Eisprinzessin zum Verlieben von Usagi-Mamoru ================================================================================ Kapitel 5: 5 ------------ „Jetzt will ich sie nicht weiter auf die Folter spannen, der erste Platz geht an unsere Eisprinzessin und Ihre Partner, Bunny Tsukino, Taro Sadera und Medori Hilo bitte kommt auf die Bühne“ na endlich dachte ich mir. Dieser Typ hat es wirklich spannend bis zum Schluss gemacht. Moment mal hat er gerade meinem Namen gerufen? Ich sah zu Taro und Medori die sich freudig umarmten, na hoffentlich fallen die nicht gleich schon wieder übereinander her, dachte ich sarkastisch. „Wir haben gewonnen, wir haben gewonnen“ schrie ich voller Freude, die beiden trennten sich und nun wurde ich auch umarmt, sogar Medori hatte Freuden Tränen in den Augen. „Ohne dich hätten wir es nicht geschafft“ sagte sie freundlich zu mir und ich fühlte das sie es ernst meinte. Gemeinsam liefen wir an dem Publikum vorbei, ich muss sagen Mamoru hat gute Arbeit geleistet denn ich spürte keinen Schmerz mehr. Wenigstens das kann er, sagte ich mir in Gedanken und lief weiter der Bühne entgegen. Als ich am vorderen Tisch vorbei kam sah ich meine Freunde, Motoki, Ami, Makoto,Minako,Rei und Mamoru jubelten mir zu. Ich sah in Mamoru´s Augen und sofort wurde ich wieder Wütend. In seinen Augen konnte ich Anerkennung und noch etwas, was ich immer noch nicht definieren konnte, sehen. Schnell wandte ich meinen Blick ab und konzentrierte mich wieder auf die Sieger Ehrung. Die Leute klatschten und Jubelten und Pfiffen uns zu. Ich war richtig stolz das wir mit einem alten Tanz aus dem letzten Jahr, diesen Wettbewerb gewonnen haben. Der Redner kam auf mich zu und verbeugte sich leicht vor mir. „Ich ziehe den Hut vor Ihnen Miss Tsukino, sie haben unseren Land schon soviel Ehre erwiesen, wie haben sie das geschafft?“ ich musste leicht lächeln und sah dann wieder Mamoru an. Sehe ich da etwa Eifersucht? Nein das habe ich mir bestimmt nur eingebildet, innerlich schüttelte ich mir den Kopf. Der Redner gab mir das Mikrophone, ich nahm es dankend entgegen und sprach. „Also als aller erstes möchte ich mich bei meiner Trainerin und meinem Tanzpartner Taro bedanken, ohne ihn würde ich glaube ich ziemlich komisch auf dem Eis aussehen, wir harmonieren richtig miteinander“ sofort spürte ich böse Blicke auf mich, doch das ignorierte ich schnell. „Medori auch bei dir will ich mich bedanken, du hast wie wir alle eine super Performance geleistet und ich will hoffen das es jetzt besser wird“ sagte ich zu ihr, sofort verschwand der böse Blick und machte einen dankbaren Platz. Doch spürte ich noch einen Blick auf den Rücken, dieser Blick scheint mich zu durchbohren. „Aber ich möchte mich bei einem Menschen ganz besonders bedanken. Wir kennen uns schon Jahrelang, er hat nie an mich geglaubt und bis heute ist er der Meinung das ich zu tollpatschig bin um Eiskunstlauf zu machen. Gerade heute Nachmittag hat er mir das gesagt, genau deswegen möchte ich mich bei Ihm bedanken, ohne ihn hätte ich wahrscheinlich schon nach 2 Wochen aufgegeben, da ich es ihm aber zeigen will, das ich auch etwas kann, habe ich weiter gemacht. Das ich es geschafft habe sieht man ja“ beendete ich meinen Satz und gab das Mikrophone wieder zurück. „Ja das stimmt, diese Person muss ja einfach nur Blind sein“ lachte der Redner. Uns wurde ein riesiger Blumenstrauß überreicht und der Pokal der auch wieder zu meiner Sammlung wandert. Wir verließen die Bühne und gingen in die Vorhalle. Nachdem der Redner fertig war setzte Musik ein und alle Leuten konnte noch bis Open End bleiben. Ich sah meine Freunde auf mich drauf zukommen und alle Umarmten mich herzlich. „Herzlichen Glückwunsch, Bunny. Man ich habe richtig mit gefiebert und deine Tanzeinlagen waren der Hammer. Bei dir sieht das so leicht aus, wie du mit den Inline skates getanzt hast. Ich würde das auch so gerne machen.