Affiger als die anderen von Lexion (OS Sammlung) ================================================================================ Kapitel 4: Spielen am See ------------------------- Mit einem lauten Platschen sprang Hiruzen ins Wasser. Und bespritzte dabei seinen Sensei mit dem kühlen Nass. Dieser murmelte nur etwas Unverständliches. „Tobirama, sag deinem Schüler, dass er sich benehmen soll!“ fauchte Toka gereizt. Sie mochte diesen Sarutobi-Bengel einfach nicht. Er war ihr zu anstrengend. Es wunderte sie allerdings, dass Tobirama dies scheinbar nicht zu stören schien. Die junge Frau schüttelte genervt den Kopf. „Entspann dich Toka! Er ist doch nur ein Kind, dass ein bisschen Spaß haben will.“ Sagte Mito lächelnd. Sie genoss diesen entspannten Tag am See. Auch wenn dies bedeutete, dass sie einen Tag ihren Schwager ertragen musste. „Mito hat recht.“ Murmelte Hashirama nur. Er hatte sich nicht einmal bewegt, geschweige denn seine Augen geöffnet. Der Tag war viel zu schön um sich aus der Ruhe bringen zu lassen. Schon gar nicht von einem Kind. Tobirama schien dies wohl ähnlich zu sehen. Er strafte, seinen Schüler zwar mit einem strengen Blick aber dennoch schloss er ebenso die Augen und genoss wieder die Ruhe. Toka beobachte Hiruzen beim Planschen im See. Sie war sich nicht ganz sicher ob der Bengel nicht wieder irgendeine Dummheit plante. Nach einer Weile stand die Senju auf und beschloss ebenfalls schwimmen zu gehen. Die drei anderen am Ufer nahmen davon kaum Notiz. Tobirama öffnete lediglich seine Augen um zu sehen wer sich da neben ihm bewegte. Hiruzen schwamm auf Toka zu. „Spielst du mit mir Toka-san?“ fragte der Junge unschuldig. Die Ältere sah das Kind nur kühl an. Ohne weitere Worte ging sie an ihm vorbei ins tiefere Wasser, in der Hoffnung hier vor ihm Ruhe zu haben. Doch Hiruzen schwamm ihr nach. Er sah das Verhalten von Toka als Einladung zum spielen. Erstaunlich schnell hatte er sie eingeholt und hielt sich an den Schultern der schwimmenden Frau fest. „Was soll das du Nervensäge!??“ fauchte Toka und schluckte dabei etwas Wasser. Warum musste Tobirama sich nur so einen lästigen kleinen Schüler nehmen. Toka beschloss einfach abzutauchen um so den Jüngeren loszuwerden. Eine lauter Aufschrei und wildes Gezeter erfüllte die auf einmal dieRuhe am See. Überrascht setzten sich Tobirama und sein Bruder auf. Mito blickte irritiert auf den See. Es war Toka die diese wüsten Beschimpfungen von sich gab. „Was ist denn jetzt schon wieder los?“ sagte der jüngere Senju und ging langsam auf das Ufer des Sees zu. Überraschend war, dass Hiruzen in Windeseile auf ihn zu schwamm und sich rasch hinter seinem Meister versteckte. Tobirama sah den Jungen hinter sich nur fragend an. „Was hast du jetzt schon wieder angestellt?“ „TOBIRAMA!!! AUS DEM WEG!! DIESESMAL IST ES MIR EGAL WAS DU SAGST, DER BENGEL IST FÄLLIG!!!!“ brüllte Toka, welche direkt vor ihm stand. Der Angesprochene drehte sich zu ihr um. „Jetzt beruhig dich mal wieder Toka! Was ist-….oh.“ Tobirama sah überrascht die Frau ihm gegenüber an. Ihm waren die Worte im Hals steckengeblieben. Wie gebannt sah er sie an. „Tobirama, wenn dir dein Leben lieb ist, dann hörst du sofort auf mich so anzustarren!“ fauchte Tocca bedrohlich. Tobirama schluckte schwer. Das sagte sich so einfach. Wo sollte man(n) sonst hinschauen wenn eine Frau halbnackt vor einem Stand. Jetzt verstand er auch warum Toka so wütend war. Hiruzen hatte ihr das Oberteil der Badebekleidung geklaut. Notdürftig verbarg sie ihre Brüste mittels ihrer Arme. Sie schäumte vor Wut. Und nicht mehr nur wegen Hiruzens Diebstahl sondern auch weil Tobirama einfach nicht den Blick abwenden konnte.„Du Perversling!“ donnerte Toka nun laut und verpasste dem Senju vor ihr eine saftige Ohrfeige. Hiruzen hatte mittlerweile beschlossen sich besser hinter Mito zu verstecken. Diese bot ihm höchstwahrscheinlich besseren Schutz. Hashirama indes hielt sich vor Lachen den Bauch. Der Anblick war auch wirklich zu göttlich. Eine halbnackte Toka die seinen sonst so unnahbaren Bruder zur Schnecke machte. Das erstaunliche war aber das dieser sich das Ganze gefallen ließ. „Mito-san? Warum ist Toka den so wütend? Ich wollte doch nur spielen.“ Fragte der Sarutobi Junge etwas verstört. Noch bevor Mito antworten konnte, lachte Hashirama erneut laut auf. Der Junge schien wirklich nicht zu wissen was er falsch gemacht hatte. Mito strafte ihren Mann mit einem bösen Blick. „Also, Hiruzen, du hast sie damit ziemlich geärgert weil Toka dann halbnackt ist.“ Die Erklärung war wirklich halbherzig aber etwas Besseres war Mito nicht eingefallen. „Aber was ist denn schon dabei? Ich habe doch auch nicht weiter an als meine Hose. Genauso wie Tobirama-sensei oder Hashirama-san.“ Hiruzen sah sie ehrlich verwirrt an. „Ja Mito, was ist daran so schlimm?“ fragte Hashirama glucksend. Mito warf ihrem Mann einen vernichtenden Blick zu. „Also weißt du, Frauen mögen es nicht wenn man ihre Brüste nackt sieht.“ „Aha. Naja das kann ich verstehen. Sieht schon etwas seltsam aus wenn einem sowas am Körper wächst.“ Der kleine Hiruzen hatte so ehrlich und ernst gesprochen, dass Mito einfach nur stumm und mit zuckender Augenbraue ins Leere starren konnte. Doch um Hashirama war es geschehen. Lachend und nach Luft ringend lag er am Boden. Das war wirklich zu schön. Hiruzen ging nun auf die immernoch schimpfende Toka zu und reichte ihr das Oberteil zurück. „Es tut mir leid Toka-san. Ich wollte nicht das jemand sieht was dir da Komisches wächst.“ Tocca und auch Tobirama starrten den Jungen perplex an. „Ich hasse diesen Rotzlöffel!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)