SparkEhe von kessM ================================================================================ Kapitel 14 ---------- Das folgende Kapitel ist mehr Übergang als alles andere- ich hoffe, es gefällt trotzdem^^° Legende ++Gedanken/Spark-Verbindung++ #cybertronisch# *interne Comverbindung zwischen den ‘Bots* Aufgrund der widersprüchlichen Informationen im I-Net bezüglich der cybertronischen Zeitangaben, habe ich mich für folgende Angaben entschieden: nano-klik = ~1 sek klik = 1,2 min Breem = 8,3 min mega-cycle = 83 min Orn = 13 Tage Joor = 1 Jahr Vorn = 83 Jahre (83 Joors = 1 Vorn) Cybertronisch: Slag = so viel wie Shit, Mist oder Verdammt Sparkling = Baby/Kleinkind Youngling = Teenager Servo = Hand Femme = „weiblicher“ Cybertronier Mech = „männlicher“ Cybertronier Kapitel 14 Ein paar Tage nachdem sie zur Uni zurückgekehrt waren, bekamen sie die Nachricht, dass der Sparkling online gegangen war. Zudem wäre Ironhide deswegen so gut gelaunt, das nicht mehr viel fehlen würde und er würde vor Freude in die Luft springen. Es hat eine Weile gedauert bis sie wieder in der Lage gewesen waren, zu sprechen, ohne von Kicheranfällen unterbrochen zu werden. Schon allein die Vorstellung: Ironhide- fröhlich hüpfend über den Schießstand- und schon fing das Kichern wieder an. Aber der Sparkling war in Ordnung und trug den klangvollen Namen: Specula. Hoffnungsschimmer. Und zwar nicht nur für Ironhide und Ratchet, sondern im Grunde genommen für alle Cybertronier. Zeigte seine Ankunft doch, dass ihre Rasse nicht vom Aussterben bedroht war. Sondern das sich das Leben einen anderen Weg gesucht hatte. Es hatte zwar viele Vorns gebraucht. Aber am Ende hatte es einen Weg gefunden. Sie hatten wieder Hoffnung. „Hey, wisst ihr schon, was ihr über die Semesterferien machen werdet?“, fragte Leo, als er sich neben sie niederließ. Primus zuckte mit der Schulter: „Weihnachten werden wir bei Sams Eltern verbringen und über Silvester besuchen wir Freunde.“ Das es sich bei den Freunden um 20 Meter hohe außerirdische Roboter handelte, verschwieg er lieber. „Und du?“, erkundigte sich Sam, nachdem er seine Sachen ausgepackt hatte. Leo knallte mit einem leidenden Stöhnen den Kopf auf den Tisch: „Große Familienzusammenkunft. Alle, aber auch wirklich alle werden auf der Farm meines Onkels zusammen treffen. Die einzigen Chicas, die ich also zu Weihnachten und Silvester zu Gesicht bekommen werde, sind mit mir verwandt.“ Der Schwarzhaarige klopfte dem Spaniard amüsiert auf die Schulter: „Unser Beileid.“ Sam hingegen konnte sich ein Lachen kaum verkneifen. Es war schließlich hinlänglich bekannt, dass Leo keine Bruderschafts- Party ausließ um an Mädchen ranzukommen. Es war aber auch bekannt, dass Leo eine Abfuhr nach der Anderen kassierte, da er einfach zu dick auftrug. Leider hielt er sich für einen unwiderstehlichen Flirtprofi und verstand nicht so wirklich, warum er immer noch keine Freundin an seiner Seite hatte. Selbst wenn man versuchte es ihm schonend zu erklären. Es prallte einfach an ihm ab und beim nächsten Mädchen zog er die gleiche Tour nochmal ab. Mit dem gleichen „Erfolg“ wie zuvor. Der Computerspezialist winkte resigniert ab, konnte aber nichts mehr erwidern, da der Dozent den Saal betrat und der Vortrag losging. „Jungs!“ Das war alles was sie hörten, nachdem sie aus Bee ausgestiegen waren. Und alles was sie sahen, waren Judys Haare, da diese sie gleichzeitig in eine Umarmung gezogen hatte. Primus hatte den einen Arm und Sam den anderen um seine Schultern. „Hallo Mum!“, grüßte Sam lachend. „Kannst du uns bitte wieder frei geben? Ich glaube Dad möchte uns auch begrüßen.“ Die blonde Frau drückte ihren Söhnen noch einen Kuss auf die Stirn, dann durfte auch endlich Ron die Jungs begrüßen. Lachend half der Ältere den Jüngeren dabei ihr Gepäck ins Haus zu tragen. Wo sie von Miles begrüßt wurden. „Miles? Was machst du denn hier?