Die smaragdgrüne Hoffnung von Jovi (Wie Sasuke zurück ins Leben fand) ================================================================================ Kapitel 1: Das Wiedersehen -------------------------- „Sakura-chan!", eine bekannte Stimme entriss die wunderschöne Kunoichi aus ihren Gedanken. Sie schaute ihn verwirrt an. Unbedeutend wie oft sie ihn auch anzusehen vermochte, sein Herz würde sich bei ihrem Anblick jedes Mal aufs Neue zusammenziehen. „Was ist denn, Naruto? Was starrst du mich so an?” Der Chaosninja lachte leise in sich hinein. „Sakura, wir wollen aufbrechen, das versucht dir Naruto seit geschlagenen fünf Minuten zu erklären." Die rosahaarige Schönheit schaute verdutzt auf. Neji Hyuuga hatte sich zu Wort gemeldet. Auch er spürte ein sanftes Stechen in seiner Brust, wenn er an seine Heimat dachte. „Komm, Sakura-chan! Konoha ruft!" In Narutos Stimme klang uneingeschränkte Vorfreude mit. Niemand hätte jemals auch nur vermuten können, dass Naruto Uzumaki Konoha-Gakure in sein Herz schließen könnte. Auch wäre jeder als verrückt erklärt worden, hätte man ihn als Held bezeichnet. Nun, Naruto Uzumaki war der Held Konohas und niemand würde dies weiter anzweifeln können. Er hatte es geschafft. Er wurde akzeptiert. Mehr als das, er wurde bewundert. Doch die Leere in ihm war nicht ganz verheilt. Ihm fehlte etwas. Ihm fehlte sein bester Freund. Ihm fehlte Sasuke Uchiha. Er wollte sich gar nicht vorstellen, wie dieses Gefühl für Sakura sein musste. „Pff." Die Rosahaarige schnaubte, bevor sie sich an ihren besten Freunde wandte. „Naruto,ich habe da so ein komisches Gefühl, als wären wir noch nicht allein. Du verstehst?" „Was meinst du Sakura-chan? Wir haben alle feindlichen Oto-nins besiegt. Die Gegend ist sicher. Oder glaubst du, dass sich eine halbe Stunde von Konoha entfernt jemand heranwagen könnte?" Die Medic-nin schaute ihm tief in die Augen. „Hör zu, Naruto. Du und Neji, ihr beide geht vor und ich komme in einer halben Stunde nach. Oder glaubst du,dass mir etwas zustoßen könnte?” Sakura lachte siegessicher. Auch sie war aufgestiegen. Naruto wusste, dass wenn sie sich etwas in den Kopf geschlagen hatte, das Spiel gelaufen war. Er seufzte. „Pass auf dich auf.”, dann wandte er sich zu Neji, welcher das Gespräch mitangehört hatte und sagte :„Komm Neji, wir wollen den Hyuuga-Clan doch nicht warten lassen." Neji atmete genervt aus. Ein weitere Mission mit dem Chaosninja würde er nicht überstehen, obwohl ihm Sakuras Gesellschaft alles andere als missfiel. Es lag auf der Hand, dass ihr keine Kunoichi in jeglicher Hinsicht das Wasser reichen könnte. Mit einem „Baka." vom Clanerben verschwanden die Männer. Sakura derweilen preschte durch den Konohawald. Sie hatte ein Vorahnung, dass sie etwas finden würde. Minuten vergingen und sie sprang von Ast zu Ast, nichts Fragwürdiges geschah. Sie dachte bereits umzukehren, als sie weit entfernt eine Lichtung entdeckte. Sie raste darauf zu. Nach der Verwüstung zu urteilen, die man selbst von dieser Entfernung aus erkannte, musste sich hier ein schrecklicher Kampf ereignet haben. Sie trat auf das Land zu. Es schien, als hätten alle Beteiligten den Kampfplatz verlassen. Doch dies konnte man ausschließen. Sie würde den Platz erst mit weiteren Informationen verlassen, dies hatte sie entschieden. Sakura suchte alles aufs kleinste Detail ab. Bis die Dämmerung fiel. Und bis sie ihren Willen verlor. Tsunade-sama würde morgen eine Anbutruppe schicken. Ich sollte mal auch so langasam -, sie gähnte als sie dies aussprach. Bis sie. Bis sie stockte. Ein Shinobi lag unweit von ihr entfernt im Gras. Sie rannte auf ihn zu und hielt ruckartig an. Sakura zog die Luft scharf ein. Ihr Herz schlug schneller. Es war Sasuke Uchiha. Inagostraße 15, Konohagakure Ihr selbst war nicht bewusst, wie sie es geschafft hatte ihn über die Grenze zu bringen. Ihn zu ihrer Wohnung zu tragen. Und ihn in ihr Bett zu legen. Ihn zu verarzten und ihm alle Wunden zu heilen. Doch sie wusste, dass sie dermaßen am Arsch war, anders könnte man es nicht beschreiben, und sie wohl auf alle Zeiten in den Gefängnissen von Konoha ihre Schnappsidee absitzen müsste. Da saß sie also in ihrem bequemen Sessel, ihre gewaschenen Haare spürte sie nass auf ihrem Rücken, und legte das Telefon aus der Hand. Sie hatte Naruto angerufen, um ihm bescheid zu sagen, dass sie heil nach Hause gekommen war und sich nichts Erwähnenswertes abgespielt hatte. Es schien, als hätte sich wirklich nichts Erwähnenswertes ereignet. Die Nacht lag ruhig auf Konoha und der letzte Uchiha ruhig in ihrem Bett. Sakura Haruno musste sich vergewissern, dass es sich um keinen ihrer Träume handelte, sondern um ihre eigene Dummheit. Sie betrat leise ihr Zimmer und griff nach dem Lichtschalter. Als plötzlich ihr Handgelenk ergriffen wurde