Die Liebe im eisernen Käfig / Love in the ironclad cage von xXCuteIronXx (Dramen auf dem Campus) ================================================================================ Kapitel 6: Eingeständnisse -------------------------- Als ich in der Schule ankam grinsten mich die Basketballer alle an und zeigten mir ein Daumen nach oben. Also stand der Termin nach der Schule noch. Die Schulstunden waren lang und zogen sich wie Kaugummi und mit jeder Minute, die verstrich beschleunigte sich mein Herzschlag und ich war froh, dass ich mit Shinji keinen Unterricht hatte. Ich wäre ihm wohl an den Hals gesprungen! Nach der Schule schlich ich mich zur Gerätekammer und ich hoffte innerlich so sehr, dass Shinji herkommen würde! Es kam mir vor wie Stunden, die ich da saß und wartete. Als ich Schritte hörte, schaute ich auf. Und da war er, der Mann meiner Träume, den dem ich mein Herz geschenkt hatte. Als er mich erblickte, wurde sein Blick traurig und er drehte sich um und wollte gehen. „Shinji! Bitte! Geh nicht….“, rief ich ihm zu, mit einer so traurigen Stimme, dass er sich umdrehte und mich ansah. „Bitte, hör mir zu… Es tut mir Leid… so unendlich leid, was ich gesagt habe! Es…war genau das Gegenteil, von dem was ich eigentlich sagen wollte. Als… du mir gesagt hast, dass du mich liebst, war ich so froh! Und… in der Zeit in der du nicht mit mir gesprochen hast, hat es mir so wehgetan und mir wurde bewusst, wie viel du mir bedeutest… und dass du alles bist was ich habe! Ich liebe dich, ich liebe dich so sehr Shinji Tobitatsu! Also bitte… geh nicht weg… bleib hier!“, rief ich ihm nach und ich spürte wie die Tränen in mir hochstiegen und ich seinen Arm umklammert hatte. Er schwieg eine Zeit lang und schaute mich geschockt an. Dann fing er an zu lächeln. „Dummkopf…“, er tätschelte meinen Kopf. „Solche Worte aus deinem Mund und dann so ein verweintes Gesicht, da kann ich ja nur schwach werden…“, er hob mein Kinn an. „Dann stört es dich ja sicher auch nicht, wenn ich dich jetzt küsse?“, schaute er mich grinsend an und wusste genau, dass ich von dieser Aussage rot werden würde. „G-Ganz und gar nicht!“, wich ich seinem Blick aus. Als sich unsere Lippen trafen, fühlte ich mich unbeschreiblich. Alles in mir kribbelte und noch mehr Tränen liefen aus meinen Augen meine Wangen hinunter. All die Anspannung und er Streit zwischen uns war gelegt und unserer Liebe stand nichts mehr im Wege. Es schien mir so als würde ich in seinen Armen, versiegelt durch seine Lippen, versinken. Nichts war schöner ihn so nah bei mir zu haben. Als sich unsere Lippen lösten schaute ich ihn an, als wäre ich gerade aus einem wunderbaren Traum aufgewacht. „Ich träume nicht oder, Ikari?“, schmunzelte und hob mich aus dem Rollstuhl. Ich schaute ihn kurz verwundert an. „Hab keine Angst…“, küsste Shinji mich kurz. „Ich habe keine Angst… ich möchte… es mit dir tun, Shinji…“, sprach ich leise mit zitternder Stimme. Shinji schaute mich an, als hätte er ein Gespenst gesehen. „Du bist dir sicher, dass du das hier in dem Geräteraum machen willst? Ich wollte es für dich viel romantischer haben…“, schaute er besorgt. „I-Ich kann doch nichts dafür, dass-“. Plötzlich hörten wir Schritte und wir hielten uns gegenseitig die Münder zu. „Ich glaube den Geräteraum können wir jetzt abschließen.“, sprach eine tiefe Männerstimme, die ich dem Hausmeister zuordnete. Besorgt schaute ich Shinji an der mich beruhigend anlächelte und geduldig wartete, bis die Stimmen und die Schritte weg waren. Dann küsste er mich. „Siehst du, jetzt können wir es unbesorgt tun, niemand wird herkommen.