Harry Potter und die geheime Liga von Halbvampir ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- *** Irgendwo in Irland auf einem großen und prächtigen Schloss *** "Er ist jetzt alt genug, um es zu erfahren!", sagte ein Mann. "Finde ich nicht! Er ist doch erst 15!", sagte eine Person, die wahrscheinlich seine Ehefrau war. "Erstens ist er schon so gut wie 16, zweitens musst du dir anschauen, wie viel er schon geleistet hat und wie stark er ist, und drittens hast du ja gesehen, was passiert, wenn man etwas zu lange für sich behält! Und außerdem muss er über sein Erbe bescheid wissen, denn so wie ich Dumbledore kenne wird er es ihm nicht gesagt haben." "Ok, du hast ja recht. Lass uns noch heute alles in die Wege leiten, denn übermorgen wollen sie ihn schon ins Hauptquartier bringen und das ist mit einen Fidelus Zauber geschützt. Da kommen wir nicht so auf die Schnelle rein." "Ich werde ein paar Leute aus den 3. Silbernen Greifen schicken, damit sie ihn morgen hierher bringen. Außerdem werde ich persönlich mitgehen." "Erschreckt ihn nicht zu doll! Der arme Junge hat schon zuviel durchgemacht und du weißt, was ihm jetzt noch bevor steht." "Keine Angst, du weißt doch, ich würde dem Jungen nie was antun können." "Das ist mir klar. Aber ich mache mir dennoch Sorgen. Was ist wenn etwas schief geht oder wenn dir oder Harry etwas passiert? Ich weiß nicht wie ich das verkraften soll." "Hey. Na komm her Liebes. Es wird alles gut werden und du wirst weder Harry noch mich verlieren." sagte er und nahm seine Frau in den Arm um sie zu trösten. Denn als sie ihre geliebtes Kind Lily verloren haben ist sie zusammengebrochen und war mehrer Tage lang nicht mehr ansprechbar gewesen. Auch wenn sie noch eine Tochter haben, aber Petunia war immer gegen Lily gewesen und das nur weil sie eine Hexe war und sie selber nicht. Inzwischen ist sie verheiratet mit einem Muggel und hat einen verwöhnten Sohn der ebenfalls 16 Jahre ist. Kapitel 2: Im Ligusterweg ------------------------- Harry wachte schweißgebadet auf. Er hatte mal wieder von Sirius geträumt. Er schaute auf den reparierten Wecker von Dudley. Viertel nach sieben. Hört das denn nie auf, dachte Harry. Er träumte fast jede Nacht von ihm. Er drehte sich auf den Rücken und fühlte sich einsam und verlassen. Ganz leer von innen, als ob etwas fehlen würde. Er wusste, was ihm fehlte. Es war Sirius. Er hatte immer noch Schuldgefühle, dass er den Spiegel nicht benutzt hatte oder auch auf Snape vertraut hätte, dann nämlich wäre Sirius noch am Leben. Aber er musste ja alleine mit einer Hand voll Kindern ins Ministerium gehen. Er hätte daran denken sollen, dass auch noch Todesser da sein würden. Es ist ja schließlich, dass Ministerium. Hermine hatte recht. Er hatte wirklich ein Menschenrettungsdings. Er sollte nicht immer alles alleine in die Hand nehmen, wozu sind denn die Erwachsenen da... Ja, die Erwachsenen. Die alles vor einem verheimlichen. Kein Wunder, dass man dann auf Voldemort hereinfallen kann. Warum können die Erwachsenen einem nicht alles sagen? Er hatte doch schon oft genug bewiesen, dass er kein kleines Kind mehr war. Er muss doch alles wissen, denn er ist doch die einzigste Möglichkeit Voldemort zu stürzen. Wenn er ... Abrupt unterbrach ein Klopfen am Fenster Harrys Gedanken. Er machte das Fenster auf und herein flog Harrys Eule Hedwig. Die Dursleys erlaubten Harry, die Eule nachts rauszulassen, aber sie wollten, dass sie tagsüber drinblieb, damit den Nachbarn nichts auffiel. Kurz nach Hedwig kam auch schon die Eule mit dem Tagespropheten. Harry hat ihn abonniert, um sich über die Zaubererwelt auf dem Laufenden zu halten. Er gab der Eule einen Knut und schon flatterte sie wieder zum Fenster raus. Dann schaute er auf dass Titelblatt. Er erstarrte. Auf dem Titelblatt stand ganz groß: Sirius Black 12 Jahre unschuldig in Askaban. Harry las sich den Text durch: Sirius Black, der wohl nach Sie-wissen-schon-wer am meisten gefürchtete Verbrecher, der es als erster geschafft hat, aus Askaban zu entkommen, war 12 Jahre unschuldig in Askaban. Die wirkliche Schuld am Mord der 12 Muggel und dem Zauberer P. Pettigrew trägt P. Pettigrew selbst. Dieser tötete die Muggel die hinter ihm standen und verwandelte sich als nicht registrierter Animagus in eine Ratte, um dann im Abflussrohr zu verschwinden. P.Pettigrew hat gestanden und sitzt derzeit in Askaban. Er wurde gestern Morgen von den Auroren A. Moody, K. Shacklebolt und B. Weasley in der Nokturngasse erkannt und nach Askaban gebracht. Damit ist Sirius Black unschuldig. Doch neueste Gerüchte besagen, dass Sirius Black, Patenonkel von Harry Potter, tot sei. Wie haben noch keine näheren Informationen, aber wir werden sie auf dem Laufenden halten. Harry war froh, dass Peter Pettigrew endlich gefasst und damit wenigstens Sirius Unschuld bewiesen ist, doch was nützte es ihm jetzt noch, jetzt da Sirius tot war. Er durfte einfach nicht mehr daran denken. Noch eine Eule kam hereingeflogen. An ihrem Bein war ein Brief von Hogwarts befestigt. Er sah es an der smaragdgrünen Schriftfarbe. Nanu, dachte Harry. Es sind doch noch mehr als vier Wochen bis die Schule anfängt. So früh waren die Briefe ja noch nie da. Er nahm den Brief und machte ihn auf. Genau, seine ZAG - Ergebnisse! Mal sehen was er bekommen hatte. Aber was ihn wunderte war das der Hogwarts Brief dicker als sonst war. Sehr geehrter Mr. Potter, Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass sie ihrem Wunschberuf, Auror zu werden, einen Schritt nähergekommen sind. Sie sollten jetzt noch für das kommende Schuljahr die UTZ-Kurse in Verteidigung gegen die dunklen Künste, Verwandlungen, Zauberkunst und Zaubertränke wählen. Es wurden zudem einige Veränderungen in Hogwarts eingeführt darunter auch neue Fächer. Doch mehr dazu werden sie am 1.September erfahren. Der Schulsprecher wird ab sofort im 6.Schuljahr gewählt. Sie sind Schulsprecher und als solcher haben sie ein Privileg. Als Schulsprecher bekommen sie eine eigene Wohnung. Zauberkunst: Theorie: E Praxis: E+ Verwandlung Theorie: E+ Praxis: O Kräuterkunde Theorie: E- Praxis: E- Verteidigung gegen die dunklen Künste Theorie: O+ Praxis: O+ Extra O für besondere Leistung Zaubertränke Theorie: E Praxis: O- Pflege magischer Geschöpfe Theorie: E+ Praxis: O Astronomie Theorie: E Praxis: A+ Wahrsagen Praxis: M- Geschichte der Zauberei Theorie: A- Sie haben von 16 zu ereichenden ZAGs 14 erreicht, plus ein Anerkennungszerfitikat für Verteidigung gegen die Dunklen Kunste für Ihre herausragende Leistung, da Sie keinen Fehler gemacht haben und sogar einen Patronus rufen konnten. Anmerkung: Für alle Fächer mit Erwartungen übertroffen oder mehr bekommt man jeweils 1 ZAG für Theorie und Praxis (Außer für Wahrsagen und Geschichte der Zauberei). M. McGonagall stellv. Schulleiterin. PS: Herzlichen Glückwunsch zur Ernennung zum Schulsprecher von Gryffindor. Aber wie es dazu kam erfahren sie am 1.September in Hogwarts. Nicht schlecht, dachte Harry. Besonders das er jetzt Schulsprecher ist und auch eine eigene Wohnung bekommen hat. Er schaute nochmals in den Umschlag und zog die Bücherliste hervor. Doch da viel auch noch ein anderer Zettel mit heraus. Lieber Harry, Remus holt dich am Freitag gegen 11 Uhr ab und bringt dich zum Grimmauld Platz. Ron und Hermine sind schon da. Ich wünsche dir noch schöne Ferien. Albus Dumbledore Harry erstarrte. Er schaute auf den Kalender. Heute war Donnerstag. Er wollte nicht wieder zurück in den Grimmauld Platz. Er wollte nie mehr dahin, es erinnerte ihn zu sehr an Sirius. Und er hatte auch beschlossen dort nie mehr hinzugehen. Sie konnten ihn nicht zwingen. Er würde einfach hier bleiben, bis die Schule wieder anfing. Wenn es nötig war, würde er sich eher verstecken oder weglaufen, als in dieses Haus zurückzukehren, in dem alles ihn an Sirius erinnerte. Harry sah wie Pig und eine braune Eule, die er nicht kannte, durch das Fenster hereinflogen. Rons Eule hatte zwei Briefe am Fuß. Einer war von Ron und der andere von Hermine. Harry machte den von Ron zuerst auf: Hallo Harry, Wie geht es dir? Hast du den Brief von Dumbledore schon bekommen? Mum hat erzählt, dass, wenn du hier bist, du ALLES von den Aktivitäten des Phönixordens wissen darfst, damit du besser geschützt bist vor Du-weißt-schon-wem. Ich freue mich schon darauf, wenn du da bist, denn es ist hier echt langweilig. Hermine erzählt jetzt die ganze Zeit rum, dass ihr nur drei ZAG's gefehlt haben! Bis bald, Ron Harry staunte nicht schlecht als er den Brief zu Ende gelesen hatte. Jetzt war er unsicher. Einerseits wollte er wissen, was sie gegen Voldemort unternehmen würden, doch andererseits hatte er sich doch geschworen, niemals mehr zum Grimmauld Platz zurückzugehen. Er bemerkte, dass er noch den Brief von Hermine in der Hand hatte. Lieber Harry, ich hab gehört dass du morgen zu uns kommst und ich glaube, ich weiß, was in dir vorgeht. Du willst sicher nicht zurück zum Grimmauld Platz. Harry war geschockt. Sie hatte ins Schwarze getroffen, aber eigentlich war es ja nicht schwer zu erraten. Er las weiter. Ich bitte dich, nichts Unüberlegtes zu tun, wie zum Beispiel Weglaufen. Schon wieder mitten ins Schwarze. Wir sind alle sehr traurig über Sirius Tod, besonders Remus. Er ist ziemlich neben sich, weil er jetzt noch mehr Angst hat um alle anderen. Er will nicht wieder jemanden verlieren. Ständig ermahnt er uns, vorsichtig zu sein. Also lass dich bitte einfach morgen abholen und versuche, das Beste daraus zu machen. Und erwähne bitte nicht in Remus Anwesenheit Sirius. Kopf hoch, In Liebe, Hermine. Jetzt wusste Harry, was er machen sollte. Er musste einfach damit leben, dass Sirius gestorben war. Und er wollte den anderen nicht noch mehr Schmerz machen, in dem er weglief. Sie litten ja genauso. Das wäre nicht fair. Aber was war eigentlich fair? Sirius zu verlieren war auch nicht fair, denn er hatte ja sonst niemanden! Doch, er hatte Freunde, aber sie konnten ihm nicht die Eltern ersetzen. Und seinen Patenonkel auch nicht. Es gab nur eins was er machen konnte: Er musste Voldemort besiegen und das konnte er nur, wenn er gut genug war. Das hieß für ihn Lernen bis zum Umfallen. Außerdem sollte er sich auch körperlich ein bisschen fit halten, damit er bessere Reflexe hatte und ausdauernder wurde, überlegte er sich. Dann stellte sich ihm aber die Frage, wie er in den Ferien üben könnte, denn Zaubern war ja nicht erlaubt. Die andere Eule, die Harry bis dahin schon fast vergessen, hatte riss ihn mit einem Krächzen aus seiner Grübelei. Harry nahm ihr den Brief ab und fragte sichm von wem er wohl war. Er sah, dass der Brief vom Zaubereiministerium war und stöhnte innerlich auf. Was wollen die jetzt schon wieder? Er riss den Umschlag auf und entfaltete das Pergament. Sehr geehrter Mr. Potter, Auf Anraten von Professor Dumbledore und den Geschehnissen im Zaubereiministerium haben wir beschlossen, das Verbot Minderjähriger Zauberer für sie und ihre Freunde Ronald Weasley und Hermine Granger aufzuheben. Allerdings mit ein paar Einschränkungen, wie das Verbot im Beisein von Nichtmagischen Menschen zu zaubern (ausgenommen wissenden Muggeln und Squib). Mit freundlichen Grüßen Mafalda Hopfkirch Abteilung für unbefugte Zauberei Zaubereiministerium Das war ja mal eine gute Nachricht, dachte sich Harry. So konnte er üben, und das sogar mit seinen Freunden! Er würde gleich... Tante Petunias Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. "Harry! Dudley! Es gibt Frühstück!", rief sie. Harry hatte keine rechte Lust zu frühstücken, trotzdem zog er sich an und ging nach unten in die Küche. Tante Petunia stand vor dem Herd und briet Eier mit Schinken, während Onkel Vernon an dem gedeckten Tisch saß und seine allmorgendliche Zeitung las. Harry hörte, wie Dudley hinter ihm die Treppe runterlief. Er hatte in Smeltings einen Diätplan bekommen, den er fast genau einhielt. Harry vermutete, dass Dudley verliebt war, denn er ging jede Woche zweimal zum Fitnesstrainer! Und die Briefe, die er bekam und auch schrieb, sprachen Bände. Harry und Dudley setzten sich an den Tisch. Doch als Harry saß, nahm Onkel Vernon die Zeitung runter und fixierte ihn, bevor er anfing, mit Harry zu sprechen. "Ich habe heute so ein Viech mit einem Brief dran bekommen. In dem steht, dass du morgen zu deinen abnormalen Freunden gehen wirst. Ich möchte, dass du dem, der dich abholt, sagst, dass er wie ein normaler Mensch aussehen soll, also ohne diesen komischen Umhang und dass er sich ja normal benehmen soll. Nächstes Jahr kannst du dann auf der Straße leben, dann bist du volljährig und ich nicht mehr dein Erziehungsberechtigter! Dann ist das Problem mit dir gelöst." Harry war geschockt. Es stimmte was Onkel Vernon sagte, ab nächstem Jahr konnte Onkel Vernon ihn rausschmeißen, denn er war erwachsen. Aber wo sollte er dann leben? Was soll's. Es hatte keinen Sinn, sich jetzt darüber Gedanken zu machen. Vielleicht würde er dieses Schuljahr gar nicht überleben, wenn man sich so die letzten Jahre anguckte, hatte er ja immer nur pures Glück gehabt. Das konnte sich ganz schnell ändern. Nachdem sie gegessen hatten, klingelte es an der Haustür. Onkel Vernon sagte zu Harry, dass er gucken solle, ob es einer von seinen "Freunden" ist. Kann gar nicht sein, dachte Harry. Remus will ja erst morgen kommen. Er machte die Tür auf und vor ihm stand... Mrs. Figg! "Hallo Harry! Wie geht es dir?" Kapitel 3: Harry ist weg! ------------------------- "Äh... gut", brachte er hervor. Schnell fasste er sich wieder: "Was machen sie denn hier?", rutschte ihm raus. Schnell verbesserte er sich: "Ich hatte Remus