RMS TITANIC ~ Schicksalhafter Kurs der Liebe und des Todes von Frosi ================================================================================ Kapitel 10: Der Wunsch bei dir zu bleiben ----------------------------------------- ~ XX Erste Klasse Deck XX Gang zu den Suiten der Ehrengäste XX 9:45 Uhr am 12 April X7XX ~ Gray hielt den Atem an. Vor ihm stand dieser Lyon Bastia, alias Juvia Bastias Ehemann, und grinste. Grinste wie ein hinterhältiges Schwein. Gray wollte an ihm vorbeirennen, doch da sah er gerade noch, wie Lyons Grinsen zu einem krankhaften Lachen überging. Dann wurde alles urplötzlich dunkler. Jemand hatte Gray mit einer schweren Metallstange auf den Kopf geschlagen und er fiel schwer zu Boden. Langsam verschwamm seine Sicht. Er erkannte nur noch, dass einige andere Menschen auf sie zugerannt kamen. Sie trugen Matrosenkleidung. Den letzten Gedanken, den Gray noch fassen konnte, war, dass sie Schiffspolizisten sein mussten… Immer mehr schlossen sich seine Augen. Die Geräusche um ihn klangen gedämpft, verschwommen, gelallt, wurden immer leiser und verstummten völlig. Alles war schwarz. ~ XX Erste Klasse Deck XX Private Schiffspromenade nahe der Kommandobrücke XX 14:00 Uhr am 12 April X7XX ~ „Ist dieses Schiff nicht einfach ein Traum, Miss Heartphilia?“ Lucy Heartphilia wurde aus ihren Gedanken gerissen. An diesem relativ warmen Nachmittag trug sie ein enganliegendes schwarzes Kleid und den Diamant des Milagros um ihren Hals. Sie stand neben Sting Eucliffe, ihrem Verlobten, an der Reling und schaute auf das Meer hinaus. Als sie die Worte hörte, drehte sie sich langsam um und erkannte den Kapitän Gildarts Clive, der lachend auf sie zulief. Sie warteten auf den privaten Schiffsrundgang, der bei der Promenade beginnen sollte. Natürlich waren ausschließlich die Ehrengäste eingeladen. Vor ihnen angekommen, nahm Gildarts Clive die Mütze ab und gab Lucy einen Handkuss. Das Schiff überquerte geradezu schwebend das Meer und der frische Wind brachte kühle Luft. „Und? Was meinen Sie? Das Meer ist doch wahrlich das, was man braucht!“ „Die Titanic ist wunderschön, Mister Clive.“ Gildarts lachte wieder laut los und wandte sich dann an die restlichen Personen. Jude und Evergreen Heartphilia waren etwas abseits, Erza stand kerzengerade nahe der Wand der Kommandobrücke und hatte die Augen geschlossen. Lyon und Juvia Bastia waren ebenfalls anwesend. Aus irgendeinem Grund schien die junge Frau glücklicher als je zuvor, denn sie strahlte etwas Ungewöhnliches aus. Ihr Mann schien ebenfalls bei besten Dingen zu sein. War etwas geschehen? ….. „Ich freue mich, Ihnen heute mein Lebenswerk präsentieren zu dürfen! Sie kennen ja bereits meine zwei besten Männer hier an Bord. Die Offiziere Fried Justine und Laxus Dreyar! Hier sind Sie sicherer als auf dem aktuellen Aktienmarkt! Und das will schon was heißen! Hahahaha! Also dann, bitte folgen Sie mir!