Painful Love - Zwischen Freundschaft und Liebe von Shinrai (Sasu/ Naru) ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 6 -------------------- ZUEINANDERFINDEN Naruto saß auf seinem Platz und starrte auf die Tafel. Kakashi, der doch nach einer halben Stunde Verspätung aufgetaucht war, mit der Ausrede, eine Taube sei auf seine Windschutzscheibe gefallen und er musste erstmal schauen, dass es dieser auch wirklich gut ging. Natürlich wusste jeder, wie…man konnte wirklich sagen bescheuert diese Ausrede war, aber keiner fragte nach. Es würde ihnen eh nicht gesagt werden. Nun reiten sich schon die ganzen Daten an der Tafel, welche ihnen angaben, wie viele Menschen in Kentucky lebten, dadurch sollten sie sich vorstellen, wie weit das Netz der Freundschaften, Bekannten und Familie durch das ganze Land reichte und begründen, warum sie so dachten. Der Mensch, ein Rudeltier. Allein völlig aufgeschmissen. Er war ein Gruppentier, wurde einsam alleine. Spaß, Spiel und Freude gehörten zum Alltag und jeder wollte doch glücklich sein. Warum taten dann manche Personen diese Dinge? Dinge, die einen verletzten und einen Traurig machten? Wollten sie nicht selbst glücklich sein? Wussten sie denn nicht, wie weh es tun konnte allein zu sein? Aber ohne nachzudenken, war es ihnen egal?, taten sie eben dies anderen Menschen an. Der Blick des Blonden glitt durch die Klasse. Es fiel nicht sehr viel Licht in den Raum, weil die dunklen Wolken die Sonne verdeckten und der Regen fiel leise gegen die Fensterscheiben. Das Licht war an und ließ den Raum durch die weißen Wände kalt und trist wirken. Das Licht an sich war auch nicht warm, sondern dieses typisch flackernde Licht aus den Kellerräumen, hinter deren Ecken überall die Bösewichte nur so standen. Wann hört dieser Regen endlich auf! Ist ja nicht so, dass die Erde überschwämmt werden soll! Naruto legte seinen Kopf auf die Tischplatte und klopfte mit seinem Finger leicht dagegen. So hörte er das Geräusch lauter und fing an im Rhythmus auf die Unterseite der Platte zu schlagen und leise ein kleines Lied zu summen. So bemerkte er nicht, wie Kakashi herumging um zu schauen, mit welchen Ergebnissen er rechnen konnte und wer auf ihnen wieder einmal eingeschlafen war. „Uzumaki Naruto, findest du es etwa spannender zu singen als aufzupassen? Der Musikraum ist einen Stock höher! Wenn du willst kannst du dich da gerne hinbegeben und mir bis morgen einen Dreiseitigen Aufsatz über des Thema »Warum singe ich nicht im GK-Unterricht« schreiben!“ Der Silberhaarige stand mit ernstem Gesicht vor ihm, aber wieder ließ sein Gesichtausdruck überhalb des Mundschutzes nicht wirklich daran glauben, dass dies auch wirklich ernst gemeint war. „Entschuldigen Sie Sensei“, murmelte er leise und nicht wirklich glaubwürdig aber Kakashi schien dies vollkommen egal zu sein. Da klingelte die Pausenglocke und die Schüler fingen allesamt an, ihre Schulsachen einzupacken, welches sie noch nicht mal eine lange Weile ausgepackt hatten, denn ihr Lehrer war zwar zum Unterricht erschienen, aber früh war das wohl nicht gewesen. Eine Stunde Unterricht hörte sich vielleicht bei allen Schulhassern viel an aber bei Kakashi war das gar nicht viel, wenn man wusste, wie dieser seine Stunden aufbaute, und ein drittel von diesen aus unnötigem Gequassel bestand. Naruto wollte sich gerade seinen Rucksack überwerfen um endlich in die Pause zu können, als ihn ein Zettel am Kopf traf. Verwirrt hob er ihn auf und faltete ihn auseinander. Kannst du bitte in der Pause zu den Toiletten kommen? Sasuke Verlas er sich da, oder