Martini Ole von DesertRose (James Bond X Silva) ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Martini Olé - Kapitel 2 Hier das zweite Kapitel, ich komm leider nur schwer voran da ich nicht die genügende Zeit habe, um unbeschwert zu schreiben. Ich hoffe es gefällt :) LG p.s. Das dritte Kapitel folgt bald. James wird jeglicher Sauerstoff aus den Lungen gerissen, als er hart auf den Boden schlägt. Gleißendes Licht erschwert die Sicht. Es ist ein sonniger Tag, unter ihm der Platz des Buckingham Palace. Er holte Luft: „Ich befinde mich auf dem Dach des verdammten Buckingham Palace!“ Ein Klicken holte ihn ins Hier und Jetzt. Vier Scharfschützen, die auf ihn zielen. „Halt! Ich bin James Bond vom MI6“, mit einer Hand die andere beschwichtigend über den Kopf erhoben, holt er seinen MI6 Ausweis hervor und hält sie dem am nächsten stehenden Schützen unter die Nase. Der besieht ihn sich und spricht knappe Anweisungen in sein sehr klobiges Funkgerät. James muss schmunzeln. Die Waffe wurde wieder auf ihn gerichtet, "Keine Autorisierung für den Namen James Bond"! "Mist"! Donnergrollen. Dann bebte die Erde, beziehungsweise das Dach, und sie fielen. Lautes Frauengekreisch und Feuer als James eine Etage weiter nach unten rutschte, "Verdammt!“ war er zu spät, war alles geschehen. „Alle Tod?“ Nein, er gab nicht auf, er musste M finden. James sprang aus dem Fenster des vierten Stocks, um sich an der Balustrade nach unten zu hangeln. Ihm züngelten Flammen aus der aufgebrochenen Fassade und Fenstern entgegen. „Verdammt, M, Die Queen, Silva!“ Er schwang sich an die Regenrinne und krachte im 3. Stock durch ein Fenster. Hustende Menschen. Er packte einen alten Mann, der gefallen war und bugsierte ihn zu dem Wachpersonal, welches über das Treppenhaus evakuierte. Geblendet durch gleißende Flammen und Rauch schrie er "M"…"M"! "Hier."! Ein schwaches Rufen. In drei Schritten sprang er durch die Nebentür und sah M. "Mein Gott! Wenn auch schon leicht angegraut, eine Augenweide einer Frau!" Er lief zu ihr und stemmte den Balken, der sie einklemmte, von ihrer Brust. "Mein Name ist Bond, James Bond, keine Zeit für Erklärungen." Kurz sah M erstaunt ihn an, dann nickte sie und ließ sich auf ihn gestützt aus dem Gebäude helfen. Bis vor den Platz. Dann ein Schuss in die Luft. Blutverkrustet stand De Blanc vor ihm und zielte direkt auf beide. "Was machst du hier, du kannst sie nicht retten, du kannst niemanden retten, *hust.., De Blanc sah schwer verletzt aus, die Detonation war wohl nicht wie geplant verlaufen. Das gab Hoffnung auf mehr Überlebende. Eine weitere Explosion warf M und James von den Füßen. Als er seinen Arm, welcher schützend auf M ruhte hob, war de Blanc verschwunden, nur ein Helikopter flog davon. "Scheiße!" Mit der Faust hämmerte er auf den Kiesboden unter ihm. „Versagt!“ Hmmrm"! Ein Räuspern neben ihm, "Mr. Bond vielen Dank für ihre Rettung, aber!“ sie zog eine Walther PPK heraus und legte an, "Ich kenne niemanden unter dem Codenamen 007, James Bond!“ Bond blickte sie verständnislos an, er wollte ein weiteres Mal seinen Ausweis zücken, doch wurde dann zu Boden geworfen. Ein Stich, und das Betäubungsserum half. Alles wurde schwarz. MI6 Hauptquartier Quarantäne-Zone. James dröhnte der Schädel, als er erwachte. Ein Griff zu seiner Stirn ließ ihn spüren, dass er wohl genäht wurde. Bei all dem Adrenalin hatte er den Zustand seines Körpers vollends ausgeblendet. Mit einem Stöhnen wendete er sich und blickte herum und erschrak. Er starrte direkt auf 80 cm dickes Panzerglas, spürte den Stoff des orangen Gefangenenanzugs. „Sehr sexy“, wenigstens hatten sie sich in der fernen Zukunft für Weiß entschieden. 007 streckte sich und spürte jeden einzelnen Knochen so wie seine geprellten Rippen. Niemand war im Raum, also setzte er sich gänzlich auf und dachte nach. Währenddessen: „Ist das möglich, M?