“, erkundigte sich Sam verwundert. „Na ja,“, meinte der Blonde ein wenig verlegen. „Dad musste kurzfristig auf Dienstreise und Mum begleitet ihn. Als deine Mum davon gehört hatte, hat sie mich eingeladen.“ „Ich kann den armen Jungen über die Feiertage doch nicht allein lassen. Deswegen habe ich ihn eingeladen, bis seine Eltern im neuen Jahr wieder zurück sind. Das heißt, wir müssen Silvester nicht allein feiern.“ Nachdem seine Frau in der Küche verschwunden war, entschuldigte sich Ron: „Sorry, aber sie hat es noch nicht ganz verwunden, dass ihr nicht die gesamten Ferien hier verbringt. Ich denke, sie muss sich immer noch daran gewöhnen, dass ihre beiden Junge flügge geworden sind und die große weite Welt allein erkunden möchten.“, lächelte er schief. Es war ein Lächeln, welches Sam genauso schief wieder zurück gab: „Schon gut. Solange sie die nächsten Tage nicht permanent versucht uns ein schlechtes Gewissen zu machen, kommen wir klar.“ „Ich werde mit ihr reden.“ Und mit diesen Worten folgte Ron seiner Frau. Miles half indessen seinen Freunden das Gepäck nach oben zu tragen. „Und? Wie bekommt euch das Universitätsleben?“, fragte er neugierig und lehnte sich gemütlich in den Schreibtischstuhl zurück. Klar, sie hatten die letzten Monate den Kontakt über e-Mail und Telefonate aufrecht gehalten. Doch es war schon was anderes persönlich miteinander zu sprechen. Primus lachte amüsiert auf: „Bisher ganz gut. Leo versucht immer noch uns auf irgendwelche Partys zu schleppen.“ „Aber da wir beide keine Party-Tiere sind, haben wir es bisher geschafft uns erfolgreich vor diesen Teil des Uni-Lebens zu drücken.“, zwinkerte Sam dem Blondschopf zu. Jener schüttelte ein wenig ungläubig den Kopf. Es konnten auch wirklich nur diese Zwei schaffen, etwas, was ein so großer Teil der Uni-Zeit war, zu ignorieren… Der Nachmittag verging fast wie im Flug. Was zum Teil auch daran liegen mochte, dass den jungen Männer der Gesprächsstoff nicht ausging. Als Sam und Primus abends im Bett lagen, meinte der Schöpfer: „Ich glaube Judith wird es uns wohl noch eine Weile nachtragen, dass wir am 28. weiterfahren.“ Sam drückte dem dunklen Wuschelkopf einen Kuss auf, ehe er seufzend zustimmte: „Kann ich nicht wiedersprechen. Wenn ich bedenke, wie sie sich beim Abendessen benommen hat?“ Seine Mutter sie nicht wirklich ignoriert. Aber sie hatte sie auch nicht so wie immer betüttelt. Stattdessen hatte sie ihre Aufmerksamkeit auf Miles gerichtet, dem sie immer wieder den Teller nachfüllte. Obwohl dieser schon mehrmals abgewunken hatte. Selbst ihren Ehemann hatte sie so behandelt wie „ihre“ Jungs. Wahrscheinlich weil dieser versucht hatte, ihr ein wenig Vernunft einzureden. Die drei Ignorierten hatten sich angeschaut und die Situation mit einem hilflosen Schulterzucken akzeptiert. Miles hingegen war Judiths Aufmerksamkeit unangenehm. Doch das Lächeln der anderen hatte ihn soweit beruhigt, dass er wusste, dass sie ihm keinen Vorwurf deswegen machten. „Judith hat euch nicht wirklich verziehen, dass ihr jetzt schon wieder fahrt- oder?“, fragte Bee, nachdem sie aus der Ausfahrt raus waren. Primus schnaubte belustigt: „Ich denke, sie wird uns erst wieder normal- zumindest, das was für sie normal ist- behandeln, falls wir nach der Uni wieder hierher ziehen.“ „Beziehungsweise, am besten wäre es wohl noch, wenn wir Princeton gleich abbrechen und wieder daheim einziehen.“, seufzte Sam. „Das habt ihr aber nicht wirklich vor?!“ „Natürlich nicht.“, beruhigte der Schwarzhaarige den Scout. „Ich verstehe zwar, dass sie klammert, weil sie zwei Fehlgeburten gehabt hatte und nur unser Sammy überlebt hat. