Zwei Freaks in der Naruto Welt - Ob das wohl gut geht? von Lan-Hatake ================================================================================ Kapitel 3 - Das Gespräch mit Kakashi. ------------------------------------- Kapitel 3 - Das Gespräch mit Kakashi. Naruto und ich hatten uns ein Eis mit zwei Stielen gekauft. Ich konnte mich daran erinnern wie er es sich immer gewünscht hatte mit jemanden dieses Eis zu essen, als hätte er eine normale und glückliche Familie. Und genau aus diesem Grund wollte ich genau dieses Eis mit ihm zusammen essen. Jetzt saßen wir beide auf einer Bank und genossen den schönen Tag und aßen herzhaft unser Eis. Doch plötzlich meinte sich jemand vor mich stellen zu müssen und mir meine Sonne vorenthalten zu wollen. Meine bis dahin geschlossen Augen öffnete ich und sah diesen Idioten von eben vor mir stehen. Genervt pustete ich die Luft aus meinen Lungen und sah ihn herablassend an. „Was ist?“ Wütend sah er mich an und ich konnte sehen wie sein linkes Auge anfing zu zucken. „Sowas lass ich mir nicht von dir gefallen?! Was glaubst du denn wie ich jetzt da stehe?!“ Er packte mich am Hals und hob mich hoch. Ich bemerkte wie mir die Luft immer knapper wurde und trat ihn kurzer Hand in seine Weichteile. Stöhnend ließ er mich fallen und versuchte den Luftmangel wieder auszugleichen und sog die Luft in meine Lungen. Schnell drehte ich mich zu Naruto. „Naruto lauf weg. Renn nach Hause und dreh dich nicht um. Bitte versprech es mir, du bist zu wichtig. Ich kümmere mich darum.“ Ich lächelte ihn liebevoll an. Ihm liefen Tränen über sein Gesicht. „Nein Lan! Ich lass dich hier nicht alleine.“ „Naruto verschwinde! Hau ab! Du kannst mir nicht helfen!“ Erschrocken sah er mich an und rannte weg. Es tat mir Leid. Er tat mir Leid. Aber das war hier nur ein Traum mir würde nichts geschehen, aber was mit ihm war? Ich wusste es nicht. Außerdem hatte ich immer mehr das Gefühl, dass ich vielleicht gar nicht im Koma lag.. und falls dies der Fall war, durfte Naruto nicht in Gefahr geraten. „Nein wie süß. Sie will ihn beschützen!“ Der Kerl hatte sich wieder aufgerafft und lachte dreckig. „Gou, Daichi verfolgt ihn!“ Er bellte den Befehl zwei der jungen Männer zu und sofort rannten sie Naruto hinterher. „Na los schlag mich doch! Dann sieht aber jeder das du nur ein feiges Arschloch bist das Mädchen schlägt.“ Ich spuckte ihn die Wörter an den Kopf. „Na warte!“ Er holte aus zum Schlag und ich schloss meine Augen. Doch es geschah nichts. Langsam öffnete ich sie und sah vor mir jemanden in einer ANBU-Ausrüstung und grauen Haaren stehen. Erschrocken sog ich die Luft ein. Er hatte die Faust abgefangen und schleuderte ihn gerade auf den Boden. Ich sah nur zu wie er mit ihm sein Katana an die Brust drückte. Auch wenn er seine ANBU-Maske trug, erkannte ich, dass es Kakashi war. „Hör auf Takeru. Sind du und deine Anhänger etwa schon so tief gesunken das ihr Mädchen schlagen müsst?“ Wie versteinert sah ich Kakashi dabei zu, wie er den Kerl der mich gerade verprügeln wollte mit einer so emotionslosen Stimme ansprach, dass es mir kalt den Rücken runter fuhr. „Lass mich los!“ Schrie dieses Takeru oder wie auch immer er hieß Kakashi an. Seine restlichen drei Anhänger wollten gerade auf Kakashi zu rennen da sprach er nur kalt. „Wenn ihr meint mich angreifen zu müssen könnte mir zufällig mein Katana verrutschen.“ „Jetzt lauf schon weg.“ Das war an mich gerichtet und überrascht sah ich Kakashi an. „Aber ehm.. Danke.