erwartet." "Ja, ja, Harry, er wartet in meinem Haus. Ich erkläre es dir dort. Hast du deine Sachen schon gepackt?" "Sie stehen oben, aber..." "Kein aber, Harry! Wir müssen uns beeilen! Hol sie schnell runter und komm mit." Harry war verwirrt. Trotzdem folgte er Mrs. Figg. Sie liefen in Richtung ihres Hauses, doch als sie davor waren, gingen sie einfach vorbei. Harry fragte Mrs. Figg, wohin sie gingen, sie hatte doch eben noch gesagt, dass Remus bei ihr warten würde, doch sie winkte ab und sagte, dass sie gleich reden würden. Harry wurde misstrauisch. Er wollte seinen Zauberstab ziehen, aber er war nicht mehr in seiner Hosentasche. Er blieb mitten auf dem Magnolienring stehen. "Was ist denn?" fragte Mrs. Figg. "Mein Zauberstab ist nicht mehr da", antwortete Harry leicht panisch. Doch Mrs. Figg grinste nur und zog Harrys Zauberstab aus ihrer Jackentasche. Harry ging ein Licht auf und er wollte sich schnell umdrehen und zurück rennen, doch er hörte ein "Petrificus Totalus" Er wurde steif und kippte um. "Musste das sein?", fragte ein Mann mittleren Alters, der neben einer Hauseinfahrt auftauchte und warf Mrs. Figg einen vorwurfsvollen Blick zu. "Aber Sir, er wäre doch sonst weggelaufen!" "Aber kann man das denn nicht anders regeln? Na ja, ist eh schon zu spät." Harry sah gerade aus seinen Augenwinkeln, wie Mrs. Figg sich vor ihm in einen jungen Mann verwandelte. "Vielsafttrank...", dachte sich Harry. Doch plötzlich brach um ihn herum ein wahres Chaos aus. Es apparierten ca. 20 Todesser auf der anderen Straßenseite, die nach einem Augenblick Orientierung und Verwunderung, Harry auf dem Boden zu sehen, sofort anfingen, Flüche loszuschicken. Fast zeitgleich kam eine kleine Gruppe Leute mit silbernen, hinten mit einem Greif bestickten Umhängen, von oben, die das Feuer erwiderten und Harry, den Mann neben ihm und den, der den Vielsafttrank getrunken hatte, deckten. Harry verstand die Welt nicht mehr. Er hatte bis jetzt angenommen, dass die Leute die ihn gerade entführten, Todesser waren. Aber wieso duellierten sie sich dann mit den anderen Todessern? Harry wurde aus seinen Überlegungen gerissen, als der Mann vor ihm ihn mit einem "Finite Incantatem" aus seiner Ganzkörperklammer befreite und ihm seinen Zauberstab gab. "Ähm ...", brachte Harry nur hervor, doch als die Todesser vermehrt auf ihn die Flüche zu schießen begannen, überlegte er nicht lange und begann damit Stupor Flüche auf die Todesser zu schießen. Harry duckte sich unter einen roten Stupor Fluch weg, der in fast erwischt hatte und schleuderte ihm einen Lähmfluch entgegen. Es waren nur noch 6 Leute, die sie kampfunfähig machen mussten, als MadEye Moody, Arthur und Bill Weasley und Remus Lupin auftauchten und auch Flüche gegen die Todesser warfen. In dem Augenblick als sie auftauchten bekam Harry von dem Mann neben ihm eine Zeitung in die Hand gedrückt. Zu spät bemerkte er, dass es ein Portschlüssel war und spürte schon das bekannte Ziehen hinter seinem Bauchnabel. Er sah nur noch, wie Professor Lupin sich umdrehte und seine Augen sich erschrocken weiteten. Dann war er weg. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-. Remus saß gerade mit einer Tasse Tee in der Küche im Grimmauldplatz und unterhielt sich mit MadEye, Arthur und Bill, als er das Alarmsignal hörte, das bedeutete, dass Todesser in der Nähe von Harrys Haus aufgetaucht sind. Hastig sprangen er und die anderen auf und schickten eine Notiz zu Dumbledore, bevor sie zu Harry apparierten. Dort angekommen, verschaffte er sich einen Überblick und sah, dass Harry in einer Gruppe geschützt stand. Remus feuerte einen Schockzauber auf den Todesser, der ihm am Nächsten stand und sah sich wieder nach Harry um. Harry schaute ihn verwirrt an und bekam gerade eine Zeitung in die Hand. Remus erkannte in dem Augenblick, dass die Gruppe nicht zum Phönixorden oder zum Ministerium gehören konnte, als Harry verschwand. Der Mann, der bis eben neben Harry gestanden hatte, pfiff kurz und plötzlich verschwanden alle und nur er selbst blieb noch da. Er schockte nur noch den letzten Todesser, was er zum Erstaunen der Ordensmitglieder ohne Zauberstab machte und wandte sich dann ihnen zu. Doch bevor er den Mund aufmachen konnte, knurrte Moody schon los: "Was haben sie mit Potter gemacht?" "Ich habe ihn in Sicherheit gebracht.", antwortete der Mann. "Wer sind sie?", fragte Remus. "Mein Name ist Desares und ich bin einer der letzten Magier. Aber das tut jetzt nichts zur Sache. Harry wird zum Schuljahresanfang wieder da sein." Und nachdem er dies gesagt hatte, verschwand er einfach. Remus starrte geschockt auf dem Fleck, wo eben noch Desares gestanden hatte. In dem Moment tauchte Dumbledore auf, und nach ihm noch ein halbes Dutzend Phönixordenagenten. "Was ist hier los, und wo ist Harry?" "Wissen wir nicht so genau", antwortete Bill. "Was soll das heißen, ihr wisst es nicht so genau? Ist er bei den Todessern?" fragte Dumbledore besorgt. "Das nicht gerade...", sagte MadEye und erzählte Dumbledore die ganze Geschichte. Als er an der Stelle ankam, wo Moody ihm berichtete, dass der Mann Desares hieß und sich als einer der letzten Magier beschrieb, wurde Dumbledore immer blasser und wollte wissen, wie er aussah. Nachdem Moody ihm es gesagt hatte drückten Dumbledores Gesicht Verwunderung und Besorgnis, doch auch wieder Hoffnung aus. Sofort kündete er eine Versammlung des inneren Kreises des Phönixordens an. Danach wandte er sich an Arthur: "Kannst du bitte den Mitgliedern alle Bescheid sagen? Ach ja, sag Ron und Hermine Bescheid, dass sie auch teilnehmen können." Arthur sah ihn kurz mit fragendem Blick an, nickte dann aber und verschwand. Dann sah er Remus, Bill und Moody an. "Lasst uns erst einmal Harrys Verwandte fragen. Vielleicht haben sie irgendetwas bemerkt." Remus und die anderen nickten und eilten mit großen Schritten, in der Hoffnung etwas zu erfahren, zu dem Haus der Dursleys. Dort angekommen, klingelte Dumbledore. Vernon Dursley machte die Tür auf, erstarrte aber als er die kleine Versammlung vor seiner Tür sah. "Was wollen sie denn hier?", schnauzte er die vor ihm Stehenden an. "Harry wurde vorhin schon abgeholt! Also raus aus meinem Haus!" Er versuchte ihnen die Tür vor der Nase zuzuschlagen. Doch Moody ging dazwischen, schob mit Leichtigkeit die Tür wieder auf und knurrte: " Erstens haben wir ihr Haus noch nicht einmal betreten, also wie sollen wir aus diesem scheußlichen Muggelhaus raus, und zweitens, könnten sie uns wenigstens mal kurz anhören, oder wissen sie nicht, was höflich ist?" Das wollte sich Mr. Dursley nicht bieten lassen. Er versuchte nochmals die Tür zu zu drücken, doch weit kam er nicht, da Bill ihm eine Ganzkörperklammer aufgejagt hatte. "Bill, das war doch wirklich nicht nötig", wies Dumbledore ihn zurecht. Er ging rein und während ihn die anderen folgten, erlöste Dumbledore Mr. Dursley und gebot ihm mit einem Handzeichen Schweigen, als er wieder anfangen wollte, sich darüber zu beschweren, das das, was sie machten Hausfriedensbruch sei. Der mächtige Zauberer ging ins Wohnzimmer der Dursleys und setzte sich. Schnell machten es die anderen ihm nach. Als sie alle saßen, fragte Dumbledore Mr. Dursley, wer Harry abgeholt und ob er noch etwas gesagt hätte. Vernon Dursley sagte dazu nur, dass Harry vor ca. einer Viertelstunde von Mrs. Figg abgeholt wurden war. Alarmiert stand Dumbledore auf, ja er sprang schon fast auf. "Danke für die Hilfe!", sagte er im Vorbeieilen zu dem verdutzt schauenden Mr. Dursley. Die anderen waren nicht minder schnell aufgesprungen und hinterher geeilt. Sie gingen die Straße runter zu dem Haus, in dem Mrs. Figg wohnte. Die Tür sprang auf einen Wink Dumbledores auf und sie liefen hinein. Sie fanden Mrs. Figg schlafend auf dem Sofa liegen und Dumbledore eilte besorgt auf die etwas ältere Dame zu. "Arabella, wachen Sie auf!" Sie rührte sich nicht. Dumbledore sah sich um und entdeckte auf dem Wohnzimmertisch eine Tasse Tee. Er nahm sie in die Hand und roch daran. "Albus, was ist das?", fragte Remus besorgt. "Merlin sei Dank, es ist nur ein einfacher Schlaftrank reingemischt worden! Man kann den Zauberschlaf mit einem einfachen "Finite Incantatem" beenden." sprach Dumbledore und führte den Zauber aus. Mrs. Figg schlug die Augen auf und sah verwirrt in die besorgten Gesichter von Dumbledore, Bill, Remus und Moody. "Ist etwas passiert?" fragte sie. "Außer, dass man Ihnen einen Schlaftrank untergejubelt hatte, sie für einen Vielsafttrank benutzt wurden, um Harry zu entführen, was denen auch geglückt ist und wir einen Magier getroffen haben, der sagt, dass Harry erst zum Schuljahresbeginn wieder auftaucht, ist sonst weiter nichts passiert.", antwortete Remus mit einer gewissen Ironie in der Stimme. "WAS ? HARRY IST ENTFÜHRT WORDEN? VON WEM? DOCH NICHT VON DEN TODESSERN, ODER?", schrie Mrs. Figg panisch, ja fast schon hysterisch! "Beruhigen Sie sich erstmal, Arabella!" sagte Dumbledore mit ernster Stimme, und doch konnte Remus seine Besorgnis um Harry raushören. Dann fing Dumbledore an zu erklären, was vorgefallen war. Als er fertig war, fragte er: "Haben sie eine Vermutung, wie die den Schlaftrank in Ihren Tee gemischt bekommen haben?" "Ähm..., ich glaube schon. Als ich den Tee fertig hatte und in die Stube gebracht habe, hat es kurz an der Haustür geklingelt, doch als ich die Tür aufmachte, war da niemand. Der Tee stand also eine Weile unbeobachtet im Wohnzimmer." "Das heißt, es muss mehr als einer gewesen sein. Einer hat geklingelt und ein anderer tat das Schlafmittel in ihren Tee. Haben sie irgendetwas gehört, oder ist ihnen irgendetwas anderes aufgefallen?" forschte Dumbledore weiter. "Nein, tut mir Leid. Soll ich mit ins Hauptquartier kommen? Hier ist ja jetzt nichts weiter zu tun." "Ja, kommen Sie am besten mit." Er wandte sich an die anderen. "Geht ihr schon mal vor, aber sagt bitte noch nicht, was vorgefallen ist. Ich werde Arabella helfen, ihre Sachen zu packen und werde sie dann zum Grimmauld Platz bringen. Danach muss ich kurz ins Ministerium. Wenn ich wieder da bin, halten wir eine Versammlung. Das dürfte so ungefähr eine halbe Stunde dauern." -.-.-.-.--.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Ron und Hermine waren im Grimmauld Platz. Seit sie gehört haben, dass Todesser in Harrys Nähe waren, laufen sie voller Unruhe zwischen Küche und Eingangshalle hin und her, in der Hoffnung einen Erwachsenen zu treffen, der ihnen Auskunft geben kann. Als sie gerade wieder auf dem Weg zur Küche waren, hörten sie hinter sich einen Knall, als ob jemand hinter ihnen apparierte. Es war Mr. Weasley. "Dad! Was ist mit Harry?", fing Ron gleich an zu fragen. Hermine stand ihm natürlich in nichts nach: "Mr. Weasley, geht es Harry gut?" Mr. Weasley hob abwehrend die Hände. "Halt! Bevor ihr weiter fragt, hab ich euch etwas zu sagen. Professor Dumbledore hat erlaubt, dass ihr heute an der Ordensversammlung teilnehmen könnt. Da wird ausführlich besprochen, was mit Harry ist und wie es jetzt weiter geht." Sofort hörten die beiden mit ihren Fragen auf. Dann verlangte Hermine zu wissen: "Was ist mit Harry passiert, dass wir plötzlich zu der Versammlung dürfen?" Mr. Weasley schaute sie an. Ron und Hermine sahen blass und ängstlich aus. Er entschied sich: "Hmm..., ok, eigentlich wollte ich bis zur Versammlung warten, da dort alles genau erklärt wird, doch ich denke, es wird nichts schaden, wenn ihr es jetzt schon erfahrt." Damit begann Arthur Weasley zu erzählen, was im Magnolienring passiert war. "... und dann sollte ich den ersten Kreis des Phönixordens und euch informieren." "Was ist der erste Kreis, Dad?" "Das ist der Kreis, in dem die wichtigsten Mitglieder drin sind." Hermine und Ron sahen sehr besorgt aus, als sie hörten das Harry verschwunden war, doch sie hatten keine Zeit, weitere Fragen zu stellen, denn Remus, Bill und Moody apparierten in diesem Augenblick neben ihnen. Als Hermine und Ron sahen wer dort stand, fragten sie fast im Chor: "Was ist nun mit Harry?" Die Erwachsenen sahen sich an, und dann begann Remus zu erzählen, was sie herausgefunden hatten, während Moody und Bill in den Versammlungsraum gingen. Danach schaute Remus auf seine Uhr und sagte: "Noch etwa 15 Minuten, lasst uns schon mal in den Versammlungsraum gehen." Im Versammlungsraum angekommen, sahen sich Hermine und Ron erst einmal um. Es war ein großer Raum und inmitten des Raumes stand eine U-förmige Tischkonstellation, in deren in Mitte ein ziemlich großer Lehnstuhl stand. Sie sahen sich weiter um und entdeckten viele bekannte Gesichter, wie zum Beispiel ihre Verwandlungslehrerin Professor McGonagall, ihren Zaubertranklehrer Professor Snape, die Auroren Kingsley und Tonks und Rons Zwillingsbrüder Fred und George. Sie hatten Ron und Hermine schon endeckt und winkten sie zu sich. "Was macht ihr denn hier?", fragten Fred und George, als sie bei ihnen waren. "Ihr seid doch gar nicht im Orden." "Dumbledore hat erlaubt, dass wir an dieser Versammlung teilnehmen können, es geht um Harry." sagte Ron. "Aha. Wisst ihr wo Dumbledore ist?", fragte George. "Er müsste gleich kommen", sagte Bill der gerade hinzutrat. Kaum hatte er dies gesagt, apparierte Dumbledore vorne neben dem hohen Lehnstuhl. Er schaute sich kurz um und sagte dann mit einer kraftvollen Stimme: "Liebe Ordensmitglieder, ich freue mich, dass ihr so schnell kommen konntet, setzt euch bitte, damit wir anfangen können." Sie setzten sich alle auf ihre Plätze (Hermine und Ron saßen neben Mr. Weasley) und Dumbledore begann zu reden. Kapitel 4: Überraschende Erklärungen ------------------------------------ Harrys Füße