Das letzte Geheimniss von xNox ================================================================================ Kapitel 1: One Shot ------------------- Das letzte Geheimnis Disclaimer: Die Charaktere in dieser FF gehören bis auf ein paar Ausnahmen alle Clamp! Diese FF ist reiner Zeitvertreib und dient zur Unterhaltung! Damit will ich kein Geld machen! Pairing: KuroFye und ein wenig Kei x Fye Ein Song der eigentlich Recht gut zu der FF passt ( den hab ich die ganze Zeit gehört als ich die FF geschrieben hab): Black Roses Red http://www.youtube.com/watch?v=VqKElP48ELk ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Puu! Seht mal wer unter dem Mistelzweig steht!“ Freudig hüpfte Mokona auf und ab. „Halt die Klappe weißer Manju! Ich weiß das ich unter dem Mistelzweig steh!“, maulte der schlecht gelaunte Ninja Kurogane herum. „Nicht zu fassen, dass ich das wirklich mache!“ Missmutig drehte er sich wieder zu der Person um die unmittelbar vor ihm stand, und ihn breit angrinste. „Bringen wir es schnell hinter uns Magier!“ Doch anstatt das der Ninja geküsst wurde, hatte ihn der Blonde einfach nur umarmt. „Du musst das nicht machen, wenn du nicht willst!“ flüstere er Kurogane ins Ohr. Völlig perplex stand er da, und ließ sich umarmen. „Aber Fye! Die Regel lautet: 'Wer unter dem Mistelzweig steht, muss sich auch küssen!' und ihr hab das nicht gemacht!“ schmollte Mokona rum. Syaoran und Sakura nickten zustimmend, und schmollten auch ein wenig. Fye hatte in der Zwischenzeit den Schwarzhaarigen wieder losgelassen und wollte sich wieder zu den anderen setzten, als er zurückgezogen wurde und von Kurogane geküsst wurde. Mit geweiteten Augen schaute der Blonde den Ninja an, und wusste nicht was er sagen sollte. „W... Warum hast du das getan Kurogane?“ „Wenn ich es nicht getan hätte, würden sie ja keine Ruhe geben!“ //Ach so... Er hat das gemacht, damit die anderen endlich Ruhe geben...// Die anderen Drei schwärmten von dem „Filmreifen“ Kuss unter dem Mistelzweig, doch nicht alle waren deswegen glücklich. So schnell er konnte rannte Fye aus dem Haus, und rannte ziellos durch die Stadt, während Kurogane sich genervt in sein Zimmer zurückgezogen hat, um das ständige „Hach der Kuss war so toll“ oder „Kuro-daddy und Fye-Mami passen ja so toll zusammen“ Gelaber von den anderen Drei zu entkommen. Einige Zeit später, kam Kurogane zu den anderen zurück, da sie die Geschenke austauschen wollten. „Wo ist Fye?“ fragte der Ninja trocken. „Er hat gesagt dass er raus geht, und heute nicht mehr nach Hause kommt!“ sagte die kleine Prinzessin etwas unsicher. „Er hat... WAS?!“ alle zuckten bei dem lauten Tonfall von Kurogane zusammen. Nachdem Syaoran zustimmend genickt hatte, war Kurogane mit schnellen Schritten aus der Tür verschwunden, um den Blonden zu suchen. Die Suche ging über mehrere Stunden, in denen Kurogane immer wieder gesagt bekam, dass Fye nicht da war. Jeden Bekannten fragte er nach Fye, doch die Antwort war immer Nein. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Fye war in der Zwischenzeit zu Kei, einem Bekannten von ihm gegangen. „Ok Fye mach es dir gemütlich! Ich werd in der Zwischenzeit dein Zimmer fertig machen!“ Kei hörte nur noch ein fröhliches „Ok!“ aus dem Wohnzimmer, bevor er hoch ging und das Gästezimmer fertig machte. Nach kurzer Zeit leistete Kei dem Blonden wieder Gesellschaft. „Sag mal... Ist jetzt nicht eigentlich die Zeit wo ihr immer eure Geschenke untereinander austauscht?