Tatsächlich...Liebe von Lady_Emily ================================================================================ Kapitel 3: Ist das Leben nicht schön? ------------------------------------- „Sie verstehen das nicht!“ „Ich verstehe das sehr gut, Mr. Kinomya. Ich kann Ihnen nur leider nicht helfen.“ Fassungslos sah Tyson den Bankangestellten an. „Wieso nicht?“, fragte der Blauhaarige aufgebracht. „Wir können Ihnen den Kredit nicht verlängern, wenn Sie keine Einnahmen aufweisen können, die uns das Geld wieder einbringen.“ „Es wird wieder Einnahmen geben! Das Dojo befindet sich nur gerade in einer Flaute.“ „Es tut mir leid.“ Mit hängenden Kopf stand Tyson auf und zog sich geschlagen die Jacke an. Das Leben war zurzeit einfach nur anstrengend. Als er auf die schneebedeckte Straße hinaustrat, schenkte er der Winterlandschaft keinen Blick, sondern suchte in seinen Taschen nach seinem Handy, während er sich auf den Weg zur U-Bahn machte. Zum wiederholten Male rief er Hilary an. Es dauerte ewig, eh sie ans Handy ging. „Hör auf mich anzurufen“, waren ihre ersten Worte an ihn. „Hilary...“ „Nein! DU hast mich vor dem Altar stehen lassen! Vor all unseren Freunden und meiner Familie! Weißt du, wie peinlich das war?!“ „Es tut mir leid“, sagte der Japaner geknickt ins Telefon. „Das weiß ich. Ich brauch trotzdem etwas Zeit.“ „Ok.“ Damit legte er auf. Gedankenverloren ging er über den glatten Gehweg. Wozu war er überhaupt noch nutze? Ohne auf seine Schritte zu achten, setzte er einen Fuß auf die Treppe des U-Bahn Eingangs. Und rutschte aus. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* „Haben Sie sich etwas getan?“ „Was?“, verwirrt versuchte Tyson seine Augen zu öffnen. „Das sah aber nach einem ganz schön schlimmen Sturz aus!“ Vorsichtig richtete sich Tyson auf. Er sah sich um und erkannte, dass er am Ende der Treppe in der U-Bahn Station lag und neben ihm ein besorgt drein blickender, älterer Herr stand. Dieser reichte ihm eine Hand und der Japaner ließ sich aufhelfen. „Dankeschön.“ „Soll ich einen Krankenwagen rufen?“ „Nein, es geht schon.“ „Gut, mein Jungen, dann komm man gut nach Hause.“ „Ja, danke“, erwiderte der Bladebreaker abwesend. Noch immer etwas neben der Spur stieg Tyson in die U-Bahn und machte sich endgültig auf den Heimweg. Auf den letzten Metern vor dem Dojo zog er noch einmal die Jacke fester um sich, da der Dezemberwind kräftig wehte. Dann blieb er auf einmal stehen und sah sich um. War er gerade tatsächlich am Dojo vorbei gelaufen? Er hätte doch schon längst da sein müssen! Er ging wieder ein paar Schritte zurück. Was er zu sehen bekam, machte ihn sprachlos. Man konnte das Dojo noch erkennen. Wenn man wusste, wonach man suchen musste. Das Schild fehlte, die Mauer war brüchig und vor dem Eingang hingen schwere Ketten. „Wie kann das sein...?“, murmelte er. „Hey“, rief er zu einem Mann, der gerade vorbei lief, „Was ist mit dem Kinomya Dojo passiert?“ „Die sind schon vor Jahren pleite gegangen. Der Großvater ist gestorben und der Enkel hatte keine Lust es weiterzuführen. Jetzt versucht er es zu verkaufen, aber das abgewrackte Grundstück will ja keiner haben.“ „Aber...“, krampfhaft dachte Tyson nach, „was ist mit dem anderen Enkel?“ „Anderer Enkel?“, fragte der Mann und kratzte sich nachdenklich am Kopf, „Der Alte hatte doch nur einen Enkel. Hiro hieß er, glaub ich.“ „Ah, ok. Danke.“ Der Blauhaarige wandte sich eiligen Schrittes ab und ging weg ohne über sein Ziel nachzudenken. Sein Großvater war tot? Er existierte nicht? Er schüttelte den Kopf. Nein, das könnte ja überhaupt nicht sein. Offensichtlich hatte er sich bei dem Sturz schwerer verletzte als gedacht. Wahrscheinlich war er in seiner Gedankenlosigkeit an der falschen Station ausgestiegen und hatte sich anschließend im Haus geirrt. Er blieb stehen und versuchte sich konzentriert zu orientieren. Anhand des Straßenschildes konnte er ausmachen, dass seine und Hilarys Wohnung nicht weit entfernt lag. Obwohl er gerade temporär ausgezogen war, ist Hilary immer noch seine Bezugsperson Nummer 1. Vor der Haustür angekommen, zögerte er nicht lange zu klingen. Es dauerte keine zwei Sekunden, bis er sehen konnte, wie sich hinter der Tür jemand regen konnte. „Ja?