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Painful Love - Zwischen Freundschaft und Liebe

Sasu/ Naru
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Und das Drama nimmt seinen Lauf... XD

Viiielen Dank für die Kommi's und auch die Favo-Einträge *.*
Hoffe, das Kapi gefällt auch ;) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So, hier noch die Version ohne Adult,
da ich einfach nicht wusste,
ob man das jetzt so reinstellen konnte oder nicht XD
Ich geh mal kein Risiko ein^^°°
Ich hoffe, das Kapi gefällt auch den Minderjährigen Perversen hier XD Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Sou~ hier Kapitel 3 von PL :D
Freut mich, das es doch immer mehr werden, die lesen,
viiiielen Dank dafür *.*
Hoffe, es gefällt ^^

*GK = Gemeintschaftskunde Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ja, endlich habt ihr es zum Ende dieser Story geschafft xDD Es tut mir Leid, dass es so lange auf sich hat warten lassen, ich muss zugeben, dass ich es wirklich vollkommen vergessen habe hochzuladen^^°° Ist doch sehr viel los momentan.
Also hier ist der Non-Adult-Epilog, und keine Sorge, ihr verpasst nicht viel xDD Die Geschichte ist sicherlich schon mehr als 2 Jahre alt, und meine Stil hat sich eigentlich schon vollkommen verändert, weswegen auch der Lemon sicherlich grottig ist xD
Auf jeden Fall vielen Dank, dass ihr bis hier hin durchgehalten habt und viele Dank fürs Lesen^^ Und nun halte ich die Klappe und wünsche euch ein letztes Mal viel Spaß :D Komplett anzeigen

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Prolog

Disclaimer:

Die Charas gehören nicht mir, sondern sind Eigentum

von Kishi-sama. Ich leihe sie mir nur aus und gebe

sie (größtenteils ;) ) gesund zurück.
 

Teil: 1(Prolog) von 8
 

PROLOG
 

Der Himmel war grau und die Luft kalt. Über den Bergen hielten sich die Wolken fest und auf dem Boden lag dichter Nebel. Man konnte spüren wie feucht die Luft war und trotz das es nicht regnete, war man nach mehreren Minuten nass. Kein Vogel zwitscherte, nur der Wind fuhr einsam durch das Blätterdach. Das leise Rascheln war eins der einzigen Geräusche die ertönten.
 

In einer kleinen Wohnung nah dem Stadtpark, fing in just diesem Moment an, der Wecker zu klingeln. Der helle Ton durchschnitt die Träge in dem Raum und schon bewegte sich die Person, welche im Bett lag. Ein leises Murren verließ ihre Kehle und sie drehte sich um. Mit der Hand schlug sie auf den Weckerkopf, der darauf verstummte. Ob dies nun dran lag, dass einfach nur der Knopf getroffen wurde, oder er durch den Schlag kaputt gegangen war, konnte nicht beurteilt werden.
 

Die Vorhänge wurden aufgezogen und das Fenster geöffnet. Nun konnte man erkennen, dass es sich bei der Person um einen jungen Mann handelte. Seine Haare hatten ein goldenes Blond und seine Augen waren wie blaue Opale, glänzten im Licht der Lampe. Seine Haut war sonnengebräunt obwohl die Sonne sich in letzter Zeit nicht mehr blicken ließ.
 

Summend ging er ins Bad und fing an sich zu waschen. Oder besser gesagt zu duschen. Er ließ seine Klamotten zu Boden gleiten und stieg auf das kalte weiße Metall. Er machte das Wasser an und ließ das warme Nass sanft auf seinen Körper prasseln. Er seufzte auf und genoss es einfach. Seine Gedanken drifteten ab und überlegten, was der heutige Tag noch bringen würde. Auf das Wetter konnte er heute sicherlich nicht zählen. Die grauen Wolken sagten alles.
 

Und dann hatten sie heute auch noch Sport! Und vor allem Kunst! Und Bio! Das war alles schlecht. In Sport spielten sie Fußball, mussten dazu aber auf das Feld hinter der Halle. Im FREIEN. In Kunst mussten sie selbst gewählte Objekte abzeichnen, die sich in der Natur befanden. ERGO: IM FREIEN! Und Bio… Ihr Lehrer hatte sich wohl gedacht, komm, das Wetter im März war so schön, warum nicht etwas praktisches machen und Flusspflanzen untersuchen…aber wo findet man Pflanzen in einem FLUSS?? Natürlich IM FREIEN.
 

Und der April hatte sich bis jetzt nicht von seiner schönen Seite gezeigt. Die Wolkendecke riss so gut wie nie auf, die Wärme, welche die Sonne hinterlassen hatte war verschwunden und es regnete meist die ganzen Tage durch. Wirklich das perfekte Wetter. Für die, die dieses Wetter mochten. Er selbst war ein fröhlicher Typ Mensch. Er liebte die Sonne und Regen ließ ihn immer so trübsinnig werden.
 

Der Blonde schlang sich das Handtuch um die Hüfte und stieg aus der Dusche. Mit einem Weiteren trocknete er sich die Haare ab und legte sich seine frischen Klamotten an. Er machte den angeschlagenen Spiegel sauber und öffnete das Fenster. Sofort wehte ihm der kalte Wind um die Nase und er sog den kalten Hauch begierig ein. Schlussendlich verließ er das Bad und machte sich auf in die Küche.
 

Dort nahm er sich ein einfaches Tafelbrötchen aus dem Brotkorb und biss hinein. Gerade wollte er sich auf machen um sich noch einen Kaffee zu machen, als er auf die Uhr blickte. SCHEIßE! Er riss seine Augen auf und starrte die Uhr an. Er hatte noch genau fünfzehn Minuten Zeit um in die Schule zu kommen. Sein Fußweg bedarf es allerdings dreißig Minuten. Und der Bus…der kam genau JETZT.
 

Panisch nahm sich der Blonde die Jacke vom Stuhl, schlüpfte hektisch in seine Schuhe und schnappte sich seine Tasche. Das Brötchen hatte er immer noch im Mund, als er sich noch die Hausschlüssel nahm und das Treppenhaus hinunter sprintete. Die Stufen dreimal nehmend erreichte er schnell den Ausgang und sah, wie der Bus gerade von der Haltestelle losfuhr. „HALT!“ schrie er panisch, fing das fallende Brötchen auf und rannte dem fahrenden Gefährt nach. Dieses schien aber gar nicht im Begriff zu sein, einmal anzuhalten und hatte schon bald einen unaufholbaren Abstand zwischen sich und den zurückgelassenen Mitfahrer gebracht.
 

„Na toll!“ motzte der junge Mann und biss ein weiteres Stück seines Brötchens ab, bevor er anfing zu rennen. Vielleicht schaffte er es ja noch, rechtzeitig in den Sportunterricht zu kommen. Er hörte seine Schritte auf dem Asphalt klopfen und gewöhnte sich einen Rhythmus an. Wenn er wusste, wie er laufen musste, dann konnte eine Weile durchhalten. Aber da kam ihm eine ganz bestimmte Person in den Kopf.
 

Schwarze Haare mit einem schönen blauen Schimmer. Unergründliche schwarze Opale als Augen, welche einem das Blut in den Andern gefrieren lassen konnten oder einen auf die höchsten Wolken beförderten. Sanft geschwungene Lippen, wenn ein Lächeln auf ihnen lag, war der Anblick beinahe Göttlich. Einen gut gebauten Körper, gut trainiert und unheimlich sportlich erstrecht.
 

Diese Gedanken raubten ihm Atem und Zeit, so legte er schnell an Tempo zu. Bald hatte er es geschafft. Nur noch um die Ecke dann war er da. Und siehe da. Das graue Gebäude erhob sich vom Erdboden und ließ jedem Schüler ein Seufzen entweichen. Das graue Ding namens Schule!
 

Viele Schüler strömten durch die Tore und verschwanden im Inneren des Gebäudes. Der Blonde allerdings machte sich auf zu dem kleinen Gebäude neben der Schule. In dieser waren die Sporthallen verborgen und hinter dem Haus waren zwei Fußballfelder vor Ort. Ein Seufzen verließ seine Kehle.
 

„NARUTO!“ schrie jemand über den halben Hof und der Blonde sah sich suchend um. Da sah er untergestellt unter dem Vordach der Sporthalle einen braunhaarigen Jungen stehen zu dem er sich nun lachend gesellte. „Hi Kiba“, lachte er und schlug in die erhobene Hand ein. Die Beiden grinsten einander an und fingen an über das zurückgelegene Wochenende zu reden.
 

„Hey Naruto!“ sagte eine weitere Stimme und der Blonde wandte sich rücklings um. Dort stand der Schwarzhaarige junge Mann seiner Träume. Allerdings hatte er nun nicht das himmlische Lächeln auf den Lippen liegen sondern ein spöttisches. Naruto verhärtete sein Inneres und bemühte sich um einen neutralen Gesichtsausdruck.
 

„Heute wohl etwas unüberlegt, du warst ja gar nicht im Bus“, meinte dieser. Naruto zuckte mit den Schultern. „Na und, ich darf doch wohl auch mal Laufen!“ meinte er neutral du wollte sich gerade wieder Kiba zuwenden, aber dass ließ sein Gegenüber nicht zu. „Spiel mir doch nichts vor Kleiner, du bist hinter dem Bus hinterher gerannt!“ lachte der Schwarzhaarige und deutete dann noch unten. „Hast wohl zuviel Zeit mit der Schuhauswahl vergeudet, aber keine Sorge, sieht prächtig aus wie immer!“ lachend ging der Junge davon und gesellte sich zu seiner Gruppe, welche zu Naruto starrten und unverhohlen über den Auftritt lachten.
 

„Was…?“ Naruto sah nach unten auf seine Schuhe. Jetzt verstand er, was gemeint war. Dann knirschte er mit den Zähnen. „Sasukeee~!“ knurrte er. Denn er hatte nicht ein Schuhpaar an, sondern zwei verschiedene. Dann aber seufzte er. Es brachte nichts sich über den Schwarzhaarigen aufzuregen. Er konnte es eh nicht.
 

Kiba kam hinter ihm zum Vorschein. „Man, Naruto! Kannst du wirklich nicht damit aufhören“ fragte er mit besorgtem Unterton. Aber der Blonde schüttelte nur den Kopf und sah sehnsüchtig zu der Gruppe des Schwarzhaarigen. „Ich liebe ihn einfach!“ nuschelte er und Kiba ließ betrübt den Kopf sinken. „Du schadest dir damit doch nur selbst!“ versuchte der Braunhaarige seinen Freund zur Besinnung zu bringen. Aber er wusste, dass dies nicht viel bringen würde. Naruto hatte sich hals über kopf in Sasuke verliebt. Warum dies geschehen war, konnte sich keiner der Beiden erklären. Verbrachte Sasuke doch nichts weiter damit, als den Blonden zu Nerven, Bloßzustellen, und ihn zu Ärgern.
 

Da wurde die Tür geöffnet und ihr Sportlehrer trat heraus. Er trug einen grünen Ganzkörperanzug der eng anlag, seine Haare hatten einen Topfhaarschnitt und wenn er grinste, so wie fast immer, konnte man ein Blinken erkennen. „Los ihr Schüler, was ist besser als eine Stunde Sport am Morgen!“ rief er voller Enthusiasmus und die Schüler grinsten nur halblebig, aber das reichte um ihren Lehrer bei Laune zu halten. Naruto seufzte nur. Er hatte seinen Sport heute schon gehabt, denn so ein Sprint zur Schule war nicht ganz ohne.
 

In der Umkleide zog er sich erstmals die Sportklamotten über. Aber er bemerkte nicht, dass er dabei von einer ganz bestimmten Person beobachtet wurde. Ihr Blick glitt über den braungebrannten Körper des Blonden, über die leicht erkennbaren Bauchmuskeln, hinauf zu dem Gesicht und zu den Haaren. Und der soll auf mich stehen? Ein überlegender Ausdruck lag nun auf seinem Gesicht. Das hatte seine Klassenkameradin Sakura erzählt. Sie hatte anscheinend ein Gespräch zwischen ihm und seinem eigenartigen Freund Kiba belauscht.
 

Aber gut aussehen tut er schon! Sasuke musterte den Blonden ausführlich. Vielleicht ist es Zeit für ein neues Spiel?! Ein Grinsen schlich sich auf das Gesicht des Schwarzhaarigen. Der Blonde würde gar nicht wissen wie ihm geschah. Aber so ein kleiner Spaß für zwischendurch. Ihm würde das sicher auch Spaß machen…bis die Trennung erfolgt, aber wer denkt denn schon vor der ersten Nacht an die Trennung? Jetzt würde er ihn auf jeden Fall anlocken und dann, dann würde es beginnen.
 

Naruto stand angezogen vor den Bänken und wartete ungeduldig auf seinen Freund. Kiba band sich schnell noch den letzten Schuh und zusammen verließen die die Umkleide. Schon auf dem Weg trafen sie den Froschkönig. „Wunderbares Wetter heute nicht?“ lachte er den beiden zu, die nicht sonderlich begeistert nickten. „Wir sind draußen, ihr könnt euch zu den anderen stellen!“ freute sich der Lehrer anscheinend, dann ging er auch schon wieder.
 

„Der hat sie nicht alle!“ quietschte Naruto als er dann draußen auf dem Platz stand. Die Arme hatte er sich zitternd um den Körper gelegt und sprang vom einen Fuß auf den Anderen um sich warmzuhalten. „Und dann muss ich auch noch ins Tor, da bewegt man sich kaum!“ bibberte er weiter und Kiba sah in teils mitleidig teils grinsend an. „Tja, dann lass aber wenigstens keine Bälle rein!“ lachte er, bevor er aufs Spielfeld ging.
 

„Tze, keinen reinlassen, hier gibt’s eh nur zwei, die gute Schüsse drauf haben, und die sind bei uns!“ murmelte der Blonde und zog sich vor Langeweile an der Latte hoch und kletterte auf das Tor hinauf. „Viel besser hier oben!“ meinte er und sah sich um. Er konnte den ganzen Platz überblicken. Sah wie ihr Lehrer den Anderen Tipps gab, das jeweilig andere Team zu besiegen. Er sah auch wie im Hintergrund, oben auf den Bergen, der Regen fiel, denn dort hing ein dunkler Schleier. Und er sah, wie der Nebel über den Boden kroch und ihn da unten hatte frieren lassen.
 

Gerade wollte er wieder runter springen, als ihm der Fuß auf dem Metall ausrutschte. Dadurch dass es so feucht war, hatte sich darauf eine leichte Schicht gebildet, die der Blonde nicht bemerkt hatte, du so fiel er nun rücklings das Tor nach unten. Er zog die Augen zusammen, spannte seinen ganzen Körper an und wartete auf den schmerzhaften Aufschlug. Allerdings kam der nicht, sondern ein Ruck durchlief seinen Körper und er riss erschrocken die Augen wieder auf.
 

Auf dem Boden lag er definitiv nicht, er schwebte eher einen Meter darüber. Da Menschen aber das Fliegen noch nicht erlernt hatten, musste ihn irgendwer aufgefangen haben. Langsam drehte er seinen Kopf zur Seite und sah auf ein schwarzes T-Shirt. Eigentlich wollte er nicht weiter hoch schauen, um festzustellen, wer dies war aber seine Neugier siegte. So glitt sein Blick langsam hoch. Und sein Körper wurde immer angespannter, da er langsam wusste wer ihn da hielt. Und als er dann endlich das Gesicht sah, erschrak er sich erstrecht.
 

Sasuke sah ihn leicht verwirrt an. Er war gerade an dem Tor vorbei gegangen und wollte Naruto wieder aufziehen, von wegen was er denn da oben mache. Aber dass dieser ihm dabei in die Arme fiel, hatte er nicht erwartet. Aber da schlich sich ein Grinsen auf sein Gesicht.
 

Vielleicht war das die erste Möglichkeit, den Kleineren für sich zu gewinnen!

EIN ZUSAMMENTREFFEN DER SUPERLATIVE
 

Naruto wusste nicht was er nun tun sollte. Sein Körper bewegte sich kein kleines Stückchen mehr, er war Sasuke völlig ausgeliefert. Dieser würde ihn nun garantiert zur Schnecke machen. Das er auch so dumm hatte sein müssen und in die Arme des Schwarzhaarigen hatte fallen müssen. Er könnte sich selbst Schlagen, er hatte heute wirklich kein Glück. Er hatte Angst davor, was nun passieren würde. Er wollte nicht, dass Sasuke sich über ihn lustig machte. Denn auch wenn er sich nichts anmerken ließ, der Dunkeläugige verletzte ihn jedes Mal mit seinen Sticheleien.
 