schlugen auf festem Boden auf, und seine Knie knickten leicht ein. Als er sich umsah, bemerkte er eine sehr zierliche, etwa 1,60 m große rothaarige Frau, die ein elegantes, grünes Kleid trug. Ihre schulterlangen Haare trug sie offen. Harry schätzte sie auf etwa 35 Jahre. Er schaute in ihr Gesicht. Sie sah in besorgt, aber auch freudig an. "Ähm..., wer sind Sie, und wo bin ich hier?", fragte Harry nervös. "Nenn mich bitte Rosaly, und du bist hier auf Schloss Lichtenstern." Sie sah ihn prüfend an. "Wie geht es dir, Harry? Wie fühlst du dich?", fragte sie besorgt. Harry starrte sie überrascht an. Er wurde entführt, doch anstatt dass sie ihn einsperrten, wurde er gefragt, wie er sich fühlte. Er wurde unsicher. Vielleicht war das nur eine neue Methode von Voldemort, um ihn zu besiegen, aber wieso wollte er das so machen? Wollte er ihn etwa auf seine Seite ziehen? Er überlegte, was es Voldemort nützen würde, wenn er wüsste, wie es Harry ging? Deshalb sagte er: "Gut", er fing aber gleich wieder an Fragen zu stellen: "Warum wurde ich hier hergebracht?" "Das erzählen wir dir gleich, sobald Desares hier ist. Setzt dich doch bitte und warte kurz einen Augenblick, ja?" Harry bemerkte jetzt erst, dass er sich in einem gemütlich eingerichteten, nichtsdestotrotz ziemlich großen, holzgetäfelten Zimmer befand. Auf der einen Seite des Raumes war eine große Sitzecke für rund 20 Personen. Auf der anderen Seite stand ein Schreibtisch, hinter dem sich wiederum an der ganzen Wand entlang ein großes Regal voller Bücher und Aktenordner befand. Dann hörte er draußen Schritte, die schnell näher kamen. Die Tür öffnete sich und herein kam der Mann, von dem Harry den Portschlüssel bekommen hatte und der Harrys Entführer getadelt hatte, dass er die Ganzkörperklammer auf Harry angewandt hatte. Harry betrachtete ihn erst einmal ganz genau. Er sah fast so mächtig und weise wie Dumbledore aus, musste aber viel jünger sein. Denn während Dumbledore schon weiße Haare und einen langen Bart hatte, trug der Mann vor ihm dunkle kurze Haare und einen kurzen Vollbart, in dem kaum graue Haare sichtbar waren. Er trug einen langen, eleganten, grünen Umhang und schaute Harry ernst, aber auch sehr freundlich an. "Hallo Harry! Ich bin Desares." "Äh..., angenehm. Warum haben sie mich entführt und hierher gebracht?" fragte Harry sogleich. Harry hörte ein leises Seufzen von Desares, bevor er sich neben der Frau, die sich als Rosaly vorgestellt hatte, setzte. "Tja, das ist eine etwas längere Geschichte. Also, alles fing damit an, dass diese Prophezeiung gemacht wurde." Harry unterbrach ihn. "Sie wissen von der Prophezeiung? Die Ganze?" Harry dachte sich, wenn sie nur den Teil wussten, den Voldemort wusste, dann konnte er sich fast sicher sein, dass sie Anhänger Voldemorts waren. "Ja, wir wissen die ganze Prophezeiung. Von Dumbledore, jedenfalls indirekt", fügte er dazu, als er Harrys fragendes Gesicht sah. "Lass mich bitte erst einmal ausreden. Alles fing mit dieser Prophezeiung an. Dumbledore informierte gleich deine Eltern. Sie sprachen zwar Schutzbanne über dich, aber die hätten nicht dem Todesfluch standgehalten." "Desares! Nun sag ihm endlich, wer wir sind und rede nicht um den heißen Brei herum!", unterbrach ihn plötzlich Rosaly mit energischer Stimme. Desares schaute Rosaly an. "Aber..." "Ok, wenn du es nicht machst, dann mach ich es eben." Sie wandte sich an Harry. "Ich bin die Mutter und Desares ist der Vater von deiner Mutter, Harry. Wir sein deine Großeltern mütterlicherseits." Sie schaute ihn erwartungsvoll an. "WAS?" Harry ging der Mund auf und starrte sie an, als hätte er gesehen, wie Snape Tango mit McGonagall tanzte.* "Aber ..., aber ..., ihr seid doch tot, oder?", stotterte Harry vor sich hin. "Nein, wir sind noch nicht tot.", sagte Desares leicht lächelnd, und sichtlich amüsiert über Harrys Gesichtsausdruck. Und Harrys Gesicht drückte irgendwie etwas zwischen Unglaube, Hoffnung und Zweifel aus. "Du kannst deinen Mund wieder zu machen", sagte Rosaly, die auch ein leichtes Lächeln auf den Lippen hatte. Dann wurde sie wieder ernst. "Wir fangen am Besten von vorne an, es zu erklären. Als Voldemort immer stärker wurde, haben natürlich viele Widerstand geleistet, wie der Orden des Phönix, das Ministerium oder Einzelkämpfer. Fakt ist, dass sie nicht wirklich viele Morde verhindern und Voldemort aufhalten konnten. Wir zwei konnten auch nicht viel machen, aber wir haben ca. zwei Jahre bevor du geboren wurdest, eine Prophezeiung gehört. Und es ist nicht die gleiche, die du kennst. Und sie liegt auch nicht im Ministerium. Nur wir zwei, und meine, leider schon tote Freundin, die Seherin, die sie gemacht hat, kennen beziehungsweise kannten diese Prophezeiung. Sie besagt, das Voldemort nach seinem Fall wieder aufersteht, und nur der eine, der die unbekannte Macht hat, ihn endgültig zu Fall bringt. Ich weiß, das besagt die andere Prophezeiung zum Teil auch, aber hier kommt auch noch etwas anderes hinzu, was wir dir leider erst sagen dürfen, wenn du Okklumentik beherrscht. Die Gefahr ist zu groß, dass Voldemort es über deine Narbe herausfinden kann. So, noch Fragen?" "Äh, ja. Wie lange werde ich denn hier bleiben und was ist mit Dumbledore und meine Freunden? Die wissen doch gar nicht, dass es mir gut geht." "Also, du wirst bis zu den Sommerferien bei uns bleiben, denn ich denke nicht, dass du im Grimmauld Platz gut aufgehoben bist, weil doch ..." sie brach ab, als sie bemerkte das Harry abwesend war und er feuchte Augen bekam. Harry war nicht sicher, was er denken sollte. Waren das wirklich seine Großeltern, warum haben dann alle gesagt, dass er keine weiteren Verwandte hatte? Oder waren das nur Todesser, die ihn hereinlegen wollten, um ihn mürbe zu machen? Hätte er doch nur ein Bild, um wenigsten zu sehen, ob es wirklich seine Großeltern waren. Aber Moment mal, er hatte sie ja schon einmal gesehen. Im Spiegel, im ersten Schuljahr! Er hatte sich so sehr eine Familie gewünscht. Er hatte sogar einen Paten in seinem dritten Schuljahr bekommen. Sirius. Der Gedanke schmerzte ihn. Er spürte, wie ihm die Augen feucht wurden. Doch plötzlich spürte er eine liebevolle und warme Umarmung. Er spürte, wie Rosaly ihm tröstend den Rücken streichelte. Er erwiderte die Umarmung und fing an zu schluchzen. Noch niemand, außer vielleicht Mrs. Weasley, hatte ihn so umarmt, wie eine Mutter, oder in diesem Fall, wie eine Großmutter. Er glaubte schon nicht mehr, dass es Voldemorts Anhänger waren. Wer könnte ihn außer seiner wirklichen Großmutter so umarmen? Doch ihm fiel wieder etwas ein. Er löste sich sanft aus der Umarmung und blickte seine Großeltern fragend an. "Ich hab da mal eine Frage. Warum haben alle gesagt, dass ihr tot seid?" Jetzt sprach Desares. "Kurz nachdem du geboren wurdest, versuchten die Todesser uns umzubringen. Irgendwie hatten sie herausbekommen, wo wir uns gerade aufhielten und griffen uns an. Wir waren schon sehr in Bedrängnis geraten und nicht mehr in der Lage, zu entkommen, als James, dein Vater, und Balduin, dein Urgroßvater, kamen und uns halfen. Dabei aber wurde James von uns getrennt und während er draußen kämpfte, half uns Balduin dabei, zu fliehen. Kurz nachdem wir weg waren, wurde das Haus in dem wir uns befunden hatten, mit einer großen Explosion total zerstört. Alle dachten, dass wir dabei umgekommen wären und wir dachten, dass es besser so ist, da auch Voldemort glaubte, dass wir tot wären. Deshalb konnten wir in Ruhe daran arbeiten, eine große Armee zusammenzustellen, um Voldemorts Anhänger zu vernichten, ohne dass dieser uns jagt." "Aber wieso hat Voldemort euch gejagt? Und warum habt ihr euch nicht gemeldet, als Voldemort verschwunden war?" fragte Harry. Jetzt sprach seine Großmutter. "Voldemort hat uns gejagt, weil Desares ein Magier und einer der noch exestierenden Vampirkönige ist. Er ist ein ernstzunehmender Gegner, der auch viele Todesser unschädlich gemacht hat. Voldemort störte es, darum versuchte er, ihn aus dem Weg zu räumen. Mich jagt er, weil ich die Königin der Hochelfen bin. Und wir haben uns nicht gemeldet, weil wir auf Grund der Prophezeiung wussten, dass Voldemort wieder aufersteht und es besser ist, wenn er nicht weiß, dass wir noch leben. Als wir letztes Jahr dann erfahren haben, dass er wieder auferstanden ist, wollten wir dich eigentlich sofort holen, aber wir wollten dich nicht von deinem Paten wegholen, da wir merkten, dass du sehr an ihm hängst. Also haben wir beschlossen, erst einmal unsere Armee wieder zusammenzurufen und geeignete Lehrer zu finden." "Moment Mal, was sind eigentlich Hochelfen, Vampirkönige und Magier? Und für wen braucht ihr geeignete Lehrer?" Harry konnte sich zwar schon fast denken, für wen die Lehrer waren, doch er wollte sich noch einmal vergewissern. Und von Hochelfen hatte er auch noch nie etwas gehört, geschweige denn Vampirkönige. "Hochelfen sind eine sehr scheue Rasse, die es aber auch schon sehr lange gibt. Sie unterscheiden sich von einer echten Elfe, weil sie sehr menschenähnlich sind, aber auch eine Art Magie haben. Eine andere Magie, als ihr Zauberer, aber trotzdem eine Art Magie. Das erkläre ich dir später noch genauer. Ein Magier ist im weitesten Sinne ein Zauberer, nur, dass er komplett ohne Zauberstab zaubern kann, sehr mächtige Zauber ohne große Kraftanstrengung bewältigt und Druidenzauber und -rituale anwenden kann. Es gibt nur noch sehr wenige Magier. Die meisten halten es geheim, dass sie so eine große Macht haben. Dein Großvater ist ein Magier und du bist auch einer, ich denke du wirst mit ein bisschen Übung sogar mächtiger als dein Großvater." Sie lächelte ihn an. Ab hier fing Desares an zu erklären was Vampirkönige sind. "Nun du musst wissen Vampirkönige sind oder besser gesagt wir waren einst die Herrscher der Vampire, es gibt nur noch zwei von uns. Einst gab es dreizehn Vampirkönige. Zusammen mit den dreizehn Elementar Vampiren bildeten wir den Rat der Vampire. Unter anderem haben wir Gesetze erlasen oder Strafen für Clans oder einzelne Vampire bestimmt. Die Strafen haben wir persönlich vollstreckt und wenn nicht waren alle Vampirkönige und Elementar Vampiren anwesend und die Clans die es betreffen. Jeder Vampirkönig und auch Elementar Vampiren hat zudem einen eigenen Clan oder Familie je nachdem wie du es nennen willst. Wie ich eben ja schon gesagt habe gibt es nur noch zwei Vampirkönige. Ich bin einer davon und der andere ist Graf Dracula. Ebenso gibt es nur noch zwei lebende Elementar Vampire. Einen der Elementar Vampire kennst du persönlich es ist dein Tränkeprofessor. Aber wer der andere ist weiß ich nicht." "WAS?!" sagte er und glaubte sich verhört zu haben. Snape war wirklich ein Vampir. "Aber er ist im Gegensatz zu mir der letzte seiner Familie, zumindest soweit ich weiß. Und ich glaube nicht das Dumbledore weiß was er ist. Die Kinder von Vampirkönige werden Vampirprinz oder Vampirprinzessin genannt. Wir Vampirkönige können andere zum Vampirprinz oder Vampirprinzessin machen. Wenn wir sie gewandelt haben sind sie sozusagen unsere Kinder. Sollte ein Vampirkönig sterben wird eines seiner Kinder der nächste Vampirkönig, sofern er Kinder oder Nachkommen hat. Im Gegensatz zu den normalen Vampiren können wir menschliche Nahrung zu uns nehmen, wir vertragen die Sonne, Knoblauch geruch macht uns auch nichts aus. Und wir können sogar Kinder bekommen. Wir beherrschen jeder mit Glück mindestens ein Element und wir sehen aus wie normale Menschen. Nichts deutet vom Aussehen her hin das wir Vampire sind. Und das ist auch gut so, denn auf die meisten von uns Vampiren ist ein Kopfgeld ausgesetzt. Aber den Rest werde ich dir später noch genauer erklären." "Die Lehrer sind natürlich für dich. Wir wollen dich auf den großen Kampf gegen Voldemort vorbereiten, denn in der Prophezeiung steht ja, dass nur du ihn besiegen kannst." "Eins müssen wir dir aber jetzt noch sagen", mischte sich jetzt wieder Desares ein, " Du bist väterlicherseits der Nachfahre von Gryffindor und auch von Merlin. Zudem war James ein magisches Wesen, aber wir wissen nicht welches. Daher müssen wir bei dir einen Wesenstest machen. Wir haben letztes Jahr herausgefunden, dass James Eltern, Melveria und Thardes zwar nicht mehr leben, aber dein Onkel Joe, der Bruder von James und dein Urgroßvater, Balduin noch am Leben sind. Mit Balduin konnten wir uns in Verbindung setzten, er ist gerade unterwegs, er kommt in ca. eine Woche hierher, um dich kennen zu lernen. Deinen Onkel konnten wir bis jetzt leider nicht finden." Ein "Plopp" lenkte Harrys Aufmerksamkeit auf eine kleine Hauselfe, die neben dem Sofa erschienen ist. "Entschuldigen Sie bitte, Sirs und Miss, dass Lancy sie unterbricht, aber das Essen ist fertig. Soll Lancy das Essen warm halten, bis sie fertig sind?" "Nein, wir kommen schon, Lancy. Danke, dass du uns Bescheid gesagt hast.", sagte Rosaly zu ihr. Mit einem "Plopp" verschwand die kleine Hauselfe so schnell, wie sie gekommen war. "Gut, dann lass uns erst einmal zum Mittagessen gehen, und wir erklären dir dabei alles weitere, denn ich denke, du hast noch viele Fragen.", sagte Desares zu Harry. Sie führten ihn aus dem Zimmer heraus und gingen mit ihm ein Stockwerk tiefer. Als Harry sich dabei umsah, erkannte er in einem ziemlich großem Haus befinden musste. Was hatte Rosaly gesagt, wo er sich befand? Ach ja, auf Schloss Lichtenstern. Er sah sich fasziniert um, er war auf einem richtigen Schloss! Überall wo sie langgingen, sah er Gemälde und Bilder, auf denen meist Hexen und Zauberer abgebildet waren. Manche zwinkerten ihm zu, oder winkten sogar kurz. Jetzt gingen sie an einer