“ Tyson stand sprachlos da. „Was kann ich für Sie tun?“ „Garland?“ „Woher kennen Sie meinen Namen?“ „Wieso erkennst du mich nicht?“ „Woher sollte ich Sie kennen?“ Fassungslos sah Tyson zu dem Silberhaarigen. „Ist...Hilary da?“, stammelte er hilflos. „Klar. Einen Moment.“ Und die Tür ging zu. Der Japaner starrte auf die grüne Tür, die er schon immer mal abschleifen wollte und sah sich deren makellose, frisch gestrichene Oberfläche an. „Hallo, wie kann ich Ihnen helfen?“ Plötzlich stand Hilary vor ihm und sah ihn ausdruckslos an. Sie erkannte ihn offensichtlich nicht. Er versuchte es trotzdem. „Hilary..“, er stockte kurz, „erinnerst du dich an mich?“ „Sollte ich?“, fragend sah sie ihn an. „Ich bin Tyson.“ Sie schüttelte den Kopf. „Tut mir leid, das sagt mir nichts.“ Etwas ratlos stand er da. „Darf ich eine blöde Frage stellen? Gibt es Beyblade?“ „Natürlich gibt es Beyblade!“, antwortete die Brünette in ihrem typischen Tonfall. „Hilary, hör auf mit dem fremden Mann zu reden und komm sofort wieder rein!“, rief es aus dem inneren der Wohnung. „Das klang nicht besonders freundlich...“ „Er...ist manchmal etwas eifersüchtig. Und etwas jähzornig. Ich rede sonst nicht so oft mit anderen Männern, deswegen ist er wohl etwas nervös.“ „Wieso redest du nicht oft mit fremden Männern? Du bist Dolmetscherin!“ Verwirrt sah sie ihn an. „Wovon reden Sie? Ich bin Hausfrau.“ Mit offenen Mund sah Tyson sie an. Was war mit seiner toughen, schlagfertigen Hilary geworden? „Kommst du wohl jetzt wieder rein!“, erscholl erneut Garlands Stimme. „Ja...“, sagte sie kleinlaut und wollte die Tür schon wieder zu machen. „Moment noch! Gab es die Baldebreakers? Wenn ja, hast du eine Nummer von ihnen für mich?“ Er starrte auf sein Handy. Dann auf den Zettel mit der Nummer von Max. Seufzend trank er einen Schluck von seinem Kaffee. Sein Großvater war angeblich tot, die Liebe seines Lebens erinnerte sich nicht an ihn und er wurde anscheinend überhaupt nicht geboren. Sollte er wirklich noch seinen besten Freund anrufen und sich von ihm seine Nicht-Existenz bestätigen zu lassen? Andererseits – was hatte er jetzt noch groß zu verlieren? Er wählte die Nummer. An der Vorwahl erkannte er, dass sich Max anscheinend gerade in Amerika aufhielt. „Hello?“ „Hey Max, hier ist Tyson“, mental schlug sich der Japaner vor die Stirn für diese Begrüßung. Hätte ihm nichts unverfänglicheres einfallen können? „Wer?“, fragte der Blonde auch prompt misstrauisch. „Ein Bekannter aus Japan. Wir haben uns vor ein paar Jahren beim Beybladen kennen gelernt. Hilary hat mir deine Nummer gegeben.“ „Hilary?..Ach ja, Hilary.“ Etwas störte Tyson an Maxs Stimme. Es dauerte eine Weile bis er darauf kam. Max hatte einen Akzent. Den hat er sonst nicht. „Was kann ich für dich tun?“ „Ich...hätte ein paar merkwürdige Fragen an dich.“ „Ähm“, ertönte Max Stimme verwirrt am anderen Ende der Welt, „oh whatever. Welche denn?“ „Bist du oft in Japan?“ „Eigentlich nie. Ich war mal für zwei Monate während meiner Schulzeit da, aber es hat mir dort nicht besonders gefallen. Irgendwie habe ich einfach keine Freunde gefunden.“ „Oh...“, sagte der Japaner lediglich. „Was sagtest du noch einmal, woher wir uns kennen?“, dass sein japanisch eingerostet war, konnte man nun eindeutig heraushören. „Ich hab gebeybladet, zum selben Zeitpunkt in dem ihr Bladebreakers berühmt ward. Ich habe euch ziemlich bewundert.