Primary Predestination von jacquelin (Das Schicksal eines Mädchens) ================================================================================ Prolog: -------- Hallo! Ich heiße Jacquelin und bin ein großer SailorMoon-Fan. Vor Jahren habe ich diese Fanfiction geschrieben - jedoch nur den Anfang veröffentlicht. Jetzt dank Sandy habe ich mich entschieden weiter zu schreiben... Viel Spaß beim Lesen! Prolog Es war ein wunderschöner Tag. Die Sonne schien auf all das Leben, das bei diesem Morgen aufgewacht war. Vögel, Eichhörnchen und Blumen genossen die wundervolle Pracht. Bis auf ein Mädchen, das immer noch in ihrem Bett schlief. Unter der Bettdecke kamen lange goldene Haare zum Vorschein und tief in dem Kissen ein zarter Gesicht. Langsam öffnete diese Schönheit ihre Augen, die sie zum Wecker auf ihrem Nachttisch richtete. "Ahhhhhhhh! Ich habe schon wieder verschlafen!!!!!!!" schrie sie als wäre das Ende der Welt gekommen. Bei Bunny ist es schon irgendwie ein Ritual... Wie ein Blitz verschwand sie im Badezimmer, woher man merkwürdige Geräusche hören konnte. Im nächsten Augenblick kam sie heraus - schon in ihrer Schuluniform und mit gekämmten Haaren - und lief Richtung Erdgeschoss. "Mama, warum hast du mich nicht geweckt!" schrie sie, als sie sich der Küche näherte. Keine Antwort, wie sie es schon all die Jahre gewöhnt war, kam ihr jedoch entgegen. Das ganze Haus war mit Stille belegt. "Nanu, wo ist denn Mama? Sie ist doch immer da..." überlegte sie laut und schaute Richtung Küchentisch. "Und kein Pausenbrot? Sie vergisst doch nie..." Sie stand da noch eine Weile in Gedanken vertieft, als ihr ein kalter Schauer über die Rücken lief. Sie drehte sich um und konnte noch einen Schatten registrieren, der gerade verschwand. Bunny bekam ein ungutes Gefühl. Gerade wollte sie es überprüfen, als die Wanduhr im Wohzimmer neun Uhr schlug. "Ahhhhh! Die Schule! Die hab' ich ja völlig vergessen!" schrie sie und wie ein Windsturm verschwand sie aus dem Haus. Als sich die Haustür schloss, kam der Schatten wieder zum Vorschein. "Die Zeit ist nah... Bald, sehr bald wird es kommen..." flüsterte er und verschwand wie schon vorher. Kapitel 1: Kapitel 1 - Schulprobleme ------------------------------------ Hi! Danke für die Kommentare. Es freut mich, dass es euch gefallen hat. Hier ist das nächste Kapitel.(Entschuldigt mögliche gramatische Fehler.) Eure Jacquelin Kapitel 1 - Schulprobleme "Bunny Tsukino?" las der alte Lehrer die Präsenzliste, "sie fehlt also...Das wird für sie schlimme Folgen haben." Der alte Mann verdüsterte sein Gesicht und las weiter. Er hasste es, wenn jemand zu spät zu seinem Unterricht kam. Und Bunny war keine Ausnahme. Sie war schon für ihr "Zuspätkommen" schon fast berühmt. Mit fast 19 immer noch verschlafen und sich dazu noch wie ein unreifes Kind zu benehmen ist unübersehbar. "Sie könnte endlich erwachsen," dachte er. Als er gerade mit dem Unterricht anfangen wollte, hörte man einen riesen Krach. Erschrocken drehte er sich zu der Tür, wo er den Krachverursacher vermutete. Sein Blick verdunkelte sich noch mehr als er unter einem Eimer Bunnys Gesicht erkannte. "Entschuldigen sie, Herr Profesor, ich habe verschalfen... Und auf dem Flur bin ich über ein Paar Eimer gestolpert..." versuchte sie die peinliche Situation mit etwas Unschuld zu verbessern. Langsam ging sie zu ihrem Platz und wollte sich gerade setzen, als sie die strenge Stimme von ihrem Lehrer hörte: "Nein, Fräulein Tsukino. Heute wird ihr Platz hier vor der Tafel sein. Ich werde sie aus der europäischen Literatur prüfen. Mal sehen was sie so vor ihrem Abitur wissen." Wie zu ihrer eingener Hinrichtung ging sie zu der Tafel und sendete noch einige Hilfeblicke zu der Klasse. Alle ihre Freudinnen fehlten. Also konnte sie keine Hilfe erwarten. "Also, Fräulein Tsukino. Sagen sie mir zum Beispiel, was Shakespeare geschrieben hat?" so lautete die erste Frage. Nach einem langen Schweigen sah er sie an und versuchte ihr etwas zu helfen: "Fehlt Ihnen kein berühmtes Theaterstück ein? Sie kennen sicherlich die Geschichte von den zwei Verliebten, die sich heimlich traffen und danach zusammen starben..." "Endymion und Serenity!" sagte sie schnell und laut. Die ganze Klasse explodierte im Lachen und der alte Lehrer hatte schon Probleme sie wieder zu beruhigen. "Ruhe! Tsukino, sie wissen gar nichts! Raus!" schrie er und schickte sie Richtung Flur. Nach dem Unterricht versuchte sie Ami ausfindig zu machen. Makoto und Minako waren heute gar nicht in der Schule und so hoffte sie von Ami etwas Beistand zu bekommen. Ami war seit anderthalb Jahre in einer speziellen Klasse für Hochbegabte, trotzdem traffen sie sich immer in der Pause auf dem Schulhof. Auch heute vermutete Bunny ihre Freudin hier zu treffen. "Glückgehabt," freute sie sich als sie Ami unter der alten Linde sitzen sah. Sie aß gerade ihr Pausenbrot - Reis mit Gemüse - und las ein Physikbuch. "Hallo Ami!" rief Bunny fröhlich und ran zu ihr. Als sie gerade zwei Meter von ihr war, übersah sie eine Lindewurzel und fiel quer über Ami. Die über diesen "Besuch" nicht gerade erfreut war. Bunny erhobte sich langsam und trat etwas von der schmutzigen Ami zurück. Die blieb einen Augenblick in ihrer Position, denn ihr Gesicht endete in dem Reis und das Physikbuch einige Meter weiter. Dann erhobte sie sich und ihr Blick verriet inneren Kampf. Völlig ruhig wischte sie sich den Reis ab. Nahm ihr Buch. Dabei sagte sie kein einziges Wort. Dann stand sie auf und sah Bunny mit einem zornigen Blick. "Entschuldige, Ami. Das wollte ich nicht, wirklich nicht," sagte Bunny und versuchte etwas unschuldig zu lächeln. "Diesmal hast du es aber wirklich übertrieben, Bunny. Nicht genug, dass du überall unseres Geheimnis über Serenity und Endymion ausplauderst, du machst dich auch noch an der ganzen Schule lächerlich. Dazu vernichte ich mein gutes Ruf, dass ich mit so einer Versagerin überhaupt treffe," schrie sie. "Aber, Ami, ich habe nicht..." "Sei ruhig, ich will keine Ausreden von dir hören," sagte sie hart und verließ dann den Schulhof. Bunny blieb noch eine Weile so stehen. Sie konnte es nicht glauben. Das sollte ihre ruhige, freundliche und verständnisvolle Freundin sein? "Ami, was ist passiert?" flüsterte sie. Kapitel 2: Kapitel 2 - Vision ----------------------------- Diesmal habe ich gleich das 2. Kapitel dazu gegeben. Das Ende bleibt vielleicht etwas geheimnisvoll, aber das ist nur meine Taktik ;o) Mögliche Ähnlichkeit mit anderen Geschichten ist rein zufählig, denn diese ist etwa 3 Jahre alt (dazu noch überarbeitet). Ok, jetzt könnt ihr ruhig weiterlesen. :o) Eure Jacquelin Kapitel 2 - Vision Bunny kam nach Hause ganz in Gedanken vertieft, so dass sie den Besuch im Wohnzimmer gar nicht bemerkte. Langsam und geistesabwesend ging sie in ihr Zimmer im ersten Stock. Hier zog sie sich um und legte sich aufs Bett. "Warum?" dachte sie, "war ich denn diesmal wirklich so tollpatschig, dass sogar Ami wütend wurde? Nein, das kann nicht sein. Es ist doch immer das selbe. Ich verschlafe, komme zu spät in die Schule...und werde dann von Rei wiedermal ausgeschimpft." Bei dem Gedanken an Rei musste sie lächlen. Nach dem Sieg über Galaxia vor zwei und halb Jahren wurde ihre Freundschaft noch vertieft. Jetzt hatten sie endlich Ruhe. Keine Feinde und keine gefährlichen Missionen - jetzt konnten sie endlich ihre Jugend durchleben. Endlich waren sie glücklich. Sie, Makoto und Minako gingen in die selbe Klasse und dieses Jahr erwartete sie das Abitur. Bald müssen sie sich für ihre Zukunft entscheiden. Bunny wusste, was sie erwartet. Krystall Tokio war ihr Schicksal. Mit 21 Jahren wird sie Mamoru heiraten und das Silberjahrtausend wieder auferstehen lassen. Alles war so klar. Sie muss noch zwei Jahre warten, dann wird es so weit sein. Makoto träumt von ihrem eigenen Blumengeschäft. Immernoch war sie für ihre Koch- und Sportkünste berühmt. Sie hatte sogar ein Paar Angebote bekommen, die sie aber ab lehte, um bei ihren Freudinnen bleiben zu können. Sie nahm auch Kurse bei dem besten Koch der Stadt, der mit ihr sehr zufrieden war. Minako will auf ihrer Karriere als Model und Schauspielerin arbeiten. Sie spielte schon in einigen Filmen, obwohl es vielmehr kleinere Rollen waren. Sie selbst sagt, dass der große Durchbruch erst kommen wird. Ami besuchte eine spezielle Klasse für Hochbegabte und war auf dem besten Weg beste Ärztin zu werden. In den letzten Jahren hatte sie verschiedene Stipendium-Angebote bekommen. Half schon ihrer Mutter im Krankenhaus und hatte so-zu-sagen die Tür an der Uni schon offen. Rei hatte ihre Schule schon letztes Jahr beendet und lernte zu einer Shinto-Priesterin irgendwo in den Bergen. Sie kommt nach Tokio sehr selten, aber wenn sie kommt, dann kann Bunny was erleben. Sie streiten sich immer noch, obwohl nicht mehr so oft, denn Rei erlang etwas Zurückhaltung und Ruhe in den letzten Monaten. Michiru und Haruka sind immer noch zusammen und reisen durch Europa. Bunny bekam von ihnen Ansichtskarten von London, Paris und Bern. Sie erhielt sie jede Woche, aber seit 3 Wochen bekam sie keine mehr. Auch kein Brief oder so. Nichts. "Hoffentlich ist ihnen nichts passiert," sagte sie laut. Setzuna übernahm wieder ihre Pflichten bei dem Tor von Zeit und Raum. Hotaru kehrte wieder zu ihrem Vater, mit dem sie am Rande von Tokio in einer Villa wohnte. Manchmal fragte sie nach Chibiusa, die seit dem Vorfall mit Nehelenia nicht mehr auftauchte. Die Anderen glaubten, dass sie ihre Pflichten als Prinzessin aufnahm und deswegen keine Zeit für "Reisen" hatte. Sie und Mamoru sind natürlich immer noch ein Paar, obwohl sie sich nicht mehr so oft sehen. Mamoru arbeitet als Arzt im Jokuba Krankenhaus. Er ist bei seinen Patienten sehr beliebt und von seinen Kollegen eingesehen. Darauf ist Bunny richtig stolz. Sie liebt ihn deswegen vielleicht noch mehr, obwohl sie sich weniger sehen können. Manchmal, wenn er Frei bekommt, gehen sie irgendwohin und