großen Flügeltür vorbei, auf der ein großer Löwe mit Flügel abgebildet war. Später erfuhr er auch, dass dies ein goldener Greif war. Dann bogen sie einmal rechts ab, um vor einer noch größeren Flügeltür als die vorherige, stehen zu bleiben. Die Tür öffnete sich und sie traten ein. Harry staunte nicht schlecht, als er einen großen Raum sah, in dem in der Mitte eine große Tafel für mindestens 12 Personen stand. Sie setzten sich und Rosaly klatschte zweimal kurz in die Hände. ____________________________________________________ * Tut mir ja leid, aber diesen Vergleich musste ich einfach bringen. *g* Stellt euch das mal vor!!! Und 1,2,3 1,2,3 ... ^^ Kapitel 5: Was nun? ------------------- Dumbledore schaute sich um, ob alle da waren. Er war eben im Personenarchiv im Ministerium gewesen, um nach dem Namen Desares zu suchen. Er war sich nicht ganz sicher, aber er glaubte, ihn zu kennen. Wenn er sich richtig erinnerte, hieß Lilys Vater Desares und er glich der Beschreibung von Moody, aber Lilys Eltern waren Muggel und schon lange tot. Er erinnerte sich an jenen Tag, als er, nachdem er von einem Todesserangriff auf sie gehört hatte, sofort dorthin appariert war, was für ein Anblick es war. Das Haus war in die Luft gesprengt worden und nur noch die Grundmauern standen. Mit grimmiger Miene hatte er damals festgestellt, dass um und im Haus viele Tote und verletzte Todesser lagen. Aber Lilys Eltern hatte er nicht gefunden. Noch nicht mal ihre Leichen. Auch im Archiv fand er nicht mehr als das, was er schon wusste und einen anderen mit dem Namen Desares konnte er auch nicht finden. Er würde wohl mal bei Gelegenheit nach Harrys Vorfahren forschen. Vielleicht ergaben sich dort ein paar Hinweise. Dumbledore riss sich aus seinen Gedanken. Er hatte nachher noch genug Zeit um über solche Dinge nachzudenken. Jetzt musste er erst einmal die Versammlung führen. "Liebe Ordensmitglieder, ich freue mich dass ihr so schnell kommen konnten, setzt euch bitte, damit wir anfangen können." Er wartete kurz bis Ruhe einkehrte und fuhr dann fort. Er erzählte in Kurzform von der Entführung Harrys und alles, was sie bei Mr. Dursley und Mrs. Figg rausgefunden hatten. Nur erwähnte er nicht, dass der Magier Desares hieß, was auch niemanden auffiel. "Die nächsten Schritte werden sein, dass wir nach Informationen suchen und versuchen Harry Briefe zu schreiben, die wir mit einem Aufspürzauber belegen. Außerdem werden wir noch andere nützliche Zauber raussuchen." "Aber was ist, wenn wir ihn nicht finden?", rief Molly Weasley besorgt. "Wer weiß, wer ihn da entführt hat und was sie mit ihm anstellen werden!" "Wenn wir nichts Neues erfahren und ihn nicht finden, müssen wir wohl oder übel auf Schulanfang warten, und darauf vertrauen, dass er dort ist. Aber wir werden jetzt erst einmal alles in Bewegung setzten, um ihn zu finden.", sagte Dumbledore. Dann schaute er zu Professor Snape: "Severus, wärst du bitte so freundlich, in den Todesserkreisen und bei Voldemort nachzuforschen, was sie wissen?" "Ja natürlich, Albus.", antwortete Snape. "Gibt es sonst noch etwas?", fragte er. "Nein, du kannst sofort los. Sei bitte vorsichtig.", sagte Dumbledore und daraufhin erhob sich Professor Snape, nickte kurz Dumbledore zu und schritt zur Tür raus. Danach wandte sich Dumbledore an die Ministeriumsarbeiter Kingsley, Tonks, Arthur und Alastor. "Könntet ihr bitte die Entführung von Harry vertuschen und euch ein bisschen im Ministerium umhorchen, ob jemand etwas weiß, oder gewisse Andeutungen über Harry macht? Danke." Und so verteilte Dumbledore Aufgaben an fast alle Ordensmitglieder. So sollten sich Charlie, Bill und Fleur, die mittlerweile auch im Orden war, im Ausland umsehen und denen Bescheid sagen, die bereits auf ihren Posten im Ausland sind.* Fred und George überprüften die Winkelgasse und Nokturnallee und haben ein Auge auf alles, was dort geschieht. Minerva, Filius und Hagrid sollten die Schulbibliothek auf den Kopf stellen und Remus und Hestia Jones sollten mit Hermine und Ron ins Archiv, um nach effektiven Aufspürzaubern zu suchen. Er selbst wollte nach Harrys Vorfahren forschen. Das nächste Treffen war zwei Tage später angesetzt. Und sie hatten so gut wie nichts herausgefunden. Gut, sie wussten, dass Voldemort tobte, weil er Harry nicht fassen konnte und fanden ein paar sehr gute Aufspürzauber, aber sie hatten überhaupt nichts über den Verbleib Harrys herausgefunden und über Desares wussten sie ebenfalls nichts. Auch Dumbledore konnte nichts über Harrys Vorfahren herausfinden. Alle Dokumente darüber waren einfach verschwunden. Nach dem entäuschenden Treffen aber blieben Remus, Minerva, Hagrid, Ron, Hermine, Arthur und Molly Weasley mit Dumbledore noch dort. Sie wollten jetzt Briefe mit Eulen zu Harry schicken und ein paar Aufspürzauber versuchen, die sie gefunden hatten. "Bevor wir die Briefe verschicken, würde ich gerne wissen, wer alles einen Brief verschickt." sagte Dumbledore, als sie sich alle hingesetzt hatten. Es meldeten sich alle außer Mr. Weasley und Professor McGonagall. Dumbledore sah in die Runde. "Ich werde ihm den normalen Schulbrief schicken und ich denke es ist gut, wenn Hermine, Ron und Hagrid ihm als seine engsten Freunde auch einen schicken. Auch du, Remus, solltest ihm einen schreiben. Du bist der letzte der Rumtreiber." "Aber warum darf ich keinen Brief schicken, Albus? Er ist doch fast mein Sohn!" empörte sich Molly Weasley. "Aus einem einfachen Grund Molly. Wir dürfen ihn jetzt nicht mit Briefen überschwemmen, denn ich bin guter Dinge, dass er die Briefe bekommt. Er ist ja nicht bei den Todessern. Und ich denke, dass es ihm da, wo er jetzt ist, gut geht. Aber nichtsdestotrotz hat er vor kurzem erst seinen Paten verloren und wie ich ihn kenne und wie ihr an den kurzen Briefen gesehen habt, die ihr von ihm bekommen habt, braucht er erstmal etwas Abstand und Zeit für sich." Dumbledore wusste, dass er nicht ganz die Wahrheit gesagt hatte, denn es gab ja nicht nur Todesser, die böse waren, aber er hoffte, dass es Harry gut ging. Molly wollte noch was sagen, aber ein Blick von ihrem Mann ließ sie schweigen. "Verfasst jetzt bitte die Briefe, in einer Stunde treffen wir uns wieder hier. Das müsste reichen, um sie zu schreiben. Ich bereite solange mit Professor McGonagall alles für die Zauber vor." Damit waren alle entlassen und zogen sich in ihre Zimmer zurück. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ron saß grade an dem Tisch in seinem Zimmer und dachte nach, was er Harry schreiben konnte, als es klopfte. Als er sich umdrehte, sah er, wie Hermine weinend hereinkam. Sie drehte sich zu ihm um und sah ihn an. Ron wusste nicht was er machen sollte und so tat er das einzig Vernünftige. Er stand auf, ging zu Hermine und nahm sie tröstend in seine Arme. Er streichelte sie über ihren Kopf und ihren Rücken und flüsterte ihr beruhigende Worte zu, während er sie langsam in Richtung Bett bugsierte, damit sie sich setzen konnte. Hermine war vollkommen aufgelöst. Ihre Gedanken drehten sich nur um Harry. Sie hatte wahnsinnige Angst um ihn. Wenn es jetzt doch Todesser waren die Harry entführt hatten. Und wenn nicht, wer war es dann? Und was wollten die von Harry? Wie es ihm jetzt wohl ging? Sie drückte sich näher an Ron, wie der verdutzt bemerkte. Sie schluchzte immer noch in seine Schulter. Er hatte Hermine noch nie so aufgelöst gesehen wie jetzt. Irgendwie genoss er es, dass Hermine sich näher an ihn drückte. Aber das war jetzt der falsche Augenblick. Er schob Hermine etwas von sich, damit er sie ansehen konnte und sagte: "Hermine, es geht ihm bestimmt gut. Das werden wir sehen, wenn er unsere Briefe beantwortet. Hast du deinen schon fertig?" Hermine schüttelte den Kopf. "Ich weiß nicht, was ich ihm schreiben soll. Ich hab solche Angst um ihn." "Da geht es dir nicht anders als mir.", antwortete Ron. Dann machte er einen Vorschlag. "Lass uns doch den Brief gemeinsam schreiben." "Okay, das ist wahrscheinlich das Beste." Ron holte Pergament, Feder und Tinte vom Tisch und setzte sich wieder zu Hermine aufs Bett, und sie verfassten einen Brief an Harry. Als sie fertig waren, wusch Hermine ihr Gesicht noch mal mit kaltem Wasser, damit man ihr nicht ansah, dass sie geweint hatte, und sie gingen die Treppe hinunter, schlichen leise, wegen Mrs. Black, durch die Eingangshalle und gingen ins Zimmer zu den anderen. Alle waren schon da und hatten sich um einen Tisch herum aufgestellt, auf dem zwei offene Bücher lagen, eine Karte von Großbritannien und Irland, eine Karte von Europa und eine Karte von der gesamten Erde. Außerdem lag dort noch ein grün-weißlich aussehendes Pulver in einer kleinen weißen Schale. Sie stellten sich mit dazu und Dumbledore bat sie, ihm die Briefe zu geben. "Wir haben den Brief zusammen geschrieben", sagte Ron und schaute Dumbledore etwas unsicher an. Der zwinkerte ihnen belustigt hinter seinen halbmondförmigen Brillengläsern zu und lächelte sie freundlich an, bevor er Hermine den Brief abnahm. Als Dumbledore den Brief rausnahm, wollte Ron etwas sagen, doch Dumbledore kam ihm zuvor. "Ich werde den Brief nicht lesen, Mr. Weasley. Zweifelsohne geht das nur Harry, dich und Mrs. Granger etwas an. Ich möchte ihn nur mit diesem Pulver bestreuen." Auf Hermines zweifelnden und fragenden Blick fügte er noch hinzu: "Dieses Pulver ist sehr fein, und eine kleine Menge wird auf jeden Fall daran kleben bleiben, da es mit einem Haftspruch bearbeitet ist. Es ist ein Aufspürzauber über diesem Pulver, das auf einem Zauberspruch reagiert und auf diesen Karten zeigt, wo der Brief gerade ist. Der Nachteil ist, der Spruch funktioniert nur einmal und hält leider nur für etwa fünf Minuten. Deshalb werde ich alle vier Briefe damit bestäuben. Minerva hat auch noch einen anderen Zauberspruch gefunden, den man aber leider nur einmal in jedem Lebensjahr der Person anwenden kann, und auch nur, wenn die Person nicht über zwanzig Jahre ist. Das bedeutet, dass wir ihn jetzt einmal anwenden können, und nach seinem Geburtstag einmal, wenn es sein muss." "Und was bewirkt er, Albus?", fragte ein etwas ungeduldiger Remus. "Damit kann man für exakt eine Minute mit der ausgewählten Person kommunizieren. Das bedeutet, er hört uns in seinen Gedanken und kann uns antworten. Aber wir kümmern uns am Besten erst einmal um die Briefe. Das können wir danach besprechen." Hagrid und Remus gaben Dumbledore zum Bestäuben noch ihre Briefe, der Schulbrief war fertig und Dumbledore sprach den Zauber darüber aus. Es war ein sehr langer und komplizierter Spruch, den Dumbledore vom Buch ablesen musste. Hermine erkannte, als sie in das Buch schaute, das dies ein sehr alter Spruch war, da er in alte Runen geschrieben war, die Hermine selbst nicht genau lesen konnte. Dann holte Ron seine Eule Pig und Remus, Hagrid und Dumbledore nahmen die Schuleulen. Sie befestigten die Briefe an ihnen und gingen ans Fenster um die Eulen los fliegen zu lassen. Jeder sah den Eulen hoffnungsvoll nach, bis sie nicht mehr zu sehen waren. Dann drehten sie sich wieder zu Dumbledore um und diskutierten weiter über den erwähnten Zauber. ____________________________________________________________ * Dumbledore wusste, dass Voldemort momentan nicht in England war, aber er wusste nicht genau, wo er sich im Moment aufhielt. Deshalb hatte er viele ins Ausland geschickt, damit sie ihn aufspürten. Ich brauche eure Hilfe. Ich weiß einfach nicht mit welchen beiden Frauen ich Harry zusammen kommen lassen soll. Schickt mir BITTE BITTE vorschläge für zwei geeignete Frauen die ihr an Harrys seite sehen wollt. Aber keine Hermine oder Ginny. Danke im vorraus an alle!! Kapitel 6: Ein kleiner Schlossrundgang -------------------------------------- Keine Sekunde nachdem Rosaly in die Hände klatschte, erschien ein festliches Mittagsessen. Es gab fast alles, was man sich wünschen konnte und erinnerte Harry sehr an Hogwarts. Doch er hatte keinen großen Hunger und tat sich nur ein paar kleine Kartoffeln mit Soße und ein kleines Stück Fleisch auf seinen Teller. Er dachte darüber nach, was er eben alles erfahren hatte. 