Abenteuer zwischen den Epochen von cupcake1504 ================================================================================ Kapitel 5: ----------- Wo bin ich? Was ist passiert?  Alles woran ich mich noch erinnern kann ist, dass Rin zu Kagura wurde. Oh nein!  Ich muss Inuyasha und die anderen schnell warnen, wer weiß was sie noch vorhat. Es ist so kalt hier. Ich habe Angst meine Augen zu öffnen. Vorsichtig öffnete Kagome ihre Augen. Für einen kurzen Moment sah sie alles verschwommen. Aber nach längerem blinzeln erkannte sie, dass Sie sich auf einem Feld befand.  Sie setze sich hin und schaute sich um. Je öfter sie sich Umschau, desto bewusster wurde ihr, dass sie nicht mehr in Inuyasha’s Zeit ist. Doch wo war sie dann?   Inuyasha trainierte ein paar neue Kampftechniken, während Sango und Miroku sich von hinten annäherten um ihn zu erschrecken. Sango konnte sich ein kichern nicht unterdrücken und Inuyasha hörte es, dank seiner Hundeohren. „Wer ist da?“ „Inuyasha ruhig wir sind es doch nur, Sango und Miroku.“  Beide lächelten den Hanyou an und Inuyasha fand nur ein „Keh wird ja auch mal Zeit, dass ihr wieder da seid“ als sinnvoll.  „Ja es ist auch schön dich wiederzusehen,“ sagte Miroku. „Sag mal wo hast du Kagome denn gelassen? Habt ihr euch mal wieder gestritten?“ „Nein Sango. Kagome liegt in der Hütte von Kaede und müsste schlafen.“ „Dann ist ja gut Inuyasha. Ich werde mal nach ihr schauen.“ Sango lief zur Hütte und ließ Inuyasha und Miroku einfach stehen. „Frauen“, seufzte Miroku. Sango kam gerade am Dorf an und sah Kagome, die Kaede beim Sammeln von Pflanzen half. „Hallo Kagome“, begrüßte Sango ihre Freundin. Kagome blickte auf und sah, wie Sango auf sie zukam. „Sango komm bitte nicht näher. Ich habe mich furchtbar erkältet und möchte dich nicht anstecken“, hauchte Kagome ganz leise und mit verkratzter Stimme. Sango sah Kagome verwundert an, aber sagte daraufhin nichts weiter. Sie ging in die Hütte und fing an eine Suppe zu kochen. Später am Abend saßen unsere Freunde am Lagerfeuer und schauten in die offene Flamme. „Habt ihr schon was Naraku gehört? Es ist in den letzten Tagen so verdammt ruhig. Das gefällt mir gar nicht“, sagte Sango und schaute in die Gesichter der anderen. „Womöglich das Naraku untergetaucht ist? Aber dann verstehe ich nicht ganz, warum er keine Dämon oder sonstiges losschickt um wenigstens etwas zu verwüsten.“ „Pah ihr macht euch zu viele Gedanken. Naraku, der Feigling, hat endlich eingesehen, dass er gegen uns keine Chance hat.“ „Oh ja ganz bestimmt Inuyasha,“ sagte Kagome leise. „Sag mal Kagome, was trägst du da eigentlich im Gesicht?“ Sango deutete auf ihren Mund. „Achso das. Das ist ein Mundschutz. Ich möchte nicht, dass ihr euch wegen mir ansteckt und krank werdet.  Wenn ihr krank seit, könnt ihr nicht Naraku kämpfen. Und damit das nicht passiert, trage ich den Mundschutz.“ Inuyasha schaute Kagome die ganze Zeit in die Augen. Er konnte es sich nicht erklären, aber aus irgendeinem Grund, empfand er nur Kälte und eine Art Abneigung für sie.  Das machte ihn misstrauisch. Denn üblicherweise, wenn er in ihre Augen sah, empfand er Wärme und Güte. Ich werde den anderen nichts davon erzählen. Vielleicht irre ich mich ja auch.  Immerhin ist Kagome erkältet. Ich warte einfach ein paar Tage ab. „Erde an Inuyasha. Hallo? Ich rede mit dir. Wo bist du nur schon wieder mit deinen Gedanken?“ Kagome schaute Inuyasha direkt an. „Hast du was gesagt Kagome?“ „Ja ich wollte wissen, wann wir morgen aufbrechen. Ich spüre nämlich Juwelensplitter.“ „Direkt morgen wenn die Sonne aufgeht, machen wir uns auf dem Weg. Und steht ja pünktlich auf. Ich verzieh mich jetzt.“  Und mit einem Satz war Inuyasha auch schon auf den Bäumen verschwunden.  „Kommt legen wir uns auch schlafen. Morgen haben wir viel vor“ sagte Miroku und verschwand in einer Hütte.  Kagome und Sango taten es ihm gleich und so verschwanden beide ebenfalls in der Hütte. Am nächsten Morgen. Alle waren schon auf den Beinen und machten sich auf dem Weg in Richtung Osten. „Und du bist sicher, dass du aus dieser Richtung die Splitter fühlst?“ Kagome nickte. „ Ja ich bin mir sicher. Ich spüre sie zwar nur ganz schwach, aber da müssen mindestens ein oder zwei Splitter sein.“ „Dann ist ja gut. Auf geht’s.“ Nach einer gefühlten Ewigkeit schlug Sango vor, eine kleine Rast einzulegen. Inuyasha passte das gar nicht, aber er wusste, dass seine Freunde nicht die Kraft haben, die er als Hanyou besaß. „Ich werde für ein frisches Wasser holen. Ich bin gleich wieder da.“ Kagome nahm ein Gefäß mit und machte sich auf dem Weg zum Wasser. Sie achtete genau darauf, dass ihr keiner folgte. Am Wasser angekommen, zupfte sie sich eine Haarsträhne und legte diese ins Wasser. Das Wasser vibrierte und statt Kagomes Spiegelbild sah man Naraku. „Meister Naraku, es läuft alles nach Plan.  Ich locke Inuyasha und seine dämlichen Freunde nach Osten. Dort werden Sie in eure Falle laufen.“ Naraku grinste und verschwand wieder. Kagome füllte das Gefäß mit Wasser und machte sich wieder auf dem Rückweg, wo Inuyasha und die anderen schon auf sie warteten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)