stand auf dem Zettel wirklich ein „Bitte“? Trotzdem verfinsterte sich das Gesicht des Blonden und er sah sich selbst über die Schulter zu Sasuke, der auch gerade dabei war, seinen Sack zu schultern. Ihre Blicke trafen sich kurzzeitig und Naruto erkannte sofort, wie sich in den schwarzen Irden selbige Frage wie auf dem Zettel widerspiegelte. Er kniff die Augen zusammen und wendete sich ab. Warum konnte ihn dieser miese Lügner nicht in Ruhe lassen? Naruto verließ das Zimmer und machte sich auf in den Pausenhof. Schon bald entdeckte er Kiba und lief schnurstracks auf ihn zu. Er brauchte Ablenkung, er wollte etwas Spaß haben und nicht mehr Nachdenken müssen. Denn er wusste, wer in diesem Moment auf ihn wartete, aber er würde nicht hinkommen! Sasuke konnte seinetwegen da stehenbleiben bis er verschimmelte! Geschah ihm doch recht! „Hai Naruto!“ hörte er Kiba rufen, als dieser bemerkte, dass er auf ihn zukam. Seine Hand war zum Gruß erhoben und er lachte ihm freudig entgegen. Leise in dem Inneren des Blonden zog sich etwas zusammen. Warum war Kiba freudig? Warum lachte er? „Wie geht’s dir?“ fragte der braunhaarige und legte grinsend einen Arm um seinen Freund und wuschelte ihm durch die Haare. „Mir?“ fragte Naruto leise und senkte seinen Kopf. Wieso fragst du das? „Wie war die Stunde? Fast bereue ich es, nicht GK anstatt Spanisch genommen zu haben“, lachte er. Wieso bist du so glücklich? „Weißt du, diese ganzen Worte kann ich mir einfach nicht merken, hoffentlich kann ich es bald abwählen.“ Lüg dich nicht an, ich sehe doch wie dein Inneres gerade in Tränen untergeht! „Naruto?“ fragte Kiba, der sah, dass der Blonde in sich zusammengeschrumpft war. „Hat er was falsch gemacht?“ fragte der Andere nun ärgerlich und sah sich suchend um. Naruto aber hob den Kopf und sah wütend zu seinem Freund. „Was ist denn? Geht’s dir doch nicht gut oder leidest du unter Stimmungsschwankungen?“ lachte Kiba. Doch da spürte er einen leichten Schmerz durch seine Wange fahren. Ein brennendes Gefühl breitete sich von dieser Stelle aus und er spürte, wie die Stelle sich rötete. Geschockt blickte Kiba Naruto an. Dieser ließ in diesem Moment die Hand sinken, starrte zu Boden. Die blonden Strähnen hingen ihm ins Gesicht. „Weinst du?“ fragte der Braunhaarige und beugte sich zu dem Blonden runter, legte eine Hand auf dessen Wange. Aber sofort wurde diese fortgeschlagen. Die blauen Augen lagen nun auf Kiba, der ihnen sanft entgegenstarrte. Wie auf ein Zeichen setzte der Regen ein und ein Donnern grollte als die Hand Naruto’s Kiba ein weiteres Mal traf. Die anderen Schüler suchen schnell Unterschlupf aber Naruto und Kiba blieben beieinander stehen. „Du verdammter Arsch!“ schrie Naruto laut und hob Kiba in den Bauch. Dieser wich nicht zurück sondern blieb traurig lächeln stehen. „Hör endlich damit auf!“ Er hieb Kiba gegen die Schultern, wollte dass dieser sich wehrte. Was er aber nicht tat. „Schlag doch endlich zu! Hör auf es zu akzeptieren!“ brüllte der Blonde und schüttelte seinen Freund wutentfacht. „KÜMMER DICH UM DICH SELBST!“ Der Blonde ließ von seinem Freund ab. Eine Träne schlich sich aus seinem Augenwinkel und perlte über das bereits nasse Gesicht. Weitere folgten und er schluchzte verbittert. Der Braunhaarig konnte sich das nicht länger mit ansehen und nahm den Kleineren behutsam in den Arm. „Warum lässt du mich nicht los?“ flüsterte Naruto und Kiba drückte ihn noch mehr in seine Arme. „Du weißt doch… dass ich nichts machen kann!“ nuschelte der Blonde. „Es tut mir so Leid Kiba! Ich wollte das alles nicht!