One Piece High von Yukiko-Kitsune (LawXOC) ================================================================================ Kapitel 2: Übernachtung und der Morgen danach --------------------------------------------- Als Kid und Kidara nach einer halben Stunde bei Killer klingelten, war der ältere genervt. Kidara hatte ihn die ganze Zeit mit Modetipps vollgequatscht. Nach kurzem warten wurde die Tür von Killer geöffnet und Kid pfefferte ihm Kidara´s Tasche entgegen. „Tschüss.“, knurrte der Eustass und machte auf dem Absatz kehrt. „Ach komm schon, Kid. Nimm es doch nicht so ernst.“, kicherte Kidara. „Was hast du denn gemacht?“, fragte Killer und sah Kid hinterher. „Ich wollte ihm nur ein paar Modetipps geben.“, meinte sie und zuckte mit den Schultern. Killer schüttelte seinen Kopf und bedeute Kidara mit einer Handbewegung, dass sie rein soll. „Meine Eltern kommen in einer halben Stunde nochmal um etwas zu holen. Du kannst in der Zeit schon mal ein paar Sachen im Gästezimmer auspacken.“, sagte er und führte sie die Treppe hoch zu einem Zimmer. „Okay, danke.“, lächelte sie und ging mit der Tasche ins Zimmer. „Willst du was Kochen, oder sollen wir was bestellen.“, fragte der blonde. „Mir egal.“, meinte sie und setzte sich auf das Bett. „Ich bestell und zwei Pizzen.“, meinte er dann und ging wieder runter. Während Kidara ein paar Sachen auspackte, hatte Killer schon das Essen bestellt und wartete nun auf seine Eltern. „Wie soll ich denen beibringen, dass nicht Kid hier schläft sondern Kidara.“, murmelte er und hing weiter seinen Gedanken nach. Plötzlich tauchte Kidara bei ihm auf und sah ich fragend an. „Was denn?“, fragte Killer und sah sie an. „Ich glaub, ich muss noch mal nach Hause.“, murmelte sie. „Was hast du denn vergessen?“, hackte er nach und stand auf. „Etwas zum Schlafen.“, sagte sie und wurde leicht rot. „Du weißt, dass deine Eltern dich dann da festhalten, oder?“, fragte er und ging an ihr vorbei. „Ich komm da schon irgendwie raus.“, meinte sie und drehte sich zu ihm. „Nein. Ich geb dir ein T-Shirt.“, sagte er und ging die Treppe hoch in sein Zimmer. Dort nahm er ein rotes T-Shirt aus seinem Schrank und legte es im Gästezimmer auf das Bett. Danach ging er wieder runter. „Liegt auf deinem Bett.“, meinte er kurz. Kidara nickte und kurz darauf klingelte es an der Tür. Killer und Kidara gingen dorthin und öffneten diese. „Guten Abend, ich habe hier zwei Pizzen für Killer.“, begrüßte der Pizzabote und sah etwas ängstlich zu dem älteren. „Ja, Moment ich hole das Geld.“, meinte Killer und ging zur Küche. Kidara dagegen kramte in ihrer Hosentasche und nahm Geld raus. „Behalten sie den Rest und vor ihm brauchen sie wirklich keine Angst zu haben. Er ist harmlos.“, meinte sie kichernd und nahm die Pizzen entgegen. „Okay, dann noch einen angenehmen Abend.“, sagte er und ging schnell weg. Kidara schüttelte ihr Kopf, schloss die Tür und ging zu Killer. „Hab die Pizzen schon bezahlt. Als danke schön, dass ich hier schlafen darf.“, sagte die rot-Haarige und lächelte leicht. Killer dagegen seufzte und legte das Geld wieder weg. Stattdessen nahm er Servietten und ging mit Kidara ins Wohnzimmer, wo sie sich auf dem Sofa fallen ließen. „Wissen deine Eltern eigentlich, dass ich hier schlafe?“, fragte sie und griff nach einem Stück Pizza. „Mehr oder weniger.“, meinte er. „Was soll das denn heißen?“, hackte sie nach und zog eine Augenbraue hoch. „Sie denken, dass Kid hier ist und nicht du.