Watashi no aoi sora... von saiyaku (Stork/Tito) ================================================================================ Kapitel 1: Part One ------------------- Autor: Saiyaku E-Mail: saiyaku@gmx.net Disclaimer: Diese wundervollen Charaktere gehören alle Kazuya Minekura-sensei. *bows* Ich habe sie mir nur mal kurz ausgeborgt. =^o^= Pairing: Stork/Tito Rating: PG-13 (->R) Warnungen: Yaoi, ein bissel Shota, lime, sap (sehr viel), angst, death, POV, OOC(?) Kommentar: Die Story spielt nach den Manga "Stigma". Ich glaube, ich habe zu viel Silver Ash's "Lunar Eclipse" und "Emu ~ For my Dear" von Gackt gehört, das macht einen so depri. -^.^- Dies ist eine Geburtstag-Fanfic für Mel-chanchen. *knuddelknuff* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Watashi no aoi sora... Part One Ich sah aus dem Fenster unseres derzeitigen Appartements und beobachtete vom Bett aus den grauen Himmel. Grau. Die einzige Farbe, die diese Welt zu kennen schien. Wie lange waren wir schon umhergewandert...von Ort zu Ort gezogen...ich weiß es nicht mehr. Egal wo wir hinkamen...es gab keinen blauen Himmel mehr. Immer nur dieses GRAU. Dennoch, Tito gab seine Hoffnung nicht auf. Jedes mal schloss er seine kleinen Finger um meine Hand, lächelte mich an und sagte: "Komm, lass uns woanders nach dem ,gelobten' Land suchen." ...Und wir gingen weiter. So sind Tage vergangen...Monate...und Jahre. Tito ist erwachsen geworden. Ich spürte wie er seinen schlanken Körper enger an mich kuschelte und seine wohltuende Wärme meinen Körper zu durchdringen begann - die einzige Wärme, die ich je verspürt habe. Tito, mein kleiner verlorener Vogel, der immer noch den blauen Himmel sucht, um zu ihm zurückzukehren. Doch wenn wir diesen Himmel finden würden, könnte ich ihn gehen lassen? "Stork...?" , flüsterte Tito und berührte dabei vorsichtig meinen Arm. "Kannst du nicht schlafen?" Ich schüttelte meinen Kopf, wohlwissend, dass er diese Bewegung nicht sehen konnte, ein knappes "Nein" hinzufügend. "Was bedrückt dich?" er legte seinen Kopf schräg auf meine Brust und ,sah' mich an. GRAU. Seine Augen waren so grau wie der Himmel und die Welt, die uns umgab...wie sehr ich doch seine wunderschönen Augen vermisste, die damals so voller Leben waren. Jedes Mal wenn er mich anlächelte, glaubte ich das gefunden zu haben, was ich verloren hatte. Er war mein Himmel und meine Sonne...er war mein BLAU. Doch Stalk hatte mir dieses BLAU wieder genommen. Alles was ich jetzt sehen konnte, wenn mich sein Blick streifte war nur noch ein Grau. Ich zog den Jungen enger an mich. "Ich habe nur nachgedacht, Tito." flüsterte ich. Meine Antwort schien ihn jedoch nicht sonderlich zu beruhigen, denn seine Finger fuhren sacht die Narben an meinem Arm entlang - was er immer tat, wenn ihn etwas beunruhigte. Es war eine Geste, die ihm zeigte, das ich bei ihm war. Dennoch fragte er nicht weiter nach, sondern akzeptierte meine Antwort. ~*~*~*~*~*~*~*~ Ich verfluche mich heute noch dafür, dass ich angefangen habe mehr in ihm zu sehen, als nur eine kleine verlorene Seele, die zu schützen es galt. Oder aber war ich diese verlorene Seele, die sich verzweifelt nach einer anderen sehnte? Es war ein Jahr, nachdem er sein Augenlicht verloren hatte....als es ihm genommen wurde. Ich wusste was für ein Tag war...doch hoffte ich inständig, dass dies meinen kleinen Vogel nicht bewusst war. Doch das Schicksal ist kein gnädiger Geber und so verlaufen Dinge manchmal ganz anders, als geplant. Ich beobachtete vom Fenster aus wie Tito draußen in der Nähe eines Baumes hockte, den Rücken mir zugewandt, sodass ich nicht sehen konnte, womit er sich beschäftigte. Als er nach einer halben Stunde aber immer noch an der gleichen Stelle kauerte, begann ich mir langsam Sorgen zu machen. Etwas stimmte nicht. Außerdem sehnte ich mich nach seiner Gesellschaft, von der ich mittlerweile nicht mehr genug bekommen konnte und welche plötzlich so vertraut geworden war. Ich verlies die Herberge und lief zu ihm. Er spürte dass ich da war und ihn beobachtete - ich wusste es - doch machte er keine Anstallten seine Tätigkeiten zu unterbrechen. "Tito...?" "..." Keine Antwort. "Tito, was machst du da?" "..." Noch immer antwortete er mir nicht, doch ich vernahm ein leises Schluchzen. >Hatte ich mich verhört?