Was ist mit Maron?
Wenn die Polizei zwei mal klingelt
Hallo! Dankeschön für eure Kommentare. Ich weiß im Moment sieht es so aus das der Titel nicht passt,
aber das wird sich in den folgenden Teilen noch herausstellen. Natürlich nur wenn ihr noch welche wollt!
2 Kapitel
WAs ist mit Maron?
,,Maron was ist denn los? Ist es wegen Chiaki? Also ich muss ja sagen das ihr gestern ganz schön laut ward!" Maron stürzte sich in Miakos Arme. ,, Ach Miako!"
Maron machte den beiden Tee und erzählte alles was gestern geschah Miako. (Natürlich hat sie den Teil mit Jeanne und Sindbad weg gelassen!) Dabei fing sie immer wieder an zu weinen.
,,Maron das ist doch toll das deine Eltern mal zu Besuch kommen! Es wird alles gut da bin ich mir sicher!"
Miako schloß ihre Freundin erneut in ihre Arme.
Während dessen saßen Chiaki und Yamato in Chiaki's Wohnung und unterhielten sich.
,, Sag mal Chiaki, weißt du was Maron hat?" ,, Nein. Ich weiß genau so wenig wie du!"
Yamato konnte sich die Frage nicht verkneifen. ,, Du Chiaki?" ,, Hmm?" ,,Warum wollte Maron nicht mit dir auf eine Hütte? Ich mein ihr seid doch zusammen oder nicht?" Fügte er noch schnell hinzu als er Chiaki's Gesicht sah. Der Blauhaarige sprang auf und schrie Yamato so laut so an das, dass die Mädchen mit kriegten, weil die Balkontüren auf waren.,, Hör mal wenn du MEINE Freundin auch nur anpackst schlag ich dich zusammen!"
Miako, die sowieso schon so wütend auf Chiaki war, weil er ihre beste Freundin verletzt hatte, sprang auf.
Mit Zorn rotem Gesicht ging Miako , zur Verwunderung von Maron , auf den Balkon und schwang sich elegant auf die andere Seite. Dort sah sie auch schon Yamato und Ckiaki stehen. ,, Sag mal du hast sie ja nicht alle! Sie ist nicht DEINE Freundin! Solltest du Yamato oder Maron zu nahe kommen kannst du was erleben! Wie kannst du es wagen nachdem du Maron so verletzt hast, sie auch noch deine Freundin nennen!" Yamato dem das ganze zu viel geworden war schlich sich an Miako vorbei, die immer näher an Chiaki ging. Auf dem Balkon stand er neben Maron, die aber auf ihrer Seite stand.
<Mein Gott Miako! Das du aber auch immer so ausrasten musst! Das ganze ist doch meine schuld! Alle streiten sich wegen mir! Das darf ich nicht zu lassen! Ich bin doch stark!>
,,..... du Playboy, Affenarsch..."
Nun war sie Chiaki schon so nahe, dass sie ihn hätte küssen können. ,, Miako es reicht!" Alle blickten verwundert zu Maron der immer wieder aufs neue Tränen kamen. Bei diesem Anblick wäre Chiaki am liebsten zu ihr gerannt um sie in seine Arme zu schließen und zu trösten. ,,Ich will nicht das ihr euch wegen mir streitet! Ich gehe!" Da wo Maron stand war nichts als Luft. Das hatte allen die Sprache verschlagen.
Yamato redete als erstes. ,, ich denke wir sind uns in diesem Punkt alle einig! Lasst uns Maron suchen!"
Maron lief und lief. Schließlich musste sie sich setzen und sich ausruhen.
< Wo bin ich hier eigentlich?
Hier ist es schön. Weit und breit kein Haus. Nur ruhe! Miako muss sich echt sorgen machen! Ich habe noch nie erlebt wie sie einen so angeschrieen hat. Selbst Jeanne nicht. Wow! Ich glaub sie ist in Yamato verliebt, sie gucken sich immer so verträumt in die Augen. Ach Chiaki! Am liebsten würde ich dir sofort verzeihen. Ich liebe dich doch! Leider weiß ich nicht ob ich dir vertrauen kann!" Die Sonne ging unter.