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass Sam jetzt ein Alter erreicht hat, bei dem jeder normaler Teenager langsam anfängt sich abzunabeln. Und so hart das auch klingen mag: aber es wird langsam Zeit, dass sie das akzeptiert.“ Sein Partner nickte bestätigend, äußerte sich aber nicht mehr zu dem Thema. Innerhalb weniger Tage wurden sie bereits ein zweites Mal stürmisch begrüßt. Doch dieses Mal war ihnen, wenn sie ehrlich sein sollten, diese Art der Begrüßung im einiges lieber. Denn kaum waren sie ausgestiegen, hatten die Terrabots sie in ihrem Eifer über den Haufen gerannt. Lachend arbeiteten sich die jungen Männer unter dem Haufen Metall hervor. „Euch auch ein stürmisches Hallo!“, grinste Sam, während er und Primus es irgendwie schafften alle Drei auf einmal zu umarmen. Was den Sparklingen ein behagliches Tschirpen entlockte. Kaum hatten sie sich voneinander gelöst, griff Dew nach einer der Taschen und machte sich auf dem Weg zu ihrem Quartier. Bee, der inzwischen zu seiner Bipedal-Form gewechselt hatte, lachte ob des Überschwanges und meinte grinsend: „Dann bringt erst Mal euer Gepäck weg. Ich sage den anderen Bescheid, dass ihr später in den Aufenthalts-Hangar kommt.“ Phil und Sam hatten sich zu ihm gesetzt, nachdem sie ihre Runde durch den Hangar gemacht hatten um jeden zu begrüßen. Sie hatten es sogar geschafft, dass sich Specula aus dem Schutz den Ratchets massiver Körper bot, heraus traute. Und sogar zu ihnen hinging- okay, sich vorsichtig zu ihnen vortastete, damit sie sich ihm vorstellen konnten. Das als solches konnte schon als Weihnachtswunder angesehen werden, da der Kleine dermaßen schüchtern war, dass seine Elternunits Schwierigkeiten hatten, ihn zur Betreuung bei anderen ‘Bots zu lassen, da er sich nicht von der Sicherheit, die ihm ‘Hide und/oder Ratchet vermittelten trennen wollte. Davon mal ganz abgesehen, waren ihm die Menschen wohl nicht ganz geheuer. Die Soldaten hatten schnell gelernt sich dem Kleinen gar nicht erst zu nähren und ihn zu ignorieren. Doch diese Zwei?- Kein Problem. Da traute sich der Sparkling doch tatsächlich hervor. Vielleicht half es, dass die Beiden mit den Terrabots reingekommen waren. Die Drei hatten den neuesten Sparkling in ihrer Mitte nämlich mehr oder weniger als jüngstes Geschwisterchen adoptiert. Was leider zur Folge hatte, dass er auch von diesem Kleinen mit „Grandpa Ops“ angesprochen wurde. Manchmal war er sich nicht sicher, ob er Sam für diesen Einfall lieben oder hassen sollte… „Und Xamer hat Specula einfach ans Netz angeschlossen damit sie gemeinsam und unerkannt gegen die Soldaten hier im Mehrspielermodus spielen konnten?“, lachte Sam als er ihnen ein paar der Kapriolen der Sparklinge erzählte. „Haben die Soldaten denn herausgefunden gegen wen sie so haushoch verloren haben?“, grinste Phil. Er schüttelte den Kopf: „Nein, bis heute verfluchen sie die anderen Spieler. Da die Sparklinge das natürlich mitbekommen haben, hacken sie sich immer mal wieder drüben ein und spielen sie in Grund und Boden. Nur damit sie sich später an den fluchenden Soldaten ergötzen können.“ „Ah, Slag. Ich wünschte, ich wäre dabei gewesen.“, lachte jetzt auch Phil. Sam konterte grinsend, während er seinen Gefährten schräg von der Seite anlinste: „Dir ist schon klar, das wir als Elternersatz eigentlich solch ein Verhalten unterbinden und nicht fördern sollten- oder?“ ++Zumal wir bei Specula ja tatsächlich als Eltern angesehen werden können.++, schob Sam noch immer amüsiert hinterher. „Slag!