< Ich beugte mich zu ihm herab und blickte auf seine blutverschmierten Fingernägel, wie sie versuchten, sich in den steinharten Boden zu graben, während vereinzelte Tränen sich ihren Weg über sein Gesicht bahnten. >Er Grub ein Loch?< "Tito, was machst du da?!" "..." Keine Reaktion. "Hör auf damit! Warum tust du das?" Ich nahm seine Hände in meine, um ihn daran zu hindern, sich so weiter zu verletzen, sodass er nun anfing unkontrolliert zu schluchzen. Was für ein erbärmliches Bild mussten wir abgegeben haben. Die Hände des Jungen in meinen haltend, versuchte ich verzweifelt ihn zu beruhigen. Mit wenig Erfolg. Mein Blick fiel auf den mit Sägespänen ausgestopften Vogel, der neben dem Loch lag. >Was war es doch gleich für ein Vogel? Aa, ich erinnere mich...es war ein Eisvogel.< Tito hatte ihn sich so sehr gewünscht gehabt - den einzigen Wunsch den er jemals an mich hatte. Er dachte er würde noch lebendig sein und wollte ihm die Freiheit schenken. Ich erfüllte ihm diesem Wunsch mit Hilfe der Papierschnipsel', von denen ich ja mehr als genug besaß. Wenigstens waren sie für etwas gut. Doch der Eisvogel war er nur ein Relikt aus einer längst vergessenen Zeit. Als seine Kameraden noch den blauen Himmel besiedelten, bevor die Menschen sie ausgerotteten...oder sie uns verlassen hatten. Er würde niemals mehr seine wunderschönen Flügel ausbreiten können und zum Himmel zurückkehren. Er war TOT. Titos enttäuschter Blick in dem Moment, als er dies erfuhr, versetzte mir innerlich einen Stich. Doch war dieser nichts im Vergleich zu dem Schmerz, welcher mich durchfuhr als ihn jetzt so vor mir sah. Tränen bahnten sich ihren Weg hinab...so viel Schmerz...so viel Verzweiflung. In dem Moment wollte ich den Jungen an mich ziehen...ihn küssen...ihm alles versprechen, nur damit ich ihm seinen Schmerz nehmen könnte, um sein Lächeln wieder zu sehen . Dafür hätte ich Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt. Bevor ich auch nur einen klaren Gedanken fassen konnte ,blickten' mich seine grauen Augen an. Tito weinte noch immer. "Stork?" ein leises Flüstern. Ich musste mich weiter vorlehnen um ihn verstehen zu können. "Ich...ich möchte...ihn begraben." Erneuet traten Tränen hervor. Zuerst verstand ich ihn nicht...bis mein Blick abermals den Eisvogel traf. >Ich verstehe.< "Den Vogel?" versicherte ich mich, worauf er leicht nickte. "Warum?" Eine simple Frage, die dennoch so viel verlangte. "..." Ich lies Titos Hände los und strich ihm sanft über die Wange. Ich wollte ihn wissen lassen, dass es mir egal war, was sein Grund war. "Stork, würdest du mir helfen den Vogel zu begraben?" Ein leichtes Lächeln, welches der Junge jedoch nicht sehen konnte, stahl sich über mein Gesicht, als ich mich ihm zuwandte: "Ja. Aber lass uns einen schöneren Ort für ihn finden." Ich nahm ihn bei der Hand und suchte einen Platz auf einen kleinen Hügel. Damit die Sonne, sollte sie den grauen Himmel eines Tages durchbrechen, das Grab bescheinen könnte und dem kleinen Eisvogel den Weg zurück zum blauen Himmel weisen würde. Er würde in keinem harten Boden schlummern müssen, wie Stalk. Während wir ein kleines Loch ausgruben, beschrieb ich Tito die Umgebung: Die Farben des Grases. Die Farben der einzelnen Blumen, die den Hügel säumten. Die Farbe der Erde. Wie sehr wünschte ich doch, dass ich zu meiner Liste der Beschreibung einen blauen Himmel hätte hinzufügen können. Den Rest des Tages verbrachten wir schweigend; ich saß auf dem Boden mit dem Rücken an einen Baum lehnend, während der Junge sich zwischen meine Beine bettete und seinen Körper gegen meinen sinken lies. Frieden...vielleicht ein trügerischer Augenblick, doch wollte ich alles dafür tun, um diesen Moment weiter hinauszuzögern, Tito in meinen Armen zu halten. Mein Blick schweifte hinüber zu dem kleinen Grab, welches wir zusammen so fein säuberlich ausgehoben hatten. >Eine wirklich gute Arbeit.