Zum Inhalt der Seite

Adventures at the Campania

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

Konnichi-wa *-*

Jetzt bin ich schon wieder mit einer neuen FF hier *lach*

Aber es geht wirklich nicht anders xD

Ich hatte von dieser fixen Idee gträumt und jetzt muss ich sie auch aufschreiben ^^
 

Wie schon in der Kurzbeschreibung erwähnt setzt diese Story ungefähr am Ende des

11ten Bandes von Black Butler ein ^^ (der Prolog ausgenommen)

Ich wünsche euch bei meiner neuesten FF viel Spaß beim lesen und natürlich

widme ich sie meiner süßen Moonie *O*
 

Disclaimer: Die Charas von BB gehören mir nicht (auußer Gloria und Faith) und ich verdiene

auch kein Geld damit (schön wärs xD). Das Einzige was mir gehört ist

diese Idee xD
 

Jetzt aber Schluß mit meinem Gelaber und los gehts mit dem Prolog ^^
 

Eure Natsue-chan ^^/
 

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
 

Ich lief so schnell mich meine Beine trugen.

Um mich herum brach das Chaos aus und dass im wahrsten Sinne des Wortes.

Menschen schrien und gingen über Bord, da der Luxusdampfer, die „Campania“, langsam eine Schräglage erreichte.

Manche sprangen sogar in das eiskalte Wasser, in der trügerischen Hoffnung dann sicher vor dem Tod zu sein.

Doch das waren sie nicht.

Es war Nacht und das Wasser eiskalt.

Sie würden nicht lange überleben.

Doch das nahm ich alles nur am Rande war.

Denn das einzige was mich im Moment interessierte, war nur eine Person:

Gloria Hinamizawa.

Meine Zwillingsschwester.

Als nach diesem Geschehen die blanke Panik ausbrach und die merkwürdigen Gestalten

verschwunden waren, wurden wir getrennt.

Ich wusste in diesem einen Moment weder wo ich war noch wo sie sich befand.

Es war mein Glück, dass ich nicht tot getrampelt wurde.

//Gloria, wo bist du? Hoffentlich geht es dir gut//, dachte ich und passte

einen Moment nicht auf, sodass ich plötzlich hinfiel und dabei war gegen die

Reling zu rutschen.

Doch bevor es dazu kam wurde ich am Arm gepackt und festgehalten.

Verwirrt sah ich hoch, in das Gesicht meines Retters.

Erschrocken weitete ich meine Augen und schluckte.

//ER? Wieso denn ausgerechnet DIESER Typ?//

„SIE?!?“

Er grinste mich an, was mich nicht im geringsten beruhigte, ganz im Gegenteil.

Sein Lächeln trug eher dazu bei, dass ich mich noch unbehaglicher fühlte.

„Du solltest längst nicht mehr hier sein... WAS machst du noch hier?“, fragte er

vorwurfsvoll und ich bekam nur stotternd eine Antwort hervor.

Das lag vor allem an IHM.

Nicht weil ich ihn mochte, sondern weil er mir Angst machte.

Seitdem ich wusste was ER war und WAS diese Geschöpfe waren, die uns

plötzlich angriffen.

Und seitdem ich wusste dass es auf der „Campina“ noch viel mehr

solcher Wesen gab.

„I-I-Ich su-suche meine S-Schwester... G-Gloria...“, stotterte ich und

zitterte auch leicht.

Der Mann vor mir seufzte nur.

„Ihr Menschen macht einen nichts als Ärger...“, meinte er und ich wollte schon

entrüstet zu einer Antwort ansetzen, besann mich dann aber.

„Wo ist die Kleine?“

„I-Ich weiß es nicht... W-Wir wurden vorhin getrennt... Ich dachte erst sie wäre

bei ihrem Ko-Kollegen...“, antwortete ich mit zitternder Stimme, obwohl ich

überhaupt nicht der Typ dafür war.

Erstaunt sah er mich an und schüttelte dann den Kopf.

„Typisch... nichts als Frauen im Kopf der Kerl...“

Er seufzte.