“ Aber insgeheim war Primus froh, dass sein Spark sich inzwischen an die veränderten Umstände gewöhnt hatte und Witze darüber reißen konnte. Optimus lachte leise in sich hinein. Er dankte Primus jeden Tag, dass das Schicksal ihm Sam und Phil als Wahlfamilie an die Seite gestellt hatte. Gemeinsam mit den Terrabots und Bee hatten sie es in den vergangenen Monaten geschafft ihn aus seiner Melancholie zu reißen. Ihn langsam aber sicher wieder aufzubauen. Nicht das sie von dieser Tatsache wussten. Er war sich ziemlich sicher, dass nur Ratchet und Bee den genauen Grund seiner Trauer wussten. Er bezweifelte, dass sich der Rest der ‘Bots daran erinnerte. Aber das war auch gut so. Denn wenn sie sich erinnern würden, dann würden sie versuchen ihm Trost zu zusprechen. Was in seiner derzeitigen Gemütsverfassung wohl eher zu einer Verschlechterung statt einer Verbesserung führen würde. Da war der unbeschwerte Umgang mit den jungen Männern und den Sparklingen eher das, was er brauchte. Da sie und Bee ihn daran erinnerten, dass das Leben trotz seines schmerzenden Sparks weiterhin lebenswert war und es eine Menge anderer ‘Bots und inzwischen auch Menschen gab, die auch in Zukunft von seiner starken Führung abhängig waren. Vor allem die jüngere Generation, die wohl ohne jeden Zweifel in den nächsten Joors immer jünger werden würde, jetzt, wo sich die „Evolution“ einen anderen Weg gesucht hatte. Und wenn es eines gab was er dieser neuen Generation wünschte, dann war es ein Leben ohne Krieg! Grinsend stand Will vor versammelter Mannschaft- menschlich und mechanisch. Schließlich hatte er die letzten zwei Tage den ‘Bots den Haupteingang ihres Gemeinschafts-Hangar versperrt, da er und einige seiner Männer den Türen desselbigen einen neuen Anstrich verpasst hatten. Aber vor wenigen Stunden waren sie fertig geworden und jetzt, ungefähr vier Stunden vom neuen Jahr entfernt, wollte er das Geheimnis lüften. „Wie ihr wisst, haben wir uns seitdem wir hier sind, den Kopf darüber zerbrochen wie wir unser Hauptquartier nennen wollen.“ Die Anwesenden nickten zustimmend. „Vor ein paar Tagen hatte einer von euch einen Geistesblitz den wir so gut fanden, dass wir ihn gleich in die Tat umsetzen mussten.“ Hier merkten alle, dass der Captain wirklich alle Mühe hatte seine Heiterkeit unter Kontrolle zu halten. „Leider können wir es nicht offiziell machen- aber als kleiner Gag, der das neue Jahr ein wenig fröhlicher einläuten soll…“, an der Stelle zog er an dem Seil, welches mit den riesigen Laken, die bisher den Blick auf die Türen verwehrt hatten, verbunden war. Erst herrschte fassungsloses Schweigen, dann brachen die Menschen in schallendes Gelächter aus. Wurde die linke Tür doch von einer „5“ und der rechte Flügel von einer „1“ verziert. Nachdem sich Will ein wenig gefangen hatte, führte er kichernd weiter: „… taufen wir unsere Basis-inoffiziell- auf ‚Area 51‘.“ Auch unter den ‘Bots machte sich Heiterkeit breit, nachdem sie sich von ihren menschlichen Kollegen erklären ließen, was es mit diesem Namen auf sich hatte. „Sorry Optimus, aber nachdem dieser Gedanke einmal da war, ließ er sich nicht mehr vertreiben.“, zuckte Will hilflos mit den Schultern. Doch der Prime konnte seinen menschlichen Gegenpart beruhigen: „Keine Sorge. Und im Grunde genommen trifft der Name ja auch zu- oder?“, zwinkerte er dem Captain amüsiert zu. Dann gab er den Hangar für die geplante Silvesterfeier frei. Ein jeder konnte sich an dem riesigen Buffet bedienen, welches an der einen Wand aufgebaut war. Es fanden sich sogar Energon-Würfel mit den unterschiedlichsten Stärken und Destillationsgraden auf dem Tisch wieder. Neben der bereits bekannten roboterfreundlichen Einrichtung hatten viele menschenfreundliche Tische, Stühle und Sofas für diesen Abend ihren Weg in den Hangar gefunden. Selbst Verteidigungsminister Keller stieß nach einer Weile zu ihnen und amüsierte sich kräftig über die Beschriftung der Tür. „Wer von Ihnen ist denn auf die Idee gekommen?“, erkundigte er sich lachend. Will zwinkerte grinste: „Ich fürchte, wenn ich Ihnen das sage, muss ich Sie töten. Allerdings kann ich Ihnen versichern, dass wir bei der Umsetzung jede Menge Spaß gehabt haben.