< stellte ich zufrieden lächelnd fest. Ein kleines Kreuz aus Zweigen über frischer Erde verriet jedem Fremden die Bedeutung dieses Ortes. Nein, es war kein großes wie Stalk es bekommen hatte...wahrscheinlich würden es viele übersehen, doch sollte es erblickt werden, würde niemand dieses Zeichen missverstehen. Auf das Grab hatte Tito ein paar einzelne Blumen gelegt, die er dank meiner Hilfe finden konnte. Nicht sehr viel...aber wie sollte man blühende Blumen finden unter einen grauen Himmel, der die Sonne gefangen hielt? Die meisten Pflanzen brauchen die Sonne, wie die Menschen die Luft zum atmen, das hatte ich früher einmal gelernt. Es lag an dem Chlorophyll...diese grüne Farbe in den Blättern, die das Licht bei dem Lebensprozess von Pflanzen aufrecht erhielt. Doch das Licht, welches jetzt die Erde unter diesen grauen Himmel ,erhellte', gab diesen Individuen kaum die Kraft, wunderschöne Blüten auszubilden. Es gab unter ihnen nur ein paar wenige, die sich diesen Naturgesetzen widersetzten Der egoistische Wunsch, selbst solch eine Ruhestätte zu besitzen, schlich sich in meine Gedanken...doch würde ich auf so eine Geste nach meinen Ableben wohl umsonst hoffen. Wer sollte Tränen wegen eines herumstreunenden herrenlosen Hundes vergießen...einem Mörder, dessen Hände in Blut getränkt waren und niemals den Geruch dieses besonderen Elixiers verlieren würden... Als hätte er meine Gedanken gelesen und wolle auf sich aufmerksam machen, drückte Tito in diesem Moment seinen Körper enger gegen meinen. Würde der blondhaarige Junge eine Träne wegen mir vergießen? Würde mein kleiner Vogel mich vermissen? Unbewusst lehnte ich mich ihm entgegen...zog ihn enger an meinen Körper, um diesen unvergleichlichen Duft seines Haares in mir aufzunehmen und ein wenig Trost zu finden. Sein Duft erinnerte mich an Blumen...genauso musste eine Wiese mit den unterschiedlichsten Blumen an einem Sommertag riechen, die so viele Tiere anlockte. Der Junge ist zu meiner Blume geworden. Tief in Gedanken versunken wanderte meine Hand die helle Haut seines Armes entlang. Wie würde sich seine Haut unter mir anfühlen, wenn ich Tito mehr berühren würde? Nicht diese trostspendenden flüchtigen Berührungen, die wir am Abend austauschten, wenn ich ihn in die Arme schloss und er friedlich einschlief...Berührungen die den Anderen nicht mehr wissen ließen, als dass man sich um ihn sorgte. Wollte ich mehr? Wann hatte es angefangen, dass ich nicht mehr seine Lehrerfigur übernehmen wollte...sondern es mich nach etwas Tieferen sehnte? Als plötzlich Hände vorsichtig tastend nach meiner Brille griffen und sie neben mir ins Gras legten wurde ich aus meiner Lethargie gerissen. Ich hatte gar nicht bemerkt, wie der Junge sich aus meiner Umarmung gewunden und zu mir umgedreht hatte. >Nani...?< Ich glaube ich hielt in diesem Moment den Atem an, als Titos Finger mein Gesicht berührten...vorsichtig erkundend meine Wange entlang fuhren bis sie auf meinen Mund ruhten. Was sollte ich tun? Mit einer Mischung aus Angst und Faszination beobachte ich jede Bewegung, die von dem Jungen ausging. Er schien einen kurzen Moment zu überlegen bevor er sich vorlehnte und sein Mund die Finger ersetze, welche kurz zuvor noch die Lippen berührten. Titos erster Kuss war zwar ungeschickt, doch presste er mit einer erstaunlichen Beharrlichkeit seine Lippen auf meine um seine Entschlossenheit zu demonstrieren. >Unschuldig.