Gut, Kiba wusste das wahrscheinlich, schließlich waren sie Freunde aber sonst war er immer der lachende Sonnenschein und der Klassenclown. Er war auch nicht gerade unbeliebt wegen seiner sonnigen Seite aber er war weit unter Sasuke. Dieser wurde doch von der gesamten Klasse verehrt und vergöttert. Alle Mädchen starrten ihm nach wenn er vorbei lief. Außer Hinata. Warum diese es nicht tat, interessierte den Blonden auch nicht, er hatte nicht viel mit ihr zu tun. Aber wenn sie ihm nicht nachstarrte, so konnte Naruto von sich behaupten, er hatte genau diesen Platz eingenommen.
 

Aber das war doch nun gar nicht das Problem! Sondern dass er als Anbeter in den Armen seines Angebeteten lag. Er verkrampfte sich zunehmend und konnte Sasuke nicht mehr in die Augen sehen. So wandte er seinen Blick schnellstmöglich wieder ab. „Ist alles Ok Usuratonkachi?“ fragte der Schwarzhaarige und stellte Naruto wieder auf den Boden. Dieser stand dort allerdings immer noch zitternd. Sasuke seufzte. So ein Schwachkopf, aber anders wird’s wohl nicht funktionieren. „Hey Kleiner, dir ist doch nichts passiert oder?“ Naruto sah leicht auf und sah wieder in die glänzenden Irden. Was war denn nun los, Sasuke war…

freundlich?
 

Kiba, der mit der Gruppe bei dem Froschkönig stand, warf misstrauisch einen Blick zu den Beiden am Tor. Sein Blick verfinsterte sich leicht. In dem Moment sah Sasuke hoch und ihre beiden Blicke trafen sich. Einige Sekunden starrten sie einander an, bevor sich ein Grinsen auf die Züge des Schwarzhaarigen schlich und er sich wieder Naruto zu wand. Kiba stand nun da wie aus allen Wolken gefallen. Was hatte der Typ nur vor? Sicher nichts gutes. Aber würde er Naruto nur ein einziges Haar krümmen, dann würde er die letzte Zeit der Schönling der Klasse gewesen sein. Denn dann würde Kiba ihn so zusammenschlagen, dass nicht mal seine Eltern ihn noch erkennen würden. Denn niemand legte sich mit seinem Naruto an! NIEMAND!
 

„J-Ja, alles ok“, stotterte Naruto und eine leichte Röte schlich sich auf seine Wangen. Warum war Sasuke nur so nett, dass sollte er nicht, sonst könnte er sich noch verraten. Und das hatte sicher keine angenehmen Folgen. „Gut dass ich vorbei gekommen bin!“ lachte Sasuke und strich ihm durch das blonde Haar. Sofort verdunkelte sich der rot Ton auf seinen Wangen. Und dieses Lachen, es war so himmlisch, so wie er es sich immer vorgestellt hatte. Und dieses Mal war es für ihn allein. Keine dieser eingebildeten Zicken war da und konnte diesen Moment stören. Naruto fühlte sich auf Wolke 7, nein, viel viel viel höher, bis auf Wolke 6539875 versetzt. Wenn nicht noch darüber hinaus ins Universum.
 

„So, dann pass gut auf, dass keine Bälle in unser Tor kommen. Aber das schaffst du schon“, zwinkerte ihm der Schwarzhaarige zu und strich ihm nochmals lächelnd über die Wange. Gerade als er gehen wollte, hielt er plötzlich inne und drehte sich noch einmal um. Er beugte sich zu Naruto’s Ohr herunter. „Können wir uns nach der Stunde in den Duschen treffen?“ fragte er leise. Und seine Stimme klang nun irgendwie anders. Total überzeugend und unheimlich anziehend. Fast erotisch. Naruto hatte das Gefühl, wenn er nicht gleich etwas zum sich Festhalten bekam, würde er gnadenlos auf den Boden fallen, denn seine Füße gaben jeden Moment nach. „S-Sicher“, murmelte er und Sasuke grinste ihn noch ein letztes Mal an, bevor er sich zu seinen Kameraden auf das Feld stellte.
 

Naruto konnte sich gerade noch am Pfosten festhalten bevor seine Füße ihm den Dienst versagten. „Was…was war denn das gewesen?“ fragte er sich leise und schüttelte den Kopf. Er musste sich jetzt auf das Spiel konzentrieren. Können wir und nach der Stunde in den Duschen treffen? Dieser Satz ging aber partout nicht aus dem Kopf. Es war zum Verzweifeln. „Sasuke…warum liebe ich dich so sehr?“ flüsterte er und ließ den Pfosten wieder los. Jetzt wurde er plötzlich unhaltbar. Sein ganzer Körper sprühte nun nur so vor Energie und er zappelte wie wild im Tor hin und her. Er war aufgeregt! Mehr als das! Aber er würde sich mit Sasuke treffen…allein! Wer war da nicht aufgeregt?!
 

Der Anpfiff kam schneller als er erwartet hatte und nun war seine eine Konzentrationshälfte beim Spiel, allerdings hatte die Andere sich nicht von dem Schwarzhaarigen losreißen können. Aber das schaffst du schon! Sasuke glaubte an ihn und Naruto hatte das Gefühl, wenn Sasuke dies tat, dann würde er Berge versetzen können. Und da kam auch schon der erste Torschuss angeflogen. Aber Naruto hatte schon Schlimmeres erlebt und fing den Ball geschickt ab bevor er ihn zu einem Teamkameraden zurück spielte.
 

Das Spiel lief hervorragend zu ihren Gunsten. Aber sie hatten ja auch die besten Spieler im Team, das wussten die Anderen auch, weswegen sie die Hoffnung auf einen Sieg schon zu Beginn verworfen haben. Kiba bemerkte, wie die Gegenwehr ihrer Gegner immer schwächer wurde und sie eigentlich jede Barrikade schnell durchbrechen konnten. Er als Stürmer hatte somit relativ viel zu tun, da sie immer noch Tore schießen mussten. Aber mit Sasuke an vorderster Front hatten die anderen nicht viele Chancen. Die Verteidiger hatten zum Beispiel gar nichts zu tun. Genauso wie Naruto im Tor. Er blickte nur lachend zu ihm herüber.
 

Dodom

Er sah zu ihm. Kiba hatte gerade völlig den Faden verloren. Was wollte er machen? Hatte er gerade den Ball? Wo musste er hin?

Dodom

„Spiel ab Idiot!“ hörte er Sasuke rufen aber bemerken tat er es nicht wirklich. Diese frohen blauen Augen gingen ihm nicht mehr aus dem Kopf.

Dodom

Er musste sich einfach noch mal umdrehen und diese sehen. Das wundervolle Funkeln. Aber als er seinen Kopf umwandt, lagen diese nicht mehr auf ihm. Er sah genau wie sie an Sasuke hingen und eine unglaubliche Leere machte sich in ihm breit.

Dodododom
 

Da war plötzlich der Boden unter seinen Füßen weg. Er spürte, wie er auf dem nassen Gras wegrutschte und unsanft auf dem Boden aufkam. Er schlitterte ein paar Meter weit und spürte, wie sich die Haut von seinem Bein löste. Als er endlich liegen blieb, bemerkte er das unheimliche Brennen, welches von der Wunde ausging. Er blieb einen Moment einfach nur so liegen um wieder zu Atem zu kommen.
 

Da ertönte der Schlusspfiff auch schon und er hörte mehrere Fußpaare auf ihn zu rennen. „Kiba!“ hörte er jemanden rufen und sofort spürte er, wie jemand an seinen Schultern rüttelte. „Hey, hör auf, ich leb’ doch noch!“ lachte er und sah auf in die besorgten blauen Irden Naruto’s. „Was machst du für ’nen Scheiß?!“ fragte dieser nun wütend und hieb ihm leicht gegen die Stirn. „Weiß ich nicht!“ lachte er zurück und versuchte sich aufzustützen. Naruto half ihm hoch. „Autsch, das sieht schlimm aus!“ meinte der Blonde und besah sich der Wunde am Bein. Die Haut war fast völlig weggerubbelt und es war ein großer roter und vor allem blutender Striemen zu sehen.
 

„Sieht schlimmer aus als es ist!“ meinte der Braunhaarige und wollte einen ersten Schritt machen als ihm der Fuß wegklappte. „Schlimmer als es ist hm?“ meinte der Blauäugige tadelnd und hielt ihn fest. „Sensei Guy, er muss ins Krankenzimmer!“ rief Naruto und der Lehrer nickte. „Ich bring dich hin“, meinte der Blonde und wollte den ersten Schritt machen, als Kiba ihn zurückhielt. „Nein ich schaff das auch allein!“ meinte er bestimmt und drückte seinen Freund weg. „Aber-“ wollte dieser dagegen ansetzen als er Kiba’s Blick sah. „Du hast doch heute noch was vor oder?“ lächelte er. Naruto sah ihn unschlüssig an. „Jetzt komm, ich schaff das auch allein!“ meinte der Braunhaarige und ging die ersten Schritte ohne Hilfe, auch wenn er sein Bein etwas hinterher zog. „Wir sehen uns später!“ rief er noch und ließ Naruto verwirrt stehen.
 

Kiba wusste, Naruto wusste nicht, woher er es wusste. Aber er wusste es einfach. Er hatte gespürt, dass etwas passiert war, schon in dem Moment in dem Sasuke Naruto aufgefangen hatte, in dem Moment als er die blauen Irden auf dem Anderen hatte liegen sehen, in dem Moment, indem er gefallen war. Man konnte meinen es gab keine Telepathie, kein Gedankenlesen oder etwas, dass einfach an menschlichem Verstand zweifeln ließ. Aber er wusste es. Tief in seinem Herzen. Welches bei diesen Gedanken doch in tausend Scherben zerbarst.
 

„So Leute, wunderschönes Spiel, aber wirklich, ihr hättet euch mehr anstrengen können!“ meinte Guy tadelnd und sah die Verlierergruppe an, welche keinen Ausgleich hätte mehr erzielen können, selbst wenn sie mehr Hoffnung gehabt hätten. Ein Sieben zu Null war doch ziemlich frustrierend. „So, ihr könnt euch umziehen gehen!“ meinte er Gartenfrosch und winkte sie alle vom Rasen.
 

Naruto lief etwas seitwärts und hing seinen Gedanken nach. Warum war Kiba erst gestürzt? Er war doch sonst immer so sicher im Gang. Er konnte sich nicht erinnern, ich überhaupt schon mal Stolpern gesehen zu haben. Was war nur mit seinem Freund los gewesen? Aber diese Gedanken wurden schnell verdängt als eine gewisse schwarzhaarige Person an ihm vorbei lief und leicht über seinen Kopf fuhr. Der Blonde zuckte zusammen und sah Sasuke nach. Jetzt würden sie sich Treffen. Er war so nervös! Seine Hände fingen an zu zittern und er hatte das Gefühl gleich wieder umzukippen.
 

Er betrat die Umkleide und ein Blick glitt durch die Reihen. Er sah Sasuke, der sich mit seinen Freunden unterhielt und sich gerade anzog. Naruto wurde heiß und kalt gleichzeitig als er den freien Oberkörper des Schwarzhaarigen sah. Er war so makellos und zweifelsfrei schön. Wie Porzellan und der Blonde schluckte bedächtig. Er bemerkte, wie sich ein kleines Problem heranschlich und schüttelte verhemmend den Kopf. Das durfte jetzt nicht passieren!
 

Er zog sich schnell seine Sportsachen aus und schlüpfte in die normale Kleidung. Zudem packte er die Sachen von Kiba ein. Schließlich musste dieser seine Kleidung auch wieder anziehen, er konnte doch nicht in Sportklamotten herumlaufen. Als er fertig war, setzte er sich erstmal auf die Bank. Sein Blick glitt abermals zu Sasuke aber dieser war nicht mehr da. Naruto schluckte. Jetzt würde er sehen, was der Schwarzhaarige von ihm wollte. Mit mechanischen Schritten lief er ziemlich steif auf den Extraraum mit den Duschen zu.
 

Dort stand er. Lässig an die gekachelte Wand gelehnt und die Augen geschlossen. Er schlief doch nicht etwa? Nein, das glaubte der Blonde nicht. Langsam ging er auf den Anderen zu und blieb vor ihm stehen. „Sasuke?“ fragte er zaghaft. Aber dieser reagierte nicht darauf. „Hey?!“ versuchte er es nochmals und tippte den Schwarzhaarigen an. Da griff dieser plötzlich nach seiner Hand, drehte sie beide um und hielt Naruto gegen die Wand gedrückt. „Teme!“ schrie dieser auf und versuchte sich zu lösen. „Was soll der Scheiß?!“
 

Da strich plötzlich eine Hand über seine Wange. „Ich wollte dir Nahe sein!“ und schon verstummte der Blonde. Er bewegte sich nicht mehr. Wieder war sein ganzer Körper angespannt. „Weißt du, ich weiß nicht seit wann aber mein Herz klopft immer so wild wenn ich in deiner Nähe bin!“ murmelte der Dunkeläugige und fuhr Naruto sanft durch die Haare. Dieser glaubte nicht, was gerade geschah. „Immer habe ich gehofft, Dinge mit dir zu tun!“ seufzte Sasuke und strich nun bedächtig über den Oberkörper des anderen, dem nun unheimlich Heiß wurde.
 

„Sa-Sasuke…bitte hör auf“, meinte Naruto nicht sehr überzeugend. Den hab ich aber schnell! dachte sich Sasuke und lächelte. „Aber ich habe gehört…dir geht es auch so?“ Er ließ leichte Unsicherheit in seiner Stimme mitschwingen. Lange keine Übung mehr, aber bei ihm funktioniert ja alles! „I-Ich…“ – „Bitte Kleiner, gib mir eine Chance!“ flüsterte er mit leicht verruchter Stimme und die Wangen des Blonden wurden noch roter und nun machte sich wirklich ein kleines Problem in seiner Lendengegend breit.
 

War das hier nur ein Traum? Der Blonde würde es glauben. Es passierten so viele unwirkliche Dinge. Sasuke fing ihn auf, Sasuke war freundlich, Sasuke wollte sich mit ihm treffen, Kiba stolperte, Kiba stürzte, Sasuke traf ihn wirklich, er war mit Sasuke allein, Sasuke erwiderte seine Gefühle? Das war alles so ungläubig und erinnerte mehr an einen Traum als an irgendwas. Und er hatte schon viele dieser Träume gehabt. Aber dies war eindeutig zu echt. Er wollte nicht, dass das hier ein Traum war und er glaubte es auch nicht.

Wenn dies hier ein Traum ist, dachte er sich, dann will ich nicht aufwachen!

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 2 Non-Adult

ZUSAMMEN
 

~~~ es folgt die herausgeschnittene, wahrscheinlich eh nicht sonderlich gute Blowjobszene ~~~
 

Erschöpft lehte Naruto sich an die Schulter Sasuke's. Er konnte es nicht fassen, hier in der Schule hatte Sasuke... er hatte einfach...! Seine Gedanken spielten verrückt und er wusste nicht wie er sich verhalten sollte, aber er fühlte sich gut. Dieses berauschende Gefühl hatte ihn in Höhen versetzt, von denen er nicht gewagt hatte zu träumen.
 

Ich hab ihn! Lachte Sasuke im Inneren und sie Beide gingen langsam aus den Duschen. Mal sehen wie er sich macht, wenn wir’s richtig tun!
 

Von alledem ahnte Naruto nichts. Er dachte, dies sei der glücklichste Moment seines Lebens. Aber wer wusste, wie lange dies noch so bleiben würde.
 

~~~
 

Der Restliche Tag verlief für die Beiden recht normal. Sie ließen sich nicht anmerken, was in den Duschen passiert war. Allerdings warfen sie sich immer wieder Blicke zu. Zumindest von Naruto’s Seite aus. In Kunst konzentrierte es sich nicht wirklich auf den Baum den er zeichnen sollte. Denn seine Gedanken waren vielmehr bei dem Erlebnis letzter Stunde. Er spürte noch immer de Hitze in sich und das wunderbare Gefühl, als er zu seinem Höhepunkt gekommen war. Und das mit Sasuke! Wie lange hatte er sich das schon gewünscht?
 

Sasuke währenddessen hing auch seinen Gedanken nach. Es hatte sich anders angefühlt als sonst. Es lag nicht unbedingt daran, dass es ab und an Mädchen gewesen waren, er hatte sich auch schon mit Jungs beschäftigt, aber Naruto, dieser hatte ihm in gewisser Weise sogar ein unheimliches Glücksgefühl gegeben. Aber darüber wollte er sich keine Gedanken machen. Naruto war nicht anders und Basta. Er wollte seinen Spaß, hatte seinen Spaß und gut ist. Kopfschüttelnd richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf das große Papier, auf welchem sich schon leicht die Schulhecke abzeichnete.
 

