mal für ein paar Wochen wegfahren.“ Plötzlich spürte ich sie nicht mehr, ihre Aura war weg. Anscheinend gefiel ihr die Idee nicht. „Na gut, dann eben nicht.“ Sagte ich leise. Als ich mich anzog, spürte ich einen schweren Gegenstand in meiner Hosentasche. Ich griff hinein, und holte die Goldene Brosche hinaus. „Was soll ich nur machen, kannst du mir nicht eine Lösung geben, wie wir deine Herrin wieder zurückholen können?“ aber auch er konnte mir keine Antwort geben. Seufzend machte ich mich langsam auf den Weg zum Hikawa Tempel, die Brosche steckte ich wieder zurück in meine Hosentasche. Mitten in der Stadt, wurde ich auf einmal auf Perolius aufmerksam, der in der Gegend rumläuft und anscheinend jemanden sucht. Da er mich nicht sieht, hänge ich mich an seinen Versen, ich sagte den Mädchen noch schnell Bescheid dass es, bei mir noch etwas dauern kann und folgte ihm. Er lief in den Park, und schien es doch Tatsächlich auf die Menschen dort abgesehen zu haben. Denn plötzlich kippten die Leute reihen weiße um, und keiner wusste so genau warum. Schnell verwandelte ich mich. „Aufhören, ich werden es niemals zu lassen, dass ihr euren teuflischen Plan weiterführt.“ Sagte ich, als ich meine Rose warf. Er sah mich zuerst überrascht, aber dann doch hasserfüllt an. „DU? Du kannst nichts ausrichten, Endymion. Den Körper der Prinzessin haben wir schon, und der Rest ist nur noch ein Kinderspiel. Es war übrigens zwecklos Solana anzugreifen, denn nun ist sie noch stärker als sonst. Niemand kann sie mehr vernichten, niemand wird uns je aufhalten können. Hahaha, und jetzt….jetzt werde ich dich töten, denn du bist mir im Weg.“ Schrie er mich an und versuchte mich anzugreifen. Doch seine Angriffe werte ich schnell ab, und ging zum Gegenangriff. Plötzlich sah ich eine blaue Energiekugel auf ihn zurasen, Perolius konnte nicht so schnell reagieren und wurde getroffen. Ich sah nach oben und konnte alle Sailor Krieger sehen. „Wir werden es niemals zulassen, dass du den Prinzen angreifst, wir sind Sailor Krieger und stehen für Liebe und Gerechtigkeit, wir werden dich Bestrafen.“ Schrien alle wie aus einem Mund. Perolius stand wieder auf, er hob seine Hände in den Himmel und schoss schwarze Energie in die Gruppe der Frauen. Doch alle konnten so schnell reagieren und weichten ihm aus. „Perolius, hör auf. Ich habe dir gesagt dass du den Silberkristall suchen sollst, und nicht mit diesen Kindern spielen sollst.“ Aus dem Schatten, eines Baumes kam plötzlich Usagi, nein Solana hervor. „Ich spüre ihn, der Silberkristall ist hier. Ihr Blick haftete auf mir. „Nicht schon wieder.“ Sagte ich leise und richtete meinem Blick auf Solana und Perolius. Perolius kam langsam auf mich zu, er scheint nun zu wissen wo der Silberkristall ist. Doch bevor er einen Angriff starten konnte, wurde er von einem weißen Lichtstrahl getroffen. Ätzend ging er zu Boden, und bewegte sich nicht mehr. „Solana, deinen Plan wirst du niemals durchsetzten können.“ Schrie eine gedämmte Weibliche Stimme, sofort war mir bewusst dass es die Kriegerin von Gestern Abend ist. „Du schon wieder, kannst du mich nicht in Ruhe lassen?“ Die Kriegerin sprang vom Baum und stellte sich vor uns. Sie hatte wie die anderen ein weißes Kostüm an, doch ihr Gesicht verbarg sie. Ich fragte mich wirklich, wer das war. „Du hattest deine Lektion von gestern Abend nicht gelernt, oder?“ sprach sie wieder in diesen Arroganten Ton. Solana fletschte die Zähne, ich betete dass es im Kampf nicht zu sehr, Usagis Körper erwischt hatte. „Wer bist du überhaupt.“ Rief nun Sailor Jupiter und die anderen Stimmten ihr zu. „Mein Name ist Moonlight“ gut nun wussten wir einen Namen, doch bevor wir weiter reden konnten, griff uns Solana an. Ich sah schnell zu Perolius, musste aber feststellen dass er bewusstlos ist. „Moonlight, ich werde dich vernichten, du hast mir schon gestern Abend mein Plan durchkreuzt, und mich einfach in die nächst gelegene Ecke geschmissen. Du wirst es bereuen, dich eingemischt zu haben.