Janosch von Jaberwocky ================================================================================ Prolog: Der Weg --------------- „Dinos magen kein Umzug! Grööh!“ „Schon komisch, das olle Bachstadt zu verlassen...“ „Obersolner ist viel kleiner als Bachstadt, dafür ist Wellingenstadt aber viel größer.“ „Gleicht sich ja super aus. Das wird Janosch nur überhaupt nicht trösten und jetzt lügen wir ihn auch noch so an.“ „Es ist wirklich besser so für ihn... und uns auch.“ Umziehen... Für Jasmin war das noch nie ein Thema und für ihren kleinen Bruder Janosch eigentlich auch nicht. Doch plötzlich bot man ihrem Vater eine Stelle als Professor an der Hochschule von Wellingenstadt an. An den Wochenende musste Andreas Berger deswegen oft nach Wellingenstadt fahren, um dort seine Fähigkeiten als zukünftiger Professor unter Beweis zustellen. Ein kleines Rinnsal der Veränderung entstand, doch in windeseile wurde ein kleiner Bach daraus. Andreas überzeugte deutlich mit seinem Wissen, der Präsentation seiner Folien und seinem Auftreten. Jasmin erinnerte sich noch genau daran. Die Fahrt nach Wellingenstadt betrug über 4 Stunden, warum sollte sie sich also nicht ein Bisschen daran erinnern? Es war am Anfang des Jahres gewesen, es hatte noch Schnee gelegen. Jasmin blieb der Tag gut in Erinnerung. Janosch hatte unbedingt im Schnee spielen wollen, aber sie hatte lieber mit Erika telefonieren wollen. Janosch! Ihre Rückblende kurz pausierend wandte Jasmin ihren Blick zu Janosch. Ihr kleiner, vierjähriger Bruder schlief noch, es war gerade mal 5 Uhr morgens. Wenn der kleine, rothaarige Junge schlief, konnte man ihn problemlos durch die Gegend tragen und an anderen Stellen niederlegen. Janosch merkte das nie und wachte dann immer perplex auf. Diese Eigenschaft hatten sie sich zunutze gemacht und so ging der Kleine sicherlich noch davon aus, dass er Daheim in seinem kuscheligen Bett liegen würde. Doch das war eine Lüge, was Jasmin sehr störte. Janosch war ein besonderer Junge und das lag nicht an seinen roten, leicht orangen Haaren. Nein! Er war sehr fantasievoll, egal wo, er erschuf sich eine Fantasiewelt. Aber so oft wie er am Fantasieren war, so oft merkte er es auch nicht. Manchmal fing Janosch laut an zu schreien und zu weinen, weil er ein Monster vor sich sah, welches aber aus seinem Geiste stammte. Manchmal wurde er auch still, wenn er viele Monster sah und da durch große Angst bekam, die ihn richtig lähmte. Dieser Umzug... Ja! Sie hatte telefonieren wollen - mit Erika, doch Janosch hatte sich wie ein Kätzchen an ihre Beine geschmiegt. Mit einem verboten niedlichen Hundeblick und seinem Plüschdinosaurier hatte er immer wieder gefragt: „Spiln wir jätz Schnee? Spiln wir jätz Schnee?“ Wer wäre sie gewesen, hätte sie diesem Anblick widerstehen können? Also hatte Janosch wieder gewonnen und sie hatte wieder aufgelegt. „Na gut Feuerwehrautochen~ Dann spielen wir jetzt im Schnee“, hatte sie zu ihrem Bruder gesagt und ihn vergnügt aufgehoben. Mit Janosch auf dem Arm, der wiederum seinen Albus auf dem Arm hatte, hatten sie ihr Zimmer verlassen. Albus! Natürlich lag das Kuscheltier in Janoschs Armen und wurde auch beim Schlafen feste gedrückt. Albus war Janoschs Plüsch-Austroraptor, ein gefiederter Raptor, der wohl ziemlich groß war. Albus hingegen hatte