The Lake von JulaShona (NaruHina) ================================================================================ Kapitel 1: Ich liebe dich ------------------------- Es waren gerade mal ein paar Tage her, seit Naruto mit seinem bewusstlosen Freund Sasuke zurück ins Dorf kam. Natürlich waren einige Leute geschockt, dass Naruto ihn zurück ins Dorf brachte, da sie ihn als gefährlich ansahen. Doch dem Uzumaki war das recht egal. Er wollte seinen Freund wieder zurück und wieder zur Vernunft bringen. Keiner konnte sich vorstellen wie zufrieden und froh er darüber war. Zwar stand der Uchiha für eine Weile nun in Arrest, doch Naruto war optimistisch und glaubte, dass alles noch gut werden würde. Es war kurz vor Abend und Naruto war tief in Gedanken versunken. Er spazierte durch die Straßen des Dorfes und genoss die ruhige angenehme Luft. Der Gedanke daran, dass sein Freund wieder da war, ließ ihn jeden Tag breit grinsen. Doch da war noch etwas anderes, was Tag ein und aus in seinen Gedanken schwebte. Noch etwas, was ihm unklar war. Was ihn noch beschäftigte. Es war ein Rätsel, ein Mysterium und Geheimnis, das sich Hinata Hyûga nannte. Er kam einfach nicht hinter ihre Fassade. Es kam so unerwartet und unvorhersehbar. Er hätte nie geahnt, dass er ein „Ich liebe dich.“, von der Hyûga zu Ohren bekommen würde. Bevor er von seinen Eltern erfuhr, hatte er niemals erwartet, dass ihn jemand so sehr lieben würde, dass er sogar bereit war sein Leben für ihn zu geben. Genau wie seine Eltern es getan haben. Niemals. Er hätte es eigentlich von keinem erwartet und auch noch auf diese Art und Weise. Das war doch verrückt! Doch was sagte ein altes Sprichwort noch mal? „Sag' niemals nie.“, flüsterte er zu sich selbst und seufzte. Er wollte es wissen. Wirklich. Bei seiner Mutter war es ihm klar. Sie war schließlich seine Mutter. Eine Mutter sollte ihr Kind lieben. Doch bei Hinata... Da war es ihm ein Rätsel. Klar, jetzt wo er der Retter und Held der Ninjawelt war liebten ihn nun alle. Doch die Hyûga hat ihn schon davor geliebt. Und genau das verstand er nicht. Er konnte nicht verstehen, warum sie sich in ihn verliebt hatte, der davor noch ein niemand war. Ein sturköpfiger, dummer und vorlauter Idiot, der er eigentlich heute noch war. Naruto stöhnte nur enttäuscht auf. Er würde niemals dahinter kommen. Er könnte diesen Gedanken einfach bei Seite schieben, doch das wollte und durfte er einfach nicht. Er war viel zu neugierig und fasziniert zu gleich. Und aus irgendeinem Grund beutete es ihm mehr darüber im Klarem zu sein, als er dachte. Er lief so eben auf das Hyûga Anwesend zu und er konnte sich nicht erklären, wie er hier gelandet war. War er so tief in Gedanken versunken? Doch bevor er weiter ging sah er wie jemand so eben das Anwesend verließ. Naruto versteckte sich rasch hinter einen nahe stehenden Baum und später aus diesem hervor. Er musste feststellen, dass es Hinata war, die so eben das Anwesend verließ und sich in Richtung Wald machte. Naruto konnte nicht an sich halten und folgte ihr unauffällig. Er folgte ihr bereits eine Weile und er musste zugeben, dass sie ganz schön weit hinaus aus Konoha lief. Doch als er das Ziel erreichte, sah er sich erstaunt um. Er sah einen großen See vor sich, der von den ganzen Bäumen versteckt gehalten wurde. Er hatte keine Ahnung, dass sich dieser Ort in der Nähe von Konoha befand. Doch nun wusste er es. Der Sonnenuntergang verzauberte den See in einen Ort der Träume, als wäre es eine Illusion. Durch die Reflektionen der Sonne glitzerte das Wasser. Der Himmel war in verschiedenen Blau und Orange Tönen getränkt. Da sah Naruto, wie die Hyûga Prinzessin mit langsamen Schritten über den Holzsteg lief. Sie lief bis ans linke Ende des Stegs und blieb kurz stehen. Sie bewunderte den Sonnenuntergang und atmete die ruhige Luft