“, sagte er. „Wie willst du das denen erklären?“, fragte sie und biss in ihr Pizzastück. „Ich sage einfach das, was mir einfällt.“, meinte er. Kidara schüttelte ihr Kopf und sah zum Fernseher. Killer nahm seine Maske ab, das machte er nur bei Freunden, da sie ihn auch kannten. Kidara war schon wie eine kleine Schwester für ihn. Und trotzdem sagte er niemanden, weshalb er die Maske trägt. „Woher weißt du, dass ich gerne Salamipizza esse?“, fragte sie nach einigen Minuten. „Du isst so ziemlich das selbe wie Kid.“, meinte er und aß weiter. Kidara zuckte mit den Schultern und sah weiter zum Fernseher. Gleichzeitig hörte man, dass die Haustür geöffnet wurde. „Killer, ich bin da!“, rief die ältere Frau und ging ins Wohnzimmer. „Hallo.“, begrüßten die zwei Jugendlichen wie aus einem Munde. „Ich dachte Kid schläft hier und nicht Kidara.“, sagte sie und hob eine Augenbraue. „Naja, sie hat wieder etwas stress und braucht ihre Ruhe. Und dann hab ich zu Kid gesagt, dass sie ruhig hier schlafen darf.“, meinte Killer und biss wieder ein Stück seiner Pizza ab. Kidara lächelte die ältere Bittend an. „Na gut, aber wehe ihr mach Unsinn.“, sagte sie und ging zu dem Schrank im Wohnzimmer. „Wir doch nicht.“, murmelte die rot-Haarige und grinste leicht. „Bitte? Ihr doch nicht? Da habe ich aber andere Sachen im Kopf. Das letzte Mal bist du mitten in der Nacht nach draußen gegangen und kamst nicht mehr rein, weil du den Schlüssel vergessen hast. Dann hast du einfach vor der Tür geschlafen.“, lachte Killers Mutter und nahm etwas aus dem Schrank. „Aber…“, begann die Eustass, brach aber ab und brummte etwas, dass sich wie: „Kann doch mal passieren.“, anhörte. Killer und seine Mutter lachten leise. „Du kannst mich immer auf meinem Handy erreichen. Wenn was ist, ruf mich sofort an.“, sagte Killers Mutter ernst zu ihrem Sohn und ging, ohne auf eine Antwort zu warten, aus dem Wohnzimmer und dann aus dem Haus. Beide zuckten mit den Schultern, guckten weiter Fernseher und aßen ihre Pizzen. „Noch Hunger?“, fragte Kidara und hielt ihm ein Stück Pizza vor die Nase. „Eigentlich nicht, aber gib her.“, meinte er und nahm sich das Stück. „War klar.“, lachte die jüngere und stand auf. Sie nahm die zwei Schachteln und ging zu dem Ofen, der im Wohnzimmer war und quetschte die Schachteln rein. „Ich geh mich umziehen.“, meinte die Eustass bevor sie das Wohnzimmer verließ. Killer schaltete den Fernseher ab, legte noch Holz und ein Brikett in den Ofen. Dann schaltete er das Licht aus und ging hoch in sein Zimmer. Als er fertig fürs Bett war, klopfte es an seiner Tür. „Komm rein.“, sagte er und sah zur Tür. Kidara kam mit seinem T-Shirt rein und grinste. „Danke noch mal für das T-Shirt und das ich hier schlafen darf.“, sagte sie und grinste weiter. „Du musst dich doch nicht immer bedanken. Ist doch klar, du bist schon wie eine Schwester für mich.“, sagte er und stand auf. „Ach ja?“, fragte sie etwas verblüfft. „Ja. schließlich nervst du mich, als sei ich dein Bruder.“, sagte er und wuschelte durch ihre Haare. „Stimmt auch wieder. Aber Pfoten weg von meinen Haaren.“, meinte sie lachend. „Du solltest jetzt schlafen. Es ist schon Mitternacht.“, sagte Killer und Kidara nickte. „Okay, gute Nacht und schlaf gut.“, sagte sie lächelnd. „Danke, du auch.