natürlich eine schöne Kuschelgröße und ein liebes Gesicht – Niemand, wirklich niemand könnte vor Albus Angst haben, daran änderte sein rotes Fell auch nichts, welches das Federkleid des Austroraptoren darstellen sollte. Der kleine Janosch war so vernarrt in dieses Kuscheltier! Vielleicht weil sie beide rote Haare hatten? Oder sie den selben, niedlichen Blick im Gesicht hatten? Oder einfach nur, weil Janosch Dinosaurier liebte? Jasmin wusste es nicht und für ihren Rückblick war es sowie so egal. So lehnte sich die junge Schülerin zurück und erinnerte sich wieder an den Tag. Janosch und sie hatten mittlerweile den Garten erreicht. Es hatte zuvor so schön geschneit, dass eine richtig dicke Schneedecke im Garten gelegen hatte. „Das ist ein Wolke in unserm Gartn!“, hatte Janosch gerufen und sich vom Wohnzimmer aus direkt in die Schneedecke geworfen. Zum Glück war er gut eingepackt worden und nicht so schwer, dadurch tat die Landung nicht weh und zusätzlich war er auch nicht im Schnee versunken. „Du must auch auf Wölckchn!“ „Wölkchen? Heißt unser Garten jetzt so?“ „Nein! Hier ist ein Wölkchnbalast!“ „Ballast?“, hatte Jasmin amüsiert, über die undeutliche und hastige Aussprache ihres Bruders, gekichert, “Du meinst Palast! P“ „Habsch sagt!“, hatte Janosch trotzig versicht und war aus seiner Schneemulde gesprungen. Jasmin hatte es noch nicht gewusst, hatte jedoch schon geahnt, dass sich für den kleinen Mann der Garten schon in ein Wolkenparadies verwandelt hatte. Vergnügt kichernd war Janosch über die große Wolke gerannt und war immer wieder an einigen Stellen stehen geblieben. Dort war er in die Hocke gegangen und hatte beim Aufstehen große Bäume und Häuser aus Wolken in die Höhe gezogen. Doch Jasmin hatte nur gesehen, wie ihr Geschwisterchen Schnee in die Luft warf und Dinge wie: „Haus“ oder „Baum“ gerufen hatte. Also war sie Janosch dann in seine Welt gefolgt und sah dann, wie dieser mit Leichtigkeit Häuser, Bäume und einen gewaltigen Palast aus dem Boden hatte wachsen lassen. Der Palast war wirklich beeindruckend gewesen, er hatte eine schöne Verzierung und Insignien aufgewiesen. „Wohnst du da, Feuerwehrauto?“ „Nein! Das wohnt die Prinzäsin.“ „Ich?“ „JAA!“ Vergnügt war Janosch in die Luft gesprungen und hatte sich dabei zu Jasmin gedreht, welche bei seiner Landung plötzlich ein schönes, weißes Kleid getragen hatte. „Immer muss ich die Prinzessin sein... Wieso bist du nicht mal die Prinzessin?“, hatte Jasmin dramatisiert, ohne es wirklich ernst gemeint zu haben. „Weil ich ein Jungä bin! Die sind imma Rittah!“, hatte Janosch ihr erklärt, der das für selbstverständlich gehalten hatte und hat sich dabei in einen Ritter, der eine goldene Rüstung getragen hatte verwandelt. Ein Schwert hatte er jedoch nicht getragen. „Tragen Ritter nicht immer ein Schwert?“ „Ich bin ein Wolknrittah!“ „Ist das bei denen anders?“ „Jaaa! Gugg!“ Hochkonzentriert hatte Janosch eine merkwürdige Haltung eingenommen, war in die Luft gesprungen und hatte bei der Landung mit seinem rechten Fuß besonders fest aufgestampft. Dadurch war ein kleines Stück Wolke vor ihm aus dem Boden geschoßen und im hohen Bogen weggefolgen. „Boah!“, hatte Jasmin nicht schlecht gestaunt und hatte sich ein Kichern verkniffen, weil Janosch einfach nur einen Schneeball geworfen hatte. „Das ist ja ein super Trick!