“ Der Minister konnte über so viel Schalk nur noch lachend mit dem Kopf schütteln und prostete dem Captain zu. Eng aneinander gekuschelt standen sie draußen. Den Blick gen Himmel um das fantastische Feuerwerk zu bewundern, welches Wheeljack für sie zusammengestellt hat, nachdem er von diesem Brauch gehört hatte. Die Terrabots hatten sich irgendwie an sie und zwischen sie gequetscht. Und Wheelie hatte es sich auf Dews Armen bequem gemacht. Da konnten sie ja gar nicht anders, als die Vier in ihre Umarmung mit einzubeziehen. „Warum machen die Menschen das?“, wurden sie nach einer kleinen Weile von Xamer gefragt. Sam war es der antwortete: „Vor langer Zeit, als die Menschen noch abergläubischer waren, glaubten sie, dass der Krach und Lärm der Feuerwerkskörper ihnen hilft böse Geister zu verschrecken. Sie also so vor dem Unheil, das diese Geister mit sich führten, schützen würde.“ Der kleine ‘Bot schien eine Weile zu überlegen, ehe er zu Sam schaute: „Und heute?“ „Heute wissen sie es zwar besser, aber es hat bisher auch nicht geschadet. Warum also einen Brauch, der solch schöne Momente zaubern kann, wieder abschaffen?“, strich der Braunhaarige dem Kleinen über den Kopf. „Und es ist eine schöne Art und Weise das alte Jahr zu verabschieden und das Neue zu begrüßen- nicht wahr?“ Xamer nickte und konzentrierte sich wieder auf das prächtige Farbenspiel am Himmel. Primus hingegen neigte sich ein wenig vor um seinem Spark einen Kuss zu geben. Womit er nicht gerechnet hatte, war, dass Sam diese Gelegenheit nutzte und das flüchtige Berühren ihrer Lippen vertiefte. ++Frohes Neues, Primus. Auf das das nächste Jahr noch friedvoller und erfolgreicher wird als das Letzte.++ ++Danke, mein Herz. Aber solange ich dich habe, geht es mir gut…++ Dieser Satz sorgte dafür, dass Sam ihn sich noch besser fühlen ließ, als sie wieder allein ihrem Quartier waren… Es war der vierte Tag des neuen Jahres und sie hatten sich bereits von allen verabschiedet. Lediglich Optimus und die Sparklinge standen noch bei ihnen. Dank der vielen Geschenke, fuhren sie sogar mit ein wenig mehr Gepäck ab, als sie herkommen waren. Dabei hatten sie gehofft, nach dem Verteilen ihrer verspäteten Weihnachtsgeschenke auf der Rückfahrt Bee ein wenig zu entlasten. Sie waren positiv überrascht gewesen, dass nicht an dem war. Selbst einige der Soldaten, mit denen sie eine nicht ganz so enge Kameradschaft pflegten, hatten sie mit ein paar Kleinigkeiten bedacht. Jetzt hieß es aber erst Mal das Gepäck samt Geschenke vernünftig zu verstauen. Nachdem auch das erledigt war, wandten sie sich zu den ‘Bots um. Gingen in die Knie, so dass sie jedem Terrabot einen dicken Knuddler verpassen konnten. Zum Erstaunen aller Anwesenden, traute sich sogar Specula hinter Optimus hervor. Flitzte schnell zu ihnen, drückte sie kurz und versteckte sich wieder schnell hinter dem Prime. Wo er aber dann doch wieder hervorlugte, um das weitere Geschehen zu beobachten. Da er den jungen Sparkling hinter sich hatte, konnte Optimus sich nicht niederknien um die jungen Männer zum Abschied in seinen Servo zu nehmen. Stattdessen verabschiedete er sich mit den folgenden Worten: „Kommt gut heim. Und denkt dran, selbst wenn Judy nicht lernt das ihr erwachsen seid, bei uns werdet ihr immer ein zu Hause haben.“ Sowohl Primus als auch Sam nickten mit einem Kloss im Hals, ehe sie nochmal winkten und dann endlich in den Scout stiegen, der sie zurück nach Princeton bringen sollte… Finis- für dieses Kapitel^.^ Da ich das Wochenende unterwegs bin, weiß ich leider nicht ob ich in der Lage sein werde, Kapitel 15 im gewohnten Rhythmus hochzuladen, oder ob es etwas verspätet kommt oder gar erst in 14 Tagen… Ein schönes WE kessM^___^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)