Der Herr und sein Butler von Silver-Wolf ================================================================================ Kapitel 11: Schreibt mir eine Gute überschrift hierfür ------------------------------------------------------ Als der Butler und sein Herr fertig waren mit dem Akt der Liebe, stand der schwarzhaarige Mann auf. Er knöpfte grade sein Hemd zu. "Wohin willst du?" "Ich muss auf die Gäste aufpassen. Und du legst dich jetzt besser schlafen" Ciel hatte es gefallen. Er liebte Sebastian. Er liebte ihn wirklich sehr. Und er würde alles für ihn tuen. Sebastian empfand genauso. Aber er konnte es als Höllen Geschöpf nicht so preisgeben, wie sein Herr. "Willst du mich jetzt hier liegen lassen? Nach dem tollen Ereignis?!" Sebastian musste grinsen. "Es muss unter uns bleiben. Und wenn ich länger weg bleibe als nötig, fällt es denen noch auf. Die sind zwar alle ziemlich angetrunken, aber nicht blöd". Ciel schaute seinen wunderschönen Butler an. Er sah immer noch etwas verschwommen vom Alkohol. Aber langsam wurde es besser. "Mir geht es aber schon viel besser!", posaunte er raus. "Das ist egal. Besser du gehst jetzt schlafen. Morgen fahren wir nach London" "Wieso nach London?" "Willst du deinen Angestellten nichts zu Weihnachten kaufen?" "Natürlich...." "Siehst du. Ich komme später nochmal, Ciel". Sebastian verließ den Raum und ging zurück zu den anderen. Diese fragten natürlich wo der Herr geblieben war. Aber Sebastian sagte nur, dass er sich ausruhen musste. "Naaa, Sebastian?~", der Butler spürte lange Fingernägel an seinen Schultern. "Was gibt es, Undertaker?" "Was hat der Earl denn wieder angestellt?" "Angestellt hat er nichts. Er ruht sich nur aus. Er ist ziemlich müde" Undertaker kicherte, und wanderte mit seinen Fingernägeln zu Sebastians Hals. "Und wieso wart Ihr so lange bei ihm?~". Sebastian fühlte sich ertappt. Aber er durfte jetzt keine Angst zeigen. "Ich musste ihm mehrmals sagen, dass er jetzt schlafen gehen soll", das stimmte ja auch. Nur den Teil danach ließ er weg. "Mehr nicht?~" "Was soll denn da noch gewesen sein?" Grinsend ging der Undertaker weg. Komischer Kerl. Wie dem auch sei. Sebastian kümmerte sich gut um die Gäste. Bis einer nach dem anderen müde wurde. Als letztes standen noch Lizzy, Snake und Sebastian da. Lady Lizzy quatsche den Schlangenmensch voll, der eh nie antwortete. Er nickte zwar ab und zu, aber eigentlich interessierte ihn das Gelaber der Frau nicht. "Lady Lizzy, wollt Ihr nicht auch langsam mal schlafen gehen? Und was ist mit dir, Snake?", erkundigte sich der Butler. Lizzy blickte ihn an. Dann gähnte sie, und nickte dabei. Das hieß, dass es endlich Zeit war. Sebastian brachte sie mit Snake auf Ihr Zimmer. "Schlaft gut, Lady Lizzy". Snake winkte ihr zum Abschied. Dann gingen die beiden Männer auf ihre Zimmer. Snake legte sich zwischen seine Schlangen, und Sebastian setzte sich an seinen Schreibtisch und arbeitete. So wie immer. Dann fiel ihm aber wieder ein, dass er seinem Herrn gesagt hatte, dass er nochmal vorbei schaut. Und so machte sich der große attraktive Mann auf dem weg zu Ciel. Er klopfte vorsichtig an. Er hatte schon die Befürchtung, dass sein Herr eingeschlafen sei. Aber dann hörte man ein leises "Komm rein", und die Tür öffnete sich. "Ich habe dich nicht vergessen" "Das will ich auch hoffen!", langsam lief ihm eine Träne über die Wangen. Das übersah der kluge Mann ja nicht. "Was ist los?" "Nichts!", schnauzte der Adlige. Das glaubte ihm Sebastian natürlich nicht. Aber er dachte sich nur, dass sein Ciel wegen dem Alkohol so reagiert. "Was ist mit Lizzy und Snake?!", wollte er schließlich wissen. "Ich hab beide auf ihre Zimmer geschickt" Ciel schaute aus dem Fenster. Dabei wurde sein Gesicht rot. "Das vorhin war toll" Aber Sebastian überhörte dies, da sein Herr es leise zum Fenster sagte. Dann stand der Adlige auf, wenigstens konnte er grade