„Schön... dann suchen wir sie eben, desto schneller werde ich dich kleine

Nervensäge wieder los und kann mich wieder ganz meiner Arbeit widmen“, meinte er und

bei dem Wort „Arbeit“ wurde ich noch blasser.

Ich nickte nur als Antwort, denn zu mehr war ich nicht fähig.

Hätte ich eher gewusst was mich erwartete wäre ich erst gar nicht an

Bord gegangen.

Quatsch was redete ich denn da?

Dann wäre ich nicht abgehauen und hätte mich auf das Schiff geschlichen.

Denn dann hätte Gloria mir nicht folgen müssen und das alles wäre nie passiert...

Kartenverteilung

Huhu ^^/ *winks*

Und hier bin ich auch schon wieder und zwar mit dem ersten Kapitel

(Jupp, das schreibt sich wie von selbst *kicher*)

Also ich wünsche ecuh viel Spaß beim lesen ^^

Den Anfang macht Mr. ??? xD

Diejenigen von euch die den Manga kennen dürften erraten können, um WEN

es sich handelt ^^
 

PS: Vielen Dank an das Favo von katzele ^^

Ich hoffe dir gefällt die Story auch weiterhin

Und nun schluß mit meinem Gelaber ^^
 

GGGGLG <3
 

Eure natsue-chan ^^/
 

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
 

~ ??? Sicht ~
 

Leicht lächelnd sah ich zu dem Luxusdampfer, der vor Anker lag und drängte mich dann durch die Menschenmassen bis nach ganz vor durch.

Ich keuchte leise auf und musste erst einmal Luft holen, dabei stützte ich meine Hände auf meinen Knien ab.

Nach einer Weile fiel mir eine Gruppe von 3 Menschen auf, die herzlich jemanden zu verabschieden schienen.

2 Männer und eine Frau mit flammend rotem Haar.

Ich ging auf die drei und tippte die Rothaarige an.

Als sie sich umdrehte sah ich dass sie eine Brille auf der Nase trug, die ihr

definitiv zu groß war.

//Das erinnert mich an jemanden...//, dachte ich, verdrängte den Gedanken

aber schnell wieder.

„Hey!!! Weißt du wo der Eingang für die 2. Klasse ist?“, sprach ich sie an.

„Ähem... Ich glaube dort drüben“, antwortete sie und zeigte nach vorne.

Ich blinzelte und lächelte sie dann charmant an.

„Thanks! In welcher Kabine bist du? Ich würde dich später gerne auf einen Tee einladen“

„HÄÄÄÄH?!? I-Ich bin nur hier um j-j-jemanden zu verabschieden“, sagte sie stottern und wurde leicht rot.

Ich lächelte leicht.

Das war ja wirklich zu süß.

Allerdings wurde ich plötzlich aus meinen Gedanken gerissen.

„IN WENIGEN MINUTEN WIRD DIE RAMPE EINGEHOLT!!!“

„Herrje! Ich lad dich mal ein wenn ich wieder zurück bin, ja?“, rief ich zu ihr gewandt ehe ich so schnell wie ich konnte nach vorne lief, um noch rechtzeitig die Campania zu betreten.

Seufzend nahm ich meinen Hut ab und blickte von der Reling hinunter in die Menschenmenge, welche ihren Verwandten zum Abschied winkten.

„Puh... das war wirklich knapp“, sagte ich zu mir selbst und nahm meinen schwarzen Hut ab, sodass nun meine orange-schwarzen Haare zum Vorschein kamen.

„Aber ich bin auf dem Schiff und wir legen ab, also... Volle Kraft voraus in eine glänzende Zukunft. Zumindest für UNS!“

Während ich das sagte merkte ich nicht wie eine junge Frau an mir vorbeiging, sich bei meinen Worten umdrehte und mich kurz musterte, ehe sie ihren Weg weiter fortsetzte.

Ich wusste zu diesem Zeitpunkt nicht, dass diese mein Leben und das einiger anderer gehörig auf den Kopf stellen würde.
 

~ Faiths Sicht ~
 

Zielstrebig lief ich auf die Campania zu und sah mich sicherheitshalber noch mal um, ob ich nicht jemanden bekanntes entdeckte.

//Nichts zu sehen//, dachte ich erleichtert, während mein Herz immer schneller schlug.