“ Man hätte glauben können, dass damit alle Vorbereitungen für das Abenteuer schon getroffen waren, aber dem so nicht gewesen. Damit Janosch im Kampf seine Kräfte schneller hätte einsetzen können, hatten sich Jasmin und ihr jüngerer Bruder ans Werk gemacht viele Schneebälle herzustellen. Sie hatte schon geahnt, dass sie später nicht nur dir Prinzessin gewesen wäre, sondern auch der Feind – vermutlich wieder ein Drache. Doch soweit war es nicht gekommen... „Jasmin, Janosch? Kommt doch mal rein! Papa hat was Tolles zu verkünden.“ Dann hatten sie gemeinsam am Tisch geseßen. Janosch hatte es sich auf ihrem Schoß bequem gemacht, weil ihm so kalt war und er ein wenig kuscheln wollte. Mama und Papa hatten ihnen gegenüber Stellung bezogen. Sie hatte sich wie in einer Besprechung oder einer Bewerbung für eine Stelle gefühlt. „Ich hab den Job! Ich werde Professor!“ „COOOOL!“ „Was das?“ Und dann gingen die Veränderungen los... Andreas fuhr immer wieder nach Wellingenstadt, oft auch mit ihrer Mutter, um sich Häuser anzuschauen. Langsam verstand Janosch auch, dass sie weg ziehen würden. Das machte dem Kleinen große Angst. Viel öfter sah er Monster im Flur, in seinem Zimmer oder auch auf der Straße. Schrie wie am Spieß oder schwieg wie ein Grab. An einem Abend wollte er Nichts essen, weil an der Decke über ihn ein Monster klebte. Solch Situationen waren für Familie Berger immer schwer. Sie sahen diese Kreaturen nicht und wussten nicht wie sie Janosch trösten sollten. Oft half eine Umarmung oder einfaches Ablenken, doch dann sah er die Monster wieder und wieder. Schweigend sah Jasmin wieder ihren kleinen Bruder an, der immer noch friedlich schlief. Wenn er die Monster sah, fühlte sie sich immer schlecht. Eigentlich war sie sehr stolz auf seine Fantasie, doch wenn diese ihm Angst einjagte, wünschte sich Jasmin lieber, dass Janosch ein unkreatives Kind wäre. Seine lebhaften Fantasiewelten konnte sie immer, buchstäblich, sehen und fühlen, auch ihre Eltern, wenn gleich sich Andreas immer unbeholfen anstellte. Doch wenn die Monster auftauchten... Janosch schottete sich richtig ab, als wolle er mit ihnen alleine sein oder waren es die Kreaturen, die ihn so abschotteten? In der letzten Woche, die sie in Bachstadt verbrachten, schlief Janosch jeden Tag bei seinem besten Freund Julian. Dort schrie er nicht, er war richtig glücklich. Er verstand einfach nicht, dass es ein Abschied war. Gestern... Es war furchtbar. Janosch hatte Morgens im Bett gelegen und sich fest an seine Decke geklammert. Er hatte geschrien, die Monster würden ihn nicht los lassen, würden ihn an sein Bett binden. Helen hatte schnell gehandelt und ihn einfach aus seinem Bett gehoben, um ihn damit zu trötsten. „Ich hab dich befreit. Die Monster können dir Nichts mehr tun.“ Er hattee nur geweint, doch langsam hatte er angefangen sich zu beruhigen. Später, am Frühstückstisch waren die Monster wirklich weggewesen und Janosch war wieder ein Dinosaurier. „Dinos magen kein Umzug! Grööh!“ Seufzend sah Jasmin wieder aus dem Fenster. Die Fahrt würde noch so unsagbar lange dauern... Verschlafen öffnete Janosch seine Augen. Was brummte hier nur so? Instinktiv drückte der kleine Junge noch im Halbschlaf seinen Dino fester an sich. Langsam realisierte er die Umrisse seines Kindersitzes und erkannte auch die kleinen Autos, die darauf waren. „Uhm...?