“ Hinter dem Kapitän sah man einen sehr großen, blonden Mann und neben ihm einen kleineren mit langen grünen Haaren. Sie waren bereits bei der Begrüßung, am Anfang der Reise, anwesend gewesen. Beide salutierten streng. Erza Scarlet stellte sich nun sicherheitshalber neben Lucy, da sie Laxus nicht recht über den Weg traute. Sting knurrte leise. Er konnte es einfach nicht abhaben, dass sie sich immer so aufspielte. Ständig war diese Frau neben seiner Verlobten und kam ihm in die Quere. Die Wut unterdrückend, ging er weiter nach vorne zu Lyon Bastia und Jude Heartphilia. Lucy und Erza hingegen blieben hinten, dicht gefolgt von den beiden Offizieren Fried und Laxus. Die Seitenpromenade war bei Tag mindestens genauso schön wie bei Nacht. Der Boden war aus feinsten Holzplanken, die bei Tageslicht die Sonne widerzuspiegeln schienen. „Die Titanic wurde in Mirrelante gebaut! Innerhalb von 14 Jahren entstanden sie und ihre zwei Schwestern. Meine ersten Ent…e…fer….sch…vo…n…a…“ Lucy schenkte ihre Aufmerksamkeit lieber dem unendlichen Meer, dass sie alle umgab. Levy hatte ihr etwas von Delphinen erzählt, die man vielleicht in Küstennähe Paekris beobachten könnte… Sie wollte sie gerne sehen. Am liebsten mit Natsu…. So vergingen mehrere Minuten, in denen Gildarts ununterbrochen die Geschichte und den Aufbau des Schiffes erläuterte. Der Kapitän blieb plötzlich stehen und zeigte gen Westen. „Meine verehrten Damen und Herren! Dort, fern am Horizont, werden wir in genau zwei Tagen anlegen! Ja! Sie haben richtig gehört! Die Presse soll staunen, wie schnell mein Schiff doch ist und wer alles zu Gast war! Was meinen Sie, welchen Neid Sie auf sich ziehen werden! Nur die besten Leute dürfen hier als erste zu Gast sein!“ Jude, Lyon und Sting hatten ein siegreiches Lächeln auf den Lippen. Ja, nach dieser Fahrt würde es für immer anders sein. Allein ihr Ruf würde keine Grenzen mehr kennen. Diese Schifffahrt war in jeder Hinsicht unverzichtbar. Erza hingegen zog die Augenbrauen zusammen. „Ist es nicht viel zu gefährlich, die Maschinen so lange unter solch einer Leistung zu belasten?“ flüsterte sie zu sich selber, doch laut genug, damit Fried Justine und Lucy Heartphilia es hören konnten. Der Offizier stellte sich unauffällig neben sie. „Sie haben Recht. Die Maschinen werden das auf Dauer nicht aushalten, doch Kapitän Clive ist stur.“ Lucy hörte aufmerksam zu. Neben der Reling befanden sich die großen Rettungsbote, immer im Abstand von 2 bis 3 Metern. Sie bildeten quasi eine Kette rund ums Erste Klasse Deck. Sie betrachtete sie skeptisch. „Sind das mit der Öffentlichen Promenade etwa alle Rettungsbote der Titanic?“ Ohne den Kopf und die Lippen zu bewegen, führten sie das Gespräch weiter. Frieds Blick verfinsterte sich. „Wenn es zu einem Ernstfall kommt, laufen Sie so schnell Sie können, wenn Sie weiterleben wollen.“ Erzas Atem stockte. „Es gibt nicht genug Rettungsboote?“ Frieds Augen blickten sie kurz an und sahen dann wieder nach vorne. „Was ist mit den Leuten der unteren Klasse?“ flüsterte Lucy emotionslos und versuchte ruhig weiter zu atmen. Es folgte keine Antwort mehr. ~ XX Erste Klasse Deck XX Oberdeck XX Schiffsheck XX 17 Uhr am 12 April X7XX ~ Die kleine Gruppe der Ehrengäste und der Kapitän waren nach einem dreistündigen Spaziergang endlich zum Schiffsheck der Ersten Klasse zurückgekehrt. Sie waren auf dem Weg zum Haupteingang der Begehbarkeiten der Ersten Klasse. „Was halten Sie davon, in einer halben Stunde zu dinieren? Der Tag war sehr anstrengend heute!“ fragte Lyon laut und wandte sich damit an Sting und Jude. „Es würde sehr schön sein, wenn Mister Clive wieder unsere Gesellschaft teilen würde!