Ich lächelte.

Dieses Mal würde es funktionieren.

Ich würde England verlassen.

FÜR IMMER!

Nicht noch einmal würde ich zurückkehren.

Nicht zu diesen Menschen, die sich meine Familie schimpfte.

Nicht in dieses versnobte Land.

In diese Gesellschaft.

All dies würde ich hinter mir lassen.

//Genau wie meine Zwillingsschwester//, schoss es mir durch den Kopf und für einen Moment sah ich traurig gen Boden.

Doch dann schüttelte ich den Kopf.

Darauf konnte ich jetzt keine Rücksicht nehmen.

Ich wollte fort von hier und die Campania würde mir dabei helfen.

Leider würde ich auch Opfer dafür bringen, aber dass war es mir wert.

Alles war besser als länger hier zu bleiben.

Ich würde meine ’Familie’ endgültig verlassen, die sowieso nur Ehre und

Reichtum im Kopf hatte.

Typisch Adelsfamilie eben.

Aber NICHT mit mir!

Ich konnte damit noch nie etwas anfangen und habe es wie die Pest gehasst.

Außerdem passte ich gar nicht dort hinein.

Allein schon von meinem Auftreten und Aussehen her.

Ich war impulsiv und temperamentvoll, sagte IMMER was ich dachte und das schickte sich nun einmal nicht für eine Adelstochter, wie es meine sogenannte Mutter

immer so schön betonte.

Und ich verabscheute es Kleider zu tragen.

In diesem Fummel konnte man sich doch kaum bewegen, ich bevorzugte lieber bequeme Kleidung, so konnte es schon mal passieren dass ich eher Männer Sachen trug.

Aber das war nun alles Vergangenheit.

Nichts davon mehr war wichtig.

Denn nun stand ich kurz davor, dass zu bekommen was ich mir schon immer gewünscht hatte.

Meine Freiheit.

Und mit diesem Gedanken bestieg ich die Campania, unwissend dass meine Zwillingsschwester ebenfalls auf diesem Luxusdampfer war, um mich zurück zu holen.
 

~ Glorias Sicht ~
 

Suchend sah ich mich auf der Campania nach meiner Zwillingsschwester, Faith, um.

Sie war mal wieder von Zuhause weggelaufen und meine Mutter meinte, ich solle sie schnell finden, ehe unser Vater ihr verschwinden bemerken würde.

Denn was dann geschehen würde, wussten wir alle.

Ich seufzte leise und schritt gerade an einem jungen Mann vorbei, als ich stehen blieb und mich zu ihm umdrehte.

„Aber ich bin auf dem Schiff und wir legen ab, also... Volle Kraft voraus in eine glänzende Zukunft. Zumindest für UNS!“

Ich musterte ihn und machte mir ein wenig Sorgen um seinen Geisteszustand.

Immerhin redete dieser Mann anscheinend mit sich selber.

Ich schüttelte den Kopf.

Im Moment hatte ich wichtigeres zu tun als mich um diesen merkwürdigen jungen Mann zu kümmern, ich musste meine Schwester finden!

DAS hatte allerhöchste Priorität!

//Und das am besten noch BEVOR das Schiff ablegte//, schoss es mir durch den Kopf und drehte mich herum, damit ich weiter nach ihr Ausschau halten konnte.

Allzu weit konnte sie noch nicht gekommen sein.

Ich seufzte leise auf.

Wo war sie nur wieder?

Und wo wollte sie hin, vor allem ohne Geld?

Es war nicht das erste Mal, dass sie von Zuhause ausriss, aber das erste Mal dass sie ein Schiff bestieg, dass sie in ein anderes Land bringen würde.

Nach Amerika.

Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten?

War es wirklich dass was Faith wollte?

Freiheit?

Immerhin hatte sie oft genug davon gesprochen.

//Hoffentlich macht sie keine Dummheiten//, schoss es mir durch den Kopf und bestärkte mich, dass ich sie schnell finden musste.

Ich konnte sie doch nicht einfach alleine lassen, obwohl ich ihre Beweggründe

verstehen konnte.

Würde ich in Faiths Haut stecken, wäre ich auch weggelaufen...