“ „Berühmt? Junge, uns gab es gerade mal einen Monat und wir haben nur die japanische Meisterschaft gewonnen. An der asiatischen sind wir dann gescheitert. Nach der Niederlage konnten wir uns nicht mehr zusammenraufen.“ „Und was machst du jetzt?“ „Ich jobbe hier und da.“ 'Aber du wolltest doch immer Politik & Geschichte studieren', dachte Tyson bei sich. „Was ist mit Emily?“, fragte der Blunette fast atemlos. „Wer?“ 'Die Liebe deines Lebens mit der du gerade ein Kind bekommen hast!', schrie er fast in seinem Inneren. „Emily von den All Starz.“ „Was soll mit ihr sein?“ „Nichts“, sagte Tyson schnell. „Ok“, er kniff die Augen zusammen, „anscheinend habe ich grade einen lauen Moment und weiß gar nicht, nach was ich genau suche. Kannst du mir die Nummer von Kai geben?“ „Holy crap, why sollt ich die haben?“ „Seid ihr nicht mehr befreundet?“ „Befreundet mit Kai? Kennst du Kai? Niemand ist mit diesem Kühlschrank befreundet!“ Es tat Tyson regelrecht weh, solche Worte aus Max Mund zu hören. Er wusste, dass sich der Amerikaner und der Russe sehr nahe standen, besonders als sie älter wurden. „Oh, ok. Was ist mit Ray?“ „Der ist wieder in seinem Dorf und hat Mariah geheiratet.“ „Hm, na dann, danke.“ Und damit legte er auf. Es dauerte drei Stunden, unzählige Anrufe und einer Menge kostenpflichtiger Hotlines bis er endlich die Nummer von Kai herausfinden konnte. In Russland. War ja klar. „Biovolt Cooperation, Dienststelle Moskau.“ „Ähm, ich würde sehr gerne mit Kai Hiwatari sprechen.“ „Mit welchem Anliegen?“ „Mit einem privaten.“ „Tut mir leid, da kann ich sie nicht durchstellen.“ „Ich bin ein Freund.“ „Mr. Hiwatari hat keine Freunde.“ Dann ertönte ein Tuten in der Leitung. „Die hat einfach aufgelegt...“, fassungslos sah Tyson zu seinem Handy. „Entschuldigen Sie, Sir, wir schließen gleich.“ Überrascht sah der Bladebreaker zum Kellner auf. Dann sah er auf seine Uhr. 1:25. Ach herrje. „Tut mir leid, ich hab mich wohl in der Zeit verschätzt.“ „Kein Problem“, erwiderte der Kellner freundlich. Nachdem er das Lokal verlassen hatte, wanderte er langsamen Schrittes zum Takayuma Platz. Zur Weihnachtszeit war dieser herrlich beleuchtet und praktisch die ganze Nacht belebt. Tyson setzte sich auf eine Bank und beobachtet das Treiben um sich herum. Völlig in Gedanken versunken, bemerkte er nicht, wie sich eine Person ihm näherte. „Tyson? Richtig?“ Überrascht drehte er sich um. Dort stand Hilary und sah ihn mit unsicheren Blick an. „Öhm, ja, richtig.“ Sie sahen sich für einen Moment weiter an. „Willst du dich vielleicht setzen?“ „Gerne.“ Sie saßen schweigend da. „Ich komme gerne hierher“, brach Tyson schließlich die Stille. „Ich auch“, erwiderte die Brünette ohne sich zu ihm umzudrehen. Er konnte nicht anders, als ihr ein herzliches Lächeln zu schenken. Dies war immer ihr Treffpunkt gewesen, wenn sie von der Arbeit kam oder sie sich in dem Gewusel Tokios verloren hatten. Und es war auch hier, dass er ihr einen Antrag gemacht hatte. „Wie geht es dir Hilary?“, fragte er direkt hinaus und sah sie an. „Ich weiß nicht. Mein Leben ist das reinste Chaos.“ „Das geht doch jedem so.“ „Dir auch?“ Sie sah ihn aus großen, braunen Augen an. „Ja, mir auch.“ Ihre Augen schienen in seinem Gesicht nach etwas zu suchen. „Warum kommt es mir so vor, als wenn ich dich kennen müsste.“ „In einem anderen Leben kannten wir uns.“ „Wow, wir müssen uns wirklich gut verstanden haben.“ Tyson bekam Kopfschmerzen. „Ja, das haben wir.“ Auf einmal dröhnte sein ganzer Kopf. „Tyson? Tyson?!“ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* „Tyson? Tyson, mach die Augen auf!“ „Au...“ Mühsam versuchte er seine Augen zu öffnen. Als er sie einen Spalt breit auf hatte, konnte er sehen, wie sich jemand über ihn beugte. „Hilary?“, murmelte er verwirrt. „Ja, ich bin hier“ „Bin ich wieder in der Realität?