Quiet teardrops von kora (Ruffy x Nami) ================================================================================ Kapitel 15: NAAAMIII!!! ----------------------- „Und, Ruffy, wie findest du das?“, fragte Nami ihren Käpt’n und trat aus der Umkleide heraus. Sie hatte sich das nächste Kleid angezogen und schaute ihn erwartungsvoll an. Es war schwarz und schräg geschnitten. Links endete es nur knapp unter ihrem Po und rechts ging es bis zum Knie. Es hatte Spagetti-Träger und vom Saum bis zum Dekolleté, welches recht tief ausgeschnitten war, waren rosa Blüten auf der linken Seite gedruckt. Es war etwa das zwanzigste, dass sie Ruffy präsentierte und wie eigentlich jeder Mann langweilte der sich schon zu Tode. Nami machte es nichts aus, denn dafür dass er es war, hielt er sich außergewöhnlich gut. Sie hatte gedacht, dass es schon nach fünf Minuten wieder gehen wollte, doch nun war ja schon eine Stunde verstrichen und er saß nur im Sessel vor der Umkleide und gähnte ab und zu unterdrückt. Doch als sie sich vor ihn stellte und ihn anlächelte wurde er sichtbar wacher. Seine Augen wurden größer und er starrte sie gebannt an. Daraufhin musste Nami los kichern, denn so sah man den Strohhut wirklich nur, wenn er Fleisch sah. „Also gefällt es dir?“, wollte sie nun von ihm wissen und musste ein Lachen unterdrücken. Ruffy schüttelte den Kopf und murmelte etwas Unverständliches. Dann verschwand sie wieder in die Umkleidekabine und zog sich um. Das war das letzte Kleid und somit war sie fertig in diesem Laden. Sie schnappte sie alle Kleidungsstücke, die sie kaufen wollte und ging zur Kasse. Ruffy folgte ihr und seufzte erleichtert auf. „Das hier nehm ich alles. Und ich verlange zudem einen Rabatt von 50%!“, meinte sie und schaute den Verkäufer eindringlich an. „Ähm, en-entschuldigung, Miss, aber das kann ich nicht tun…“, antwortete dieser dann mit unsicherer Stimme. Ihr Blick brachte ihn anscheinend aus der Fassung. Oder die Tatsache, dass ein gefürchteter Pirat mit hohem Kopfgeld hinter ihr stand. „Wieso nicht? Geben Sie mir Rabatt!“, befahl sie erneut. „Oi, Nami, haben wir nicht erst so viel umsonst auf der Fischmenschen-Insel bekommen?“, wurde sie dann von Ruffy gefragt, der verwirrt den Kopf schief legte. Der Verkäufer ließ seinen Blick über ihn schweifen und erschauderte. „Ach, wissen Sie, sie können ruhig den Rabatt bekommen! Aber bitte, bitte verschwinden Sie dann!“, kam es dann von dem Mann und rechnete schnell alles zusammen. „Geht doch!“, war alles, was von der Navigatorin kam und sie überreichte ihm das wenige Geld. „Ruffy, kannst du bitte die Tüten für mich tragen?“, bat sie ihren Käpt’n darauf hin und schaute ihn mit unschuldigem Blick an. Der war allerdings eigentlich nicht nötig, denn er nahm grinsend die vielen Taschen in eine Hand und packte mit der anderen wieder Namis. Offensichtlich war er so froh darüber, dass sie hier endlich fertig war, dass er alles tat, um schnell zu verschwinden. „Naaamii, können wir jetzt vielleicht was Essen gehen? Ich bin am Verhungern!“, wurde sie nach kurzer Zeit von ihm angebettelt. Sie schaute auf die Uhr- halb zwei. Es war jetzt eigentlich Essenszeit und sie selbst hatte auch etwas Hunger. „Ja klar, wohin sollen wir gehen?“, fragte sie. Daraufhin rannte der Strohhut auch schon los und zog seine Navigatorin mit sich. Sie musste versuchen mit zu kommen und wollte ihm schon eine Kopfnuss verpassen, damit er stoppte, doch dann hielt er schon von selbst vor einem kleinen Pub an. „Lass uns hier was Futtern!“, meinte er begeistert. „Und wieso ausgerechnet hier? Und warum bist du so schnell los gelaufen?“, kam es von ihr genervt, während sie immer noch außer Atem war. „Ich hab eben so was Leckeres gerochen und dem halt gefolgt.“, grinste er und Nami konnte ihrem Käpt’n nicht mehr böse sein. Stattdessen meinte sie nur belustigt, dass er einen total seltsamen Geruchssinn hätte. Ruffy musste ebenfalls lachen und dann traten sie in das Lokal ein. „Nicht ernsthaft, oder?“, seufzte die Orangehaarige auf. Ruffy seinerseits klappte die Kinnlade herunter. Nami schüttelte genervt den Kopf und wandte sich ihm zu. „Ruffy, können wir bitte, bitte zur Sunny zurückgehen?“, flehte sie ihn an. „Okay, lass uns von hier verschwinden.“, grinste er und drehte sich schon um. Sie schaute ihn verwundert an, da dort dutzende Marinesoldaten saßen und- wie sollte es anders sein- Smoker. Und er hatte noch nicht mal erwähnt, dass er mit ihm kämpfen wollte. Stattdessen lief er freiwillig davon… Aber egal, nun hieß es erstmal davon kommen! Und zwar so schnell wie möglich!!!! Denn gerade als sie unbemerkt verschwinden wollten, wurde sie von Smoker entdeckt. „Dort ist der Strohhut, wie wir gedacht haben! Los, macht hinne, wir dürfen ihn nicht verlieren!“, befahl er sofort und die Soldaten, darunter auch Tashigi, sprangen auf, um die Verfolgung aufzunehmen. Nami und Ruffy liefen so schnell sie konnten, während sie versuchte Franky und Sanji auf der Teleschnecke zu erreichen: „Sanji, jetzt halt mal die Klappe und hör zu!!! Smoker ist mit seinen Leuten auf der Insel und verfolgt uns. Ne- ich hab keine Ahnung, wieso die hier sind. Aber is‘ jetzt auch egal! Geht sofort wieder auf die Sunny und macht alles startklar. Ach ja, bitte ruft auch Robin und Zoro an, ich weiß nämlich nicht, ob die jetzt an Land sind, oder nicht. Gut, dann bis später!“ Dann steckte sie die Schnecke wieder weg und holte wieder zu Ruffy auf, da sie während des Laufens etwas zurückgefallen war. „Ruf-fy-lass-uns- in-den-Wald-laufen-und uns versteck-“, stieß sie atemlos hervor, doch weiter kam sie nicht. Der Angesprochene drehte sich verwundert um und ließ sofort alle Tüten los, die er immer noch in der Hand gehalten hatte. „Ja, ich hab getroffen!“ „NAAAMIII!!!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)