An Bord der Campania

So nach über 2 Monaten melde ich mich wieder zurück xD

*es selbst nicht fassen kann*

Tut mir wahnsinnig leid, aber ich hatte voll die Schreibblockade q.q

Und dann hat mich noch ein anderer Anime geflasht >.>

*auf Moons deut*

Das war ihre Schuld *kicher*

Na wie auch immer, jetzt bin ich ja wieder da xD

Und zwar mit einem neuen, aber doch kurzem Kappi

Ich hoffe es gefällt euch trotzdem >.<
 

Und jetzt genug von mir ^^

Ich wünsche viel Spaß beim lesen
 

*schoki kuchen zur entschädigung für die lange Wartezeit bereit stell*
 

Eure Natsue-chan ^^/
 

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
 

~ Ciels Sicht ~
 

Nachdem Sebastian herausgefunden hatte dass das nächste Treffen der Auora Gesellschaft auf dem Luxus Liner der Campania stattfinden würde hatte ich keine Minute gezögert und machte mich abreisefertig.

Es dauerte nicht lange bis ich mit meinem Butler und meinem neuen Bedinsteten, Snake, den Hafen erreichte aus der das Schiff auslaufen sollte.

Seufzend stieg ich aus der Kutsche aus und besah mir die Campania.

Auf den ersten Blick würde man keinen Gedanken daran verschwinden dass es eine Organisation gäbe die etwas mit dem verschwinden besagter Personen zu tun hat.

Doch nach dem Äußeren durfte man nie gehen.

Ein elegant aussehender Mensch konnte ein wahres Monster sein und jemand der anfangs einen schlechten Eindruck machte konnte ein guter Mensch sein.

Ich seufzte leise auf und fuhr mir durch mein blaues Haar während ich mich umsah, aber bis jetzt noch nichts Verdächtiges entdecken konnte.

„Das ist also die Campania!“, hörte ich den orangehaarigen begeistert ausrufen.

Ja, für meine Bedinsteten sahen so was das erste Mal und waren dementsprechend aus dem Häuschen.

„Ist die riesig...“

Die freudigen Ausrufe ignorierend sah ich zu meinem Butler, der sich gerade kümmerte dass unser Gepäck verstaut wurde.

„Bringen Sie es in die Suite A 66“, erteilte er die Anweisung und ich drehte mich wieder zu dem Luxusdampfer um und runzelte leicht die Stirn.

Man sah es mir vielleicht nicht an, aber die Sache mit der Aurora Gesellschaft und das verschwinden einiger Patienten im Krankenhaus bereitete mir Kopfzerbrechen.

„Snake hat’s gut, der darf mit!“

„Seinen Herrn auf Ausflüge zu begleiten gehört schließlich zu den Aufgaben eines Lakaien. Also macht auch ihr eure Arbeit und kümmert euch gut um das Anwesen während unser Abwesenheit!“, rissen mich Sebastians Worte aus meinen Gedanken.

//Es hat keinen Sinn zu grübeln, ich muss den Tatsachen auf der Spur gehen//, dachte ich und mit diesen Gedanken bestieg ich die Campania mit meinem Butler und meinen neuen Untergebenen, ohne zu ahnen dass dies eine Reise ohne

Wiederkehr werden würde.
 

~ Snakes Sicht ~
 

„Also bis dann“, verabschiedete sich der Earl von seinen Angestellten und stieg die Rampe hoch, die zum Deck der Campania führte.

Ohne zu zögern folgte ich meinem neuen Herren und warf den anderen noch einen kurzen Blick zu, ehe das Schiff ablegte.

Ich schluckte und sah auf den Boden.

Warum?

Nun der Grund ist schnell erklärt.

Einfach weil ich mich unwohl in meiner Haut fühlte.

Die ganzen Menschenmengen behagten mir gar nicht und dass sie mich andauernd anstarrten gefiel mir sehr viel weniger.

Normalerweise war ich es gewohnt dass die Menschen mich musterten, immerhin war es im Noah Arc Zirkus nicht anders gewesen.

Dennoch empfand ich es als etwas anderes dort angegafft zu werden, als wenn man auf einem riesigen Luxusdampfer war und einen dort die Menschen anstarrten.