“, meinte Killer. Als Kidara aus dem Zimmer verschwunden war, legte er sich hin und betätigte den Lichtschalter neben seinem Bett. Nach kurzer Zeit schlief er schon ein. Kidara legte sich ebenfalls sofort in ihr Bett. Doch sie lag noch lange wach und drehte sich unruhig. Nach etwa einer halben Stunde setzte sie sich auf und nahm aus ihrer Tasche, neben dem Bett, eine angefangene Flasche Eistee. „Vielleicht muss ich einfach nur etwas trinken.“, dachte sie sich und trank ein bisschen. Sie stellte die Flasche wider und legte sich wieder hin. Sie schloss ihre Augen und schlief nach einigen Minuten endlich ein. Am nächsten Morgen wurde sie von Killer aus dem Bett geworfen. „Morgen, du solltest dich mal fertig machen. Ich mache in der Zeit Frühstück.“, sagte er und ging aus ihrem Zimmer. Kidara erhob sich murrend und schlurfte mit frischen Kleidern in das Badezimmer um sich zu Duschen. Als sie fertig mit duschen war, zog sie sich an und föhnte ihre Haare. Danach schminkte sie sich leicht und ging immer noch müde in ihr Zimmer. Dort packte sie ihre Schultasche und ging mit dieser die Treppe runter, „Morgen.“, sagte sie und setzte sich in der Küche an den Tisch. „Willst du Tee?“, fragte der ältere und sie schüttelte ihr Kopf. „Wasser reicht.“, murmelte sie und nahm sich ein Glas aus dem Schrank. Diesen füllte sie mit Wasser und setzte sich wieder. Nachdem sich auch Killer gesetzt hat, begannen sie zu Frühstücken. Nach einer viertel Stunde waren sie fertig und räumten schnell den Tisch ab. Als auch das erledigt war, gingen sie mit den Taschen in den Flur und zogen sich ihre Schuhe und Jacken an. Danach gingen sie zusammen raus. Kidara achtete nicht auf den Weg und lief prompt in jemanden rein „Tschuldigung.“, nuschelte sie und sah auf. „Na, kleine Mischung?“, wurde sie grinsend von einem Jungen mit einer weiß-braunen Mütze begrüßt. „Nenn mich nicht Mischung.“, meinte sie beleidigt und trat ein paar Schritte zurück. „Law, lass sie.“, sagte Killer und stellte sich neben Kidara. „Wo habt ihre denn Eustass-ya gelassen?“, fragte der dunkel-Haarige und grinste weiter. „Geht dich nichts an.“, meinte Kidara und machte auf dem Absatz kehr. Als sie ging, zog sie Killer einfach mit und achtete nicht mehr auf Law. Dieser folgte den beiden und beobachtete das Mädchen. Auf dem Weg zur Schule verlor keiner ein Wort. Nur Kidara begann irgendwann Killer mit Modetipps zu nerven. „Wie wäre es, wenn wir mal shoppen gehen?“, fragte die jüngere und grinste. „Jetzt versteh ich, warum Kid gestern so genervt war.“, murmelte der blonde. „Hey Law.“, hörten alle eine männliche Stimme von vorne. Dort kamen ihnen zwei Jungen entgegen. Der eine trug eine Mütze mit der Aufschrift „Penguin“ und der andere trug ebenfalls eine Mütze und eine Sonnenbrille. Law hob nur seine Hand zur Begrüßung. Kidara und Killer ignorierten die zwei und ging weiter. An einer Kreuzung wartete auch schon Kid. „Morgen Kid.“, begrüßte Kidara ihren Bruder und Killer sagte nur: „Morgen.“ „Hey.“, murrte er und beäugte Law skeptisch. Denn dieser blieb mitten auf dem Gehweg und grinste Kid an. „Trafalgar, du stehst im Weg. Geh weg.“, sagte Kid und stellte sich vor den kleineren. „Ich nehme keine Befehle an, Eustass-ya.“, meinte Law grinsend. „Du solltest besser aus dem Weg gehen.“, knurrte der rot-Haarige und packte Law am Kragen. „Und du solltest aufhören mir Befehle zu erteilen. Ich werde die eh nicht ausführen.