“ Moonlight sah die Kriegerinnen an, und schüttelte einfach den Kopf. Ich sah ebenfalls dahin und konnte erkennen, dass sie nicht angreifen können. Sie holte aus, und aus ihren Händen kamen Mondsicheln zum Vorschein, die sie nach Solana warf, im ersten Augenblick wollte ich mich schützend vor sie stellen, doch ich stand wie versteinert da. Ich konnte mich einfach nicht bewegen. Hilflos musste ich zusehen, wie die Sicheln den Körper von Usagi trafen. Blut floss aus den Armen raus, doch noch war sie nicht besiegt. Wieder erhob Moonlight ihre Hände und sofort kamen weiße Lichtstrahlen raus. Diese trafen sie schwer, so das auch Solana zu Boden ging. Plötzlich spürte ich die Aura von Usagi, ich sah zu Moonlight und konnte es nicht glauben. Die Aura die sie versprühte, war die gleiche wie bei meiner Usagi. „Wir verschwinden, Moonlight ich schwöre dir, dass wirst du Büsen, ich werde dich vernichten.“ Schrie Solana ihr entgegen. „Ha, willst du Kneifen, hast du Angst dass ich dich doch besiegen kann? Solana glaube mir, sobald ich in dieser Gestalt länger bleiben kann, werde ich dich besiegen und für immer verbannen.“ Solana sah Moonlight an, und in ihren Augen konnte ich Erkenntnis sehen, sie musste also wissen, wer Moonlight ist. Zusammen mit Perolius verschwand sie. Auch Moonlight wollte gerade verschwinden, als die anderen sie aufhielten. „Halt, wer bist und was weißt du über Sie?“ fragte Mars skeptisch. Langsam kam nun auch in mein Körper wieder Leben und ich ging ebenfalls zu der Gruppe hin, schützend stellte ich mich vor Moonlight, ich weiß nicht warum ich es tat, doch ich musste es einfach. Diese Aura, die sie versprühte, konnte nur von Usako sein. „Mamoru, warum stellst du dich vor Sie?“ doch bevor ich antworten konnte, lief Moonlight an uns vorbei und antwortete nicht auf einer der Fragen. „Wir werden uns bald wiedersehen, und dann wird sich alles aufklären. Im nächsten Kampf schon, wird Solana verbannt.“ „Usako warte bitte!“ Kapitel 15: 15 -------------- So jetzt kommt genau das Kap, worauf viele gewartet haben. Eure Fragen, wegen der neuen Kriegerin, werden jetzt beantwortet. Viel Spaß beim Lesen. XDDDDDDDDD ____________________________________________________________________ „Usako warte bitte“ hörte ich ihn sagen. In seiner Stimme konnte ich Verzweiflung hören doch auch Hoffnung. Ich drehte mich um und sah in seine Wunderschönen blauen Augen, denen ich noch nie widerstehen konnte. Selbst heute Morgen, als ich bei ihm war, sah ich ihn die ganze Zeit in die Augen. Meine Kräfte, um in dieser Gestalt zu bleiben, reichen nicht mehr aus um ihnen, auf die Fragen zu Antworten. Schweren Herzens wandte ich mein Blick von ihm ab, damit ich nicht noch länger seine Gefühle sehen konnte. „Es wird sich bald alles aufklären.“ Sagte ich wieder kalt. „Was wird sich bald aufklären? Bist du es wirklich Usagi?“ fragte Minako nach. Doch eine Antwort konnte ich ihnen nicht mehr geben, da ich merkte dass meine Kräfte, in dieser Gestalt, mich langsam verließen. „Warum Antwortest du uns nicht?“ aufgebracht baute sich Haruka vor mir auf. Auch die anderen sahen mich erwartungsvoll an, doch eine Antwort konnte ich ihnen nicht geben, selbst wenn ich es wollte. Dafür reichten meine Kräfte nicht mehr aus. „Es wird sich alles aufklären.“ Wiederholte ich noch einmal. Schnell rannte ich davon, damit niemand sehen konnte dass ich auf einmal, von einer Sekunde auf die andere verschwand. „Usako warte bitte, bitte ich flehe dich an, bleib stehen. Lass uns bitte darüber reden. Wir werden eine andere Lösung finden.“ Verzweifelt rannte er mir hinterher. Wie gern würde ich jetzt mit dir Reden Mamoru. „Verdammt nochmal Usagi, bleib endlich stehen.“ Schrie er mir jetzt entgegen, sofort bleib ich stehen und drehte mich noch einmal um. „Willst du es wirklich sehen, willst wirklich sehen wie ich mich vor deinen Augen wieder auflöse.“ Er blieb direkt vor mir stehen und sah mich an. In seinen Augen konnte ich Angst, Wut, Verzweiflung aber auch Hoffnung sehen. „Usako, weißt du wie froh ich bin dich wieder vor mir zu sehen.“ In seiner Stimme war etwas was ich nicht deuten konnte. „Mamoru, das was du hier siehst ist nur eine Hülle. Bitte vertraue auf deine Kräfte, bitte Werfe deine Prinzipien über Bord. Greife Solana an, wenn sie geschwächt ist, dann wende den Silberkristall an. Ihr Geist muss aus meinem Verschwinden, damit ich mich wieder mit meinem Körper verbinden kann. Ich weiß, es ist nicht leicht aber bitte sehe den Körper von mir nicht als jemanden den du liebst, es ist dein Feind, Mamoru. Sehe meinen Körper als Feind.“ Langsam löste ich mich auf. Ungläubig sah mich Mamoru an, er verstand wahrscheinlich nicht, was jetzt passiert. „Bitte Mamoru mein geliebter Prinz, mir wird nichts passieren dass verspreche ich dir.