Primary Predestination von jacquelin (Das Schicksal eines Mädchens) ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5 - In der Schule ------------------------------------ Hallo allerseits! Ich bin wieder da! (hab' etwas Ruhe gebraucht - nach den Prüfungen) Ich möchte mich bei allen, die fleißig Kommentare geschrieben haben, bedanken. Sie gaben mir Mut weiter zu schreiben und weitere Kapiteln zu veröffentlichen. Danke!! Da ich 2 Wochen außerhalb meines Zuhauses war, gebe ich euch gleich 3 Kapiteln zu lesen. Viel Spaß! Euere Jacquelin ;o) P.S. Ich weiß das die Kapiteln etwas kuzgeraten sind, aber ich schreibe immer eine A4. Kapitel5 - In der Schule Der erste Sonnestrahl weckte Bunny aus dem tiefen Schlaf. Sie erinnerte sich gar nicht, wann sie eigentlich ein schlief. Aber das war jetzt egal. Neuer Tag begann und sie wollte so viel erledigen. Bei einem flüchtigen Blick auf ihren Wecker stellte sie fest, dass es erst sieben Uhr war. Sie hatte also noch Zeit. Sie stand auf und mit bedrückter Miene ging sie in das Badezimmer. Keiner war da und so hatte sie etwas Zeit für sich. Speigel auf der Wand zeigte ihr kein nettes Bild. Sie sah verschlafen aus, ihre Augen haben ihren Glanz verloren und ihre Gestalt wirkte erschöpft. "Naja, den Schönheitswettbewerb würde ich sicherlich nicht gewinnen," sagte sie viel mehr zu sich und nahm die Zahnbürste aus dem Regal. Nach der Morgenhygiene kam sie wieder in ihr Zimmer zurück und nahm ihre Schulsachen mit. Frühstück. Bei dem Wort wurde ihr Magen wieder unruhig. "Jaja. Gleich bekommst du was," versuchte sie ihn etwas zu beruhigen und ging ins Erdgeschoss, wo sich die Küche befand. Ihr Frühstück war schon vorbereitet - Tee und Butterbrot. "Endlich was zu essen," dachte sie und setzte sich zum Tisch. Als sie anfangen wollte, legte ihr jemand eine Hand auf die Schulter. Sie drehte sich um und sah in die Augen von Miriam. "Guten Morgen, Bunny. Gut geschlafen?" sie war wirklich gut gelaunt. Bunny sah sie etwas misstrauisch an: "Gut, danke. Sag mal, Miriam, warum bist du so früh auf?" "Du weißt es nicht? Klar, du bist auch gestern so früh schlafen gegangen, dass du es nicht mitgekrigst hast." "Wessen Schuld war es wohl..." dachte Bunny gereizt. "Also, ich werde auf die gleiche Schule gehen wie du. Sogar in die selbe Klasse. Ist das nicht super?!" Miriam hatte so gute Laune, dass Bunny dachte, sie müsste sie erwürgen. "Ja," sagte sie knapp und ihre Stimmung erreichte den tief Punkt. Auf dem Schulweg erhoffte Bunny etwas Ruhe zur Überlegungen zu finden, aber auch das musste sie nach 2 Metern vergessen. Miriam hatte Tausende Fragen und Bunny war gezwungen sie zu beantworten. Dazu wurden sie von Bekannten aufgehalten, die weitere Fragen auf Bunnys Kopf warfen. Sie konnten einfach nicht verstehen, dass es jetzt Bunny zweimal gab. Gerade gingen sie am Crown Center vorbei, als Mutoki herausging: "Hallo, Bunny...und Bunny. Dich gibt es jetzt im Doppelpack?" Bei seinem überraschten Gesicht musste Bunny etwas grinsen: "Na klar. Ich muss doch überprüfen, was Mamoru so durchhält, oder?" "Der Arme...Eine reicht ihm sicher völlig," sagte er gequällt. "Hey!" versuchte sich Bunny zu verteidigen und setzte eine beleidigte Mine auf. "Entschuldige, war nicht so gemeint," sagte er, um die Stimmung wieder aufzulockern. Bunny sah ihn mit einem belustigten Blick an: "OK, Schluss mit lustig. Ich werde euch jetzt vorstellen. Das ist Miriam, meine Zwillingsschwester und das ist Mutoki, Freund und Bekannter." Miriam und Mutoki reichten sich die Hände und Bunny wechselte noch ein paar Worte mit ihm, bevor sie endlich weiter gehen konnten. Nach einigen Schritten ertönte Miriams Stimme: "Bunny, wer ist dieser Mamoru?" "Oh, das ist mein Freund. Er arbeitet als Arzt in einem Krankenhaus. Eines Tages werden wir heiraten und eine glückliche Familie gründen," träumte Bunny und bemerkte den kalten Blick ihrer Schwester nicht. "Ach so..." In die Schule endlich angekommen, haben sie sich erstmals getrennt. Bunny ging in ihre Klasse und Miriam zum Direktor um sich anzumelden. Der Unterricht begann und in die Klasse kam der alte Lehrer und Miriam. Die Klasse war etwas verdutzt, als sie die Ähnlichkeit bemerkte. Bunny lächelte nur. "Vielleicht wird das nicht so schlimm..." dachte sie. "Also,Schüler, ihre neue Mitschülerin heißt Miriam Tsukino und ist die Zwillingsschwester von Bunny. Und ich kann nur hoffen, dass sie besser lernen wird als sie," sagte der alte Lehrer und begann somit das Unterricht. Bunny war es bei dem Gedanken auf die gestrige Erfahrung peinlich. Noch peinlicher war jedoch die gekommene Stunde, denn Miriam zeigte sich gar nicht so dumm. Sie melde sich sehr oft zum Wort und wusste sogar mehr als der Lehrer. Bunny würde am liebsten im Boden versenken. Endlich kam die erhoffte Pause und Bunny lief zum Schulhof, wo sie Ami, Minako und Makoto erhoffte. Sie hatten heute Morgen andere Fächer als sie, also wußte sie nicht, ob sie zur Schule kamen. Auch diesmal wurde sie aber enttäuscht. Sie stand alleine. Nach einer Weile kam eine jüngere Schülerin zur ihr und reichte ihr einen Brief über: "Das schickt dir Ami." Bunny schaute den Umschlag überrascht an. "Etwas muss passiert sein..." war ihr erster Gedanke. Schnell öffnete sie ihn und las: Bunny, komm bitte heute um fünf Uhr zum Hikawa Tempel. Es ist sehr wichtig. Wir würden gern mit dir sprechen. Es bezieht sich auf jede von uns, also werden wir alle anwesend sein. Komm diesmal pünktlich! Ami. Eine Weile geschah nichts, denn Bunny las die Wörter immer und immer wieder. Etwas hat sich verändert. Ja. Der Brief war unpersönlich. Schon die Anrede - nur Bunny, nicht Liebe Bunny. Der ganze Styl war ganz formal. Niemand würde raten, dass es ihre Freundin geschrieben hat. "Wissen sie etwa von dem neuen Feind? Ja, das wird sein. Sie wollten mich wohl nur nicht beunruhigen," sagte sie zu sich selbst. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)