Auch Kiba hatte seine Gedanken. Als er im Krankenzimmer angekommen war, hatte ihm die Krankenschwester erstmal die Wunde gesäubert und hatte ihm einen Verband angelegt. Damit sein Bein nicht zu arg belastet würde und die Kruste, die sich gebildet hatte wieder aufriss, hatte sie ihm zu Entlastung nun eine Krücke gegeben. Schließlich war Naruto gekommen und hatte ihm seine Schulsachen gebracht. Dabei hatte er ein fröhliches Funkeln in den Augen und grinste die ganze Zeit und das ohne Pause. Was war zwischen den Beiden geschehen als Kiba nicht dagewesen war?
 

Und da meldete sich die Eifersucht. Aber auch die Wut. Was auch immer geschehen war, Sasuke spielte doch nur mit ihm. Warum fiel das dem Kleinen nicht auf? Er war so verliebt. Blind vor Liebe passte hier genau. Kiba stand auf und humpelte zum Mülleimer um seinen Stift zu spitzen. Diesen hatten sie mit heraus genommen. Und der Braunhaarige hatte Glück, dass dieser neben dem Schwarzhaarigen stand. Denn zu dem wollte er auch.
 

Er stellte sich hin und fing an zu spitzen. Sasuke schenkte ihm keinerlei Beachtung aber das würde sich sicherlich schnell ändern. „Was machst du mit Naruto?“ fragte er leise und spürte, wie der Andere zusammenzuckte. „Das was er auch will!“ meinte der Schwarzhaarige nur. „Tze, du bist für ihn die große Liebe, aber für dich zählt doch nur der Sex!“ flüsterte der Braunhaarige wütend. „Das ist sein Pech, was interessiert es dich überhaupt?!“ Kiba biss sich auf die Lippe. Sasuke hatte Recht, warum interessierte es ihn. Der Grund war doch nur logisch, aber das würde er niemals zugeben.
 

„Wenn du meinen Naruto irgendwie verletzt, ich schwöre dir, dass ist deine letzte Tat gewesen!“ fauchte er und ging zurück zu seinem Platz. Sasuke sah ihm spöttisch nach und widmete sich wieder seinem Bild. „Alles ok Kiba?“ fragte Naruto, als er sich wieder setzte und an seinem Steinboden weiter arbeitete. „Sicher“, antwortete er nur grob und zeichnete weiter. Naruto sah ihn schmerzlich an, bevor auch er sich wieder an die Zeichnung setzte.
 

Schlussendlich klingelte die Schulglocke und kündigte den Schluss an. Jetzt hatten sie noch Bio. Auch hier draußen. So konnten sie gleich hier bleiben. Dass die meisten Schüler fast erfroren machte den Lehrern ja nichts aus.
 

Kiba stand etwas abseits. Er sah, wie Naruto zaghaft auf Sasuke zuging und dieser ihn prompt an sich zog und ihn an sich drückte. In Kiba stieg eiserne Wut auf und die Eifersucht konzentrierte sich in seinem Bauch. Wie blind konnte man sein?! Da legte sich eine Hand auf seine Schulter. Der Braunhaarige drehte sich um und sah in ein azurblaues Auge. Es war ein Mann, das stand fest, auch wenn er etwas weiblich aussah. Lange blonde Haare vielen über seine Schultern und über ein Auge, welches davon bedeckt wurde. Wenn die Sonne geschienen hätte, hätte man ihn mit einem Engel vergleichen können, denn es schien als würde ein Strahlen von ihm ausgehen.
 

„Sensei Deidara?“ fragte er verwirrt. Deidara war ihr Kunstlehrer in Ausbildung. Ihr eigentlicher Kunstlehrer Akasuna no Sasori unterrichtete ihn, allerdings hatte die Klasse dabei viel zu lachen, da sich die Kunstansichten der Beiden ziemlich unterschieden. „Du bist heute so abwesend, alles okay un?“ wollte der Blonde wissen und sah ihn fragend an. Kiba seufzte nur. „Ja, alles klar“, meinte er. Aber Deidara sah ihn misstrauisch an. „Sicher, nun komm, ich bin doch nicht gefährlich hm!“ Der Blauäugige lachte und die beiden setzten sich auf die Stühle, die noch standen.
 

„Es liegt an Naruto oder?“ meinte der Azubi einfühlsam. Der Braunhaarige sah ihn erschrocken an. „Woher-“ – „…ich das weiß un? Weil ich es dir ansehe!“ sagte der Blonde leicht lächelnd. „Willst du’s mir erzählen?“ fragte er aber ließ dem Kleineren noch die Chance „Nein“ zu sagen. Aber dieser Seufzte nur ein weiteres Mal.
 

„Na ja, Naruto und ich sind schon seit dem Kindergarten befreundet. Sasuke war auch schon immer bei uns. Doch wir wurden älter und Sasuke distanziert sich immer weiter von uns. Vor allem Naruto setzte das zu. Denn seit wir in die sechste Klasse kamen, hat er sich eingestanden mehr für Sasuke zu empfinden. Aber was er dabei nicht wusste-“

„Du hast das Selbe für ihn empfunden un“, schlussfolgerte Deidara sachlich.

„Genau, ich hab mich immer um ihn gekümmert wenn’s ihm schlecht ging, wir haben zusammen gelacht und ich hab ihn immer wieder aufgebaut wenn Sasuke ihn mal wieder fertig gemach hat. Das ich so empfinde ist doch nur logisch. Und er liebt diesen Arsch, der ihn nur BENUTZT!“
 

Kiba schlug mit der Hand neben sich auf die Stuhllehne. Deidara sah ihn dabei traurig an. „Aber ich will nur, dass er glücklich ist“, seufzte der Braunhaarige und ließ seinen Kopf hängen. „Was soll ich denn jetzt machen?“ meinte Kiba und stützte sich in seinen Händen ab. Auch Deidara sah ihn ratlos an. „Ich denke das Beste was du machen kannst, ist ihm einfach deine Unterstützung zukommen zu lassen hm. Und immer wenn du denkst, deine Gefühle nehmen überhand, dann kommst du zu mir un.“
 

Kiba sah auf und blickte in das blaue Auge, welches ihn freundlich anstrahlte und ein leichtes Lächeln huschte auf sein Gesicht. „Gerne…Danke!“ meinte der Braunhaarige und stand wieder auf, klemmte sich seine Krücke unter den Arm. „Gerne, ich bin für dich da un!“ meinte der Azubi und strich Kiba durch das braune Haar. „Ich glaub, du musst zurück in den Unterricht un. Sensei Kisame wartet schon!“ meinte Deidara, lächelte ihm ein letztes Mal zu und ging wieder zurück in das Gebäude.
 

„Was machst du denn mit Deidara?“ fragte Naruto. Etwas in ihm drückte sich zusammen. Er hatte das Gefühl sich immer weiter von seinem Freund zu entfernen. Und das seit er sich eingestanden hatte, was er für Sasuke empfand. „Ach, er hat nur nach meinem Bild gefragt“, meinte Kiba neutral und setzte sich wieder auf seine Stuhl. „Achso“, murmelte Naruto traurig. Er wusste das Kiba ihm nicht die Wahrheit gesagt hatte.
 

„So, bildet nun bitte Zweierteams um den Fluss zu untersuchen!“ rief Sensei Kisame und die Schüler standen allesamt auf um sich einen Partner zu suchen. Nur Naruto saß nun etwas einsam da. Da kam plötzlich Sasuke auf ihn zu. „Machst du mit mir Süßer?“ fragte er und hielt ihm die Hand hin um ihn aufzuziehen. Aber der Blonde blickte traurig zu Kiba. „Was ist mit dir?“ fragte er leise. Aber dieser winkte ab. „Mach du nur mit deinem Freund, ich find schon jemanden“, meinte er und bemühte sich um ein fröhliches Grinsen.

„Aber-“

„Schon okay Naruto, geh schon!“ meinte der Braunhaarige und sah, wie Sasuke mit seinem Freund an der Hand in den angrenzenden Wald lief. Aber da warf der Schwarzhaarige ihm einen Blick zu. Und dieser spiegelte reinste Belustigung und Schadenfreude. Wütend schmiss Kiba seine Krücke auf den Boden. Wie hatte das nur geschehen können?
 

Naruto lief zusammen mit Sasuke in den Wald. Seine Gedanken hingen allerdings immer noch an Kiba. Dieser hatte nicht echt gelacht. Naruto wusste es. Er konnte tief in die Seele des anderen sehen und ihn lesen wie ein Buch. Und Kiba konnte dies bei ihm auch. So wie es richtige Freunde eben konnten. Kiba war zutiefst betrübt und der Blonde wusste nicht einmal wieso! Er wollte seinen besten Freund zurück!
 

„Hey Naru-chan? Alles Ok?“ fragte Sasuke von der Seite und zog den Blonden weiter zu sich. „K-Klar!“ stotterte dieser und schmiegte sich an seinen Freund. „Weißt du…wir sind allein!“ meinte Sasuke plötzlich und hielt an. Naruto stoppte ebenfalls und sah seinen Freund fragend an. „Hat dir das von der Dusche gefallen?“ wollte der Schwarzhaarige dann wissen. Sofort wurde der Kleinere wieder rot. Aber leicht nickte er. Dann stahl sich ein grinsen auf das Gesicht von Sasuke. Vielleicht komm ich ja jetzt schon an meinen perfekten Körper, dachte er sich und drückte Naruto gegen einen Baumstamm. „Willst du es wiederholen? Vielleicht sogar mehr?“ fragte er leise an dem Ohr des Kleineren und knabberte leicht daran. „Hng…wenn….also“, der Blonde konnte jetzt schon keinen klaren Gedanken fassen. Auch wenn Sasuke ihn nur sanft berührte, so erregte ihn das ungemein.
 

Natürlich bemerke Sasuke dies und grinste leicht. Ich wette, der ist so empfindlich, weil er ne Jungfrau ist, lachte sein Inneres. Dann macht es ja gleich noch mehr Spaß!
 

„Na wenn das so ist…“ grinste der Schwarzhaarige beinahe pervers und fing an Naruto seine Jungfräulichkeit zu nehmen. Hier im Wald.

Kapitel 3

ZUSAMMEN EINSAM
 

Dieses Erlebnis von Bio war genau eine Woche her. Eine Woche war er bereits mit Sasuke zusammen. Er würde behaupten können, dies sei die schönste Zeit seines Lebens gewesen, nah an der Seite seines Liebsten. Aber etwas fehlte ihm. Er liebte Sasuke aber dieser hatte dies noch nie erwähnt und nie irgendwelche Andeutungen gemacht, dass er ebenso empfand. Natürlich war Naruto glücklich überhaupt an seiner Seite zu sein und er liebte ihn aus vollstem Herzen. Aber er hatte das Gefühl das Sasuke es nur um eines ging. Und zwar seinen Körper.
 

Jede Nacht lagen sie ausgepowert auf seinem Bett und Naruto kam sich fast so vor wie jemand, der seinen Körper jemandem anderen gegeben hatte und dafür Geld bekam, nur dass es in seinem Fall Nähe war. Und zwar die von Sasuke. Zudem hatte er sich seit dem Erlebnis kaum mehr mit Kiba getroffen. Dieser war zwar immer da aber er war nicht mehr der Selbe. Und Naruto bemerkte, dass er sich immer mehr bei Deidara aufhielt.
 

Einmal, er war auf dem Weg zur Toilette gewesen, da kam er am Kunstsaal vorbei. Eigentlich sah er nicht in andere Klassenzimmer wenn er dort nicht selbst hinein musste aber hier hatte er eine Ausnahme gemacht. Er wollte nur einen kurzen Blick hinein werfen, nur beim Vorbeigehen. Aber als er sah, wer in diesem Zimmer saß, versteckte er sich schnell hinter dem Türrahmen. Er hatte nicht verstanden was die Beiden sprachen aber er bekam mit, wie Kiba anfing zu weinen. Warum er dies tat, wusste er bis heute nicht. Er wäre zu diesem Zeitpunkt unheimlich gern in das Zimmer gestürmt und hätte seinen Freund getröstet. Aber er wusste ja nicht einmal wieso der Braunhaarige so aufgelöst gewesen war. Er hatte Naruto ja nichts erzählt. Deidara war bei ihm und tröstete ihn. Deidara wurde eingeweiht. Naruto nicht. Und dass ließ bei Naruto einen unheimlichen Klos der Trauer zurück.
 

Nun saß er gerade im Geschichtsunterricht bei Sensei Asuma und kaute Gedankenverloren auf seinem Stift herum. Neben ihm saß Kiba, der ihm gerade keine Aufmerksamkeit schenkte und den Tafelaufschrieb abschrieb. Es war im Unterricht kein Geräusch vernehmbar außer dem Kratzen der Stifte auf den Blättern. Naruto seufzte und sofort lagen alle Blicke auf ihm. „Ist etwas nicht in Ordnung Naruto?“ fragte Asuma und sah sich seinen Schüler genau an. Dieser sah etwas genervt nach vorne. Er hatte doch nur geseufzt. „Nein, alles in Ordnung.“ Er beugte sich wieder über sein Blatt und schrieb ebenfalls den Aufschrieb ab.
 

Da klingelte die Glocke und die Schüler packten allesamt ihr Material ein. Kiba wollte gerade den Raum verlassen als Naruto ihn festhielt. „Können wir Reden?“ fragte er und Kiba sah ihn einen Moment überlegend an. Dann nickte er. Sie gingen aus dem Klassenzimmer und vorbei an den Spinnten im Korridor bevor sie auf einer abgeschiedenen Treppe anhielten. „Was willst du Naruto“, kam es lustlos vom Braunhaarigen.
 

„Ich hab das Gefühl, dass zwischen uns etwas ganz gewaltig schief geht!“ sagte Naruto und sah seinem Freund tief in die Augen. „So, meinst du? Ich denke da was anderes!“ Kiba sah seinem Freund wütend in die blauen Irden. Diese sahen verwirrt zurück. „Und was?“ fragte er etwas verschreckt. „Na dich und Sasuke natürlich!“ rief Kiba und wedelte mit den Armen. „Sieh’s doch ein dass er dich nur benutzt!“ Nun schüttelte er Naruto sodass dessen Kopf hin und her flog. Wütend drückte Naruto seinen Freund von sich, sodass dieser etwas zurückstolperte. „Ich LIEBE Sasuke und er tut das auch!“ meinte Naruto standfest. Aber etwas in seinem Inneren regte sich. Sasuke hatte nie gesagt, dass er ihn liebte. Er sagte so oder so wenig. Nur wenn sie abends zusammen auf ihrem Bett lagen und miteinander schliefen.
 

„Gib’s zu, das glaubst du selbst nicht mehr. Er benutzt dich Naruto, KAPIERS ENDLICH!“ Kiba sah seinen Freund wütend an, sank dann aber in sich zusammen und setzte sich auf die Treppenstufe. „Warum musste das überhaupt passieren. Sieh doch wie weit wir uns voneinander entfernt haben!“ seufzte er und legte seinen Kopf in seine Hände. Naruto beugte sich ebenfalls hinunter und legte einen Arm um Kiba. „Aber warum bist du so sauer, dass Sasuke mich benutzten sollte?“ Kiba starrte seinen Freund entgeistert an. „Weil wir Freunde sind du Vollidiot!“ meinte er und hieb dem Blonden gegen den Hinterkopf.
 

„Aber…du machst in letzter Zeit soviel mit Deidara…ich will dich nicht verlieren!“ meinte Naruto und unterdrückte die heraufkommenden Tränen. Erschrocken sah der Braunhaarige seinen Freund an. Er hatte gar nicht bemerkt, dass er durch seine Distanzierung Naruto so sehr zugesetzt hatte. Genau das hatte Deidara gemeint. Er hätte seinem Freund zur Seite stehen sollen. Und wie mies war er eigentlich zu sagen, dass Naruto nicht bemerkte, wie er ausgenützt wurde. Dieser wusste dies bestimmt schon selbst. Sicherlich hatte er selbst Bedenken und Kiba hatte keine anderen Ideen ihn dafür fertig zu machen. Naruto war verletzlicher als er zugab. Und er brauchte ihn jetzt.
 

„Tut mir Leid Kleiner!“ meinte der Braunhaarige und nahm seinen Freund in den Arm. „Ich wollte mich nicht absetzten. Aber ich war so verzweifelt weil du nicht eingesehen hast, das Sasuke ein reines Arschloch ist“, seufzte er und strich seinem Freund über den Rücken. „A-Aber warum hast du dann bei ihm geweint?“ schniefte der Blonde und Kiba erstarrte. „Das….das hast du gesehen?“ fragte er stockend du spürte wie Naruto nickte.
 

Vielleicht war es Zeit, dem Blonden endlich die Wahrheit zu sagen. Warum es ihn verletzte, wenn er ihn mit Sasuke sah. Warum er wütender wurde als normal, wenn Sasuke ihn ausnützte.
 

