Bruises and Bite Marks von QueenC (That's your animal.) ================================================================================ Prolog: -------- Titel: Bruises and Bite Marks Kapitel: Prologue Pair: SasukexSakura[xItachi] Plot: Sakura ist eine junge, attraktive Hexe mit einem ziemlich losen Mundwerk - noch dazu ohne magische Fähigkeiten und einem Mopp Werwölfen auf ihren Fersen. Man sollte meinen sie versucht sich unauffällig zu verhalten. Doch stattdessen zieht sie feiernd durch die Weltgeschichte. Sasuke, einst ein Werwolf von Rang und Namen, durchleidet unterdessen den Verlust seiner Familie und hat nichts als Hass für die Welt übrig; darauf wartend sich an seinem Bruder für dessen Taten zu rächen. Doch schon bald verweben sich die Schicksale miteinander und sie verfangen sich in einem untrennbaren Netz aus Intrigen, Hass und Leidenschaft. Warnung[en]: Love Triangle II Character Death II Bad Language II OoC II DF II Lemon/Lime II No Ninja "Love, Hate. Such A Fine Line." [TVD, K. Pierce]     Prologue.  Sakura Es war die Andeutung eines Lächelns auf meinem Gesicht, als ich aus meinem Auto stieg; die Ray-Ban vor meinen stechenden, grünen Augen. Ich war mir bewusst, dass ich die gesamte Aufmerksamkeit der Anwesenden auf mich zog. Viele hassen es ja im Mittelpunkt des Interesses zu stehen. Sie fangen an zu stottern, werden rot oder stolpern wegen ihrer stupiden Hemmungen über ihre eigenen Füße: Aber ich finde Befriedigung darin. Mit einer einfachen Handbewegung warf ich die Wagentür hinter mir zu und schwang meine Hüften nach links und rechts, als ich an einer kleinen Gruppe Jungen vorbeiging. Einen von ihnen hörte ich bereits pfeifen, während die anderen eine fieberhafte Diskussion anfingen. Vermutlich fragten sie sich wer ich war und woher ich kam; hatten aber nicht die Eier in der Hose auf mich zuzugehen und mich anzusprechen. Stattdessen beließen sie es bei ihrem unreifen Verhalten und warfen mir verstohlene Blicke zu. So würden sie definitiv nie ein Mädchen abbekommen. Selbst ein paar weibliche Passanten blieben kurz stehen, um mich, die potentielle Konkurrenz, genauer zu mustern - und drehten sich dann mit ausdruckslosen Mienen wieder weg. Gleich als wüssten sie schon jetzt, dass ich nur Ärger verursachen würde. Wahrscheinlich hatten sie damit sogar recht. Ich ließ meinen Kaugummi platzen. Gut zu wissen, dass ich nach wie vor eine polarisierende Wirkung hatte. Ich steuerte auf den nächsten Laden zu, vermutlich der einzige in diesem Kaff. Doch nicht einmal dieser war es wert so genannt zu werden. Auf den wenigen Quadratmetern standen Holzregale dicht nebeneinander; kläglich befüllt mit Lebensmitteln und unbrauchbarem Schnickschnack. Der Geruch in der Luft war eine beinahe brennende Mischung aus Schweiß und Deodorant und über allem lag das hämmernde Geräusch der Klimaanlage - und trotzdem tropfte Schweiß von meiner Stirn. Meine Absätze klackten bei jedem meiner Schritte auf dem Boden; zwischen den Fugen der Fliesen hatten sich bereits Erde und Schlamm untrennbar aneinandergeklebt. Ich musste ein groteskes Bild mitten in diesem Laden abgeben. „Entschuldigen Sie, kann ich Ihnen vielleicht helfen?" Ich drehte mich um und bemerkte zum ersten Mal den Mann hinter dem Thresen und ein leichter Schauder lief über meinen Rücken, als ich auf ihn zuging; die Sonnenbrille abnehmend. Er war jung, keine Frage, aber immer noch älter als ich. Seine gebräunte Haut stand im beißenden Kontrast zu seinem hellen Shirt, welches straff seine Brust umspannte. Muskeln bewegten sich bei jeder seiner Regungen. „Ich möchte Sie nicht stören, aber ich komme da nicht ran." Sagte ich entschuldigend und zeigte wahrlos auf eine der Verpackungen auf dem obersten Fach. Um es ihm zu beweisen streckte ich mich, achtete aber genau darauf, dass er einen guten Blick auf meinen Po erhaschte. „Sehen Sie." Zuerst drehte ich meinen Kopf seitlich zu ihm, lächelte anzüglich, ehe ich mich wieder aufrecht vor ihn stellte. Dabei streiften meine Finger durch meine pinken Haare. Ich merkte, dass er schluckte, als er um die Theke ging und niemals seinen Blick von mir nahm - jedoch darauf bedacht keinen direkten Augenkontakt herzustellen. Es wirkte