“ Schon war der Körper von Moonlight verschwunden. Ich schwebte zum nächsten Baum, und sah Mamoru zu wie er sich suchend umschaute, aber mich nicht mehr fand. Seufzend und mit vollem Unglauben in den Augen, ging er wieder zurück zu den anderen, ich hoffte inständig dass er meine Bitte akzeptiert. Ich schloss meine Augen und das Gespräch mit Königin Serenity kam zurück, sie hatte Mamoru wieder zurück geschickt, doch mich behielt sie noch bei sich. Rückblende: Ungläubig und ziemlich traurig sah ich Königin Serenity an, in meinen Augen waren Tränen. Ob es wegen meinem Vater war, oder wegen dem das ich zuerst Sterben muss, damit ich wieder in meinem Körper konnte, wusste ich nicht. „Serenity, meinst du Endymion und die anderen Krieger könnten dich angreifen?“ langsam schloss ich die Augen. Es war zu viel verlangt, es war eindeutig zu viel verlangt. Natürlich konnte Mamoru mich nie angreifen, er würde nie Solana sehen, sondern immer nur mich, und genau da bestand das Problem. „Nein, sie könnten es nicht. Sie würden niemals den Feind sehen, sondern immer nur mich.“ Sagte ich leise aber doch bestimmend. „Dann solltest du es ändern, könntest du selber deinen Körper angreifen?“ der ernst in ihrer Stimme ließ mich wieder aufblicken. „Wie meinst du das?“ fragte ich sie. „Ich habe Endymion zwar gefragt, ob er es könnte, aber du hast für ihn geantwortet. In seinen Augen konnte ich es aber lesen, dass er es nicht könnte. Die Sailor Krieger genauso wenig, also muss ein neuer Plan her. Serenity ich gebe dir Kräfte, die du anwenden kannst. Erinnerst du dich noch an den Ritter des Mondlichts?“ wie könnte ich das je vergessen. Trotz dass Mamoru seine Erinnerungen nicht hatte, beschützte mich sein Bewusstsein. „Ja ich erinnere mich, das könnte ich nie vergessen.“ Sagte ich wieder leise, aber mit einem Hauch Zärtlichkeit“ „Gut, denn genau das gleiche wirst du auch machen, du wirst als Kriegerin zurück gehen und dann wenn Endymion in Gefahr ist, kannst du dich in diese Gestalt verwandeln. Am Anfang wird es etwas komisch sein, doch du gewöhnst dich schnell daran. Als Moonlight Kriegerin wirst du Solana angreifen, dafür gebe ich dir die nötigen Kräfte, doch beachte eins mein Kind, du kannst nicht lange so bleiben. Deine Kräfte werden schwinden, und du bist dann wieder ein Geist. Nach und nach werden deine Kräfte stärker und du kannst länger so bleiben.“ Ungläubig sah ich sie an. Ich konnte es nicht glauben, ich kann wirklich als Kriegerin was machen, und Solana bekämpfen. „Aber wie bekomme ich meinem Körper wieder?“ fragte ich sie noch, da ich nicht verstand wie ich sie vernichten kann.“ „Ihr Geist muss von deinem getrennt werden, und dass kann nur mit dem Silberkristall passieren. Du hast den gleichen Gedanken wie ich gehabt, als ich von ihr besessen war. Greife du Solana an, schwäche sie, setzte ihre Energie auf null und dann muss Endymion den Silberkristall einsetzen.“ In meinen Gedanken schwirrte es, plötzlich bekam ich Angst, nicht um mich, sondern um Mamoru. „Was passiert mit ihm wenn er ihn einsetzt?“ in ihren Augen konnte ich sehen, dass ich keine Angst zu haben brauch, doch das Gefühl ließ mich nicht los. „Du brauchst keine Angst zu haben, er wird zwar viel Energie verlieren, aber er wird nicht sterben. Also bist du bereit?“ zustimmend nickte ich ihr zu. Um die Menschen zu schützen die ich liebte würde ich alles machen. Ich schloss meine Augen, und empfang die Kraft die mir Königin Serenity schenkte. Als ich meine Augen wieder öffnete war ich wieder in Tokio, bzw. im Juban Park. Rückblick ende Ich öffnete wieder meine Augen und lächelte, ja der Nächste Kampf wird Entscheidend sein. Ich hatte keine Lust mehr, als Geist hier rum zu irren, ich wollte wieder meinen Körper, wollte wieder bei Mamoru in den Armen liegen und am besten dort weiter machen, wo ich ihn das letzte Mal Unterbrochen hatte und ich wollte endlich wieder zu meinen Freunden. Seufzend machte ich mich auf den Weg zu Mamoru, auch wenn er mich nicht sehen kann, spürt er mich und ich….ich bin in seiner Nähe. Huhu ich hoffe es hat euch gefallen, so jetzt geht es langsam aber sicher in die entscheidende Runde. LG Eure Usagi-Mamoru Kapitel 16: 16 -------------- Als ich bei Mamoru ankam, sah ich dass alle Krieger bei ihm waren. Sie diskutierten, das konnte ich an Hand der Lautstärke die Haruka und Rei hatten, erkennen. Seufzend setzte ich mich auf die Fensterbank, und hörte den anderen einfach nur zu. „Wir müssen etwas unternehmen, das steht fest, aber sie kann nicht von uns verlangen dass wir angreifen, während Solana noch in ihrem Körper ist“ sagte Haruka aufgebracht. Ja es war wirklich zu viel verlangt, doch eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Wenn sie ihre Kräfte nicht einsetzen, können wir sie nie besiegen. „Das wissen wir, doch was bleibt und anderes übrig? Wenn wir angreifen, können wir nur hoffen das Usagis Körper nicht allzu viel abbekommt.