Ich seufzte leise auf.

//Daran würde ich mich wohl nie gewöhnen//, dachte ich und schreckte zusammen als ich einen Freudenschrei vernehmen konnte.

Sofort richtete sich mein Blick nach vorne und ich sah gerade noch wie ein Mädchen, vielleicht um die 14 Jahre, auf Ciel zustürmte und ihn umarmte.

Verwirrt sah ich den Butler an, der meinen Blick bemerkte und nur

geheimnisvoll lächelte.

//Wer ist dieses Mädchen?//, fragte ich mich im Stillen während ich sie beobachtete.

Sie hatte lange blonde Haare welche zu zwei Zöpfen gebunden waren, grüne Augen und trug eine blaue Marinenuniform.

„CIEL! Du hattest doch gesagt du könntest nicht mitkommen!“

„I-Ich wollte dich überraschen!“

„Wie schön dass es doch geklappt hat!“

Ich blinzelte überrascht, dass sie sehr vertraut miteinander umgingen.

//Ob sie auch eine Adlige ist?//, schoss es mir durch den Kopf und fuhr ein zweites Mal zusammen, als ich eine barsche Stimme hinter mir vernehmen konnte.

Ich drehte meinen Kopf und sah 3 Personen auf mich zukommen, eine Frau und zwei Männer, wobei der eine jüngerer wirkte als der andere.

„Elizabeth!!! So etwas Ungehöriges tut man nicht in aller Öffentlichkeit!“, fuhr sie das Mädchen gleich an.

„Ganz genau, Lizzy! Außerdem... AUßERDEM HABE ICH DICH NOCH NICHT ALS MEINEN ZUKÜNFTIGEN SCHWAGER ANERKANNT! ALSO MÄßIGE DICH!!!“, rief der Blondhaarige junge Mann und zeigte mit dem Finger auf den Earl.

Noch während ich mich fragte was eigentlich vor sich ging und wer diese Leute waren, ergriff der blauhaarige das Wort.

„Freut mich sehr euch wiederzusehen verehrte Marquise und verehrter

Marquis von Middleford“

Damit beantwortete sich auch meine nicht gestellte Frage.

Sie waren also vom gleichen Stand wie der Earl.

„Ähem...“

„Lange nicht gesehen zukünftiger Schwiegersohn!“, rief ebengenannter und umarmte Ciel genauso innig wie zuvor das Mädchen.

„Du bist noch genauso süß wie beim letzten Mal!“

„Wie gemein Vater! Ich will ihn auch knuddeln!“

„Hört auf damit, alle beide!“, sprach die Marquise nach einigen Sekunden ein Machtwort und Ciel wurde wieder losgelassen.

//Merkwürdige Leute, aber vielleicht ist das für sie normal//, dachte ich und begann meinem jungen Herrn wieder zu folgen als dieser sich in Bewegung setzte um der Einladung der Middlefords, welche diese gerade aussprachen, zu folgen.

Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass es nur die Ruhe vor dem Sturm war

und bald turbulenter zugehen würde.

Dass dieses Schiff und seine Passagiere quasi dem Untergang geweiht waren

und dass nur weil ein bestimmter Arzt Experimente vornahm um Tot wieder

zum Leben zu erwecken.

Entdeckt!

So und hier bin ich gleich mit meinem nächsten Kapitel

Jupp, dass geht jetzt echt flott o.o

*selbst ganz erstaunt seis*
 

Gloria: Das ist doch gut *lächel*

Ich: *gloria anglitzer* Ja ist es *O*

Faith: Na das wurde auch mal langsam Zeiit, nachdem deine leser so

lange warten mussten

Ich: Es tut mir doch Leid Q^Q *schnief*
 

Aber okay, genug davon

*das neue Chapter bereit stells*

Ich wünsche viel Spaß beim lesn und oh... wer RS Fehler findet darf sie

SEHR gerne behalten xD
 

GGGGLG <3
 

Eure Natsue-chan *O*
 

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
 

~ Faiths Sicht ~
 

Nachdem ich die Campania betreten und ohne Zwischenfälle durch die Kontrollen gekommen war seufzte ich erst einmal erleichtert auf.

