In Love With A Killer von xXReaperXx ================================================================================ Kapitel 5: -----------     Mir stockte der Atem. Meine Augen weiteten sich und ich brachte – wieder einmal – keinen Ton heraus. Das Einzige, was ich tun konnte, war Ryuga entsetzt und ängstlich anzustarren, während dieser mit Stolz in der Stimme weiter redete: „Ich hab sie abgestochen und dann irgendwo im Wald vergraben. Einige habe ich aber auch noch im Keller. Es müssten insgesamt so ca. zwanzig sein. Ich kann sie dir zeigen, wenn wir hier fertig sind“. Er grinste mich Stolz an. Aber die Art, wie er davon redete machte das Ganze noch schrecklicher, als es ohnehin schon war. Er tat so, als wäre das überhaupt nichts Schlimmes. Im Gegensatz zu Ryuga’s anderen Opfern hatte mein Vater ja noch einen relativ ‚schönen’ Tot gehabt… Aber warum tat Ryuga das alles? „Okay, aber jetzt zurück zu deiner Strafe“, meinte er und sein Grinsen verschwand. „Mach die Augen zu, Gingka“, befahl er. Aber daran dachte ich nicht. Ich wollte wenigstens wissen, was er jetzt mit mir machte. Auch wenn ich schreckliche Angst hatte. „Na gut, wie du willst“, seufzte er, als er bemerkte, dass ich seinen Anweisungen nicht folgte. Ryuga öffnete die Schublade an meinem Nachttisch und holte ein langes, schwarzes Tuch hervor. Damit verband er mir die Augen. Ich versuchte nicht, mich dagegen zu wehren; ich würde es sowieso nicht schaffen. „Und jetzt hör mir genau zu, okay?“, sagte er. Ich nickte. „Gut. Also, du machst genau das, was ich sage. Kein Widerstand, ist das klar?“, fragte er in einem Tonfall, der keinen Widerspruch duldete. Wieder nickte ich. „Okay, super. Also Gingka, ich werd’ dich jetzt losbinden. Wenn du zuschlägst oder sonst irgendwas machst, bring ich dich um“, erklärte er. Wieder nickte ich, diesmal aber etwas zögerlich. „Gut Gingka, ich glaube, wir verstehen uns“, meinte er und ich wusste, dass der wieder grinste. Ich spürte, wie er mich losband und wenig später konnte ich meine Hände – welche inzwischen eingeschlafen waren – wieder bewegen. Trotzdem traute ich mich nicht, irgendetwas zu tun, was ihn verärgern konnte. Also legte ich meine Hände einfach neben mich aufs Bett und wartete, was kommen würde. Auch wenn das garantiert nichts Gutes sein würde… Ich zuckte kurz zusammen, als Ryuga mich wieder küsste. Diesmal etwas länger als beim ersten Mal. Als er sich wieder von mir löste wandte er sich meinem Hals zu. Erst bis er sanft hinein, dann etwas fester, bis es fast blutete. Jedes Mal leckte er kurz über die Bissstelle. Dann ließ er seltsamerweise von mir ab und es passierte gar nichts mehr. Würde er nicht noch auf meiner Hüfte sitzen, hätte ich schwören können, dass er nicht mehr da war. Aber warum machte er nichts mehr? Das konnte doch nicht schon meine ganze Strafe gewesen sein, oder? Er hatte doch gesagt, dass es wehtun würde. Gut, dass was er eben mit meinem Hals gemacht hatte, war nicht grad angenehm gewesen, aber richtige Schmerzen waren das jetzt nicht wirklich gewesen. Aber die sollte noch kommen… Plötzlich spürte ich kalten Stahl an meiner Wange. Oh mein Gott, er wollte doch nicht wirklich mit dem Messer…? Oh doch, genau das war es, was Ryuga wollte. Mit einer schnellen Handbewegung zog er das Messer über meine rechte Wange, worauf dort ein ca. fünf Zentimeter Schnitt erschien, der auch sofort an zu bluten begann. Ich glaube, mir hatte noch nie etwas so wehgetan. Ich wollte die Hand heben um herauszufinden, wie groß der Schnitt wirklich war, aber Ryuga packte meine Handgelenke und drückte sie zurück aufs Bett. Dann flüsterte er bedrohlich: „Hab ich dir erlaubt, dass zu tun?