Treating Wounds von JulaShona (NaruHina) ================================================================================ Kapitel 1: Treating Wounds -------------------------- Naruto kam so eben von einer Mission zurück und war auf dem Weg zum Hokageturm, um seinen Bericht dort abzugeben. Kaum wollte er dann auch dieses wieder verlassen ermahnte ihn Tsunade ins Krankenhaus zu gehen, um sich noch mal durch checken zu lassen. Auch wen seine Heilungen schneller verliefen mussten auch seine Wunder behandelt werden. Denn eine Entzündung konnte schneller kommen als man dachte. Dort angekommen saß er in einem Behandlungsraum mit Sakura. Sie hat so eben festgestellt, dass der Uzumaki eine tiefe Wunder an der Brust hatte, die noch leicht blutete. “Idiot! Kannst du nicht besser auf dich aufpassen?! Immer das selbe mit dir.”, motze die Haruno den jungen Mann an. Naruto ignorierte ihre Reaktion, da er es schon oft genug gehört hatte nachdem er von einer Einzel Mission wieder zurückgekehrt war. So zu sagen war das ihr Standard Spruch. Bevor Sakura zum heilen ansetzen konnte kam plötzlich jemand ins Zimmer herein geplatzt. “Sakura, ein Notfall. Schnell!”, rief Shizune. “Kann das nicht warten? Ich muss Naruto noch versorgen.” “Es ist wirklich ernst. Jede Sekunde zählt.” “Ich komme sofort.”, sagte sie und stand auf. “Tut mir leid, Naruto. Ich schicke dir jemanden, der deine Wunden versorgt.” “Schon okay.”, sagte Naruto nur abwinkend. Wenige Minuten später öffnete sich die Tür erneut. Doch es war nicht Sakura, sondern die Hyûga Erbin, die so eben den Raum betrat. Naruto war sichtlich überrascht. Er hatte Hinata am wenigsten erwartet, da fiel ihm aber auch wieder ein, dass sie sich auch zum Medical-nin ausbilden ließ, was aber gut zu ihr passte. Sie war nicht der Mensch, der gerne andere verletzte und sich auf das Kämpfen freute, wie er selbst es tat. Als sie die Tür schloss und auf ihn zu lief schweifte ihr Pferdeschwanz hin und her, was den Uzumaki faszinierte. Er hat sie noch nie mit einem Pferdeschwanz gesehen nur mit offenen Haaren. Er persönlich mochte ihr Haar lieber offen, da er glaubte, dass es ihr engelhaftes Gesicht besser betonte. Er gab es zu, er hat sich ein kleines bisschen in die Hyûga verliebt. Okay, er untertrieb ein bisschen. Er musste oft an sie denken, und damit meinte er auch wirklich oft, seit jenem Tag an dem er das “Ich liebe dich.” aus ihren Mund hörte. Er hatte sich oft gefragt, was er so gutes getan hatte, um so eine junge, hübsche Frau ohne jegliche mühen auf den Schoß gelegt zu bekommen. Er hat nichts großartiges getan, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Sie war einfach da und hat ihn so wahr genommen, wie er war und ist. Er wusste nicht ob es heute immer noch so war, denn… Er seufzt. Er hatte ihr bis jetzt immer noch keine Antwort gegeben, wofür er sich wirklich hasste und sich jeden Tag dafür ohrfeigen könnte. Vielleicht hat sie ihn deswegen aufgegeben. Hinata sah den Uzumaki an und konnte in Gedanken nur ihren Kopf schütteln. /Typisch./ Sie holte sich eine kleine Schüssel mit einem Tuch und füllte diese mit warmen Wasser. Sie musste erst einmal die Wunde frei von dem getrocknetem Blut und Schmutz bekommen, um einen besseren Blick darauf zu kriegen. Sie könnte ihr Byakugan verwenden, doch um zu verhindern, dass sich etwas entzündet ist es besser alles zu beseitigen, was dies verursachen könnte. Sie nahm sich den Stuhl und stellte