und man sie unsanft gegen die Wand drückte. „Was mache ich hier? Wer bist du?” , knurrte der Clanerbe aggressiv. Sie benötigte kein Licht mehr. Die zwei leuchtenden Sharinganaugen waren ihr im Moment genug. Doch sie wäre nicht die beste Kunoichi Konohas, hätte sie sich von einpaar Handgriffen verunsichern lassen. „Also als erstes” , sie befreite sich leicht aus seinem Griff, „als erstes wirst du mir danken, dass du noch am Leben bist. Dann wirst du dir gut überlegen, ob ein Kampf, inmitten von Konoha, nicht einwenig unnützlich wäre. Und zum Schluss kannst du dich nochmals bedanken und aufhören so ein Lärm zu veranstalten, wenn du nicht riskieren willst, dass wir beide vorm Schafott landen.” Ihre Stimme erhellte im Raum. Sakura erreichte, dass er für einen Moment überrascht aufschaute. Dies nutze sie aus, um ihre Position zu tauschen und ihm den Kunai aus der Hand zu nehmen und ihm an den Hals zu drücken, für den Fall er würde auf unschöne Gedanken kommen. „Konoha..." , er knurrte gefährlich. Sasuke merkte, dass er es nicht mit einer einfachen Kunoichi zu tun hatte, vielleicht würde es für ihn ziemlich interessant werden, wenn er sie zu Gesicht bekam. Auch waren ihm ihre Beweggründe unklar. „So könntest du bitte das Licht anschalten?" , brachte er unter zusammengebissenen Zähnen hervor. Es wurde hell im Zimmer. Das Licht brannte ihnen in den Augen. Als der Uchiha sich an das Licht gewöhnt hatte, fielen ihm die Kinnladen herunter. Für einen Moment war alles still. „Sakura Haruno?!" , sprach er ungläubig. „Wen hast du erwartet?" , erwiderte sie arrogant. Der Clanerbe fasste sich langsam. Sakura Haruno. Die letzte Person, an die er gedacht hätte. Er bekam die Situation wieder in Griff, als er abermals ihre Handgelenke packte und sie mit seinem ganzen Gewicht auf das gegenüberliegende Bett drückte. Er setzte sich rittlings auf sie. Er wollte Antworten. „Uchiha!" , knurrte die Kunoichi bedrohlich. „Runter!” „ Ich glaube nicht, dass du gerade in der Position bist jemandem Befehle zu erteilen." , Seine eiskalte Stimme füllte den Raum. Währenddessen er beobachtete, wie sie versuchte die passenden Worte zu finden, die ihrer Wut den besten Ausdruck verliehen, ließ er seinen Blick über ihren Körper gleiten. Er konnte immer noch nicht glauben, dass das die Sakura war, die er einst kannte. Er war schließlich auch nur ein Mann. Er musste zugeben, dass sie wohl die schönste Kunoichi, nein, die schönste Frau war, die er je in seinem Leben gesehen hatte. Sie war atemberaubend. Er betrachtete weiter ihr Gesicht und konnte seinen Blick gar nicht mehr von ihr wenden. Ihre smaragdgrünen Augen funkelten ihn gefährlich an, doch dies störte ihn nicht weiter. Auch waren ihre Haare um einiges länger geworden, sie fielen ihr bis zum Bauchnabel herab. Ihre Rundungen erfüllten die Wünsche eines jeden Mannes und als sein Blick auf ihrer Brust verweilte, merkte er, dass sie lediglich ein zartes rosa Spaghettitop anhatte. „Hier oben bin ich, Uchiha." , knurrte sie. Sasuke schaute sie belustigt an. Ein leichtes Grinsen stohl sich auf sein Gesicht. „Und, Sakura? Geht alles nach Plan?",provozierte er sie. Sie schnaubte verächtlich. Doch dann rief sie sich in den Kopf, dass sie wohl oder übel keinen Plan hatte. Sasuke Uchiha nach Konoha zu bringen war wohl eine der bescheuertetsen Kurzschlussreaktion in der japanischen Geschichte gewesen. Sasuke Uchiha. Der Mann, der gerade auf ihr saß. Da hast du dir aber die Falsche ausgesucht, dachte sie sich und befreite mit voller Wut ihre Hände aus seinem Griff und schlug ihm mit der Faust gegen die verwundete Brust. Er stöhnte schmerzvoll auf und kippte auf sie. Sakura musste zugeben, dass sie einst bessere Ideen gehabt hatte. Denn nun lag ein Tonnen schwerer Shinobi auf ihr und droht sie mit seinem Gewicht zu erdrücken. Sie setzte ihr verbliebenes Chakra ein, welches weder von der Mission noch der Rettungsaktion beansprucht wurde und drückte ihn von sich weg. „Mir gefällt es wirklich nicht mich wiederholen zu müssen, doch sieht es aus, als hättest du es dringend nötig. Du wirst mich deine Wunden zu Ende heilen lassen, in den folgenden Wochen bedingungslos das tun was ich dir sage, damit jeder anschließend seines Weges gehen kann, keine Unruhen veranstalten, da ich dich auch erinnern muss, dass du inmitten von Konoha bist und auch würde ich dir raten mir nichts zu tun, da es auffallen wird, wenn Konohas beste Iryonin fehlt.” Sie lachte triumphierend. „Wobei ich letzteres in deinem Zustand bezweifeln würde, verstanden?" Er unterdrückte einen Schmerzensschrei und krümmte sich auf ihrem Bett zusammen. Sasuke Uchiha liegt auf meinem Bett, dachte sich die schöne Kunoichi, währenddessen sie ihr Zimmer verließ und leise die Tür schloss. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)