Maron wusste nicht wie lange sie hier schon saß. Es musste sehr lange sein, da sie gegen Mittag einfach abgehauen war. Nur dachte sie nicht mal im Traum daran jetzt schon nach Hause zu gehen.
,, Ob sie mich suchen?" ,, Natürlich suchen sie dich! Genau wie ich! Wir machen uns alle furchtbare sorgen!" Erschreckt und verwirrt drehte Maron sich herum. ,, Fin schön dich zu sehen!"
,, Maron du weinst ja immer noch!" Fin lies sich auf Maron's Hände nieder und musterte ihre Freundin mit besorgtem Blick. ,, Tut mir leid ich kann einfach nicht aufhören!" Sie versuchte sich die Tränen weg zu wischen, leider gelang ihr das nicht, da immer wieder welche wieder kamen. ,, Du Maron es gibt Arbeit!"
<So kann ich mich wenigstens abreagieren! Ob ich mich mit Sindbad abgeben muss? Egal ich schaff das schon, ich bin stark!>
Tief in ihrem Herzen wusste sie, dass sie schwach war und Liebe brauchte. Die Liebe, die Chiaki ihr geben konnte. Mit gespielter Fröhlichkeit sprang sie auf und wischte sich endgültig die Tränen weg. ,, Na dann los worauf warten wir dann noch?!"
<Ob Maron kommt? Wie will sie sich mir gegenüber verhalten?>
Chiaki wurde aus seinen Gedanken gerissen als der Dämon ihn Angreifen wollte.
<Wo bleibt sie bloß?>
Jeanne kam grade durch das Fenster in den Raum wo das Bild hing, in dem sich ein Dämon befand.
Miako lag in einer Ecke des Raums mit vielen anderen Polizisten. Sindbad kämpfte grade mit dem Dämon. Da hatte der Dämon auch schon Jeanne bemerkt die über Miako hing um zu sehen ob alles ok war. Er griff Jeanne mit seinen Fangarmen an und durchbohrte ihren Magen. Sie konnte sich noch so eben auf den Beinen halten. ,, Jeanne!!!" Sindbad wollte ihr grade näher kommen, als der Dämon ihn Angriff. Jeanne nutzte die Gelegenheit und setzte ein Schachmatt. ,,Jeanne!!" Er ging auf sie zu wollte ihr hoch helfen da sie zu Boden gekippt war, als Jeanne ihr Band schwang und Sindbad zwang einen gewissen Abstand zu halten. Eine große Blutlache hatte sich schon unter ihr gebildet. ,, Verdammt Maron lass mich dir helfen! Du bist schwer verwundet und stirbst wenn du nicht bald in ein Krankenhaus kommst!
Du kannst nicht aufstehen! Ich kann dich in ein Krankenhaus bringen! Das von meinem Vater ist um die Ecke sei doch vernünftig!" Chiaki standen die Tränen in den Augen. Maron wie sie da lag schwer verletzt, und mit dem wissen das sie eher sterben würde als sich von im anpacken zu lassen, traf ihn schwer.
Maron raffte sich auf. Sie stand zitternd einige Meter entfernt von Sindbad. Das Blut lief ihr in strömen an den Beinen herunter. ,, Nein ich schaff das alleine!" Mit einiger Mühe war sie dann auch verschwunden .
Sindbad tat es ihr gleich.
Als Chiaki wieder in seiner Wohnung war berichtete er alles Access. Access machte sich ernsthafte sorgen um Jeanne. ,, Hör mal Chiaki wird sollten Fin fragen wie es Maron geht! Sie weiß bestimmt mehr
als wir! Sie kann uns sagen..."