die Schüssel mit dem Tuch und dem Wasser ab. “Darf ich?”, fragte sie höfflich, um sicher zu gehen, dass sie sich ihm nähern durfte. “Das fragst du noch?” Hinata schmunzelte und nahm das Tuch aus dem Wasser und quetschte es aus. “Ich will sicher gehen, dass ich niemanden zu nahe trete.”, sagte sie als sie ihre freie Hand in seinen Nacken legte, damit er nicht zurück weichen konnte, und die andere zur Wunde, um die Wunde zu säubern. Naruto war etwas überrascht. Sonst wurde er immer von Sakura versorgt, die mit ihm sehr grob umging. Aber Hinata war so sanft, als wäre das pure Seide die über seine wunde Brust fuhr. Ein wohliges Seufzen verließ seine Lippen. “Ich glaube nicht, dass jemand deine Nähe ablehnen würde.” Hinata antwortete darauf nicht. Sie wollte sich so wenig wie möglich Hoffnungen machen. Doch sie genoss seine Nähe und war Sakura mehr als dankbar, dass sie ihr das ermöglicht hatte. Flashback Hinata lief gerade durch den Flur und wollte so eben zur Kinderstation gehen. “Hinata!” Die Hyûga drehte sich um und erblickte die Haruno. “Sakura?” Sakura blieb neben Hinata stehen. “Ist was passiert?”, fragte Hinata besorgt. “Ich muss dringend zu einem Notfall. Würdest du in den Behandlungsraum 109 gehen? Naruto ist dort und muss behandelt werden.” “Wieso fragst du nicht Ino, ob sie das machen könnte?” “Tu es einfach.” Bevor Hinata antworten konnte war die pink haarige junge Ärztin auch schon verschwunden. Flashback Ende Hinata musste bei diesem Gedanken schmunzeln. /Das hat sie absichtlich getan./ Sie war sich sicher, dass Sakura nach ihr gesucht hatte, anstatt einen anderen nahe stehenden Medical-nin zu fragen. Doch als sie sich wieder auf die Wunder auf der Brust des Uzumaki konzentrierte konnte sie gedanklich nur wieder ihren Kopf schütteln. “Warum bist du immer so unachtsam, dass du in so einem Zustand zurück kommen musst?”, fragte Hinata besorgt und sanft. Naruto antwortete anfangs darauf nicht. “Damit ich von dir versorgt werden kann.” Hinata stockte für einen kurzen Augenblick der Atem, doch machte gleich danach wieder weiter. “Ich versorge dich heute zum ersten Mal, Naruto.” Naruto grinste innerlich in sich hinein. “Ein Grund noch mehr so zurück zu kehren.” “Achte einfach in Zukunft besser auf dich.” Dann wurde es still zwischen ihnen. Naruto genoss zwar die Stille zwischen ihnen, doch er erinnerte sich, dass er ihr noch eine Antwort schuldete. Und da sie nun mal alleine waren, war es doch die optimale Gelegenheit, oder? Doch was sollte er ihr sagen? Er wollte ihr wirklich etwas sagen, was sie glücklich machte. Was anderes hatte sie nicht verdient. Naruto zappelte leicht, was Hinata nicht entging. Sie blickte kurz auf sein nachdenkliches Gesicht. “Du solltest dich nicht zu etwas zwingen, was du nicht will, Naruto.” Naruto hörte auf zu zappeln und sah sie überrascht an. Hat sie ihn durchschaut? Und wieder wurde es still zwischen ihnen. “Erwartest du denn gar nichts?”, fragte der Uzumaki aus heiterem Himmel. Hinata schmunzelte nur. Sie legte das Tuch zurück ins Wasser und brachte die Schüssel weg. Sie kam danach mit einem trockenem, neuem Tuch zurück. “Was sollte ich denn erwarten?”, fragte sie als sie sachte seine Brust trocknete. Naruto war geschockt. Sie erwartete wirklich nichts von ihm? “Drei Jahre ist her und du erwartest nichts von mir?” Hinata schmunzelte und wusste worauf er hinaus wollte. “Wenn du was zu sagen hättest, hättest du es mir bestimmt