< schoss es mir durch den Kopf. Das war die beste Beschreibung in einem Wort für diesen kostbaren Augenblick. So sehr ich auch wünschte mich aus meiner Erstarrung zu lösen, konnte ich keinen einzigen Muskel bewegen und beobachtete nur mit weit aufgerissenen Augen, wie mein kleiner Vogel, die Augen geschlossen, seinen Kopf leicht schräg lehnte, um mehr Zugriff auf meinen Mund zu haben. Dennoch blieb der Kuss so unschuldig und rein, wie er zu Beginn war. Nach einer Ewigkeit, wie es mir erschien, gelang es mir einige meiner Körperfunktionen wieder unter Kontrolle zu bekommen...nur das ich so reagierte, wie ich es nicht wollte. Wie in Trance schlossen sich meine Arme um den schmale Gestalt und zog ihn mit mir zu Boden. Unsere Körper berührten sich nun vollständig. Seine Hände krallten sich in mein Shirt, als er sich weiter zu mir hinunter beugte und sein Gewicht auf meine Brust verstärkte. >O-kami-sama, er ist noch so jung. Es ist einfach nicht richtig.< Egal was mir meine Vernunft versuchte weis zu machen, gehorchte mir dieser widerspenstige Körper nicht. >Kuso!< ich fluchte innerlich, als ich, gefangen in meinen eigenen Körper, mit ansehen musste wie ich Titos Geste langsam erwiderte und mit den Händen seinen Rücken entlang fuhr. >STOP! Yamero!< Ich wusste nicht mehr wie viel Zeit vergangen war...vielleicht ein paar Sekunden, eine Minute...oder mehr, die ich hilflos unter diesen blonden Engel gelegen hatte, seine schmerzlichsüßen Avancen vorsichtig erwidernd. Alles lichtete sich plötzlich, als etwas Nasses auf mein Gesicht tropfte. >Fängt es an zu Regnen?< Ich öffnete meine Augen und sah wie Tränen das Gesicht der kleinen Gestalt über mir zierten. Etwas unsanfter als gewollt stieß ich Tito von mir. >Was habe ich getan, wieso hatte ich ihn nicht gestoppt?< Selbstvorwürfe machten sich in mir breit, als ich ihn Armeslänge von mir entfernt hielt. "Tito, ich..." Warum musste ich auch so ein verdammter Mistkerl sein...wieso habe ich seine Verletzlichkeit ausgenutzt? "Tito...bitte..." ,versuchte ich erneut zu beginnen. "Es wird alles wieder gut. Gomen nasai." Mit diesen Worten zog ich den zitternden Jungen an mich. "Gomen nasai...es tut mir leid." wiederholte ich diese Worte wie ein Mantra, ihn dabei weiter festhaltend und über seine Haare streichend. Eine kurze Zeit saßen wir beide nur so da ohne ein Wort zu wechseln, bis Tito diese unangenehme Stille durchbrach. "Stalk...bitte hasse mich nicht." flüsterte er und kuschelte sich weiter in meine Arme. >Nani? Warum sollte ich ihn...< "Warum sollte ich dich hassen, Tito?" "Weil...na weil ich dich geküsst habe." auf dem Gesicht des Jungen spiegelte sich eine leichte Röte wider, als ich zu ihm runterblickte. >Kawaii.< Hätte ich mein letztes bisschen Selbstbeherrschung aufgegeben, hätte Tito in diesem Moment längst auf den Boden gelegen, ich über ihm gebeugt, mit meinen Lippen seinen ganzen Körper erkundend. >Verdammt, ich sollte meine lebhafte Fantasie mehr unter Kontrolle bringen, ich wollte ihn nicht noch einmal verletzen.< Ich zog sein Gesicht zu mir, sodass seine grauen Augen mich ,ansahen'. "Warum sollte ich dich deswegen hassen?" Ich verstand einfach nicht worauf er hinaus wollte. Seine Muskeln verspannten sich bei diesen Worten. Ich hatte ihn offensichtlich verärgert...sein Körper verriet es mir nur allzu deutlich. Seltsam wie gut ich den Blondschopf ohne Worte verstand. "Warum?! WARUM?!!...Du willst wissen warum?", seine Stimme zitterte leicht, als er sie gegen mich erhob. "Weil ich dich mag...Stork no koto ga suki da. [1] "Ich dachte, dass du mich auch magst, deshalb...deshalb hatte ich dich geküsst." Ich schwieg. "Doch habe ich mich da wohl getäuscht." Tito vergrub sein Gesicht in den Hände und lachte humorlos. "Ich bin wirklich ein Idiot, nicht wahr?! Bitte hasse mich nicht, Stork. Bitte...", seine Stimme wurde erneut zu einem bloßen Flüstern, "...bitte verlasse mich nicht. Lass mich nicht zurück." >>...wie du es einmal versucht hattest?<< meldete sich eine Stimme in meinen Kopf. >Hattest du davor Angst verlassen zu werden, Tito?< Soviel dazu, dass ich meinen Engel auch ohne Worte verstand. Plötzlich richtete er auf, richtete den ,Blick' gen Himmel und sprach mit monotoner Stimme weiter. "Ich wollte den Eisvogel eigentlich zu den anderen Vögeln bringen nachdem du ihn mir gekauft hattest, auch wenn er schon lägst tot war. Ich fand, dass er zu ihnen gehörte. Doch als vor einem Jahr..." , er holte tief Luft. Das Thema Stalk machte ihm immer noch Probleme. "...der ,Unfall' mit meinen Augen passierte, wurde alles anders. Natürlich wollte ich nicht aufgeben den Ort zu suchen, von dem meine Mutter vor ihren Tod gesprochen hatte...und den ausgestopften Vogel wollte ich dahin mitnehmen." Traurig lies er seine Augen zu Boden sinken. >Er wusste also doch was für ein Tag heute war.