Liebe schmerzt von animefreakii ================================================================================ Prolog: Traum oder realität ? ----------------------------- Nur ein Traum... //Ich fühle mich sicher in seiner nähe...// Leicht betrüpt sah kaoru zu seinem älterem Bruder. //Ist es so falsch, das ich ihn nicht verlieren möchte?// Hikaru sah in seine Augen "Kaoru ? Du siehst so traurig aus, was ist passiert ? Wer hat dir weh getan?" Der jüngere lächelte leicht "Ach Hikaru mir hat niemand weh getan..." Er sah aus dem Fenster "Ich bin nur am Nachdenken..." Er seufzte und schloss die Augen, er zuckte leicht zusammen als sanft eine Hand durch sein Haar, über die Wange, bis zum Kinn strich, vorsichtig wurde sein kinn angehoben. Die Nasen der Zwillinge berührten sich. Kaoru sah seinem älterem Spiegelbild in die Augen, er spürte wie sich das Blut in seinen Wangen sammelte und ihn erröten ließen. "H...Hikaru ?" stammelte er. Sanft strich sein Bruder mit dem Daumen über seine lippe. "Pschh...Kaoru sei still" Das Gesicht des älteren kam des seinen immer näher, bis er schließlich den warmen Atem seines Bruders an seinen lippen fühlte. "Aber Hikaru" Flüsterte er mit geschlossenen Augen "Das dürfen wir nicht tun" sein Atem ging in leicht stoßent. "In unserer Welt, Kaoru, gibt es keine verbote" Hikaru flüsterte ebenfalls. Begierig nach seiner wärme drückte kaoru sich an ihn, an seinen älteren Bruder, der mit einer Hand wieder sanft durch sein Haar strich "Küss mich..." hauchte kaoru nur,bevor er sich neben seinem schlafendem Bruder im Bett wieder fannt. "Ein Traum" Er zitterte "nur ein Traum" er versuchte ruhig zu atmen //Das hat gar nichts zu bedeuten, Nichts...oder etwa doch ?...Niemals!// Immerhin war er sein Bruder und ganz sicher nicht schwul...oder etwa doch ? Kapitel 1: Wo ist Hikaru ? -------------------------- Immer noch sehr erschöpft und müde öffnete der Jüngere der beiden Ebenbilder die Augen. Sein Blick wanderte zur Uhr, 5.30 Uhr, er seufzte. Jetzt lohnte es sich für ihn auch nicht mehr weiter zu schlafen. Leise und vorsichtig, um seinen immer noch schlafenden Bruder nicht zu wecken, erhob er sich vom Bett, tastete im Dunkeln nach seinen Klamotten und zog sich an, er gähnte. Langsam und leise ging er aus dem Zimmer, verließ das Haus und setzte sich in den großen Garten des Anwesens auf eine Bank. Wieder seufzte er, er träumte jetzt schon einen Monat lang jede Nacht von seinem Bruder, war das normal? Nein! Das ist ganz und gar nicht normal. Aber was sollte er tun, es war nun einmal so, er konnte an seinen Träumen auch nichts ändern. "Aber Hikaru sieht auch einfach zum anbeißen aus" Er musste lächeln. Er stützte sein Kinn in die Handfläche. Aber trotzdem wieso fühlt er sich so sicher, so geborgen in der Nähe seines Bruders. "Na ganz einfach, er ist mein Bruder. Aber wieso tut es so sehr weh, wenn er nicht da ist?" Nachdenklich sank er den Blick. Empfand er vielleicht doch mehr für seinen Bruder, als er es sich selbst eingestehen wollte? Wieder seufzte er, er wusste es einfach nicht. Egal wie oft er versuchte eine Antwort auf diese fragen zu finden. Er schaffte es einfach nicht. Nach einem kurzen blick auf die Uhr kam ihn der Gedanke, das sein Bruder ja vielleicht schon wach ist "Vielleicht bekomme ich ja einen guten morgen Kuss", er kicherte. Fröhlich lief er wieder ins Haus, zur Zimmertür. Vorsichtig klopfte er an und öffnete die Tür "Hikaru!" lachend lief er zum Fenster und riss die schweren Vorhänge auf. Immer noch mit einem fröhlichem Lächeln auf den Lippen drehte er sich zum Bett, sofort verblasste es. Hikaru lag nicht im Bett. Aber wo war er? "Hikaru?" Kaorus Stimme war voller sorge, er rannte aus dem Zimmer, durch das ganze Haus, schaute in jedes Zimmer rief immer wieder den Namen seines, wie vom Erdboden verschlucktem, Zwilling. Er konnte doch nicht weg sein. "Er lag doch noch neben mir als ich aufgestanden bin, oder?" Kaoru schloss die Augen, versuchte sich an den Augenblick zu erinnern als er aufstand und die Erinerung traf ihn wie ein Schlag "Nein! Da war er schon weg!" Er fühlte ein schmerzendes Stechen in der Brust, er wurde doch mitten in der Nacht von so komischen Geräuschen wach war aber zu Müde um die Augen aufzubehalten. "Mist, Verdammt!" Total fertig und von selbst Vorwürfen zerfressen sank er auf die Knie und schlug, mit der geballten Faust auf den Boden. Eiskalte tränen liefen über seine, vorsorge schneeweiß gebleichten, Wangen. "Es ist meine schuld, ich bin nicht wach geblieben, ich hätte ihn retten müssen, wer weiß was jetzt mit ihm passiert ist" Er wollte nicht weiter daran denken, zitternd stand er auf. Er durfte keine Zeit verlieren er musste ihn finden, allerdings war das allein eine gefährliche Sache, was ist den wenn er zu schwach ist ihn zu retten, wenn er überhaupt in Gefahr ist. Vielleicht ist er ja auch einfach nur weggelaufen. "Aber warum sollte er das tun? Es war doch alles gut. Es ist nichts schlimmes passiert." Kaoru schüttelte den Kopf, er ist nicht weggelaufen, da war er sich vollkommen sicher. vielleicht wussten die Anderen ja mehr. Schnell lief er zurück ins Zimmer und nahm sein Handy, zuerst Tamaki. Kaoru zitterte, vor Angst um seinen älteren Bruder, so sehr das er es nur mühsam schaffte seine Nummer zu wählen. "Bitte sei wach, Chef" Lange musste er nicht warten, bis die stimme von Tamaki ertönte. "Kaoru? Was ist den los? warum rufst du so " "Keine zeit für lange Erklärungen!" Unterbrach Kaoru ihn panisch. "Ist Hikaru bei dir? Oder weißt du wo er ist?" "Nein, warum was ist den" Er lag einfach auf. "Verdammt!" Neue Tränen rannten über seine Wangen, schnell wählte er die nächste Nummer. Und wieder musste er nicht lange warten " Ja?" Ertönte eine Stimme. "Mori, ist Hikaru bei dir? Oder weißt du wo er ist?" Seine Stimme klang schmerzerfüllt, als ob er jeden Moment vor Schmerz schreien würde. "Nein" Eine andere Antwort war ja nicht zu erwarten oder? Wieder hat er einfach, ohne sich zu verabschieden, aufgelegt. Nächste Nummer.Dieses mal musste er schon etwas länger warten. "Ja Kaoru was gibst?" Die Stimme eines Mädchens ertönte "Weist du wo Hikaru ist?" "Ist er nicht bei dir?" Wieder aufgelegt. Langsam schwand seine kraft, und zu guter letzt wählte er noch eine Nummer. Er musste warten, lange warten. Und als dann endlich jemand ran ging, war eine sehr schlecht gelaunte Person am anderem Ende "Was?" "Entschuldige Kyoya, aber es ist wichtig, weißt du wo Hikaru ist?" Kaoru flüsterte nur noch. Durch sein Handy kamen komische Hintergrund Geräusche, als hätte sich Kyoya gerade aufgesetzt. "Nein, warum? Was ist los?" "Er ist weg, ich habe ihn im ganzem Haus gesucht, ich habe ihn nirgends gefunden." Jetzt hörte es sich so an als würde Kyoya aufstehen, sich anziehen und das Zimmer verlassen. "Dafür gibt es sicher eine Erklärung mach dir keine sorgen" Bei diesen Worten zuckte Kaoru zusammen. Er sollte sich keine sorgen machen? Kyoya hatte ja gut reden, er hat ja überhaupt keine Ahnung wie er sich fühlte, ohne die wärme seines Bruders, auch nur wenige Minuten, Leben zu müssen. Kaoru schwieg. Er hörte wie ein Motor gestartet wurde. "Trotz allem, es ist nicht nicht normal, es ist nicht Hikarus Art sich einfach aus dem Staub zu machen, ohne wenigstes dir bescheid zu sagen. Also werde ich mich jetzt auf den Weg zu dir machen, dann gehen wir ihn gemeinsam suchen, bis gleich" Dieses mal war es nicht Kaoru der auflegte. Niedergeschlagen lies er sich aufs bett fallen, zog Hikarus Kissen an sich und versteckte sein Gesicht darin. Aber, was war das? Das Kissen roch nach Blut. Das schlimmste ahnend schaute Kaoru sich das Kissen genauer an, und tatsächlich, es waren Blutflecke zu sehen. "Nein. Hikaru!" Wieder weinte er, die Vorstellung das Hikaru etwas angetan wurde, raubte ihm die letzte Kraft, es zerriss ihm das Herz. "Mein Bruder. Das ist meine Schuld. Bitte verzeih mir, Bruder. Ich bin Schlecht. Zu dumm, um dich zu beschützen" Immer weiter machte er sich Vorwürfe, er machte sich regelrecht selbst Fertig. "Ich verspreche dir, ich mache das wieder gut, ich werde dich finden, auch wenn es das letzte ist was ich tue". Er fasste neuen Mut und Verlies das Haus, kyoya war schon da, er wartete im Auto. Kaoru stieg zu ihm ins Auto. Er wird jetzt nicht ruhen, nicht bevor er seinen Bruder wieder hatte. Und der, der ihm sein Ein und alles wegnahm wird Büsen, ohne Hikaru will und kann kaoru nicht leben. Und das würde er auch nicht! Kapitel 2: Hilf mir doch. ------------------------- Ihm tat alles weh, seine arme, seine Beine, einfach alles. Er wusste nicht einmal wo er war. Er erinnerte sich nur noch daran, das er, wie jede Nacht, neben seinem Bruder im Bett lag und freiedlich schlief. Doch wo war er als er die Augen öffnete, nicht in seinem Bett, nicht neben seinem Bruder. "Kaoru". Ein flüstern entfloh seiner Kehle. Wo war sein kleiner Bruder? Plötzlich hörte Hikaru wie eine Tür sich öffnete und Licht in den Stock dusternen Raum fiel lies. Jetzt sah er, er war in einem fremden Zimmer, lag in einem fremden Bett. Aber er war nicht gefesselt oder so was, ganz im gegenteil. Er hatte zwar verletzungen, allerdings wurden sie alle verarztet. Hikarus blick glitt zur Tür, ein schwarz Haarieger, zimlich großerund wie er zugeben musste, ein sehr gut aussehender Junge. "Du bist ja wach kleiner" Freundlich lächelnd ging der ihm fremde Junge auf ihn zu. Er wollte abbhauen, jetzt wo die Tür auf war, konnte sich aber allerdings nicht mal bewegen ohne vor schmerzen zu schreien. Also schlug er sich dazu durch mit dem Fremden zu reden. "Wer bist du?" "Ein Freund, also bleib ruhig" "Deinen Namen will ich wissen!?" Je näher der Fremde ihn kam, desto stärker zitterte er. Angst, er hatte Riesen große Angst. "Milan, mein Name ist Milan" Immer noch lächelnd stand er nun direkt neben Hikaru und sah ihm ins Gesicht. "w..Was willst du von mir?" Hikaru sah in seine Augen, schon fast leuchtend hell blaue Augen. Diese Augen, sie faszinierten ihn, er konnte den Blick nicht abwenden, es war als würde er in den Augen von Milan ertrinken. "Ich wollte nur mal sehen, ob es dir wieder besser geht" Milans Stimme war so anziehend, dunkel aber doch beruhigend. Noch immer wante Hikaru seinen Blick nicht ab. Er war wie in Trance. Gefangen in einem Traum aus dem er aus eigener Kraft nicht erwachen könnte. "Kleiner, ist alles okay bei dir?" Leichte sorge war seiner Stimme zu entnehmen. Er legte vorsichtig, bedacht dem rothaarigen nicht weh zu tun, eine Hand auf seine Schulter. Hikaru fuhr erschrocken zusammen. Sein Atem beschleunigte sich unkontrolliert. //s..Seine Haut, sie ist so eiskalt//. Diesmal zitterte Hikaru wohl vor Kälte. Er riss sich endlich aus den Bann dieser hell blauen Augen und schüttelte Panisch den Kopf. "Wieso bin ich hier? Was ist passiert?" Das freundliche lächeln, das bis gerade noch Milans Lippen schmückte, verschwand. Diesmal sahen diese blauen Augen Hikaru ernst an. "Du erinnerst dich nicht?" Auch seine Stimme, so klang aufeinmal so.. //..Kalt// Hikarus Gedanken beschrieben die Tonlage dieser Stimme perfekt. "N..Nein, an was sollte ich mich den erinnern?" Hikaru sah Milan wieder an, sein Blick war voller Angst, nur wovor genau er gerade Angst hatte wusste er selbst nicht. Vor Milan hatte er keine angst mehr, unerklärlicher Weise fühlte er sich gerade sicher, in der Nähe dieses Jungen. "Naja.." Fing Milan den Satz an. Jetzt wusste er es! Hikaru hatte Angst vor dem was passiert war. Ein schmerzhaftes stechen durchfuhr seinen Kopf, was ihn unwillkürlich zusammen zucken ließ. Bilder von rot leuchtenden, bösartigen Augen schossen durch seinen Kopf. Lange scharfe Zähne die sich den Weg in seinen Hals bahnten. Voller Hoffnung, dass diese Bilder nur Unsinn waren, legte er eine Hand auf seinen Hals. Ein Pflaster. Stimmte es also? Wurde er Angegriffen, von einem.. Einem.. "Vampir.." Erschrocken sah Hikaru dem jungen wieder in die Augen. Nur um kurz darauf in ängstliches lachen zu verfallen. "u..Unsinn, so etwas gibt es nicht!" Diesmal wante sich Milan ab. "Ruh dich noch aus, ich werde dir was zu essen besorgen" Mit diesen Worten verließ Milan das Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Wieder war alles dunkel. Immernoch stark zitternd zog Hikaru die Beine an. Er schlug die arme um seine Beine um sie fest an seine Brust zu drücken. //Das kann nicht sein! Ich träume! Wenn ich die Augen wieder öffne..// Er ließ seinen Kopf auf die Knie sinken und schloss die Augen. //..Dann liege ich neben meinem Bruder und alles ist wie es war!// Eine plötzliche Müdigkeit riss Hikaru in den Schlaf. Langsam fiel er zu Seite, auf ein weiches Kissen. Jetzt durfte er träumen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)