,,Entschuldigung die Störung, aber habt ihr Maron gesehen?" Fin die aufgetaucht war versetzte mit diesen Worten den beiden einen Schock. ,, Ich kann sie nicht erreichen! Was ist warum guckt ihr so?" Stotternd erzählte Chiaki Fin was passiert war. ,, Wir müssen sie suchen!"
,, Chiaki Access hat recht! Sie ist wahrscheinlich bewusstlos und liegt irgendwo wenn... wenn sie nicht schon tot ist!" Fin brach weinend zusammen Access konnte sie noch grade auffangen. Bei diesen Worten bekam Chiaki einen dicken Kloß im Hals und die Tränen stiegen ihm in die Augen. Er rannte los.
<Shit! Maon wo bist du ? Wir suchen dich schon über 3 Stunden> Chiaki der seine Tränen nicht unterdrücken konnte beschloss aus lauter Verzweiflung zu seinem Vater zu gehen.
Dort angekommen musste er auf Kaiki warten da er in einer schweren Operation war. Die Schwester hatte ihm erzählt das sie schon 3 Stunden operieren würden. Das Mädchen wäre schwer verletzt mit Kaiki ins Krankenhaus gekommen. Unter anderem sagte die Schwester das Kaiki sich sehr viele sorgen um das Mädchen gemacht hätte. ,, Chiaki das ist bestimmt Maron! Meinst du sie überlebt?" Access der alles mitbekommen hatte verlor so langsam den Mut. Chiaki kam nicht dazu zu antworten, sein Vater kam mit bedrücktem Gesicht auf seinen Sohn zu. Er trug einen grünen Kittel der von oben bis unten mit Blut befleckt war. < Maron's Blut!!!> So schoss es dem Braunäugigen Jungen durch den Kopf.
,, Vater was ist mit Maron? Hast du Maron operiert? Geht es ihr gut? Wird sie es überleben? Hat sie..."
,,Chiaki komm mit das klären wir in meinem Zimmer!" Wurde er von Kaiki unterbrochen.
,, Chiaki es tut mir leid! Es ist etwas sehr schlimmes passiert!" Bei diesen Worten kamen Kaiki Tränen in die Augen, und auch sein Sohn musste schwer schlucken. ,, Also setzt dich erst mal!" Er tat was ihm sein Vater sagte und wusste das etwas schreckliches passiert war. < Sie ist doch nicht tot oder? Nein sie ist stark sie hat das geschafft! Was wenn nicht? Ist es dann schon zu ende bevor es erst richtig angefangen hat? Hab ich meinen Engel wirklich verloren?> ,, Chiaki du musst jetzt stark sein! Es fällt mir nicht leicht das zu sagen! Maron ...sie..."
Fortsetzung folgt..
aber nur wenn ihr wollt!!!
Was ist mit Maron passiert? Ist es wirklich so schlimm? Wie wird Chiaki reagieren?
All das wenn ihr mir viele ( mindestens 2) Kommentare schreibt!
Bye
Wenn die Polizei zweimal klingelt
1 Kapitel
Gemischte Gefühle
~spät abends~
Maron sah sich grad im Fernsehen Stargate an als Fin aufgeregt herein flog. ,,Maron! Maron! Das glaubst du mir nicht!" Schwer atmend lies sich Fin neben Maron nieder. ,, Nun beruhig dich doch erst einmal! Was ist denn so wichtig? Ist ein Dämon aufgetaucht?" ,, Maron ich weiß wer Sindbad ist!" ,, Was? Das ist ja prima! Bist du dir da auch ganz sicher?" ,, Ja 100% ! Aber Maron willst du das wirklich wissen?" Fin war sich nicht ganz sicher ob sie es Maron überhaupt erzählen sollte.,, Natürlich will ich das wissen! Nun sag schon!!!"