haben viel Spaß miteinander. Luna und Artemis bilden bereits ein glückliches Paar und wohnen bei Minako. Bunny sollte viel Ruhe haben, und deshalb haben sie sich für Minako entschieden. "Ohne dich, Luna, ist es hier so düster und leer," flüsterte Bunny und schloss ihre Augen. Langsam kehrte sie in ihre Vergangenheit als Sailorkriegerin zurück. Sie kämpfte mit den Anderen gegen all das Böse, das jemals Verkörpert wurde. Sie waren stark, mutig und unbesiegbar. Sie glaubten an all das Gute, das es noch gab. Bunny hatte immer Angst, dass sie sterben würden und sie so alleine lassen. Aber jetzt war alles anders. Sie war wirklich allein. Die Anderen verschwanden entweder aus ihrem Leben wie Setzuna oder Chibiusa, oder sind einfach weggegangen. Eine einzelne Träne lief ihr über Wange. Wieder bekam sie das ungutes Gefühl von heute Morgen. Sie öffnete schnell ihre Augen, setzte sich und beobachtete ihren Zimmer. Nichts. Sie war allein. "Aber dieses Gefühl..." Auf Einmal stand sie auf und ging zu ihrem Schrank. Einige Zeit wühlte sie dort, bis sie fand, was sie suchte. "Ich wusste, dass sie hier irgendwo sein muss." Es war eine kleine Schatulle mit einer Eingravierung. Bunny nahm sie mit und setzte sich wieder aufs Bett. Langsam öffnete sie sie. Es war lange her, dass sie sie zu letzt öffnete. Sie griff nach dem Inhalt und eine wunderschöne Brosche mit goldenen Verzierungen kam zum Vorschein. Immer noch war sie so glanzvoll wie damals. Bunny erinnerte sich auf das letzte Gefecht vor 2 Jahren. Galaxia mit Chaos war sehr mächtig. Nichts hat geholfen. Nur ihr Glaube gab ihr die Mut zu Vertrauen. Sie wollte alles und jeden beschützen, sogar ihre größten Feinde. Sie trägt dieses Beschützersinn immer noch in sich. Sie würde für jeden ihr Leben opfern, wenn es nötig wäre. Sie öffnete die Brosche. Dort war er. Der Silberkristall - Kern ihrer Macht. Er funkte durch all die Macht , die er besaß. Bunny berührte ihn leicht mit dem Zeigefinger. Eine starke Energiewelle durchfuhr ihren Körper. Sie fand sich in der Dunkleheit wieder. Sie fühlte Kälte und Einsamkeit. "Ahhhhh!!!" Bunny wurde von diesen Schreien in Aufruhr versetzt. Neun Hilferufe. Neun sterbende Schreie. "Hallo! Ist da jemand?" rief sie ohne eine Antwort zu bekommen. Unruhe verbreitete sich langsam in ihrer Seele. Sie fühlte das Schrecken des Todes, das sie umgab. Die kommende Stille war noch schlimmer als die vorherigen Schreie. Sie war für Bunny unerträglich. Im nächsten Augenblick sah sie vor ihrem geistigen Auge das ganze Geschehen. Neun Gestalten standen auf einem großen Platz. Sie waren es - die Sailorkrieger. Die Senshi gingen in die Angriffstellungen über. Alle waren dabei: Merkur, Mars, Jupiter, Venus, Neptun, Uran, Pluto, Saturn und sie - Moon. Sie war nicht fähig die Farbtöne zu unterscheiden. Alles war nur in schwarz und grau, den Farben des Grauens und Todes. In Jedem Gesicht spiegelte sich große Unruhe und Angst. Etwas war nicht in Ordnung. Das fuhlte sie. Nun bekam sie mehr von dem ganzen Geschehen zu sehen. Naja, eigentlich sah sie nichts. Der Platz war leer. Ihr Team sah in die Leere und wurde langsam Ungeduldig. Im Bruch einer Sekunde sprangen sie alle in die Luft. Der Kampf begann. Jede von ihnen versuchte den unsichtbaren Feind zu verletzen. Ohne Erfolg. Es war als würde er jeden ihrer Bewegungen kennen. Sie konnten sich nur verteidigen, was weniger half. Angriffe, die lagsam jede von ihnen besiegten, waren nicht zu stoppen. Das Ende war nah. Dann sah man nur eine ungeheure Explosion, die alles vernichtete. Auch ihre Leben. Sie lagen tot auf dem staubigen Boden. Keine Lebensanzeichnen. Nichts. Es war zu Ende. Die erste und letzte Niederlage... Dann war wieder alles vorbei. Bunny fand sich auf ihrem Bett wieder, ihre Brosche immer noch haltend. "War es Traum? Nein, das kann nicht sein. Es war real. Zu real..." sagte sie mit zitternden Stimme. "Ich muss die Anderen warnen. Vielleicht wissen sie es schon und sind deswegen so. Rei , Hotaru oder Michiru sind sensibel genug so etwas wahrnehmen zu können. Ich werde sie morgen nach der Schule fragen." Ohne anzuklopfen trat Shingo ein. Bunny sah ihn ärgerlich an. "Hey, Schwesterchen, wie lange bist du denn schon hier? Wir warten auf dich die ganze Zeit und du zeigst dich nicht einmal. Komm nach unten, damit du deinen verlorenen Zwilling begrüßen kannst," lächlte er hämisch. "Was plapperst du da. Bist du etwa gegen die Wand gelaufen, oder was?" "Sieh sie dir doch selbst," antwortete er ruhig und zeigte Richtung Erdgeschoss. Kapitel 3: Kapitel 3 - Zwillingsschwester ----------------------------------------- i Schüchtern trat sie ins Wohnzimmer ein. Ihre Eltern saßen auf dem Sofa. In ihren Blicken sah man Freude und Glück, die sie bei ihnen zu letzt sah, als Shingo geboren wurde. Ihnen gegenüber ein junges Mädchen so in ihrem Alter. Als es sich umdrehte, erschrak sie. Sie sah wie ihr Spiegelbild aus. Die gleiche Frisur, Gesichtszüge und Größe. Nur zwei Unterschiede konnte sie feststellen. Ihre Haarfarbe war weiß mit grauen Tonen und ihre Augen leuchteten hell blau. Ansonsten war sie die perfekte Kopie. Großes Schweigen trat ein. Bunny bekam einen ordentlichen Schock und musste sich setzen. Ihre Zwillingsschwester stand auf und ging zu ihr. "Hallo, Bunny. Ich bin froh dich endlich kennenzulernen. Ich habe viel von dir gehört. Ich heiße Miriam Howard. Jetzt wohl Tsukino," lächlte sie sie an. Bunny versuchte das Lächeln zu erwidern. "Mama, Papa, warum erfahre ich es erst heute?" erwachte sie aus ihrem Schock. Ihre Mutter sah zu ihrem Vater und ihre Gesichtszüge verdunkelten sich. "Weißt du, mein Schatz, wir erinnern uns nicht gern an den Tag. Kurz vor der Geburt, kam ein fürchterliches Gewitter. Das Verkehr ist zusammengestürzt und unter den Menschen verbreitete sich Panik. Die Wehen waren immer stärker und wir konnten nicht den Weg zum Krankenhaus finden. Eine junge Frau half uns und dann konnte ich endlich in Ruhe mein Kind gebären. Zu spät erfuhr ich das es Zwillinge waren. Ich sah nur dich. Miriam war nach der Geburt spurlos verschwunden. Eine Krankenschwester hat behauptet, sie sah jene junge Frau mit meiner Tochter. Als sie sie stoppen wollte, war sie schon weg. Wir versuchten alles um sie wieder zu finden. Ohne Erfolg. Keiner wusste was. Danach gaben wir die Suche auf. Nach all den Ereignisen haben wir uns entschieden noch Shingo zu haben. Erst heute Morgen erfuhren wir die gute Nachricht, dass sie wieder nach Japan kommt. Ist das nicht herrlich," sagte Ikuko mit strahlenden Augen. Jetzt verstand sie... "Um diese Geschichte zu erweitern, erzähle ich euch meinen Teil," sagte Miriam, "ich bin in Europa bei einer netten Familie aufgewachsen. Sie kümmerten sich um mich sehr gut und gaben mir all ihre Liebe. Sie ermöglichten mir eine Reise durch die europäischen Hauptstädte. Und durch einen Zufall erfuhr ich von euch. Ich wollte euch kennenlernen und so bin ich hier." Bunny lächelte ihre neue Schwester an. "Bunny, da wir keine Gästezimmer haben, wird Miriam heute Nacht in deinem Zimmer schlafen. Du gibst dich sicherlich mit dem Bett auf dem Dachboden zufrieden, oder?," ertönte ihr Vater. "Ja,aber..." wollte sie noch etwas protestieren, aber keiner hörte ihr mehr zu. "Ich hole mir noch ein paar Sachen," sagte sie bedrückt und verließ den Raum. In ihrem Zimmer versammelte sie die nötigen Sachen wie z. B. Schuluniform, Comics und auch natürlich die Schatulle mit der Brosche. Als sie die Treppe zum Dachboden hinaufging, bemerkte sie Miriam, die in ihr Zimmer ein trat. Oben legte sie die Gegenstände zu dem Bett, auf dem früher Chibiusa schlief. "Ich habe sicherlich etwas vergessen," überlegte sie laut, "na klar, die Schultasche!" und ging zurück. Schon in der Tür bemerkte sie Miriams merkwürdiges Verhalten. Sie durchwühlte ihre Sachen im Schreibtisch. Bunny stockte: "Suchst du was bestimmtes?" Miriam schrak zurück. "Eigentlich versuche ich etwas zum Schreiben zu finden. Ich will meinen Eltern in Europa einen Breif schreiben, weißt du," sagte sie unschuldig. Bunny ging zu ihr und holte aus der ersten Schublade Briefpapier und Kuli. "Wenn du noch was brauchen würdest, dann frag doch einfach. Ich bin dann oben." Dann nahm Bunny ihre Schultasche und verließ das Zimmer. Oben angekommen musste sie noch daran denken: "Sie suchte etwas Anderes, denn die Schreibsachen musste sie sofort finden...Ach, ich sehe schon Geister, wo keine sind," sagte sie zu sich selbst und verschob solche Überlegungen zur Seite. Der Himmel verdunkelte sich, bis man die Sterne sehen konnte. Bunny beobachtete diese und versetzte sich in ihre Erinnerungen. Sie machte es in letzter Zeit sehr oft, da sie meistens allein war. Ihre Freudinnen hatten viel Arbeit und so keine Zeit für ihre Freundschaft. Jede von ihnen musste etwas Wichtiges besorgen. Nur nicht sie. Sie fühlte sich wie ein Außenseiter. Jeder gab sie zu kennen, aber keiner wollte etwas mir ihr. Für ihre Mitschüler war sie nur Luft. Nur wenn sie mit Ami, Minako und Makoto zusammen war, schienen sie zu kennen. Sie fühlte die Last des Lebens. Es war die harte Realität, die sie so quälte. Miriam. Ihre Zwillingsschwester. Wie kann es sein. Ihre Zukunft als NeoQueen Serenity sagt nichts von einer Schwester. Zwar erfuhr sie von ihrer zukunftigen Rolle wenig, aber so etwas kann man nicht übersehen. Chibiusa hätte doch von einer Tante was gesagt, oder? Kapitel 4: Kapitel 4 - Vergessen -------------------------------- i Bunny sah auf den Wecker, der genau acht Uhr zeigte. "Zeit zum Abendessen. Was hat wohl Mama heute gekocht? ...hm, ich lasse mich lieber überraschen. Irgendwie hab' ich 'nen großen Hunger. Na klar, ich hatte heute auch fast nichts zum Essen. Kein Frühstück und kein Pausenbrot... Ich muss mich beeilen," dachte sie und ging nach unten. Als sie die Küche endlich erreichte, musste sie überraschend feststellen, dass alle schon aßen. Und ohne sie. Sie haben sie doch immer gerufen. Dazu