“ „Ja eigentlich schon... aber ich mag heute mal nicht das machen, was ich an Weihnachten sonst immer mache...“ sagte Fye ein wenig verletzt drein schauend zu Kei. Dieser rückte näher zu Fye und drehte sein Gesicht zu ihm. „W... Was soll das werden?“ Kei schaute hoch, und Fye folgte dem Blick. Unmittelbar über ihnen hing ein schöner, grüner Mistelzweig. Lange Zeit schauten die beiden einander an. „… Müssen wir das machen?“ „Wenn du nicht willst, müssen wir uns nicht Küssen!“ Vorsichtig umarmte Kei seinen Blonden Sitznachbar. Dieser erwiderte die Umarmung, und blieb eine Zeit lang so sitzen. „Sag mal... Hast du Hunger?“ Kurzes Schweigen, gefolgt vom Magenknurren. „... Ich glaube die Frage beantwortet sich von selbst!“ Beide fingen an zu lachen. „Warte ich hol das Essen!“ Immer noch kichernd lief Kei in die Küche. Kurz darauf flog die Haustür im hohen Bogen auf. Starr vor Angst starrte Fye auf die Haustür, wo der Atemlose Kurogane stand, und ihn ansah. „Endlich hab ich dich gefunden! Ich wollte dir noch was geben!“ Bei diesen Worten holte der schwarzhaarige ein miserabel, verpacktes Geschenk aus seiner Tasche und warf es dem Blonden zu, der das Geschenk mit Leichtigkeit auffing. „Danke...“ flüsterte der Blonde, doch Kurogane war schon längst weg. Vorsichtig öffnete er das Geschenk und schaute direkt auf ein Silberarmband mit Zwei Anhänger. Lange schaute er den Katzenanhänger an, der mit Diamanten besetzt war, ließ seinen Blick zum Hundeanhänger (der natürlich schwarz ist) schweifen, und lächelte. Erst jetzt fiel ihm auf, dass ein Zettel beigelegt wurde. Nachdem er das Armband angezogen hat, öffnete er den beigelegten Zettel, und las ihn durch. „Hallo Fye, ich weiß das wir keinen guten Anfang hatten, und uns häufiger gestritten hatten! Aber trotzdem wollte ich dir mal was zu Weihnachten schenken! Auch wenn du jetzt von mir denkst, dass ich irre bin! Um genau zu sein hat mir unsere gemeinsame Reise doch Spaß gemacht, und ich bereue nicht, dass ich auf die Reise gekommen bin! … Aber jetzt muss ich mich von dir verabschieden, denn ich muss gehen! Lebe Wohl... Kurogane“ Einige Zeit blieb Fye mit geweiteten Augen sitzen, und starrte den Zettel an. „Hey das Essen ist fertig!“ Sofort packte der Blondling den Zettel weg, und schaute mit seinem aufgesetzten Lächeln wieder zu Kei. „Danke!“ Während die beiden schweigend nebeneinander saßen, und aßen, fiel Kei das Silberarmband auf. „Ein Weihnachtsgeschenk?“ „Ja von Kurogane!“ „Hätte er dir nicht ein Goldarmband kaufen können? Gold passt besser zu dir!“ Bei diesen Worten nahm Kei eine Schachtel und gab sie Fye. „Was ist das?“ „Ein Weihnachtsgeschenk für dich!“ „... Danke...“ Langsam machte er die Schachtel auf, und schaute auf ein Goldarmband. „Das muss doch teuer gewesen sein!“ Ein Kopfschütteln von Kei. „Das war nicht teuer!“ Lächelnd zog der Magier das Armband an sein anderes Handgelenk an, und umarmte Kei. „Jetzt hab ich aber nichts für dich...“ „Es reicht mir schon, wenn du heute einfach nur da bist und mit mir Weihnachten feierst!“ Kurz schweigte Fye, kam aber doch noch zu einem Entschluss. „Ich würde gerne bei dir bleiben und mit dir Weihnachten feiern, doch ich kann leider nicht bleiben! Ich muss noch etwas Wichtiges erledigen! Es tut mir leid!