stehen, und ging auf das Fenster zu. "Weißt du Sebastian. Ich bin nun 18. Ich habe weder eine Frau, noch die Chance Nachfolger zu bekommen. Ich glaube, die Familie Phantomhives wird aussterben" Sebastian konnte nichts dazu sagen. Er wusste das es stimmt. Aber er wollte auch nichts dazu sagen. Sebastian und Ciel konnten ja schlecht Kinder kriegen. Vielleicht wäre es besser, wenn der Butler eine Frau für seinen Herrn suchte. "Ciel, ich könnte für dich eine Frau finden, die dir Kinder bringen kann" "Lass gut sein", er setzte sich auf sein Bett. Seufzte kurz und redete dann weiter. "Es ist Ok. Dann wird es halt keine weiteren Phantomhives geben". Das konnte Sebastian nicht so auf sich sitzen lassen. Er wollte seinen Herrn glücklich sehen, auch wenn er dafür mit einer Frau verheiratet sein musste. "Geh raus Sebastian. Ich will jetzt schlafen" Sebastian nickte und verließ den Raum. Eilig ging er in sein Zimmer und beschäftigte sich mit seinen Schrank-Katzen. Schon früh am Morgen war der Herr wach. Er stand auf und schaute aus dem Fenster. War das gestern wirklich passiert? Sein Kopf brummte. Aber wo war Sebastian? Plötzlich klopfte es an der Tür. Aber anstatt Sebastian stand dort Snake. "Es gibt Essen, mein Herr...sagt Emily". "Aber.. Wo ist Sebastian?" "Er sagte wir sollen dich wecken... sagt Emily". Ciel schaute an sich runter. Er hatte noch seine Schlafsachen an. Normaler weise zog ihn immer sein Butler um. Aber dann nickte er, und ging mit Snake in den Speisesaal. Dort warteten schon alle Gäste, die über Nacht geblieben sind. Und auch Sebastian. Seine Haare sahen verwuschelt aus. "Sebastian!", flüsterte der Herr. Sebastian blickte zu ihm. "Was gibt es?" "Was ist mit deinen Haaren passiert?!", wollte er wissen. Doch Sebastian grinste nur. "Das erkläre ich dir nach dem Essen". Nach dem der Herr gegessen hatte, ging dieser mit Sebastian in sein Arbeitszimmer. "Erklär mir, was mit deinen Haaren passiert ist!" "Ich hatte vergessen, sie mir zu machen" "Und wieso konntest du mir das nicht beim essen sagen?!". Doch darauf antwortete der Butler erst nicht. "Weil ich dich nicht stören wollte". Ciels Gesicht lief rot an vor Wut. Aber er versuchte sich zu beruhigen. Erst haute sein Butler nach dem Liebes Akt ab, und jetzt verschwieg er auch noch was mit seinen Haaren war. Na ja, ok das mit den Haaren war jetzt nicht so schlimm. Aber Ciel war ziemlich Eifersüchtig. "Ich werde gleich alles vorbereiten für die Fahrt nach London. Soll Snake mitkommen?". Ciel nickte. Sebastian verließ den Raum, und holte eine Kutsche. Dabei hatte er vergessen, seinen Herrn anzukleiden. Aber das schaffte er mit 18 ja schon alleine. Dachte er. Ciel stand im Ankleideraum, und schaute in einen großen Holz schrank. Was sollte er bloß anziehen? Am besten etwas einfaches, damit ihn niemand auf der Straße ansprach. Genau das wars! Er zog einfache Klamotten an. Die sogar er anziehen konnte. Damit war das Problem gelöst, jetzt brauchte er nur noch passende Schuhe und seine Haare musste er machen. Er schaute zu den Schuhen. Da saß er ein paar braune, einfache Schuhe. Die gefielen ihm sogar! Und durch seine Haare kämmte er einfach. So. Damit sah er wie ein einfache Bürger aus. Und dann kam auch schon Snake rein. "Verzeiht, Herr. Aber die Kutsche ist da zum abfahren... sagt Dan". Ciel nickte und ging mit dem Schlangenmensch vor die Haustür. Dort stand eine große Kutsche, mit 4 Pferden. Und auch Sebastian stand dort, und hielt die Tür offen. Dabei grinste er. Sein Herr sah so normal aus, so kannte er ihn ja gar nicht. "Tretet ein, mein Herr". Das sein Butler ihn Siezte merkte der Adlige gar nicht. Aber er stieg trotzdem ein. Dann Snake und zu guter letzt Sebastian. Tanaka führte die Kutsche. Ciel sah wie immer, nur aus dem Fenster. Sebastian schaute zu ihm, und Snake unterhielt sich mit seinen Schlangen. Er hatte Dan, Emily und Oscar dabei. Nach