“ Ami war wieder die Ruhe selbst. Die anderen schüttelten alle den Kopf. „Nein, ich werde sie nicht angreifen. Sie ist unsere Prinzessin, und unsere Hoffnung. Denkt du wirklich Ami, wenn Haruka ihre Waffe einsetzt oder Michiru, das ihren Körper nichts passiert. Wir haben schon oft genug die Waffen der anderen, zu spüren bekommen und ohne ernsthafte oder weniger ernsthafte Verletzungen sind wir nie weggekommen.“ Sagte Makoto. In Ihrer Stimme konnte ich eindeutig Verzweiflung hören. Ich sah jeden ins Gesicht, und bei allen konnte ich Verzweiflung sehen. Mein Blick wandert zu Mamoru, der bis jetzt ganz ruhig auf dem Sessel saß und den anderen zuhörte. Doch nach seinem Blick zu urteilen, hört er gar nicht zu, sondern ist tief in Gedanken. „Was ist wenn etwas passiert, was ist selbst wenn wir Solana besiegen können, wer Garantiert uns, das mit Usagi oder Mamoru nichts passiert. Ihr wisst alle welche Macht der Silberkristall hat. Er könnte entweder einen von beiden, oder sogar beide Töten. Nein das können wir nicht zulassen, wir brauchen einen anderen Plan.“ Sagte jetzt Minako. Die Garantie kann uns niemand geben, doch bei Mamoru bin ich mir sicher ihm wird nichts passieren. Ich sah Mamoru die ganze Zeit an, nichts konnte ich in seinem Gesicht ablesen, kein Gefühl war zusehen, gar nichts. Doch plötzlich richtete er sich auf, sein Blick ruhte starr auf mir, in dem Moment wusste ich das er mich spürte. „Wir sollten es tun, wir sollten den Körper von Usagi angreifen. Wenn wir Solana so loswerden wollen, müssen wir es tun.“ Sagte er leise, fast schon flüsternd, doch die Mädchen haben ihn Verstanden. Geschockt sahen sie ihn an und konnten anscheinend nicht glauben was er gerade gesagt hatte. „NEIN, NEIN MAMORU DAS WERDEN WIR NICHT.“ Schrie Rei ihn an. Sie lief auf ihn zu und packte ihn an den Schultern und schüttelte ihn. Sie wollte anscheinend, dass er das eben gesagte wieder zurück nimmt. Mamoru schlug die Hand von Rei weg und sah sie böse an. „Es ist mein ernst, ihr habt sie gehört. Der nächste Kampf wird der entscheidende sein. Wir werden sie angreifen mit all unseren Waffen. Sobald Solana geschwächt ist, werden ich den Silberkristall einsetzten. Ich denke mal Usagi wird auch nicht ganz untätig bleiben und dann haben wir sie wieder und Solana und Perolius werden für immer verbannt.“ Wieder haftet sein Blick auf mir. Ich sah in seine Augen, unendliche Traurigkeit konnte ich sehen, aber auch Hoffnung dass alles wieder gut werden wird. „Weißt du was du das sagst, es ist gefährlich den Silberkristall ein zu setzten, es könnte dich töten und Usagi ebenfalls. Willst du das, willst du das wirklich riskieren, Mamoru?“ Haruka war aufgebracht das konnte man sehen, doch auch in ihren Augen konnte ich Hoffnung sehen. Ok es wird wohl langsam Zeit, das ich mich auch zu Wort melde. Meine Kräfte sind Stärker geworden, also sollte es doch kein Problem sein mich ihnen zu zeigen, auch wenn keiner in Gefahr ist. Ich schloss meine Augen und konzentrierte meine Kräfte. Der komplette Raum leuchtete auf einmal auf und schon stand ich als Moonlight vor ihnen. Da das Licht anscheinend geblendet hat, standen alle mit geschlossenen Augen da. Einer nach dem Anderen, öffnete sie wieder, und sehen mich ungläubig an. Ami und Minako rieben sich sogar die Augen. Rei und Makoto hat es die Sprache verschlagen und Haruka und Michiru starrten mich ebenfalls an als wenn sie gerade einen Geist sehen würden. Gut es ist ja auch so. Und Mamoru? Mamoru wusste genau dass ich da bin, aber dass ich mich zeigen würde, hätte er wohl nicht gedacht. In seinen Augen sah ich Überraschung, seine unendliche Traurigkeit, hatte Platz gemacht für etwas anderes, LIEBE. „Usako“ sagte er leise und mit einer Zärtlichkeit dass ich eine Gänsehaut bekam. „Mamoru“ erwiderte ich zurück. Langsam kam er auf mich zu, als er dann vor mir stand, konnte er sich nicht mehr halten. Seine Arme schlangen sich um mich, drückten mich fest an seinem Körper. Ich schloss nur noch meine Augen und genoss diese Umarmung die ich so sehr vermisst habe. Nach einer Weile trennten wir uns und sahen uns in die Augen, sein Gesicht kam mir immer näher, doch bevor er mich küssen konnte, hörte ich ein Räuspern. „Ich will euer Widersehen ja ungern stören, aber momentan haben wir etwas Wichtigeres zu besprechen.