< stellte ich resignierend fest. >>Was machst du dir vor, natürlich hatte er es gewusst!<< Schon wieder diese nervende Stimme. "Mir wurde klar, dass ich dem Vogel nicht zu diesen Ort bringen konnte. Mein Augen werden den blauen Himmel nicht finden." Müde lächelnd fügte er hinzu. "Doch solange du bei mir bist, ist mir das nicht wichtig. Auch wenn ich dir versprochen hatte dich zu diesem ,gelobten Land' zu bringen...ich weiß, dass du es für mich finden würdest. Wir suchen es zusammen. Aber der Eisvogel ist genug umher gezogen, er hat seine Ruhe verdient, nicht wahr?!" "Ja..." flüsterte ich nur. "Würdest du mich zurücklassen, Stork? So wie ich es mit dem Vogel gemacht habe?" "Niemals." Schweigen. "Warum magst du mich nicht, Stork?" [2] "..." "Wieso erträgst du mich?" "..." Meinen erschütternden Blick auf Tito gerichtet versuchte ich etwas zu sagen. Ich muss wie ein Fisch ausgesehen haben, als ich meinen Mund öffnete und wieder schloss ohne einen Ton herausbekommen zu haben. Wann hatte die Situation sich so verworren? Wann hätte ich das ganze stoppen können...oder besser gesagt hätte ich es stoppen sollen? Der Junge stand nicht weit von mir entfernt, ich hätte die Hand ausstrecken können um ihn zu berühren - doch hatte ich die Kluft zwischen uns nie größer empfunden als in diesem Moment. Am liebsten wäre ich aufgesprungen und hätte ihn in meine Arme gezogen, doch meine innere Stimme warnte mich davor dies zu tun. Wahrscheinlich wäre er davon gestürmt wie ein wildes Tier, wenn ich dies versucht hätte...er wirkte so verunsichert. Bereit jeden Augenblick und bei der kleinsten falschen Bewegung zu fliehen. Ich musste vorsichtig vorgehen...meine Worte bedacht wählen, weil ich Tito nicht noch weiter verlieren wollte. "Tito, ich wollte dich nicht verletzten?" "Verletzten?! Hah, Lügner!" stellte er bitter fest. "Warum hast du mich dann von dir gestoßen?" Er ging einen Schritt zurück. >Kuso!< irgendwie verlief das alles falsch. Nervös fuhr ich mir durch die Haare und massierte meine Schläfen. Kopfschmerzen begannen sich zu melden. Das konnte ich jetzt wirklich nicht auch noch gebrauchen. "Sieh, Tito. Ich mag dich...ich mag dich wirklich, doch... Nani?" Ich konnte meinen Satz nicht zu Ende bringen da in dem Augeblick der Junge mir den Rücken kehrte und davon lief. Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. "Kono gaki...!" [3] Er entfernte sich von mir und ich wusste ganz genau, dass es nicht nur eine physische Entfernung war. >>Wenn du ihm jetzt nicht folgst, hast du ihn für immer verloren.<< meldete sich wieder diese Stimme. >Das weiß ich auch.< gab ich ihr als Antwort und erhob ich mich, um ihm zu folgen. Ich hätte schwören können, das ich daraufhin ein Lachen gehört habe. Seit wann führte ich eigentlich Selbstgespräche mit einer imaginären Stimme? Erstaunlich wie schnell der blinde Junge doch rennen konnte, ich rechnete jeden Augenblick damit, dass er gegen etwas stieß oder über etwas viel. Doch es passiert nichts. Er musste sich die Umgebung eingeprägt haben, die Tage die wir an diesem schon Ort verweilten. Mit Sorge, aber auch ein wenig Erleichterung stellte ich fest, dass Titos Schritte unsicherer wurden je weiter er sich entfernte und er sein Tempo verlangsamte. So hatte ich nicht viel Mühe ihm zu folgen. Als er fast stürzte hielt ich den Atem an. "Tito, bitte bleib stehen." flehte ich mit der wenig verbleibenden Luft. Als ich ihn einholte, war er fast stehen geblieben, sodass ich die Arme um ihn zu schlingen konnte. "Tito..." Ich drückte den Rücken des Jungen enger an meine Brust. "...bitte lass es mich erklären." "Da gibt es nichts zu erklären! Lass mich los." Halbherzig versuchte er sich aus meinen Armen zu winden, doch hätte ich dem niemals nachgegeben. Ich lehnte mich zu ihm vor und meine Lippen fast sein Ohr berührten. "Beantworte mir eine Frage...warum hast du geweint?" "Wie bitte?" keuchte er, überrascht von der Frage. "Als wir uns küssten, da hast du angefangen..." "Baka. Das war nicht, weil ich traurig oder so etwas war. Ich war froh, da ich dachte, dass du mich in dem Moment zurückweisen würdest...aber du hattest es nicht getan." Er errötete wieder leicht. >Ich bin wirklich ein Idiot.