“ Ich packte schnell meine Einkäufe und lief weg. So schnell wie möglich müsste ich die nach Hause bringen und dann Naruto suchen. Ich musste ihm erklären wie das gemeint war. In seiner Wohnung konnte ich ihn nicht auffinden, deshalb lief ich durch ganz Konoha und fand ihn später auf einer Wiese liegen. Er schlief aber sein Gesicht war ganz aufgequollen, als hätte er geweint. Ich strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht und kniete mich neben ihn. Als er immer noch nicht aufwachte nahm ich einen Grashalm und kitzelte ihn damit an der Nase. Im Halbschlaf träge um sich schlagend fing ich an ihn zu kitzeln. Natürlich fing er sofort an zu lachen und rumm zu quicken. „Lan.“ Überrascht sah er mich an. „Hey Naruto.“ Ich sah ihm schuldbewusst in die Augen. „Es tut mir Leid. Ich wollte dich nur beschützen und-“ Weiter kam ich nicht, denn er schmiss sich in meine Arme. „Du hast mich wirklich gern.“ Wegen seinen Worten überrascht sah ich Naruto verwundert ins Gesicht. „Wieso auch nicht. Du bist der liebste und netteste kleine Junge den es hier in Konoha gibt.“ Ich wuschelte ihm durch seine Haare. „Danke Lan.“ Ich drückte ihn fest an mich. „Naruto wenn du willst kann ich jetzt deine und du meine Familie sein. Ich bin deine große Schwester und du mein kleiner Bruder. Was hällst du davon?“ Ich hatte Tränen in den Augen, denn ich musste daran denken wie schwer Narutos Kindheit doch war und wie verletzend diese ganzen Menschen zu ihm waren. Eigentlich hätte Naruto mit Orochimaru gehen sollen und nicht Sasuke, denn er hätte alle Male mehr Grund dazu. Konoha konnte sich glücklich schätzen so einen tollen und zukünftigen starken Shinobi wie Naruto zu haben. Und seine Freunde konnten sich glücklich schätzen, dass sie einen so tollen Freund bekommen würden. „Danke Lan! Danke! Danke! Danke! Ich werde der beste kleine Bruder sein, den es auf der gesamten Welt gibt.“ Naruto strahlte mich an. „Das weiß ich Naruto. Na komm ich mach dir jetzt was zu essen und dann gehst du aber schlafen.“ Naruto nickte glücklich und zog mich in die Richtung seiner Wohnung. Als wir in seiner Wohnung ankamen bemerkte ich, dass seine Wohnung nicht gerade ordentlich war, mein Zimmer aber schon wesentlich schlimmer ausgesehen hatte. „Na dann lass uns doch mal schauen was ich hier so schönen raus zaubern kann.“ Zum Schluss hatte ich Nudeln gefunden und machte eine einfache Tomatensauce dazu. Naruto war glücklich das konnte ich ihm deutlich ansehen und das machte mich wiederrum glücklich. Lächelnd sah ich Naruto dabei zu, wie er eine Portion Nudeln nach der anderen aß. „Und du willst wirklich nichts?“ Ich schüttelte einfach nur den Kopf und er füllte sich die nächste Schüssel auf. Vierzig Minuten später war Naruto satt und lag in seinem Bett. „Dann schlaf gut Naruto. Vielleicht sehen wir uns ja Morgen?!“ Ich lächelte ihn an und er sagte schon im Halbschlaf, dass er sich schon darauf freue. Lächelnd verließ ich seine Wohnung und machte mich auf den Weg zu meiner. „Warum tust du das?“ Erschrocken zuckte ich zusammen und sah Kakashi erschrocken an. Er kam gerade aus einer Seitenstraße in normaler Kleidung und sah mich Erwartungsvoll an. „Was tu ich?“ Verwirrt sah ich ihn an. „Warum kümmerst du dich so um Naruto? Er ist doch nur ein für dich fremder Junge.“ „Na und. Wenn er lächelt muss ich automatisch mit Lächeln und naja ich mag Kinder einfach.“ Ich lief weiter und wie schon erwartet kam Kakashi mir hinterher. „Aber warum solltest du das tun? Alle hassen Naruto ich meine dir wurde doch bestimmt auch schon gesagt das er-“ „Das er den Fuchsgeist in sich trägt? Ja und? Er ist versiegelt und solange Naruto nicht wütend wird passiert nichts. Außerdem tut er mir leid! Er hat keine Familie und niemand kümmert sich um ihn! Du müsstest doch eigentlich am besten Wissen.