„Wir kennen uns schon seit Kindertagen Naruto. Und du weißt doch, dass du immer zu mir gekommen bist, wenn dich jemand, oder eben Sasuke verletzt hatten nicht?“ Der Blonde nickte. „Du hast Gefühle für den Draufgänger entwickelt. Und eben weil du deswegen immer zu mir bist…hab ich Gefühle für dich entwickelt.“
 

Naruto wurde still. Ken Schniefen mehr, keine Bewegung mehr. Nichts. „Ich…das wusste ich nicht“, meinte er dann leise und löste sich von Kiba und sah ihn traurig an. Dann senkte er den Kopf. „Tut mir leid“, murmelte er. Auf Kiba’s Gesicht schlich sich nur ein müdes Lächeln. „Schon ok, ich hab’s doch immer gewusst. Du magst Sasuke nun einmal viel mehr. Ich kann damit leben, wirklich Naruto!“ meine der Braunhaarige und stand langsam wieder auf. Naruto zog er mit sich.
 

„Kiba?“ meinte dieser, als sein Freund schon wieder gehen wollte. „Ich will nicht allein sein!“ meinte er und sah auf den Boden. „Ich will bei Sasuke sein und bei dir, ich brauche euch beide! Und…ich will nicht glauben, das Sasuke nur meinen Körper will!“ Und schon fielen wieder die ersten Tränen auf den Boden. Sofort drückte der Braunhaarige seinen Freund wieder an sich. „Hey schhht, ich lass dich nicht alleine. Aber wenn du bei Sasuke bleibst, dann verletzt du dich nur selbst.“ Eine Weile standen sie so da aber schließlich mussten sie sich wieder lösen um in den Unterricht zu kommen. Als sie die Gänge mit den vielen Schülern betraten setzte Naruto sofort wieder seine grinsende Maske auf. Nun war er wieder der glückliche Junge, den kein Wasser trüben konnte.
 

So saßen sie die letzten beiden Stunden des Tages im langweiligen GK Unterricht von Hatake Kakashi, der dieses Fach auch nicht wirklich spannender machte. Es schien ihn sogar selbst anzuöden. Fragte man sich dann, warum er GK überhaupt unterrichtete. Schließlich sollten Lehrer von ihm Fach begeistert sein. Wenn auch nicht so begeistert wie Sensei Guy manchmal. Das war dann schon wieder etwas zuviel.
 

So waren alle glücklich als die Klingel läutete und den Schulschluss preisgab. Freudig packte Naruto seine Schulsachen zusammen und lächelte Kiba ein letztes Mal an. Denn dieser hatte nun noch eine AG zu besuchen. Es war die Fußball AG welche auch Sasuke besuchte. Deswegen musste Naruto heute allein nach Hause laufen. Sonst war er immer mit Kiba gegangen, oder die letzte Woche mit Sasuke zu ihm oder zu sich.
 

Aber nun war er auf dem Weg alleine. Noch immer war der Himmel zugezogen von den vielen grauen Wolken, die absolut keinen Sonnenstrahl hindurch ließen. Etwas verbittert sah Naruto in die graue Ebene mehrere Kilometer über ihm. Er vermisste die Sonne. Sie war warm und angenehm und gab ihm ein fröhliches Gefühl.
 

Er hatte die Bushaltestelle erreicht. Und das gerade noch rechtzeitig, denn der Bus kam genau in diesem Moment um die Ecke. Er stieg ein, zeigte seinen Fahrpass und setzte sich auf den Stuhl gleich hinter dem Ausgang. Bus Fahren war langweilig alleine, fand er. Er starrte nach draußen und ließ die Gegend an ihm vorbeiziehen, bis er schließlich auf den roten „Stopp!“ Knopf drückte und an der Haltestelle vor seinem Haus ausstieg.
 

Er schloss auf und lief das Treppenhaus hinauf. Schnell hatte er seine Haustür erreicht und schloss sie auf. Ein leicht abgestandener Geruch schlug ihm entgegen und er holte noch einmal tief Luft von vor der Tür, bevor er seine Wohnung betrat. Sofort ließ er seine Tasche fallen und riss die einzelnen Fenster in den Räumen auf. Endlich strömte die frische Luft wieder und er konnte wieder atmen.
 

Dann ging er in die Küche. Denn er hatte Hunger. Er setzte den Wasserkocher auf und wartete bis dieser das Wasser fertig gekocht hatte. Solange holte er eine Dose Fertigramen aus dem Schrank und schmiss den Deckel in den Müll. Er goss das heiße Wasser auf und setzte sich in sein Wohnzimmer. Er schaltete den Fernseher ein und mampfte nebenher die Nudelsuppe. Aber plötzlich ließ sein Besteck in den Becher zurücksinken. Die Nachrichten liefen an und die sah er immer sehr interessiert, denn sonst wusste er nicht, was in der Welt vor ging.
 

Die erste Nachricht war von einem Fluglotzenstreik. Anscheinend waren sie zu laut und es wurde eine Flugsperre in der Nacht gelegt.
 

Das zweite war über den Besuch irgendeines Präsidenten, um über den bestehenden Frieden zu sprechen und dass sie hofften, dieser würde noch lange anhalten.
 

Die dritte ging über schwere Überschwemmungen in Asien. Dort hatte ein schwerer Regenfall mehrere Wohnungen überflutet. Die sicheren Übernachtungsstellen waren schon überfüllt.
 

Dann kam das Wetter. Es sollte die nächste Woche weiter grau und trübe bleiben. Ein Tiefdruckgebiet war auf dem Weg zu ihnen und sollte starken Regen mit sich bringen.
 

Naruto stellte seinen Ramenbecher auf den Tsch und seufzte. Ihm war langweilig. Aber trotzdem war er froh alleine zu sein. Seine Gedanken glitten zu Sasuke, der in diesem Moment in der Fußball AG spielte. Zusammen mit Kiba.
 

Kiba.
 

Naruto senkte den Kopf in seine Hände. Er liebte ihn, warum musste er das? Es war grausam zu wissen, dass der beste Freund in einen verliebt war, man diesem aber das Herz brechen musste, weil man einen anderen liebte. Es war zum Verrückt werden. Vor allem wenn dieser Andere einen vielleicht nur benutzte. Naruto wollte nicht glauben, dass Sasuke nur ihn wollte und nicht seine Liebe. Aber Sasuke war ein Playboy. Naruto wusste, dass der Schwarzhaarige schon viel Freundinnen und Freunde gehabt hatte. Und immer hatte er sie nach einer Woche fallen gelassen.
 

Dies traf Naruto wie einen Schlag. Nach einer Woche?!
 

Sie waren eine Woche zusammen. Was wäre…wenn Sasuke mit ihm Schlussmachen würde. Wenn er ihn fallen lassen würde und dass nie etwas geschehen war. Würde er das verkraften? Und jetzt viel ihm wirklich erst auf, was Sasuke eigentlich mit ihm machte. Jeden Abend waren sie zusammen im Bett gewesen, nie hatte er die Worte „ich liebe dich“ gesagt.
 

Naruto ließ seinen Blick zum Fenster gleiten.

Der erste Regentropfen fiel gegen die Scheibe und ein Donnern ertönte.

Kapitel 4


 

EIN LETZTES MAL BEVOR ICH GEHE
 

Naruto lag auf seinem Bett. Die Musik dröhnte ihm laut in den Ohren und er machte einfach nichts. Er saß da und lauschte dem Beat der Rockmusik. Er fühlte sich im Moment so unheimlich leer. Einfach nur leer. Alles tat ihm weh und er wollte einfach nur noch allein sein. Und doch wünschte er sich so unheimlich Gesellschaft, dass es beinahe schmerzte. Warum musste er nur allein sein? Warum hatte er nie Glück?! Warum musste es soweit kommen? Warum hatte er überhaupt damit angefangen? Er fühlte sich schrecklich.
 

Er hätte Kiba angerufen, er hatte Kiba angerufen aber er würde ihn heute so gerne noch mal hören. Allerdings war dieser in der Stadt. Er wollte sich mit Deidara in einer Bar treffen. Die Beiden waren in letzter Zeit zu guten Freunden geworden. Schade fand Naruto nur, dass er zu abgelenkt gewesen war, dabei zu sein.
 

Aber nun wollte er nicht daran denken, wie Kiba Spaß hatte. Er wollte jemanden der ihn tröstete. Aber es war niemand da. Er war vollkommen allein. Und er wollte nicht allein sein. Er hatte Angst vor dem allein sein. Er könnte genauso gut zu Sasuke gehen, dachte er sich. Sie waren doch früher so gute Freunde gewesen! Nein, wies er sich in Gedanken zurück. Ich will ihn nie wieder sehen! Eine einsame Träne lief über sein Gesicht. Er liebte Sasuke immer noch. Dieser konnte ihm wahrscheinlich das Herz herausreißen, er würde ihm immer wieder sagen, dass er ihn liebte. Aber er wollte ihn nie wieder sehen. Ich liebe ihn und doch hasse ich ihn!
 

###Flashback###
 

Naruto lag auf der Couch als es an der Tür klopfte. Müde öffnete er seine Augen und trappte schläfrig zur Tür. Er schloss sie auf und sah sich im nächsten Moment Sasuke gegenüber. „Hallo Süßer!“ meinte dieser, drückte seine Lippen auf die von Naruto und trat ein. Seine Jacke hing er an den Ständer und zog seine Schuhe aus.
 

„Du kommst spät heute“, bemerkte Naruto und sah seinen Freund an. Dieser sah unergründlich zurück. Dann zuckte er mit den Schultern. „Ich hab etwas getrödelt“, meine er und setzte sich auf die Couch im Wohnzimmer. „Welchen Film sollen wir uns angucken?“ fragte er und richtete seinen Blick auf Naruto. „Weiß nicht, ne Komödie? Oder lieber Abenteuer?“ Sasuke schien zu überlegen. Da breitete sich ein Grinsen auf seinen Zügen aus. „Wie wär’s mit was Erotischem?“ meinte er und lächelte lasziv. „Solche Filme hab ich nicht“, meine Naruto leise und sah zu Boden. Jetzt konnte er nicht mal den Wunsch des Schwarzhaarigen erfüllen obwohl er doch gefragt hatte.
 

„Wer redet denn von einem Film?“ meine der Dunkeläugige allerdings nur und stand langsam auf. Verwirrt hob Naruto den Kopf. „Aber was meinst du da-“ Er wurde unterbrochen denn Sasuke drückte ihn an die Wand und legte verlangend seine Lippen auf die Naruto’s. Dieser, erstmals überrascht, fing schnell an zu erwidern. Der Schwarzhaarige strich mit seiner Zunge über die Lippen des Kleineren und dieser öffnete seine Lippen seufzend.
 

Währenddessen strich Sasuke bedächtig das T-Shirt des Blonden hoch und fuhr sanft über dessen Haut. Eine Gänsehaut bildete sich und der Größere grinste in den Kuss. Er begann Naruto’s Brustwarzen zu bearbeiten, zwirbelte sie und er spürte deutlich, wie sich schon dadurch eine Beule in der Hose von Naruto bildete.
 

Langsam fing er an, den Blonden zurück zum Sofa zu dirigieren. Schlussendlich fielen sie auf darauf, Sasuke über Naruto. Der Kuss löste sich und langsam strich Sasuke mit der Zunge über den Oberkörper des Kleineren. Dieser hatte schon längst gerötete Wangen und hatte seine Hände an Sasuke’s Seiten, fuhr dort auf und ab und streichelte ihn. Aber als Sasuke leicht an den Hosenbund stieß, durchfuhr es Naruto wie ein Blitz.
 

Er benutzt dich Naruto, KAPIERS ENDLICH!
 

Nein, er wollte es nicht glauben, konnte es nicht glauben. Er wollte das Sasuke ihn liebte. Wenn er dies zugab, dann würde ja feststehen, dass dies eben nicht der Fall war. Aber wollte er wirklich weiter mit jemandem Schlafen, der ihn nicht liebte?
 

„Ich liebe dich Sasuke!“ nuschelte er und stöhnte auf als dieser über seine Erregung fuhr.

Ich LIEBE Sasuke, und er tut das auch!
 

Er liebte ihn so übermäßig und fast verzweifelt klammerte er sich an die Hoffnung, Sasuke würde irgendetwas erwidern. Ein „ich dich auch“ oder ein einfacher liebevoller Kuss waren alles was er wollte. Aber es kam nichts, Sasuke blieb still. Eine Träne schlich sich aus den Augenwinklen als er realisierte, dass er in einer Traumwelt gelebt hatte. Mit letzter Willensstärke schob er Sasuke von sich und sah in die verwirrten dunklen Irden.
 

„Sag’s mir Sasuke“, flüsterte er. „Sag mir bitte, dass du mich nicht nur benutzt! Sag mir, dass du mich auch liebst!“ Verzweifelt blickte er den Schwarzhaarigen an, der neutral zurück sah. „Bitte Sasuke!“ hauchte er und die Tränen wurden immer mehr. Aber der Ältere blieb stumm. „BITTE!“ schrie er und klammerte sich an das Hemd des anderen. „Sag mir das du mich liebst, dass du mich brauchst wie ich dich! Lass mich nicht fallen!“ Warum machst du nichts? Warum wehrst du dich nicht gegen diese Anschuldigungen?
 

„Weißt du was Sasuke?“ sagte er nun verbittert und wischte sich die Tränen weg. „Verschwinde!“ Nun saß Sasuke erschrocken da. „Wie? Du willst mich rausschmeißen? Ich dachte du liebst mich?“ meinte dieser erzürnt. „Ja, das tue ich auch. Aber ich weigere mich, mich noch weiter jemandem hinzugeben, der das nicht tut.“ Sein Blick wurde wütend und verzweifelt schmiss er den Schwarzhaarigen von sich herunter. „Geh! VERSCHWINDE!“ Er griff nach Sasuke und zog ihn hoch, nur um ihn zur Tür zu schubsen „HAU AB!“ weinte er und öffnete die Tür. Mit einem Mal stand Sasuke vor der Tür, bekam Jacke und Schuhe ins Gesicht geworfen und stand dann plötzlich vor verschlossener Tür.
 

Naruto im Inneren ließ sich weinend an der Tür herunter gleiten. Er fühlte sich so leer. Er wollte sich bei Sasuke entschuldigen aber sein Stolz verbot es ihm. Er war nur ein Gegenstand gewesen. Sasuke hatte ihn nie geliebt. Wie hatte er so blind sein können? Mit wackligen Schritten und verschleiertem Blick hangelte sich der Blonde zu seinem Telefon und drückte hastig die Kurzwahl für Kiba. Er wartete darauf, dass sein Freud abnahm und das nervtötende Piepen aufhörte.
 

„Inuzuka“, meldete sich die bekannte Stimme des Braunhaarigen.

„Kiba….ich…verdammt du hattest so recht, ich war nur sein Spielzeug!“ er konnte nicht aufhören zu weinen. Die Tränen nahmen überhand und er ließ sich samt Telefon wieder zu Boden sinken.

„Ich war seine verdammte Puppe! Kiba, es tut so weh, es soll aufhören!“

„Hey, hey! Beruhig dich Kleiner, alles wird gut. Ich komm sofort zu dir okay! Warte auf mich! MACH NICHTS BLÖDES!“ Damit legte der Braunhaarige auf und Naruto ließ den Hörer einfach Fallen. Er öffnete die Tür sodass Kiba nachher hereinkommen konnte und lief müde zu seinem Bett. Immer noch liefen ihm die Tränen aus den Augen, wollten nicht aufhören aber langsam fielen sie ihm zu und er driftete ab in einen unruhigen Schlaf.
 

###Flashback Ende###
 

Kiba kam wirklich. Er hatte sich zu ihm ans Bett gesetzt und ihn einfach in den Arm genommen. Naruto hatte ihm alles erzählt und Kiba hatte ihn getröstet. War einfach bei ihm gewesen und hatte ihn nicht allein gelassen. Und Naruto war ihm dafür unheimlich Dankbar gewesen.
 

Der Blonde stand auf und machte die laute Musik aus. Er hatte heute den ganzen Tag im Bett gelegen und nichts gemacht. Er war auch nicht in die Schule gegangen. Kiba hatte ihn entschuldigt, gesagt, dass ihn kurzzeitig eine Grippe erwicht hatte. Auch dafür war Naruto dankbar. Kiba tat so viel für ihn. Womöglich einfach, weil er ihn liebte. Und Naruto fühle sich schlecht, ihm das nicht zurückgeben zu können. Aber er liebte ihn nicht. Sein Herz gehörte Sasuke und würde es auch immer tun.
 

Er konnte ihn nicht loslassen, wollte ihn nicht loslassen. Er wollte nur Zeit für sich, um Nachzudenken und sich über sich klar zu werden. Er konnte nicht von sich verlangen, nicht mehr in Sasuke verliebt zu sein, er konnte es nicht abstellen aber dass dieser ihm nicht noch mal so wehtun konnte, würde er ihm aus dem Weg gehen.
 