“ Verdutzt sah Hilary ihn an. „Nun ja, man könnte zumindest sagen, dass du auf dem Boden der Tatsachen bist. Ziemlich kalter Tatsachen, um genau zu sein, also komm endlich hoch.“ „War das gerade Sarkasmus?“ „Jetzt tu nicht so, als wärst du es nicht gewohnt.“ Die Brünette verdrehte die Augen. „Gott, bin ich froh dich so reden zu hören!“ „Ich erinner dich bei Gelegenheit dran“, erwiderte sie trocken. Doch bevor sie noch etwas sagen konnte, zog er sie zu einem Kuss zu sich herunter. „Wofür war das denn?“ „Ich liebe dich.“ „Danke, ich dich auch.“ „Lass uns heiraten.“ „Jetzt sofort?“ Er küsste sie nur noch einmal. „Ok, komm erst einmal hoch und dann sammeln wir die locker gewordenen Schrauben und deinen Verstand wieder ein.“ „Was machst du überhaupt hier?“, fragte Tyson, nachdem er sich wieder aufgerichtet hatte. „Ich...hatte vergessen, dass du heute deinen Termin bei der Bank hattest“, sie sah zerknirscht aus, „Ich war zu hart zu dir. Das tut mir leid. Also wollte ich dir entgegen kommen und dich abholen.“ „Das ist furchtbar lieb von dir.“ „So bin ich“, sagte sie grinsend. „Und jetzt lass uns zu dir nach Hause gehen.“ „Ok“. Handzahm wie er nur mit Hilary sein kann, folgte er ihr und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Dojo. „Willst du Heiligabend nicht bei deinen Eltern verbringen?“ „Ach iwo, die haben mich doch auch schon den Rest des Jahres.“ Gemeinsam betraten sie das Dojo und Tyson klappte der Mund auf. Alle seine Freunde standen dort und der Tisch war mit lauter Köstlichkeiten gedeckt. „Was ist denn hier los?“, völlig geplättet sah der Japaner in die Runde. „Weißt du, Hillary hat erzählt, dass du heute zur Bank musstet. Erst einmal gibt es einen Tadel, dass du uns so etwas nicht verheimlichst!“, fing Ray an. „Und dann haben wir uns überlegt, wie wir dir helfen können“, fuhr Mariah fort. „Deine Freunde sind einfach unglaublich“, fuhr Tysons Großvater begeistert dazwischen. „Aber warum seid ihr nicht zu Hause? Ich meine, zumindest für euch ist das doch wirklich ein Feiertag!“, er zeigte auf Max, Emily und Kai. „Ja, aber wohin soll ich schon fliegen“, sagte der Russe lediglich achselzuckend, „alle die ich liebe, sind hier.“ „Oh, das hast du süß gesagt“, lachte Mariah und streichelte ihrem Mann über die Wange. „Und wir können nicht fliegen, weil Hannah noch zu klein ist und außerdem hat sich Max mit Judy gezankt“, erzählte Emily und hielt ihre gerade einmal ein Monat alte Tochter im Arm. „Und da Weihnachten ein Fest ist, dass man nicht alleine verbringen sollte, haben wir beschlossen alle hier zu feiern. Und dir mitzuteilen, dass das Dojo noch nicht vor dem Aus steht“, schloss Ray die Rede ab. „Aber die Bank gibt mir keine Kreditverlängerung“, sagte Tyson fast erschöpft. „Weil sie nicht wissen können, ob du das Geld je zurückzahlst. Hättest du einen Bürgen, wäre das etwas anderes.“ „Du willst für mich bürgen?“, erstaunt sah der Blauhaarige zu Kai. „Ich würde ja deine Schulden einfach komplett bezahlen, aber das würdest du ja nicht zulassen.“ „Nein, wahrscheinlich nicht“, lachte Tyson, „aber Kai, was ist, wenn ich keine Einnahmen mehr haben werde?“ „Da komme ich ins Spiel“, meldet sich nun Max zu Wort. „Du weißt, dass ich Kurse an der Uni gebe. Ich hab ein wenig Werbung für dich gemacht und siehe da: hier sind fünfzehn Neuanmeldungen!“ Der Amerikaner überreichte seinen bluenetten Freund die Anmeldeformulare. „Und ich kann dir bei den Unterrichtsstunden helfen. Ein bisschen vom Kampfsport verstehe ich ja auch und dann müsste ihr nicht noch extra jemanden einstellen.“ Augenzwinkernd sah Ray zu Tyson. „Leute...“, er war zum ersten Mal in seinem Leben sprachlos. „Merry Christams, Tyson“, flüsterte Hilary neben ihm und drückte seine Hand. Er erwiderte den Druck. Fröhliche Weihnachten euch allen! Hosted by Animexx e.V. 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