“, grinste er. Ich schaute verlegen weg und murmelte so etwas wie ‚Perversling‘. Letztendlich taten wir es auch. Seine großen Hände über meinem Körper, diese wahnsinnige Hitze, dieses Kribbeln, was er in mir verursachte, seine tiefe Stimme an meinem Ohr und er auch der Schmerz, den ich vernahm, als sich unsere Körper vereinigten, es störte mich nicht. Es war ein schönes Erlebnis und gibt mir den Beweis für unsere gemeinsame Liebe und als wir uns Arm in Arm auf eine Matte kuschelten und uns bevor wir einschliefen küssten, war alles perfekt. Es war der beste Moment meines Lebens und ich dankte Gott und den Kami, dass sie mir so einen perfekten Liebhaber, wie Shinji beschert hatten. Als wir am nächsten Tag aufwachten, waren wir immer noch nackt. Ich schaute auf Shinji, der friedlich neben mir schlief und warf einen Blick auf seinen nackten Körper. Verschwommen erinnerte ich mich an die letzte Nacht und errötete. Ich suchte meine und Shinjis Sachen zusammen und legte sie neben ihn hin. Als ich mich gerade anziehen wollte, gab er mir einen Kuss. „Guten Morgen, Liebster.“, grinste er und erfreute sich an meinen knallroten Gesicht. Dann fiel uns ein, dass wir ziemlich spät dran waren, um noch rechtzeitig zum Unterricht zu kommen und hastig zogen wir uns an. Dabei bemerkte ich gut, wie sich mein Hintern nach so einer Nacht anfühlen würde, wenn wir das oft widerholen würden. „Beeil dich Ikari!“, rannte er vor und ich rief ihm schnippisch zu, dass er leicht reden hätte. Als wir in die Klasse stürmten, schaute uns Hr. Blackfire verwirrt an und bat uns uns hinzusetzen. Nathan sah schon wieder so komisch aus, wie vor einigen Wochen wo er mich fast geküsst hatte also schaute ich zu Shinji, der mich annickte und mir einen Zettel zuwarf. „Pass auf dich auf“, las ich auf dem Zettel und musste schmunzeln. Und wie ich es befürchtet hatte, rief mich Nathan wirklich nach der Stunde zu sich. Shinji wollte erst bleiben, doch ich bat ihn mit den Worten, dass ich das alleine schaffe rauszugehen. Ich lehnte mich in meinen Sitz zurück und wartete, was er denn nun von mir wollte. Er kam auf mich zu und packte mich an den Schultern. „Ikari… ich liebe dich, bitte werde mein Partner, ich verlasse auch meine Frau für dich! Das letztes Mal tut mir leid, ich wollte dir nie etwas Böses!“ Er holte eine Einladung heraus und legte sie vor mich hin. Ich öffnete sie und fand heraus, dass es eine Einladung zum Essen war. „Nathan… ich kann das nicht. Ich liebe jetzt Shinji und NUR Shinji… sie sollten ihre Frau lieber zum Essen einladen und sie nicht verlassen, ich bin mir sicher, dass sie sie mehr lieben als alles andere.“ Mit diesen Worten schob ich die Einladung zurück und lächelte ihn an. „Bitte du musst mir glauben, ich bin besser als Shinji!“, wie verrückt rüttelte er an meinen Schultern, doch dann kam Shinji herein, er schien wohl an der Tür gelauscht zu haben. „Hey! Lassen sie das!“, er schlug seine Hände von mir. „Ikari gehört nur mir, ich liebe ihn!“, dann hob er meinen Kopf an und küsst mich innig vor Nathan. Nathan schaute uns eine Zeit lang an und lächelte dann. Er strich sich die Haare aus dem braungebrannten Gesicht und sagte mit einem Lächeln: „Gegen wahre Liebe ist einfach kein Kraut gewachsen.“. Dann bat er uns zu gehen. „Ikari, bist du verletzt?!“, fragte Shinji mich besorgt. Ich schüttelte den Kopf, zog ihn einfach zu mir herunter und küsste ihn. Er grinste und schob mich nach draußen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)