Titanic von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 4: Zwei Welten ---------------------- Hallo, da bin ich wieder^^ Ich bin total happy das ihr alle das so toll findet, hätt ich echt nicht mit gerechnet. Hab jetzt am Mittwoch die letzte Arbeit geschrieben, folglich kann ich mich jetzt mehr um Titanic kümmern. Freut euch. Aber ich werde jetzt einfach anfangen. Also viel Spaß^^ "..." reden '...' denken (....) meine Kommentare Kapitel 4: Zwei Welten Es war egal was morgen war. Es war egal was gerade geschah, was die anderen davon halten würden. Es gab jetzt nur sie beide. Zärtlich strich Kai über Rays Rücken, hielt ihn fest, tröstete ihn mit freundlichen Worten. Ray klammerte sich fest an ihn, presste seinen Körper an Kai und beruhigte sich. Kai war warm und weich. Er duftete gut, besonders seine Haare, so nach Sonne und Freiheit. Unbewusst fing er an diesen Duft zu lieben, Kai zu lieben. Still war es in der Kabine, bis auf das langsam nachlassende Schluchzen von Ray. "Du musst mich ja jetzt auch für total bescheuert halten..." "Aber nein, Ray ich kann dich verstehen." Vorsichtig hob Kai Rays Kinn so dass dieser ihm in die Augen sah. Kai lächelte und Ray war sich sicher, dass Kai ihn nicht für verblödet hielt. Sanft strich Kai die Tränen des gegenübers weg. "Gehts wieder?", fragte er sanft. Tapfer nickte er wieder. "Hör mal. Ich weiß ich bin bloß ein kleiner armer Niemand, der nach der Meinung der meisten Menschen gar nicht leben dürfte, aber trotzdem würde ich gerne dein....dein Freund sein....Ray?" Ray lächelte. "Gerne Kai Hiwatari. Freunde für immer." "Ja für immer." Tyson schlenderte zusammen mit Max durchs Schiff. "Also Max, von wo kommst du?" "Aus Irland. Genauer gesagt aus Dublin. Und du?" "Aus Italien. Ich bin von dort nach Deutschland über Holland nach England gefahren. Im Hafen habe ich Kai kennengelernt und von dort aus sind wir nach Southampton. Haben hier und da mal gejobbt und mehr Ärger bekommen als ein Käse Löcher hat." Max musste bei dieser Aussage kichern. Beide waren sie still und schauten sich die Menschenmassen an. "Ich bin aus Irland raus, weil ich die Welt sehen wollte. Irgendwie scheint das in meiner Familie zu stecken. Als ich geboren wurde hat es meinen Vater auch weggezogen. Meine Mutter hatte ihn gehen lassen und stets in guter Errinerrung behalten. Als ich 5 wurde ist mein ältester Bruder weggegangen und mit 10 mein zweiter Bruder. Tja...9 Jahre später war ich dann dran. Ich habe einem alten Mann geholfen der mir daraufhin seine Fahrkarte mit der Titanic geschenkt hatte. Und jetzt bin ich auf dem Weg nach Amerika um meine Träume zu erfüllen. Wie bist du an deine Karte gekommen??" "Kai hat ein zimlich gutes Händchen beim Poker. 5 Minuten bevor das Schiff gestartet ist haben wir sie gewonnen. Das war zimlich knapp. Aber schau mal da. Das essen ist fertig. Wollen wir??" "Na klar. Ich fühl mich wie als hätte ich Monate schon nichts mehr gegessen." Ray und Kai hatte es nach ihrem Versprechen der ewigen Freundschaft aufs Deck gezogen. Sie standen nebeneinander an der Reeling und hatten sich unterhalten. "Ich hab dir von mir erzählt Kai. Erzähl doch mal was von dir." "Ich bin in einem kleinem Dorf in Japan aufgewachsen. Bei meiner Geburt starb meine Mutter. War ein schwerer Schlag für meinen Vater. Als ich dann 7 war ist auch er gestorben. Mein Großvater hat mich dann zu sich geholt nach Russland. Wir haben uns nie wirklich verstanden. Mit 17 bin ich dann so schnell wie möglich weg. Ich habe hier und da mal gearbeitet, bis ich in Paris anfing für kleines Geld Portraits zu malen." "Du warst in Paris?" "Ja. Eine schöne Stadt. Auch wenn kein Mensch wirklich Englisch spricht und dir Froschschenkel servieren." Ray und Kai kicherten bei dieser Aussage. "Dann bin ich weiter. Nach München und von dort quer durch Deutschland. Auf Rügen habe ich dann eine Fähre nach England genommen und dort weiter Portraits gezeichnet. Bei einer Gewitternacht habe ich mir eine Lungenentzündung gefangen. Ich dachte das wäre mein Ende. Ich habe zu Gott gebetet und gefleht das er mich am Leben lassen möge. Schließlich gibt es doch noch so viel zu entdecken. So viel zu mal und so viele unerledigter Dinge. Ich hatte immer geglaubt dass jeder Mensch glücklich sei. Bis ich in den Armenvierteln auf hungerleideten Menschen traf, bis ich sah wie Menschen sich gegenseitig töteten nur um ein bisschen Geld zu haben. Bis ich dich traf...." "Tut mir leid dass ich dir dein Weltbild zerstört habe..." "Irgendwann muss ja auch ich aufwachen. Und hiermit", er hielt seine Mappe hoch "habe ich noch jeden zum lächeln gebracht, wenn er sich sah." "Darf ich die mir mal anschauen?" "Klar." Kai gab Ray seine Mappe, dieser drehte sich um und setzte sich auf einen leerstehenden Stuhl. Kai setzte sich neben ihn und beobachtete seinen neuen Freund. Ray blätterte durch und schaute sich die Bilder an. Er sah Portraits vieler Leute. Aber auch welche von Leuten die sich unbekleidet (nackt wollte ich zum verrecken nicht schreiben, aber jetzt habe ich es ja doch getan -.