“. Ich schüttelte den Kopf und schluchzte: „N-nein, Ryuga“. „Nenn mich gefälligst Meister!“, zischte er aufgebracht. „N-nein Meister, hast du nicht“, wiederholte ich kleinlaut. „Na siehst du, geht doch“, meinte er jetzt etwas freundlicher, bevor ich mich wieder küsste. Sanft fuhr er mit der Zunge über meine Lippen. Ich öffnete den Mund einen Spalt breit und schon verschwand seine Zunge in meiner Mundhöhle und erkundete sie. Als wir uns wegen Luftmangel wieder lösten ließ er mir keine Pause und leckte mir kurzerhand über den blutenden Schnitt auf meiner Wange. Ich verkrampfte mich noch mehr als ohnehin schon, als er das warme Blut, welches meine Wange und meinen Hals hinunter lief auch noch ableckte. Wieder fragte ich mich, wie man so krank sein konnte. Nachdem er damit fertig war, begann er meine Brust zu küssen. Bei einer Brustwarze stoppte er kurz, umkreiste sie mit der Zunge und bis kurz hinein, was mich ungewollt auf keuchen ließ. „Na, also soll ich doch weiter machen, oder?“, lachte er. Nein, sollte er nicht! Er sollte sofort damit aufhören! „Aber ich schätze mal, das reicht als Strafe“, meinte er und ich seufzte erleichtert. Ryuga nahm mir die Augenbinde ab und befreite mich – zu meiner großen Überraschung – auch von meinen Fußfesseln. Er hatte sich neben mich gesetzt und sah mich nachdenklich an. Plötzlich meinte er: „Ich weiß was!“ Oh nein, bitte nicht. „Glaub mir, es wird dir gefallen Gingka“, fügte er grinsend hinzu. Das glaube ich um ehrlich zu sein nicht. Ryuga legte sich hin und meinte: „Na los, fessle mich“. Moment, was?! „Wie meinst du das Ryu- ähm Meister?“, fragte ich und setzte mich auf. „Ich hab mich klar und deutlich ausgedrückt“ sagte er. Meinte er das etwa ernst? Ich glaube schon. Zögerlich nahm ich die beiden Seile in die Hand und fesselte Ryuga ans Bett. Als ich damit fertig war fragte ich vorsichtig: „Und was jetzt?“. „Verbind mir die Augen“, antwortete Ryuga gelassen. Auch dies tat ich und sah ihn fragend an.  „Und jetzt setz die auf meine Hüfte“, befahl er immer noch ruhig. Mit einem unguten Gefühl tat ich, was er sagte. „Okay, gut, und jetzt nimm das Messer“, erklärte er weiter. Wieder tat ich, was er mir befahl und nahm das Messer vorsichtig in die Hand. Langsam ahnte ich, was er vor hatte… „Und jetzt schlitz mein Shirt auf und wirf es weg“, sagte er weiterhin völlig gelassen. „Aber-“, begann ich, verstummte aber schnell wieder. Ryuga wollte ich nicht wieder widersprechen also folgte ich auch diesem Befehl. Nachdem sein Shirt auf dem Boden gelandet war, konnte ich gar nicht anders, als Ryuga anzustarren. Beziehungsweise seinen Oberkörper. Ich glaube, ich habe noch nie etwas Geileres gesehen. Scheinbar hatte ich ihn ziemlich lange angestarrt, denn er meinte schmunzelnd: „Wenn du fertig mit gaffen bist, können wir weiter machen“. Ich wurde rot und meinte schüchtern: „T-tut mir leid. Was soll ich tun?“. „Tu mir weh“, antwortete er bloß. Was, ich glaube, ich hab mich verhört. Warum soll ich…? „Aber wieso, Ryuga?“, fragte ich verwirrt. Seine monotone Antwort lautete: „Darum. Na los, komm schon tu mir weh, solange du willst. Glaub mir, diese Gelegenheit bekommst du nur einmal. Du kannst deinen Vater rächen, Gingka. Du kannst mit mir machen, was du willst…“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)