“, sagte Law kalt. Kid sah ihn hasserfüllt an während Law ruhig blieb und grinste. Genau diese ruhige Art störte den Eustass. Law schien keinerlei Angst vor ihm zu haben, obwohl er größer und stärker war. Kid hasste es, wenn man nicht das tat, was er befahl und holte mit der Faust aus. Auch wenn er wusste, dass Law den Schmerz ignorieren wird und weiter grinst. „Kid, hör auf. Ich habe echt keinen Bock auf Stress nur weil du jeden verprügeln musst. Auch wenn er eine Grinse backe ist, er hat rein theoretisch nichts gemacht.“, versuchte Kidara ihr Glück, aber er ignorierte sie. Doch das war der größte Fehler. Denn die kleine rot-Haarige mochte das überhaupt nicht. Sie ging ruhig und grinsend auf Kid zu und hob ihre Faust ebenfalls. Doch bevor einer von beiden zuschlagen konnte, ging Killer dazwischen. „Hört auf, alle.“, sagte er ruhig und Kidara machte einen schmoll Mund. Kid schnaubte und ließ von Law ab. Mit einem letzten wütenden Blick an den dunkel-Haarigen, mit der weiß-braunen Mütze gerichtet, ging Kid an ihm vorbei. Killer folgte ihm, doch Kidara blieb einfach stehen. „Ist das immer so bei euch?“, fragte sie ihren Klassenkameraden, der sie grinsend ansah. „Ja. er denkt, er könnte machen was er will, aber ich mache ihm einfach zu gerne einen Strich durch die Rechnung.“, antwortete er und sie nickte. Zusammen gingen die zwei mit Schachi und Penguin zur Schule. Dort angekommen, betraten sie noch grade rechtzeitig in die Klasse, denn kurz darauf kam auch schon der nächste Lehrer. „Morgen.“, grummelte dieser schlecht gelaunt und die Schüler sagten im Chor: „Guten Morgen Herr Smoker.“ Nachdem alle ihre Mathe Sachen ausgepackt haben, begann er sofort mit dem Unterricht. Die meisten Schüler sagten keinen Ton, doch ein Schüler musste aus der Reihe tanzen. Dieser war kein geringerer als Eustass Kid. Als Smoker dann „Eustass“ rief, sah Kidara aus Reflex zum Lehrer und sah ihn fragend an. „Warum guckst du mich jetzt so an, Mädchen?“, fragte der Lehrer und sah sie genervt an. „Sie haben `Eustass´ gerufen.“, meinte sie und er zuckte mit den Schultern. „Na und? Musst du dich dann angesprochen fühlen?“, hackt er nach und stand von seinem Platz auf. „Da mein Nachname auch so lautet, muss ich ja reagieren.“, sagte sie etwas genervt und rollte mit ihren Augen. „Ach, noch so eine Nervensäge.“, brummte Smoker und ging auf Kidara zu. Law, der neben ihr saß grinste nur. „Wehren kann sie sich ja.“, dachte er. „Woher wollen Sie bitte wissen, dass ich eine Nervensäge bin? Sie kennen mich doch nicht. Genauso gut, könnte ich das genaue Gegenteil von Kid sein.“, meinte sie und sah ihm starr in die Augen. „Das habe ich schon bei deinem ersten Satz bemerkt.“, sagte er und stützte sich an ihrem und Laws Tisch ab. „Aha. Dann sollten sie ihre Meinung vielleicht nochmal überdenken. Denn so nervig wie mein werter Bruder bin ich nicht. Noch nicht.“, sagte sie grinsend. Sie mochte den Lehrer nicht und Mathe auch nicht. Also war es ihr egal, dass sie sich mit ihm anlegte. „Da du neu bist, werde ich mal nett sein und dich nicht zum Direktor schicken. Aber ab Morgen wirst du genau wie die anderen Schüler behandelt.“, sagte er und ging wieder nach vorne. Die anderen Schüler hatten den Spektakel skeptisch beobachtet. Bisher hatte sich niemand außer Kid wirklich mit Smoker angelegt. Und jetzt tat es ausgerechnet noch eine aus der Familie Eustass. „Macht die Aufgaben weiter.“, knurrte Smoker, als er bemerkte, dass die Schüler nichts taten. Doch sofort machten sie weiter und waren still. Er beobachtet Kid und Kidara genau und ließ sie kaum aus den Augen. Er hatte jetzt schon die Nase voll. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)