Dreams of yesterday von Shamandalie ================================================================================ Kapitel 2: Dream 2 ------------------ Ich saß mit einer Gruppe von Leuten, die ich kannte an einem Tisch zum Abendessen. Jemandem fiel das las um und ich kam nicht dran um es wieder aufzustellen. Als ich sagte "Du hast dein Glas umgeworfen." wurde ich angemotzt ich hätte es doch einfach wieder hinstellen können. Ich wehrte mich und sagte ich sei nicht ran gekommen und bewies es. Jemand bot mir ein Stück einer Wurst mit Knoblauch drinnen an. Ich probierte und fand sie gar nicht mal so schlecht. Als ich mit meinem leeren Glas spielte fiel es um und eine blaue Flüssigkeit lief heraus. Ich stellte es schnell über den entstandenen Fleck. Mit ein paar Anderen wollte ich mir eine Käseart schmelzen um sie dann auf dem Brot zu essen aber man sagte mir es sei nicht warm genug dafür. Wir beschlossen, wenn es dafür nicht warm genug ist ist es auch nicht zu warm um ein Eis zu essen ohne dass es einem wegschmilzt und gingen zur Eistheke im Haus. Dort wurde aber bereits alles weggeräumt, also beschlossen wir in die Stadt zu gehen. Vorher wollte ich nochmal schnell auf Toilette und fand sie auch sofort. Über die Frage in meinem Kopf ob es nun die Männer- oder Frauentoilette war zuckte ich nach einem kurzen Blick auf die Tür mit den Schultern. Es stand ja nicht mal dran, dass es eine Toilette war - ich wusste es einfach. Drinnen standen drei Personen vor mir. Eine einzelne junge Frau und eine ältere Frau mit einem Kind und jeder Menge Gepäck. Ich ging noch,mal zur Tür und rief den anderen zu "Es dauert einen Moment!" Wieder drinnen kam mir die junge Frau gerade von der Toilette aus entgegen und verließ den Raum. Die ältere betrat die Kabine. Es dauerte und dauerte irgendwann streckte sie den Kopf raus und winkte mich rein. Ihr ganzes Gepäck hatte sie an der Wand entlang abgestellt und das Fensterchen in der Kabine war offen. Sie streckte die Hand raus nahm sie wieder rein und drückte mir eine Handvoll Geld in die Finger. Mittlerweile waren auch die neugierigen anderen angekommen und liefen zum Fenster. Auch sie bekamen von dort eine Hand voll Geld und drückten es mir in die Hand. Der Mann von draußen stieg - scheinbar problemlos - durch das Fenster herein. Er sah mich an mit dem ganzen Kleingeld in der Hand un sah nicht sehr begeistert aus. Ich erklärte, dass ich das der anderen gehalten hatte bis sie über den Berg Kram der Frau gestiegen waren und gab ihnen ihr Geld wieder. Die Frau hatte sich mittlerweile auf ihren Kramberg gelegt und von irgendwo her eine Decke heraus gewühlt. Sie schien dort schlafen zu wollen. Meine Bekannten sahen sie verständnislos an, dann versuchten wir ihr klar zu machen, dass sie hier nicht schlafen könne. Auf deutsch, ganz langsam, auf englisch, eine der anderen versuchte es mit französisch. Nichts. Nur ein verständnisloser Blick. "Toilet. No sleeping. Klo. Hier pinkelt man. Nicht schlafen. No Chrchr!" Ich rief den anderen zu ich würde einen Security holen. Sie wollten noch protestieren aber ich lief einfach los. Im großen Saal wo auch der Eisladen des Hauses war blieb ich stehen und rief so laut ich konnte "Ist hier irgendwo ein Security?!" Im nächsten Moment rannte ich fast in einen hinein. Ich wies auf die Toilette und machte ihm klar dort müsse er hin. Da ich dort aber nicht mit ihm gesehen werden wollte lief ich an der - links im Gang liegenden - Toilette vorbei und nach links eine kleine Treppe hoch. Oben öffnete ich eine Tür von der ich gehört hatte dort sei eine weitere Toilette untergebracht. Was ich fand war jedoch ein gewaltiger Überwachungsraum. Man konnte durch eine Scheibe in den Toilettenraum sehen in dem die Frau lag. Es waren überall Computer in Dreier gGruppen aufgestellt - in der Form eines halben Sechsecks. Jede Menge Kabel verschwanden in gelben fühlerartigen Schläuchen, die bis zur Decke hoch gingen. Eine Ecke des Raumes war mit einem Vorhang von dem Rest getrennt. Als ich dahinter sah fand ich drei metallische Schiebewagen, wie man sie in Krankenhäusern sehen kann und ein Waschbecken. Ich verließ den Raum wieder und stand ziemlich ratlos und verwirrt im Flur. Ich bin wieder runter zur Toilette gegangen weil ich sehen wollte ob sie die Frau weggebracht hatten. Der Raum war komplett leer. Die Tür zur Toilette war weg und ich wusste irgendwie, dass man bestimmte Fliesen drehen musste um eine Tür oder Wand erscheinen zu lassen. Als ich an einer der Fliesen drehen wollte hatte ich jedoch eine Klebefolie mit Muster von ihr abgezogen und wurde gleich angemotzt ich müsse das wieder in Ordnung bringen. Ich klebte also die Folie wieder richtig auf und sah, dass noch andere falsch aufgeklebt waren. "Die auch!" wurde ich angemotzt. Ich rief ziemlich verzweifelt "Aber das war ich doch gar nicht!" Dann bin ich aufgewacht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)