“ meinte Evergreen und versteckte ihr Gesicht dabei hinter ihrem Fächer. Gildarts lachte darauf herzlich los und gab somit seine Zusage. Erza und Lucy gingen mit relativ großem Abstand hinter jenen Leuten her. Lucy sah traurig auf den Boden, wohingegen Erza seit einigen Augenblicken angespannt hin und herschaute. „Was ist los Erza?“ flüsterte Lucy fragend. Genau in diesem Moment ging auf einmal die Tür links, von einem Nebenbau, auf und Lucy wurde hineingezogen. Sie bekam gerade noch mit, wie Erza die Tür schloss und wieder verriegelte. …. „Wo ist Lucy?“ Erza lief mehr oder weniger zu den Leuten zurück, als sie Sting jene Frage stellen hörte. Mit einem Ruck befreite sie ihre rechte Gesichtshälfte von den Haaren, die sie verdeckt hatten, und schaute Sting desinteressiert an. „Ihr ging es nicht gut. Der Tag heute war sehr anstrengend für sie. Sie kommt auch nicht zum Dinner.“ Erzas Blick wurde dann so kalt, dass Sting einen Augenblick lang Angst verspürte. Er konnte sich schon denken, warum es seiner Verlobten so schlecht ging. Aber es war nur zu ihrem und seinem Besten. „Schön!“ zischte er leise und zündete sich eine Zigarre an. Er gesellte sich zu den anderen Männern. Erza hingegen drehte sich wieder um und schaute auf jene Tür. Sie lächelte sanft. ~ XX Öffentliches Deck XX Durchgang zu den höheren Klassen und sämtlichen öffentlichen Einrichtungen XX Ungefähr zur selben Zeit am 12 April X7XX ~ Levy McGarden, Lucy Heartphilias Vertraute, hatte sich dazu entschlossen, nicht am Rundgang teilzunehmen. Erza hatte ihr gesagt, dass Lucy den ganzen Nachmittag verhindert sein würde und selber musste sie auch noch etwas nachlesen. Nun war sie auf dem Weg Richtung Schiffsbibliothek, die natürlich ausschließlich der Ersten Klasse zur Verfügung stand. Sie war zwar nicht besonders groß, aber ausreichend bestückt, um Levys Diensten zu genügen. Um zu ihr zu gelangen, musste man eine Art „Kreuzung“ passieren, dort streifte man auch Passagiere der unteren Klassen. So kam es auch, dass sie plötzlich ihren Kosenamen hörte. „Hey Shrimp!“ Erschrocken drehte sie sich um und sah Gajeel, der an der Wand halb im Dunkeln lehnte und die Decke anstarrte. Levy fing an zu lächeln, wenn auch mit roten Wangen. „Guten Tag Gajeel!“ ~ XX Öffentliches Schiffsdeck XX Schiffsheck XX 17:25 Uhr am 12 April X7XX ~ Erza hatte sich mit beiden Armen auf die Reling gelehnt und betrachtete das Meer und den nahenden Sonnenuntergang. Ihre langen roten Haare wehten sanft wie ein Glockenspiel. Plötzlich stellte sich jemand neben sie und schaute ebenfalls zum Horizont. „An was denkst du?“ Erza blickte nach rechts und erkannte Gerard, der seinen Kopf auf seiner Hand abstütze und verträumt aussah. „An meine Vergangenheit…“ Er drehte nun den Kopf und blickte sie bedrückt an. „Möchtest du mir davon erzählen?“ Erza lächelte traurig, gab aber somit ihr Einverständnis. ~ XX Erste Klasse Deck XX Oberdeck XX Schiffsheck XX Eine Viertelstunde vorher am 12 April X7XX ~ Lucy Heartphilia hatte die Augen vor Schock zugekniffen und versuchte sich aus dem festen Griff der Arme zu befreien. Immer noch wurde ihr der Mund zugehalten und ihr Körper von hinten gegen eine harte Männerbrust gedrückt. Aus Notwehr hieb sie ihrem „Entführer“ mit dem Ellenbogen brutal in den Bauch. „AUA!!!