“ Die ganze Zeit bin ich weitergelaufen und stand nun vor meiner Wohnungstür. Nach meinem Schlüssel kramend hörte ich Kakashi aufmerksam zu. „Woher weißt du das mit meiner Familie?“ Ich wusste nicht was ich sagen konnte, denn „Naja also du kommst aus einem Manga und ich lieg eigentlich nur im Koma und das hier ist alles ein Traum.“ Wäre keine so gute Idee. Er würde mich entweder für verrückt halten oder mich sofort zum Hokage bringen. „Ehm naja. Es kommen gerne ein paar Tratschtanten in die Bäckerei wo ich arbeite und da erfährt man sowas halt.“ Meine Antwort kam stockend, aber Kakashi ging nicht weiter drauf ein. Zu meinem Glück. „Danke, dass du mich damals gerettet hast.“ Und mit diesen Worten schloss ich meine Tür mit meinem endlich gefundenen Schlüssel auf und betrat meine Wohnung. Am nächsten Tag konnte ich ausschlafen, denn ich hatte heute die Spätschicht. Ich schlief also bis zehn Uhr und Frühstückte danach ganz in Ruhe. Der Tag fing super an, denn schließlich war es Freitag und Samstag und Sonntag musste ich nie Arbeiten. Ich räumte mein Geschirr in die Spüle, da ich jetzt zu faul war, um es abzuwaschen. Meine Arbeitskleidung hier bestand eigentlich nur aus meiner normalen Kleidung und einer roten Schütze, jedoch sollte ich immer die Farben rot und weiß anziehen, denn das waren die Farben der Bäckerei auf dessen Logo. Und da ich diesen Kleidungsvorschriften nachging zog ich mir eine weiße Leggings, roten Hot Pants und einem weißen Figur betonenden T-Shirt an. Seit dem ich hier war hatte ich einfach nur eine perfekte Figur und hatte lange Haare die mir bis zum Hintern gingen. Diese waren Violett und sahen meiner Meinung nach einfach nur Klasse aus! Diese Band ich zu einem hohen Zopf und verließ meine Wohnung. Schließlich begann die Spätschicht um halb eins und ich wollte noch ein wenig in Konoha rumm laufen. In eine Tasche hatte ich mir noch Wechselkleidung, Geld und etwas zu Trinken eingepackt. Als Schuhe hatte ich mir Ninja-Schuhe besorgt, denn diese waren einfach perfekt für die Arbeit und waren sau bequem. Schuhe angezogen noch schnell einen Mantel in die Tasche gestopft, man wusste ja nie ob sich das Wetter schlagartig ändert, den Schlüssel geschnappt und schon stand ich vor meiner Wohnungstür und war auf den Weg um mir noch schnell, bevor ich arbeiten musste, ein neues Oberteil zu besorgen. Vor kurzem stand nämlich Kurenai in der Bäckerei und wir kamen ins Gespräch. Schnell bemerkten wir, dass wir uns super verstanden und sie lud mich ein mit ihr und ein paar Freunden Feiern zu gehen. Deshalb stand ich jetzt in einem meiner Lieblingsläden. Dieser war nämlich nicht zu teuer, hatte eine super Qualität und besaß von Abendgarderobe zu Ninja Kleidung zu Alltagskleidung einfach alles. Ich fand ein super süßes Kleidchen. Ich wünschte mir Melissa wäre hier. In solchen Momenten wollte ich nur wieder zurück. Sie war einfach mein Gegenstück, meine beste Freundin eben! Wir sprachen über total ernste Themen, wussten wir konnten immer füreinander da sein, Lachten bis uns die Tränen in die Augen traten, machten die Merkwürdigsten Geräusche und konnten Perverser reden als so mancher Junge. Wir waren einfach das perfekte Team. Schnell zog ich den Schnodder in meiner Nase hoch und verdrängte die Tränen. Schnell wieder zurück zum Kleid. Also es war schwarz und ging mir bis zur Mitte meins Oberschenkels. Die Ärmel waren mit einem Netz aus Blumenmustern und waren ¾ lang. Und es sah Edel und gleichzeitig nicht nuttig oder zu schick aus. Es war einfach PERFEKT! Ich freute mich unglaublich über diesen Fund und kaufte ihn sofort. Freundlich fragte ich die Verkäuferin nach der Uhrzeit und irgendwie war das Glück heute nicht auf meiner Seite. „Es ist 12:23Uhr.