“ Natürlich bemerkte Jasmin als Erste, dass sich ihr Sitznachbar rekelte. „Guten Morgen Janosch.“ „Wo...Auto...“ Jetzt hatte der Rotschopf es begriffen. Er war im Auto! „Boah!“ Aber warum? Vor lauter Staunen kam er nicht dazu, seine Gedanken zu richten, was ihm aber auch manchmal im Normalfall sehr schwer fiel. „Na Schlafmützchen? Wach?“, alberte nun auch Andreas und sah kurz nach hinten, ehe er seinen Blick wieder auf die Straße richtete. Als Letzte meldete sich auch noch Helen zu Wort, welche ebenfalls zu ihrem Kleinen sah. „Hallo Feuerwehrautochen.“ „Mamiii! Papiii! Hallooo!“, freute sich Janosch riesig über die Anwesenheit seiner Eltern und strahlte dabei fröhlich. „Und ich?“, schmollte Jasmin belustigt und wuschelte Janosch durch die roten, lockigen Haare. „Hallooo Jaaasmiiin!“, begrüßte er nun auch seine große Schwester. „Na wie hast du denn geschlafen, mein Großer?“, erkundigte sich Jasmin. „Pfohl gut!“ „Hast du auch was geträumt?“ „Ja! Von Dinos! Ich wa ein Dinorittah und Albus mein Di~ino~“ „Wirklich? Das ist ja stark! Was habt ihr denn erlebt?“ So stürzte Janosch seine große Schwester in ein überschwängliches Gespräch, welches von einer Welt voller Dinosaurier und einem großen, bösen Tyrannosaurus handelte. „Und, und, und da wa diesa große Dinosauriaa.“ „Was für einer denn?“ „Ein Türannosaurus! Und der hat Türo heist.“ „Türo? Klingt ja wie Tür!“, lachte Jasmin und kassierte damit einen empörten Blick ihres Bruders. „Nein! Türö wa böhse.“, erklärte Janosch und zog Albus mehr zu sich. „Und alle Dinos ham sagt, ich soll ihn besiegn.“ „Du? Ganz alleine?“ Jasmin war bei Weitem nicht so überrascht, wie sie es vorgab. Sie kannte das Szenario nur schon zu gut. „Nein! Mit Albus.“ „Achja... Und habt ihr das geschafft?“ „Klar! Aba Türo war voll stark! Der hat Feuer spukt!“ „Ein Dinosaurier, der Feuer speien kann?“ „Nein! Spukn!“ „Das ist fast das Selbe.“, lachte Jasmin belustigt, welche absichtlich speien sagte, um Janosch ein neues Wort bei zu bringen, auch wenn sie sich sicher war, dass er es schon längst wieder vergessen hätte. „Hey ihr Beiden. Schaut mal aus dem Fenster. Das ist Obersolner! Wir sind gleich da. Hier werden wir wohnen...“, unterbrach Andreas seine Kinder und riskierte selbst einige Blicke auf das neue Umfeld der Familie. Schlagartig änderte sich Janoschs Laune. Jetzt hatte er es begriffen. Sie waren im Auto, weil sie umzogen zu ihrer neuen Heimat. Angst und Unwohlsein machten sich breit und sein Blick verlor die strahlende Freude. „Uhm...“ Sofort sah Janosch aus dem Fenster und betrachtete neugierig, mit einer gewissen Vorsicht, die Häuser. Hier sah Alles viel ländlicher aus, als in Bachstadt, das gefiel dem jungen Dinofan so gut, dass er sein Unbehagen erst mal verdrängte. Die Gebäude standen viel weiter auseinander und es gab viel mehr Grün, selbst die Gärten der Häuser schienen größer zu sein. Langsam verkroch sich Janoschs Unwohlsein und wich großer Neugier und Erwartung. Viele interessante Dinge erblickte der kleine Junge außerhalb des Autos, doch gemächlich legte sich ein leichter Schatten über den schönen Anblick. Der wolkenlose Himmel wurde immer dunkler und auf den Dächern der Häuser sammelten sich große, dunkle Haufen mit glühenden Augen. Ängstlich