unterwürfig, als wäre er einerseits fasziniert von mir aber gleichzeitig Beklemmung von ihm Besitz ergriff. „W-Was brauchen Sie?" Sein Stottern trieb mir ein Lächeln ins Gesicht. Ich liebte es Männer um den Verstand zu bringen. „Die Kirschen." Sagte ich mit einem kurzen Blick nach oben. Wenige Momente später reichte sie mir der heiße Kerl. „Danke." Ich hauchte das Wort mehr, als das ich es tatsächlich laut aussprach. Er ging zurück Richtung Theke, ich folgte ihm und blieb stehen, als er sich nochmals zu mir herumdrehte. „Kann ich Ihnen sonst irgendwie behilflich sein?" Ich ergriff die Chance und streckte meine freie Hand aus. „Ich bin Sakura. Wie heißt du?" Er nahm meine Hand mit einem Lächeln entgegen und stellte sich als Naruto vor. Sein Griff war unglaublich stark. Er musste es an meinem Gesichtsausdruck gesehen haben, denn er löste ihn sofort und vergrub beide Hände in den Taschen seiner Khaki Hose. Auf einmal wirkte der große, gut gebaute Naruto verloren. „Ganz schön heiß hier, nicht?" Sagte ich mit einem vielsagenden Blick und drängte dabei in den Hintergrund was der Grund für meine brenzlige Lage war. „Ja. Die Klimaanlage ist nicht so besonders." Naruto sah kurz über meine Schulter in eine der Ecken. Vermutlich war dort die Anlage vor langem instaliert worden. „Das habe ich nicht gemeint." Ich zwinkterte ihm zu und seine Reaktion verriet mir, dass er verstand. „Also Naruto..." Er stand immer noch vor mir. „Kann ich mich darauf setzen?" Fragte ich und deutete auf die Theke hinter ihm. Er sah mich überrascht an. „Ähm.. ja." Murmelte er. „Ja, natürlich!" Sagte er; deutlich selbstbewusster. Ich stellte zuerst die Kirschen auf das ebenmäßige Holz der Abstellfläche ab. Danach stellte ich mich mit dem Rücken zu der Theke, stützte meine Hände darauf ab und drückte mich hoch. Dabei streckte ich meine Brust etwas mehr nach vorne als nötig gewesen wäre. „Wie lange arbeitest du schon hier?" Ich fragte es nicht, weil es mich interessierte. Wen tat es? Aber ich gab es noch nicht auf ein richtiges Gespräch mit Naruto anzufangen. „Seit zwei Monaten." In seiner Stimme klang soetwas wie Stolz mit. „Naruto?" Fragte ich und alles was er zustande brachte war ein „Hmm?", während er mich weiterhin anstarrte. Blaue Augen. Nochmals streckte ich meine Hand nach ihm aus, er ergriff sie ohne zu zögern und lockerte seinen Griff auch nicht, als ich ihn zu mir zog. Er stand jetzt genau zwischen meinen Beinen. Sein Blick war nach unten gerichtet. Direkt in meine Augen. Meine Hand löste sich aus seiner, strich über seinen Bauch nach oben zu seiner Brust und legte sich um seinen Nacken. Eine Stütze, an der ich mich gerade aufrichtete. Unsere Nasenspitzen berührten sich und alles was ich jetzt noch sah waren seine Lippen. Einen Hauch weit geöffnet. Doch plötzlich packte mich Naruto an den Hüften und hob mich von der Theke. Er selbst verschwand wieder dahinter und sah stur Richtung Eingang. Kurz darauf hörte ich eine Tür auf- und wieder zugehen. Ich warf einen Blick nach hinten um eine junge Frau keine zehn Meter entfernt stehen zu sehen. Ihre Augenbraue nach oben gezogen. „Was brauchst du, Temari?" Fragte Naruto genervt aber gleichzeitig mit einem Unterton des Zögerns. Als hätte die Frau die Macht ihn allein schon wegen seiner Präsenz zu bestrafen. Und ganz ehrlich? Ich traute ihr es durchaus zu. Ihre gesamte Aura strahlte pure Dominanz und Wildheit aus. Man sah es schon allein an ihren zerfetzten, kurzen Jeans und den verknoteten, langen Haaren, die sie lieblos zu vier Zöpfen zusammengebunden hatte. Die Frau erreichte die Theke; genau neben mir stehend, sodass ich etwas mir bekanntes roch - und sich sofort ein schlechtes Gefühl in mir breitmachte. Fragt mich nicht wieso. Es war etwas an ihr, das mein Blut zum Kochen brachte. Ohne, dass sie dafür überhaupt etwas sagen musste. „Ich bin wegen der Einkäufe meines Vaters hier." Es schien eine gängige Formel zwischen den beiden zu sein, denn Naruto verschwand sofort in einen nicht sichtbaren Bereich hinter der Kasse. Und kaum war er verschwunden, wandte sie, offensichtlich Temari, sich zu mir. Zuerst ein fragender, dann vielmehr ein abschätziger Blick auf ihren Zügen. „Hey! Ich bin Sakura. Ich