konnte sie sich nicht setzen, denn auf ihrem Platz saß Miriam. "Mama, warum hast du mich nicht gerufen? Du weißt doch, dass ich einen riesen Hunger habe." Ihre Mutter sah sie überrascht an: "Oh, Bunny! Dich haben wir völlig vergessen. Entschuldige. Naja, Miriam sieht wie du und so haben wir einfach angenommen, dass du bereits hier bist. Dann setzt dich doch." Bunny sah sie etwas fragend an. Nach einer Weile verstand sie ihre "Frage": "Verstehe. Musst wohl noch etwas warten, bis sich ein Platz freimacht." Bunny musste sich damit klarfinden und auf ihr Essen warten. Zum Abendessen war ihr Lieblingsgericht - Pfannkuchen. Die hatte sie wirklich am liebsten und ihre Mutter machte sehr spezielle. Schon bei dem Gedanken musste sie etwas sabbern. Nach etwa 15 Minuten stand ihre Familie auf und verlies ohne ein weiteres Word die Küche. Bunny setzte sich zum Tisch und freute sich auf ihre Portion. Ihr Magen war schon unruhig, als sie feststellen musste, dass für sie nur ein kleiner Pfannkuchen blieb. Bei dem Anblick vergaß sie sofort ihren Hunger. Sie stand auf und mit einem enttäuschten Blick ging sie ins Wohnzimmer, wo sich ihre Familie um Miriam versammelte. Zu erst etwas überrascht aber immer noch enttäuscht sprach sie ihre Mutter an: "Mama, hast du noch Pfannkuchen? Für mich blieb nur ein kleiner übrig." Ikuko drehte sich um und etwas abwesend sagte sie: "Du wolltest welche?" "Aber, Mama, du weißt doch, dass sie mein Lieblingsessen sind!" Da wurde aber Bunny etwas lauter und Ikuko änderte schnell ihren Verhalten: "Schrei mich nicht an! Ich kann nicht dafür, dass du nicht rechtzeitig zum Essen kommen kannst!" Dann drehte sie ihr den Rücken zu. "Aber ich bin doch rechtzeitig da gewesen," protestierte Bunny noch, aber keiner hörte ihr zu. Alle haben Miriam zugehört, die ihre Erlebnisse aus Europa erzählte. Etwas zerstört ging sie wieder in ihr Dachbodenzimmer, wo sie sich mit Tränen in den Augen aufs Bett legte. Langsam wurde es draußen dunkel und Dunkelheit kam zum Vorschein. Auf dem Nachthimmel schien Mond umgibt von Sternen und Bunny musste noch an die aufgegessenen Pfannkuchen denken. Ein ungutes Gefühl kam in ihr hervor. Ob es die Dunkelheit oder nur das Alleinsein war, wusste sie nicht. "Die Vision. Es war kein Traum. Etwas hat sich verändert und bring große Veränderungen mit sich. Liegt es etwa an mir, dass ich sie nicht akzeptieren kann?" dachte sie laut nach. Amis Verhalten kam ihr wieder ins Gedächtnis. Sie musste seufzen, noch nie war alles so kompliziert für sie. Sie schaute zur Stadt und bemerkte die vielen Lichter, die mit der Dunkelheit kämpften. Alles sah so friedlich... In dieser Ruhe erinnerte sie sich auf ihre Kindheit. Es war noch vor Shingos Geburt. Sie war etwa 6 Monate alt, als sie eine kleine Reise durch das Haus wagte. Langsam wackelte sie Richtung Schlafzimmer ihrer Eltern. Es war als einziges nicht sicher vor ihr. Ihre Mutter nahm sie immer zu sich ins Bett und erzählte ihr wunderschöne Märchen, bei dennen sie jedoch immer einschlief. Diesmal war aber keiner da. Aus dem Erdgeschoss hörte sie ihre weinende Mutter. Warum weinte sie denn? Damals verstand sie nicht... Die kleine Bunny krabbelte zum Schrank. Langsam öffnete sie ihn und schaute auf die vielen Kleidnugsstücke. Dabei entdeckte sie ein T-Shirt mit einem kleinen Hasen. Da wusste sie es, sie musste ihn haben. Koste es was es wolle. Und began mit dem Durchwühlen des Schrankes. Dabei lachte sie so fröhlich, dass sie Ikuko herbei lockte. Die erschak, als sie die Unordnung entdeckte: "Was ist denn hier passiert?!" Unter einem Puli kam ein kleines Kopf zum Vorschein. Bunny lächelte so süß und unschuldig, dass Ikuko sofort ihre Sorgen vergaß und lachen musste. Danach sah sie ihre Mutter nie mehr weinen. Kapitel 5: Kapitel 5 - In der Schule ------------------------------------ Hallo allerseits! Ich bin wieder da! (hab' etwas Ruhe gebraucht - nach den Prüfungen) Ich möchte mich bei allen, die fleißig Kommentare geschrieben haben, bedanken. Sie gaben mir Mut weiter zu schreiben und weitere Kapiteln zu veröffentlichen. Danke!! Da ich 2 Wochen außerhalb meines Zuhauses war, gebe ich euch gleich 3 Kapiteln zu lesen. Viel Spaß! Euere Jacquelin ;o) P.S. Ich weiß das die Kapiteln etwas kuzgeraten sind, aber ich schreibe immer eine A4. Kapitel5 - In der Schule Der erste Sonnestrahl weckte Bunny aus dem tiefen Schlaf. Sie erinnerte sich gar nicht, wann sie eigentlich ein schlief. Aber das war jetzt egal. Neuer Tag begann und sie wollte so viel erledigen. Bei einem flüchtigen Blick auf ihren Wecker stellte sie fest, dass es erst sieben Uhr war. Sie hatte also noch Zeit. Sie stand auf und mit bedrückter Miene ging sie in das Badezimmer. Keiner war da und so hatte sie etwas Zeit für sich. Speigel auf der Wand zeigte ihr kein nettes Bild. Sie sah verschlafen aus, ihre Augen haben ihren Glanz verloren und ihre Gestalt wirkte erschöpft. "Naja, den Schönheitswettbewerb würde ich sicherlich nicht gewinnen," sagte sie viel mehr zu sich und nahm die Zahnbürste aus dem Regal. Nach der Morgenhygiene kam sie wieder in ihr Zimmer zurück und nahm ihre Schulsachen mit. Frühstück. Bei dem Wort wurde ihr Magen wieder unruhig. "Jaja. Gleich bekommst du was," versuchte sie ihn etwas zu beruhigen und ging ins Erdgeschoss, wo sich die Küche befand. Ihr Frühstück war schon vorbereitet - Tee und Butterbrot. "Endlich was zu essen," dachte sie und setzte sich zum Tisch. Als sie anfangen wollte, legte ihr jemand eine Hand auf die Schulter. Sie drehte sich um und sah in die Augen von Miriam. "Guten Morgen, Bunny. Gut geschlafen?" sie war wirklich gut gelaunt. Bunny sah sie etwas misstrauisch an: "Gut, danke. Sag mal, Miriam, warum bist du so früh auf?" "Du weißt es nicht? Klar, du bist auch gestern so früh schlafen gegangen, dass du es nicht mitgekrigst hast." "Wessen Schuld war es wohl..." dachte Bunny gereizt. "Also, ich werde auf die gleiche Schule gehen wie du. Sogar in die selbe Klasse. Ist das nicht super?!" Miriam hatte so gute Laune, dass Bunny dachte, sie müsste sie erwürgen. "Ja," sagte sie knapp und ihre Stimmung erreichte den tief Punkt. Auf dem Schulweg erhoffte Bunny etwas Ruhe zur Überlegungen zu finden, aber auch das musste sie nach 2 Metern vergessen. Miriam hatte Tausende Fragen und Bunny war gezwungen sie zu beantworten. Dazu wurden sie von Bekannten aufgehalten, die weitere Fragen auf Bunnys Kopf warfen. Sie konnten einfach nicht verstehen, dass es jetzt Bunny zweimal gab. Gerade gingen sie am Crown Center vorbei, als Mutoki herausging: "Hallo, Bunny...und Bunny. Dich gibt es jetzt im Doppelpack?" Bei seinem überraschten Gesicht musste Bunny etwas grinsen: "Na klar. Ich muss doch überprüfen, was Mamoru so durchhält, oder?" "Der Arme...Eine reicht ihm sicher völlig," sagte er gequällt. "Hey!" versuchte sich Bunny zu verteidigen und setzte eine beleidigte Mine auf. "Entschuldige, war nicht so gemeint," sagte er, um die Stimmung wieder aufzulockern. Bunny sah ihn mit einem belustigten Blick an: "OK, Schluss mit lustig. Ich werde euch jetzt vorstellen. Das ist Miriam, meine Zwillingsschwester und das ist Mutoki, Freund und Bekannter." Miriam und Mutoki reichten sich die Hände und Bunny wechselte noch ein paar Worte mit ihm, bevor sie endlich weiter gehen konnten. Nach einigen Schritten ertönte Miriams Stimme: "Bunny, wer ist dieser Mamoru?" "Oh, das ist mein Freund. Er arbeitet als Arzt in einem Krankenhaus. Eines Tages werden wir heiraten und eine glückliche Familie gründen," träumte Bunny und bemerkte den kalten Blick ihrer Schwester nicht. "Ach so..." In die Schule endlich angekommen, haben sie sich erstmals getrennt. Bunny ging in ihre Klasse und Miriam zum Direktor um sich anzumelden. Der Unterricht begann und in die Klasse kam der alte Lehrer und Miriam. Die Klasse war etwas verdutzt, als sie die Ähnlichkeit bemerkte. Bunny lächelte nur. "Vielleicht wird das nicht so schlimm..." dachte sie. "Also,Schüler, ihre neue Mitschülerin heißt Miriam Tsukino und ist die Zwillingsschwester von Bunny. Und ich kann nur hoffen, dass sie besser lernen wird als sie," sagte der alte Lehrer und begann somit das Unterricht. Bunny war es bei dem Gedanken auf die gestrige Erfahrung peinlich. Noch peinlicher war jedoch die gekommene Stunde, denn Miriam zeigte sich gar nicht so dumm. Sie melde sich sehr oft zum Wort und wusste sogar mehr als der Lehrer. Bunny würde am liebsten im Boden versenken. Endlich kam die erhoffte Pause und Bunny lief zum Schulhof, wo sie Ami, Minako und Makoto erhoffte. Sie hatten heute Morgen andere Fächer als sie, also wußte sie nicht, ob sie zur Schule kamen. Auch diesmal wurde sie aber enttäuscht. Sie stand alleine. Nach einer Weile kam eine jüngere Schülerin zur ihr und reichte ihr einen Brief über: "Das schickt dir Ami." Bunny schaute den Umschlag überrascht an. "Etwas muss passiert sein..." war ihr erster Gedanke. Schnell öffnete sie ihn und las: Bunny, komm bitte heute um fünf Uhr zum Hikawa Tempel. Es ist sehr wichtig. Wir würden gern mit dir sprechen. Es bezieht sich auf jede von uns, also werden wir alle anwesend sein. Komm diesmal pünktlich! Ami. Eine Weile geschah nichts, denn Bunny las die Wörter immer und immer wieder. Etwas hat sich verändert. Ja. Der Brief war unpersönlich. Schon die Anrede - nur Bunny, nicht Liebe Bunny. Der ganze Styl war ganz formal. Niemand würde raten, dass es ihre Freundin geschrieben hat. "Wissen sie etwa von dem neuen Feind? Ja, das wird sein. Sie wollten mich wohl nur nicht beunruhigen," sagte sie zu sich selbst. Kapitel 6: Kapitel 6 - Die Wahrheit ----------------------------------- Hi! So jetzt kommt die Fortsetzung, die vielleicht einige von euch überrascht. Sie spielt aber mit den weiteren Teilen eine wichtige Rolle (man kann sagen, dass hier die eigentliche Handlung beginnt). Viel Spaß beim Lesen! Euere Jacquelin P.S. Vielen, vielen Dank für all die Kommentare! Es freut mich, dass es jemandem