“ Sagte Haruka, die sich wieder aus ihrer Starre gelöst hatte. Auch bei dem anderen, kam wieder Leben rein. „Genau, und zwar erstens Usagi Tsukino warum hast du dich uns nicht anvertraut, zweitens warum hast du uns nichts gesagt und drittens wie konntest du nur.“ Da kam Reis Temperament durch. Leicht lächelte ich sie an. Meine Kopfbedeckung entfernte ich, und meine unendlich langen blonden Haare kamen zum Vorschein. Es ist ein wunder gewesen, das sie sich nicht schon eher einen Weg raus gefunden haben. „Ich weiß, ich habe euch einiges zu erklären. Doch ich möchte mich bei euch allen Entschuldigen, meine Sturheit hat dass alles angerichtet.“ Ich sah allen in die Gesichter und stellte erleichtert fest, dass sie mir verzeihen würden. „Wir verzeihen dir, doch nun erzähle uns was ist passiert. Was hat dich so handeln lassen.“ sagte Michiru ruhig. Seufzend setzte ich mich auf die Couch, doch merkte wie meine Kräfte wieder anfingen zu schwinden. „Ich habe nicht viel Zeit, meine Kräfte sind noch nicht so stark damit ich lange hier bleiben kann. Also es fing alles vor 4 Wochen an, jede Nacht bekam ich Alpträume, eine Stimme sagt in meinem Träumen dass ich Mamoru verlassen soll, wenn ich es nicht täte würde er sterben. In meinen Träumen sah ich auch immer, wie er von einem Dämon getötet wurde, ich konnte einfach nur Hilflos daneben stehen, ich konnte nichts tun. In meinen Träumen wurde er immer anders getötet. Erst habe ich die Träume ignoriert, doch dann…..dann wurde es immer schlimmer. Immer wenn mich Mamoru berührte oder küsste hörte ich Stimme wie sie sagte ich sollte ihn verlassen. Ab dem Zeitpunkt wusste ich, dass ich etwas unternehmen musste. Ich wollte nicht das Mamoru stirbt. Lieber wäre ich zugrunde gegangen, aber ihn Lebend gesehen.“ „Du weißt aber schon, dass ich um dich gekämpft hätte.“ Mamoru nahm meine Hand in seine und drückte sie zärtlich zu. „Ja das weiß ich, das hast du ja auch bewiesen. Es war gar nicht so leicht dich abzuweisen, also musste ich mir etwas überlegen, deswegen war ich auch so fies zu dir und das tut mir wahnsinnig leid. Trotz…“ „Als wenn ich etwas von dir anderes gewohnt wäre, Odango.“ Unterbrach mich Mamoru gleich. Wegen seinem Lieblingswort zu mir bestrafte ich ihn nur mit einem bösen Blick, den er nur lächelnd erwiderte. „Wo war ich….ach ja Trotzdem hast du nie aufgegeben. Hätte ich gewusst dass, das alles eine Falle ist, hätte ich niemals auf meine Träume gehört. Naja und den Rest kennt ihr ja schon.“ Beendete ich meine Erzählung. Traurig senkte ich den Kopf, ich traute mich gar nicht den anderen jetzt ins Gesicht zu sehen. „Usa, wir sind doch Freunde, oder?“ fragte mich Rei. Ich sah hoch und nickte leicht. „Siehst du, du Dummerchen wir hätten dir doch geholfen. Ich hätte dir sagen können was es mit den Träumen auf sich hat.“ „Ja es war wirklich dumm von mir.“ Sagte ich lachend, wurde aber wieder ernst. „Trotzdem solltet ihr das machen, was Mamoru vorhin gesagt hat. Greift meinen Körper an, tötet ihn damit ich wieder mit ihm eins werde. Nur so kann Solana besiegt werden es gibt keine andere Möglichkeit. Ich bitte euch, seht nicht mich wenn ihr kämpft, sondern seht den Feind.“ Ich merkte wie ich mich langsam wieder auflöste. „Gott Usagi, was passiert mit dir.“ Fragte Makoto panisch. „Keine Angst, ich kann mich nur für eine gewisse Zeit Materialisieren, meine Kräfte schwinden langsam. Ich werde euch beistehen, versprochen. Uns wird nichts passieren, weder Mamoru noch mir wird etwas passieren.“ Versuchte ich sie alle zu Überzeugen. Langsam löste ich mich auf und schon war ich für die anderen nicht mehr sichtbar. Ich sah alle an, alle waren die Kampbereit- und Entschlossenheit im Gesicht geschrieben. Genau das wollte ich, sie sollen nicht an mich denken. Sie sollen ihre Aufgabe erfüllen. „Wo ist eigentlich Luna?