“ Bei diesen Worten stand er auf, und wandte sich dem gehen zu. So schnell er konnte rannte Fye zurück zu Syaoran, Sakura und Mokona. „Wo ist Kurogane?“ „Er wollte dich suchen Fye! Ist er nicht mit dir gekommen?“ fragte Mokona, doch Fye schüttelte den Kopf. „Ich hatte gehofft das er zurückgekommen ist, nachdem ich ihm sagte, dass er schon mal vor gehen sollte... aber wie es scheint, hat er es doch nicht gemacht...“ traurig dreht sich der Magier wieder um, und rannte los, damit der den schlechtgelaunten Ninja wiederzufinden. Nach einer Dreistündigen Suche, hatte Fye den Ninja gefunden. Dieser stand mitten auf dem Wasser des Sees, der mitten im Wald war. „K... Kurogane?“ fragte Fye vorsichtig. „Was ist den Fye?“ kam die Antwort von Kurogane. Verwundert darüber, dass Kurogane auf dem Wasser stehen kann, ohne irgendwelche magischen Kräfte zu besitzen, schaute Fye den schwarzhaarigen an. „B... Bist du das wirklich Kurogane?“ Ein kurzes Nicken. „Aber wie kannst du auf dem Wasser stehen, wenn du doch keine Magie besitzt?!“ Ohne groß darüber nachzudenken lief der Magier ins Wasser und schwimmte in die Richtung wo Kurogane stand. Stumm streckte Kuro ihm eine Hand entgegen, die der Blonde nach kurzem Zögern nahm, und zog ihn zu sich. „Also Kuro... Wie schaffst du es auf dem Wasser zu stehen?“ Es herrschte kurzes Schweigen, bevor Kurogane auf die Frage von Fye antwortete. „Nun ja... es ist so...“ begann er, und wusste sofort das er seinen Satz nicht beenden will. „... Ich kann nur auf dem Wasser stehen weil...“ … „Naja... weil ich tot bin...“ letzteres flüsterte der Ninja mit einer leicht traurigen Stimme in die Nacht hinein. „D... Du bist tot?“ brachte der Blonde nur schwer heraus. Wieder nur ein Nicken von Kurogane. „A... Aber wieso konnte ich dich denn die ganze Zeit anfassen? U... und der Kuss von... von vorhin der... der hat sich so echt angefühlt... zu lebendig für einen Toten...“ fragte Fye den Tränen nah. „Ich habe mir von Yûko gewünscht, dass ich als lebendiger Geist hier bleiben kann, als ich vor Drei Jahren dem Tod nah war. Der Preis den ich bezahlen musste war, dass ich eines Tages auf diese Reise gehen sollte und dich glücklich machen soll. Dies war der Preis den ich eingegangen bin. Aber wie es scheint konnte ich den Preis nicht vollständig bezahlen, da ich den Preis nicht erfüllt habe...“ „Doch Kurogane... du hast mich glücklich gemacht, nur... Ich will nicht dass du jetzt gehst! Bitte bleib hier... bei mir...“ Die Tränen die Fye bis eben gerade zurückgehalten hat flossen ununterbrochen nun seine Wangen hinunter. Sanft strich Kurogane die Tränen weg. „Es tut mir leid... aber ich kann nicht länger bleiben Fye... Meine Zeit ist nun abgelaufen und...“ Kurogane konnte seinen Satz nicht beenden, da Fye sich an ihn klammerte, und ihn so leicht aus dem Gleichgewicht brachte. „Bitte weine nicht um mich Fye! Ich bin ja eigentlich schon seit Drei Jahren tot...“ Obwohl Fye sein Gesicht an Kuros Brust drückt, schüttelte er den Kopf. „W... Wenn du gehst... d...dann nimm mich mit dir Kurogane! Ich will nicht schon wieder alleine sein!“ Sanft legte Kurogane einen Arm um Fye, und legte seine Hand auf den Kopf des Magiers. „Du bist nicht alleine Fye! Du hast noch Syaoran, Sakura, Mokona und Kei! Sie alle sind bei dir und wollen dir helfen...