gefällt. ;o) Kapitel 6 - Die Wahrheit Nach Hause kam Bunny so gegen halb fünf. Gleich nachdem sie sich um zog, lief sie Richtung Hikawa Tempel. Für den Fall , dass sie kämpfen sollte, nahm sie ihre Brosche mit. Eigentlich erwartete sie alles. Als sie vor den Tempeltreppen stand, zeigte ihre Armbanduhr 16:57. "Endlich werde ich pünktlich ankommen," freute sie sich. Als sie jedoch die letzte Stufe hinter sich brachte, war sie fix und fertig: "Oh Mann, ich habe wohl lange nicht mehr treniert." Dabei warf sie einen Blick auf die Uhr, die schon 17:03 zeigte. "Nicht schon wieder!" schrie sie auf und lief zum hinteren Teil des Tempels, wo Reis Zimmer war. Außer Atem öffnete sie die Zimmertür. Sofort drehten sich alle Augen zu ihr. Alle ihre Freudinnen waren anwesend. In der linken Ecke saß Ami mit einem gelassenen Gesicht. "Sie ist wohl immer noch sauer wegen gestern," schoss es Bunny durch den Kopf. Daneben Makoto mit einem ernsthaften Blick und Minako, die ihre Teetasse traurig beobachtete. In der rechten Ecke dann Hotaru, Mitchiru und Haruka. In der Mitte des Zimmers dann Rei und Setzuna. Sie sahen wie Richterinen und Geschworenen gleichzeitig. "Du kommst zu spät," sagte Rei völlig gelassen. "Ich habe mich auf der Treppe...," wollte sie mit der Erklärung anfangen, wurde jedoch schroff unterbrochen. "Schweig! Wir kennen deine Ausreden," ertönte Setzunas starke Stimme. Bunny wurde unruhiger. "Setz dich. Wir haben uns alle versammelt um eine wichtige Sache bekannt zu geben," sprach Setzuna weiter und Bunny setzte sich ihnen gegenüber. " Sailor Mars als die Vertreterin der inneren Senshi und ich als Sprecherin der Outer-Senshi werden diese Versammlung führen. Noch bevor wir zur eigentlichen Sache kommen, möchte ich dir noch eine Frage stellen." Bunny nickte. "Du hast bei dem Entstehen des Silberkristalls alle deine Erinnerungen als die Mondprinzessin wiedererlangt. An was erinnerst du dich genau?" Bunny verstand die Frage nicht. Zweifeln sie etwa an ihr? "Ja, damals habe ich das meiste erlangt, aber ich bin mir sicher, ob sie vollständig sind. Einige Lücken gibt es," antworte sie ehrlich. "Lügnerin!" erhellte Harukas zornige Stimme. Bunny erschrak und sah sie fassungslos an. "Sei ruhig, Uranus!" diesmal war es Rei, die ihre Stimme erhöhte. Bunny wurde noch vorsichtiger bei der Anrede "Uranus". "Sagst du die Wahrheit?" setzte Setzuna das Verhör vor. Im Innern wurde Bunny immer unruhiger. "Vielleicht wurden ihr die Erinnerungen einfach gegeben. Ist doch möglich, oder?" ertönte zum ersten Mal Minakos ruhige Stimme. "Das ist möglich, aber unwahrscheinlich. Silberkristall ist zwar mächtig, aber auch er muss die Freiheit jeder Person respektieren. Und Erinnerungen sind solche Freiheit," antwortete Setzuna. "Und wie konnte sie ihn dann beherrschen?" das war Hotaru, die aus ihrere Lethargie aufwachte. "Deshalb gibt es nur eine Möglichkeit: Sie ist eine Kopie des Originals, also ein Klon so zu sagen. Vielleicht wurde sie erschaffen um das Original zu beschützen und so den Feind zu täuschen," erklärte Setzuna weiter ohne Rücksicht auf Bunnys fragenden Blick. "Würdet ihr mir endlich sagen, worum es hier geht," meldete sich Bunny zum Wort. Alle Blicke drehten sich zu ihr. "Gut, kommen wir zur eigentlichen Sache unserer Versammlung," sagte Setzuna gelassen, "wir haben einen starken Verdacht, dass du, Bunny Tsukino, nicht die Mondprinzessin Serenity bist." Bunny bekam einen riesen Schock. "Wie können sie so etwas nur denken? Schon fünf Jahre ist es her, dass sie als diese auf wachte. Wie kann das sein...? Wie nur!" wehre sie sich wenigstens in Gedanken. "Das ist doch ein Witz, oder?" sagte sie dann. "Es tut uns leid, aber es ist die Wahrheit, Bunny," flüsterte Minako diese schrecklichen Worte. "Aber...wie..." Bunny war nicht im Stande zu fragen. Tränen rannten ihr über Gesicht und ihr Blick verschwamm. "Haruka und Mitchiru haben vor 3 Wochen ein Mädchen getroffen. Es sieht dir sehr ähnlich und hat auch mehr Erinnerungen auf das Mondreich als du. Wir begannen zu zweifeln, als du dich mit 18 immer noch kindisch benommen hast. Und diese Wahrheit hat uns schließlich überzeugt," sagte Setzuna und hatte nicht den Mut sie dabei anzusehen. Bunny verstand. "Miriam," flüsterte sie. "Nicht alle waren gegen dich, aber mit der Zeit...," sagte Rei mit einem gesenkten Kopf, "deshalb bitten wir dich auf den Titel Mondprinzessin zu verzichten und eine Position als Wächterin zu übernehmen." "Nein!" schrie eine weibliche Stimme und Miriam kam zuum Vorschein, "ich will, dass sie die Sailorkrieger verlässt. Und zwar für immer." "Aber, Prinzessin. Bunny hat viel Erfahrung als Kriegerin. Wir könnten ihre Fähigkeiten brauchen," verteidigte sie Setzuna und die Anderen stimmten ihr zu. "Nein, ich will keine Betrügerin in meiner Nähe haben," sagte sie kühl, "dazu soll sie Mamoru los lassen. Er ist doch mein Prinz, oder?" "Aber sie gehören zusammen. Das können sie nicht!" "Kann ich nicht?! Das wird sich noch zeigen. Seht sie doch an. Sie ist kindisch, dumm, faul, verfressen..." "Hör auf!" schrie Bunny, die ihren Tränen freien lauf gab, "hör auf... ich werde alles tun, was du willst. Nur, hör damit auf. Bitte." Ihre Stimme klang zerbrochen. Alle außer Miriam sahen sie mitleidig an. Sogar Haruka, die ihren Zorn vergaß. "Ich werde die Gruppe verlassen. Hier hast du meine Brosche, Miriam," sie legte die goldene Brosche auf dem Tisch, "und mein Versprechen, dass ich Mamoru nie wieder sehe. Obwohl ich es gegen mein Herz tue. Aber noch bevor ich euch endgültig verlasse, möchte ich euch noch eine Botschaft übermitteln. Ich hatte eine Vision. Der Silberkristall hat mich gewarnt. Neue Feinde werden kommen. Bald erreichen sie die Erde und werden alles Leben auslöschen. Kein Mitleid. Kein Erbarmen. Nur Vernichtung. Ihr alle werdet fallen, auch du, Miriam. Denn was man nicht sieht, kann man nicht besiegen." Dann stand sie langsam auf und sah ihre Freudinnen das letzte Mal an. "Leb wohl!" sagte sie mit zerbrochener Stimme und Tränen im Gesicht. Dann sahen sie nur ihren Schatten. Tiefe Stille breitete sich aus. Anmerkung des Autors: Ich hoffe, dass ich niemanden enttäuscht habe. Um es besser zu verstehen - ich gehe davon aus, dass es in jeder Generation nur eine Mondprinzessin geben kann. Warum also gleich 2? (Lasst euch überraschen.) An Haruka-Fans: Sorry, dass ich gerade Haruka als die "Böse" gewällt habe - sie ist auch die Temperamentvollste von ihnen. Seid mir bitte nicht böse! Kapitel 7: Kapitel 7 - Eine Bitte --------------------------------- Hallo, damit ich die Fragen über Mamoru etwas lüfte, veröffentliche ich gleich die Fortsetzung. (hab' sowieso nichts zu tun) * Danke für die Kommentare - sie geben mir Mut weiter zu schreiben! Euere Jacquelin ;o) Kapitel 7 - Eine Bitte Bunny ging langsam die Straße herunter. All die Fußgänger, die an ihr gleichgültig vorbeigingen, bemerkten ihren tiefen Trauer nicht. Niemand ahnte ihren Kummer. Die Gleichgültigkeit war der Grundstein ihrer Zweifel. Seit ein paar Wochen hatte sie sie. Als sie so oft allein war, hatte sie die Zeit ihre Umgebung deutlicher zu beobachten. Und eines Tages bemerkte sie sie... Die Kälte. Eine einzelne Frage quälte sie seit diesem Tag: Hat es überhaupt einen Sinn für sie zu sterben, sich für sie zu opfern, wenn sie so egoistisch sind? So gleichgültig? Das Gefühl der Einsamkeit wurde stärker. Sie war allein... In der Mitte des Bürgersteigs blieb sie stehen. All die Menschen ging weiterhin an ihr vorbei. Sie wollte sie nicht mehr sehen, so schaute sie hoch zum Himmel. Er war mit Sturmwolken bezogen. Sie hatte immer Angst vor Gewitter. Blitze nahmen ihr die Sicherheit, die sie immer hatte. Etwas Unerwartetes und Unberechenbares. Genau wie die Vision, die sie gestern hatte. Die ersten Tropfen fielen auf ihr Gesicht. Es begann zu regnen. All die Fußgänger waren verschwunden und so blieb sie auch hier allein. Sie stand nur da und lies den Regen an sich herabfallen. Ihre Sachen waren durchnäßt und sie begann zu frösteln. Trotzdem blieb sie. Auf einmal hörte sie ihren Namen. Jemand rief nach ihr. Sie schaute sich um. Auf der anderen Straßenseite bemerkte sie einen Mann. "Mamoru," flüsterte sie. Wahrscheinlich ging er aus dem Krankenhaus, wo er heute Morgen Dienst hatte. Er rief sie zu sich. Bunny wollte sofort zu ihm laufen und ihn umarmen, genauso wie sie es schon so lange machte. Aber diesmal stand sie nur da. Sie versprach es und konnte es nicht mehr ändern. So sah sie ihn nur an. Mit ihren Augen vollen Leid und Einsamkeit. Ein Blitz erhellte den Himmel. Mamoru erwartete eine heftige Reaktion von Bunny, die Blitze hasste. Doch nichts geschah. Sie stand immer noch da und schaute ihn mit dem verlorenen Blick an. Er war verwirt: "Bunny, bist du in Ordnung?" Gerade wollte er zu ihr gehen, als ihm ein Lastwagen die Sicht versperte. Danach war der Bürgersteig leer. Sie war weg. Bunny lief durch die engen Gassen. Sie wollte vergessen. "So ist es besser," flüsterte sie und Tränen liefen ihr übers Gesicht. Trotzdem lief sie weiter. Nach einer Weile erreichte sie einen Park. Hier bei einem kleinen Teich hielt sie an. Erschöpft ließ sie sich ins Gras nieder. Sie konnte nicht mehr weinen. Sie hatte keine Kraft mehr. Ihre Seele litt unter der Wahrheit, dei sie erfahren musste. Der Hass ihrer eigenen Schwester. "Warum bist du nur so grausam, Schwester. Was hab' ich dir nur getan?" flüsterte sie und suchte nach Antworten, die sie aber nicht fand. So versuchte sie sich wenigstens zu erinnern. Mondkönigreich. War es überhaupt ihre Heimat? Nein, sie war nur eine Kopie. Genau wie es ihre Freudinnen sagten. Nur ein Klon, der erschaffen wurde um die Mondprinzessin zu schützen oder sich sogar für sie zu opfern. Nun war sie frei. Mit dieser Freiheit verlor sie aber auch Teil ihrer Seele und ihr Herz. In Gedanken vertieft bemerkte Bunny den Sonnenuntergang nicht. Eine Gestalt nutzte es und kam zu ihr. Leicht berührte sie