“ Sie trat mit voller Wucht gegen sein Schienbein und verpasste ihm schließlich noch eine gewaltige Ohrfeige. „AUAAAAAUAUAUA!!!“ Sie flüchtete sich an die Wand und hielt sich schützend die Arme vor die Brust. Keuchend erkannte sie, wie der Mann, einige Schritte entfernt von ihr, anfing zu taumeln. Sie befanden sich in einem Nebenhaus des großen Treppengebäudes, es war also von der Sonne lichtdurchflutet. Einige Rettungsringe hingen an der Wand und das weiße Treppenhaus in der Mitte führte später zu den verschiedenen Klassen. Es handelte sich also um die Notfalltreppe. „Mensch Luce, du bist echt brutal….“ stöhnte eine bekannte Stimme und erst jetzt erkannte Lucy, wer denn vor ihr war. „N…Na-Natsu…?“ flüsterte sie entsetzt und wich automatisch noch mehr zurück. Ihr Gegenüber hatte sich inzwischen wieder komplett erholt und richtete sich grinsend auf. „Na, wenigstens weißt du noch, wie ich heiße!“ „Was machst du denn hier?! I-ich habe dir doch gesagt, dass ich dich nie wieder sehen will!“ sprach Lucy leise und hielt ihre Emotionen noch erfolgreich zurück. Sie war nicht gefasst, ihn zu sehen. Sie hatte sich doch gerade erst von ihm getrennt. Natsu zog eine Schnute. „Also erstens hat das Erza gesagt! Und zweitens: Freust du dich denn gar nicht?“ Er ging näher auf sie zu, so lange, bis er nun direkt vor ihr stand. Lucy kniff die Augen zu. Er wollte ihre Wange berühren, doch sie hielt ihn auf. „Nicht! Wenn du das machst, dann-“ „Erza hat mir alles erklärt.“ Lucy öffnete wieder, erschrocken und überrascht, ihre Lider. Natsu blickte plötzlich ernst und verharrte in seiner Bewegung. „Was?“ „Ich weiß Bescheid. Über Sting und alles. Und mit was er dir droht.“ Er kam ihr immer näher, sie versuchte sich noch mehr an die Wand zu pressen. „Dann weißt du doch, was er machen wird, wenn du-“ „Das ist mir egal. Aber du, du bist mir nicht egal, Luce.“ Lucy schaute auf den Boden und war kurz vorm Weinen. „Ich will nicht.. Ich will nicht, dass Sting dich womöglich-“ Plötzlich spürte sie Natsus Hand an ihrer Wange und seine Lippen auf ihrer Stirn. Lucy hielt den Atem an. Einen schier unendlichen Augenblick verharrten sie in dieser Position. Danach wurde sie fest umarmt. Natsu hatte seinen Kopf auf ihrem gebettet und drückte sie mit einer Hand noch mehr an sich. „Ich und Erza wollen, dass du nie wieder unter diesem Bastard leidest.“ Er drückte nun seine Nase gegen ihren Schopf und streichelte sanft ihre Schultern. Sie erwiderte seine Umarmung langsam und schloss die Augen. Er war so warm, geradezu heiß. An was das wohl lag? „Ich werde dich ab jetzt beschützen Luce. Niemand wird dich mehr anfassen. Ich habe es Erza versprochen.“ Sie war fassungslos. Wieso tat er das für sie? Er wusste genau wie sie, dass sie ihm nicht helfen konnte, wenn Sting sie beide so erwischen würde. Dennoch tat er es. Lucy nickte schließlich zögerlich mit roten Wangen und kuschelte sich in seinen Schal hinein. „Danke Natsu.“ Nach einer Weile lösten sie sich voneinander, da Natsu ihr einen Vorschlag machte. Er packte sie sanft am Handgelenk. „Komm mit! Ich will dir etwas zeigen!“ Er zog sie aufgeregt hinter sich her, hinaus zum Schiffsbug. Ganz nach vorne. Sie liefen mehr oder weniger bedeckt und versteckten sich jedes Mal, als ihnen jemand entgegenkam. Sie hatten aber Glück, da langsam die Dinier Zeit begann. „Was hast du vor, Natsu?