“ Minako kam vor Begeisterung gar nicht mehr nach, ich konnte förmlich die Sternchen in Ihrem Augen sehen. „Man Minako, Bunny trainiert auch jeden Tag.“ sagte Rei schnell und schüttelte nur den Kopf, wieder hakte sie sich bei Mamoru ein. Ich spürte meine Eifersucht, schluckte sie aber schnell runter. Mamoru entfernte Rei auf eine Armlänge und schüttelte einfach nur den Kopf. Ich fragte mich was das war, belies es aber mir darüber weiter Gedanken zu machen das Taro mich ansprach. „Bunny, wir sehen uns dann morgen zum Training. Ich nehme Medori mit du kommst ja nachhause, oder?“ Taro gab mir einen Kuss auf die Wange und verschwand zusammen mit Medori das Nightlife. Was die beiden heute Abend noch machen kann ich mir bildlich vorstellen, ich wünschte ich könnte das auch mit Mamoru machen. „Also Bunny, komm heute gibt es was zu feiern, deinen Sieg und das Mamoru seinen Doktortitel hat“ und schon wurde ich von meinen Freunden an die Bar geschleift. Immer noch machte ich mir Gedanken, wen Bunny da gemein hat. Wer ist dieser Kerl, der sie immer ärgert und nicht an sie glaubt, wenn ich den erwische, ging es mir durch den Kopf. Ich sah sie nun doch komisch an und fragte mich ob sie sich keine Gedanken macht das Taro mit dieser Frau abgehauen ist. Ich hätte ihn am liebsten gleich meine Faust ins Gesicht geschlagen als er sie auf die Wange geküsste hatte. „Sag mal Odango, machst du dir keine Gedanken das die zwei was miteinander haben?“ fragte mich Mamoru und ich sah ihn wieder böse an. „Im Gegensatz zu dir Baka, mache ich mir keine Gedanken. Ich weiß das die beiden zusammen sind und was die machen oder nicht, interessiert mich nicht.“ fauchte ich ihn auch gleich wieder an. Ich sah in seinen Augen Überraschung und konnte mir nun nicht vorstellen warum er jetzt so einen blick drauf hat. „Ich meine doch nur, weil du doch mit ihm zusammen bist“ jetzt war ich es die überrascht schaute. „Ich? Mit diesen Weiberheld, der an jeder Hand fünf Stück hat, nein Baka mit Sicherheit nicht. Dafür bin ich mir zu Schade.“ sagte ich lachend zu ihm. Er dachte also das ich die ganze mit Ihm zusammen bin. Wieder sah ich in seine Augen und musste etwas feststellen was mir mein Herz schneller schlagen ließ. Ich besann mich aber schnell wieder, da mir klar wurde das er ja jetzt mit Rai zusammen ist. Ich habe meine Chance verpasst, ich hätte wohl doch netter zu ihm sein sollen. So langsam hatte ich keine Lust mehr, ich war Müde, erst das Training und dann noch der Wettbewerb, das hat an meinen Kräften gezogen. Ich verabschiedete mich von allen und lief aus der Halle raus. Ich merkte nicht das mir jemand folgt. Als ich draußen ankam sah ich eine Gruppe von Tänzerinnen die auch dran teilnahmen aber nicht gewannen. Sie liefen auf mich zu und ich bekam plötzlich ein komisches Gefühl. Ich wollte nicht das Bunny geht und auch nicht das sie alleine im Dunkeln nachhause läuft. Schnell schnappte ich mir Motoki und sagte ihm das ich Bunny folgen werde und sie nachhause fahre. Motoki lächelte mich nur wissend an und nickte nur. Mir war es egal wie die anderen nachhause kommen, ich wollte nur zu Bunny. Als ich aus dem Nightlife trat bekam ich gleich ein komisches Gefühl. Ich sah mich um und entdeckte eine Gruppe die sich an.....; Moment mal ist das nicht Bunny? Oh Gott ja das ist Bunny, diese Gruppe greift sie an. So schnell ich kann rannte ich zu dieser Gruppe und stellte mich schützend vor Sie. „Was soll das?