“ Wieder nur ein Kopfschütteln von Fye. „Syaoran und Sakura interessieren sich nur für den jeweils anderen, Mokona vermisst Modoki und Kei... für den Interessiere ich mich nicht wirklich... der einzige der immer für mich da war... bist du Kurogane! Also nimm mich bitte mit!“ Der Ninja seufzte leise und strich dem Blonden sanft über den Kopf. „Ich kann dich nicht mitnehmen Fye. Aber bitte versprich mir, mich nicht zu vergessen ja?“ Ungläubig von den Worten des Ninja schaute Fye an Kurogane hoch, der in den Nachthimmel hochschaute und die Sterne beobachtet. „I... Ich werde dich nie vergessen Kurogane, das verspreche ich dir!“ Auf Kuroganes Lippen schlich sich ein kleines Lächeln. „Danke... Sag mal Fye... kann ich dir doch was sagen bevor ich gehe?“ „Klar. Was willst du mir den sagen?“ „Ich liebe dich Fye!“ Noch bevor Fye darauf was antworten konnte, legte Kurogane wieder seine Lippen sanft auf die von Fye, welcher nach kurzer Zeit den Kuss erwiderte. Vorsichtig löste Kurogane den Kuss, und drückte Fye wieder an sich. „Ich liebe dich auch Kuro... über alles!“ „Das freut mich...“ Langsam begann Kuroganes Geist sich aufzulösen. „Nein Kurogane! Bitte bleib!“ flehte Fye unter Tränen und klammerte sich noch mehr an seinen Gegenüber. „Wir sehen uns bestimmt irgendwann wieder Fye!“ Dies waren die letzten Worte, die man noch von Kurogane hörte bevor er verschwand. Ohne Nachzudenken lief Fye mit verheultem Gesicht aus dem Wald raus, und ging in die Richtung wo sich die Autobahnbrücke befand. Nach einiger Zeit kam er dort an, und kletterte das Geländer hoch. //Ich hab dir gesagt, ich will mit dir gehen!// Fye ließ sich nach vorne fallen, und fiel das Geländer hinab. Er fiel runter in Richtung Autobahn, als ihm Kurogane im Traum auftauchte. „Warum bist du gesprungen Fye?“ „Weil ich bei dir sein will!“ „Aber warum von der Autobahnbrücke?“ „Weil das am nächsten war... Also warte bitte auf mich!“ in dem Moment knallte Fye auf den Asphalt auf und wurde von einem LKW überfahren. Das Blut floss aus Fyes Mundwinkel raus, und schloss die Augen. Nach einigen Momenten verlor Fye sein Leben, und tauchte als Geist neben Kurogane auf, der neben Fyes Leichte stand. „Kurogane... es tut mir Leid... doch ohne dich hätte ich es nicht ausgehalten!“ Kurogane nickte nur stumm. „Gehen wir?“ „Ja gleich... Ich will nur noch einen letzten Wunsch äußern!“ „Welchen den Kurogane?“ Kuro machte seine Augen zu. „Ich wünsche mir dass wir irgendwann wiedergeboren werden. Und das zur gleichen Zeit, in der gleichen Stadt, am besten im gleichen Land und das in der gleichen Dimension! Denn ich will dich wiedersehen und mich erneut in dich verlieben! Das ist mein letzter Wunsch!“ Fye lächelte, als er den letzten Wunsch von ihm hörte. „Das wünsch ich mir auch Kuro! Ich liebe dich!“ Dann verschwanden die beiden in die Welt nach dem Tod. Ende *schnief* Die FF hab ich zwar geschrieben, aber ich musste selber dabei heulen q.q *mich dafür Ohrfeige* Renni hatte recht: Ich sollte nicht so deprimierende FFs für Weihnachten schreiben... Aber naja das ist auch mal was neues von mir... zu Weihnachten... Ich hoffe das die FF euch trotzdem gefallen hat, und ich wäre euch dankbar wenn ihr mir sagt ob ich Rechtschreibfehler habe. Und ich würde mich über Kommis freuen^^ Wer möchte kann dazu auch ne Douji zeichnen^-^ über Fanarts würde ich mich auch freuen :D LG Yuki-Chin Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)