< Innerlich wartete ich schon darauf, dass mir die Stimme beipflichtete. Wir haben uns Beide so vorsichtig in Kreisen umeinander bewegt, immer bedacht auf die Gefühle des Anderen, dass wir nicht merkten, wie wir dadurch denjenigen erst recht verletzten. Ich drehte Tito zu mir, kniete mich vor ihm hin und den verwirrten Jungen in eine inbrünstige Umarmung zu ziehen. Ich war einfach nur erleichtert. Tito erwiderte die Geste zwar nicht, doch tat er auch nichts dagegen. Ein gutes Zeichen - hoffte ich jedenfalls. Nachdem er sich langsam entspannte, begann ich zu sprechen. "Tito? Was ich vorher gesagt hatte, dass ich dich mag...ich meinte es auch so. Ich mag dich wirklich und das nicht erst seit einer kurzen Zeit, auch wenn ich länger gebraucht habe dies zu erkennen. Ich fühlte mich wie in einem Traum, als du mich geküsst hattest...vielleicht dachte ich das auch, sonst hätte ich diesen Moment auch nicht ausgenutzt." Ich gab ein kurzes tonloses Lachen von mir um dann wieder anzusetzen. "Doch als ich deine Tränen sah wusste ich, dass es keine Illusion war und ich bekam Angst, dass ich mich dir aufgedrängt hatte und das du dies nur tun würdest, um mir einen Gefallen zu erweisen. Das es nicht freiwillig von dir aus ist...sondern nur eine freundliche Geste; weil ich es mir ersehnte." Zum Ende hin wurde meine Stimme immer leiser und hilflos hob ich die Hände. "Du bist doch noch so jung!" Meine Stimme klang fast wie ein Flehen und ich befürchtete das sie mich in jeden Moment im Stich lassen würde. Er war noch ein Kind, ich wollte dies nicht zerstören. Ich kniete immer noch, doch hatte ich den Blick gesenkt, meine Arme kraftlos an der Seite herunterhängend. Ich hatte gesagt, was ich sagen wollte. Der Mut dem Jungen in die Augen zu sehen hatte mich verlassen, jetzt lag es an Tito. Er sollte entscheiden wie es weiter geht. Als nach ein paar Minuten keine Reaktion von ihm kam, wertete ich dies als Ablehnung. Würde ich ihn jetzt verlieren? Das konnte nicht sein...das durfte einfach nicht sein. Panik ergriff mein Herz. Ich weiß, dass ich nichts von Tito verlangen konnte, doch wollte ich ihn nicht gehen lassen; ich konnte es gar nicht. Es blieb nur noch eine Möglichkeit. "Wir können auch wieder dahin zurück gehen wo wir angefangen haben...ja, zurück zum Anfang. Ich kann wieder dein Vater sein, dein Bruder, dein Lehrer, dein Freund...was du möchtest, was ich sein soll. Lass uns einfach vergessen was passiert ist, ja?" "Niemals!" schrie er, dabei griffen seine Hände mein Shirt und zerrten mich zu ihm heran. "Wie kannst du so etwas sagen?" Noch immer konnte ich ihn nicht ansehen. Auch wenn er mir jetzt so nah war, dass ich seinen Atem spüren konnte. "Ich möchte dich nicht verlieren und wenn dies der einzige Weg..." Im nächsten Moment verspürte ich einen brennenden Schmerz auf meine linken Wange. Er hatte mir eine Ohrfeige gegeben?! Ich konnte es nicht fassen. Er hatte mir tatsächlich eine Ohrfeige gegeben! "Warum? Warum verstehst du mich nicht? Bist du wirklich so blind?" Rasend vor Wut umklammerte er noch immer das Shirt...oder war es Enttäuschung, Verzweiflung? - ich wusste es nicht. "Ich habe dich nie um deinen Schutz gebeten...behandle mich deshalb nicht wie ein kleines Kind." "Was willst du, Tito?" Egal was passieren würde...oder was passieren sollte, es würde mir reichen. Mit beiden Händen griff er nach meinem Gesicht, entließ so das Hemd, an welches er sich geklammert hatte und zog mich zu sich, sodass