Bunnys Schulter. Bunny erschrak und schaute sich um. Eine junge hochgewachsene Frau mit kastanienbraunen Haaren stand neben ihr und sah sie mit einem liebevollen Blick an. Das wäre nichts ungewöhnliches, wäre sie nicht durchsichtig. Zuerst war Bunny ganz schön überrascht, aber danach fühlte sie die gütige Ausstrahlung der Unbekannten und entscheid sich ihr zu vertrauen. "Bitte, Sie müssen helfen..." sprach die Frau und bot Bunny ihre Hand an. Bunny stand auf und sah sie verwirt an: "Wobei? Ich verstehe sie nicht." "Bitte, Herrin. Sie sind die letzte Chance." "Ich bin keine Herrin. Ich bin nur ein einfaches Mädchen, wie ich es so oft sein wollte." "Die Gefahr ist nah. Der Krieg begann und mit ihm die totale Vernichtung. Sie haben die Botschaft bekommen." Da verstand Bunny, was sie mit der Gefahr meinte: "Die Vision..." "Bitte, verhindern Sie dieses Masaker und geben Sie der Galaxie ihren Freiden wieder," flüsterte die Unbekannte und begann leicht zu verschwimmen. "...ich kann nicht. Ich bin doch nur ein einfaches Mädchen. Ich bin keine Kreigerin mehr." "Bitte helfen Sie uns," waren die letzten Worte der Unbekannten, die danach verschwand. Bunny stand da etwas verwirt. "Ich kann nicht..." flüsterte sie. Kapitel 8: Kapitel 8 - Dunkle Träume ------------------------------------ Hi! Da sich meine treusten Kommentar-Schreiber (mitsuki11,cathy02 und aqua00) schon auf die Fortsetzung so freuen, kommt der nächste Teil... Vielen dank an euch! Natürlich möchte ich mich auch bei Sandra (Sandy) - meiner Testleserin bedanken. Ohne sie würde ich mich nie trauen, diese Geschichte zu veröffentlichen. Danke! Und jetzt viel Spaß beim Lesen... Euere Jacquelin Kapitel 8 - Dunkle Träume Die Wanduhr im Wohnzimmer schlug gerade elf Uhr, als die Dunkelheit die Stadt völlig bedeckte. Bunny war immer noch unterwegs und ihre Eltern bekamen Angst, dass ihr etwas zugestoßen ist. "Und, Miriam, du hast sie seit der Schule wirklich nicht mehr gesehen?" fragte Ikuko mit besorgter Simme, "das macht sie doch nie. Wenigstens sagt sie es uns vorher." "Aber sie wird schon auf sich aufpassen können, sie ist doch schon 19 Jahre alt, oder?" versuchte Bunnys Vater sie zu beruhigen. "Ich weiß nicht..." "Vielleicht ist sie mit diesem Mamoru unterwegs?" ertönte Shingos Stimme, der gelassen fern sah. "Was!? Welcher Mamoru?! Mama, unsere kleine Bunny!" flippte Vater gleich auf und weinte auf IkukosSchulter. "Ja, ja, sie ist doch alt genug," versuchte sie ihn zu beruhigen. In diesem Augenblick öffnete jemand die Haustür und Bunny trat ein. "Was macht ihr denn hier?" war sie etwas überrascht, aber auch glücklich, dass sie nicht völlig vergessen wurde. "Bunny, na endlich! Wo warst du so lange? Und wer ist dieser Mamoru?!" begann sofort der Verhör vaterseits. "Es tut mir leid, dass ich mich so verspätet habe. Ich war noch etwas spazieren und habe dabei die Zeit vergessen." "Gut, aber das nächste Mal sagt du Bescheid, ja? Willst du was essen?" sagte Ikuko wieder freudig. "Nein, danke, Mama. Ich habe keinen Hunger. Ich gehe jetzt lieber schlafen," sagte sie müde und ging nach oben. Dabei bemerkte sie den kalten Blick ihrer Zwillingsschwester. Als Bunny aus dem Bad kam, traf sie auf Miriam, die ihr den Weg versperrte. "Ich hoffe, dass du dich bei dem Spaziergang nicht mit meinem Mamoru getroffen hast," sagte sie hasserfühlt und wartete auf ihre Reaktion. Bunny war noch etwas benommen. Ihr fiel sofort die heutige Begegnung mit ihm: "Nein. Ich habe ihn zwar gesehen, aber nicht mit ihm gesprochen. Und ich werde mein Versperechen halten." "Gut, das wollte ich wissen," sagte Miriam hämisch und machte den Weg wieder frei. Bunny setzte sich zum Fenster in ihrem neuen Zimmer und beobachtete den Nachthimmel. Das Gespräch mit der Unbekannten fiel ihr wieder ein: >...der Krieg begann und mit ihm die totale Vernichtung... < "Alles sieht so friedlich aus. Wie kann es sein? Die Sterne, der Mond und trotzdem gibt es da draußen Krieg..." Dabei erinnerte sie sich an Sailor Galaxia und den Krieg zwischen den Sailorkrieger. Der Feind war aber Chaos nicht die Sailorkrieger. >... bitte, Sie müssen helfen...< "Ich kann nicht," flüsterte sie und legte sich auf's Bett, "ich bin doch machtlos..." sagte sie traurig und schlief schließlich ein. Bunny stand allein in der Dunkelheit. Sie sah sich um und rief nach jemanden. Doch nichts geschah. Im nächsten Augenblick sah sie eine dunkle Gestalt, die nach ihr rief. Bunny konnte sie nicht verstehen, aber trotzdem versuchte sie zu ihr zu kommen. Sie lief sogar, aber diese Gestalt verschwand aus ihrer Sicht. Als sie die Unbekannte wieder sah, war sie bereits tot. Sie lag auf dem Boden und in ihrem Bauch steckte ein langer Schwert. "Nein!" schrie Bunny und Tränen liefen ihr die Wange runter. Doch plötzlich veränderte sich ihre Umgebung. Sie war jetzt auf einem Marktplatz. Überall waren Leute und kauften verschiedene Sachen. Sie kannte denn Ort nicht. Die Leute waren ihr unbekannt, genauso wie ihre Sprache. Niemand achtete auf sie und so sah sie sich um. Nichts Verdächtiges. Bis sie den Himmel anschaute. Drei Sonnen waren zu sehen. "Wo bin ich?!" Auf einmal hörte sie die Worte der Unbekannten: >...der Krieg begann und mit ihm die totale Vernichtung... < Eine große Explosion erschüterte die Realität. Panik breitete sich aus. Die Leute schrieen und liefen durcheinander. Weitere Explosionen setzten den Schrecken nur fort. Unbekannte Gestalten tauchten auf und beendeten den Blutmasaker. Die Vernichtung war perfekt. Bunny war zu entsetzt um zu reagieren. Alles bedeckte die Dunkelheit. Sie war wieder allein. Sie konnte es nicht mehr aushalten. "So viel Schrecken und Leid auf einem Ort..." flüsterte sie entsetzt. >... bitte, Sie müssen helfen...< Wieder veränderte sich ihre Umgebung. Diesmal war sie vertraut. Tokio Tower streckte sich in die Höhe und Hunderte Touristen liefen auf dem Platz herum. Sie war zu Hause. Alles war ruhig. Sie stand nur da und erwartete etwas Schrekliches. Doch nichts geschah. Sie hatte ungutes Gefühl. Ein alter Mann, der eine Zeitung lies, ging an ihr vorbei. Dabei bemerkte sie das Datum. Samstag 23.6.1997 (ich gehe davon aus, dass Bunny 30.6.1978 Geburtstag hat). Ihre Augen weiteten sich: "Aber das ist doch morgen!" Weiter konnte sie nicht reagieren, denn der Himmel verdunkelte sich und Panik breitete sich bei den Menschen aus. Sie schrieen und versuchten wegzulaufen. Bunny kannte dies sehr gut. Vor einer Weile hat sie es schon erlebt und wusste was kommen wird. Alles war so durcheinander, dass Bunny fast nicht sehen konnte. Als der Platz endlich leer war, erkannte sie eine dunkle Gestalt. Sie stand nur da und bewegte sich nicht. Tiefe Stille breitete sich aus. Plötzlich kam ein starker Wind. Die Sailorkrieger erschienen. Niemand bewegte sich. Alle warteten auf den nächsten Schritt ihres Gegners. Der Unbekannte begann plötzlich zu lachen und startete somit seinen ersten Angriff. Der Kampf begann. Alles ging so schnell. Die Sailorkrieger waren in Überzahl und hatten so bessere Chancen. Als ihr Feind schwer verwundet war, kam die Wende. Ein bösartiger Lachen erfühlte den Platz. Die Sailorkrieger wurden unruhig. Ihr Feind beschwor alte Mächte und verwandelte sich. Bunny sah danach jedoch keine Veränderung. Er lachte nur und griff wieder an. Erst jetzt erkannte sie die Wirkung des Zaubers. Er war für die Sailorkrieger unsichtbar und konnte so angreifen, ohne selbst zu Schaden zu kommen. Ihre Freudinnen versuchten sich zu wehren. Aber ohne Erfolg. "Was man nicht sieht, kann man nicht vernichten," dachte Bunny. Das Ende kannte sie zu gut. Sie schloß ihre Augen. Sie wollte das Schrecken nicht wiedersehen. Neun Hilferufe, neun sterbende Schreie. Ihre Vision wiederholte sich und sie konnte nichts dagegen ausrichten. "Bitte nicht..." flüsterte sie in die Dunkelheit und begann wieder zu weinen. Sie wachte verschwitzt auf. Ihr Herz raste. Sie hatte Probleme sich zu beruhigen. Dieser Traum war zu real. "Ich muss es verhindern, koste es was es wolle." Kapitel 9: Kapitel 9 - Die Begegnung ------------------------------------- Hallo! Ich bin wieder da! Es hat etwas länger gedauert, aber ich habe endlich einbisschen Zeit gefunden, also gebe ich euch gleich die Fortsetzung... Viel Spaß beim Lesen und danke für die Kommentare! Euere Jacquelin P.S. Immer im Besten aufzuhören um so den Leser neugierig zu machen, das ist doch Sinn jeder Geschichte oder irre ich mich? ;o) Kapitel 9 - Die Begegnung Die Sonne war schon aufgegangen. Bunny konnte nicht mehr schlafen. Sie hatte Angst alles wieder durchleben zu müssen. Den Tod, die Qual...sie wollte es nicht mehr sehen. Nie wieder. Und deshalb musste sie es aufhalten. "Vielleicht werde ich sterben, aber ich habe nichts zu verlieren. Nicht mehr," flüsterte sie und verließ das Elternhaus. Sie lief zu Tokio Tower, wo sie ihr Schicksal erwartete. Auf den Platz angekommen, versteckte sie sich in einer Seitengasse. Sie wollte nicht gesehen werden. Noch nicht. In der Zwischenzeit schätzte sie ihre Chancen. Sie waren nicht gerade rosig. Großer und freier Platz senkte ihre Chancen auf Minimum. "Wenn ich das überlebe, werde ich viel mehr lernen und pünktlich zur Schule kommen. Das verspreche ich!" Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen. "Das ist doch..." Ein alter Mann mit Zeitung kam an ihr vorbei, was bei ihr Erinnerungen auslöste. Sie hatte wieder dieses merkwürdige Gefühl. Dann begann sich ihre Vision und ihr Traum zu erfüllen. Der Himmel verdunkelte sich. Die Sonne verschwand hinter schwarzen Wolken. Die Menschen waren anfangs überrascht. Sie sahen sich um und versuchten dieses Ereignis zu verstehen. Alles änderte sich rasch, als die erste Explosion ertönte. Sie begannen zu schreien und versuchten wegzukommen. "Dunkelheit, Explosionen und Panik. Genauso habe ich es gesehen. Und ich hoffte es wäre nur ein Alptraum oder nur Zufall," flüsterte Bunny traurig. Der Feind wird bald zum Vorschein kommen und ihr Schicksal besiegeln... Dann geschah das, was sie so unruhig erwartete. Auf dem Platz erschien eine dunkle Gestalt. Sie war vom roten Licht umgeben, die langsam nachgab. Dann konnte Bunny erkennen, dass es sich bei der Gestalt um einen hochgewachsenen Mann mit roten Haaren handelt. Sein Gewand war schwarz mit roten Verzierungen, die sich in ein Motiv auf seinem Rücken vereinigten. Es war das selbe, das er auf einer goldenen Kette um den Hals trug. Aus der Entfernung konnte Bunny aber nicht genau erkennen, wobei es sich da handelte. Sie hatte auch nicht mehr Zeit, weil der Fremde die Umgebung checkte und lächeln begann. "Sehr primitiv," bemerkte er dann. Bunny wusste nicht wie, aber sie spürte seine gewaltige Energie, die seine Umgebung erfühlte. Er begann sie zu sammeln. Bunny erinnerte sich auf das Erlebnis aus dem fremden Planeten. Explosionen und dann kam die endgültige Invasion, die blutige Folgen hatte. "Ich muss handeln." Gerade wollte sie eingreiffen, als sie einen leichten Wind verspürte. Dann ertönte eine strenge Stimme: "Hör sofort auf! Wir sind die Sailorkrieger dieses Sonnensystems und lassen nicht zu, dass du weiterhin Schrecken verbreitest. Im Namen des Mondes werden wir dich bestrafen!" Neun Frauen erschienen, die aus einem Nebel herausstiegen. Im Vordergrund ihre Anführerin - Sailor Moon. "Miriam," flüsterte Bunny. "Also Sailorkrieger," sagte der Fremde belustigt, "eigentlich haben wir euch hier auf diesem primitiven Planeten nicht erwartet. Ich nehme an, dass ihr die Weltherschaft noch nicht an sich gerissen habt. Wohl nicht, wie ich euch so an sehe. Ihr seid doch noch Kinder. Und soetwas nennt sich Krieger!" "Was für Kinder?! Wir werden es dir noch zeigen!" kochte Sailor Uranus über und startete sofort den ersten Angriff ohne auf die anderen zu warten. Der Fremde nahm diese Herausforderung an. Uranus probierte es erstmals mit ihren Fäusten. Mehrmals versuchte sie ihn zu treffen, aber ohne Erfolg. Der Fremde lachte nur, was Uranus noch wütender machte. Ihre Technik wurde verbissener und somit durchsichtiger. All die Kampftechniken, die sie kannte, halfen ihr nicht weiter. "Und jetzt ich," sagte der Fremde nach einer Weile. Mit einem einzigen Schlag seiner Faust traff er Uranus in den Bauch. Sie konnte nicht mehr ausweichen und erwischte die volle Wucht des Schlags. Sie flog durch die Luft und fiel auf den Boden vor die anderen. "War wohl nichts," sagte der Gewinner und lachte. Die anderen Mädchen liefen zu ihrer Kampfgefährtin: "Alles in Ordnung, Uranus?" "Ja. Nur ein kleiner Schlag, sonst nichts," sagte sie rasch und stand wieder auf. "Nana, beruhigt dich, kleine Sailorkriegerin," sagte der Fremde sarkastisch. Uranus wollte ihm die Maul stoppen, aber Neptun hielt sie zurück. Sie schüttelte den Kopf und versuchte ihre Gefährtin zu beruhigen. "Wie ich sehe, werdet ihr jetzt endlich vernünftig," bemerkte ihr Feind. "Wer bist du eigentlich? Und warum greifst du uns an?" fragte sofort Pluto und sah ihn verdächtig an. "Oh. Habe ich mich etwa noch nicht vorgestellt? Bei eurem Empfang wohl kaum..." sagte er sarkastisch, nahm aber gleich eine edle Pose und sprach weiter, "also mein Name ist Gianfar. Ich bin nach dem feuerroten Stern im Sternbild Drache benannt. Ihr wurdet gewählt als nächstes Ziel unserer Armee der Stille. Und ich bin ihrer höchste Befehlshaber. Ich leite die Invasion in der nordlichen Galaxie. Und deshalb bin ich auch hier, um auch eueren primitiven Sonnensystem zu besetzen. Wie ich sehe wird es keine größere Probleme geben." "Sei dir da bloß nicht so sicher! Wir sind Sailorkrieger und so einfach geben wir nicht auf!" widersprach Jupiter, die sich genau wie Uranus in Kampfpose stellte. "Oh, ich bekomme gleich Angst," sagte er gespielt, "ich kenne euch! Das ganze Volk von Sailorkrieger. Von der stärksten Galaxia bis zu der schwächsten von euch. Ich kenne euere ganze Geschichte. Den Krieg, den ihr geführt habt. Auch das Ende von Chaos auf diesem Planeten. Ich frage mich nur, wie konnten Kinder wie ihr so ein perfektes Geschöpf der Dunkelheit besiegen. Ihr hattet wohl Glück... oder soll ich besser sagen, eine reine Prinzessin." Dabei schaute er zu Moon, die nichts verstand. "Hoheit," er verbeugte sich vor ihr, "es ist mir eine große Ehre sie endlich zu begegnen. In der Galaxie gehören sie zu den besten Kriegern. Euere Macht wäre für uns sehr nützlich. Wollen sie nicht überlaufen?" "Lass sie in Ruhe!" schrie Uranus, die von Gianfars Worten wieder mal wütend wurde. "Nana, beruhigt dich, kleine Kriegerin. War nur 'ne Frage," sagte er belustigt und drehte ihnen den Rücken zu. "Was auch immer sie mit diesem Sonnensystem vor haben, wir geben es nicht kampflos auf!" verkündete Moon und die Anderen schließen sich ihr an. "Gut. Das hab' ich erwartet. Lass uns also endlich anfangen," lächelte Gianfar teuflisch. Kapitel 10: Kapitel 10 - Der Beginn und das Ende eines Kampfes I. ----------------------------------------------------------------- Hallo! Eigentlich wollte ich die Fortsetzung erst morgen veröffentlichen, aber euere sehr netten Kommentare (vielen Dank an alle!) haben mich überzeugt euch den weiteren Teil zum Lesen zu geben. Viel Spaß dabei! Euere Jacquelin Kapitel 10 - Der Beginn und das Ende eines Kampfes I. Sowohl die Sailorkrieger als auch ihr Feind nahmen Kampfpositionen an. Bunny wurde unruhiger. Ihr Traum ging langsam aber sicher in Erfüllung. Bald wird der endgültige Kampf beginnen und sie wusste schon jetzt, wie er enden wird. Die Atmosphäre war mit Spannung und Energie vollgepumpt. Alles war still und konzentriert. Ein leichter Wind wirbelte etwas Staub auf. Als er nachgab, nahmen es die Anwesenden als einen Kampfwink. Plötzlich ging alles in Bewegung. Die Sailorkrieger nutzten ihre Überzahl aus und starteten einen mehrfachen Angriff. Merkur legte einen Nebelschleier, um den Gegener zu verirren. Venus und Jupiter vereinigten ihre Angriffstechniken - einige Kugelblitze mit Kernen aus gleißendem Licht flogen auf ihren Feind zu. Er hatte aber keine größeren Probleme ihnen auszuweichen. "Euere Bemühmung ist nutzlos. Ich kenne bereits alle euere Attacken. Ihr könnt mich nicht besiegen," lachte Gianfar und schickte einige rote Enerigekugel zurück. Jupiter und Venus wichen ihnen mit Leichtigkeit aus. "Bei dir ist das wohl nicht besser, was, Alterchen!" lachten die beiden und bereiteten ihre nächsten Angriffe vor. Ihre Aufgabe war es die Aufmerksamkeit des Feindes auf sich zu locken. Denn den Hauptzug sollten die Outers durchführen. Saturn, Uranus, Neptun und Pluto stellten sich in einen Kreis und beschworen ihre Wächter. "Saturn, Stern der Vernichtung!" "Uranus, König des Himmels!" "Neptun, Herrscher aller Meere." "Pluto, Wächter der Unterwelt!" Jede von ihnen wurde in ein gleißendes Licht getaucht. Ihre Symbole begannen zu strahlen. Sie nutzten ihre Energien um sich zu vereinen. Wie erwartet, wurden ihre Auren immer und immer größer, bis sie sich vereinigten und ein starker Energiekern entstand. Als der Höhepunkt ihrer Macht erreicht war, öffneten sie ihre Augen und schrieen gemeinsam: "Vernichtet das Böse!" Die Energie wurde plötzlich aktiv und flog mit rasender Geschwindigkeit auf Gianfar zu. Der bemerkte diese Gefahr viel zu spät und war nicht fähig auszuweichen: "Ahhhhhh!" Die strahlende Energiekugel erwischte ihn exakt in die Brust. Die folgende Explosion war so gewaltig, dass die Druckwelle alle umliegende Fenster zersplittern ließ. Eine Staubwolke bedeckte den Platz, so dass keine der Sailorkriegerinnen was sehen konnte. "Ihr habt es tatsächlich geschafft!" rief Venus freudig und zeigte den Victory-Zeichen. "Ich weiß nicht, Venus... Mir kommt es viel zu leicht," bemerkte Mars etwas skeptisch, die mit Merkur Moon beschützte und so besseren Überblick hatte. "Mars hat recht. Es war viel zu einfach," sagte Merkur, die auch zweifeln begann und sofort ihren Minicomputer befragte. "Diesen Angriff kann doch keiner überleben," war sich Uranus sicher. "Moment mal..." ertönte Merkurs überraschte Stimme, "da vorne!" Und zeigte mit dem Zeigefinger in Richtung Tokio Tower. In der Staubwolke erkannte man eine mänliche Gestalt, die langsam aufstand. "Das ist unmöglich!" reifen die Outers überrascht. Als sich der Staub schließlich wieder legte, mussten alle zugeben, dass ihr Feind gar nicht tot war. Besiegt war er auch nicht, obwohl sein rechtes Schulter verletzt war. Es blutete sehr stark und man konnte erkennen, dass Gianfar sich ganz schön beherrschen musste, um nicht vor Schmerz schreien zu beginnen. "Dafür werdet ihr bezahlen!" sagte er mit einer Stimme, die niemanden zweifeln ließ, dass er seine Rache bekommen wird. Seine Augen bekamen einen schauderhaften Schimmer. Seine feuerrote Aura wurde immer und immer dunkeler, bis sie die Farbe des Blutes einnahm. Dann sprach er die Worte einer längst vergessenen Sprache aus. Sein Medaillon begann dabei zu strahlen und Gianfars Umgebung begann zu verschwimmen. Die Sailorkieger wurden unruhiger. Die Energie ihres Feindes war so gewaltig, dass sie ihre eigene Kräfte nicht herbeirufen konnten. Im Moment waren sie machtlos. Ein kleiner Lichtblitz beendete plötzlich den Schauspiel. Jede der Mädchen sah sich vorsichtig um. Der Platz war jedoch leer. Sie verstanden nicht... Merkur öffnete sofort ihren Minicomputer und checkte die Umgebung. Die anderen warteten auf ihre Antwort. Nach einer Weile sah Merkur sie an: "Nichts. Er ist einfach spurlos verschwunden." "Hurrraa, wir haben gesiegt! Der alte Angeber..." rief auch diesmal Venus freudig. Ihr Freudentanz wurde aber gleich von einem Bauchschlag beendet. Sie flog einige Meter weit und schlug hart auf den Boden auf. "Venus!" schrieen die Mädchen gemeinsam und liefen zu ihr. "Alles in Ordnung, Venus?" fragte Moon besorgt. "Ja. Was war das?!" Anstatt eine Antwort zu bekommen, ertönte ein bösartiges Lachen, das sie schaudern ließ. "Jetzt werdet ihr mein Zorn zu spüren bekommen! - Feuerdrache!" schrie