“ schniefte er. Wieder zierte ein Lächeln die Züge des Braunhaarigen als dieser sich zurücklehnte und seinem Freund ins Gesicht sah. „Hör doch bitte auf, so fröhlich zu tun“, meinte Naruto leise und wendete den Blick schnell wieder ab. „Verdammt verstehst du nicht wie es mir geht!“ schrie er dann doch wieder los. Kiba war nun doch etwas überrascht, ob der schnellen Stimmungsschwankung und sah sein Gegenüber zum ersten Mal diese Pause überrascht an. „Sag mal, was ist dein Problem Naruto?“ fragte er zaghaft und wollte ihn nicht durch diese Frage verletzten. „Findest du es so schlimm, dass ich dich nun einmal Liebe?“ Er konnte nicht unterdrücken, dass Schmerz in seinen Worten mitschwang. Hatte er vielleicht doch einen Fehler begangen? Würde ihre Freundschaft wirklich zerbrechen? Geschockt sah Naruto seinen Freund an. „Nein“, nuschelte er leise. „Ich finde es doch nicht schlimm. Es…es tut mir nur so Leid“, wimmerte er und drückte sich wieder in die Arme des Älteren. „Du denkst immer an mich, du willst dass es mir gut geht und du kümmerst dich um mich, und das eben WEIL du mich Liebst! Ich kann dir nicht geben was du gerne hättest, ich will es dir geben aber ich kann einfach nicht! Ich will nicht, dass du dich vernachlässigst, ich will, dass du dich nicht um mich kümmerst sondern endlich um dich! Du darfst auch weinen, denn ich weiß doch, dass es dir unheimlich weh tun muss!“ Kiba schloss die Augen und drückte Naruto an sich. Der Junge hatte recht, es tat unheimlich weh. Er wollte den Kleineren in seinen Armen halten dürfen, und zwar richtig, er wollte ihn küssen, ihn lieben, er wollte bei ihm sein und zwar ohne dass dieser in Gedanken bei seinem Sasuke war. „Tut mir Leid Naruto“, murmelte er, als die ersten Tränen aus seinen Augen. „Es tut mir Leid, ich kann nicht anders“, schniefte der Braunhaarige und drückte sich nah an seinen Freund. „Ich mach dir keinen Vorwurf, aber…es tut einfach weh…wenn du an Sasuke denkst…und ich wäre doch besser für dich als er…aber soweit kommt es niemals…es tut mir Leid!“ Eine Weile standen sie so da, der Regen prasselte auf ihre Körper aber sie bewegten sich kein Stück. Fest drückten sich die beiden Personen aneinander, spendeten einander Trost und ließen sich nicht allein. „Naruto?“ flüsterte Kiba und drückte sich etwas von seinem Freund weg. „Hm?“ Die großen blauen Augen lagen auf ihm und lächelten ihn an. Es schien dem Braunhaarigen schwer zu fallen etwas zu sehen und ein Rotschimmer breitete sich auf seinen Wangen aus. „Kannst…kannst du mir einen Gefallen tun?“ fragte er leise und senkte seinen Kopf etwas. „Sicher“, lachte Naruto und sah ihn abwartend an. „Darf…ich mein kann ich…wenn es für dich okay ist…dich nur einmal…küssen?“ Naruto sagte die ersten Sekunden nichts und Kiba hatte schon aufgegeben, wartete nur noch aus reiner Höflichkeit, dass der Blonde ablehnen würde. Denn dessen Blick lag im Himmel, die Augen wurden zusammengekniffen, damit kein Wassertropfen in sie fiel. Kiba fragte sich, ob Naruto nur deshalb schwieg, weil er so tat er dachte nach, oder weil er wirklich nachdachte. „Aber Kiba“, meinte Naruto und sah ihn an. „Das würde es doch nur schlimmer machen.“ Der Braunhaarige sah ihn ernst an. „Bitte.“ Naruto seufzte und ging einen Schritt auf seinen Freund zu. „Aber…du weißt dass es mir nicht bedeutet!“ flüsterte er leise und sah zu Seite. „Ja ich weiß es“, meinte Kiba und beugte sich etwas zu ihm runter. „Aber nur einmal will ich wissen, wie es ist, dich zu küssen, nur einmal dieses Gefühl dir Nahe zu sein.