Naruto verließ sein Zimmer, lief über die kalten Dielen in den Türvorraum und schlüpfte in seine Schuhe. Er brauchte nun unbedingt Bewegung. So nahm er seine Schlüssel und verließ die Wohnung.
 

Draußen war der Himmel immer noch bezogen, so wie der Wetterbericht es gesagt hatte. Es nieselte leicht, aber das machte Naruto nichts aus. Er wollte nur etwas laufen. So dachte er nicht nach und überließ seinen Beinen die Führung. Diese führten ihn kreuz und quer durch viele Straßen. Solange machte der Blonde sich seine Gedanken. Was sollte er machen, wenn er morgen in die Schule ging? Sollte er sich so verhalten wie immer? Und Sasuke gegenüber? Wie würde dieser überhaupt reagieren, wenn sie sich wieder gegenüber standen?
 

Er würde sich auf alle Fälle an Kiba halten. Er wollte nicht allein sein. Und was passierte, wenn er allein war? Würde Sasuke ihm auflauern und sich rächen, dafür dass er ihn rausgeschmissen hatte? Aber eigentlich müsste er sauer sein! Sasuke hatte nicht das Recht wütend zu sein, schließlich hatte er Naruto verletzt!
 

„Ich hasse dich Sasuke!“ flüsterte er leise und sah sich um. Er stand im Stadtpark. Keine weiteren Personen waren hier, hätte er auch nicht erwartet. Das Wetter war grausig, da würde keiner freiwillig das Haus verlassen um Spaziere zu gehen. „Und doch liebe ich dich!“ murmelte er uns setzte seinen Weg fort. Über den nicht gepflasterten Weg des Parks.
 

Langsam setzte er sich auf eine nicht weit entfernte Parkbank. Ein Seufzen verließ seine Lippen und er schloss seine blauen Irden. So hörte er nur noch die Geräusche des Windes, die der Kinder, welche zu dieser Zeit doch noch außerhalb waren. Ein einzelnes Zwitschern ertönte aber als es nicht erwidert wurde, verstummte es ebenso schnell wie es angefangen hatte. Gegen seine Oberarme blies die Kälte und ließ ihn selbst mit der Jacke frösteln. Wann würde endlich wieder die Sonne scheinen? Es war kalt und trist. Das wirkte sich ebenso auf seine Stimmung aus.
 

Plötzlich ertönte ein leises Maunzen. Er öffnete seine Augen wieder uns sah leicht zur Seite. Da tapste auf leisen Sohlen eine kleine Katze daher. Sie war schwarz, bis auf eine vordere und eine hintere Pfote. Ihre grünen, leuchtenden Augen sahen ihr Gegenüber musternd an bis sie sich dazu entschloss, dem Anderen wohl auf den Schoß zu kriechen. „Was willst denn du jetzt?“ fragte der Blonde überrascht aber das schien dem Tier nicht viel auszumachen. Dies wickelte den Schwanz um sich und legte den Kopf auf die Pfoten.
 

„Klasse, da hab ich ja ein Anhängsel!“ seufzte Naruto und sah in den Himmel. „Hoffentlich fängt es nicht an zu regnen. Obwohl, es wäre eher ein Wunder, wenn es nicht anfangen würde.“ Die miese Stimmung konnte man diesem Jungen von den Zügen ablesen. „Lässt du mich auch allein?“ fragte er mit belegter Stimme. Das ist nicht fair! schollt er sich in Gedanken. Sasuke hatte ihn allein gelassen aber dieser hatte ihn auch benutzt. Kiba hatte ihn nicht allein gelassen, er war mehr als ein anderer für ihn da gewesen. Und Naruto wusste, dass es sicherlich schwer für seinen Freund war, in seiner Nähe zu sein und ihn doch nicht für sich haben zu können.
 

„SCHEIßE!“ rief er in die aufkommende Dunkelheit. Die kleine Katze sah kurz auf, kümmerte sich aber nicht weiter um den Größeren. „Warum kann ich ihn nicht loslassen?“ Der Blauäugige wog den Kopf in seinen Händen. „Warum kann ich nicht Kiba lieben? Er wäre soviel besser für mich!“ Es war zum Verzweifeln. Und vielleicht hätte ihm dies auch nichts geholfen. Im Übrigen hatte der Braunäugige zurzeit viel Kontakt zu dem blonden Kunstazubi Deidara. Vielleicht war da was in Anmarsch? Naruto wusste es nicht. Und würde Kiba ihn dann einfach so fallen lassen, wenn plötzlich ein anderer um ihn warb?
 

Naruto warf seinen Kopf hin und her. Diese Gedanken nervten ihn, er wollte sie nicht haben, er wollte seinen Kopf für sich allein! Er wollte nicht über Kiba nachdenken, er wollte nicht über Deidara nachdenken. Und auf keinen Fall über Sasuke, denn dieser war überhaupt der Grund an diesem Dilemma. Wenn dieser sich weiter nicht um ihn gekümmert hätte, dann wäre das alles nicht passiert! Warum hatte er auch so unvorsichtig sein müssen, sodass es bemerkt wurde!
 

„Sasuke, ich hasse dich!“ seufzte er und strich der Katze geistesabwesend über das Fell, worauf diese friedlich anfing zu Schnurren. „Und doch liebe ich dich!“

Kapitel 5

ERKENNTNISSE
 


 

Er hörte die Schulklingel läuten. Aber er konzentrierte sich nicht darauf. Er sah, wie die Schüler auf den Eingang zu bewegten aber er nahm sie nur wie in einem Schleier wahr. Sie liefen an ihm vorbei, warfen ihm komische, misstrauische Blicke zu. Musterten ihn, sahen ihn feindselig an. Keiner ging auf ihn zu, keiner sprach ihn an, alle liefen einen Bogen um ihn. Aber das machte ihm nichts aus. Früher, damals mit Sasuke in der Grundschule, da war nichts anders gewesen. Ihn hatte keiner Leiden können.Sasuke hatte sich nur wegen diesem Referat mit ihm unterhalten. Wenn sie dieses nicht gehalten hätten, hätte dieser sich wohl auch nicht mit ihm angefreundet gehabt. Kiba war die Ausnahme.
 

Der Braunhaarige war neu in die Klasse gekommen. Und sofort war er auf den blonden Wirbelwind zu und hatte sich mit ihm angefreundet. Damals, zu dieser Zeit war Naruto wohl der glücklichste Mensch der Welt gewesen. Seine Augen strahlten heller als sie es jemals getan hatten. Er hatte einen Freund gefunden, ganz auf seine Weise, weil er gemocht wurde. Weil seine Art zu sein, so war, das es gut war. Wurde er doch früher nur beschimpft, nur alleingelassen. Er hatte niemanden gehabt und trotzdem hatte er immer den Sonnenschein gespielt.
 

Aber nun, nun waren sie ein Dreierteam geworden, Freunde die immer zusammengehalten hatten. Miteinander gelacht, miteinander geweint, sie hatten alles zusammen gemacht. Sasuke, Kiba, er selbst.
 

Sasuke stand an der anderen Seite des Ganges und wartete darauf, dass der Lehrer endlich auftauchen würde. Auch an ihm liefen die Schüler vorbei, warfen ihm allerdings keine misstrauischen Blicke zu sondern sahen ihn schüchtern und vorsichtig an. Man konnte ihnen ansehen, dass sie auf ihn zugehen wollten, dass sie ihn trösten wollten, da sie natürlich keine Ahnung hatten, was eigentlich passiert war. Aber sie hielten sich von ihm fern, denn Sasuke war nicht in Feierlaune, generell war er unheimlich mürrisch und schlecht gelaunt. Vor kurzem hatte er erst an Sakura gezeigt, dass er keinen Skrupel besaß und diese einfach weg verfrachten würde. Wir erwähnen an diesem Punkt nicht, dass die Treppe in der Nähe war.
 

Ein Seufzen verließ seine Lippen als sein Blick Naruto suchte. Dieser lehnte nicht weit entfern von ihm und starrte mit leeren Augen vor sich hin. Warum dies den Schwarzhaarigen unruhig werden ließ, wusste er nicht. Er wollte, dass der Blonde lächelte aber er wusste nicht warum und das störte ihn. Er wurde doch von dem Blonden verlassen…nun gut, das war schon ein Grund für ihn zu trauern aber es war nicht der Grund, welcher sein Inneres in Bewegung versetzte.
 

„Sasuke!“ Verwirrt wandte er seinen Kopf um und starrte den Gang hinunter. Hatte ihn nicht jemand gerufen? „Komm schon Sasuke-Teme!“ Naruto? Nein, dieser sah ihn nicht einmal an. Er lehnte immer noch an der Wand und sah auf die Menschenmenge, welche an ihm vorbeizog. „Hetz mich nicht so Usuratonkachi!“ Das war doch seine Stimme! Aber er hörte sich jünger an. Was waren das für Satzteile? Was wollten sie von ihm? Woher kamen sie?
 

Vorsorglich schloss er seine Augen und hatte sofort ein Bild in der Schwärze. Es war eine Erinnerung. Es war Abend, alles war in diesen schönen roten Ton gehüllt, die Sonne nur noch halb am Horizont zu sehen. Sie waren auf einem steinernen Weg. Auf beiden Seiten erstrecke sich eine weite Wiese, nur rechts ging sie als Abhang hinunter zum Flussufer. Vor ihm stand Naruto, dieses typische Grinsen auf dem Gesicht, er rannte rückwärts aber sie schienen sich nicht voneinander zu entfernen, was bedeutete, er selbst rannte auch. Aber wieso rannte er diesem Idioten überhaupt nach?
 

„Sasuke, beeil dich!“ rief der blonde Junge und sah ihm mit leuchtenden Augen entgegen. Sasuke sah nur gelangweilt zurück. Warum musste er auch Naruto als Projektpartner bekommen. Dachten die Lehrer manchmal auch nach? Er hatte keine Lust mit dieser Nervensäge zu arbeiten, nicht so! Warum hatten sie überhaupt so ein Thema?! Ihn interessierte nicht, wie Menschen fühlten, solange es ihm selbst gut ging.
 

Und nun musste er mit dem größten Quatschkopf über das Gefühl Gemeinsamkeit nachdenken und darüber fünf Minuten einen Vortrag halten. Wen interessierte bitte, ob man einsam war oder nicht. Er hatte niemanden mehr. Seine Eltern waren Tod und sein Bruder kurvte irgendwo in der Weltgeschichte herum ohne auch nur ein Lebenszeichen von sich zu geben. Nur seine Nachbarn passten auf ihn auf. Schließlich konnte man ein 12 Jahre altes Kind nicht alleine lassen. Aber ins Kinderheim wurde er auch nicht gebracht. Wer wusste warum?!
 

„Da sind wir!“ freute sich Naruto und stand zusammen mit Sasuke vor einem grauen Hochhaus. Er zog seinen Schlüsselbund und öffnete die Tür zum Treppenhaus. Auch innen war es nicht schöner Ausgestattet, die Wände waren dreckig und der Boden unter Müll und Dosen begraben. Naruto lief mit geschickten Schritten seinen Weg zu den Briefkästen und öffnete den seinen. Sasuke konnte erkennen, dass keine Briefe darin waren. „Dann nicht!“ hörte er Naruto lachen, bis dieser sich wieder zu ihm umdrehte. „Komm schon Sasuke, ich wohne oben!“ meinte er und hielt dem Schwarzhaarigen seine Hand hin, um ihn durch die Müllberge zu ziehen aber dieser schlug sie weg und bahnte sich selbst seinen Weg. Schmollend lief Naruto die Treppen hoch, achtete darauf, dass der Schwarzhaarige ihm auch folgte und öffnete zuletzt auch die Tür zu seiner Wohnung.
 

Sasuke war erleichtert, endlich in die Wohnung zu kommen, der stickige und eklige Geruch im Treppenhaus war kaum mehr auszuhalten gewesen. Zwar war das Chaos hier in dem Apartment nicht besser aber wenigstens wohnlicher. Allerdings hoffte Sasuke bald wieder gehen zu können, er hatte immer noch keine Lust mit dem Blonden zu arbeiten. „Wann kommen deine Eltern?“ Damit ich endlich gehen kann! Naruto wandte sich verwirrt um. „Meine Eltern?“ Genervt nickte Sasuke. Allerdings überraschte es ihn, als sich ein dickes Grinsen auf die Züge des Blonden legte. „Die kommen nicht, sie sind tot!“ Damit drehte er sich etwas zu schnell wieder um und legte seine Tasche ab.
 

Sofort konnte der Schwarzhaarige sehen, wie der Körper vor ihm anfing zu zittern. Erschrocken ging er zu ihm hin und drehte seinen Kopf zu sich. Da sah er das erste Mal, wie Naruto kein Lachen im Gesicht hatte, sondern verzweifelt seine Augen rieb. „Tut mir leid“, schniefte er und sah auf den Boden. „Ich…ich hab vergessen, dass es dir auch so geht…Entschuldigung dass ich mich so aufspiele…dir geht es sicherlich nicht besser.“ Verwirrt sah Sasuke den Kleineren an. „Du bist immer so stark, lässt dir nichts anmerken!“ meinte Naruto leise und zog die Nase hoch.
 

Naruto weinte wegen ihm? Weil er wusste, dass er auch keine Familie hatte? Wieso litt er denn nicht für sich allein sondern auch für den Schwarzhaarigen? Er wurde aus diesem Jungen nicht schlau und doch hatte er das Gefühl, sich nun auf einer ganz anderen Ebene zu befinden als sonst. Wieso öffnete der Blonde sich ihm so, warum zeigte er seine verletzliche Seite und warum gerade vor ihm? Er fühlte ein stärkeres Band zwischen ihnen, dass er verstanden wurde und nicht allein war…und das wegen Naruto?

Aber er war jemand, den er verstand, jemand der ihm nachempfinden konnte, war er nicht mehr allein?
 

Plötzlich wurde Sasuke schwummrig und das Bild vor seinen Augen entschwand, allerdings tauchte schnell ein weiteres auf. Er saß zusammen mit Naruto auf einer Mauer, diesmal war die Sonne am Aufgehen. Sie überquerte momentan die Grenze zwischen Erde und Himmel, ließ die Schatten sich bewegen und färbte den Himmel hell. Naruto lehnte lachend an seiner Schulter, während er selbst zufrieden in den Himmel starrte. Hinter ihnen stand Kiba, hatte seine Arme um Naruto gelegt und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Sie waren dort als Gruppe, als Freunde. Zusammen.
 

Sasuke saß auf seinem Platz und beobachtete den Lehrer an der Tafel, welcher gerade irgendetwas Mathematisches vor sich her redete. Das die Hälfte der Klasse dabei nicht aufpasste schien er gar nicht zu bemerken. Erst als sich die Tür öffnete hörte er mit dem begeisterten Gelabere auf. In den Raum trat ein Junge. Braune Haare und rote Streifen auf seinem Gesicht. Seine Augen durchforsteten den Raum und registrierten jede anwesende Person.
 

Als er dann vor dem Pult stehen blieb, war auch die Aufmerksamkeit der Klasse wieder da und alle besahen sich den Neuankömmling. „Hi, ich bin Inuzuka Kiba und letztens hier her gezogen“, erklärte er. Der Lehrer nickte und wies auf den Platz neben Naruto. „Da kannst du dich hinsetzten.“ Kiba nickte, nahm sich seine Tasche und setzte sich neben den Blonden. Dieser grinste ihn freundlich an. „Hai, freut mich dich kennen zu lernen, ich bin Naruto“, lachte er und schlug seinem Sitznachbarn auf die Schulter. Auch dieser grinste zurück und sie fingen an, sich wirklich gut zu verstehen.
 

Sasuke saß weiter weg und beobachtete die Beiden. Sie sahen so vertraut miteinander aus. Er war etwas eifersüchtig auf den Braunhaarigen, dass dieser sich so schnell in Naruto’s Herz geschlichen hatte. „Tze!“ meinte er zu sich selbst und wendete sich wieder seinem Arbeitsblatt zu. Was interessierte es ihn überhaupt? Es konnte ihm doch egal sein, wen Naruto zum Freund hatte. Solange er mich nicht vergisst!
 

In der Pause standen sie alle zusammen. Naruto hatte Kiba Sasuke vorgestellt und ihn somit seinerseits schon in ihre Gruppe aufgenommen. Nur Sasuke hatte noch seine Probleme zu akzeptieren, dass sie nun zu dritt sein würden. Es war noch nicht lange her, seit sie sich überhaupt angefreundet hatten aber nun waren sie wirkliche Freunde, auch wenn sie sich gerne gegenseitig aufzogen und zum Idioten machten. Sie wussten, dass all dies auf freundschaftlicher Basis stattfand und für jeden der Beiden war es immer wieder eine Herausforderung auf den anderen zu kontern.
 