ich gezwungen wurde, ihm in die Augen zu sehen. Hatte ich schon erwähnt wie wunderschön mein Engel war? Selbst wenn er mich mit wütenden Augen ansah. "Habe keine Schuldgefühle." Mit den Worten beugte er sich mir entgegen. Bevor sich unsere Lippen abermals berührten, war ich gezwungen mein Gewicht zu verlagern, damit ich das Gleichgewicht halten konnte. Dieses Mal war der Kuss nicht sanft...er war besitzergreifend, fordernd und ich kann nicht sagen, von welcher Seite aus. Titos Hände wanderten zu den Haaren hinauf, um seinen Griff zu verstärken. Im gleichen Moment legte ich meine Arme um die Hüften des Jungen. Ich musste ihn näher spüren. Gierig drängte ich mich zwischen seine Lippen um mehr von seinen Mund kosten zu können, was er mit der gleichen Beharrlichkeit beantwortete. Egal was morgen kommen würde, was zählte war dieser Moment. >Keine Schuldgefühle< ...auch wenn es nur jetzt sein sollte. Meiner Meinung nach trennten wir uns viel zu schnell wieder von einander. Aber mein kleiner Engel brauchte Luft, die ich ihm gestohlen hatte. "Ich werde dich zu deinem blauen Himmel bringen...ich verspreche es". flüsterte ich gegen seine Lippen. "Ich weiß." antwortete Tito bevor er abermals die Kluft zwischen uns mit einen Kuss überwand. >Ich werde immer bei dir bleiben, Tito. Ich werde dich mitnehmen.< Versprach ich tonlos meinen kleinen Vogel. Egal, was passieren sollte... Einige Minuten hielten wir uns fest, aus Angst den Anderen gehen zu lassen. Doch für Tito war der Tag anstrengend gewesen und er lehnte sich immer schwerer gegen mich, bis er nach einiger Zeit das aussprach, was ich schon gedacht hatte. "Stork, ich bin müde.", erklärte er leise und klammerte sich noch mehr an mich. "Trag mich!" "Ich dachte, du bist kein Kind mehr?" Ich konnte nicht widerstehen ihn zu necken. Aa, wie süß er aussieht, wenn er schmollt. Wie kann man da nein sagen? Unwillig lies mich Tito los damit ich aufstehen konnte, bevor ich ihn wieder in meine Arme zog und ihn hoch hob. Er war so leicht. Er schmiegte sich in meine Halsbeuge und war nach kurzer Zeit eingeschlafen. >Er ist wirklich noch ein Kind.< Mit dem Jungen in den Armen lief ich den Weg zurück zu unserer Unterkunft, einen letzten Blick auf das Eisvogelgrab werfend. Ich sollte dem kleinen Tier dankbar sein. Dabei fiel mir ein, dass ich meine Brille ganz vergessen hatte. "Verdammt..." fluchte ich leise, doch den Weg zu dem Hügel wollte ich nicht zurückgehen; Tito könnte ich dadurch aufgeweckt werden, das wollte ich bestimmt nicht. >Ich werde sie morgen holen.< .•*•.•*•.•*•.•*•. Den nächsten Tag erwachte ich mit Tito in meinen Armen. Sofort schlich sich ein mulmiges Gefühl ein. War alles nur Einbildung gewesen? Hatte ich es nur geträumt gehabt? Vielleicht war es nur ein Traum, wie ich ihn schon manche Nächte zuvor gehabt hatte. >Es kann einfach nicht wahr gewesen sein, oder?< Mein Blick wanderte vom Fenster hinauf zum Himmel, der immer noch so grau war, wie am Tag zuvor. Sollte er nicht blau sein? Wenn dies alles, was ich geträumt hatte wahr sein sollte, müsste doch auch der Himmel blau sein? Ist es nicht immer so? Durch meine unachtsamen Bewegungen hatte ich den Kleinen neben mir aufgeweckt. Er setzte sich auf und brauchte eine kurze Zeit um sich zu orientieren, bis er wusste wo er sich befand. Ich musste lachen. Der Anblick, der sich mir bot war einfach zu komisch. Er kämpfte darum seine Augen offen zu halten, während die blonden Haare in alle möglichen Richtungen abstanden...ich bezweifle, dass es irgendein Haar gab, das an seinen ursprünglichen Platz war. "Was ist so komisch?" "Nichts." Ich streckte meinen Arm aus, um seine Haare noch mehr durcheinander zu bringen. Doch Tito zog die Hand zu seinem Gesicht, schloss die Augen und schmiegte sein Wange daran. "Stork?" "Hn?" "Darf ich dich küssen?" >Es war also kein Traum gewesen!< "Hai." Tito lehnte sich über mich und berührte suchend mit seinen Fingern mein Gesicht. Zuerst die Stirn, dann fuhr den Nasenrücken entlang hinunter zu den Lippen. Als er wusste wo sich mein Mund befand, beugte er sich zu mir hinunter...doch den letzten Abstand überwand ich indem ich unser Lippen aufeinander presste. >So weich.