“ Naruto sah ihn durchdringend an und entspannte seinen Körper, was Kiba als Reaktion deutete, dass er nun bereit war. Plötzlich wurde der Braunhaarige unheimlich aufgeregt und sein Mund wurde trocken. Langsam beugte er sich runter zu dem Blonden. Dieser hatte seine Augen geschlossen und wartete. Immer weiter kam Kiba auf ihn zu, spürte seinen Atem. Und die Zeit stand still als er endlich die letzten Millimeter überbrückte. Er spürte nichts mehr. Nicht den Regen, nicht den Wind. Nicht die Nässe seiner Arme, nicht die Kälte. Er bemerkte nicht mehr, dass er draußen stand, nicht dass er auf dem Pausenhof war. Er spürte nur die Lippen Naruto’s auf seinen. Und er bemerkte, wie sein Verstand immer weiter abdriftete und er nie wieder aufhören wollte. Und beide bemerkten nicht, dass sie von zwei Augenpaaren entsetzt angestarrt wurden. Das eine gehörte Sasuke, der erstens total stink wütend war, dass Naruto ihn einfach versetzt hatte. Er hatte doch sogar ein „Bitte“ geschrieben! Aber er war auch deprimiert, dass Naruto ihm wohl nicht so einfach in die Arme laufen würde. Aber sein Kampf hatte begonnen, er würde ihn nicht als Verlierer verlassen. Dass er dann aber auf dem Pausenhof sehen musste, wie Naruto an den Lippen eines anderen hing, brannte ihm eine Sicherung zuviel durch und er stürmte wutentbrannt auf die Beiden zu. Das zweite Augenpaar gehörte Deidara, welcher heute zusammen mit Sasori Aufsicht hatte. Er wollte sicherstellen, dass keiner der Schüler ausbüchste oder etwas angestellt hatte. Aber einer stellte wohl wirklich etwas an. Etwas GANZ Falsches. Er glaubte nicht, was Kiba dort machte. Nach all dem was er ihm gesagt hatte, machte dieser SO etwas! Das half doch keinem von diesen beiden. Und vor allem…half es nicht ihm selbst! So stürmte auch er mit wütendem Blick los um die beiden zu trennen. Naruto wollte sich gerade wieder lösen, da er fand, dass er Kiba wirklich genug gegeben hatte und es für diesen nicht noch schwerer machen wollte, als ihn eine Hand am Kragen packte und ruckartig zurückzog. Er viel nach hinten und landete in den Armen von Sasuke, der ihn wütend ansah. Auch Kiba fand sich schnell an einem anderen Ort wieder. Allerdings blieb er nicht lang da, sondern wurde abrupt weggezogen. Er richtete seinen Blick nach vorne und sah das seidige blonde Haar vor ihm herwehen. „Was soll das werden wenn’s fertig ist Deidara?“ fragte er skeptisch, aber der Blauäugige reagierte nicht darauf. Er zog ihn einfach weiter, weg aus der Blickreichweite Naruto’s, weg aus der Sasuke’s, weg aus der von anderen Schülern, weg vom Schulhof. Erst hinter einer Hecke, welche Schule von Rasenfläche trennte hielt er an und drehte sich beinahe schnaubend zu Kiba um, welcher ihn verwirrt ansah. „Was soll die Scheiße un!“ rief er wütend und rüttelte den Kleineren an den Schultern. „Das musst gerade du sagen!“ fauchte dieser zurück und versuchte sich von den Händen loszureißen. „Lass mich los Deidara!“ rief er und trat mit seinem Fuß nach dem Auszubildenden um ihm das Gleichgewicht zu nehmen. Aber Deidara reagierte da nicht einmal drauf. „Warum küsst du ihn hm? Hast du nicht schon genug Schmerzen?!“ Er war verwirrt, das gab er offen zu. „Warum kommst du zu mir un? Warum heulst du dich bei mir aus hm? Warum willst du meinen Beistand, wenn du ihn anscheinend gar nicht brauchst!“ Deidara kochte vor Wut. Er kam sich so unglaublich benutzt vor. Und war nicht das der Grund, weswegen Kiba überhaupt Probleme mit Naruto gehabt hatte? Ein freudloses Lachen entwich seiner Kehle. „Deidara, jetzt lass mich doch endlich mal los!