gesagt, oder?”, fragte sie ihn. Naruto dachte kurz nach. /Sie hat recht./, dachte er sich. Hat er aber jetzt was zu sagen? Definitiv. Sollte er es ihr sagen? Da war er sich gerade nicht so sicher. Vielleicht sollte er versuchen ein paar Informationen aus ihr heraus zu kriegen, um sicher zu gehen ob noch alles wie früher war. Naruto seufzte erneut. Sie war eindeutig sanfter als Sakura. Er fühlte sich entspannt und ließ seinen Kopf in den Nacken fallen. “Tut es weh?”, fragte sie verwirrt. Naruto schüttelte sofort verneinend mit dem Kopf. “Nein, Ich bin es nur gewohnt, dass Sakura so grob zu mir ist.” Hinata schmunzelte. “Wie fühlst du dich?” “Gut… Entspannt.” “Gut.”, sagte sie bevor sie einen Splitter aus seiner Wunder heraus zog. Naruto erschrak bei der schnellen Bewegung, jedoch merkte er nichts als ein Zippen. “Hat das weh getan?” “Hinata… immer besorgt um das Wohlergehen des anderen.” Die Wunde fing wieder an leicht zu bluten. Sie legte das Tuch kurz darüber und drückte leicht gegen seine Brust, um die Blutung zu stillen. Wenige Minuten später hörte das Bluten auf und Hinata machte sich an die Arbeit die Wunde zu schließen. Sie legte das Tuch zur Seite und legte ihr Hand wieder auf seine Brust, jedoch berührte sie diese nicht. Sie sammelte Chakra in ihre Hand und ein grünes Licht leuchtete um ihre Hand. Naruto beobachtete sie dabei. Ihre Augen waren auf die Wunde fokussiert. Jedoch hielt sie dabei einen sanften Blick. Sein Blick schweifte immer weiter hinunter zu ihren Lippen. Diese sahen verlockend gut aus. Sie bettelten regelrecht danach geküsst zu werden. Naruto wollte sich nicht vorstellen, dass bereits ein Anderer das Vergnügen hatte den Geschmack dieser Lippen kosten zu dürfen. Zu gern wollte er der Erste sein und auch der Einzige, der über diese Lippen Besitz ergreifen durfte. Sollte er es wagen? Viel zu verlieren hatte er nicht und außerdem waren sie zum ersten mal seit drei Jahren alleine. Sie wird ihn nicht zu Brei prügeln, wie Sakura. Und er glaubt nicht, dass sie ihn vergessen hat. Hinata war so eben fertig mit ihrer Arbeit und wollte so eben ihre Hand zurück ziehen. Doch plötzlich spürte sie, wie sich Narutos Hand auf ihre legte und ihre Hand auf seine warme Brust legte. Sie sah verwundert zu ihm hinauf. /Was hat er vor?/ Naruto legte seine andere Hand in ihren Nacken und zwang sie, ihm sich zu nähern. Kaum blieben noch wenige Zentimeter zwischen ihnen waren diese so schnell überwunden. Denn wir kannten Naruto Uzumaki nicht anders. Ungeduldig wie eh und je. Kaum spürte er ihre Lippen auf die seinen, machte sich ein wohliges Kribbeln in seinem Bauch breit. /So warm und weich…/, schwärmte der Uzumaki. Hinata war vorerst vollkommen überrascht, doch im nächsten Moment wurde sie von diesem unglaublichen Gefühl überwältigt. Passierte das gerade wirklich? Küsste der Naruto Uzumaki sie gerade wirklich? Naruto fiel ein Stein vom Herzen. Sie hatte ihn nicht abgewiesen, was er als kleines Zeichen annahm, dass sie ihn doch nicht ganz vergesse hatte. Sein Herz machte bei diesem Gedanken einen kleinen Hüpfer. Wenige Sekunden später bewegte er seine Lippen gegen die der Hyûga. Er wollte mehr als das. Er wollte ihre Lippen schmecken. Er wollte wissen wie sie schmeckte. Von Sekunde zu Sekunde wurde ihm wärmer und er fühlte sich vollkommen. Hinata weiß nicht, was in den Uzumaki gefahren war, dass er sie ausgerechnet jetzt überfallen musste. Doch sie nahm es ihm