The Vision of Escaflowne-Liebe und Schicksal von Engelslady ================================================================================ Kapitel 7: Der neue Morgen und ein Geschenk ------------------------------------------- An diesen Morgen wachte der junge König auf, aber etwas war anders als sonst. Er merkte dass etwas auf seiner Brust lag, was sonst nicht der Fall ist. Van öffnete die Augen und sah an sich runter, ein grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Als er das schlafende Wesen sah, das auf seiner Brust lag. Doch schon musste er an die Nacht denken. Ich hätte doch tatsächlich fast mit ihr geschlafen. Aber ich konnte mich gerade noch so zurück halten. Langsam streichelte er über die Haare seiner Geliebten Hitomi, die auf seiner Brust schlief. Dann bewegte sich die schlafende auf seiner Brust und drehte ihren Kopf, so dass Van ihr Gesicht sah. Er strich vorsichtig ihr eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht. Sie sieht so wunderschön aus. Sagte Van sich in Gedanken. Verschlafen öffnete Hitomi die Augen und sie blickte in die rotbraunen Augen von Van. Erst dachte sie sie träume, aber dann kam die Erinnerung zurück. Stimmt ja, Van hatte mich ja gefragt ob ich die Nacht bei ihm bleibe. Hitomi merkte jetzt dass ihr Kopf auf seiner Brust ruhte und schnell wurde sie etwas rot. Sie wollte schon sich erheben und von ihm ein Stück wegrutschen aber Van hielt sie davon ab. "Bleib bitte noch etwas so liegen, es ist gerade so schön," sagte Van etwas verlegen. Jetzt wurde Hitomi noch etwas roter. "Aber ich…ich muss doch..." Weiter kam Hitomi nicht den Van hatte sie etwas zu sich hoch gezogen und küsste sie leidenschaftlich auf ihren Mund. Als er sich nur wiederwillig von ihren Lippen löste sagte er leise: "Nicht Hitomi. Oder stört es dich das du hier liegst?" "Also um ehrlich zu sein, finde ich es sogar sehr schön, aber meinst du nicht das es besser ist ich schleiche schnell wieder in mein Zimmer. Ich will nicht dass irgendwelche Gerüchte aufkommen, wenn mich die Dienerschaft aus dem Zimmer des Königs kommen sehen," sagte Hitomi. Van lachte kurz auf und sah seine Hitomi in die großen smaragdgrünen Augen. Die ihn jedes Mal wie magisch in den Bann zogen. "Warum lachst du?," fragte Hitomi irritiert. "Seit wann machst du dir Gedanken was andere von dir denken. Und von mir aus sollen sie doch reden." "Aber du bist der König. Meinst du nicht das es ein schlechtes Bild abgibt?“ Und schon wieder lachte Van. "Ist mir doch egal was die denken. Und wenn sie meinetwegen denken das du nur ein Zeit vertreib bist. Aber für mich bist du kein Zeit vertreib. Sie werden schon sehen das du die jenige bist die ich für immer an meiner Seite habe," Mit fragenden Blick sah Hitomi Van an. "Wie meinst du das?," fragte Hitomi. Van grinste sie nur geheimnisvoll an. "Warte mal kurz, bin gleich wieder bei dir. Nicht weglaufen." Van schob Hitomi etwas von sich und stand auf. Er ging zu seinem Schrank und holte eine kleine Holzschatulle hervor und ging damit in der Hand wieder zu seiner Hitomi. "Mach bitte kurz die Augen zu." Hitomi nickte kurz und schloss die Augen. Van nahm ihre Hand und legte die Schatulle in ihre Hand. "Jetzt kannst du die Augen wieder auf machen." Hitomi machte ihre Augen wieder auf und schon fiel ihr Blick auf die Schatulle in ihrer Hand. "Was ist das?," fragte Hitomi ihren Van. Der grinste sie nur an und sagte. "Mach sie auf." Vorsichtig öffnete sie die Schatulle. Eine wunderschöne Melodie erklang, die einen dazu bringt zu träumen. Dann sah Hitomi die silberne Kette, die darin lag. Van nahm die Kette heraus und legte sie Hitomi um den Hals. Neben bei erklärte er ihr was das für eine Melodie sei und was es mit der Kette auf sich hat. "Diese Melodie gehört zu Fanelia. Ist so zusagen die Melodie von Fanelia." "Und diese Kette ist... wie soll ich sagen. Also sage ich es mal so, es ist schon dein Geburtstagsgeschenk." Van schaute Hitomi etwas verlegen an. Er fragte sich auch wie sie darauf reagiert. Hitomi war sprachlos. "Aber ich habe doch erst Morgen Geburtstag," sagte Hitomi leise, "Ich weiß dass du erst Morgen hast. Morgen bekommst du ja noch ein Geschenk von mir. Da es morgen ein Geburtstagsfest für dich gibt, brauchst du natürlich noch ein Kleid. Und deswegen habe ich für heute eine Schneiderin kommen die dir nach deinen Wünschen ein Kleid näht." "Aber..." Van rückte ein Stück näher zu Hitomi und lächelte sie an. "Nichts aber, Millerna kannst du ja mit dazu nehmen." Hitomi nickte Van zu und umarmte ihn. Dann küssten sich beide leidenschaftlich. Nach dem sie sich voneinander lösten, erklärte Van ihr noch wie ihr Geburtstagsfest morgen abläuft. Vor der Tür hatte Allen alles gehört. Irgendwie passte ihm das nicht, das er Hitomis Stimme aus Van seinem Zimmer hörte und noch dazu wie glücklich sie sich anhörte. Allen würde Hitomi morgen noch mal sagen dass er sie immer noch liebte. Vielleicht, so dacht Allen, empfindet Hitomi ja auch noch was für ihn. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)