japste Janosch nach Luft und umschlang Albus fester, wie eine Python. Er konnte seinen Blick nicht von den glühenden Augen lassen, die ihn durchbohrten. Selbst sein Lidschlag schien auszusetzen. Je länger der kleine Mann seinen Blick auf den Kreaturen lies, desto mehr Gestalt nahmen sie an. Die dunklen Erscheinungen bildeten große Flügel aus, die sich wie ein Umhang um die Häuser legten. Lange Hälse mit spitzen Drachenköpfen und riesigen Zähnen bildeten sich aus und gewaltige Pranken bohrten sich in die Hauswände. Janoschs Atmung wurde immer schneller und seine Angst immer größer. Diese Drachen beobachteten ihn, selbst wenn er sie nicht mehr sah, wusste er, dass sie ihn immer noch ansahen. „Ja...“ „Jaaaa....“ Eine vertraute Stimme ertönte, doch der rothaarige Junge nahm sie nicht mehr wahr. Die Kreaturen zogen ihn in ihren dunklen Strudel. „JANOSCH!“ Hastig packte Jasmin Janoschs kleinen Kopf und drehte ihn vorsichtig, aber zügig, zu sich. Langsam klarte der Blick des Verängstigen wieder auf und er merkte, dass seine Schwester ihn besorgt ansah. „Ganz ruhig! Sie können dir Nichts tun.“ Natürlich hatte Jasmin gemerkt, dass ihr Bruder wieder verstörende Gestalten sah. Auch ihren Eltern war es nicht entgangen und so streichelte Helen, so gut es ging, seinen Kopf. „Wir sind doch alle da! Diese Wesen können es sich nicht wagen hier rein zu kommen.“, versicherte Helen und versuchte ihr besorgtes Gesicht zu verbergen. „Genau!“ „A....Ab...Aba...“, japste Janosch nach Luft, während ihm Tränen über die Backen liefen. „Sie sind... auf auf auf auf... den Häusan... und und und und schaun mich an...“, beschrieb der Junge weinerlich und drückte sein Gesicht in Albus. „Alles ist gut Jani. Wir fahren so schnell, dass sie dich gar nicht sehen können.“, mischte nun auch Andreas mit, der sich aber an die Geschwindigkeitsbegrenzung von 30km\h halten musste. Gerne hätte er seinen Sohn besser getröstet, doch als Fahrer war ihm das leider vergönnt. „Freust du dich nicht auf dein neues Zuhause? Das ist monsterfrei!“ „W....Wir....Wirklich?“ „Ja! Papa hat recht. Die Umzugsfirma hat doch schon alles eingerichtet und alle Monster vertrieben.“, bestätigte Helen und musst dabei lächeln. „Das stimmt. Das ihr besonderer Service.“, fügte nun auch noch Jasmin dazu, weil sie merkte, dass diese kleine Geschichte Janosch wirklich beruhigte. Endlich konnte der kleine Junge wieder positive Gefühle zu lassen. Hoffnung und Neugier machten sich dabei besonders bemerkbar. Wie würde ihr Haus wohl aussehen? „Pestimmt mit Planschi.“, kicherte Janosch vergnügt und schmuste mit seinem Kuscheldinosaurier. „Klar! Dein Planschi ist im Kofferraum.“, bestätigte Helen. „COOOOL!“ Janosch war begeistert und freute sich schon richtig auf ein abkühlendes Bad. Vor lauter Freude merkte er nicht, wie ein kleiner Restschatten über die Häuser glitt und den Rothaarigen verfolgte. „Wir können dein Planschbecken ja noch heute aufstellen.“, schlug Andreas vor, der in ihre neue Straße abbog. „AUJA!“, rief Janosch vergnügt, ehe das Auto schon stehen blieb. „Wir sind da!“, verkündete Andreas und wieder sah Janosch neugierig aus dem Fenster. Welches Haus war den nun ihres? Dabei fiel ihm der kleine Schatten auf, welcher den jungen Mann erschaudern lies. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)