“ fragte mich die eine Tänzerinnen. „Das könnte ich euch auch fragen warum greift ihr Bunny an“ fragte ich zurück, sie sahen mich mit einem schiefen lächeln an und ahnte schon warum „Sie hätte nicht dran teilnehmen dürfen, wäre sie nicht gewesen hätten wir gewonnen, doch einige waren durch ihre Präsenz so nervös das, sie die Schritte nicht richtig gemacht haben.“ Bunny schob mich beiseite und genau dort wo ihre Hand meinen Körper berührte fing mein Haut an zu brennen. Nein diesen Gedanken hebe ich mir für später auf, jetzt muss Bunny erst einmal vor diesen Wahnsinnigen beschützt werden. „Denkt ihr das wirklich?“ fragte Bunny und die anderen nickten. „Ich aber nicht, ich bin genauso eine Tänzerin wie ihr, ich Tanze auf dem Eis und ihr auf der Bühne. Wisst ihr ich hatte eigentlich keine Lust heute hier her zu kommen, doch da mich meine Trainerin ins kalte Wasser geworfen hat und uns hier schon vor drei Wochen angemeldet hat, musste ich kommen. Ich habe nicht damit gerechnet das wir gewinnen. Ihr wollt den Pokal bitte, hier habt ihr ihn.“ ich hörte genau die Wut in ihrer Stimme, unsanft schmiß Bunny den Pokal auf den Boden. Erschrocken taten die anderen etwas zurück. „Was ist jetzt? Fragte sie auch schon. „Was wollt ihr noch, mich schlagen bitte tut euch keinen zwang an, doch weiß ich jetzt schon, das ihr die Verlierer sein werdet. Seht euch um, hier wimmelt es nur von Leuten und wenn ihr mich jetzt verprügelt wegen einer Lächerlichkeit werdet ihr in Zukunft nirgendwo mehr Auftreten können“ ich sah sie verblüfft an und musste zugeben das sie recht hatte. Auch den anderen schienen sich, das eben gesagte durch den Kopf gehen zu lassen. Alle traten zurück und drehten sich um. Erleichtert stieß ich die Luft aus, ich hätte nicht gewusst was ich getan hätte, ich kann keine Frauen schlagen. Ich hob den Pokal auf und gab ihn Bunny. „Man die hatten ja nicht alle Tassen im Schrank?“ sagte sie und ich konnte nur zustimmend nicken. Ich merkte das ihr ganzer Körper zittert, schnell zog ich meine Jacke aus und hängte es ihr über die Schultern. Wir liefen zusammen ein Stück, bis Bunny das Schweigen unterbrach. „Wo willst du eigentlich hin, Mamoru“ die Zärtlichkeit in ihrer Stimme, ließ mich erschauern. „Ich will dich nachhause fahren, ich will nicht das du alleine durch die dunklen Straßen läufst“ sie sah mich durchdringend an. „Das musst du nicht, geh lieber wieder Rei.“ ach ja da war ja noch was, schallte ich mich selber und blieb dann stehen. Bunny merkte das und blieb dann auch stehen. „Warum sollte ich zu Rei wollen?“ seufzend schüttelte sie nur den Kopf. „Mamoru, erstens bist du mit ihr zusammen hier und zweitens bist du mit ihr zusammen“ schrie sie mich nun an. Verzweiflung hörte ich in ihrer Stimme und fragte mich wofür das stand. Ok ich musste Handeln, ich will sie endlich als meine Freundin und ich will auch ihr Herz erobern. „Ich bin nicht mit Rei zusammen, seit zwei Jahren versucht sie......“ doch schon wieder wurde ich unterbrochen. Ich sah zu der Person, die sich einfach zwischen uns gedrängelt hat. „Es ist unverschämt sich zwischen jemanden zu drängeln und......“ erschrocken trat einen Schritt zurück und konnte nicht glauben was ich da sah. Ich danke euch für die vielen Ref´s, bis zum nächsten Kap. :-) Lg Usagi-Mamoru Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)