,, In Ordnung das wird dir aber nicht gefallen! Es ist... es..... oh Maron es tut mir so leid..... es ist Chiaki!" Maron die sofort erstarrte hörte einen lauten Knall. Als sie sich umsah bemerkte sie die Ursache dafür: Majour Samantha Carter hatte gerade ein Waffenlager der Feinde in die Luft gespregt und rannte nun auf das Stargate zu, welches schon von den anderen aktiviert wurde. Maron konnte es nicht glauben ihr geliebter Chiaki hatte ihr die ganze Zeit nichts gesagt.
< Wie konnte er nur? Er hat mir das die ganze Zeit verheimlicht!>
Maron, die immer noch im Wohnzimmer stand, liefen Tränen über die Wange. Langsam ging sie in ihr Schlafzimmer und lies sich auf ihr Bett fallen.
< Warum? Wie kann ich ihm jetzt noch vertrauen?>
Eine ganze weile lag sie schniefend in ihrem Bett und weinte sich die Augen aus, bis sie einen Endschluss gefasst hatte.
<Dieser Idiot tut mir nicht mehr weh! Ich denk ja nicht im Traum daran in noch mal an mich ran zu lassen um mir noch mal weh zu tun! Pah, ich ignorier ihn einfach!>
Erst spät in der Nacht schlief sie mit Tränen in den Augen ein.
~am nächsten morgen~
,, Maaaaaaaaaaarrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrroooooooooooooooonnnnnnnnnnnnn!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Wach endlich auf du alte Schlafmütze! " ,, Ja, ja! Ich komm ja schon" Maron stürzte zur Tür hinaus wobei sie Miako und Chiaki gut gelaunt begrüßte.
,, Hallo ihr beiden!" Verwundert über die gute Laune ihrer braunhaarigen Freundin liefen sie hinter Maron her. Chiaki der als erster seine Sprache wieder fand setzte sein Playboygrinsen auf und startete den Angriff. ,, Na, meine süße gut geschlafen?" -Diong- Als antwort bekam er nur Maron's Tasche über den Kopf. Miako konnte sich das lachen nicht verkneifen und fing laut hals an. Sie kamen grade noch rechtzeitig zum Unterricht. Chiaki der nicht wusste was mit Maron los war kriegte nichts vom Unterricht mit.
< Wie süß sie doch ist. Aber irgendwas hat sie. Ihre Augen sind so traurig und leer. Komisch da fällt mir
ein das sie heute so abweisend ist. Bis auf den schlag und das ,Hallo, hat sie mich heute komplett ignoriert
und...>
,, Chiaki Nagoya hören sie mir überhaupt zu? Es geht um die Klassenfahrt! Da sollten sie aufpassen!"
Frau Palkaramao (oder so) war ziemlich wütend, trotzdem schickte sie Chiaki nicht raus. ,, Also wie schon gesagt es wird jeweils ein Junge und ein Mädchen zusammen auf eine Hütte kommen. Die Mädchen dürfen wählen. Dazu später. Jetzt erst mal dazu was ihr mitnehmen müsst. Da wir an den Strand fahren...." Maron überlegte krampfhaft wie Chiaki darauf reagieren würde wenn sie ihn nicht wählen würde.
< Wie wird er reagieren? Wird er beleidigt sein? Ach was kümmert mich das soll er bleiben wo der Pfeffer wächst!>
Das braunhaarige Mädchen wurde aus ihren Gedanken gerissen, da die Mädchen jetzt ihre Partner wählen sollten. ,, Maron Kusakabe du bist die erste! Wer hat die Ehre mit dir auf eine Hütte zu kommen?" Die Jungen warfen Maron einen erwartenden Blick zu. Chiaki war sich sicher das Maron ihn wählen würde.
,, Ich nehme....< oje wen nehme ich denn?>..... Yamato!" Yamato der bis über beide Ohren in Maron verliebt war konnte sein Glück kaum glauben. Auch Miako war überglücklich das ihre beste Freundin Yamato nahm damit konnte sie Chiaki wählen.