-") von Kai haben malen lassen. Dann aber auch sah er Landschaften. Seen, Berge, Regen, Schnee, Szenen aus dem wahren Leben. Auch Bilder von denen Kai eben erzählt hatte. Sie waren gut. Echt gut. Kai konnte es sich nicht erklären, aber die ganze Zeit die er neben Ray saß, war er nervös. Plötzlich war ihm seine Meinung wichtiger, als von allen anderen Leuten voher. Warum brauchte Ray so lange. Fand er sie schlecht? Doch plötzlich sah Ray ihn an und lächelte. "Kai. Die sind wunderbar. Du bist echt begabt. Ich finde sie spitzen klasse!!" Kai strahlte. "Wirklich?" "Wirklich." "Danke, dass bedeuet mir sehr viel." Ray wollte gerade antworten, als ein paar Schiffsjungen zum essen riefen. (Diejenigen die den Film gesehen haben, sehen jetzt bestimmt diese Trompeten vor sich, oder^^?) "Mein Gott. Warum machen die zum essen so ein Krach, dass man meinen könnte, dass Ende der Welt stehe bevor??" Kai zuckte mit den Schultern. "Wir sehen uns dann beim Dinner. Bis dann Kai." "Bis dann Ray." Kai sah Ray nach. Dann stand er auf und suchte seine Freunde. Schnell, aber auch gleichzeitig nicht gehetzt, ging Ray zu seiner Kabine. "Wo warst du?", fragte Mariah. Ich war auf dem Deck, spazieren." "Ach so." Ray ging weiter um sich umzuziehen. "Du hast nicht rein zufällig......jemanden getroffen......oder?" Ray lächelte, was Mariah nicht sehen konnte, da sie noch in einem anderen Raum stand. Nun wusste er was los war. Mariah hatte ihn mit Kai gesehen, zweifellos und da sie von Natur aus ein neugiriger Mensch war, wollte sie wissen was los war. Aber genausogut wusste sie auch dass Ray nichts erzählte, was er nicht wollte. Irgendwie fand Ray die Situation komisch und wollte nun seinen Spaß haben. "Na ja also weißt du...dieses Schiff ist riesig, aber bei so vielen Menschen auch wieder nicht. Folglich habe ich hunderte von Menschen getroffen." Er beobachtete grinsend wie Mariah schmollte. "Mensch Raymond. Hab dich doch nicht so. Och bitte Ray, du bist doch mein bester Freund." "Hey Mariah. Als du mich gefragt hast ob ich jemanden getroffen habe, war mir schon klar dss du mich und Kai gesehen hast. Also was willst du hören?" "Ich wollte eigentlich nur wissen ob du dich mit ihm befreundet hast. Ich mein....du hast zum erstenmal seit unserer Verlobung wieder gelacht. Du hast Freunde verdient Ray. Außerdem finde ich Kai sehr sympathisch. Klar ich habe ihn nur 5 Minuten gesehen, aber trotzdem." Ray dachte nach. Gut Mariah hatte recht und außerdem war da noch so ein Glücksgefühl, also wollte er ihr die Wahrheit erzählen. Er fing an alles haarklein zu beschreiben, wie er Kai gesucht hatte und wie er ihm bei der Vorbereitung zum Dinner geholfen hatte. "Außerdem ist er ein guter Maler ich habe ihm gesagt das seine Bilder............" "...................wunderbar sind.",schloss Kai seinen Bericht bei Tyson, der wissen wollte wo Kai war. "Also hätte ich mir gar keine Gedanken um dich machen müssen.", smilte der seinem Freund zurück. Kai grinste zurück. "Nein Mutti" "WAS HAST DU GESAGT????!!!", sagte Tyson gespielt böse. "Mutti." Na warte. Lachend rannte Kai vor seinem Freund davon der hinterherkam um ihn aus zu kitzeln. Völlig außer Atem kamen beide in ihrer Kabine an, wo Kai begann sich umzuziehen. Er zog den Anzug an, dem Ray ihn gegeben hatte. Er roch nach ihm. Er kämmte sich die Haare ordentlich und als er in den Spiegel sah, sah er einen komplett neuen Kai vor sich. Er erschrak, so wollte er nie sein. Aber dann riss er sich zusammen. Ray war es wert. Während er zum Speisesaal ging sah er ihn vor sich. Ray mit seinen todtraurigen Augen, wie er über Kais Witze lachte und für einen Moment das unfaire Leben vergaß. Ah ja, schon wieder ein Teil geschafft ^.^ Also wenn es euch gefallen hat, sagt es mir. Wenn es euch nicht gefallen hat, sagt es mir auch, am besten auch gleich was ich besser machen könnte. Also viel Spaß noch und ein schönes Wochenende!!!! Eure Anime-Girl15 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)