< Erst vorsichtig, bis wir Beide immer fordernder wurden. Meine Hände fuhren wie von selbst zu dem Gesicht meines Engels...die Finger in seine weiche Haut grabend zog ich ihn noch näher zu mir - wenn dies überhaupt möglich war - und küsste ihn leidenschaftlich. In einem unachtsamen Moment Titos, rollte ich uns herum, sodass ich jetzt über ihn lag. Ich betrachtete einen Augeblick den Jungen wie er hilflos unter mir lag. "Wunderschön..." flüsterte ich, bevor ich es nicht mehr aushielt, ihn nicht mehr zu berühren. Hungrig küsste ich jeden Zentimeter Haut, den meine Lippen erreichen konnten...die geschlossenen Augen, die Nasenspitze, die Wangen entlang zu seinem Hals, in den ich leicht biss. Tito stöhnte auf und streckte sich meine Körper entgegen, seine Fingernägel gruben sich in meinen Rücken; sicherlich würde man später die Abdrücke erkennen können. Doch hatte ich auch ein Zeichen an seinem Hals hinterlassen. >Mein.< Ich begann wieder mit meinen Lippen zu seinem Mund hinauf zu wandern und küsste ihn abermals innig. Mit der Zunge fuhr ich sacht über seine Lippen und bat um Einlass, welchen er mir leise stöhnend gewährte. Himmlisch. Titos Geschmack zu beschreiben vermochte ich nicht genau. Er schmeckte süß und doch war da etwas ganz Eigenes, das nur Tito ausmachte...von dem ich nicht genug bekommen konnte. Immer mehr von dem süßlichen Mund nahm ich für mich ein, fuhr jeden Millimeter entlang, während ich die Hüfte enger gegen Titos schob. Dieser begegnete meinen Erkundungen vorsichtig und berührte leicht meine Zunge. >Kuso.< Der Junge war sich nicht mal seiner eigenen Anziehungskraft bewusst. Wenn er so weiter machen würde, war ich mir sicher, dass ich mich nicht mehr zurückhalten konnte. Doch erst mal brauchten wir beide Luft. Schwer atmend ,sah' mein kleiner Vogel zu mir hoch. Wie verführerisch er doch wirkte, mit seinem leicht geröteten Lippen und dem schweißbedeckten Gesicht. Ich beugte mich wieder zu ihm hinunter und gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn. "Ohayou gozaimasu." Auch wenn er mein Lächeln nicht sehen konnte, bin ich mir sicher, dass er es in meiner Stimme hören konnte. Immer noch unregelmäßig atmend schenkte er mir eines seiner Lächeln. "Ohayou, Stork." Am liebsten hätte ich ihn wieder geküsst, doch hielt ich das für äußerst unklug in dem Zustand in dem ich mich befand. "Ich glaube ich brauche eine Dusche." >>...eine sehr KALTE Dusche.<< fügte eine lachende Stimme hinzu. Als ich mich erhob, warf ich einen Blick zum Fenster und einen Sekundenbruchteil lang, glaubte ich ein BLAU am Himmel gesehen zu haben. ~ tsuzuku ~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ [1] Ich weiß, dass das kein ,schönes' Japanisch ist, aber immerhin handelt es sich bei Tito immer noch um ein Kind, deshalb ist der Satz recht simpel. [2] Das hier Tito nicht von dem 'normalen' Wörtchen "mögen" spricht, ist wohl hoffentlich klar. Die Textstellen beziehen sich nämlich auf das japanische Wort "suki", was ja als ,mögen' und ,lieben' überersetzt werden kann. Ich habe halt ,mögen' genommen, da es besser zu Titos Alter passt, aber es heißt natürlich lieben. Ist das logisch? Ich bezweifle es...mou. Gomen na. [3] Kono gaki - Dieses Balg! Sorry, ich habe zu viel Love Mode gelesen und fand es immer niedlich wenn Reiji seinen süßen Naoya so betitelt hatte. ********** [AN]: The story sucks und meine arme Beta-Leserin hatte wirklich ihre liebe Müh mit meinen Getippsel. Ein Thanx geht auch an Nataku-lein. Ich hoffe, dass es überhaupt jemand bis hierher geschafft hat. -.- Okay, ich habe daran meistens in der Nacht oder am Morgen geschrieben, wenn ich total müde war. Da ist mein kleines Köpfchen eh nicht mehr zu viel fähig und da kommt dann so etwas dabei raus. *sweatdrop* Vielen Dank fürs lesen. *bows deeply* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)