Amor, seine verdammte Schießwut und ich von LadyRamen (Eine Ayame-und-Koga-Geschichte) ================================================================================ Kapitel 3: Ein kleiner Nervenzusammenbruch am Morgen ---------------------------------------------------- „Ayame! Hör auf so zu trödeln, sonst kannst du gleich wieder gehen!“ „Komme schon“, rief ich und beeilte mich Koga einzuholen. Wir liefen gerade durch ein Gebirge und ich war stehen geblieben, weil ich etwas ihm Tal gesehen hatte. Genauer: Jemanden. Noch genauer: Kagome und ihre Freunde. Aber vielleicht würde er sie ja gar nicht bemerken. „Hey“, rief Koga in diesem Moment „da unten ist Kagome“ Und hast du nicht gesehen war er weg. „ %§#&!!!“, zischte ich und machte mich auf, ihm zu folgen. Unten angekommen, bot sich mir ein unerfreulicher Anblick. Koga stand vor Kagome, hielt ihre Hände in seinen und sah sie verliebt an. SWUUUSH! KLATSCH! Koga rieb sich die schmerzende Wange. „ Was sollte denn das?!“ Auch die anderen sahen mich entgeistert an. Nur Inuyasha, der Halbdämon, grinste und sagte anerkennend: „Guter Schlag, Ayame!“ „Oh, das tut mir leid! Ein Insekt hat mich am Arm gekitzelt. War ein Reflex. Sorry noch mal.“ Ich bereute es ganz und gar nicht. Ich hielt meine Versprechen doch nur so wie er seine. „AYAME“ Koga sah wirklich sauer aus. War ich zu weit gegangen? Ich hatte eigentlich keine große Lust mit ihm zu streiten… „Ayame“, sagte da Kagome, „Kann ich dich kurz unter vier Augen sprechen?“ Ich nickte nur und folgte ihr, weg von den anderen. Ich war echt dankbar, dass sie mich vor Kogas Zorn bewahrt hatte, war aber entschlossen mir das nicht anmerken zu lassen. „Also. Was ist los?“ „ Ayame, ich liebe Koga nicht. Wirklich nicht. Es gibt keinen Grund zur Sorge für dich“ Ich konnte es nicht fassen. War sie echt so blöd oder tat sie nur so? „Das weiß ich doch längst!“, rief ich. „Aber was ist dann das Problem?“, fragte Kagome sichtlich verwirrt. „Was das Problem ist?! Du willst wissen, was das Problem ist?! Dass er…er…“ Gegen meinen Willen stiegen mir Tränen in die Augen. Ich wischte sie wütend weg. „Hey, ist alles in Ordnung?“, fragte Kagome besorgt und machte Anstalten mich in den Arm zu nehmen. Ich stieß sie weg. „Gar nichts ist in Ordnung!“, schluchzte ich. Mittlerweile rannen mir die Tränen in Sturzbächen über die Wangen und ließen die Welt vor meinen Augen verschwimmen, aber ich machte mir nicht mehr die Mühe sie wegzuwischen. „Das Problem“ Meine Stimme wurde immer leiser. Ich ließ mich zu Boden sinken. Ich konnte einfach nicht mehr. „Das Problem ist, dass er dich liebt.“, sagte ich kraftlos. Ich stöhnte erschöpft. Das war alles zu viel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)