Das alles lief ja wie am Schnürchen.

So einfach hatte ich es mir gar nicht vorstellen, aber für Jubelschreie

war es noch zu früh.

Ich würde erst dann aufatmen können wenn die Campania ablegte und Kurs auf Amerika nahm.

Ich meine, was sollte DANN schon noch schief gehen.

Leicht lächelnd ging ich auf dem Deck spazieren, mich allerdings immer umschauend ob nicht einer von meiner Familie an Bord war.

Bestimmt war mein verschwinden bereits bemerkt wurden und eventuell schickten sie jemanden um mich wieder zurückzuholen.

Schließlich versuchte ich nicht das erste Mal wegzulaufen.

Ich hatte schon aufgehört zu zählen wie oft ich es bereits tat.

Allerdings blieben es nur Versuche und diese wurden immer wieder vereitelt und ich wurde wieder zurückgebracht.

Was dann passierte kann man sich ja denken.

Von meiner Mutter gab es eine Predigt und mein Vater... nun ja, sagen wir es mal so:

Ich sah danach ’leicht’ verändert.

Aber das war jetzt auch egal.

Ich würde das alles hinter mir lassen und ein neues Leben beginnen.

Die einzige die ich vermissen würde war meine Schwester, denn während der ganzen Zeit hielt sie immer vor mir und versuchte mich zu beschützen.

Auch wenn es nicht viel nützte, aber es zählte ja der Versuch.

//Was mache ich mir eigentlich um Gloria Sorgen? Sie wird sich schon zurechtfinden//, dachte ich schulterzuckend und schmunzelte leicht.

//Ich sollte mich lieber freuen dass ich fast geschafft habe//

Ich wusste ja nicht dass sich meine Schwester ebenfalls auf der Campania befand und mich bereits suchte, mit der Absicht mich wieder nach hause zu bringen.

Aber davon konnte ich ja nichts ahnen und selbst wenn, ich würde nicht wieder zurückgehen.

Nie wieder!

Das hatte ich mir geschworen.

Ich hatte genug von ihnen.

Genug dass sie sich nur um ihr Ansehen in der Gesellschaft kümmerten, anstatt um die Wünsche und Träume ihrer Töchter.

Ihnen ging es immer nur darum gut dazustehen, was mir überhaupt nicht gefiel.

Selbst für eine Adelfamilie sollte es andere Prioritäten geben.

//Aber was kümmert es mich? Das ist alles vergangen!//, dachte ich kopfschüttelnd.

//Ich sollte aufhören mir darüber Gedanken zu machen und-//, nahm ich mir vor als ich spüren konnte wie plötzlich jemand hinter mich trat und mir mit leise Stimme etwas ins Ohr flüsterte.

„Faith O-nee-chan, hab ich dich endlich!“

Erschrocken fuhr ich zusammen und drehte mich ruckartig um.

Und was ich da sah gefiel mir ganz und gar nicht.

Da stand sie.

Meine Zwillingsschwester.

Gloria Hinamizawa.

//Verdammt! WIE hat sie mich so schnell gefunden?//, fragte ich mich und blickte sie misstrauisch an, als ich mich plötzlich in ihren Armen wiederfand.

„Wie konntest du nur wieder weglaufen? Ich hab mir solche Sorgen gemacht!“, hauchte sie, löste sich von mir und sah mich dann vorwurfsvoll an.

Ich seufzte leise.

Nun war genau DAS eingetreten was ich vermeiden wollte.

„Du kennst den Grund“, antwortete ich schlicht und verdrehte die Augen.

Sie lächelte traurig und nickte nur.

„Ja, aber das ist doch keine Lösung! Komm, lass und wieder von diesem Schiff runter, ehe es ablegt“, redete sie auf mich ein, was mich aber dann dazu bewegte mich endgültig von ihr zu lösen.

„NEIN!“, rief ich mit lauter Stimme und sah sie zornfunkelnd an.

Wie konnte sie nur so etwas von mir verlangen?

