Etwas andere Tage in Seireitei von Xephania (Mal exotisch: KenKen) ================================================================================ Kapitel 3: …egal wie sie sind... -------------------------------- Fernab des drohenden Übels hüpfte der weit bekannte Kuchiki-taichō fröhlich Liedchen-trällernd über das Trainingsgelände der 6. Kompanie „Ich kenn ein Lied und das geht jedem auf die Nerven, jedem auf die Nerven, jedem auf die Nerven. Ich kenn ein Lied und das geht jedem auf die Nerven, jedem auf die Nerven, jedem auf die Nerven. Ich kenn ein Lied.....“ * „Taichō-sama, würden sie die Güte zu besitzen, ihren Gesang an einem anderen Ort fortzusetzen?“ unterbrach der ananasfrisurige Vizekommandant ihn mit teilnahmslosem Gesichtsausdruck „Ich möchte hier trainieren. Hado no San-ju-san , Sōkatsui!“** Und traf sein Ziel perfekt. „Kyaaa! Renji-chan, das kannst du aber toll“ rief Byakuya und sprang an Renji, der nicht einmal mit einem Muskel zuckte „Gehen wir jetzt Sake trinken? Omaeda und ich wollten etwas 131 Yen***-Sake trinken, aber uns beiden ist das etwas zu teuer, deshalb wollten wir dich mitnehmen, du lädst uns doch sicher ein!“ „Nein“ „Warum?“ fragte der Schwarzhaarige mit Welpenblick „Weil ich meine Leidenschaft für Kidō gerade entdeckt habe und weiter ausbauen möchte“ kam die trockene und gelangweilte Antwort. „Das ist so gemein von dir!“ rief Byakuya wütend und stampfte mit dem Fuß auf. „Das erzähl ich Rukia, und die schimpft dann mit dir, ganz bestimmt, du doofer, doofer Kerl“ und lief mit Tränen im Gesicht davon. „Hitsugaya-taichō-san , Sie sollten eventuell nicht ganz so viel trinken und sich hinlegen“ meinte eine besorgte Matsumoto. „Ehhh? Komm schon Rangiku-chan, sei mal nicht so steif und 'nenn mich Shiro-chan“ erwiderte ihr Taichō und fuchtelte mit einer Sakeflasche vor ihrer Nase herum „ein bisschen Sake muss sein..und der Spaß der damit verbunden ist. Arbeiten ist für Spießer und ich bin doch noch soooo klein, da darf ich doch meine Spaß haben, oder Ran-chan?“ „Ja, aber Tai-“ „Ich sagte ich heiße Shiro-chan!“ „Na gut, Shiro-taichō ich finde trotzdem -“ „Nix Taichō, einfach nur Shiro-chan“ kicherte Hitsugaya wieder dazwischen. „Also gut, Shiro-chan“ knurrte Rangiku „Dennoch sollten Sie nicht ganz so viel trinken, gerade weil sie noch kleiner sind, wollen Sie den nicht wachsen?“ Auf diese Frage erntete sie ein lautes und herzhaftes Lachen „Warum sollte ich den wachsen wollen?“ prustete Tōshirō „Denk doch mal nach“ er tippte an ihre Stirn „Wenn ich größer wäre, würde es mehr auffallen, wenn ich Frauen auf die Brüste starre und ich könnte im Diesseits nicht mehr so unauffällig unter Röcke schauen“ Um seine Aussage zu unterstützen warf er einen offensichtlichen Blick auf ihre überdimensionierte Oberweite „Übrigens Rangiku-chan, du hast auch schon mal mehr gezeigt“ Hochrot zog die Fukutaichō ihren Schal über das Dekolleté ihres Shihakusho, den sie eh schon so hoch geschlossen wie möglich hielt und stammelte verlegen etwas von Unangemessenheit und Arbeit und stürmte so aus dem Büro und ließ einen fröhlich grinsenden Hitsugaya Tōshirō mit sehr hohem Promillepegel und ebenso großem Sakevorrat zurück . Etwas weiter entfernt, auf dem Gelände der 2. Einheit unterhielten sich gerade Suì-Fēng und Marechiyo . Verlegen kratzte Suì-Fēng sich am Hinterkopf „Also, Ōmaeda Nikkōtarōemon Yoshiayamenosuke Marechiyo-san.... Sie würden also wirklich mit mir Katzen jagen? Es wäre doch sehr beruhigend zu wissen, dass jemand dabei ist, der den Rückstoß meines Bankais abbremst damit ich nicht zu weit weg fliege. Aber Sie wissen ja, Ōmaeda Nikkōtarōemon Yoshiayamenosuke Marechiyo-fukutaichō, wie sehr ich Katzen hasse. Besonders Schwarze! Die erinnern mich immer an diese olle Yoruichi. Was ist das denn für ein Name Yoruichi, wer heißt den so? Und dann denkt die doch ernsthaft, ihr Shunpo wäre besser als meines, tsse!“ „Ja das würde ich, aber bitte halten sie die Kosten so gering wie möglich, ich möchte doch nicht allen unter die Nase reiben, dass meine Familie reich ist, das ist mir total peinlich, vor allem da ich dazu kaum etwas beigetragen habe, und wenn wir die Verpflegung auf ein Minimum reduzieren, da ich nicht so viel essen möchte und sonst wird es außerdem ja noch zu teuer!“ „Aber natürlich, wir grillen einfach die Katzen, oder das was von ihnen übrig bleibt. Ja, Yoruichi du dumme Sau, ich hoffe du erfährst davon und haust ab, oder noch viel besser, wir erwischen dich und filetieren dich!“ Auf Grund ihres hysterischen Gelächters warfen ihr einige Mitglieder der 2. Kompanie und des Onmitsukidō verwirrte und ängstliche Blicke zu, worauf Suì-Fēng zusammenzuckte und verunsichert eine Entschuldigung nuschelte. „Aber die Idee mit dem Katzen grillen wäre super, wobei ich dünsten empfehlen würde ****, denn in der Alufolie bleiben die Katzen länger warm und wir verschwenden nicht so viel“ versuchte ihr Vizekommandant sie wieder aufzubauen. So planten die unsichere Suì-Fēng und der hilfsbereite Ōmaeda ihren Trip ins diesseits zur Katzenjagd. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)