ein. Dann setzte sie sich hin und ließ ihre Beine locker über das Wasser baumeln. Für kurze Zeit blieb Naruto einfach hinter den Bäumen stehen und beobachtete sie. Eine angenehme Brise flog an ihm vorbei. Der Wind ließ das Grass und die Bäume rascheln. Naruto konnte nicht anders, als sie zu bewundern. Sie wirkte in diesem Augenblick so fragil und verloren. Als wäre sie ein Engel, der vom Himmel herab fiel und sich auf Erden verlaufen hatte, ohne zu wissen, wo der Weg zurück führte. Langsam bewegt er sich zu ihr. Sie hatte ihn anscheinend noch nicht bemerkt. Mit jedem Schritt, in der er ihr näher kam, um so größer wurde seine Angst. Was soll er ihr dann sagen, wenn er unmittelbar an ihrer Nähe stand? Diese Frage stellte er sich mehrere Mal. Doch er musste sich ihr stellen. Er wollte es endlich wissen, und dies wäre die perfekte Gelegenheit. Niemand außer sie war da. Er war nun an ihrer Seite gelangt und setzte sich leise neben sie. Hinata wachte aus ihrer Abwesenheit auf und sah zu ihrer Rechten. Sie war zuerst überrascht, doch dann wurde sie wieder ruhig und schenkte ihm ein kleines Lächeln zur Begrüßung. Erst sagten sie nichts und saßen nur da. Denn Blick auf die immer noch untergehende Sonne. Doch als Naruto das Wort erheben wollte, kam ihm die Hyûga zuvor. “Wie geht es dir, Naruto-kun?” Naruto sah sie an. “Mir geht es gut. Wie geht es dir?” “Mir geht es auch gut.”, sagte sie sanft und biss sich leicht an der Unterlippen aus Nervosität, da sie seine Betonung in der Frage verstand. Und wieder wurde es still. Erneut flog eine angenehme Brise an ihnen vorbei, was dazu veranlagte, dass Hinatas Haar über Narutos Gesicht flog. Er schloss für einen kurzen Moment seine Augen. Es fühlte sich weich an und roch - für seinen Geschmack - sehr gut. Ihm war nicht klar, wie lang ihr Haar war, doch er fand es machte sie nur hübscher. Er wollte ihr das Haar hinters Ohr streifen, doch da kam sie ihm schon wieder zuvor. Wie gern er doch in diesem Moment das getan hätte. Naruto wusste nicht, wieso er das verlangen danach hatte, doch er fühlte sich nicht schlecht, bei diesem Gedanken. Nein, er hatte das Gefühl, es würde ihn glücklich machen, warum wusste er auch nicht. Ihre Blicke trafen sich. Naruto hat immer gedacht, dass die Augen der Hyûga Familie immer merkwürdig waren. Doch bei ihr war das nicht so. Aus irgendeinem Grund fand er ihre Augen unter diesen langen Wimpern schön. Sie kamen ihm wie ein offenes Buch vor. Als könnte er in ihre Seele blicken. Und dieser hauch an violett machte ihre Augen von den anderen Hyûgas so einzigartig. Hinata sah verlegen zur Seite. Seine Anwesenheit schien sie wohl immer noch leicht in Verlegenheit zu bringen, was sie - seiner Meinung nach - so niedlich machte. Er musterte sie für einen Augenblick und betrachtete sie von oben bis unten. Ihm ist aufgefallen, dass sie heute ganz anders gekleidet war, als sonst. Sie trug ein gelbes knielanges Sommerkleid mit kleinen Blumenmustern darauf. Es war ungewohnt für ihn, doch es gab ihr ein anderes Erscheinungsbild. Er fand sie sah darin wundervoll aus. Der Uzumaki war vorerst über diesen Gedanken verwirrt. Noch nie hat er so über sie gedacht. Doch in letzter Zeit drehten sich seine Gedanken fast nur noch um sie. Als der Wind erneut ihr Haar zur Seite wehte sah er, dass das Kleid sehr Rücken freizügig war und ihre helle Haut entblößte. Doch es störte ihn ganz und gar nicht. Am liebsten würde er ihr langes Haar zur Seite schieben und sanfte Küsse über ihren Nacken hauchen. Diese Art und Weise über sie zu denken jagte ihm einen Schauer über den Rücken. “Warum hast du es getan?”, fragte er plötzlich. Hinata wusste genau, was er mit der Frage meinte. Sie sah ihn mit einem unlesbarem Blick an. “Weil ich es wollte.” “Das ist kein guter Grund.” Sie zuckte kurz zusammen und sprach mit