bin neu hier und wer bist du?" Zumindest hatte ich versucht meine Instinkte zu überwinden, die mich mit allen Mitteln dazu zwingen wollten der Person neben mir den Kopf abzureißen. Gleich an Ort und Stelle. „Das geht dich einen Scheiß an!" Ouch. Hätte ich nicht so ein großes Ego gehabt, hätte das sicher wehgetan. Doch mir jagten ihre zusammengepressten Zähne, der feindselige Blick und ihre angriffslustige Körperhaltung keine Angst ein. „Ich freue mich auch nicht dich kennenzulernen." Sagte ich und versuchte erst gar nicht meine Gereiztheit zu verstecken. Deswegen überraschte es mich auch nicht, dass die Göre glaubte mich anzufahren. „Wer glaubst du eigentlich wer du bist, um so mit mir zu reden?" Temaris Stimme ging nicht nach oben wie bei den vielen Mädchen, wenn sie sich aufregten. Im Gegenteil: Sie rutschte eine Oktave nach unten. Die feinen Haare an meinen Armen stellten sich auf und der Schub des Adrenalins verstärkte meine Wut. „Ich weiß es nicht. Wer glaubst du denn bist du?" Ich stoppte, deutete mit meinem Finger auf sie und sah sie kurz fragend an, ehe ich meine gespielte Erleutung erlebte. Dabei sog ich die Luft mit meinem Mund ein, die Augen weit geöffnet. „Ah, ich weiß es. Du bist die kleine, verwöhnte Prinzessin dieser Müllhalde. Aber unglücklicherweise habe ich schlechte Neuigkeiten für dich. Die Königin ist soeben eingetroffen und du solltest lieber auf deine Knie gehen und lernen dich zu benehmen oder-" „Hier sind deine Sachen." Naruto unterbrach meine Drohung, in deren Verlauf Temari einen Schritt vor mir zurückgewichen war. Diese nahm nun den Korb, den Naruto für sie gefüllt hatte, bezahlte und schickte sich den Laden zu verlassen. Doch bevor sie ganz aus der Tür war, wagte sie es sich noch „Kinderschänderin", zu sagen. Verwirrt, immer noch so unglaublich sauer, dass mein Kopf pochte und ich das Rauschen meines Blutes in meinen Ohren hörte, sah ich zu Naruto, der, rot auf den Wangen, auf den Boden starrte. Bitte nein. „Wie alt bist du?" Stellte ich die offensichtliche Frage. „15" Antwortete er und ich wiederholte die Zahl fassungslos. Auf keinen Fall war der Kerl vor mir 15. Er sah aus wie 18 - wenn nicht, älter. „Du verarschst mich gerade!" Naruto schüttelte seinen Kopf und starrte weiterhin nach unten, als schämte er sich. "Tja..." Ich seufzte. „Dann bist du wohl ein ziemlich heißer 15-jähriger." Ich hatte mich wieder gefasst und schenkte Naruto ein unwiderstehliches Lächeln, welches ihn ebenfalls zum Lächeln bewegte. „Brauchst du noch etwas?" Etwa fünf Minuten später waren wir wieder an der Kasse - mit Gummibären, Chips and anderen Sachen, die auf der Verpackung ganz lecker aussahen. Doch dann erinnerte ich mich an die Sache, die ich wirklich wollte. „Naaruto." Ich zog den ersten Vokal seines Namens in die Länge und sah ihn so süß ich konnte an. „Ich brauche wirklich eine Packung Zigaretten!" „Entschuldigung, aber ich darf-" „Ach komm schon. Bitte." Flehte ich und Naruto gab sich geschlagen. „Na schön. Aber du solltest aufhören zu rauchen." Versuchte er mich zu belehren und reichte mir eine Packung. „Vielleicht irgendwann mal. Ich schulde dir was!" Und ehe er etwas erwidern konnte, griff ich nach seinem Shirt und zog ihn daran zu mir um ihn auf die Wange zu küssen. Unbemerkt schob ich ihm dabei meine Nummer in die Hosentasche. Vollkommen verwirrt bemerkte er so auch nicht, dass ich ohne zu bezahlen den Laden verließ. __________________________________________________________________ Stuck in a limbo (here we go) Me and my sins go (toe-to-toe oh oh oh) I played a vicious part (Whoa) I broke an unfair share of hearts I'm about to blow So if you come around then you should know I'll tear you up in two Go ahead walk it off if you know whats best for you. Oh-oh-oh-oh-oh oh oh __________________________________________________________________ When you look deep into the mirror you can see it: The face of danger, ferocious energy, barbaric brutal strength; Savage vitality and intense vital sensuality. That's your animal __________________________________________________________________ Danke fürs Lesen, QueenC (: Hosted by Animexx e.V. 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