'Ich hab eine Familie' ging ihm immer wieder im Kopf herum. Rosaly sah und konnte es sich auch denken, dass Harry wohl im Moment ziemlich viele Fragen durch den Kopf gingen. Deshalb ermunterte sie ihn, sie zu stellen. Harry schreckte aus seinen Gedanken. "Ich habe überlegt, wie es hier jetzt weiter geht, denn viel Zeit haben wir nicht. Ich meine, ihr habt ja Lehrer für mich organisiert, aber in gut fünf Wochen fängt die Schule wieder an. In so kurzer Zeit kann man doch unmöglich genug lernen um Voldemort, den dunkelsten Zauberer der Welt besiegen. Der Einzige, vor dem Voldemort je Angst hatte und immer noch hat, ist Dumbledore, und so stark wie Dumbledore zu werden, dafür reichen doch niemals 5 Wochen aus!", erklärte Harry. "Wegen dem Problem mit der Zeit haben wir uns auch schon Gedanken gemacht. Wir konnten so etwas Ähnliches wie einen Zeitumkehrer besorgen, nur dass man damit länger in der Zeit zurückreisen kann. Du weißt doch, was ein Zeitumkehrer ist, oder?", fragte Desares. "Ja, meine Freundin Hermine hatte einen in ihrem dritten Schuljahr. Sie wollte mehr Fächer belegen, als sie Zeit hatte und Professor McGonagall hat einen vom Ministerium bekommen, da Hermine wirklich gut in der Schule war und die Chance haben sollte, so viel zu lernen wie sie mochte.", erklärte Harry. "Ja, ich erinnere mich. So habt ihr auch Sirius gerettet, stimmt´s?", sagte Rosaly. Harry war verwirrt. "Woher weißt du davon?" "Wir haben ein paar gute Informationsquellen.", antwortete Desares mit einem verschmitzten Lächeln. "Kommen wir am besten wieder zum Thema zurück, Harry. Hier wirst du also ungefähr doppelt so viel Zeit verbringen, als normal wäre. In Hogwarts wirst du weiter lernen. Wir werden dir dafür einen normalen Zeitumkehrer mitgeben und ein Lager im Verbotenen Wald aufschlagen, in dem sich einige Leute von uns aufhalten werden und dich nachts oder auch wenn du Zeit hast, trainieren können. Wir selbst werden zwar nicht die ganze Zeit da sein können, aber besuchen dich sicher auch mal ab und zu. Wir haben auch schon überlegt, ob wir jemanden mit Vielsafttrank einschleusen werden, damit du für eine etwas längere Zeit unbemerkt dort raus kannst. Aber das werden wir am besten noch einmal etwas später besprechen. Was möchtest du noch wissen?" Harry überlegte kurz. "Was werde ich alles lernen müssen?" Rosaly seufzte. "Leider eine ganze Menge. Als erstes musst du deine Magie mehr beherrschen können. Wir werden dir zuerst ein paar neue Zauber beibringen. Dann lernst du apparieren, ohne den Zauberstab zu zaubern, ganz wichtig: Oklumentik und Legimens, alte Druidenzauber, eventuell sogar Naturmagie und Elemente, wenn du eins hast. Ach ja, wir werden dir beibringen, ein Animagus zu werden." Harry war überrascht. "Das ist ja eine ganze Menge.", meinte er nach ein paar Sekunden. "Und leider noch nicht alles.", mischte sich Desares ein. Harry schaute ungläubig. "Du wirst noch in Kampfsportarten trainiert. Das verbessert deine Reflexe und macht dich ausdauernder. Außerdem kannst du dich dann auch in Muggelgegenden wirksam verteidigen. Wir haben gedacht, dass du erst mal den Kampf ohne Waffen lernst. So eine Mischung zwischen Karate, Judo und Kung Fu. Später dann Schwert- und Dolchkampf, am besten noch Stabkampf davor. Und Bogenschießen und Messerwerfen auch noch. Und natürlich Reiten nicht zu vergessen!" "War das jetzt alles?", fragte Harry schon fast verzweifelt. Jetzt sprach Rosaly wieder: "Nein, leider noch nicht." "Was denn noch alles?" "Na ja,", sprach Rosaly nach kurzem Zögern. "Dir werden noch ein paar Tricks in Spionage und Tarnung beigebracht, du lernst den Umgang mit vielen verschiedenen magischen Tieren, die wir hier haben, du musst Heilzauber und erste Hilfe können und außerdem musst du noch für die Schule lernen und wir bringen dir noch Tanzen bei." Harry starrte sie an. "Soll das ein Witz gewesen sein? Wozu muss ich denn tanzen können?" Desares schmunzelte. Harry sah ihn an und als er bemerkte, dass er von ihm wohl keine Antwort bekommen würde, drehte er sich zu Rosaly um. Die antwortete ihm auch gleich: "Ich hab dir doch vorhin erklärt, dass ich die Königin der Hochelfen bin und das Desares der Vampirkönig ist, nicht wahr?" Harry nickte, noch immer nicht wissend, worauf seine Großmutter eigentlich hinaus wollte. "Da deine Eltern schon gestorben sind, bist du der nächste Thronfolger und das von beiden Rassen. Und von dem Thronfolger wird erwartet, dass er tanzen kann." "Aber wieso?" Rosaly zuckte mit den Schultern. "Das war schon immer so. Und was ist denn so schlimm, wenn du tanzen kannst?" "Eigentlich nichts, aber ich hab doch so schon so wenig Zeit!" "Das bekommen wir auch noch unter", grinste ihn sein Großvater an. "Okay, wenn das jetzt alles war?!" "Ähm...", meinte Rosaly nur dazu. "Was? Noch mehr? Wie viel soll ich denn noch lernen? Das schafft doch niemand, jetzt ist es schon unmöglich!", entrüstete sich Harry lautstark. "Tut uns Leid Harry, aber eine Sache ist da noch." Sie machte eine kleine Pause. "Du musst noch ein paar Sprachen lernen, das wird allerdings nicht so schwer werden, weil es da einen nützlichen kleinen Zauber gibt, um sie schneller zu lernen. Aber dadurch das du ein Vampir bist brauchst du zudem weniger schlaf und lernst die Sachen schneller als ein Mensch. Als Vampir bist du gegen einige Flüche und Tränke immun unter anderem den Imperius, Cruciatus und Liebestränke. Zudem braucht ein Vampir nicht mehr als drei bis vier Stunden schlaf." Jetzt mischte sich Desares mit ein: "Es gibt bei vielen Dingen, die du lernen musst, Zauber oder Tränke, die dir helfen können, dadurch kannst du es schaffen, einen Großteil hier zu lernen. Was du nicht schaffst, kannst du ja auch in Hogwarts weiter üben." Während dieses Gespräches hatten sie ihr Mittagessen aufgegessen und man räumte nun gerade den Nachtisch, Schokopudding mit Vanillesoße, ab. Harry sah seine Großeltern gespannt an. "Was machen wir jetzt?" Desares dachte kurz nach und erklärte dann: "Jetzt werden wir dir am Besten erst einmal das Haus und die Umgebung zeigen, dann kannst du dein Zimmer einrichten und wenn noch Zeit ist, können wir ja vielleicht noch ein bisschen Okklumentik üben." Harry verzog sein Gesicht. Desares sah es. "Es ist wirklich wichtig, du musst es können bevor du nach Hogwarts gehst. Außerdem können wir dich nicht eher in die meisten Dinge einweihen, bevor du es kannst. Zu groß ist die Gefahr, das Voldemort es herausfindet." "Vielleicht darfst du ja, wenn du dich anstrengst und es dann kannst, deine Freunde mal kurz besuchen. Oder noch besser wir laden deine Freunde zu deinem Geburtstag ein", machte Rosaly Harry Mut. "Wirklich?", fragte er hoffnungsvoll. "Ja, wenn du es kannst, spricht nichts dagegen.", schmunzelte Desares über Harrys Freude. "Aber lasst und jetzt erst mal die Führung machen, damit du dich hier nicht verläufst.", lächelte Rosaly. "Ja, was möchtest du zuerst sehen? Das Schloss, die Außengebäude oder die Umgebung?", fragte ihn sein Großvater. "Harry überlegte: "Ich weiß nicht, vielleicht zuerst das Schloss?" "Okay. Na, dann komm mal mit. Wir fangen am besten von unten an und gehen dann nach oben." Sie veließen den Esssaal und wandten sich nach rechts. Dann ging es die Treppe runter. Harry viel auf, dass es hier ziemlich viele Bilder gab, und dass das Haus wirklich riesig sein musste. Zwischendurch erklärte Rosaly Harry den Aufbau des Schlosses. "Unser Schloss ist in vier Bereiche aufgeteilt. Es gibt den Ost- und Westflügel, den Mittelteil und die riesigen Kellergewölbe, die sich auch noch unter einem Großteil der Ländereien erstrecken." Als sie unten an der Treppe angekommen waren, sah sich Harry erst einmal erstaunt um. Die Eingangshalle war riesig und das Tor, das von draußen hereinführten, war bestimmt 4 Meter hoch. Es führten zwei geschwungene Treppen hinauf in den ersten Stock und an den großen Fenstern hingen rotgoldene lange Vorhänge. Die Großeltern führten Harry zwischen den beiden Treppen hindurch durch eine etwas unscheinbarere Tür. Rosaly und Desares zeigten Harry die Kellergewölbe, wo große Mengen an Vorräten gelagert wurden und auch Wohnplatz für etwa 2000 Krieger, Unterschlupf für bis zu nochmals 3000 Schutzsuchende und -bedürftige, und eine Vielzahl von Trainingsräumen. Der Ost-Flügel war nur für Gäste eingerichtet! Sie konnten noch einmal bis zu 4000 Personen beherbergen. Harry konnte sich immer noch nicht die gesamte Größe des Schlosses vorstellen! Im Moment waren sie gerade wieder in der Eingangshalle. Sie wollten Harry jetzt die Bibliothek zeigen. Sie gingen eine der geschwungenen Treppen hinauf in den ersten Stock und kamen genau vor einen Tor mit zwei großen Flügeltüren an. Auf den Türen waren Symbole und hübsche, aber schlichte Verzierungen eingeschnitzt. Desares öffnete die Tür und sie gingen hinein. Harry stand der Mund offen! Diese Bücherei musste ungefähr fünfmal so groß sein wie die in Hogwarts! Und die war auch schon ziemlich umfangreich! Die Bücherregale waren ungefähr 6 Meter hoch, und hatten nach zwei Meter Höhe, zweimal ein kleines Sims, auf dem man langgehen konnte und von wo aus man an die oberen Bücher rankam. Die Regale erstreckten sich über den ganzen Mittelteil des Schlosses und Rosaly erzählte Harry, das es noch einmal so einen Saal mit so vielen Büchern direkt über ihnen gab. Harry konnte es nicht glauben. Sie gingen durch die Regale bis zum hinteren Ende des Raumes, wo eine große gemütlich aussehende Sitzecke und mehrere Schreibtische standen. Dahinter sah Harry noch eine Wendeltreppe, die aufwärts führte. "Hier unten stehen die Bücher, die allgemeine Sachen enthalten, die sind für jeden zugänglich, der hier wohnt. Die Bücher über uns * dürfen nicht alle lesen. Die sind entweder von meinem Elfenvolk, weswegen sie nur bestimmte Leute lesen dürfen oder zu mächtig und gefährlich, wenn sie in falsche Hände geraten. Deshalb ist sie von einem Schutzbann umgeben. Wir können dir noch bis heute Abend Zutritt gewähren. Wir müssen aber erst mal die Schutzbanne ändern. Dann kannst du uneingeschränkten Zutritt haben. Wir bitten dich aber, dass du Bücher nicht mitnimmst, sondern diese im Raum lässt." erklärte Desares. "Okay, und dann darf ich immer hierher, wann ich will?", vergewisserte sich Harry. "Ja natürlich, wenn du noch Zeit dafür hast", lächelte Rosaly. Harry verzog das Gesicht. "Komm, gehen wir jetzt in den West-Flügel. Unten gibt es Lehrräume und Labore. Darüber gibt es noch ein paar Besprechungszimmer und Säle. Oben wohnen wir." Sie führten Harry aus der Bibliothek raus und gingen zum West-Flügel, wo sie ihn rumführten. Danach ging es per Kamin nach oben in ein gemütliches Wohnzimmer. "Dieser Bereich des Schlosses ist nur für uns und ausgewählte Personen zugängig." Sie gingen aus dem Zimmer raus und eine Treppe hoch. Dann standen sie wieder vor der Tür, auf dem der Löwe eingeschnitzt war, der Harry schon auf dem Weg zum Esssaal aufgefallen war. "Das ist dein Zimmer, Harry. Wir dachten, dass wir dir das Turmzimmer geben. Man hat eine wunderbare Aussicht von hier oben." "Geh nur rein.", ermunterte seine Großmutter ihn, als sie sah, dass Harry noch zögerte. Er öffnete die Tür und befand sich in einem kleinen Vorraum wieder, von dem fünf weitere Türen abzweigten. Desares zeigte auf die Tür ganz links. "Dahinter ist ein Aufenthalts- und Besprechungsraum. Hinter der zweiten und dritten Tür gibt es Gästezimmer. Da können deine Freunde mal unterkommen, wenn der Krieg vorbei ist. Oder aber wenn wir am 31.Juli deinen Geburtstag feiern. Hinter der 4. Tür geht es zu deinem Reich. Ein Wohnzimmer, ein Schlafzimmer, ein Bad, ein Arbeitzimmer, eine kleine Küche und eine kleine Bücherei. Sowie fünf ungenutze Räume, die kannst du ganz alleine gestallten wie du willst. Und wenn du durch die letzte Tür gehst, kommst du ins Turmzimmer von unseren höchsten Turm. Komm bitte mit, wir möchten dir oben mal was zeigen." Sein Großvater schloss die Tür auf und sie gingen nach oben, wo sie vor einer zweiten Tür wieder stehen blieben. Wieder holte Desares einen Schlüssel hervor. Warum ist dieser Turm so gesichert? wunderte sich Harry und schaute Rosaly nur fragend an. Diese lächelte nur still und aufmunternd zurück. Er wandte sich wieder zu Desares, der ihm die Tür aufhielt und ihn mit einem Nicken anwies, vorauszugehen. Harry trat ein, und ihm blieb der Mund offen stehen. ______________________________________________________________________________________________ * ich meine natürlich im Raum über ihnen Kapitel 7: Von Lehrern und Oklumentik ------------------------------------- Er sah in einem blauschimmernden Bannkreis etwas liegen, was er nur von einer Abbildung in einem Buch her kannte. Etwas was nur die wenigsten Leute jemals zu Gesicht bekommen. Etwas so seltenes, das es einfach unglaublich ist. "Ist das wirklich ein Phönix-Ei?" flüsterte Harry gebannt. "Ja, Harry. Wir haben es mal bekommen, als wir jemanden das Leben gerettet haben. Er sagte damals zu uns, dass das Ei noch lange brüten muss und wir jemanden dafür erwählen sollen, der es würdig ist, es zu bekommen. Wie du an den Haarfeinen Riss siehst, wird er bald schlüpfen, ich denke so vielleicht zwei bis drei Wochen noch. Und dann soll er dir gehören. Und nun mach den Mund wieder zu sonst fliegen noch Fliegen hinein." erklärte sein Großvater. Denn Harrys Mund war nach dem letzten Satz nach unten geklappt. "Ihr wollt ihn einfach mir schenken? Woher wollt ihr Wissen, das ich würdig bin, ich kennt mich doch garnicht." Er wurde immer leiser bis er am Ende nur noch flüsterte. "Und außerdem, ist doch auch Sirius nur wegen mir gestorben. Ich hab ihn umgebracht." Er schaute traurig auf den Boden und wagte nicht, seine Großeltern anzusehen. Rosaly ging zu ihm und legte ihren arm um ihn. "Es ist NICHT deine Schuld!" sagte sie mit Nachtruck. "Im gegenteil, es war sehr mutig von dir ins Ministerium zu gehen und ihn retten zu wollen. Du..." "Nein!" unterbrach sie Harry. "Es ist ganz allein meine Schuld. ICH hätte richtig Oklumentik lernen sollen. ICH hätte auch den Spiegel von Sirius nutzen können oder zu Snape gehen können. Stattdessen bringe ich meine Freunde und mich in Gefahr! Sie hätten alle sterben können und Sirius ist doch auch gestorben! Und dann diese Beschauerte Prophezeihung! Das ist einfach nicht fair." Harry hatte keine Kraft mehr, er lies sich in Rosalys Arme fallen und weinte sich aus, während sie ihm beruhigend über den Rücken streichelte. Es tat ihm gut sich endlich mal von der Seele reden zu können. Nach ein paar minuten richtete sich Harry auf. "Entschuldigung" murmelte er leise. "Du must dich doch dafür nicht entschuldigen!" Entrüstete sich sein Großvater der bis dahin geschwiegen hatte. "Es ist nicht ganz einfach für dich. Du stehst fast jeden Schuljahr Voldemort gegenüber, erlebst und überlebst die gefährlichsten Abenteuer und trägst eine Last auf deinen Schultern, die ein mancher Erwachsene nicht zu tragen vermag. Du wirst einmal ein ziemlich mächtiger Zauberer und schaffst es Voldemort zu besiegen. Du wirst mächtiger als Voldemort und sogar Dumbledore. Du musst nur an dich