keines Wegs übel. Sie hatte nie wirklich daran geglaubt, dass Naruto Uzumaki sie jemals küssen würde. Vor allem nicht mit solcher Hingabe. Er war so sanft und behutsam. Mit jeder Berührung ihrer Lippen streichelte er ihr über den Nacken. Sie hob langsam ihre Hand und streichelte behutsam mit ihren Fingern seine Wange. Sie legte dann ihre Hand an sein Kiefer und zog ihn etwas näher heran, als Zeichen dass er nicht aufhören sollte. Dabei strich sie sanft seine Katzennaben an der Wange entlang. Naruto seufzte in den Kuss hinein. Ihre kleinen Streicheleinheiten ließen einen wohligen Schauer über seinen Rücken fahren. Sine Haut prickelte bei ihren Berührungen. Am liebsten würde er über sie herfallen, doch es war nicht angemessen ein solch unschuldiges Wesen auf diese Art und Weise zu überfallen. Eigentlich hat er sie schon längst überfallen, doch das reichte fürs Erste. /Fürs Erste./ Er grinste in Gedanken. Er wollte sie auf keinen Fall erschrecken und verscheuchen. Doch er sollte den Kuss so schnell wie möglich beenden, sonst würde er nur noch mehr wollen und die Kontrolle über sich verlieren. Somit trennte er sich schweren Herzens von ihr. Hinata schmollte in Gedanken und ließ langsam von seiner Wange ab. /Das wars dann wohl mit dem schönen Moment/, dachte sie sich nur und hielt noch mal alles gut in ihren Erinnerungen fest. Bevor Hinata ihre Augen öffnete spürte sie, wie der Uzumaki ihr das Haargummi aus dem Haar zog und ihr Haar geschmeidig über ihren Rücken und die Schultern fiel. Sie sah ihn verwundert an. “Besser… viel besser.”, meinte dieser und fuhr ihr mit der Hand durch ihr langes Haar. Es war so geschmeidig und weich. Und glänzte wie ein Diamant… genau wie ihre Lippen es taten, die er jetzt am liebsten wieder berühren wollte. Hinata wurde leicht rot um die Nase und lächelte schüchtern. Naruto grinste. /Sie hat mich definitiv nicht aufgegeben./ Er nahm ihre Hand, die er auf seine Brust hielt, nun ganz in seine Hand und drückte sie sanft. Die andere streifte eine Strähn von ihrem Gesicht und fuhr dann behutsam über ihre Wange. “Würdest du es mir noch einmal sagen?” Sie sah ihn in die Augen und wusste erst nicht, was er meinte. Doch dann verstand sie und lächelte ihn an und sagte: “Ich liebe dich.” Naruto schmunzelte. Es tatso gut es zu hören. “Gut… denn ich liebe dich nämlich auch.” Hinata lächelte und ließ ihre Stirn auf seiner Brust ruhen. Sie glaubte zu träumen. Er und sie. Hier in diesem Raum. Und er liebte sie auch. Was wollte sie mehr? “Hinata?” “Hm?” “Wurdest du schon von jemanden geküsst?”, fragte Naruto leicht angespannt. Sie löste sich von ihm und sah ihn verwirrt an. “Wieso willst du das wissen?” “Wurdest du, oder nicht?”, fragte er ungeduldig. Hinata überlegte kurz, was sein verhalten erklären konnte. Sie lächelte ihn frech an. /Oh, wie süß. Er ist eifersüchtig./ “Vielleicht.” Narutos Mine verdunkelte sich. Hinata musste anfangen zu kichern. Er war so süß, wenn er eifersüchtig war. Sie stand auf und setzte sich auf seinen Schoß. Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken und legte ihre Stirn auf seine. “Naruto, mich hat bis jetzt niemand auf diese Art und Weise berührt außer dir.”, gestand sie ihm ehrlich. Der Uzumaki atmete erleichtert aus “Gut, denn von nun an gehörst du mir.”, meinte dieser Besitz ergreifend und legte seine Arme um ihre Taille, bevor er zum nächsten Kuss ansetzte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)