“ schrie Kiba und zerrte wie wild an seinem Shirt, damit er endlich losgelassen wurde. „Du verstehst doch gar nichts!“ Urplötzlich wurde er tatsächlich losgelassen und eine Hand traf seine Wange. Irgendwie hatte es gerade jeder nötig, ihn zu schlagen. Das ließ er sich nicht gefallen. Er versuchte zurückzuschlagen. Vergeblich, denn Deidara blockte durchaus elegant und effektiv. „Du verstehst doch nichts oder un?“ flüsterte Deidara und sah Kiba traurig an. „Du bist so Blind vor Liebe wie Naruto“, meinte er und ging ein Stück näher an den Braunhaarigen ran. Dieser wich nicht zurück. „Du bist so blind, dass du nichts bemerkst hm. Du bemerkst nicht, wie du dich selbst schädigst! Du bemerkst nicht, wie du Naruto damit weh tust un! Du willst nur sein Bestes, aber das Beste für alle wäre einfach, dass du dich um dich selbst kümmerst hm! Trauere Naruto nach! Das kannst du, keiner hat etwas dagegen, aber du musst weiterleben!“ Seine Hand fuhr zu der Wange des anderen. „Kümmer’ dich um weitere Beziehungen und lass Naruto los un.“ Kiba sah seinen Freund an. Ja, Deidara war in dieser, zwar kurzen Zeit, wirklich zu seinem Freund geworden. In der Zeit, in der Naruto nicht bei ihm gewesen war sondern bei Sasuke, da war er bei Deidara gewesen. Dieser hatte ihm immer wieder aufgeholfen, war seine Stütze und für ihn da gewesen. Sein Blick glitt zurück, aber er konnte nicht zurück auf den Hof sehen und wendete sich somit wieder nach vorne. Deidara strich mit seinem Daumen über die gerötete Stelle und lächelte seicht. „Tut mir Leid un“, murmelte er und beugte sich etwas herunter. „Und dass auch“, flüsterte er noch, als er seine Lippen auf die Kiba’s drückte. Kiba stand starr da und realisierte erstmals gar nicht, was überhaupt passierte. Mal wieder war er mit seinen Gedanken irgendwo anders. Diese Lippen waren weich, unheimlich sanft und sie küssten ihn! Es war nicht wie eine Wand, so wie bei Naruto. Er nahm es ihm ja nicht übel, es war logisch gewesen, dass dieser nicht erwidert hatte aber das hier…es fühlte sich anders an. Besser würde er nicht sagen, aber auch nicht schlechter. Aber es brachte ihn zum Träumen. Leicht löste sich der Blonde wieder und sah mit leicht verklärten Augen zu Kiba. „T’schuldige un“ hauchte er aber Kiba hielt ihn fest bevor er sich von ihm wegdrehen konnte. „Warum hast du das gemacht?“ fragte er leise. „Na warum wohl un? Das musst du doch genau wissen.“ Kiba sah gen Boden. Das Gras war wirklich ziemlich grün. Saftig sah es aus, ob es wohl auch saftig schmecken würde? Der Braunhaarige schüttelte den Kopf. Genau das war sein Fehler bei diesen peinlichen Dingen. Er lenkte sich ab anstatt sich ihnen zu stellen. Wieder wandte er sich zu seinem Gegenüber welcher nun etwas verloren dastand. „So wie mir oder?“ fragte er eher sich selbst aber trotzdem nickte der Blauäugige. „Ich sollte loslassen“, murmelte er wieder und trotzdem nickte Deidara ein weiters Mal. „Das kann ich vielleicht nicht so einfach.“ Kiba sah den Blonden ernst aber lächelnd an. „Ich weiß auch nicht, ob ich dich auf die Weise mag wie du mich.“ Er beugte sich ein Stück weiter vor. „Aber vielleicht kann ich es herausfinden“ und legte seine Lippen von sich aus auf die Deidara’s, welcher sofort die Auge schloss und sich diesem hingab. Vielleicht kannst du mir geben, was ich schon solange haben wollte. Ein Versuch kann doch nicht schaden. Kiba lächelte in den Kuss und vergrub seine Hand in den schönen, goldenen Haaren. Ich bin mir sogar sicher, dieser Versuch… nein DEIDARA wird mir mehr geben als nehmen. Da bin ich sicher. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)