„Aww, Sasuke, du denkst doch nicht, dass ich dich jetzt hängen lassen dattebayo!“ grinste Naruto und legte seinen Arm um die Schultern seines Freundes und zog ihm an der Backe. „Lass das!“ fauchte der Schwarzhaarige nur und stieß die Hand von sich weg. Lachend ließ Naruto wirklich ab, nahm ihn aber stattdessen an der Hand. „Kommt mit! Ich muss euch einen schönen Ort zeigen!“ und schon rannte er los, die beiden Jungs hinterher ziehend.
 

„Aber wir haben noch Schule!“ rief Kiba, der an seinem ersten Tag nicht zu spät kommen wollte aber da hielten sie schon an. „Wir sind gleich zurück“, meinte Naruto und schwang sich auf das kleine Mauerchen, welches vor ihnen stand. Sasuke setzte sich neben ihn. „Hier kann man super den Sonnenaufgang beobachten“, seufzte Naruto glücklich und ließ seinen Kopf gegen die Schulter Sasuke’s sinken. Diesen erfasste ein Kribbeln und mit leichtem Lächeln sah er in den heller werdenden Himmel. Kiba gesellte sich zu ihnen und legte seine Arme um Naruto. So saßen sie hier…bis sie bemerkten, dass die Pause schon längst wieder vorbei war.
 

Ein weiters Mal wechselte die Situation vor den Augen des Schwarzhaarigen. Dieser ließ sich ein weiters Mal darauf ein, wollte er doch wissen, was nun kam. So stand nun er auf dem Weg neben einer viel befahrenen Straße zwischen den Hochhäusern. Es regnete in Strömen aber er war unter seinem Regenschirm vor den Wassermassen sicher. Hinter ihm stand Naruto. Er hatte keinen Schirm und seine Kleidung war vollkommen durchnässt. Die Haare klebten an seiner Stirn und wenn man gut verglich konnte man sehen, das die Wasserspuren auf seinen Wangen nicht vom Regen sondern von den Tränen stammten, die seine Augen überfluteten. Zwischen den Häusern konnte man Kiba entdecken, der das Schauspiel traurig mit ansah, sich aber im Hintergrund hielt.
 

„Ich hab keine Lust mehr, mit so einem Loser wie dir abzuhängen!“ meinte der Schwarzhaarige kalt, drehte sich nicht zu seinem Freund um. „Warum Sasuke, was geht in deinem Gehirn eigentlich vor?!“ schrie Naruto gegen den Wind an, eine weitere Träne lief über seine Wange…ungesehen.
 

Ja, was ging in Sasuke vor? Er war wütend! Aber warum war er wütend? Das wusste er selbst nicht. In seinem Inneren brodelte es, wenn er Naruto gegenüber stand. Wenn Kiba in der Nähe war, war dies noch viel schlimmer. Er hatte das Gefühl, er wollte Naruto zu sich reißen und nie wieder los lassen und doch konnte er ihn nicht in seiner Näh ertragen, wollte ihn so schnell wie möglich verschwinden lassen. Er war wütend auf Naruto, dass dieser dieses Gefühl in ihm hervorrief. Er war wütend auf Kiba, denn er wusste, dass sicherlich Dinge anders gelaufen wären, wäre dieser nicht hier. Er war wütend auf sich selbst, dass er nicht verstand was los war. Und er war wütend auf ihre Freundschaft, denn würde es sie nicht geben, dann hätte er auch keine Probleme.
 

Und genau das war die Lösung! Wenn die Freundschaft einfach abbrechen würde, wenn er anfangen würde Abstand von Naruto zu halten, ihn schikanieren würde, Naruto dazu brachte, Sasuke zu vergessen und zu verwerfen, dann hätte er Ruhe. Lieber war er der Feind Naruto’s, als dass er weiter dieses nicht ertragbare Gefühl mit sich herumtragen musste.
 

„Ich will nicht mehr dein Freund sein, kapiert?! Verzieh dich einfach und lass mich in Ruhe!“ Naruto streckte eine Hand aus, als Sasuke anfing weiterzugehen. „Sasuke! Warte!“ rief er verzweifelt aber der Schwarzhaarige hörte nicht auf ihn. Naruto wollte ihm nachrennen, einholen, zurückholen aber er konnte es nicht! Kraftlos verloren seine Beine den Halt und er sank auf den Boden. Ein letztes Mal trafen sich die Blicke der beiden ehemaligen Freunde, ehe Sasuke um die Ecke verschwand.
 

Da öffnete Sasuke seine Augen wieder. Erst musste er sich an das Licht des Ganges gewöhnen. Immer noch liefen die Schüler an ihm vorbei, waren es nun allerdings weniger als zuvor. Die meisten waren wohl schon in ihren Klassen. Der Schwarzhaarige sah auf seine Uhr. Ihr Lehrer hatte bereits zehn Minuten Verspätung, fiel ihm auf, aber was sollte man von Kakashi auch erwarten. Dieser kam immer zu spät. Manchmal auch gar nicht und irgendwann später nach der Stunde tauchte er auf und meinte ein Öltanker hätte einen Zusammenstoß mit einem Flugzeug gehabt und er hätte nicht weiterfahren können.
 

Aber Sasuke fragte sich nun nicht, wo ihr Lehrer blieb, sondern warum diese Erinnerungen in seinem Kopf herum spukten. Sie handelten alle von ihm, wie unschwer festzustellen war. Aber sie handelten ebenfalls alle von einer anderen Verbindung. Bei der Ersten hatten sie sich gefunden, bei der Zweiten waren sie zu zweit, bei der Dritten auf dem Weg sich zu verlassen.
 

Sasuke hasste die letzte Erinnerung. Noch immer wusste er nicht, was ihn damals so verunsichert hatte. Und er hasste Naruto dafür, dass er ihn so vor sich selbst bloß stellte. Sein Blick huschte zu dem Blonden. Dieser stand allerdings nicht mehr alleine da. Wieder stand Kiba da. Nicht nur dieser. Was den Schwarzhaarigen verwunderte war, dass auch ihr Kunstlehrer in Ausbildung Deidara dabei war. Sie schienen sich alle drei gut zu verstehen, lachten zusammen.
 

Er blinzelte einmal und bemerkte sofort, dass die beiden Personen neben Naruto verschwunden waren. Er stand wieder da, alleine. Denn Kiba hatte ein anderes Fach und Deidara musste unterrichten. Aber in der Pause, da würde Naruto wieder bei Kiba sein. Dann wären sie da ohne ihn. Ein Stich fuhr durch die Brust Sasuke’s. Naruto könnte nun bei ihm sein, mit ihm lachen, von ihm in den Arm genommen werden. Er wollte bei Naruto sein aber nun hatte er Angst, dass dieser ihn wegstoßen würde, nachdem was er getan hatte.
 

Da riss er plötzlich seine Augen auf. Dies war genau dasselbe, wie er gespürt hatte, als er sich von ihm abgeseilt hatte. Er wollte bei ihm sein aber nicht verstoßen werden und zwar weil er Naruto liebte!

Damals wollte er nicht gemieden werden, verstoßen. Er hatte Angst gehabt und nicht verstanden warum.
 

Jetzt wusste er und hatte Angst, dass Naruto ihm nicht verzeihen würde. Er hatte schlimme Dinge getan und ob Naruto diese jemals würde verzeihen können war eine minimale Chance. Was würde er tun, wenn Naruto nicht verzieh, wenn sie nie wieder beieinander sein konnten, weil er ihn nun hasste? Die Einsamkeit, die seit langem nicht mehr die Oberhand hatte, ergriff sie nun und ließ ihn spüren, wie es war, einsam zu sein. Naruto hatte ihm gezeigt, dass er nicht alleine war auf der Welt, dass es vielen Menschen so ging wie ihm und dass, wenn diese zusammenhielten, sich wunderbare Dinge entwickeln konnten. Freundschaft und Zusammenhalt. Freude und Wohlgefühl.
 

Das alles hatte er bei Naruto verspürt und falsch gedeutet. Er wollte bei Naruto sein und nicht, dass dieser ihm mied. Doch ein kleines Grinsen schlich sich auf das Gesicht von Sasuke, so wie es das immer tat. Er hatte doch immer noch eine klitzekleine Chance. Noch hatte er nicht verloren. Nun musste er Hoffen und auf Glück spielen. Aber vielleicht hatte er Naruto noch nicht verloren.

Vielleicht.

Kapitel 6

ZUEINANDERFINDEN
 

Naruto saß auf seinem Platz und starrte auf die Tafel. Kakashi, der doch nach einer halben Stunde Verspätung aufgetaucht war, mit der Ausrede, eine Taube sei auf seine Windschutzscheibe gefallen und er musste erstmal schauen, dass es dieser auch wirklich gut ging. Natürlich wusste jeder, wie…man konnte wirklich sagen bescheuert diese Ausrede war, aber keiner fragte nach. Es würde ihnen eh nicht gesagt werden.
 

Nun reiten sich schon die ganzen Daten an der Tafel, welche ihnen angaben, wie viele Menschen in Kentucky lebten, dadurch sollten sie sich vorstellen, wie weit das Netz der Freundschaften, Bekannten und Familie durch das ganze Land reichte und begründen, warum sie so dachten. Der Mensch, ein Rudeltier. Allein völlig aufgeschmissen. Er war ein Gruppentier, wurde einsam alleine. Spaß, Spiel und Freude gehörten zum Alltag und jeder wollte doch glücklich sein. Warum taten dann manche Personen diese Dinge? Dinge, die einen verletzten und einen Traurig machten? Wollten sie nicht selbst glücklich sein? Wussten sie denn nicht, wie weh es tun konnte allein zu sein? Aber ohne nachzudenken, war es ihnen egal?, taten sie eben dies anderen Menschen an.
 

Der Blick des Blonden glitt durch die Klasse. Es fiel nicht sehr viel Licht in den Raum, weil die dunklen Wolken die Sonne verdeckten und der Regen fiel leise gegen die Fensterscheiben. Das Licht war an und ließ den Raum durch die weißen Wände kalt und trist wirken. Das Licht an sich war auch nicht warm, sondern dieses typisch flackernde Licht aus den Kellerräumen, hinter deren Ecken überall die Bösewichte nur so standen.
 

Wann hört dieser Regen endlich auf! Ist ja nicht so, dass die Erde überschwämmt werden soll! Naruto legte seinen Kopf auf die Tischplatte und klopfte mit seinem Finger leicht dagegen. So hörte er das Geräusch lauter und fing an im Rhythmus auf die Unterseite der Platte zu schlagen und leise ein kleines Lied zu summen. So bemerkte er nicht, wie Kakashi herumging um zu schauen, mit welchen Ergebnissen er rechnen konnte und wer auf ihnen wieder einmal eingeschlafen war.
 

„Uzumaki Naruto, findest du es etwa spannender zu singen als aufzupassen? Der Musikraum ist einen Stock höher! Wenn du willst kannst du dich da gerne hinbegeben und mir bis morgen einen Dreiseitigen Aufsatz über des Thema »Warum singe ich nicht im GK-Unterricht« schreiben!“
 

Der Silberhaarige stand mit ernstem Gesicht vor ihm, aber wieder ließ sein Gesichtausdruck überhalb des Mundschutzes nicht wirklich daran glauben, dass dies auch wirklich ernst gemeint war. „Entschuldigen Sie Sensei“, murmelte er leise und nicht wirklich glaubwürdig aber Kakashi schien dies vollkommen egal zu sein.
 

Da klingelte die Pausenglocke und die Schüler fingen allesamt an, ihre Schulsachen einzupacken, welches sie noch nicht mal eine lange Weile ausgepackt hatten, denn ihr Lehrer war zwar zum Unterricht erschienen, aber früh war das wohl nicht gewesen. Eine Stunde Unterricht hörte sich vielleicht bei allen Schulhassern viel an aber bei Kakashi war das gar nicht viel, wenn man wusste, wie dieser seine Stunden aufbaute, und ein drittel von diesen aus unnötigem Gequassel bestand.
 

Naruto wollte sich gerade seinen Rucksack überwerfen um endlich in die Pause zu können, als ihn ein Zettel am Kopf traf. Verwirrt hob er ihn auf und faltete ihn auseinander.
 

Kannst du bitte in der Pause zu den Toiletten kommen?

Sasuke
 

Verlas er sich da, oder stand auf dem Zettel wirklich ein „Bitte“? Trotzdem verfinsterte sich das Gesicht des Blonden und er sah sich selbst über die Schulter zu Sasuke, der auch gerade dabei war, seinen Sack zu schultern. Ihre Blicke trafen sich kurzzeitig und Naruto erkannte sofort, wie sich in den schwarzen Irden selbige Frage wie auf dem Zettel widerspiegelte. Er kniff die Augen zusammen und wendete sich ab.
 

Warum konnte ihn dieser miese Lügner nicht in Ruhe lassen?
 

Naruto verließ das Zimmer und machte sich auf in den Pausenhof. Schon bald entdeckte er Kiba und lief schnurstracks auf ihn zu. Er brauchte Ablenkung, er wollte etwas Spaß haben und nicht mehr Nachdenken müssen. Denn er wusste, wer in diesem Moment auf ihn wartete, aber er würde nicht hinkommen! Sasuke konnte seinetwegen da stehenbleiben bis er verschimmelte! Geschah ihm doch recht!
 

„Hai Naruto!“ hörte er Kiba rufen, als dieser bemerkte, dass er auf ihn zukam. Seine Hand war zum Gruß erhoben und er lachte ihm freudig entgegen. Leise in dem Inneren des Blonden zog sich etwas zusammen. Warum war Kiba freudig? Warum lachte er?
 

„Wie geht’s dir?“ fragte der braunhaarige und legte grinsend einen Arm um seinen Freund und wuschelte ihm durch die Haare. „Mir?“ fragte Naruto leise und senkte seinen Kopf. Wieso fragst du das? „Wie war die Stunde? Fast bereue ich es, nicht GK anstatt Spanisch genommen zu haben“, lachte er. Wieso bist du so glücklich? „Weißt du, diese ganzen Worte kann ich mir einfach nicht merken, hoffentlich kann ich es bald abwählen.“ Lüg dich nicht an, ich sehe doch wie dein Inneres gerade in Tränen untergeht!
 

„Naruto?“ fragte Kiba, der sah, dass der Blonde in sich zusammengeschrumpft war. „Hat er was falsch gemacht?“ fragte der Andere nun ärgerlich und sah sich suchend um. Naruto aber hob den Kopf und sah wütend zu seinem Freund. „Was ist denn? Geht’s dir doch nicht gut oder leidest du unter Stimmungsschwankungen?“ lachte Kiba.
 

Doch da spürte er einen leichten Schmerz durch seine Wange fahren. Ein brennendes Gefühl breitete sich von dieser Stelle aus und er spürte, wie die Stelle sich rötete. Geschockt blickte Kiba Naruto an. Dieser ließ in diesem Moment die Hand sinken, starrte zu Boden. Die blonden Strähnen hingen ihm ins Gesicht.
 

„Weinst du?“ fragte der Braunhaarige und beugte sich zu dem Blonden runter, legte eine Hand auf dessen Wange. Aber sofort wurde diese fortgeschlagen. Die blauen Augen lagen nun auf Kiba, der ihnen sanft entgegenstarrte.
 

Wie auf ein Zeichen setzte der Regen ein und ein Donnern grollte als die Hand Naruto’s Kiba ein weiteres Mal traf. Die anderen Schüler suchen schnell Unterschlupf aber Naruto und Kiba blieben beieinander stehen.
 

„Du verdammter Arsch!“ schrie Naruto laut und hob Kiba in den Bauch. Dieser wich nicht zurück sondern blieb traurig lächeln stehen. „Hör endlich damit auf!“ Er hieb Kiba gegen die Schultern, wollte dass dieser sich wehrte. Was er aber nicht tat. „Schlag doch endlich zu! Hör auf es zu akzeptieren!“ brüllte der Blonde und schüttelte seinen Freund wutentfacht. „KÜMMER DICH UM DICH SELBST!“
 

Der Blonde ließ von seinem Freund ab. Eine Träne schlich sich aus seinem Augenwinkel und perlte über das bereits nasse Gesicht. Weitere folgten und er schluchzte verbittert. Der Braunhaarig konnte sich das nicht länger mit ansehen und nahm den Kleineren behutsam in den Arm.
 

„Warum lässt du mich nicht los?“ flüsterte Naruto und Kiba drückte ihn noch mehr in seine Arme. „Du weißt doch… dass ich nichts machen kann!“ nuschelte der Blonde. „Es tut mir so Leid Kiba! Ich wollte das alles nicht!“ schniefte er. Wieder zierte ein Lächeln die Züge des Braunhaarigen als dieser sich zurücklehnte und seinem Freund ins Gesicht sah.
 