<Jetzt kann ich Chiaki wählen! Aber sie ist doch mit Chiaki zusammen...... warum nimmt sie dann Yamato? Haben die sich etwa getrennt? Das glaub ich nicht! Sie muss wohl ziemlich sauer auf Chiaki sein. Er ist wohl nicht sehr begeistert!>
,, Miako du bist die nächste!" ,, Äh... ja ach so ich nehme Chiaki." Und so ging es dann weiter bis alle einen Partner hatten.
Sie sprachen noch über die Einzelheiten bis die Stunde um war.
,, Maron kommst du bitte mal zu mir. Die anderen gehen bitte schon nach Hause" Maron packte ihre Sachen ein und vermiet es nach links zu sehen wo Chiaki saß. ,, Ja, Frau Polarkamo ?"
,, Maron würde dir es etwas aus machen heute zu trainieren? Du warst schon lange nicht mehr beim Training und musst einiges nachholen!" ,, Nein es macht mir nichts aus!"
<Gott sei dank so kann ich Chiaki wenigstens aus dem weg gehen!>
,, Maron kommst du?" Sie hatte nicht bemerkt das Frau Palkaramao schon gegangen war. ,,Oh, ja na klar."
~nach dem Training ,abends~
Maron schlenderte gemütlich und völlig kraftlos nach Hause. Als sie das Gebäude betrat machte sie sich auf den Weg zum Briefkasten. Was sie dort fand konnte sie gar nicht glauben.
<Ein Brief von Chiaki und...und.... ein Brief von meinen Eltern!>
Mit Tränen in den Augen rannte sie in ihre Wohnung um ihre Briefe zu lesen.
,, Maron bist du das? Ich hab schon auf dich gewartet." Fin kam angeflogen. Als sie Marons Tränen sah machte sie sich noch mehr Sorgen. ,, Maron was ist den los? Chiaki hat eben durchs ganze Haus geschrieen das du doch endlich die Tür auf machen sollst! Was hat er denn? Maron, hallo?" Maron die eben erst realilisert hatte das Fin mit ihr sprach, antwortete mit zittriger Stimme. ,,Ja mit mir ist alles in Ordnung ich hab Post von meinen Eltern! Was mit Chiaki ist weiß ich nicht das ist mir auch egal!" Sie setzte sich auf die Couch und überlegte welchen Brief sie zu erst lesen sollte. Fin sah aber das Chiaki Maron doch nicht so egal sein konnte, denn als sie den Namen hörte zuckte sie zusammen, und als sie sagte ihr wäre es egal kamen noch mehr Tränen und sie musste sichtbar schlucken. ,, Fin würdest du mich bitte alleine lassen?" ,, Wenn du es willst. Ich geh ein paar Dämonen suchen. Bis später!" Mit diesen Worten war Fin auch schon weg. Maron entschloss sich erst Chiakis Brief zu lesen. Schon bei den ersten Zeilen kamen die Tränen wie aus einem Springbrunnen.
Liebe Maron
Was ist mit dir los? Was sollte das in der Schule? Und warum zum Teufel bist du nicht da und ignorierst mich? Maron red mit mir! Komm bitte zu mir wenn du wieder da bist! Liebst du mich denn nicht mehr?
In liebe dein
,, Playboy"
Maron fing nur noch mehr an zu weinen. Playboy so hatte sie ihn am Anfang immer genannt. <Und ob ich dich noch liebe! Aber nein was denk ich denn da! Ich will und kann ihm nicht verzeihen! Meine Güte kann der Kerl nerven! Da warte ich Jahre lang auf einen Brief von meinen Eltern und les doch tatsächlich den Brief von Chiaki als erstes!
,,Maron Kusakabe reiß dich doch endlich zusammen!" Sie ging ins Bad um sich erst einmal etwas kaltes Wasser ins Gesicht zu spritzen.
,, So und jetzt zu meinem anderen Brief!" Erfrischt und einigermaßen Tränen frei ging sie zurück ins Wohnzimmer. Langsam öffnete sie den Brief und fing an zu lesen.