einer langen Fahrt kamen sie in London an. Zuerst stieg der Adlige aus, dann der Schlangenmensch und zu guter letzt der Butler. "Wo müssen wir denn jetzt hin?", wollte der Adlige wissen. "Da lang", der Teufel ging vor. Dicht gefolgt von Snake. Ciel ging neben seinem Butler. Am liebsten würde er die Hand des großen Mannes nehmen, aber Snake war ja dabei. "Sebastian", flüsterte er. "Was gibt es?" "Wieso ist Snake dabei?" "Er sucht ja auch noch Geschenke.. Und er kann bestimmt ein paar gute Geschenke für die Dienerschaft aussuchen". Ciel schmunzelte. Das konnte er doch auch ohne diesen Schlangenmensch regeln. Er wollte doch nur mit seinem Liebling alleine sein. So wie in der letzten Nacht. Dann kamen die drei an einem Spielzeug Laden vorbei. Direkt blieb Snake am Schaufenster stehen und legte seine Hände an die Scheibe. "Da!... Das ist etwas für Maylene... sagt Oscar". Sebastian kam zu ihm. "Was meinst... meint ihr denn?" "Das da.... sagt Dan", dabei zeigte Snake auf ein Spukgeschichten Buch. Das sah ganz gut aus. Da Maylene Spukgeschichten mochte. "Gut Snake, ich geb dir das Geld, und dann kaufst du das". Snake nickte. Er bekam von Sebastian das Geld, und ging in den Laden. Inzwischen schaute sich Ciel um. Vielleicht fand er ja auch was. Dann sah er einen großen Plüsch Hund, und zeigte drauf. "SEBASTIAN! DA! Etwas für Finni!". Sofort schaute Sebastian dorthin. Dann lächelte er und ging dahin. "Warte hier, ich kauf ihn schnell". Und dann stand der Adlige, verkleidet als normaler, alleine dort. Er hoffe, dass Sebastian oder Snake schnell wieder zu ihm kommen. Und da war er auch schon. Snake. Er hat das Spuk buch gekauft, und schon einpacken lassen. Er lächelte. Das sah man auch selten. Auch Sebastian kam nach wenigen Minuten wieder. Er hatte einen großen Plüschigen Hund gekauft. Jetzt fehlte nur noch für Tanaka und Bard etwas. Aber nach kurzer Zeit hatten sie auch für die zwei etwas gefunden. Für Bard war es eine vergoldete Zigaretten Schachtel. Und für Tanaka war es eine spezial angefertigte Funtom Tasse. Ciel wollte auch etwas für Lizzy holen. Aber er wusste nicht was. Also gingen die drei noch etwas länger durch London. Sie blieben bei fast jedem Laden stehen, und schauten, ob sie etwas fanden. Bis sie dann an einem Kleider Laden vorbei kamen. Lizzy liebte niedliche Kleider! Und dort waren einige. Also gingen Ciel und Sebastian rein. Snake blieb draußen, für ihn war das etwas zu viel für einen Tag. Die beiden suchten und suchten. Bis sie ein rosafarbenes Kleid gefunden hatten. Es war nicht nur niedlich, sondern auch noch wunderschön. "Das wär doch was für Lizzy", nuschelte der Herr. "Du hast Recht. Soll ich es einpacken lassen?". Ciel nickte. Dann holte Sebastian einen Mitarbeiter, und ließ das Kleid einpacken. Mit dem Kleid, dem Plüsch-Hund, den vergoldeten Sachen und dem Buch fuhren sie zurück zum Anwesen. Dort angekommen, versuchten sie die Geschenke vor der Dienerschaft versteckt zu halten. Und das schafften sie auch. Sebastian brachte sie an einen Ort, wo keiner von ihnen hin ging. Ciel ging solange auf sein Zimmer, und Snak verschwand im Garten. Dann kam Sebastian ins Zimmer von seinem Herrn. "Wieso bist du hier?", wollte der große Mann wissen. "Nur so. Darf ich jetzt nicht mal mehr hier sitzen?!" "Natürlich. Du darfst alles. Ich habe doch gar nichts dagegen gesagt" "Dann frag nicht weiter!". Da war Sebastian still. Er mochte es überhaupt nicht, wenn sein Herr ihn anbrüllte. Aber er dachte sich einfach nur, der beruhigt sich schon wieder, und entschuldigt sich. Aber Ciel hatte sich nie entschuldigt. Vielleicht war ihm das ja peinlich. Aber dann schaute Ciel zu seinem Butler. "Tut mir Leid. Ich wollte dich nicht anschreien... Aber...hm. Egal". Sebastian blickte zu ihm. Dann grinste er. Ein leises "Ist nicht schlimm" entweichte ihm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)