“ fragte Mamoru nach. Da fiel es mir auch auf, dass sie gar nicht da war. „Sie beobachtet die beiden, wenn sie einen Angriff starten sollten, informiert sie uns.“ Sagte Ami trocken. Nach einer Weile verabschiedeten sich alle von Mamoru und gingen nachhause. Seufzend setzte er sich wieder auf die Couch und schloss für einen Augenblick die Augen. „Weißt du was, wenn du wieder normal bist sollte wir ganz dringend miteinander reden damit so was nicht noch einmal passiert. Du sagtest einst mal zu mir, das Vertrauen in eine Beziehung wichtig ist, also warum hast mir dann nicht vertraut? Denk mal darüber nach.“ Er öffnete wieder die Augen und sah in meine Richtung, ja er hatte Recht, ich hätte mich ihm anvertrauen sollen. Jetzt im nach hinein bereue ich alle meine Taten und hoffte inständig das wirklich alles gut wird. „Usako, ich liebe dich!“ Sagte er zärtlich. „Ich liebe dich auch“ erwiderte ich genauso zärtlich. Ich weiß zwar dass er mich jetzt nicht hören kann, doch musste ich es jetzt sagen. Ein Piepen ließ ihn hochfahren, fragend sah er sich um, dann erkannte er dass es der Kommunicator ist. Angst erfüllte plötzlich mein innerstes, denn es könnte gut sein das Solana angreift. „Mamoru bitte komm schnell in den Juban Park.“ So hier mache ich mal Schluss. Jetzt habe ich an euch allen eine Frage, wollt ihr eine Fortsetzung??? Wenn ja hinterlasst mir eure Antwort einfach im Rev. LG Usagi-Mamoru Kapitel 17: 17 -------------- „Ich bin Unterwegs.“ Sagte ich schnell zu Merkur. Kurz sah ich nochmal zur Fensterbank wo ich die Aura von Usagi gespürt habe, doch jetzt war da nichts mehr. Sie scheint schon Unterwegs zu sein. Heute ist der Entscheidende Kampf, heute werde ich meine geliebte Usagi wieder zurückholen und spätestens morgen Früh werde ich sie wieder in meinen Armen halten können. Mit diesen schönen Gedanken, sie endlich wieder an meinem Körper spüren zu können, machte ich mich auf den Weg in den Juban Park. Als ich dort ankam, standen alle Sailor Krieger da und kämpften gegen viele Dämonen. Jede konnte mit ihren Waffen sie besiegen, doch sobald ein Dämon vernichtet war, Tauchten von irgendwoher wieder neue auf. „Hier muss ein Nest sein.“ Erboste sich Uranus und schoss wieder ihre Waffe auf die Dämonen. Ich sah mich in der Gegend um, doch konnte ich die Quelle wo die Viecher herkommen nicht entdecken. Mein Blick ging wieder zu den Sailor Krieger, die unerbittlich gegen sie kämpften. „Ohne Sailor Moon schaffen wir es nicht, Usagi bitte wenn du uns hörst, hilf uns. Mit unseren Waffen können wir sie nicht vernichten.“ Schrie Venus in die Gegend. In ihrer Stimme war Hoffnung aber auch Verzweiflung zu hören. Leider bekam Venus keine Antwort auf ihr Flehen, Enttäuschung konnte ich in ihren Augen sehen. Auch ich war enttäuscht, ich spüre ganz deutlich ihre Aura, sie ist hier und sieht uns zu. Warum hilft sie uns nicht, warum nimmt sie nicht ihre Kräfte und vernichtet diese Dämonen. Verzweifelt und voller Wut schmiss ich auch meine Waffen gegen die Dämonen, einer nach dem anderen verschwand, doch schon kamen wieder neue. Diese Kampf sollte doch schwieriger werden als gedacht. Plötzlich bekam ich einen guten Gedanken, Usagi nutze damals immer die Macht des Silberkristalls um gegen so was zu kämpfen. Schnell holte ich die Brosche aus meiner Hosentasche, ich schloss die Augen und fing an mich zu Konzentrieren. Innerlich flehte ich Usagi an, mir zu helfen. Die Brosche leuchtete hell auf, ich hob meine Arme in die Luft und spürte wie zwei weitere Hände meine umschlossen. Ich wusste jetzt das Usagi hinter mir steht und mir hilft. Der Komplette Park war in einem hellen Licht getaucht und sämtliche Dämonen, egal in welcher Ecke sie sich verkrochen haben, wurden vernichtet. Langsam wurde das Licht schwächer aber auch ich spürte dass der Silberkristall mir einiges an Kraft gekostet hat. Geschwächt sank auf den Boden, die Brosche in meiner Hand steckte ich wieder weg und hoffte nun das wir jetzt etwas Ruhe haben. „Ah wie ich sehe hast du es geschafft meine ganzen schönen Dämonen zu vernichten, Endymion. Serenity hat ein Fehler gemacht, nein nicht nur einen sondern mehrere hahaha, aber das zu meinen Gunsten.“ Hörte ich die hasserfüllte Stimme von Solana, nichts an ihrer Stimmer erinnerte noch an Usagi. Verächtlich und wütend richtete ich mich auf und sah Solana an. Mein Blick wanderte weiter, doch musste ich feststellen dass sie alleine war. „Serenity ich weiß das du hier bist, Endymion hätte niemals alleine die Kraft des Silberkristalls einsetzen können. Also zeige dich, oder ich werde deine Freunde in die ewigen Jagdgründe schicken.