Liebe Maron!
Ich bedaure es sehr, dass ich nicht früher dazu gekommen bin, dir, Maron, zu schreiben. Ich weiß selbst nicht warum ich es nicht getan habe. Aber Maron, jetzt schreibe ich dir und muss dir sagen, es gibt ein paar gute Nachrichten, die dich o hoffe ich erfreuen!
Vor einer guten Woche rief mich dein Vater aus heiterem Himmel an. Ich glaube er weiß bis heute noch nicht warum er das tat.
Maron konnte vor lauter Tränen nichts mehr erkennen. Sie wischte sich mit ihrem Ärmel die Tränen weg und holte sich erst einmal ein Glas Wasser. Nachdem sie sich etwas beruhigt hatte las sie weiter.
Wir redeten und redeten. Stunden. Irgendwann fragte ich ihn warum wir uns eigentlich scheiden lassen wollten, wo wir uns doch so gut verstehen! ,,Das weiß ich auch nicht!" antwortete er nach einer kleinen
Weile. ,,Lass es uns doch noch mal zusammen probieren!" Gesagt, getan! Das war vor einer Woche! Dein Vater und ich verstanden uns auf Anhieb wieder und innerhalb dieser Woche waren wir uns so nah wie selten! Heute haben wir uns dann entschlossen dich zu besuchen! Was wäre denn eine Familie ohne Kind?
Kurzgesagt: Wir besuchen dich am 25.5 und bleiben 2 Wochen. Und wenn das mit uns dreien klappt..., wer weiß? Vielleicht werden wir schneller wieder eine Familie als das Jahr vorbei geht!
Maron, pass auf dich auf solange wir noch weg sind!
In Liebe, deine Mum.
Sie konnte es nicht glauben ihre Eltern kamen wirklich in einer Woche zu Besuch. Schon wieder fing sie an zu weinen, diesmal vor lauter Freude. Grade als sie auf den Balkon gehen wollte klingelte es an der Tür. Unfähig sich zu bewegen stand sie mit Tränen in den Augen vor der Balkontür.
,,Maron mach verdammt noch mal auf ich weiß das du da bist!" ,,Chiaki...." mehr als leise seinen Namen zu flüstern konnte sie nicht. Einerseits wollte sie ihn umarmen und küssen aber andererseits war sie zu tiefste verletzt. Ihre Gefühle überkamen sie und sie fing laut an zu weinen.
<Oh, mein Gott! Was soll ich jetzt tun? >
,, Maron ich hör dich doch weinen! Mach doch endlich die Tür auf! Wir müssen reden! MARON!" Sie konnte sich nicht rühren. Sie war zu gespannt was er als nächstes machen würde.
<Nein! Ich mach die Tür nicht auf! Was wird er wohl machen? Hoffentlich geht er. Ich kann es nicht ertragen ihn zu sehen! Ich würde ihm nur noch wieder eine Chance geben. Eine Chance mich zu verletzen!>
,, Nein Sindbad so sehr ich dich auch lieb, ich mache die Tür nicht auf!" Diesen Satz sprach Maron so leise und mit zitternder Stimme das nur Access der sie belauschte, es mitbekam.
<Was?! Sie weiß das Chiaki Sindbad ist? Das kann nicht sein! Woher..... FIN!!!!!>
Maron verlor die Kontrolle und weinte nur noch lauter.
< Sie weint schon wieder! Warum was hat sie? Wenn sie mich doch nur rein lassen würde! Liebt sie mich denn nicht mehr? Aber dann würde sie doch nicht so weinen! Wer hat sie nur so verletzt? Ob ich es war? Na egal ich muss mit ihr reden!>
,, Maron mach die Tür auf, oder ich trete sie ein! Liebst du mich denn nicht mehr ?" Jetzt konnte sie nicht mehr. Sie sackte langsam auf den Boden bis sie saß.