„Ich werde NICHT wieder zurückgehen. Warum sollte ich das tun? Erst weglaufen nur um dann wieder zurückzukehren! Wenn hier jemand wieder gehen sollte dann DU!“

Gerade wollte sie noch etwas erwidern als die Schiffsglocke ertönte und das auslaufen der Campania bedeutete.

Ich grinste siegessicher.

„Tja... jetzt wird wohl keiner von uns dieses Schiff mehr verlassen was, Schwesterchen?“, hauchte ich und sah dass sie leise aufseufzte.
 

~ Glorias Sicht ~
 

Nachdem ich die Campania betreten hatte ging ich auf dem Deck auf und ab, um nach meiner Schwester Ausschau zu halten.

Irgendwo hier müsste sie ja sein.

Ich seufzte leise und sah mich ganz genau um, doch bis jetzt hatte ich sie

nicht entdecken können.

Hoffentlich stellte sie keine Dummheiten an, aber so wie ich sie kannte war das wohl unumgänglich.

So war meine kleine Schwester eben.

Sie schien Ärger wie magnetisch anzuziehen, besonders immer wenn sie weglief und dann wieder eingefangen wurde.

//Wobei Vater einen mächtigen Anteil daran hatte//, schoss es mir durch den Kopf und allein wenn ich daran dachte wurde ich wütend.

Faith wurde immer mies behandelt, warum verstand ich nie.

Immer wurde sie für die Fehler anderer verantwortlich gemacht, sogar dann wenn sie nichts damit zu tun hatte.

Oft hatte ich versucht sie vor Vater zu beschützen, aber viel genutzt hatte es nichts.

Leider.

Aber das lag nur daran dass sie nie zuhören wollten.

Ihnen war es doch egal wie es Faith ging, solange ihr Ansehen in der Gesellschaft erhalten blieb.

//Nicht daran denken. Ich muss jetzt Faith finden//, beschwor ich mich und setzte meine Suche fort.

Plötzlich erstarrte ich.

Diese roten Haare.

Diese Kleidung.

Diese Gestalt.

Das MUSSTE sie einfach sein.

Faith Hinamizawa.

Meine jüngere Zwillingsschwester.

Ohne zu zögern ging ich mit schnellen Schritten auf sie zu, trat hinter sie und beugte mich zu ihrem Ohr vor.

„Faith O-nee-chan, hab ich dich endlich!“

Ich lächelte leicht als sie erstarrte und sich ruckartig zu mir umdrehte.

Sofort umarmte ich sie und war einfach nur froh dass ihr nichts passiert war.

„Wie konntest du nur wieder weglaufen? Ich hab mir solche Sorgen gemacht!“, hauchte ich vorwurfsvoll nachdem ich mich von ihr gelöst hatte.

Misstrauisch musterte sie mich und seufzte leise auf, ehe sie dann antwortete.

„Du kennst den Grund!“

Ich nickte.

Ja, das tat ich wirklich.

Ich wusste WESHALB sie wieder weglief.

„Ja, aber das ist doch keine Lösung! Komm, lass und wieder von diesem Schiff runter,

ehe es ablegt“, redete ich auf Faith ein und war überrascht als sie sich ruckartig

von mir löste.

„NEIN!“, rief sie lautstark und sah mich wütend an.

„Ich werde NICHT wieder zurückgehen. Warum sollte ich das tun? Erst weglaufen nur um dann wieder zurückzukehren! Wenn hier jemand wieder gehen sollte dann DU!“, fügte sie hinzu und deutete mit dem Finger auf mich.

Ich seufzte leise auf.

Mir war ja klar dass sie nicht mit mir mitkommen wollte, aber dass sie gleich wütend werden würde und sich so vehement wehrte?

Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet.

Gerade wollte ich etwas erwidern als plötzlich die Schiffsglocke ertönte und somit verkündete dass die Campania jeden Moment auslief.

//Ich schätze das war es dann wohl dass wir rechtzeitig von dem Schiff herunterkommen//, dachte ich als auch meine Schwester meine Gedanken bestätigte.

„Tja... jetzt wird wohl keiner von uns dieses Schiff mehr verlassen was, Schwesterchen?“

„Sieht wohl so aus, Faith! Und was wollen wir nun machen?“, fragte ich und sah

sie abwartend an.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück