Fairy Maiden von Yalene ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- ~.~ Prolog ~.~ In einer Welt, in der Magie herrschte und beherrscht wurde, war es nur natürlich, dass sich die ohne Kontrolle an die wanden, die mit der magischen Kraft umgehen konnten. Davon gab es mehr, als die Menschen vermuteten. Für all jene, die nicht über die Gabe verfügten, war es etwas exotisches, mystisches, unerreichbar. Und für die ohne Bezug zur Magie traf dies auch zu. Doch dann gab es da noch all jene teils wundersamen Menschen, die mit der Gabe und der Disziplin geboren wurden, Magie zu verwenden und auch zu beherrschen. Selten traf man einen an, der damit völlig allein war. Denn so unterschiedlich die Gemüter und Ansichten auch sein mochten, Magie verband und sucht sich seine Gefährten. Doch nicht ohne seinen Preis. Denn auch wenn es der Magier viele gab, waren die ohne Zauberkraft deutlich mehr. Und wie es immer ist, wenn man etwas nicht versteht oder Angst davor hat, schließt man es aus, steht man ihm vielleicht sogar feindselig gegenüber. Daher schlossen sich die Magier, Zauberer und Naturwesen zusammen. Und auch da gab es Gruppierungen, innerhalb der Gruppierungen Rangordnungen und innerhalb dieser Rangordnung definitive Aufgabenverteilungen. So wurden die Schreine gegründet. Heilige Stätten, flüsterten die Menschen, in denen gesegnete Jungfrauen die schöpfende Macht hüteten und die von ihren magischen Rittern beschützt wurden. Vieles wird natürlich durch Volksmund verklärt, je weiter es von Ohr und Mund getragen wird. Dennoch war Wahrheit in diesen Worten. So war es zum Beispiel ein Fakt, dass sowohl Frauen als auch Männer gleichermaßen über die Macht verfügten, Magie anwenden zu können. Jedoch hatte sich über die Jahrhunderte hinweg herausgestellt, dass besonders die Frauen zu erschaffender Magie fähig waren, die Männer eher zu zerstörender Kraft. Und vielleicht war dies gar nicht so verkehrt. Die einen erschufen, die anderen beschützten mit ihrer Kraft. Die Maiden der Schreine, so nannte man die Magierinnen. Jede von ihnen hatte besondere Gaben, ihre eigenen Vorlieben und eigene Magie, die diese manifestierten. Und jedem Mädchen wurde ein Beschützer zugeteilt. Dies musste nicht unbedingt ein Mann sein. Es konnte auch eine Frau sein, die trotz ihres Geschlechts keine schaffende, sondern zerstörende Magie beherrschte. Diese Frauen schützten meist besonders junge Mädchen oder Männer, die über schaffende Magie verfügten. Egal wer welche Rolle spielte, es gab immer einen Schaffenden und einen Schützenden. Die Menschen kamen zu den Schreinen um Hilfe zu erbitten. Oft gegen Bezahlung oder Waren. Einer dieser Schreine war Fairy Tail. Er war in ganz Magnolia der berühmteste, jedoch nicht nur wegen seiner guten Taten. Denn auch wenn den Maiden von Fairy Tail allesamt große Macht und unbeschreibliche Schönheit zugesagt wurde, waren ihre Begleiter allesamt ausufernd mit der Wahl ihrer Kraftanwendung. So war es nicht selten, dass während einer Gesucherfüllung Häuser eingeebnet, ganze Straßen zerstört wurden. Ja, einmal wurde sogar ein Stadtteil vernichtet. Daher fürchtete und bewunderte man Fairy Tail zu gleichen Teilen. Dieses Ansehen brachte seine Schattenseiten mit sich. Konkurrierende Schreine neideten Fairy Tail den Erfolg. Unter diesen waren auch Magier und Magierinnen, die in ihrer Magieanwendung nicht so edel gesinnt waren wie viele ihrer Mitmenschen. Dies sollte Fairy Tail bald erfahren, denn ein Sturm braute sich über dem Schrein zusammen. Einer, der von Zerstörung und Hass kündete. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)