“ „Fuck! Scheiße! Danke ich muss los!“ Ich riss ihr noch schnell die Tüte aus der Hand, bezahlt hatte ich schon davor, und rannte in einer Geschwindigkeit die ich mir nie zugetraut hätte zur Arbeit. „Lan! Da bist du ja endlich! Naja wenigstens bist du schon fertig angezogen.“ Das war mein Chef Isamu. Er war ein großer Stämmiger Kerl der eigentlich nur für das backen geeignet war. Er hatte die Bäckerei, bis kurz vor meiner Ankunft, mit seiner Schwester geleitet, aber diese ist der Liebe wegen weggezogen. Nun teilte ich mir die Schicht in dem kleinen Laden mit ihm und noch drei anderen Verkäuferinnen. Und nun stand ich hier schwer atmend band ich mir eine Schürze um. „Ja tut mir leid, aber ich wurde aufgehalten. Ich fange jetzt sofort an. Gehen sie ruhig nach hinten.“ Mein Chef grummelte nur irgendetwas und verschwand nach hinten. Hin und wieder kamen Kunden vorbei und bestellten Kuchen, Brötchen oder Brot. Gerade als ich dabei war eine alte und hinterhältige Oma zu bedienen kam Kurenai durch die Tür. „Das wäre es dann. Ich wünsche ihnen noch einen wunderschönen Tag und ein noch viel besseres Wochenende.“ „Jaja Danke.“ Ich wusste. dass bei solchen Kunden nur Freundlichkeit half, deshalb war ich bei diesen Kunden immer extra Freundlich. „Hey Kurenai.“ „Hallo Lan. Hast du schon ein Outfit für nachher?“ Kurenai setzte sich, wie schon die letzten Wochen wenn sie Frei hatte und nicht Trainierte, an den Tisch gegenüber des Tresens. „Ja klar warte schnell mal.“ Schnell beugte ich mich über den Tresen um zu sehen ob gleich jemand den Laden beträten würde. Als ich mir sicher war das in der nächsten Minute niemand kommen würde lief ich schnell nach hinten und holte meine Einkaufstüte. „Hier. Ich dachte ich ziehe das an oder ist das zu aufgetakelt?“ Plötzlich war ich unsicher, denn ich wusste zwar wie sie waren wenn sie Erwachsen wäre, aber als Jugendlicher ist man anders. Außerdem wusste ich so viel nun auch wieder nicht, denn der Manga handelte ja eher von der nächsten Generation. Kurenai nahm mir die Tüte ab und sah sich mein Kleid an. „Wow es ist perfekt. Mein Kleid sieht fast genauso aus.“ Ich lachte und fing an den Tresen wieder aufzufüllen. „Okay also kann ich so kommen?“ Kurenai nickte lächelnd. „Auf jeden Fall! Du wirst den Jungs den Kopf verdrehen. Ach und vielleicht kann ich dich ja sogar verkuppeln. Du hast doch keinen Freund oder?“ Schmunzelnd schüttelte ich den Kopf. „Nein hab ich nicht.“ „Gut. Oh da ist Asuma. Naja ich hol dich dann nachher um 20 Uhr bei deiner Wohnung ab und zieh unbedingt das Kleid an!“ „Okay wird gemacht!“ Ich Salutierte vor ihr was uns beide lachen ließ und sie lief nach draußen. Der restliche Tag ging schnell vorbei und Isamu war so nett und ließ mich eine halbe Stunde früher gehen. So schnell ich konnte lief ich nach Hause und zog mich, nachdem ich die Tür meiner Wohnung hinter mir geschlossen hatte, aus und rannte ins Badezimmer. Fertig rasiert und duftend verließ ich diese wieder nur mit einem Handtuch bedeckt. Ich zog schwarze Spitzenunterwäsche an, denn ich fand, dass auch wenn sie keiner sehen würde, man fühlt sich einfach selbstsicherer und attraktiver. Das Kleid war schnell angezogen und die Haare hatte ich offen gelassen. Diese fielen mir nun in großen Wellen über den Rücken. Ich beschloss mich für den Smokey-Eyes-Look. Meine Schuhe sahen fast genauso aus wie die Von Sakura nur, dass sie, meiner Meinung nach, viel besser aussahen. Mit ein bisschen Schminke, Geld und meinem Schlüssel in meiner kleinen Handtasche bewaffnet stand ich nun vor meiner Wohnung und wartete. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)