glauben! Nun lass und erst einmal zu Abend essen, Die Zeit ist eh zu knapp um dir die anderen Gebäude und die Umgebung zu zeigen. Das können wir auch auf morgen früh verschieben. Ach bevor ich es vergesse wir verschicken die Briefe immer mit einem Phönix unserem Familineboten ihr Name ist Fire" meinte sein Großvater "Übrigens ist nach dem Abendessen noch eine kleine Informationsrunde mit deinen neuen Lehrern. Die findet in den Raum statt, wo du angekommen bist. Aber jetzt gehen wir erst einmal essen. Ach ja, die Essenszeiten sind normalerweise immer zu einer festen Zeit. Um acht gibt es Frühstück, um eins Mittagessen und um neunzehn Uhr Abendessen." "Ok." sagte Harry, dachte aber grade, dass die Zeit aber schnell vorbeigegangen sein musste, wenn es jetzt schon um sieben ist. Sie gingen wieder in den Esssaal und diesmal verlief das essen im großen und ganzen schweigend. Nachdem sie mit dem Nachtisch fertig waren, wandte sich Desares noch kurz an Harry, bevor sie den Raum verlassen wollten. "Erschreck gleich nicht an der Anzahl deiner Lehrer. Es werden deutlich mehr sein als es in Hogwarts gibt und es sind Meister ihres Faches. Du wirst es also ziemlich schwer haben. Auch konnten leider noch nicht alle Lehrer da sein. Die kommen erst morgen oder übermorgen. Außerdem bitte ich dich nach dem Treffen noch kurz dazubleiben, ich möchte dir eine Okklumentik-Übung zeigen, die dich erstens vor Voldemort schützt und zweitens etwas gegen Albträume hilft." "Woher weisst du, das ich Albträume hab." fragend blickte Harry ihn an. "Ich selbst hab schon viele Menschen sterben sehen, denen ich sehr nahe war. Und am Anfang ging es mir auch ziemlich schlecht." Sie konnten nicht weiterreden, da sie schon am Raum angekommen waren. Rosaly hilt ihnen die Tür auf und trotz Desares vorwahrnung erschrack Harry als er in den vollen Raum trat. Im Raum saßen in der Sitzecke, bestimmt mehr als 25 Personen, wie Harry mit einem kurzen Blick feststellte. Das Gemurmel, was man eben noch hören konnte, erstarb, als sich alle Harry und seinen Großeltern zuwandten. Sie setzten sich an einem ende des Tisches, das noch frei war und Harry besah sich nervös seine zukünftigen Lehrer. "Ich denke wir machen erstmal eine kleine Vorstellungsrunde." meinte Desares und gab den rechts neben ihn sitzendem Herrn ein Handzeichen, das er beginnen sollte. "Guten Abend Mr. Potter. Ich bin Alwin Madesare, 2. bester Weltduellmeister, und werde mit ihnen ihre Duellvertigkeiten tranieren." Es ging weiter in der Runde. "Hallo, Mr. Potter. Mein name ist Bianca Seldon. Ich werde ihnen, wenn sie sich ihrer Magie besser bewusst sind, die Naturmagie beibringen." sagte eine junge Frau mit langen braunen Haaren. "N' Abend, Mr. Potter. Aurel Freedom mein Name. Ich werde ihnen Unterricht in Magische Geschöpfe geben. Doch seien sie gewarnt, es werden viel gefährlichere Geschöpfe sein, als in ihrer Schule." Und so stellten sich die anderen Lehrer alle vor. Nachdem sich alle vorgestellt hatten, schwirrte Harry der Kopf von den vielen Namen, aber er musste auch grinsen, wer hätte gedacht, das Rita Kimmkorn eine so nette Schwester hätte. Und er wusste jetzt auch, das Mr. Ollivander einen Zwillingsbruder hatte, dem er aber überhaupt nicht ähnlich war. **** Rückblick: **** "Hi, ich bin Sophia Kimmkorn, ich unterrichte dich im Fach Verwandlung und helfe dir, Animagus zu werden." sagte sie freundlich. "Was ist denn?" erkundigte sie sich sofort bei Harry, als er sie Misstrauisch und ablehnbar anschaute. Harry hatte sich nähmlich sofort an Rita Kimmkorn erinnert, mir der er keine guten Erfahrungen gemacht hatte. Doch als der die Frage hörte, bemühte er sich wieder einen neutralen gesichtsausdruck aufzusetzen und fragte vorsichtig: "Sind sie zufällig mit der Reporterin Rita Kimmkorn verwandt?" Ihre Miene wurde säuerlich. "Ja, sie ist meine jüngere Schwester, aber wir können uns nicht wirklich leiden. Ich finde es einfach schrecklich, wie sie über die Leute herzieht und Lügen verbreitet. Doch was mich wundert , ist, das ich schon gut ein Jahr lang nichts mehr von ihr gehört hab, außer das Interview mit dir." Harry grinste und musste an Hermine denken, die es geschaft hatte, das Geheimnis von Rita Kimmkorn zu lösen. Sophia sah das Grinsen von Harry und forschte gleich nach. "Sag mal, kann es sein, das du mehr darüber weist als ich?" fragte sie neugierig. "Naja, meine Freundin Hermine hatte am Ende von unserem vierten Schuljahr herausgefunden, dass sie ein unregistrierter Animagus ist und sie hat Rita Kimmkorn ungefähr eine Woche in einem Einmachglas festgehalten. Hermine hatte sie erst wieder rausgelassen, als Rita ihr verspochen hatte, ein Jahr lang nichts mehr zu schreiben, und danach nur noch Sachen die war sind." grinste Harry. Sie fing laut an zu lachen. "Habt ihr sie wirklich in einem einmachglas gefangen gehalten? Als Käfer? Klasse! Das hatte sie auch mal nötig!" Jetzt mischte sich ein etwas älterer Herr ein, der neben ihr saß. "Hoffentlich sperrst du uns dann nicht auch alle in Gläser, wenn rauskommt, das die hälfte von uns auch Animagies sind. Das kann sehr ungemütlich werden." Harry wurde rot. "Na für dich bräuchten wir dann ja auch gleich ein riesiges Aquaruim mit dir als Wal!" sagte Aurel Freedom, Harrys Magische Geschöpfe Lehrer, vorlaut. Harry guckte etwas verwirt, während viele der Anwesenden losprusteten, kicherten und lachten. "Könnt ihr euch noch an die Geschichte erinnern, als er seine Animagus-Form kennen lernte?" mischte sich jetzt noch eine Hexe ein. Noch mehr Gelächter. Harry wurde neugierig. "Was war denn da?" wollte er wissen. Der Herr mit der Animagusform Wal antwortet ihm. "Das kann ich ihnen ein anderes mal erzählen, Mr. Potter. Ich werde sie in Zauberkunst und Verteidigung unterichten. Mein Name ist übrigens Leander Ollivander." "Ollivander?" murmelte Harry überrascht und leise vor sich hin. Doch Mr. Ollivander verstand ihn trotzdem und beantwortete sogleich die Frage, die Harry wohl beschäftigte. "Ich bin der Cousin von unserem Fabelhaften Zauberstabmacher aus der Winkelgasse. Und er ist auch Mitglied bei uns. Er kann sich aber im Moment nicht oft blicken lassen, da er ziemlich viel zu tun hat. Jetzt kommen grade wieder die vielen Erstklässler, die einen Zauberstab brauchen. Du wirst ihn später mal richtig kennen lernen." **** Rückblick Ende **** Nachdem sich die Lehrer alle verabschiedet haben, blieben nur noch Rosaly und Desares mit Harry allein im Raum zurück. "Also, wie findest du deine Lehrer?" fragte Rosaly ihn neugierig. "Bis jetzt find ich alle sympatisch, aber ich werde erst mal abwarten wie der Untericht bei ihnen ist." grinste Harry. "Dann ist ja gut. Was du jetzt noch wissen musst ist, das du morgens vor den Aufstehen eine halbe Stunde Fitness-training und erstmal eine halbe Stunde erstmal reiten auf Pferden hast. Vormittags ist dann immer Theoretischen und schulischen Unterricht und nach dem Mittagessen Kampf- und MagieUnterricht.. Nach dem Abendessen, hast du dann Okklumentik und solche Sachen. Wir erwarten dich morgen um sechs hier im Raum." erklärte seine Großmutter ihm. "Moment mal, du sagtest: erstmal reiten auf Pferden! Auf was soll man denn noch reiten?" bemerkte Harry misstrauisch. "Es gibt viele Tiere, die man Reiten kann. Zum Beispiel die gepflügelten Pferde und Hippogreife." mischte sich Desares ein. "Aber lass mir dir jetzt nur noch schnell deine Okklumentik-Übung zeigen, damit du ins Bett kommst und morgen richtig ausgeschlafen bist." Harry nickte, während Rosaly aufstand, Harry kurz drückte, ihm eine gute Nacht wünschte und den Raum verließ. Harry drehte sich zu seinen Großvater um und schaute ihn erwartungsvoll an. "Was weist du eigentlich über Okklumentik, Harry? fragte dieser. Harry überlegte kurz und sagte dann: "Mit Okklumentik kann man den Geist verschließen , damit andere die Gedanken und Erinnerungen nicht lesen können. Mehr weis ich nicht. Professor Snape hat es mir nie richtig erklärt, er sagte nur immer, dass ich meinen Kopf lehren muss, damit ich ihn abwehren kann." "Kein Wunder, dass du noch kein Okklumentik kannst. Professor Snape hat die etwas brutale Art angewendet, doch da du so viele schlechte Erinnerungen hast, ist das nicht sehr förderlich, da es dich ziemlich anstrengt und ablenkt, außerdem wollte Professor Snape mit deiner Wut gegen ihn arbeiten, was vielleicht ganz gut gegen Voldemort geklappt hätte, aber da nicht nur Voldemort Okklumentik kann und du nicht gegen jeden Wut aufbringen kannst, werde ich es dir anderstbeibringen." Harry hörte interessiert zu. "Stell dir das ungefähr so vor, dass du deine Gedanken im inneren deines Kopfes verstaust und drumherum eine Hülle erschaffst, wo keine Gedanken und keine Erinnerungen, rein gar nichts ist, außer einer großen Leere. Da sich ein Legimencer immer von Gedanke zu Gedanke fortbewegt, kommt er erst gar nicht an deine Gedanken ran. Wenn du geübter bist, kannst du deinem Feind auch unwichtige oder sogar erfundene Gedanken und Erinnerungen schicken, und nebenbei, aber nur wenn du wirklich gut bist, auch in seine Gedanken rumgeistern. Jetzt aber versuch einfach gleich vor dem Schlafengehen alles wichtige im inneren zu vergraben und darum eine leere Hülle zu bilden. Auch wenn du es noch nicht perfekt kannst, kann Voldemoert so nicht in deinen Geist eindringen oder dir Träume und Visionen schicken. Selbst er kann auf diese Entfernung nicht genugKonzentration und Kraft aufbringen um auch einen schwach geschützten Geist zu durchdringen." Schloss Desares seine Erklärungen. Nachdem Harry seine Gedanken geordnet hatte, fragte er: "Wenn diese Methode viel effektiver ist, warum hat Snape mir es dann nicht so beigebracht?" "Die Frage kann ich dir leider nicht beantworten, Harry. Da musst du deinen Zaubertrankprofessor schon selber Fragen. Aber jetzt ist schluss für heute, es ist schon fast 11 Uhr und du musst morgen früh raus." Sie standen auf und Desares begleitete Harry noch bis zu seinem Turm. Bevor er ging, sagte er noch zu Harry: "Rosaly wird dich morgen früh kurz nach sieben hier abholen. Wir treffen uns dann morgen beim Frühstück. Gute Nacht, Harry!" "Gute Nacht" erwiderte Harry und gähnte, als er durch die Tür ins Schlafzimmer trat. Kapitel 8: der Unterricht beginnt --------------------------------- Der Potter wurde schon sehr früh geweckt und das von niemand anderem als Rosaly. Als er sich mehrfach weigerte aufzustehen nahm sie ihm erst die Decke weg und als das nichts half bekam er ein Strahl mit Wasser ab. Kaltes Wasser um genau zu sein mit kleinen feinen Eiswürfeln darin. Durch diese Methode gweckt und nun wach, grummelig und am zittern ging der Potter unter die Dusche. Nach der Dusche fühlte Harry sich besser und auch seine Laune war nicht mehr im keller nach dieser Weck Aktion seine Großmutter. Gemeinsam mit ihr ging er zum Frühstück, wo sein großvater schon auf ihn wartet. "Morgen Harry." "Morgen", kam die Antwort zurück. "Rosaly und ich haben dir einen Stundenplan gemacht. Wir ändern ihn dann nach zwei bis drei Wochen je nachdem wie gut der Unterricht voran geht. Einges wirst du erst nach Änderung des Stundenplans lernen. Darunter fällt Schwert- und Dolchkampf, Stabkampf, Bogenschießen und Messerwerfen , Spionage und Tarnung. Denn erst müssen wir uns um deine Ausdauer kümmern ehe du lernts mit Waffen umzugehen. Das selbe betrift auch deine Schulfächer da wollen wir dich auf den Stand der siebten Klasse bringen. Und das schaffen wir auch noch bevor das 6.Schuljahr beginnt. Dadurch das du dann den Stoff der sechsten und auch siebten kannst, können wir uns auf andere sachen konzentrieren was den unterricht für dich betrift ebenso hast du dadurch mehr Zeit die du mit deinen Freunden verbringen kannst. " sagte sein Großvater und gab ihm den Stundenplan. Montag/Mittwoch/Freitag 04:00 - 06:30 <-> Ausdauertraining 07:00 - 07:45 <-> FRÜHSTÜCK 08:00 – 09:30 <-> Kräuterkunde 09:40 - 11:10 <-> Zaubertränke 11:30 – 13:00 <-> Verteidigung gegen die dunklen Künste 13:15 – 14:00 <-> MITTAG 14:15 – 15:45 <-> Verwandlung 16:00 – 17:30 <-> Geschichte der Zauberei 17:45 - 18:30 <-> ABENDESSEN 19:00 - 20:30 <-> Tanzen Dienstag/Donnerstag 04:00 - 06:30 <-> Ausdauertraining 07:00 - 07:45 <-> FRÜHSTÜCK 08:00 – 09:30 <-> Magische Geschöpfe / Naturmagie und Elemente 09:40 - 11:10 <-> Magische Geschöpfe 11:30 – 13:00 <-> Heilzauber und erste Hilfe 13:15 – 14:00 <-> MITTAG 14:15 – 15:45 <-> Oklumentik und Legilimentik 16:00 – 17:30 <-> Animagus 17:45 - 18:30 <-> ABENDESSEN 19:00 - 20:30 <-> Reiten "Wie du siehts steht dort Naturmagie und Elemente sowie Magische Geschöpfe. Da wir nicht wissen welches und ob du überhaupt ein Element beherrscht haben wir es erst einmal so gemacht. Denn Test welche Elemente du beherrscht machen wir zeitgleich mit dem Wesenstest da steht nämlich drauf welche Fähigkeiten du hast, den machen wir in Gringotts. Wenn du dein Erbe an nimmst nämlich genau an deinem 16ten Geburtstag." er war damit einverstanden wobei er ja nicht wirklich eine Wahl hat. Denn er war sehr Neugirieg welche Elemente er beherrscht. Nach dem Frühstück setzte er zusammen mit seinen Großeltern den Brief an den Orden und Freunde auf, aber auch an Luna schrieb er einen Brief. Er brauchte fast zwei Stunden um die beiden Briefe zu schreiben. Sie schickte die Briefe mit einem Phönix weg namens Fire. Fire ist ein Feuerphönix und der Vertraute seiner Großmutter. Der Brief tauchte kurz darauf im Grimmauldplatz auf. *~~~* beim Orden des Phönix, einige Sekunden/Minuten zuvor *~~~* Albus Dumbledore hatte erneut eine Sitzung des Orden einberufen. Diesmal ging es nicht