<Ich muss Chiaki erzählen, dass sie weiß wer er ist!>
Mit diesen Worten machte sich Access auf den weg zu Chiaki, der noch immer mit Tränen in den Augen vor der Tür stand. <Chiaki und ob ich dich noch liebe! Mehr als du denkst! Es tut mir leid einen anderen Ausweg gibt es nicht!>
Die Braunhaarige raffte sich auf und versuchte mit fester Stimme zu sprechen. Was ihr aber nicht gelang da die Tränen immer noch flossen. ,,Ja!...E-es... es t- tut... es tut m- m- m- mir leid! Ich ... ich ..lie...ich liebe ... ich liebe dich nicht mehr! Geh weg!" Beide wussten, dass das nicht stimmt. Trotzdem verkrampften sich ihre Herzen. ,,Chiaki! Hallo!" Access der so eben bei dem blauhaarigen Jungen angekommen war, versuchte seinen Freund in die Realität zurück zu holen. Doch Chiaki stand da und konnte nicht glauben was sie da sagte. Sicher er wusste, dass sie das nicht ernst meinte, dennoch trafen ihn die Worte wie ein Blitz. Nun konnte auch er die Tränen nicht mehr zurück halten. ,, Maron nein! Nein das darf nicht wahr sein!" Anscheinend sprach er mit sich selbst doch Access war das egal. ,, Nun komm schon, es geht um Maron!" Da wurde er wach und ging in seine Wohnung, damit Access ihm alles erzählen konnte.
Maron hatte inzwischen Fin, die zurückgekommen war da sie kein Dämon gefunden hatte, alles erzählt. Sie lag auf dem Bett und weinte sich in den schlaf.
,,Was sie weiß das ich Sindbad bin? Kein wunder warum sie nichts mehr mit mir zu tun haben will!"
Chiaki hatte sich wieder etwas beruhigt jedoch konnte er die Tränen nicht zurück halten.
,, Sindbad es tut mir leid!" ,, Ja, ja! Ist schon gut. Ich geh erst mal schlafen"
Doch von schlafen war nicht die rede. Er musste ununterbrochen an seine Maron denken.
<Nein. Sie ist ja gar nicht mehr meine Maron. Maron wenn ich wenigstens mit dir reden könnte!
Es tut mir leid weine nicht wegen mir. Es tut mir so leid, dass ich dich verletzt hab! Verzeih mir doch!
Ach was bin ich doch für ein Idiot, ich werd schon genau wie mein Vater! Wenigstens weiß ich das sie mich immer noch liebt!>
Mit diesen Gedanken schlief er dann doch ein.
*am nächsten Mittag*
,,Maron! Wir kommen zu spät"
<Nicht jetzt! Was will Miako denn schon wieder?> Als Maron die Tür öffnete traf sie der schlag.
Miako stand mit Chiaki und Yamato Freude strahlend vor der Tür.
Miako fing sofort an zu reden. ,, Hey gute Nachricht! Yamato hat mit Chiaki auf der Klassenfahrt getauscht. Damit du und Chiaki auf ein Zimmer könnt. Weißt du was..." Ihr blieb fast die Luft im Hals stecken, als sie Maron mit blut unterlaufenden Augen sah. Sie war so blass wie eine Leiche die fünf Tage bei Temperaturen um die null Grad durch geheult hat. Sie zitterte am ganzen Körper.
Chiaki der sich nichts anmerken lassen hatte, was gestern los war, erschrak sofort.
Miako die als erster ihre Sprache fand meinte:,, Also Jungs Kino is heute nicht! Ihr zwei geht nach Hause und ich kümmere mich um Maron!"
Sie schloss hinter sich die Tür und lies zwei bewegungsunfähige Jungs zurück.
Fortsetzung folgt (vielleicht)
Wenn ihr wissen wollt wie der Besuch von ihren Eltern wird, welche tragische Nachricht sie erhällt und ob sich mit Chiaki alles wieder einrenkt, schreibt mir viele Kommentare!
Bye