einem Ton, der den Uzumaki ärgerte. “Du hättest das selbe für mich getan.” “Ich weiß. Aber das bin nun mal ich! Ich handle bevor ich nachdenke! Ich bin ein Idiot! Aber du… du solltest eigentlich klug sein! Du solltest eigentlich nicht irgendwo rein springen und dämlichen Mist, wie ich tun, und das, was du getan hast, grenzt weit über der Skala von dämlichen Mist, denn Leute tun.” Hinata lächelte, doch Naruto machte dies nur noch rasender. “Das ist nicht witzig.”, brummte er. “Du hättest getötet werden können.” “Ich war… darauf vorbereitet.”, meinte sie und zuckte leicht mit ihren Schultern. Der Uzumaki stand aufgebracht auf und raufte sich durch seine blonde Mähne. “Wie kann man für so was vorbereitet sein?” Er drehte sich mit dem Rücken zu ihr. “Warum?”, flüsterte er frustriert. Die Unklarheit brachte ihn noch um den Verstand. “Wa-” “Ich bin in dich verliebt... Naruto-kun.”, unterbrach sie ihn. Narutos Augen weiteten sich. Schon wieder. “Wahnsinnig, unsterblich und bedingungslos.” Er dreht sich um und sah sie ungläubig an. Dieses Mädchen war wahrscheinlich noch unvorhersehbarer, als er es war. “Ich weiß, dass du keine Interesse an mir hast und das ist völlig in Ordnung. Ja, ich habe mir einen schlechten Zeitpunkt ausgewählt, jedoch bereue ich es nicht und würde es auch jeder Zeit wieder tun. Ich weiß, dass es rücksichtslos von mir gewesen ist und ich hatte nicht vor mich damit zu befassen, da ich wusste, was für Folgen ich mit mir tragen werde. Und nun… bin ich hier.” Er hörte ihr aufmerksam zu. Sie war auch wahrscheinlich furchtloser als er glaubte. Und ihr Stottern war nicht mehr da, als wäre es nie da gewesen. Sie sah ihm direkt in die Augen. “Da ich wusste, dass ich sterben könnte, wollte ich es dir wenigstens einmal sagen. Hätte ich aber gewusst, dass ich überleben werde, hätte ich es dir niemals gesagt, Naruto. Verstehst du?” Naruto nickte nur stumm. Sie sah ihn ernst an. “Du solltest aber auch wissen, dass das, was ich getan habe, allein meinetwillen geschehen ist.” Der Uzumaki verstand das nicht. Er zog seine Augenbrauen zusammen. “Ich erwarte von dir weder einen Antwort noch erwarte ich von dir, dass du dich in mich verliebst.” “Was?” Hinata lächelte nur und schüttelte leicht mir ihrem Kopf. “Naruto, meine Gefühle für dich sind allein mir zuzuschreiben und sonst keinem. Egal was ist. Du kannst nichts dafür, dass ich so für dich empfinde, deswegen verlange ich nicht von dir, dich in mich zu verlieben. Das könnte ich auch nicht. Und anstatt, dich zu wundern, was du damit anfangen sollst, solltest du verstehen, dass für mich dein Glück viel wichtige ist, als dass du dich in mich verliebst.”, sagte sie, als wäre eine große Last von ihrem Herzen gefallen. Naruto fand jedoch keine Worte. Wie konnte sie ihn nur so lieben und dabei nicht wollen, dass er sie auch liebt? Er konnte es einfach nicht begreifen! Was ist das für eine Liebe? Soweit er sich erinnern konnte, wollte er immer, dass Sakura seine Gefühle für sie akzeptierte. Hinata entging es nicht, dass er sich Gedanken machte und wollte nach helfen. “Naruto-kun.” Er sah sie an. “Liebe fragt nicht nach einer Gegenleistung. Man liebt einfach.” Er weitete seine Augen. Wenn das wirklich so war, dann hat er Sakura wohl möglich nie wirklich geliebt. War es tatsächlich so? “Das Mädchen hat einiges drauf. Das muss ich sagen. Bei deiner Mutter war es genau das selbe, Kleiner.”, meinte Kurama nur. Naruto sah ihn überrascht an. “Wirklich” “Ich muss es doch wohl wissen, oder?” Doch seine Frage war immer noch nicht eindeutig beantwortet. Er fragte einfach direkt und klar, was er wissen wollte, bevor er noch vor Ungewissheit umkommt. “Hinata?” Sie drehte sich zu ihm und sah ihn an, da sie sich vorher von ihm abgewandt hatte und hinaus auf den See sah. “Hm?” Er kam ihr näher und stand nun