gleich um Harry sondern es wurden die neuen Mitglieder vorgestellt. Es waren alle Anwesend die kommen konnten, aber auch Hermine, Ron, Ginny und die Zwillinge waren mit dabei. Kaum waren die letzten Worte ausgesprochen explodierte der Brief vor Dumbledore und Snape. Beide waren etwas schwarz im Gesicht. Sie brauchten einige Minuten um das eben gehörte zu begreifen besonders Dumbledore. Aber alle sahen zu dem blassen Tränkeprofessor und wollten wissen was Harry damit gemeint hat. Aber er sagte nichts dazu und so wie es aussah würde er dazu auch nichts sagen. Denn jeder der ihn Fragte oder es versuchte wurde mit einem Todesblick angesehen. "Wir haben seit kurzem neue Mitglieder und welche dir ab sofort hier wohnen werden. Augusta Longbottom und ihr Enkel Neville. Sowie die Patil Zwillinge Padma und Parvati. Deren Mutter vor einigen Stunden von Voldemort ermordet wurde. Und zu guter letzt Blaise Zabini aus Slytherin. Ihre Eltern haben sich Voldemort angeschlossen als sie sich weigerte ebenfalls eine Todesserin zu werden wurde sie gefoltert. Ebenso sollte sie von Draco Malfoy vergewaltigt werden." Bevor Dumbledore jedoch sprechen konnte tauchte vor ihm ein Phönix auf der nur einen Brief fallen lies und danach wieder in einer kleinen Flamme verschwand. Aber nicht ohne Neville vorher einen Brief zu übergeben plus eine Feder von seinem Schwanz. Der Brief der vor Dumbledore fiehl öffnete sich von alleine so wie bei einem Heuler nur das die Stimme nicht schrie sondern vernünftig am reden war. An meine Freunde, Remus, die Weasleys, Professoren und der Orden!!! Ähm ja also, mir geht es soweit ganz gut hier. Wo ich bin kann und werde ich nicht sagen. Und ja die Briefe sind angekommen, aber ich habe sie nicht gelesen, denn ich lese keine verzauberten Briefe. Also hat irgend wer vor mir ein Brief zu schreiben dann ohne das er verzaubert ist. Denn sie werden ab sofort ungeöffnet zurück kommen. Mit einer kleinen Überraschung inklusive. Um ihre Frage zu beantworten die sie sicher haben Professor Dumbledore, Desares ist mein Großvater und der Vater von Lily. Aber auch Rosaly lebt noch und ich bin in Sicherheit bei ihnen. Ich werde von ihnen ein wenig unterrichtet was den Schulstoff und Selbstverteidigung betrifft. Ach ja bevor ich es vergesse, ich lade alle ein die am 31.Juli zu meinem 16ten Geburtstag kommen wollen. Wer will kann sogar hier Übernachten, es gibt genügent Schlafzimmer. Aber ich bitte vorher darum mir zu sagen wer alles kommt damit die Zimmer fertig sind, dadurch kann ich und auch die Zimmer Verteilung besser planen. Und zum Schluss nochmal an sie gewandt Professor Dumbledore, ich soll ihnen von meine Großeltern ausrichten das sie aufhören sollen in den Archiven über meiner Familie seitens meiner Mutter zu suchen woher ich Abstamme. Denn sie dürften selbst schon gemerkt haben das sie nichts finden, egal wo und wie sie suchen werden. Und an sie Professor Snape ihre verusche mir Oklumentik bei zu bringen waren lausig. Es gibt bessere Methoden um es jemanden zu lehren. Ihre Methode ist zu Brutal und können einem eher schaden als nützen. Und noch etwas Professor Snape, ich bitte sie zu meinem Geburtstag zu kommen denn wir müssen uns einmal unterhalten. Damit sie wissen worum es geht sage ich nur so viel es betrifft ihr kleines Geheimnis und sie und mein Großvater sind einer der letzten lebenden ihrer jeweiligen Rasse. Sind sie Neugierig, dann kommen sie am 31.Juli her . Gruss Harry Potter PS: Sie können mir nur Briefe über Fawkes schicken oder sie rufen nach Fire. Wie gesagt ohne irgendwelche Zauber darauf sonst gehen sie an den Absender zurück. Und das mit einer schönen Überraschung wie ich ja bereits sagte. Ach ja nur als Info es wird eine Erfindung der Chaos Twins sein. Und wie jeder weiß sind das meisten keine angenehmen Erfindungen. Und wehe Gred und Feorge ihr kommt nicht her denn mit euch beiden muss ich mal reden. Aber keine Sorge ist nichts schlimmes, es dürfte euch sogar gefallen. Hat nämlich etwas mit euren Erfindungen zu tun. "Nun gut wie Harry sagte, wer will kann zu seinem Geburtstag gehen. Aber nur wenn eure Eltern einverstanden sind und ihr werdet uns zudem alles sagen was dort vor sich geht, bzw. ihr werdet uns einen Brief schreiben. Schließlich müssen wir erfahren wo sich Harry aufhält denn nur wir können für seine Sicherheit garantieren. Und niemand sonst. Wer da hin will soll mir am Ende Bescheid sagen. Und wie ich eben gesehen habe hat der Phönix dir ebenfalls einen Brief hinterlasen also was schreibt er dir." durch den lauten Brief von eben hat er seinen ganz vergessen, also öffnete er ihn. Hi Neville, als erstes möchte ich mich für deine Hilfe in der Mysteriumsabteilung bedanken. Aber auch das Du als eine der wenigen zu mir gehalten hast als alle anderen mich einen Lügner genannt haben. Ich hoffe das es dir besser geht. Ich habe noch damit zu kämpfen vor allem wegen meinem Paten Sirius Black. Aber ich habe vor kurzem eine Neue Familie bekommen. Es sind die Eltern meiner Mutter, bei ihnen bin ich auch im moment. Da ich am 31Juli 16 werde, lade ich dich herzlich ein zu kommen. Es gibt sogar die Möglichkeit das du hier übernachten kannst wenn du willst, auch deine Großmutter kann kommen wenn sie will. Ich würde mich freuen wenn du kommst. Antworten kannst du mir indem du mit Fire - so heißt der Phönix, einen Brief schickst. Nur mit ihm erreichen mich die Briefe. Du kannst auch nach ihm rufen sollte er mal nicht da sein und du willst mir einen Brief schicken, oder mich besuchen. Er wird auf dein rufen reagieren. Gruss Harry Albus schickte alle die nicht zum orden gehören aus dem Raum. Seine Großmutter war einverstanden das er zu Harry geht und kann wenn er will die restlichen Ferien dort bleiben. Auch die Patil Zwillinge wollten hin. Und so schrieb Neville einen Brief an Harry und sagte ihm auch das Parvati und Padma mitkommen. Bevor alle die Versammlung oder das Haus verlassen haben hielt Albus seinen Tränkeprofessor auf und ging mit ihm zusammen ins Zimmer der Patil Zwillinge. Aber da sie nicht in ihrem Zimmer waren ging er einfach in Nevilles. Dort fand er die beiden Mädchen schließlich vor. Er bestand darauf das Neville das Zimmer mal kurz verlassen sollte aber die Zwillinge wollten das er bleibt. "Also was soll das jetz? Warum soll ich noch hier bleiben und was hast du mir und den Zwillingen zu sagen denn es betrift ja die beiden ofensichtlich?" "Ganz einfach die Patil Zwillinge sind deine Töchter." sagte der Schulleiter als wäre es das normalste auf der Welt. "Was soll das heißen. Ich habe keine Kinder." "Irrtum Severus mein Junge. Die beidne sind deine Töchter ich habe es überprüft und bei beiden einen Ahnentest gemacht. Und siehe da das Ergebnis war eindeutig die beiden sind deine Töchter wenn du mir nicht glaubst das sie dir das Ergebnis selber an." und so gab er dem Tränkemeister den Arhnentest der ihn sich zusammen mit den noch immer sprachlosen Zwillingen und einem recht blassen Neville. Denn wenn es war ist dann ist er mit einer der Töchter von Snape zusammen. ­­­­­­_______________________________________________________ 1. Das Ergebnis des Ahnentest kommt im nächsten Kapitel. * 2. Wieso die Briefe so schnell da waren wird noch aufgeklärt werden. 3. Im nächsten kapitel wird endlich gelüftet wer Harrys Frauen werden. Und er nimmt auch sein Erbe an. Nun da ihr mir so viele Vorschläge gemacht habt wer Harrys Frau werden soll, erst einmal danke an alle. Die Wahl fiehl mir daher nicht leicht. Nur soviel es wird jemand aus Ravenclaw und Slytherin sein. Kapitel 9: Harrys Erbe und sein Geburtstag, Teil 1 -------------------------------------------------- Übergang aus dem vorherigem kapitel: "Also was soll das jetz? Warum soll ich noch hier bleiben und was hast du mir und den Zwillingen zu sagen denn es betrift ja die beiden offensichtlich?" "Ganz einfach die Patil Zwillinge sind deine Töchter." sagte der Schulleiter als wäre es das normalste auf der Welt. "Was soll das heißen. Ich habe keine Kinder." "Irrtum Severus mein Junge. Die beidne sind deine Töchter ich habe es überprüft und bei beiden einen Ahnentest gemacht. Und siehe da das Ergebnis war eindeutig die beiden sind deine Töchter wenn du mir nicht glaubst das sie dir das Ergebnis selber an." und so gab er dem Tränkemeister den Arhnentest der ihn sich zusammen mit den noch immer sprachlosen Zwillingen und einem recht blassen Neville. Denn wenn es war ist dann ist er mit einer der Töchter von Snape zusammen. ~~~~~~~~~~~ Ahnentest ~~~~~~~~~~~~~~~~ Name des Kindes: Parvati Patil Name bei der Geburt: Parvati Eileen Patil Geburtsdatum: 13.01.1980 Mutter: Sheila Patil Rasse der Mutter: Mensch Vater: Severus Tobias Snape Rasse des Vaters: Elementar Vampir Rasse des Kindes: ursprünglich war sie ein Elementar Vampir. Aber das Wesen wurde kurz mach der Geburt gebannt. Geschwister: Padma Cassandra Patil, Zwillingsschwester ~~~~~~~~~~~ Ahnentest ~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~ Ahnentest ~~~~~~~~~~~~~~~~ Name des Kindes: Padma Rowena Patil Name bei der Geburt: Padma Patil Geburtsdatum: 13.01.1980 Mutter: Sheila Patil Rasse der Mutter: Mensch Vater: Severus Tobias Snape Rasse des Vaters: Elementar Vampir Rasse des Kindes: ursprünglich war sie ein Elementar Vampir. Aber das Wesen wurde kurz mach der Geburt gebannt. Geschwister: Parvati Eileen Patil, Zwillingsschwester ~~~~~~~~~~~ Ahnentest ~~~~~~~~~~~~~~~~ "Ich kann es nicht glauben. Ich habe Zwillingstöchter." hauchte er und sah sich die beiden Zwillinge genau an. Die wiederum gingen auf ihrem Vater zu und fielen ihm weinend in die Arme. "Nun da das ja jetzt geklärt ist, werde ich jetzt gehen," sagte Dumbles und ging aber niemand hatte ihm zu gehört. "Wie geht es jetzt weiter mit uns. Ich meine, da du ja jetzt unser Vater bist. Padma ist in Ravenclaw und ich bin in Gryffindor." kam es leise von Parvati. "Wenn ich ehrlich bin, weiß ich es nicht genau bis auf das Ich meine beiden Töchter kennenlernen will. Dabei ist es mir egal in welchem Haus ihr beide seit." Neville der die ganze Zeit still war ging auf Snape zu. "Professor Snape ich möchte sie um die Hand ihrer Tochter Parvati Eileen Patil bitten." er wurde von allen drei im Raum mit großen Augen angesehen. "Meinst du das ernst das du mich heiraten willst Nev?" fragte Parvati ihren Freund erstaunt. "Ich hatte vor dir noch heute Abend während Wir im Restaurant gewesen wären dir ein Antrag zu machen. Aber leider ging das ja nicht von daher frage ich dich hier und jetzt, nachdem ich erst deinen Vater gebeten habe. Willst du Parvati Eileen Patil meine Frau werden." "Ja. Ich will!" rief sie überglücklich. Im ersten Moment wusste Snape nicht, wie er reagieren sollte. "Schön," seufzte er. "Ich gebe euch hiermit meine Erlaubnis und meinen Segen." Parvati strahlte ihn daraufhin an und küsste ihren Verlobten mehrmals und konnte ihr Glück kaum fassen. ~~~ einige Tage später ~~~ Genau an seinem 16ten Geburtstag um 7 Uhr apparierte Desares mit Harry Seite-an-Seite in die Winkelgasse. Dort gingen sie direkt nach Gringotts denn dort wird auch das Erbe von seinem Paten verlesen. Da werden noch einige andere dabei sein wenn Sirius Testament verlessen wird. "Ah. Mister Potter wie gut das sie kommen konnten. Kommen wir nun zu ihrem Erbe." sagte der Kobold und holte eine Liste hervor. *~~~* Pergament Anfang *~~~* Pottererbe Merlin-Verließ 1-300 [ist mit einem Blutschutz versehen] Momentaner und gesamter Betrag in den Verließen: 4 Trilliarde Galleonen; 23 Milliarden Sickel; 950 Millionen Knuts Gryffindor-Verließ 301-331 [ist mit einem Blutschutz versehen] Momentaner und gesamter Betrag in den Verließen: 325 Milliarden Galleonen; 22 Millionen Sickel; 15 Millionen Knuts Schul-Verließ 678 Momentaner Betrag im Verließ: 18.850.014 Galleonen; 950.475 Sickel; 850.014 Knuts Monatliche Daueraufträge: [wurden alle vom magischen Vormund in Auftrag gegeben] - seit dem 3.November 1981 gehen 50.000 Galleonen an das Verließ von Albus Dumbledore - seit dem 1.September 1991 gehen 15.000 Galleonen nach Hogwarts Sonstiges abgehobenes Geld: 550 Galleonen, 120 Sickel und 37 Knuts von Harry James Potter geerbte Häuser, Läden und Anteile an Geschäften: 10% Eeylops Eulenkaufhaus 10% Madam Malkins 13% Flourish & Blotts 13% Qualität für Quidditch 15% Florean Fortescues Eissalon 80% Grunnings Godric's Hollow * Hogwarts - die Schule für Hexerei und Zauberei * - Das gesamte Dorf Godric's Hollow [wurde am 31.10.1981 zerstört]. Das Dorf und alles was dazu gehört kann wieder aufgebaut werden. Einst war es ein Zufluchtsort für alle Hexen, Zauberer, Squibs und sogar Muggel. Aber es wurde alles und die Menschen die dort leben an Halloween 1981 zerstört. * Dadurch das Lord Godric Gryffindor den Bau der Schule Hogwarts finanziert hat, haben die anderen drei Gründer einen Vertrag mit ihm aufgesetzt in dem steht das Hogwarts den oder die Erben/Nachfahren von Godric Gryffindor gehören. - Besonderheit: Nach dem er das Erbe angenommen hat bekommt er den Titel des Lord Potter von Godric's Hollow. Sollte er einmal mehr als eine Frau heiraten, wäre es besser wenn sie einen ein Doppelnamen wählen. Auch muss ein Wesenstest gemacht werden, den er verient mehrere Wesen in sich. *~~~* Pergament Ende *~~~* "Was soll das heißen magischer Vormund? Und, wenn ich einen habe warum bin ich dann nicht bei ihm?" kam es aufgebracht von Harry. "Diese Frage kann ich ihnen nicht beantworten, aber ihr magischer Vormund war Albus Dumbledore. Es wurde nachdem ihre Eltern getötet wurden sind ein magischer Vormund bestimmt und die Wahl fiel auf ihren Schulleiter Albus