“ Der Prämie gestikulierte wild, während er mit hysterisch-schriller Stimme sprach. "Es sieht so aus, dass das Band, welches in Bonds Weste steckte, echt ist. Die Frau, die wir gerade gesehen haben, bin ich in 20 Jahren. Außerdem stimmt sein Ausweis, und die Registriernummer seiner Waffe stammt auch aus logischer Fortführung unserer Logistik"! Dem Minister klappte der Unterkiefer zu und er setzte sich. "Dieser Mann, dieser 007, ist also wirklich aus der Zukunft gekommen, warum jetzt? und Wie?“ "Wer weiß, aber wir haben eh immer vermutet, das Zeitreisen in Zukunft möglich seien werden!“ "Wie sollen wir jetzt verfahren?“ "Überlassen sie das mir Herr Premierminister, 002 ist schon zu ihm unterwegs, wir haben ihn aus Sicherheitsgründen bis zur Befragung in Quarantäne gesperrt. Das MI6 nimmt sich Herausforderungen wie diese sehr gerne an!“ M schmunzelte, „Dieser Mann war ein Top Agent aus der Zukunft.“ Es gab also viel zu erfahren, und ihre Neugierde kannte keine Grenzen. Ein Surren. Dann öffnete sich der abgedunkelte Raum, und jemand schritt James in seiner Glasfaserzelle entgegen. Er brauchte ihn nicht zu sehen, um zu wissen, wer es war, dieser geschmeidige lässige Gang eines Dandys. "Buenos Tandes!“ "Es tut mir leid, dass ich sie so unschicklich schlafen schicken musste, aber, wenn man ihre aggressive Methodik betrachtet, war das wohl kaum ihr erstes Mal!“ Dröhnen in James' Kopf, eine schnelle Erinnerung wie ein Déjà-vu. "Tiago!“ "Oh sie kennen meinen Namen, ich bin geschmeichelt " Ein süffisantes Lachen. James musste schmunzeln. Diese Arroganz, diese Geschmeidigkeit, Glattheit, genauso hatte er ihn sich immer vorgestellt, bevor die Sache in China ihn für immer verändert hatte. Sein Lächeln erstarb. Bond erhob sich, und ging nahe an das Glas. Er lächelte wieder, sein rauestes, verführerisches Lächeln. Doch seine Augen taten es nicht. Sie legten jeden Schmerz und Mitleid zutage, den er für Tiago empfinden konnte. Das bescherte ihm die Aufmerksamkeit, die er wollte. 002 sah in mit versteckter Faszination an: „Was für ein Mann, welches Herz schlägt in seiner Brust?“ Tiago erwischte sich dabei, wie er Bond musterte. „Er ist nicht so wie die andren Agenten, er ist etwas Besonderes. Er lachte und ich mag besondere Dinge.“ James kam noch näher, als er die wachsende, kalte Selbstsicherheit bemerkte, die in Tiago zurückkehrte. Er entschied sich, ihn ein wenig zu Provozieren. Dazu drückte er seine Lippen gegen die Scheibe wie zu einem Kuss. Tiago entglitt die Mimik, fing sich aber kurz danach wieder. „Hmm, provokant, verstehe.“ Rodriguez öffnete den Mund, um etwas zu entgegnen, da betrat M den Raum. "002, wie ich sehe haben sie sich schon bekannt gemacht!“ "M!“ - Bond konnte sich das Lachen eines kleinen Jungen nicht verkneifen. - "Es geht ihnen gut!“ M runzelte die Stirn. "In der Tat 007, unter anderem dank ihrer Hilfe!“ Tiago beobachtete die Situation erstaunt. M öffnete die Glaswand in dem das Runge Gefängnis nach oben in die Wand gezogen wurde, James war frei. "Hören sie mir zu, 007. Dank den Informationen, die sie bei sich hatten, gehen wir schwer davon aus, dass sie tatsächlich ein MI6 Agent aus der Zukunft sind, der geschickt wurde, um einen kriminellen Verräter namens de Blanc zurückzuführen!“ Sie merkte, wie lächerlich ihre eigenen Worte klingen mussten, verdrängte aber diese Gefühle. „Wir werden sie natürlich unterstützen, sie und 002 werden ein Team bilden!“ "WAS?“ kam es wie aus einem Mund, "Sie beide haben verstanden, obwohl unsere aktuellen Interessen natürlich Priorität haben. Ich erwarte, dass sie den MI6 unterstützen, so wie wir sie unterstützen werden. Jetzt machen sie sich frisch, wir sorgen für ihre Ausrüstung. ich empfehle mich!“ Mit den Worten drehte sie sich um und ging. "Interessant Mr. Bond, ich bin schon sehr gespannt auf unsere Zusammenarbeit, aber ...“ Tiagos Gesicht verfinsterte sich. "Stehen sie mir nicht im Weg, ich warte auf niemanden!“ Er ging. Und ließ Bond allein zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)