direkt vor ihr. “Warum liebst du mich?” Sie lächelte und wurde leicht Rot auf den Wangen. “Weil es mich glücklich macht.” Eine so einfache Antwort. Er hoffte, dass noch etwas kommen würde, doch es kam nichts. Für einen Moment stand er einfach da, mit aufgerissenen Augen und offenem Mund. Er glaubte, dass sie ihn für einen kompletten Idioten halten würde, ihn so zu sehen. Er wachte aus seinem Schock auf und sah ihr in die Augen. “Wie kannst du mich nur so sehr lieben?” Hinata schmunzelte auf. “Ich weiß es nicht.”, sie dreht sich wieder zu See. “Vielleicht ist es meine Bestimmung.” Naruto war einfach nur überwältigt. Er fühlte sich durch sie plötzlich so besonders. Es machte ihn auf einmal so glücklich zu wissen, dass sie ihn so sehr liebte, dass sie für ihn ohne zögern ins Feuer gehen würde. Er hatte das große Bedürfnis ihr nahe zu sein. Er wollte ihr das geben, was sie sich von Herzen wünschte. Warum war er so glücklich, dass er am liebsten Saltos springen wollte? Warum wollte er ihr näher sein, als jetzt? Und warum musste er immer wieder auf ihre zarten Lippen starren, die danach schreiten geküsst zu werden?! “Tut mir Leid, Naruto. Aber ich muss jetzt gehen.”, meinte Hinata und wollte so eben an ihm vorbei gehen. /Was? Sie will gehen? Warum? Ich will nicht, dass sie geht! Nicht jetzt./ Er fasste sie am Handgelenk und hielt sie am weiter gehen ab. Es war alles so schrecklich kompliziert. Es war alles auf einmal ganz anders. Er zog sie näher an sich heran und sah ihr tief in die Augen. Hinata war verwirrt. Was war los mit ihm? “Naruto-kun?” Doch Naruto hörte nicht mehr hin. Er tat einfach, das was sein Instinkt ihm riet. Sein Herz raste immer schneller, je näher er ihr kam und das Kribbeln im Bauch wurde immer intensiver. Er fuhr mit seiner Hand über ihre Wange und sah seinen Bewegungen nach. Dann glitt seine Hand etwas weiter nach hinten zu ihrem Nacken. Er beugte sich weiter nach vorne und kam ihr immer näher. Er konnte bereits ihren warmen Atem auf seinem Gesicht spüren und er roch ihren unverkennbaren Duft. Doch weiter kam er nicht. Denn Hinata ist einen kleinen Schritt zurück gegangen und sah ihn enttäuscht und verbittert an. Naruto verstand nichts. Hat er etwas falsch gemacht? Oder wollte sie ihn etwa nicht mehr? “Naruto, ich will nicht, dass du dich zu irgendetwas verpflichtet fühlst oder nur aus Mitleid handelst.” Naruto schnaufte erleichtert aus. Also hat sie ihn nur deshalb aufgehalten. “Das werde ich nicht.”, sagte er, bevor er ihre Taille umfasste und mit ihr in einem Kuss verfiel. Hinata wusste nicht, wie ihr geschah. Sie riss erschrocken ihre Augen auf. Das war auch wirklich kein Traum? Wen ja, wollte sie nie wieder aufwachen. Sobald sie realisierte, dass dies echt war, schloss sie langsam ihre Augen und schlang sachte ihre Arme um seinen Nacken. Ein mächtiges Feuerwerk, machte sich im Körper des Uzumakis breit, als er ihre Arme um seinen Nacken spürte. Es fühlte sich an, wie Weihnachten und Geburtstag zu gleich. Es war ein unbeschreibliches Gefühl ihre Lippen auf die seinen zu spüren. Sie waren so warm und weich. Er war so unerfahren in diesem Gebiet, daher war er sich nun so unsicher, was er als nächstes tun sollte. Doch anstatt sich dies weiter zu fragen, ließ er sich einfach vom Gefühl leiten. Somit fing er an seine Lippen sanft auf den ihren zu bewegen. Hinata glaubte ins Paradies gelandet zu sein. Dieser Kuss war viel schöner, als sie es sich in ihren kühnsten Träumen vorgestellt hatte und die Schmetterlinge flogen mehrere Loopings in ihrem Bauch. Naruto hätte nie geglaubt, dass ein einfacher Kuss solche Gefühle in ihm hervorrufen würde. Doch er spürte, dass er immer gieriger wurde. Er wollte mehr. Mehr von ihr. Somit wagte er es ihre Unterlippe, mit seiner Zunge zu streifen, um nach Einlass zu bitten, der ihm auch