der unsichtbare Gianfar. Ein gewaltiger Drache mit feuerroten Augen erschien über dem Platz. Jedes der Mädchen stockte den Atem. "Vielleicht habe ich euch am Anfang etwas unterschätzt, aber das wird sich nicht wiederholen. Das verspreche ich euch!" lachte er und startete seinen Angriff. Der Drache streckte sich über ihnen aus und seine Aura verfärbte sich rot. Die umliegende Luft war mit Energie geladen, so dass sie knistern begann. "Neptun, versuche ihn mit deinem Spiegel ausfindig zu machen," drehte sich Uranus zu ihrer Freundin. Die nickte und konzentrierte sich auf ihr Talisman. Ein starkes Licht erschien vor ihrer Brust, das die Form eines Spiegels ein nahm. Sie nahm es in die Hand und schloß ihre Augen. Im selben Moment griff der Drache an. "Saturn!" schrie die jüngste Kriegerin und ließ den Schutzschild erscheinen. Der Angriff prallte ab. "Gut gemacht, Saturn," gratullierte ihr Pluto, "aber ich nehme an, du kannst ihn nicht lange aufrechterhalten." Das Mädchen nickte und versuchte sich noch mehr zu konzentrieren. In diesem Augenblick erwachte Neptun aus ihrer Konzentration. "Und?" Sie schüttelte nur den Kopf: "Es tut mir leid. Ich kann seine Energiesignatur nirgendwo spüren." Die Mädchen verloren dabei die Hoffnug noch gut aus diesem Kampf ausgehen zu können. "Euere Bemühung ist zwecklos. Ihr könnt mich weder sehen, noch spüren. Euere Fähigkeiten reichen hier nicht aus," lachte Gianfar und greifte weiterhin Saturns Schutzschild an. Bunny spürte die Zweifel ihrer Freudinnen. Sie waren dem Feind ausgeliefert und konnten sich gegen ihn nicht wehren. Sie wollte eingreifen und ihnen helfen. Nur wusste sie nicht wie. Im Moment war sie nur ein einfaches Mädchen. Trotz diesem konnte sie aber Gianfar sehen, was sie selbst nicht verstand. Mitten ihrer Überlegungen brach jedoch der Schutzschild... Anmerkung des Autors: Minako habe ich als die Fröhliche der Gruppe gewählt, weil sie genauso wie Bunny eine sehr heitere Person ist. :o) Kapitel 11: Kapitel 11 - Der Beginn und das Ende eines Kampfes II. ------------------------------------------------------------------ Hallo! Ich hoffe, dass es nicht zu lange gedauert hat, aber ich hatte in letzter Zeit viel zu tun - naja, Ferien sind nicht so ruhig, wie man denkt. :o) Danke für die Kommentare! Euere Jacquelin Kapitel 11 - Der Beginn und das Ende eines Kampfes II. Im letzten Moment, als der Schutzschild dem Energiestoß nicht standhalten konnte, spragen die Mädchen in die Höhe und konnten der Vernichtung so entkommen. Unter ihnen blieb nach der Explosion ein Krater mit 7 Meter Durchmesser. Danach teilten sie sich regelmäßig auf dem Kampffeld auf. "Zwar können wir dich nicht sehen und spüren, aber verletztlich bist du immer noch," sagte Uranus kampflustig. Die Sailorkrieger konzentrieten sich und riefen ihre Schutzplaneten herbei. In selbem Augenblick sprangen sie wieder in die Höhe und schickten ihre Angriffe auf bestimmte Orte, wo sie Gianfar erwartet hätten. Der lachte nur weiter, bis ihm Plutos Attacke nur einige Zentimeter verfehlte. Da wurde er wieder ernsthaft: "Schluß mit Lustig! Beenden wir diese Spielchen." Sein Feuerdrache, der immer noch auf Befehle wartete, begann wieder zu strahlen. Die Mädchen nahmen es als eine Warnung und richteten ihre gesamte Aufmerksamkeit ihm. Das war ein verhängnisvoller Fehler. Gianfar nutzte es und griff sie selbst an. Die Erste, die es erwischte, war Sailor Pluto. Die Energiewelle warf sie einige Meter weg. Sie flog durch ein Schaufenster und blieb auf dem Boden regungslos liegen. Die anderen sahen sie fasungslos an. Bevor sie aber selbst reagieren konnten, machte Gianfar weiter. Uranus bekam ein Fußtritt in die Magengegend. Sie schrie vor Schmerz. "Uranus!" rief erschrockene Neptun und lief zu ihrer Freundin. Gianfar schickte eine Energiewelle auf sie, die sie wegstoßte. Dabei prallte sie auf Jupiter und Mars, die hinter sie standen. Danach blieben nur noch Merkur, Moon, Venus und Saturn übrig. "Jetzt zu dir, Großmaul," lachte Gianfar und griff dabei Venus an. Sie ahnte es (nennen wir es weibliche Intuition) und konnte so seinem Attack entkommen. "Daneben," sagte sie spöttisch. Jedoch zu früh. Obwohl Gianfar sie nur knapp mit seiner Faust verfehlte, drehte er sich blitzschnell und erwischte Venus in den Rücken. Diesmal konnte sie sich nicht wehren und wurde voll erwischt. Danach blieb sie auf dem Boden bewusstlos liegen. "Venus!" schrie Moon und wollte zu ihr laufen, wurde jedoch von Merkur zurückgehalten. "Wir können für sie nichts mehr tun, Prinzessin," sagte Merkur und stellte sich mit Saturn schützend vor sie. Beide sahen vor sich, wo sie Gianfar vermuteten. Schmerz, Hoffnunglosigkeit und Angst. Das waren Gefühle, die Bunny bei ihren Freundinnen spürte. Sie verstand ihre Schwester völlig. Auch sie würde am liebsten zu ihnen laufen und sich um sie kümmern. Jedoch musste sie unauffällig bleiben und auf den richtigen Zeitpunkt warten. Gerade sah sie, wie sich Gianfar langsam zu Merkur, Saturn und Moon näherte. Zwei Meter vor ihnen blieb er schließlich stehen. "Endlich habt ihr es verstanden," sagte er dann, "ihr habt keine Chance gegen mich. Gibt lieber auf und werdet unsere Sklaven." "Niemals!" schrieen sie gemeinsam. "Nicht so voreilig. Ihr wisst doch gar nicht, was sie bei uns erwarten können. Zum Beispiel du, kleine Kriegerin in Lila." Saturn wurde unruhiger. "Du hast die finsterste Seele von ihnen. Du hast den Geruch von Blut schon mal gerochen, oder? Du würdest dich sehr für unsere Armee eignen. Wie ich spüre ist dein Energeipotential noch größer als ich erwartet habe. Gut... Bei uns bekommst du alles, was du begehren könntest. Macht, Ruhm..." "Aber Liebe und Freundschaft könnt ihr mir nicht anbieten!" beendete Saturn. "Liebe und Freundschaft... pche, es sind nur Wörter. Nichts weiter. Wer glaubt noch an sie..." sagte Gianfar voll Abneigung. "Zum Beispiel wir! Wir lieben dieses Planet und wir würden für ihn sogar sterben, wenn es nötig wäre!" schrie Saturn und die anderen stimmten ihr zu. "Ist das euere letzte Antwort?" fragte er gelassen. "Ja!" antworten sie ihm als seien sie Eins. "Gut. Somit habt ihr euer Schicksal besiegelt," sagte er. Seit diesem Augenblick verfolgte Bunny jede seine Bewegung. Sie fühlte, dass der Zeitpunkt, der alles entscheiden wird, näher kam. Die Ereignisse aus ihrer Vision begannen sich langsam zu erfüllen. Gianfar begann wieder zu lachen. Seine Aura verfärbte sich wiedermal feuerrot, genauso wie die Augen des Feuerdrachen. Er beschwor seine Macht, um den Gnadenstoß zu geben. "Eine gewaltige Explosion löscht alles Lebende aus. Nur leblose Körper bleiben übrig und allgegenwärtige Vernichtung," erinnerte sich Bunny an ihre Vision, die sie zweimal erleben musste. "Nein," flüsterte sie und begann wieder zu weinen, "es darf nicht passieren!" Mit Tränen in den Augen verließ sie ihr Versteck und lief direkt auf Gianfar zu. "Neeeeiiiiinnnn!" schrie sie und lief so schnell sie nur konnte. Die Anwesenden verstanden anfangs nichts. Der Einzige, der was ahnte, war Gianfar, denn Bunny lief auf ihn zu. Er verließ sich auf seine Tarnung und wollte die kleine Göre nicht weiter beachten. Als er jedoch in ihre Augen sah, verstand er: "Sie kann mich sehen!!" Anmerkung des Autors: Langsam aber sicher kommen wir zum Ende(prozentuell)... Nur noch ein Teil und Epilog und dann... kommt die 2. Staffel. Naja, mich werdet ihr nicht so schnell los. ;o) Kapitel 12: Kapitel 12 - Der Beginn und das Ende eines Kampfes III. -------------------------------------------------------------------- Hallo! Danke für euere sehr netten Kommentare. Es freut mich, dass diese Geschichte jemandem gefällt. ;o) Also hier ist das Ende des entscheidenden Kampfes... (Meine Empfehlung: Dieser Teil ist sehr traurig so wie der Epilog, also bereitet euere Taschentücher vor. => es soll schließlich auch Drama sein) Euere Jacquelin Kapitel 12 - Der Beginn und das Ende eines Kampfes III. Gianfar konnte den Aufprall nicht mehr verhindern. Bunny stieß mit voller Wucht in ihn. Sie sah darin die einzige Chance seine Attacke zu stoppen. Dabei verfehlte sie seine verletzte Schulter nicht. Er schrie auf. Der Schmerz war unerträglich für ihn. Bunny sah darin seine Schwachstelle. Beide flogen durch die Luft und prallten hart auf dem Boden auf. Beide waren für einen Moment bewusstlos, jedoch erwachte Gianfar früher. Bunny verletzte sich ihren rechten Arm und hatte so Probleme beim Aufstehen. Bevor sie jedoch aufstehen konnte, packte Gianfar ihr Hals. So hatte er sie fest im Griff. Bunny bekam keine Luft und versuchte sich zu befreien. Ohne Erfolg. Seine Hand war wie aus Stahl. Dann hob er sie zu sich. Er war größer und stärker als sie. Bunny war gegen ihn wehrlos. Langsam öffnete sie ihre Augen. Ihr Blick begegnete seinen. Sie erschrak. So kalt und voller Hass. Solche Augen sah sie noch nie. Nicht einmal beim Chaos. "Du kannst mich also sehen..." bemerkte er bei ihrer Reaktion und schaute sie an, "du bist keine Sailorkriegerin. Ich spüre auch keine speziellen Kräfte bei dir. Wie kann das also sein?" Seine Überlegungen wurden jedoch von den Sailorkriegerinnen gestört. Die formierten sich neu und sahen ihn direkt an. Er verstand es nicht. "Sie können mich doch nicht sehen, oder?" überlegte er schnell, "oder sie sehen diese kleine Göre und können mich so lokalisieren." "Du denkst zu viel nach, Gianfar, und das ist nicht gut für dich," lächelte Venus, die wieder beim Bewusstsein war, "wir können dich nämlich sehen. Weißt du..." Gianfar erschrak. Sein Vorteil war verloren. Er sah auf sein Medaillon. Der innere Kristall war zerbrochen. Bunny sah es besser an. Es war groß wie ein Tennisball. In der Mitte war ein feuerroter Kristall. Um ihm goldene Verzierungen, die an drei Halbmonde erinnerten. Sie kannte es. Nur wusste sie nicht woher. Für Erinnerungen hatte sie aber keine Zeit. Sie wollte Gianfars Unaufmerksamtkeit ausnutzen. Mit dem linken Arm