„Hör doch bitte auf, so fröhlich zu tun“, meinte Naruto leise und wendete den Blick schnell wieder ab. „Verdammt verstehst du nicht wie es mir geht!“ schrie er dann doch wieder los. Kiba war nun doch etwas überrascht, ob der schnellen Stimmungsschwankung und sah sein Gegenüber zum ersten Mal diese Pause überrascht an.
 

„Sag mal, was ist dein Problem Naruto?“ fragte er zaghaft und wollte ihn nicht durch diese Frage verletzten. „Findest du es so schlimm, dass ich dich nun einmal Liebe?“ Er konnte nicht unterdrücken, dass Schmerz in seinen Worten mitschwang. Hatte er vielleicht doch einen Fehler begangen? Würde ihre Freundschaft wirklich zerbrechen?
 

Geschockt sah Naruto seinen Freund an. „Nein“, nuschelte er leise. „Ich finde es doch nicht schlimm. Es…es tut mir nur so Leid“, wimmerte er und drückte sich wieder in die Arme des Älteren. „Du denkst immer an mich, du willst dass es mir gut geht und du kümmerst dich um mich, und das eben WEIL du mich Liebst! Ich kann dir nicht geben was du gerne hättest, ich will es dir geben aber ich kann einfach nicht! Ich will nicht, dass du dich vernachlässigst, ich will, dass du dich nicht um mich kümmerst sondern endlich um dich! Du darfst auch weinen, denn ich weiß doch, dass es dir unheimlich weh tun muss!“
 

Kiba schloss die Augen und drückte Naruto an sich. Der Junge hatte recht, es tat unheimlich weh. Er wollte den Kleineren in seinen Armen halten dürfen, und zwar richtig, er wollte ihn küssen, ihn lieben, er wollte bei ihm sein und zwar ohne dass dieser in Gedanken bei seinem Sasuke war.
 

„Tut mir Leid Naruto“, murmelte er, als die ersten Tränen aus seinen Augen. „Es tut mir Leid, ich kann nicht anders“, schniefte der Braunhaarige und drückte sich nah an seinen Freund. „Ich mach dir keinen Vorwurf, aber…es tut einfach weh…wenn du an Sasuke denkst…und ich wäre doch besser für dich als er…aber soweit kommt es niemals…es tut mir Leid!“
 

Eine Weile standen sie so da, der Regen prasselte auf ihre Körper aber sie bewegten sich kein Stück. Fest drückten sich die beiden Personen aneinander, spendeten einander Trost und ließen sich nicht allein.
 

„Naruto?“ flüsterte Kiba und drückte sich etwas von seinem Freund weg. „Hm?“ Die großen blauen Augen lagen auf ihm und lächelten ihn an. Es schien dem Braunhaarigen schwer zu fallen etwas zu sehen und ein Rotschimmer breitete sich auf seinen Wangen aus. „Kannst…kannst du mir einen Gefallen tun?“ fragte er leise und senkte seinen Kopf etwas. „Sicher“, lachte Naruto und sah ihn abwartend an. „Darf…ich mein kann ich…wenn es für dich okay ist…dich nur einmal…küssen?“
 

Naruto sagte die ersten Sekunden nichts und Kiba hatte schon aufgegeben, wartete nur noch aus reiner Höflichkeit, dass der Blonde ablehnen würde. Denn dessen Blick lag im Himmel, die Augen wurden zusammengekniffen, damit kein Wassertropfen in sie fiel. Kiba fragte sich, ob Naruto nur deshalb schwieg, weil er so tat er dachte nach, oder weil er wirklich nachdachte.
 

„Aber Kiba“, meinte Naruto und sah ihn an. „Das würde es doch nur schlimmer machen.“ Der Braunhaarige sah ihn ernst an. „Bitte.“ Naruto seufzte und ging einen Schritt auf seinen Freund zu. „Aber…du weißt dass es mir nicht bedeutet!“ flüsterte er leise und sah zu Seite. „Ja ich weiß es“, meinte Kiba und beugte sich etwas zu ihm runter. „Aber nur einmal will ich wissen, wie es ist, dich zu küssen, nur einmal dieses Gefühl dir Nahe zu sein.“
 

Naruto sah ihn durchdringend an und entspannte seinen Körper, was Kiba als Reaktion deutete, dass er nun bereit war. Plötzlich wurde der Braunhaarige unheimlich aufgeregt und sein Mund wurde trocken. Langsam beugte er sich runter zu dem Blonden. Dieser hatte seine Augen geschlossen und wartete. Immer weiter kam Kiba auf ihn zu, spürte seinen Atem.
 

Und die Zeit stand still als er endlich die letzten Millimeter überbrückte. Er spürte nichts mehr. Nicht den Regen, nicht den Wind. Nicht die Nässe seiner Arme, nicht die Kälte. Er bemerkte nicht mehr, dass er draußen stand, nicht dass er auf dem Pausenhof war. Er spürte nur die Lippen Naruto’s auf seinen. Und er bemerkte, wie sein Verstand immer weiter abdriftete und er nie wieder aufhören wollte.
 

Und beide bemerkten nicht, dass sie von zwei Augenpaaren entsetzt angestarrt wurden. Das eine gehörte Sasuke, der erstens total stink wütend war, dass Naruto ihn einfach versetzt hatte. Er hatte doch sogar ein „Bitte“ geschrieben! Aber er war auch deprimiert, dass Naruto ihm wohl nicht so einfach in die Arme laufen würde. Aber sein Kampf hatte begonnen, er würde ihn nicht als Verlierer verlassen. Dass er dann aber auf dem Pausenhof sehen musste, wie Naruto an den Lippen eines anderen hing, brannte ihm eine Sicherung zuviel durch und er stürmte wutentbrannt auf die Beiden zu.
 

Das zweite Augenpaar gehörte Deidara, welcher heute zusammen mit Sasori Aufsicht hatte. Er wollte sicherstellen, dass keiner der Schüler ausbüchste oder etwas angestellt hatte. Aber einer stellte wohl wirklich etwas an. Etwas GANZ Falsches. Er glaubte nicht, was Kiba dort machte. Nach all dem was er ihm gesagt hatte, machte dieser SO etwas! Das half doch keinem von diesen beiden. Und vor allem…half es nicht ihm selbst! So stürmte auch er mit wütendem Blick los um die beiden zu trennen.
 

Naruto wollte sich gerade wieder lösen, da er fand, dass er Kiba wirklich genug gegeben hatte und es für diesen nicht noch schwerer machen wollte, als ihn eine Hand am Kragen packte und ruckartig zurückzog. Er viel nach hinten und landete in den Armen von Sasuke, der ihn wütend ansah.
 

Auch Kiba fand sich schnell an einem anderen Ort wieder. Allerdings blieb er nicht lang da, sondern wurde abrupt weggezogen. Er richtete seinen Blick nach vorne und sah das seidige blonde Haar vor ihm herwehen. „Was soll das werden wenn’s fertig ist Deidara?“ fragte er skeptisch, aber der Blauäugige reagierte nicht darauf. Er zog ihn einfach weiter, weg aus der Blickreichweite Naruto’s, weg aus der Sasuke’s, weg aus der von anderen Schülern, weg vom Schulhof.
 

Erst hinter einer Hecke, welche Schule von Rasenfläche trennte hielt er an und drehte sich beinahe schnaubend zu Kiba um, welcher ihn verwirrt ansah.
 

„Was soll die Scheiße un!“ rief er wütend und rüttelte den Kleineren an den Schultern. „Das musst gerade du sagen!“ fauchte dieser zurück und versuchte sich von den Händen loszureißen. „Lass mich los Deidara!“ rief er und trat mit seinem Fuß nach dem Auszubildenden um ihm das Gleichgewicht zu nehmen. Aber Deidara reagierte da nicht einmal drauf. „Warum küsst du ihn hm? Hast du nicht schon genug Schmerzen?!“ Er war verwirrt, das gab er offen zu.
 

„Warum kommst du zu mir un? Warum heulst du dich bei mir aus hm? Warum willst du meinen Beistand, wenn du ihn anscheinend gar nicht brauchst!“ Deidara kochte vor Wut. Er kam sich so unglaublich benutzt vor. Und war nicht das der Grund, weswegen Kiba überhaupt Probleme mit Naruto gehabt hatte? Ein freudloses Lachen entwich seiner Kehle.
 

„Deidara, jetzt lass mich doch endlich mal los!“ schrie Kiba und zerrte wie wild an seinem Shirt, damit er endlich losgelassen wurde. „Du verstehst doch gar nichts!“ Urplötzlich wurde er tatsächlich losgelassen und eine Hand traf seine Wange. Irgendwie hatte es gerade jeder nötig, ihn zu schlagen. Das ließ er sich nicht gefallen. Er versuchte zurückzuschlagen. Vergeblich, denn Deidara blockte durchaus elegant und effektiv.
 

„Du verstehst doch nichts oder un?“ flüsterte Deidara und sah Kiba traurig an. „Du bist so Blind vor Liebe wie Naruto“, meinte er und ging ein Stück näher an den Braunhaarigen ran. Dieser wich nicht zurück. „Du bist so blind, dass du nichts bemerkst hm. Du bemerkst nicht, wie du dich selbst schädigst! Du bemerkst nicht, wie du Naruto damit weh tust un! Du willst nur sein Bestes, aber das Beste für alle wäre einfach, dass du dich um dich selbst kümmerst hm! Trauere Naruto nach! Das kannst du, keiner hat etwas dagegen, aber du musst weiterleben!“ Seine Hand fuhr zu der Wange des anderen. „Kümmer’ dich um weitere Beziehungen und lass Naruto los un.“
 

Kiba sah seinen Freund an. Ja, Deidara war in dieser, zwar kurzen Zeit, wirklich zu seinem Freund geworden. In der Zeit, in der Naruto nicht bei ihm gewesen war sondern bei Sasuke, da war er bei Deidara gewesen. Dieser hatte ihm immer wieder aufgeholfen, war seine Stütze und für ihn da gewesen. Sein Blick glitt zurück, aber er konnte nicht zurück auf den Hof sehen und wendete sich somit wieder nach vorne.
 

Deidara strich mit seinem Daumen über die gerötete Stelle und lächelte seicht. „Tut mir Leid un“, murmelte er und beugte sich etwas herunter. „Und dass auch“, flüsterte er noch, als er seine Lippen auf die Kiba’s drückte.
 

Kiba stand starr da und realisierte erstmals gar nicht, was überhaupt passierte. Mal wieder war er mit seinen Gedanken irgendwo anders. Diese Lippen waren weich, unheimlich sanft und sie küssten ihn! Es war nicht wie eine Wand, so wie bei Naruto. Er nahm es ihm ja nicht übel, es war logisch gewesen, dass dieser nicht erwidert hatte aber das hier…es fühlte sich anders an. Besser würde er nicht sagen, aber auch nicht schlechter. Aber es brachte ihn zum Träumen.
 

Leicht löste sich der Blonde wieder und sah mit leicht verklärten Augen zu Kiba. „T’schuldige un“ hauchte er aber Kiba hielt ihn fest bevor er sich von ihm wegdrehen konnte. „Warum hast du das gemacht?“ fragte er leise. „Na warum wohl un? Das musst du doch genau wissen.“
 

Kiba sah gen Boden. Das Gras war wirklich ziemlich grün. Saftig sah es aus, ob es wohl auch saftig schmecken würde? Der Braunhaarige schüttelte den Kopf. Genau das war sein Fehler bei diesen peinlichen Dingen. Er lenkte sich ab anstatt sich ihnen zu stellen.
 

Wieder wandte er sich zu seinem Gegenüber welcher nun etwas verloren dastand. „So wie mir oder?“ fragte er eher sich selbst aber trotzdem nickte der Blauäugige. „Ich sollte loslassen“, murmelte er wieder und trotzdem nickte Deidara ein weiters Mal. „Das kann ich vielleicht nicht so einfach.“ Kiba sah den Blonden ernst aber lächelnd an. „Ich weiß auch nicht, ob ich dich auf die Weise mag wie du mich.“ Er beugte sich ein Stück weiter vor. „Aber vielleicht kann ich es herausfinden“ und legte seine Lippen von sich aus auf die Deidara’s, welcher sofort die Auge schloss und sich diesem hingab.

Vielleicht kannst du mir geben, was ich schon solange haben wollte.

Ein Versuch kann doch nicht schaden.

Kiba lächelte in den Kuss und vergrub seine Hand in den schönen, goldenen Haaren.

Ich bin mir sogar sicher, dieser Versuch… nein DEIDARA wird mir mehr geben als nehmen. Da bin ich sicher.

Epilog Non-Adult

EPILOG
 

Naruto wurde nach hinten gerissen und flog mitten in die Arme von Sasuke. Dieser sah ihn wütend an und rauchte sogar beinahe. Naruto lief ein Schauer über den Rücken und er versuchte sich verzweifelt aus dem Griff des Schwarzhaarigen zu befreien. Aber dieser ließ ihn nicht los. Er verstärkte seinen Druck auf den Kleineren und starrte weiter sauer. Wenn Naruto nicht wüsste, dass er normalerweise schon schwarze Opale als Augen hatte, würde er annehmen, diese glühten in diesem Moment rot.
 

„Lass mich sofort los!“ rief er und zerrte so stark er konnte, allerdings half dies nicht viel. Sasuke war stärker als er, viel stärker und wenn dieser nicht los lassen würde, würde er auch nicht entkommen.
 

„Jetzt sagst du mir SOFORT, was das sollte!“ giftete er den Blonden an und erstach ihn beinahe bei seinem Blick. „Wieso küsst du Kiba? HAST DU SIE NOCH ALLE?!“ schrie er den überorderten Jungen an und so kassierte die erste andere Person neben Kiba eine Ohrfeige.
 

Naruto sah den Schwarzhaarigen verletz an. Seine Wange brannte und in seinen Augen sammelten sich Tränen. Er wollte nicht weinen, er hatte schon lange nicht mehr geweint. Er würde nicht wegen Sasuke anfangen. Nicht wegen Sasuke…der Person, die ihm schon zweimal das Herz gebrochen hatte.
 

Eine Träne perlte aus seinen Augen. Er konnte nichts machen. „Sasuke, du bist so ein Arschloch!“ schrie er und hämmerte gegen die Brust des Anderen. „Wieso checkst du’s nicht? Ich LIEBE dich du Idiot!“ weinte er. Heute war so viel passiert. Kiba checkte nicht, dass er sich nicht um ihn kümmern sollte, Sasuke verstand nicht, was Liebe bedeutete.
 

„Sasuke, ich würde für dich STERBEN! Verstehst du? Wahrscheinlich ja nicht! Verdammt du arroganter Hohlkopf! Das sag ich nicht einfach so! Du bist die wichtigste Person meines ganzen Lebens du Arsch! Ich werde NIEMALS aufhören dich zu Lieben! Ich KANN ES NICHT!“
 

Naruto sank in sich zusammen und setzte sich auf den Boden. Er winkelte die Beide an und legte seinen Kopf darauf. „Warum kann ich nicht aufhören dich zu Lieben?“ nuschelte er erstickt und schloss seine Augen um nicht noch mehr Tränen zu vergießen. So sah er auch nicht, wie Sasuke sich zu ihm runter beugte und ihn in seine Arme zog.
 

Ein leiser Aufschrei ertönte und Naruto riss seine Augen auf. Er hörte sein Herz, das viel zu laut schlug und er hörte Sasuke’s…welches eben so schnell war. Warum war es dies, wenn er nichts empfand, so wie Naruto annahm.
 

„Es tut mir Leid!“ sagte Sasuke ruhig und fest, allerdings zitterte sein ganzer Körper. „Ich wollte dir nicht weh tun!“ Verwirrt sah der Blonde den Älteren an. „Ach ne, seit wann das denn?“ meinte er sarkastisch und wandte sich aus dem Griff des Schwarzhaarigen
 

Dieser hielt ihn aber bestimmt fest. „Jetzt hör mir zu und renn nicht weg, wenn ich mich entschuldigen will!“ giftete er aber Naruto nahm dies nicht als Anlass auf ihn zu hören. „Wieso sollte ich, wenn du es doch eh nicht ernst meinst! Immer hast du mich aufgezogen, immer warst du gegen mich! Dir ist doch scheißegal was mit mir passiert und was ich denke! Solange DU nur deinen Spaß hast!“
 

Gekrängt sah Sasuke zur Seite. Warum musste nur alles stimmen was Naruto ihm vorwarf? Warum konnte er sich nicht einfach wieder der Tatsachen entziehen, warum trafen sie ihn mitten in sein Herz? Es tat weh, es sollte aufhören! Naruto musste ihm glauben. Er MUSSTE!
 