wenig später gewährt wurde. Neugierig erkundete er den neuen Ort und ließ keine Ecke von ihr aus. Er presste die Hyûga näher an sich heran, sodass kein Blatt mehr zwischen ihnen Platz fand. Dann fuhr er vorsichtig über ihre Zunge und streichelte sie liebevoll. Hinata war froh, dass der Uzumaki sie gut fest hielt. Denn ihre Knie wurden weich wie Pudding, als seine Zunge ihre streichelte. Dann stupst er spielerisch ihre Zunge an und forderte sie somit zum Kampf heraus. Ein leidenschaftlicher Zungenkampf entfachte sich zwischen ihnen und hielt ewig an. Der Uzumaki fuhr mit einer Hand immer wieder ihren Rücken auf und ab. Während die der Hyûga sich in der blonden Mähne des Uzumakis vergruben und seine Kopfhaut massierten. Naruto seufzte in den Kuss hinein. Diese Frau brachte ihn noch um den Verstand. Doch je länger sie sich leidenschaftlich und sinnig küssten mussten sie zugeben, dass genau wie jeder andere Mensch wusste, dass alles schöne auch sein Ende finden musste. Somit beendeten sie den Kuss. Doch Naruto fühlte sich plötzlich so leer und hatte Sehnsucht. Da legte er seine Lippen sofort zurück auf die der Hyûga. Diese schmunzelte nur in den Kuss hinein. Sie liebte diesen Kerl einfach. “Was?”, murmelte er auf ihre Lippen. Hinata schüttelte nur leicht mit dem Kopf und löste sich von ihm. “Wir sollte zurück gehen.” “Wieso? Küsse ich etwa so schlecht?” “Was? Nein, das ist es nicht! Es ist nur schon etwas spät.” Naruto grinste frech und sah sie an. “Achso. Das heißt also, dass ich doch nicht so schlecht bin.” Hinata wurde leicht rot um die Nase. Der Uzumaki lachte auf. Er fand diesen Anblick einfach nur zu süß. Daran könnte er sich sehr wohl gewöhnen. “Lass uns gehen.”, meinte Hinata. Sie nahm ihn bei der Hand und ging mit ihm über den Steg. Doch dann blieb er plötzlich stehen. Sie drehte sich zu ihm und sah ihn fragend an. “Naruto-kun?” “Ich hab mich in dich verliebt, Hinata” Hinata sah ihn ungläubig an. /Was hat er gerade gesagt? Das hab ich mir nicht eingebildet, oder?/ Sie sah in seine blauen Augen, die wie Sterne schienen in einer Sternenklaren Nacht. Sie ging auf ihn zu und streichelte dann seine Wange. Danach stellte sie sich auf ihre Zehenspitzen und hauchte einen liebevollen Kuss auf seine Lippen, den der Uzumaki mit Freuden erwiderte. Eine Träne kullerte die Wange der Hyûga runter. Naruto brach den Kuss ab und nahm ihren Kopf in seine Hände. Er küsste die Träne weg und bewegte sich in Richtung Ohr. Dort flüsterte er ihr zu: “Ich liebe dich.” Hinata schlang ihre Arme um seinen Nacken und fiel ihm um den Hals. Naruto war einfach froh und zufrieden, dass sie so glücklich darüber ist. Er würde es ihr jeden Tag sagen, nur um sie so glücklich zu sehen. Sie löste sich leicht von ihm und legte ihre Stirn auf seine. “Ich liebe dich.”, wiederholte er ein weiteres mal. Hinata lächelte. “Ich liebe dich auch.” Narutos Herz machte einen Hüpfer, als er diese Worte aus ihren Lippen hörte. Er lächelte und packte sie plötzlich an den Oberschenkeln und hob sie hoch, sodass er zu ihr auf sah. Hinata war erst überrascht, doch das war ihr egal. Sie war überglücklich und das konnte ihr niemand nehmen. Ihre Stirn lag wie zuvor immer noch auf seiner. Sie legte ihre Hände unter seine Ohren und streichelte seine Wangen mit ihren Daumen. “Ich liebe dich.”, hörte sie erneut. Dafür küsste sie ihn liebevoll. Sie löste den Kuss. “Ich liebe dich.”, flüsterte er wieder sanft , und erhielt erneut einen Kuss von ihr. Jedes mal, indem er ihr diese drei Worte sagte, erhielt er einen wohl verdienten Kuss von ihr. Hinata grinste in den nächsten Kuss. “Du bist unmöglich.”, meinte sie als sie den Kuss beendet hatte. “Na und? Du liebst mich trotzdem.”, sagte er nur darauf grinsend und stiel einen weiteren Kuss von ihr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)