Die wunderschöne Insel Teneriffa von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Der etwas andere Junge --------------------------------- Also das ist meine erste Fanfic. Ich hab mir die Jungs nur für die Geschichte ausgeliehen ;D ------------------------------------------------------------------------------------------------ Der etwas andere Junge Grad fragte ich mich ernsthaft, wie ich die zehn stündige Reise im Flugzeug überhaupt überleben sollte. Ich hatte enorme Flugangst. Meine Mutter wusste das natürlich nicht, sie wäre nur total sauer. Ich war schon einmal eine ganze Stunde geflogen. Es war wie eine Folter. Langsam und Grausam. Aber wie sollte ich auch noch ganze Zehn Stunden aushalten?! Ein Glück war sie nicht dabei. Ich musste mit den ganzen anderen Models die auch mit nach Teneriffa wegen diesem Gottverdammtem Model Contest fliegen würden, in der ersten Klasse fliegen. Ein Glück verstand ich mich mit einem Model besser als mit den anderen. Sie würde auch neben mir sitzen. Ich hoffte, dass meine Panikattacken nicht zu schlimm werden würden. Ich hasste das Modeln so sehr, aber ich machte es schon seit ich drei Jahre alt war. Meine Mutter, wollte ja unbedingt, dass ich ein berühmtes Model werde. Ich traute mich einfach nicht ihr zu widersprechen. Mittlerweile hatte ich mich damit abgefunden, dass ich hilflos ihr gegenüber war. Mein Brustkorb schnürte sich zusammen, wenn ich nur ans Fliegen dachte. Ganze vier Wochen würde der Contest dauern. Dann musste ich die zehn stündige Folter noch einmal ertragen. Eine Sechsergruppe Jungs ging an uns vorbei und setzte sich einige Meter von uns entfernt auf die sitze der Wartehalle. Zwei sahen Asiatisch aus. Einer von den Asiaten futterte etwas in sich hinein, der andere trug eine Cappie. Einer hatte rötliche Haare. Zwei andere hatten kurz geschorene Haare und einer hatte eine Cappie auf. Und dann war da noch ein... etwas sonderbarer Junge. Er passte irgendwie nicht ganz in das Gesamtbild rein. Er hatte blonde stachelige Haare. Seine Hose hing lächerlich weit unten, was aber irgendwie ganz Süß aussah. Er hatte viele Armkettchen die, die beiden blauen Flammentattoos an seinen Handgelenk ein wenig verdeckten. Seine Sneakers waren schwarz mit weißen Streifen. Sein T-Shirt war genauso wie die Hose auch schwarz-grau. Eher grau, schließlich gibt es kein helles schwarz. Er hatte einen schwarzen Gürtel, deswegen wunderte es mich, dass seine Hose so weit nach unten hing. Irgendwie fand ich ihn anziehend. Ich schüttelte den Kopf um die Gedanken sofort zu vertreiben. Was dachte ich da nur? So ein... Rock Fan würde doch nie zu mir passen. Außerdem was will so einer schon mit jemandem wie mir?? Also vergaß ich alles schnell wieder und schaute aus dem Fenster. Sofort wurde mir wieder klar wieso ich überhaupt hier war. Schnell freundete ich mich wieder mit dem Gedanken über den blonden Jungen an. Wo er wohl hin fliegen würde? Bestimmt nicht wie ich nach Teneriffa, was sollte so ein Blasser Junge auch da? Also war die Sache für mich sowieso gegessen. Apropos Essen. Ich hatte den ganzen Tag noch nichts gegessen. Ich war so aufgeregt. Aber als Model darf man sowieso nicht soviel Essen. Man hungert ja eher. Der eine Asiat futterte wie gesagt etwas in sich hinein. Mir wurde augenblicklich schlecht, als ich ans Essen dachte. Schnell schweifte ich mit meinen Gedanken zu einem anderen Thema. Ich musterte das ganze Grüppchen noch einmal. So sehr ich mich auch anstrengte, dass ich den Blonden Jungen so ansah, dass er in die Gruppe passte. Aber es gelang mir einfach nicht. Egal wie ich es drehte und wendete er passte einfach nicht dazu. Ich weiß auch nicht wieso. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich die Jungs die ganze Zeit über angestarrt hatten. Schnell guckte ich weg. Jetzt musste ich mir auch noch das Tussi Gelaber der anderen Models anhören. Es war ja so langweilig. Nur Mirabella, das Model mit dem ich mich gut verstand, beteiligte sich nicht sondern guckte aus dem Fenster. Die ansage, dass wir in das Flugzeug steigen konnten kam. Ich war wie gelähmt. Meine Atmung beschleunigte sich rasend schnell. Mein Herz pochte so stark gegen den Brustkorb, sodass ich dachte es springt gleich raus. Langsam setzte ich mich in Bewegung. Ich versuchte, dass sich meine Atmung wieder verlangsamte. Ich fand nichts, dass mir half und dann dachte ich an den Blond haarigen. Meine Atmung wurde sage und schreibe wieder normal. Mein Brustkorb war trotzdem wie zugeschnürt, als ob jemand ein Seil drum gebunden hatte und es jetzt zuzog. Es schmerzte richtig. Ich dachte einfach die ganze Zeit an den Blond haarigen und schon ging es mir wieder besser. Mit Wackeligen Beinen ging ich zu meinem Platz und ließ mich auf meinen Sitz fallen. Es dauerte noch ein bisschen bis wir losfliegen würden und ich war so was von nervös. Ich atmete schwer und versuchte mich einfach zu entspannen, was nicht ganz klappte aber naja... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)