“ fragte Lucy leicht panisch und schaute dabei auf ihre verschränkten Hände. „Ich habs doch schon gesagt! Ich will dir etwas zeigen!“ Sie liefen wieder ein paar Meter weiter und konnten sich gerade noch hinter einem Nebenhaus verstecken, denn ein Marinesoldat lief gerade Patrouille. Sie kamen langsam am Ende des Bugs an. In circa 30 Metern Entfernung sah man schon die Schiffsnase, die nur noch durch eine Art Gatter geschützt war. Natsu fing an zu grinsen und packte Lucy plötzlich an der Taille. „Natsu?! Was machst du!?“ Er hievte sie über die Sicherheitssperre und kletterte schnell hinterher. Jetzt waren es nur noch 10 Meter. Natsu fing an, leise zu lachen und zog Lucy weiter an der Hand, bis sie schließlich an der Schiffsnase ankamen. Der Himmel war in ein tiefes Abendrot getaucht. Lucys Kleid flackerte mit Natsus Schal im selben Takt. „Natsu? Das können wir doch nicht machen! Das ist verboten!“ fiepte sie entsetzt und wollte einige Schritte zurückweichen. Natsu zog sie plötzlich nahe zu sich heran. „Ich bin doch da… Hab keine Angst, Luce!“ versicherte er ihr liebevoll und drehte sie beide gen Horizont. Lucy blickte ihn von unten an. „Wolltest du nicht schon immer einmal die Königin der Welt sein? Dann schau dir das an…“ Lucy krallte sich in seine Jacke. „Du wirst mich auch auffangen?“ „Mit meinem Leben.“ antwortete er sanft und schob sie vorwärts. Vorsichtig ging sie mit einem Fuß auf die Reling, dann mit dem anderen auf die nächste Stange und so weiter, bis Natsu sie schließlich von hinten halten musste, damit sie nicht umfiel. Sie waren also an der Spitze des Schiffes. Sie stand nun mit beiden Füßen auf der mittleren Stange der Reling und hielt sich mit den Händen fest. Langsam allerdings fasste sie Mut und löste sich. Sie streckte ihre Arme aus. Natsu tat es ihr gleich und hielt sie somit von hinten fest. Lucys Haare wurden vom Wind nach hinten geweht, doch das Herz schlug so stark in ihrer Brust, dass sie den Augenblick einfach nicht erfassen konnte. Vor ihnen das unendliche Meer über welchem sie wie ein Adler hinwegflogen, der Sonne entgegen. Gesang der Möwen, das Flüstern des Windes und das Rauschen des Wassers. Es war als würde sie ein Engel sein, der durch die Luft Richtung Himmel schwebte. Das Gefühl war unbeschreiblich, sodass Lucy den Atem anhielt. Natsu bettete seinen Kopf auf ihrer Schulter und umfasste die Hände ihrer ausgestreckten Arme. Er grinste und blickte auch, wie sie, in die unendlich weite Welt. „Hast du noch Angst, Luce?“ Sie neigte ihren Kopf etwas und schaute ihm in die Augen. „Mit dir an meiner Seite… niemals.“ hauchte sie als Antwort und lächelte ihn an. Natsu legte seine Wange an ihre, streichelte mit seiner Nase sanft die ihre. Lucy schloss die Augen und lehnte ihre Stirn gegen seine. Er tat es ihr gleich. „Natsu, wenn wir von diesem Schiff runter sind, dann werde ich mit dir gehen.“ „Alles was du willst, Luce…“ sagte er und fing an, noch mehr zu lächeln. Vorsichtig lehnte Lucy sich vor und küsste ihn auf die Wange. Natsu, kurz überrascht, kam ihr sanft entgegen, bis ihre Lippen sich schließlich trafen. Sie versiegelten dieses Versprechen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)