„Bitte, lass mich doch erklären“, versuchte er es nochmals. „Was gibt es da zu erklären? Du hast mich mein Leben lang drangsaliert und DAS willst du erklären? Bring doch wenigstens mal eine glaubwürdige Entschuldigung zustande, aber das kannst du ja auch nicht! Und jetzt…LASS MICH LOS!“ Wie wild zappelte der Blonde und versuchte sich frei zu kratzen aber auch da ließ Sasuke nicht los, bis Naruto endlich aufgab.
 

„Gut, ich höre!“ gab er genervt von sich.
 

„Weißt du, ich bin eifersüchtig auf Kiba!“ Ein Schnauben ertönte aber Naruto unterbrach ihn nicht. „Schon damals, wir waren die besten Freunde gewesen und dann drängelt er sich einfach so dazwischen. Kannst du dir vorstellen, dass ich einsam gewesen war? Und dann hast du mich immer mehr verwirrt! Meine Gedanken haben verrückt gespielt. Aber ich konnte das nicht zuordnen. So hab ich mich von dir abgeseilt.“
 

Naruto schwieg und dachte nach. „Aber…warum hast du mich dann…du weißt schon“, murmelte er und sah Sasuke nicht ins Gesicht. „Ich gehört hatte…du würdest mich mögen, da wollte ich dich plötzlich nur für mich allein aber ich wusste nicht woher das kam…ich dachte, es wäre bloßes Verlangen wie sonst auch und dieses Gefühl würde nach gewisser Zeit verschwinden. Aber als du mich dann…so weggestoßen hattest…da fühlte ich mich einfach nur noch schlecht. Bis ich dann festgestellt hatte dass…“ an diesem Punkt brach Sasuke ab und sah peinlich berührt zur Seite.
 

Verwirrt sah Naruto auf und entdeckte den kleinen Rotschimmer auf den Wangen seines Freundes. Ein Lächeln zierte sein Gesicht. So etwas konnte man nicht schauspielern. Langsam reckte er sich etwas und zog den Kopf des Schwarzhaarigen zu sich. Als sich ihre Blicke trafen übernahm Sasuke die Initiative und drückte hungrig seine Lippen auf die von Naruto. Beinahe panisch schnappten sie nacheinander, süchtig, wollend. Sie konnten nicht genug voneinander haben. Immer wieder trafen sich ihre Lippen, küssten einander.
 

„Vielleicht…sollten wir nach Hause“, lachte Naruto freudig und Sasuke nickte. „Zu mir, das ist näher!“ meinte er und stand auf. Zog Naruto hinter sich her. Sie rannten von aus dem Pausenhof, ignorierten die läutende Schulklingel und rannten einfach weiter. Naruto hatte Sasuke bei der Hand genommen und rannte etwas vor ihm her. Lachend drehte er sich immer wieder zu ihm um und zauberte somit immer wieder ein Lächeln auf die Lippen des Schwarzhaarigen.
 

Schnell kamen sie an der Villa der Uchiha’s an und schnell kramte Sasuke nach dem Hausschlüssel. Die Tür schwang auf und die Beiden rannten ins Wohnzimmer.
 

„Fang mich!“ lachte der Blonde und ging hinter der Couch in Deckung. „Ich krieg dich!“ grinste Sasuke und rannte um das Sofa herum, Naruto aber auch, so standen sie sich schnell wieder gegenüber, mit dem Sitzobjekt in der Mitte. Überlegen grinste der Blonde. Aber da sprang Sasuke einfach über die Couch drüber und schnappte sich Naruto der erschrocken aufquietschte und drückte ihn gegen die nächste Wand.
 

„Hab dich“, grinste er und Naruto lächelte zurück. Sein Herzschlag beschleunigte sich, als er bemerkte, wie nah er Naruto war und langsam lief das Lächeln von seinem Gesicht und er starrte verklärt zu dem Blonden. Dieser sah ebenso zurück und legte seine Hände in den Nacken des anderen, verschränkte sie dort und zog ihn näher zu sich.
 

Ganz langsam legten sich die Lippen des Schwarzhaarigen auf die Naruto’s. Beider Augenpaare waren geöffnet um zu sehen, was der andere tat, aber schneller als sie dachten verloren sie sich ineinander. Das wundervolle Schwarz ließ den Blonden darin versinken und er konnte keine Gedanken mehr fassen. Auch Sasuke dachte, er würde in diesen unglaublich blauen Irden weggeschwemmt werden. Sie rissen ihn mit und zeigten ihm die Weiten den Himmels und die Tiefen der Meere.
 

Sasuke wurde langsam fordernder. Er strich sanft mit seiner Zunge über die Lippen des Blonden und fragte nach Einlass. Er spürte, wie ein Zittern den Körper des Anderen erfasste und löste sich. „Tut mir Leid“, murmelte er. Er wollte Naruto nicht überfordern, schließlich hatte er dies schon zu oft getan, und dieses mal sollte unvergesslich werden du zwar für sie beide.
 

„Nein“, hauchte der Blonde allerdings und drückte sich wieder an Sasuke. „Schon gut“, flüsterte er und presste seine Lippen erneut auf die des Schwarzhaarigen. Diesmal waren die blauen Augen geschlossen, aber Sasuke kam dem sofort nach und schloss seine ebenfalls. Sofort spürte er intensiver, was mit seinem Körper passierte. Die weichen Lippen auf seinen raubten ihm beinahe den Verstand und er strich ein weiteres Mal mit seiner Zunge über diese. Bereitwillig öffnete Naruto seinen Mund und ließ das freche Organ in seine Mundhöhle schlüpfen.
 

Sie fuhr über die Zähne, das Zahnfleisch, ertastete jeden Winkel des neuen Ortes und stupste schließlich an die des Jüngeren. Schüchtern ging dieser darauf ein und stupste zurück. Ein Spiel entstand und beide Zungen umgarnten sich. Sie berührten einander und strichen auf und ab. Sie glitten aneinander vorbei und versuchten sich nicht zurückdrängen zu lassen.
 

Schließlich mussten sie sich wegen des Luftmangels lösen. Leucht keuchend und mit geröteten Wangen standen sie einander gegenüber und sahen sich an. Ein Lächeln schlich sich auf die Züge des Uchiha’s und er legte seinen Kopf in die Halsbeuge des Blonden und saugte leicht an dessen Haut. Ein leises Keuchen entwich diesem und der Rotton verstärkte sich.
 

„Du gehörst mir“, flüsterte Sasuke und lecke über die rote Stelle. „Ich werde dich nie wieder gehen lassen!“ Ein Lächelns schlich sich auf die Züge von Naruto und er legte seinen Kopf auf der Schulter seines Freundes ab. „Ich werde auch nie wieder gehen“, schnurrte er und spürte, wie er plötzlich langsam nach hinten dirigiert wurde. Die Kante des Sofas drückte ihm in die Kniekehlen und er ließ sich langsam zurück sinken, zog Sasuke mit sich.
 

Wieder fanden ihre Lippen einander, konnten nicht genug voneinander bekommen. Langsam drang die Lust der beiden an die Oberfläche. Immer fordernder wurden ihre Bewegungen und langsam strich Sasuke mit seiner Hand unter das T-Shirt des Blonden. Dieser erschrak dadurch, brach danach aber sofort in Lachen aus. „Man, du hast echt ne kalte Hand“, grinste er und umschloss sie mit seinen. Er lächelte seinen Freund an, welcher ihr Händepack zu sich hochzog und sich daran schmiegte.
 

Ohne irgendwelche Vorwarnungen beugte er sich wieder herunter um sich einen Kuss zu stehlen, den Naruto mit aller Intensität erwiderte. Diesmal schob der Schwarzhaarige das Shirt des Kleineren ihm über den Kopf und widmete sich der freigelegten Haut. Sanfte Schweißperlen konnte er sehen, spürte, wie der Körper unter ihm schon aufgeheizt war und lächelte in sich hinein. Sanft glitten seine Hände zu den Brustwarzen des Anderen und umspielten sie sanft.
 

Aus dem anfänglichen Keuchen Naruto’s wurde schnell ein Stöhnen als er sich unter den Berührungen des Älteren räkelte. Die Hände, welche ihn verwöhnten, trieben ihn nun schon in den Wahnsinn. Es fühlte sich so unbeschreiblich an, wie sie ihn neckten und sich danach wieder entschuldigten.
 

Ohne dass der Untere es bemerkte fuhr Sasuke mit seiner Hand immer weiter abwärts. Und begann langsam weiter zu gehen...
 

~~~
 

Erschöpft lagen die beiden nebeneinander auf den Bett. Sie atmeten heftig und versuchten langsam wieder herunter zu kommen, waren sie doch nun erschöpft und wollten eigentlich nicht viel mehr machen außer Schlafen.
 

Schließlich fing Naruto an zu Zittern. Die Kälte nahm nun doch von ihm Besitz ein und er drückte sich instinktiv an Sasuke. Dieser zog die Decke über sich und rollte sich an die Seite des Blonden, nahm ihm dort ein weiteres Mal in die Arme, drückte seinen Kopf auf seine Brust.
 

„Ich liebe dich Sasuke“, nuschelte Naruto und konnte kaum mehr ein Gähnen unterdrücken. Sanft kuschelte er sich an seinen Freund. Sasuke lächelte sanft und fuhr dem Blonden durch das Haar. „Naruto“, sagte er leise, schloss seine Augen und drückte seinen Kopf in das Haar des Kleineren, zog dessen Duft ein.
 

„Ich liebe dich!“
 

Arm in Arm schliefen sie beide ein, schliefen den Tag über oder lagen einfach nur beieinander. Auch am nächsten Morgen wachten sie erst spät auf. So hatten sie gar nicht mitbekommen, wie die Wolken sich verzogen hatten und die Sonne ihre ersten Strahlen auf die Erde sandte. Aber sie waren beieinander. Reichte das nicht?
 

~ Fin ~

Epilog

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Kommentare zu dieser Fanfic (14)
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Von:  Kyuubi44
2014-02-04T19:29:21+00:00 04.02.2014 20:29
Geil
Von:  AyshaMaySezaki
2014-01-21T21:48:32+00:00 21.01.2014 22:48
wow, das ist wirklich ein unglaublich süßes ende und ich finde die beiden sind einfach das süßeste paar ever.
auch hast du es echt klasse hinbekommen, dass es einfach unbeschreiblich und einfach atemberaubend romantisch ist am ende, da ja dies mit dem regen und so genannt wird und das sie so viel kuscheln und und und und.
da hofft man das ihr glück nun wirklich ewig wert ^^

im ganzen ist die ff wirklich klasse geworden. echt super schreib styl und super zu sammen gezimmert die ideen *lach* auch fand ich alles wirklich gut beschrieben.

lg
Von:  solty004
2014-01-21T12:21:00+00:00 21.01.2014 13:21
Hey,
Super Story und sehr emotional. Den ich habe sie gestern Abend begonnen zu Lessen und konnte nicht mehr auf hören bis sie zu Ende war.

Dieser Idiot von Sasuke musst merken was er hatte nach dem es weg ist.
Doch hat er am Ende doch noch Glück gehabt und Naruto zurück gewonnen.

Mir tat auch Kiba leid nach dem er sich Hoffnungslos in Naruto verliebt hat. Es war auch schön dass er es mit Deidara versucht eine Beziehung zu leben.

Denn es gen Deidara genauso wie Kiba man verliebt sich in den Menschen für den man den Kümmerkasten ist und auch ein Freund.
Doch am Ende geht es für alle gut aus Sasuke hat es geschafft das Naruto ihn verzeiht und Deidara bekommt eine schosse bei Kiba. Den Kiba will raus finden ob er mehr für ihn empfinden kann und auch Naruto in Sachen liebe hinter sich lassen und somit nur noch sein bester Freund sein.

Freu mich schon auf was Neues von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty

Von:  Lady-Bloody-Rose
2013-08-07T12:42:36+00:00 07.08.2013 14:42
Ja und jetzt geht´s wieder nicht weiter! Neeeeeeiiiiin! Ich muss sterben! Ich will wissen was Sasu und Naru machen, es geht mir nicht mehr aus dem Kopf! Außerdem gefällt es mir wenn Sasu eifersüchtig ist und um Naru kämpft! *smile* freue mich wieder was von dir zu lesen, mit freundlichen Grüßen Cat
Von:  AyshaMaySezaki
2013-08-07T10:30:01+00:00 07.08.2013 12:30
uhi... nun bin ich aber mal gespannt was nun passieren wird? also das daidara und kiba ien süßes paar sind, ok, das habe ich eingesehen und ich hoffe sehr das die beiden auch wirklich ein paar werden ^^
aber was wird nun mit naruto und sasuke? ich fand es klasse, dass der blondschopf den uchiha hat sitzen lassen und ich fand es lustig, dass er nun um naruto kämpfen will ^^ aber das wie wird wohl interessant ^^ naruto wurde schließlich von ihm verletzt und ich bin mal gespannt wie schnell naruto sein misstrauen sasuke gegenüber aufrecht erhalten wird ^^
aber wieder ein super kapitel. ich bin schon sehr gespannt wies nun weiter gehen wird.
lg
Von:  AyshaMaySezaki
2013-07-22T22:49:18+00:00 23.07.2013 00:49
au man... sasuke ist wirklich kein genie, sondern ein spätzünder oder auch spätchecker -.- der hätte sich ruhig mal etwas mehr mühe gebene könne die letzte jahre, damit er versteht, was naruto mit ihm angestell thatte. dann währe es auch nie so weit gekommen.
ich hoffe aber das naruto die richtige entscheidung treffen wird. allerdings weis man ja selber schlecht, welche entscheidung die richtige ist.
aber wieder ein super kapitel und ich finde die drei erinnerungene cht süß, auch wenn die letzte etwas traurig ist. aber die zweite ist süß. da sind drei menschen, die sich so nehmen wie sie sind und freuen sich über einen sonnenaufgang. einfach süß.
ich hoffe es geht bald weiter.
lg
Von:  AyshaMaySezaki
2013-07-22T22:34:06+00:00 23.07.2013 00:34
naruto klingt hier ziemlich schizophren, aber das ist glaub ich wirklich verständlis. nach dem was sasuke dem armen naru-chan angetan hat. aber ich bin mal gespannt wie es nun weiter geht. also cih hätte sasuke eiskalt ignoriert. dass kann man auch wenn man diese person liebt ^^ aber naruto ist leider nicht der typ dafür. er wird wohl eher anfangen zu weinen oder immer hin mit träen kämüpfen. aber das werde ich erst wissen wenn ich weiter lese.
lg
Von:  AyshaMaySezaki
2013-07-22T22:21:37+00:00 23.07.2013 00:21
aua... das tut scheiße weh, wenn einem endlich alles klar wird und man halt merkt das man benutzt wurde... ich hoffe nur das naruto es schafft damit klar zu kommen. notfalls sollte kiba jetzt für ihn da sein. ich drücke dem blondschopf die daumen. in der story ist er nämlich voll niedlich ^^ würde ihn gern als kleinen bruder habe, aber leide rgeht das ja nciht ^^
aber mal schaun wie es weiter geht. ich glaub schon irgrnedwie das sasuke schluss machen wird... oder hatte er evtl noch mal über dieses kleine glücksgefühl nachgedacht, dass er hatte? einfach weiter lesen und überraschenlassen heißt es da.
lg
Von:  AyshaMaySezaki
2013-07-22T21:58:40+00:00 22.07.2013 23:58
okay, ich konnte mich nicht ins bett bewegen ^^ ich war zu neugierig.
aber wow... naru ist wirlkich empfindlich... aber egal. das ist ja narus problem ;P
aber ich habe echt nur lachen können. da sind sasori und daidara wieder als 'team' zusammen und haben immer noch unterschieldiche meinungen zu kunst. daidara traut man den beruf ja zu, aber sasori als kunstlehrer? nicht wirklich. aber kisame in die biolehrer rolle zu stecken war auch echt lustig ^^ wenn ich mir das so vorstelle, dürfte die halbe lehrerschaft aus komischen leuten bestehen ^^
aber mal schaun was nun mit sasuke und naruto so weiter geht. hoffentlich sieht naruto bald, was idiot sasuke da vor hat.
lg
Von:  AyshaMaySezaki
2013-07-22T21:20:06+00:00 22.07.2013 23:20
AAAhhh. sasuke ist so... schleimig -.- wie kann naruto da nur darauf anspringen? ok, der ist etwas sehre naiv und halt auch immer zu gut gläubig, aber so schrecklich leicht rum zu bekommen hätte ich ihm nicht zu getraut ^^ aber mal schaun wie es weiter geht. aber leider schaffe ich es heute nicht mehr. werde mir aber die nächsten tage zum weiter lesen zeit nehmen.
super kapitel aber an sich. klingt wie gesagt nur etwas zu schnulzig und zu... zurecht gelegt von sasuke, aber es passt zu der situation ^^
lg


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