“ Wie zur Bestätigung schleuderte sie eine riesige Energiewelle ab und wir gingen zu Boden. Mir tat alles weh, meine Kräfte neigten sich dem Ende zu das spürte ich, doch noch wollte ich mich nicht geschlagen geben, ich werde niemals aufgeben. Einem Blick zu den anderen sagte mir, dass auch sie weiter Kämpfen werden. Mit einem Schmerzverzerrten Gesicht richtete ich mich auf und sah Solana abschätzend an. Ich darf jetzt nicht daran denken, dass es Usagis Körper ist ich muss daran denken das es Solana ist, unser Feind. „Solana, wir werden das heute hier und jetzt beenden, wir werden um diese schöne Welt und vor allem um Usagi kämpfen.“ Forderte ich sie heraus. Solana sah mich an, sofort spürte ich innerlich wie sich alles verkrampfte, und Zweifel kamen in mir hoch. Sollte ich ihren Körper wirklich angreifen, und sie verletzten? Ich habe mir geschworen das niemals wieder ein leid durch meine Hand zugetragen wird. Sollte ich diese Versprechen brechen? Ich weiß das es Solana ist und nicht Usagi, doch könnte ich ihren wunderschönen Körper verletzten? Damals als Berryl mich gefangen genommen hatte oder Black Lady mich Hypnotisiert hatte, tat ich ihr weh. Ich wollte niemals wieder dass sie so was durch macht. Schnell schüttelte ich diese Gedanken ab, ich muss mich Konzentrieren. Wieder richtete ich meinen Blick zu den anderen, in ihren Augen kann ich ebenfalls lesen dass sie mit sich kämpften ob sie es tun sollten, oder nicht. Unendliche Traurigkeit kam in mir hoch und Tränen stiegen mir in die Augen. Es war hoffnungslos, niemand könnte sie Angreifen, niemand könnte den Körper verletzten. Die Wut und Verzweiflung stieg in mir hoch, ich ließ mich auf die Knie sinken und sah hilfesuchend zum Mond. „Wenn du deiner Königin helfen willst, dann bitte ich dich HILF UNS.“ Schrie ich ihm entgegen. Als wenn er mich hören würde leuchtete er heller als sonst. „Was soll dass, denkst du wirklich das der Mond DIR helfen wird? Sei nicht dumm Endymion, gebe mir den Silberkristall und die Erde wird in eine wunderschöne Dunkelheit geschlossen.“ „Das werde ich niemals zulassen.“ Hörte ich die gedämmte glockenhelle Stimme von Usagi. „Ah Moonlight, bist auch endlich da. Na dann kann ja unser Kampf beginnen. Ich habe auf dich gewartet.“ Angst erfüllte mein innerstes, sie hat mir zwar versprochen dass ihr nichts passiert, aber was ist wenn doch. Ich habe ein komisches Gefühl dabei. „Solana deine Tage sind gezählt, verschwinde.“ Schrie sie ihr entgegen und schoss einen Weißen Lichtstrahl auf Solana, diese hat den Angriff schon erwartet und wich aus. „Bitte meine Krieger, ich bitte euch zögert nicht. Greift sie an, greift Solana an und schwächt sie.“ rief sie verzweifelt den anderen entgegen. Innerlich kämpften alle nun was sie machen sollten, auch ich kämpfte mit mir selber. Doch schnell war mein Entschluss, den ich heute Nachmittag hatte, wieder da. „Sie hat Recht, wir dürfen nicht zögern. Das ist nicht Usagi sondern Solana. Verbindet eure Kräfte und schießt diese auf sie. Moonlight auch du solltest deine Kräfte bündeln und komplett auf Solana schießen“ ich sah dass alle Krieger sich zu einem Kreis stellten und ihre Planeten riefen, auch ich konzentrierte mich und holte meine Kräfte vom Goldkristall. Wir alle richteten unsere Hände auf Solana, wie vom Schock stand sie einfach nur Stock steif da und bewegte sich kein Stück. Doch es war nicht der Schock den sie steif werden ließ, sondern es war Moonlight. Sie muss sie irgendwie betäubt haben. Genau das ist unsere Chance, wir schossen unsere sämtlichen Kräfte und Waffen auf Solana und trafen. „AAAAAaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhh“ schrie sie schmerzerfüllt auf. Schmerz und Pein stand auch in ihren schockgeweiteten Augen. Geschwächt und Energielos sank sie auf dem Boden. Doch was jetzt, was sollen wir jetzt tun. Ich habe Angst den Silberkristall zu benutzen, ich habe Angst so meine Usagi zu verlieren. „Mamoru jetzt, richte den Silberkristall auf meinem Körper, seine heilenden Kräfte helfen um Solana aus meinem Körper zu verbannen. Habe keine Angst, mir wird nichts passieren.