Dumbledore. Und da er ihr magischer Vormund war, sind die monatlichen Überweisungen rechtens legal und sie können leider nichts dagegen unternehmen. Aber wenn sie das Erbe annehmen, haben sie auch sieben Sitze im Schulrat, drei Sitze im Zaubergamot und einen Sitz im Gringottsbeirat sowie vier Sitze in der Internationalen Vereinigung der Hexen und Zauberer. Wenn sie das Erbe annehmen unterschreiben sie bitte hier." sagte der Kobold und schob ihm die Liste mit seinem Erbe hin zum Unterschreiben. Ohne groß zu überlegen unterschrieb er es. Kurz darauf machten sie den Test. *~~~* Pergament Anfang *~~~* Art des Test: Wesenstest Getestete Person: Lord Harry James Potter von Godric's Hollow Besonderheit: Dadurch das er alle Vampirarten und Elfenarten in sich vereint wurde er zu einem Daywalker. *~~~* Pergament Ende *~~~* Das schockte Harry erneut, aber diesmal fiel er nicht um. Aber dafür sein Großvater Desares. Erneut erbarmte sich der Kobold und weckte diesmal Desares auf. "Nun da das ja erst einmal geklärt ist, möchte ich das Sie bei meinem Enkel einen Erbschaftstest machen", sagte er noch immer geschockt. "Um den Erbschaftstest zu machen, brauche ich einige Tropfen von ihrem Blut. Denn wir müssen ja sehen von wem und auch was sie von den jeweiligen Personen geerbt haben,“ sagte der Kobold und stach dem Potter ohne Vorwarnung in den Finger. Und lies dessen Blut auf ein Stück Pergament tropfen und nun hieß es auf das Ergebnis warten. *~~~* Pergament Anfang *~~~* Getestete Person: Harry James Potter Alter und Geburtsdatum: 16 Jahre, 31.Juli 1980 wahres Geburtsdatum: 31.Juli 1975 Bemerkung: Auf ihm liegt ein Bann der ihn Körperlich fünf Jahre jünger erscheinen lässt. Das bedeutet er ist nicht 16 Jahre sondern 21 Jahre alt. Und somit gilt er sowohl in der Zauberwelt als auch in der Muggelwelt als Volljährig. Erbschaft von folgenden Personen oder Familien: James und Lily Potter, Eltern -> das Erbe wurde bereits angenommen Merlin - Primärer Erbe/direkte Blutlinie- > Lord Harry James Potter von Godric's Hollow Godric Gryffindor - Primärer Erbe/direkte Blutlinie -> Lord Harry James Potter von Godric's Hollow - sekunderer Erbe/magischer Erbe -> Neville Frank Longbottom Salazar Slytherin - Primärer Erbe/direkte Blutlinie -> Lord Harry James Potter von Godric's Hollow - sekunderer Erbe/magischer Erbe -> Blaise Bellatrix Zabini Rowena Rawenclaw - Primärer Erbe/direkte Blutlinie -> Lord Harry James Potter von Godric's Hollow - sekunderer Erbe/magischer Erbe -> Padma Rowena Patil und Parvati Eileen Patil Sirius Orion Black - das Erbe wird heute um 9 Uhr verlesen Anmerkung: Tom Vorlost Riddle ist KEIN Erbe oder Nachfahre von Salazar Slytherin, obwohl er ein Parselmund ist. Lord Potter von Godric's Hollow ist der Erbe dreier Hogwarts Gründer sowie von Emrys Ambrosius besser bekannt als Merlin. Auch gibt es bei bei Godric Gryffindor, Salazar Slytherin und Rowena Rawenclaw eine/n sekunder Erbe/magischen Erben. Er kann den dreien ein Teil oder komplett des jeweiligen Erbes überlassen und/oder ihnen ein Titel geben. Auch kann er andere da er Merlins Erbe ist andere einen Lord oder Lady Titel verleihen. Und ihnen zu ihrem Erbe verhelfen das Sie erst ab 17 Jahren annehmen können. Auf ihm liegt ein Bann der sein wahres Aussehen verschleiert. Aber der Bann ist seit Mitternacht gebrochen. Von wem der Bann gesprochen wurde kann nicht mehr ermittelt werden. Die körperliche Veränderung findet innerhalb der nächsten 24 Stunden statt. *~~~* Pergament Ende *~~~* Nach der Offenbarung, dass Harry auch der Erbe und Nachfahre von Slytherin und Ravenclaw sein soll, herrschte erst einmal Großes schweigen, aber nicht lange. Denn Harry zeigte, was er davon hielt, er fiel einfach in Ohnmacht und wurde von seinem Großvater geweckt. Auch beschwor sein Großvater einen Spiegel in dem Harry schauen konnte. Denn als sein Enkel umgekippt ist, setzte auch seine körperliche Veränderung ein. Er war jetzt größer nämlich 1.88m und vorher war er nur 1.60m. Auch sieht er aus wie ein Sportler und Muskeln er hat auch bekommen. Zudem sind seine Haare nicht mehr schwarz, sondern blond und schwarz. Seine grünen Augen sind noch grüner geworden und in der Sonne sieht es so aus als würden sie glitzern. "Wenn sie das Erbe annehmen unterschreiben sie bitte hier." sagte der Kobold kaum hatte Harry der-Junge-der-momentan-verwirrt-ist es unterschrieben wurde er von einem goldenem Licht umgeben. "Nun ihr Vater hat für sie noch einen Brief hinterlassen." sagte der Kobold und übergab ihm den Brief. Denn Harry auch sofort anfing zu lesen. Lieber Harry, Ich wünsche dir alles Gute zum 16ten oder sollte ich sagen 21ten Geburtstag. Du musst wissen Dumbledore hat einen Zauber auf dich gesprochen, der dich jünger aussehen lässt. Und spätestens nach sieben Jahren würdest du wieder automatisch altern. Warum er das getan hat keine Ahnung, auch waren wir zu dem Zeitpunkt, wo er es gemacht hat nicht dabei. Und rückgängig können wir es nicht mehr machen, dadurch alterst du langsamer als die anderen Kinder in deinem Alter. Albus hat gesagt der Zauber lässt dich erst wieder altern, wenn ein Kind am 30 oder 31. Juli geboren wird. Warum er das getan hat keine Ahnung da musst du ihn schon selber fragen. Du bist zurzeit gerade mal 10 Wochen auf der Welt und liegst neben mir in deiner Wiege. Mein Sohn der Grund, warum ich dir schreibe, ist folgender: Du hast bestimmt schon von Desares und Rosaly erfahren, dass du kein Mensch bist, auch ich bin kein Mensch. Unsere Familie ist eine der Ältesten überhaupt, wir stammen von Merlin und von dem Hogwarts-Gründer Godric Gryffindor ab. Ich bin ein Elementar Vampir und nur Lily wusste davon. Das Wissen wer alles ein Elementar Vampir ist wissen nur Elementar Vampire und auch die Vampirkönige. Aber umgekehrt geht bzw. ist es nicht so denn die/der Vampirkönige/Vampirprinz/Vampirprinzessin ist höher gestellt als ein Elementar Vampir. Aber eines solltest du noch wissen. Es betrift Albus er mag zwar im Herzen ein guter Mensch sein, aber er handelt nicht immer zum wohle der Menschen. Auch wenn er Fehler macht sieht er sie nicht oder er will sie nicht sehen. Manchmal nutz er einige Sachen gegen dich nur um einen weiteren nützlichen Krieger an seiner Seite zu haben. Trette bitte niemals dem Orden des Phönix bei bzw. leiste nie den Schwur. Denn wenn du es tust bist du dein Leben lang daran gebunden und nur der tot oder Albus können dich dann von dem Schwur befreien. Auch wenn ich nicht mehr bei dir sein kann, werde ich dich immer lieben mein Sohn vergess das niemals. Aber es gibt noch etwas Wichtiges was du über uns Elementar Vampire wissen musst. Wir haben und brauchen einen Bindungspartner. Denn nur mit ihm sind wir in der Lage Kinder zu bekommen und auch um unsere Kräfte zu kontrollieren. Denn als Elementar Vampir brauchen wir einmal im Monat zu Vollmond Blut, aber nicht irgendein Blut, sondern das unseres Bindungspartner. Nur gibt es ein kleines Problem du musst dich spätestens an deinem 21ten Geburtstag mit ihm oder ihr binden. Aber durch den zauber der dich nicht altern lässt ist das hinfällig geworden, dass du dich an deinem 21ten Geburtstag binden musst. Nur können wir den Test jetzt noch nicht machen, sondern erst ab einem Alter von vier Jahren bis spätestens zu seinem 13ten Geburtstag. Von daher beende ich vorerst den Brief hier. Hi mein Großer oder sollte ich sagen immer noch kleiner Mann. Du wärst jetzt heute auf den Tag genau sechs Jahre alt. Wir haben den Test am 1.Januar 1980 gemacht, als du noch fünf Jahre alt warst. Aber das Ergebnis ist erst jetzt angekommen. Liegt wohl daran, dass die Hölle im Ministerium los ist. Hier ist das Ergebnis deines Bindungspartner Test: 25% -> Millicent Bulstrode - 10.02.1980 50% -> Hermine Granger - 19.09.1979 75% -> Parvati Eileen Patil - 20.03.1980 100% -> Blaise Susan Zabini - 10.01.1980 -> Padma Rowena Patil - 20.03.1980 Es wird bestimmt ein Schock für dich sein, dass du gleich zwei Bindungspartner hast. Aber das liegt wohl daran, dass du mehrere Wesen in dir vereinst. Darunter zwei verschiedene Arten der Vampire sowie Hochelf. Ebenso wirst du für die Drei der Einzige sein mit dem Sie nicht nur glücklich werden, sondern auch Kinder bekommen können. Aber ihr drei seit etwas Besonderes denn ihr drei bildet eine sogenannte Triade. So etwas gab es bisher noch niemals in der Geschichte der Zauberwelt. Auch deine beiden Gefährtinnen und deren Eltern werden ein Brief vom Ministerium bekommen das Sie deine Bindungspartnerinen sind. Denn Brief erhalten sie zeitgleich, wo du den Brief in deinen Händen hältst. In Liebe dein Vater Lord James Godric Potter von Godric's Hollow Nachdem er den Brief seines Vaters gelesen hat, liefen ihm tränen die Wange runter. Nachdem alles Weitere geklärt war, gingen die beiden erst einmal zurück in die Winkelgasse und aßen dort ein Eis. Dort blieben die beiden, bis es Zeit war, aufzubrechen wegen den Erbe von Sirius Black. Genau eine Stunde später machten sie sich erneut auf den Weg nach Gringotts wegen den Erbe von Sirius Black. Es waren unter anderem Albus Dumbledore, Remus Lupin, Nymphadota Tonks und zum Erstaunen von Harry sogar Severus Snape anwesend. "Nun da wir vollzählig sind verlese ich jetzt das Testament von Sirius Black." er zeigte vorher allen das Pergament wo Sirius letzter Wille steht bevor es bekannt gibt. "Ich Sirius Orion Black vererbe wie folgt mein Besitz: Albus Dumbledore dir vermache ich den Grimmauldplatz 12. Dort kannst du dann ungestört die Sitzungen des Ordens abhalten. Auch bekommst du Kreacher, denn ich weiß das du ihn besser unter Kontrolle hast als die anderen. Auch hört er eher auf dich. Remus du hast zudem ein Lebenslanges wohnrecht im Grimmauldplatz 12. Auch bekommst du von mir 5 Millionen Galleonen sowie 2 Millionen Pfund und wag es ja nicht es abzulehnen. Mach dir damit ein schönes Leben, aber vergess deine kleine Nymphe nicht. Ach ja meine liebe Nymphadora fehlt noch. Genau wie Remus bekommst du ein Lebenslanges wohnrecht im Grimmauldplatz 12 sowie 4 Millionen Galleonen. Dann auch du Severus du bekommst auch ein Lebenslanges Wohnrecht im Grimmauldplatz wenn du es wünscht. Auch sollst du das Labor im Keller des Hauses bekommen sowie die ganzen Zutaten im Verlies 712 und alles was sich noch darin befindet. Denn dieses Verlies ist ab sofort deins. Zu guter letzt du mein geliebter Patensohn Harry. Du bekommst mein Verlies Nr. 711, 751-753 und 800. Ebenso sollst du die ganzen Bücher aus dem Grimmauldplatz bekommen. Denn du kannst sie mehr als alle anderen gebrauchen. Zudem vermache ich dir den Titel Lord Black. Normaler weiße ist das nicht möglich den Titel an jemanden zu vererben der nicht der Familie angehört aber, was niemand weiß auch du nicht ich habe dich zu meinem Blutsohn gemacht. Dadurch wurdest du zu einem Black und auch zu meinem Sohn. Nur so war es mir möglich dir den Titel zu vererben sonst hätte ihn Narzissa Malfoy oder Bellatrix Lestrange bekommen. Ach bevor ich es vergesse sollte einer von euch sein Erbanteil ablehnen bekommen auch die anderen ihr Anteil nicht. Vergesst mich niemals und trettet Voldemort und seinen Todessers gewaltig in den Hintern. Euer Tatze." alle nahmen ihr Anteil des Erbes an, wobei Remus sich quer stellen wollte aber dank dem guten zureden von Tonks nahm auch er an. Harrys ganzer Titel lautet ab sofort und auch nur wenn er ihn verwendet Lord Potter-Black von Godric's Hollow. Harry und Desares wollten gerade den Raum verlassen als sie aufgehalten wurden. "Harry mein Junge. Wie geht es dir und wo bist du? Es ist wichtig das du es mir sagst, damit wir dich beschützen können." "Ich glaube kaum das Harry ihr Junge ist. Außerdem haben sie nicht das recht ihn zu duzen, für sie ist er immer noch Lord Potter-Black von Godric's Hollow. Und falls sie es noch nicht mitbekommen haben mein Enkel ist bei uns sicher. Oder sieht er für sie aus als hätte er angst oder fühlt sich unwohl in meiner Gegenwart? Ich glaube kaum. Wenn sie uns entschuldigen für müssen noch einiges für seine Geburtstagsfeier besorgen." sagte Desares und ging mit Harry Richtung Ausgagng aber erneut wurden sie aufgehalten und das von Snape. "Potter!" begrüßte er ihn in seiner gewohnten Art. "Ich werde nachher da sein. Auch werden Blaise Zabini, Neville Londbottom, Parvati und Padma Patil aber auch die Chaos Zwillinge dabei sein. Soll ich ihnen ausrichten. Und nicht nur sie haben etwas mit mir zu bereden auch ich mit ihnen." mit einem nicken verabschiedete er sich von ihm. "Harry mein Junge. Wie geht es dir? Ich muss dich auch bitten mit mir zu kommen denn nur wir können dich efektiv vor Voldemort schützen." versuchte er es erneut bei Harry. "Wie es mir geht hat sie nicht mehr zu interesieren. Und dort wo ich bin, bin ich gut geschützt. Und mein vertrauen haben sie verloren. Denn sie haben mich als Baby mit einem Zauber belegt der mich nicht altern lässt. Und das ich erst wieder älter werde wenn jemand am 30. oder 31.Juli geboren wird oder spätestens nach sieben Jahren. Und das bedeutet das ich bereits 21 Jahre bin. Das werde und kann ich ihnen nicht verzeihen. Wenn sie nichts dagegen haben will ich jetzt gehen denn meine Gäste kommen bald an und es gibt noch einiges was gemacht werden muss." kam es kalt von dem Potter. Was aber keiner mitbekam war das Snape nicht ganz gegangen ist sondern vertseckt an eienr Wand stand und dem ganzen zugehört hat. Denn er war neugirig wie Potter auf den Schulleietr reagiert aber auch ob er ihm noch vertraut nachdem was im letzten Schuljahr passiert ist. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)