versuchte sie sich zu befreien. Ihre Bemühung wurde jedoch von Gianfar wahrgenommen. Er sah sie hasserfüllt an: "Es ist deine Schuld, dass sie mich sehen können! Dafür wirst du büssen!" Danach fühlte sie, wie er sie mit voller Kraft von sich wegwarf. Sie konnte sich nicht wehren. Sie war zu erschöpft, denn ohne Luft wurde sie langsam ohnmächtig. Sie spürte den Wind, der durch ihre Haare lief. Dann kam ein harter Aufschlag. Ein dumpfer Schmerz in der Wirbelsäule. Ihr Körper wurde wie gelähmt und rutschte langsam zum Boden ab. Sie konnte sich nicht bewegen. Ihr Blick fiel auf das Gelände über sie. Eine einzige Träne lief ihre Wange runter. "Wieso..." flüsterte sie, "wieso können wir nicht im Frieden leben." Ihre Freundinnen griffen Gianfar an, in der Mühe weitere Anschläge auf Bunny zu stoppen. Nur diesmal war Gianfar achtsamer. Er nutzte seinen Feuerdrachen und eine starke Energiewelle warf sie von ihn weg. Er sah sie nur kurz an und widmete sich wieder seiner Rache. Bunny sah sein belustigtes Gesicht über sich. "Schon erschöpft?" sagte er spöttisch und nahm sie wieder zu sich. Wieder warf er sie von sich. Nur diesmal kannte Bunny ihr Schicksal. Ein harter Aufprall auf dem Boden und Blutgeschmack im Mund bestätigten ihre Vermutung. Eine Kälte durchfuhr ihren Körper. Das Ende war nah. Ihre Freundinnen riefen ihren Namen und liefen zu ihr. Gianfar verlor das Interesse an ihr und verzog sich. Bunny sah seine feuerrote Aura, die mit dem Drachen verschwand. Danach nahm sie nur erschrockene Gesichter ihrer Freundinnen wahr, die sich über sie beugten. Mars legte ihren Kopf in ihren Schoß und versuchte sie zu beruhigen. Vielmehr versuchte sie sich selbst zu beruhigen, den Bunny spürte keinen Schmerz - nur Trauer. Merkur checkte ihren körperlichen Zustand mit ihrem Minicomputer. Nach einer Weile kannte sie das Ergebnis: "Rei, du darfst mit ihr nicht bewegen. Sie hat innere Blutung und..." dann starb ihre Stimme ab. "Und was noch, Ami?" fragten die anderen besorgt. " Bei dem Aufprall auf das Gelände brach sie sich die Wirbelsäule. Auch wenn sie es überlebt, wird sie nie wieder gehen können. Es tut mir leid, Bunny," sagte sie mit zerbrochener Stimme. "Hotaru, du könntest sie doch heilen, oder?" ertönte Makotos hoffnugsvolle Stimme. Die Angesprochene schüttelte nur den Kopf: "Bei solchen Verletzungen geht das nicht. Ich kann nur kleinere Körperschaden behandeln." "Und du, Setzuna? Könntest du die Zeit zurückdrehen?" hoffte nun Minako. "Es tut mir leid. Ich kann die Zeit nur aufhalten und schon das wird sehr streng bestraft," antwortete sie traurig. "Etwas muss es doch geben, oder?!" schrie Rei. "Nein, lasst es," sagte plötzlich Bunny, "es war mein Schicksal und ihr könnt es nicht ändern. Ich habe mich so entschieden..." Die Mädchen setzten sich zu ihr und sahen sie traurig an. Bunny sah das Gesicht ihrer Zwillingsschwester. "Miriam - meine Schwester," sagte sie liebevoll, "es war nicht deine Schuld. Ich wusste es noch bevor ich dich wiederfand." "Bitte verzeih mir meinen Neid und Hass gegen dich." "Nein, ich habe dir nichts zu verzeihen. Wir hatten bloß einen schlechten Anfang. Nichts weiter..." "Oh, Bunny!" weinte Miriam und umarmte sie. Die Bilder vor Bunnys Augen begannen zu verschwimmen. "Ich habe nicht viel Zeit..." flüsterte sie mit letzter Kraft, " sie werden wieder kommen. Ich bitte euch, beschützt diesen Planeten. Ich kann das nicht mehr tun..." "Ja, das versprechen wir - mit unserer Liebe, Kraft und Hoffnung!" sagten sie im Chor und ihre Planetarsymbole glühten auf. "Danke," sagte Bunny erschöpft, dann schloß sie ihre Augen. Für immer... "Neeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiinnnnnnnn!!!!!!!" schrieen die Mädchen. Der Schmerz war zu groß. Ihre treuste Gefährtin ließ sie allein... Epilog: Kapitel 13 - Tiefe Trauer ---------------------------------- Hi! Ich habe mich entschieden auch gleich den Epilog zu veröffentlichen, weil er mit dem 12. Kapitel eng verbunden ist und die 1. Staffel abschließt. Also könnt ihr die Geschichte ruhig zu Ende lesen... ;o) Euere Jacquelin Kapitel 13 - Tiefe Trauer Im Krankenhaus war heute sehr viel los. Mamoru hatte viel zu tun, so dass er die Ereignisse nicht bemerkte. "Doktor Chiba, weiter Verletzte!" rief eine junge Krankenschwester. Mamoru seufzte. Er wollte sich für heute frei machen, um mit Bunny sprechen zu können. Seit gestern, als er sie in dem Regen so verzweifelt sah, hatte er ein merkwürdiges Gefühl. Doch seine Patienten verlangten heute seinen vollen Einsatz und so konnte er nicht weggehen. Gerage wurde ein junges Mädchen mit Brandwunden gebracht. Sie erinnerte ihn an Bunny. Er ging zu ihr und versuchte ihre Schmerzen zu lindern. "Mamoru!" jemand rief nach ihm. "Ja?" "Mamoru, übernehme bitte auch die anderen Verletzten, die gerade gekommen sind. Ich habe hier einen schweren Verwundeten. Ich muss operieren," sagte sein Kollege. "Gut, mach ich!" Nach einer Weile waren es jedoch so viele, dass weitere Ärzte kommen mussten. "Schwester, wieso sind es heute so viele?" fragte Mamoru schließlich, als er seinen 30. Patienten behandelte. "Doktor, Sie wissen es nicht? Die Leute sind von Tokio Tower. Etwas ist da explodiert. Die Spezialisten vermuten Gas oder so etwas, aber keiner weiß es genau. Die Gegend ist so gefährlich, dass sich keiner traut dahin zu gehen." Mamoru wurde nachdenklich. "Doktor, Sie sollten sich etwas ausruhen. Den Meldungen nach soll es keine weiteren Verletzten geben," informierte ihn die Oberschwester und reichte ihm ein Glas mit Wasser. "Danke," sagte er dann und nahm es. Als er trinken wollte, spürte er plötzlich ein Stich ins Herz. Ein Gefühl von tiefer Trauer erfüllte ihn. Unbewusst ließ er das Glas fallen. Die Oberschwester, die neben ihm stand, erschrak, als sie das zersplitternde Glas hörte. "Aber, Doktor!" rügte sie ihn und versuchte die Splitter aufzuräumen. Als sie jedoch bemerkte, dass er gar nicht reagierte und immer noch vor sich starrte, sah sie ihn genauer an. "Doktor Chiba, alles in Ordnung?" fragte sie ihn dann. Mamoru antwortete nicht. Plötzlich flüsterte er einen Namen: "Bunny!" Dann lief er los. Die Oberschwester sah überrascht hinterher. Mamoru raste mit seinem Motorrad durch die Straßen von Tokio. Sein Ziel war Tokio Tower, denn er wusste, dass es keine Gasexplosion gab. Nicht in dieser Gegend. "Neue Feinde! Ja, das muss es sein. Deshalb war Bunny gestern so unglücklig. Sie hat es gewusst, aber wollte mir nichts sagen. Sie wollte mich wahrscheinlich mit dieser Kenntnis nicht belasten. Doch jetzt... Etwas ist passiert..." überlegte er schnell, als er sich dem Platz vor dem Turm näherte. Er fuhr durch einige Polizeisperren durch, ohne auf die Konsequenzen zu denken. Sein Gefühl, dass etwas Schlimmes passiert war, irrte sich nicht. Nicht in diesem Moment. Aus der Ferne sah er die Mädchen, die Sailor Mars umringten. "Gott-sei-dank!" flüsterte er, als er die Flügel von Sailor Moon vor ihnen erkannte. Ihre Gesichter machten jedoch einen verstört Eindruck. Er stoppte das Motorrad und ging zu ihnen. Sie sahen ihn traurig an. Saturn, Mars und Venus weinten noch immer. Die anderen beruhigten sich und starren ihn nur an. "Was ist passiert?" fragte Mamoru. Ohne jedoch auf die Antwort zu warten, umarmte er Moon, die sich zu ihm umdrehte. "Dir geht es gut! Und ich hatte schon das Gefühl dir sei was passiert," flüsterte er liebevoll. Ein weiterer Herzstich ließ ihn aber nicht zu Ruhe zu kommen. Er löste Moon aus seiner Umarmung und sah sie genauer an. "Etwas stimmt nicht mit ihr!" flog es ihm durch den Kopf. Plötzlich trat er von ihr weg. "Wer bist du?! Wo ist Bunny?!" sagte er verzweifelt und drehte sich zu den Mädchen. Die sahen jedoch weg. "Wo ist sie!" schrie er noch verzweifelter. Mars sah ihn traurig an. Ihre Tränen liefen ihr immer noch die Wangen runter. Sie nickte. Mamoru sah sie verständnislos an. Uranus, Venus und Jupiter, die vor Mars saßen, standen plötzlich auf und gaben so den Blick auf die liegende Bunny frei. Mamoru bekam einen Schock, als er ihre blasse Wangen ohne jegliche Farbe sah. Langsam ging er zu ihr. Er konnte es einfach nicht glauben. Dann kniete er vor ihr nieder. "Oh, Bunny!" flüsterte er und streichelte ihre goldenen Haare, die jetzt auf dem dreckigen Boden lagen. "Ich bin's - dein Mamoru. Wach doch auf," sagte er liebevoll und berührte leicht ihre Wange. Er erschrak. Sie war kalt. Verzweiflung ergriff ihn. Er begann mit ihrem Körper leicht zu rütteln, in der Hoffnung sie zurückzubringen. Seine vergebliche Versuche beendete erst Sailor Mars, die ihn mitleidig ansah: "Sie ist tot, Mamoru. Du oder ich, niemand kann es ändern. Sie ist von uns gegangen." Er sah sie verzweifelt an. "Nein!!" schrie er und schloß Bunnys leblosen Körper in die Arme. "Du kannst nicht einfach so gehen und mich hier allein lassen!" weinte er und ließ so seiner Trauer freien Lauf, "wir haben doch so eine schöne Zukunft vor uns! Wir wollen doch in zwei Jahren heiraten und dann Chibiusa haben. Du hast dich darauf so gefreut! Bitte komm zurück!!!" Eine untergehende Sonne umschloß das traurige Scenario, dass diesen schicksalhaften Tag beendete... {The end} Anmerkung des Autors: Ich bin mir voll bewusst, dass fast keine der Fragen, die in der Geschichte entstand, beantwortet wurde (Z.B.: War Bunny wirklich ein Klon? Wer war die Fremde, die Bunny um Hilfe bat?...). Als ich diese vor Jahren schreibte, hatte ich vor eine Fortsetzung dazuzugeben, die jedoch nie geschrieben wurde. Erst Sandra hat mir Mut gegeben, die 2. Staffel doch entstehen zu lassen. Danke dir, Sandra! Und jetzt, da die 2. Staffel wirklich entstand, frage ich euch: Soll ich sie auch veröffentlichen? Wenn ja, dann schreibt mir viele Kommantare, damit ich mir sicher bin, dass die Fortsetzung auch angenommen wird. ;o) P.S. Vielleicht sollte ich auch erwähnen, dass diese 1. Staffel erst der Beginn des Ganzen ist. ;o) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)