“ Als wenn sie meine Gedanken lesen konnte, sprach sie zärtlich zu mir. „Bitte Mamoru, richte die Brosche auf Solana sie kann sich nicht mehr dagegen wehren und verbanne sie. Sollten deine Kräfte nicht dazu reichen, gebe ich dir meine Restlichen noch dazu. Bete und bäume dich auf, richte dein Gebet gegen Solana und du wirst sehen der Silberkristall wird dein Gebet erhören. Solana wird in den dunkelsten Ort vom Mond verbannt und sie wird nie wieder zurückkommen.“ Sagte sie wieder Zärtlich, doch auch in ihrer Stimme konnte ich Angst heraus hören. Zustimmend nickte ich ihr zu. Ein allerletztes Mal richtete ich meinen Blick zu den Sailor Kriegern und sie nickten mir Hoffnungsvoll zu. „Ihr könnte mich nicht besiegen, wenn ich diesen Körper verlasse wird er sterben und auch Serenity kann ihn nicht wieder zum Leben erwecken.“ Ich ignorierte ihre Worte und richtete die Brosche auf Solana, nein diesmal sehe ich nicht Usagi sondern Solana. Ich schloss meine Augen und meine komplette Konzentration legte ich in den Silberkristall. „Macht des Mondes ich bitte dich, befreie den Körper deiner Königin vom Bösen. Verbanne das Böse in die Dunkelheit des Mondes und lass es nie wieder raus. Macht des Mondes gebe mir deine Kraft.“ Betete ich. Auf mein Gebet hin, leuchtete der Silberkristall hell auf und sein heller Lichtstrahl richtete sich auf Solana die immer mehr schmerzerfüllt aufschrie. Ich spürte wie meine Kräfte nachlassen und ich drohte in mich zusammen zu sacken, doch dazu kam es nicht , Moonlight stellte sich hinter mich und gab mir, wie versprochen ihre letzte Energie, damit ich genug Kraft hatte. Noch einmal schrie Solana schmerzerfüllt auf, ehe sie vom Silberkristall auf den Mond verbannt wurde. Leblos fiel Usagis Körper auf den Boden und auch ich hatte langsam keine Kräfte mehr. Kraftlos lies ich meine Arme sinken und sah nun zu Moonlight rüber. „Ich danke euch, ich weiß dass es für euch nicht leicht war doch ihr habt es geschafft. Ihr habt das böse besiegt und ich bin richtig stolz auf euch, jetzt muss ich mich von euch verabschieden.“ Verabschieden? Geschockt sah ich zu Usagi rüber, soll das etwa heißen dass sie doch gestorben ist. Hatte Solana recht gehabt, dass selbst sie Ihren Körper nicht mehr zum Leben erwecken kann? „Usagi…….uff…..bitte sage mir, ist es wahr……ist es wahr das du nicht mehr leben wirst?“ fragte ich schmerzerfüllt mit Traurigkeit in meiner Stimme. Der Kampf hat auch bei mir Spuren hinterlassen doch es war mir in Moment egal was für schmerzen ich hatte. Ich wollte nur eins, ich wollte meine Usagi lebend sehen, sehen wie sie mir jeden Tag in die Arme hüpft und mir sagt wie sehr sie mich vermisst hat. Ich sah in ihre Augen und konnte ihre Traurigkeit erkennen. Sie kam auf mich zu und Kniete sich zu mir runter. „Es tut mir Leid, mein geliebter Prinz. Ich werde dich immer Lieben, Vergiss das nicht. Mein Herz schlägt nur für dich, denke immer daran.“ Sie beugte sich noch einmal zu mir runter und gab mir einen Kuss auf den Mund. Ich konnte nichts sagen, zu geschockt war ich von dem eben gesagten, was soll das heißen? Habe ich meine Prinzessin doch umgebracht? Tränen stiegen in mir Hoch und Wut machte sich in mir breit. Plötzlich leuchtete Usagis Körper auf, ich sah wie sich der Geist von Usagi verbindet und sie doch wieder Leblos auf die Erde sank. „Usako, du wusstest es. Du wusstest das du so oder so sterben wirst. Warum, warum hast du uns das nicht gesagt. Wir hätten es niemals getan.“ Schrie ich sie verzweifelt an. „Genau deswegen Mamoru, hätte sie es gesagt, hätte wir nie etwas unternommen. Wir hätten nie unsere Kräfte mobilisiert und gegen sie gerichtet. Ich bin mir sicher Mamoru, wir werden sie wieder sehen“ sagte Rei zuversichtlich und ich nickte nur, doch meine Tränen konnte ich nicht zurückhalten. Auch die anderen Trauerten um ihre Prinzessin, alle hatte Tränen in den Augen und weinten. Nach einer Weile beruhigte ich mich, ich wollte ihren toten Körper gerade aufheben, als der Silberkristall wieder aufleuchtete und den Körper von Usagi in eine Weiße Lichtkugel einhüllte und in der Dunkelheit der Nacht verschwand. Verzweifelt lief ich hinter her, doch erreichen konnte ich sie nicht mehr. „DU HAST ES VERSPROCHEN USAGI; DU HAST VERSPROCHEN DASS DIR NICHTS GESCHEHEN WIRD.“ Schrie ich meine ganze Trauer und Wut in die Nacht hinaus. Fortsetzung folgt........:-D ____________________________________________________________________ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)