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Die schlimmste Seuche für einen Jedi...

Anakin Skywalker x Ahsoka Tano
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Anisoka!!!*-* Bitte lasst kommentare da! Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Es tut mir furchtbar Leid, das ich so lang nix mehr von mir hab hören lassen...
Aber es sind Ferien! Jetzt hab ich wieder mit Zeit ;) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Die Verspätung tut mir sooo leid... Aber es geht weiter... Viel Spaß ;) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey Leute! es tut mir so unglaublich Leid, das ich so lange Keine zeit hatte, die Story fortzusetzen :/
Aber es geht weiter, die Geschichte ist noch lang nicht zuende.
Und an alle Interessenten: Würde mich total freuen, wenn ihr euch auch mal meine neue FF zu dem Pairing HarleyxJoker
anschaut.
Lasst Kommis Da :*

GLG, eure Roxy :*** Komplett anzeigen

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Verbotene Gefühle

Anakin Skywalker:
 

Ich rannte durch die Cantine auf den Tisch zu, an dem mein Kloncaptain, Rex saß.

Er spielte mit Commander Gree und Commander Colt Karten. Schnell stand er auf, und salutierte. "Sir." Ich lächelte ihn an. "Rex. Schön dich zu sehen." Rex nickte.

"Ganz meinerseits, General Skywalker. War eure Mission auf Felucia erfolgreich?"

Ich verdrehte die Augen, als ich daran zurückdachte. "Ja. Keine weiteren Belagerungen in unserem Sektor." Rex lächelte zufrieden." Wenigstens das hat geklappt. Commander Tano hat ein schlechtes Gewissen, weil sie und General Secura

Grievous entkommen haben lassen. Ihr solltet mit ihr reden." Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Ich hatte meinen Padawan seit drei Wochen nicht mehr gesehen, und es hatte keine Sekunde gegeben, in der ich sie nicht vermisst hatte. Seit meinem Streit mit Padme war sie meine engste Bezugsperson. Meine beste Freundin. Ich hatte sie vor etwa vier Monaten als Padawan zugeteilt bekommen. Anfangs hatte mir das gar nicht gepasst. Ich war am Boden zerstört gewesen, wegen meiner Scheidung von Senatorin Amidala. Ahsoka hatte mich aufgeweckt, mich ins Leben zurückgeholt. Durch sie habe ich wieder eine Aufgabe: Sie zu beschützen. Denn sie ist zweifellos das Wertvollste in meinem Leben. Ich weiß, das es für die Jedi verboten ist, Gefühle zu entwickeln, aber ich kann es auch nicht ändern. Ich wünschte, ich könnte es.

Ich kam vor Ahsokas Padawankammer zum stehen, und klopfte. "Herein",rief sie.

Es tat so gut, ihre Stimme zu hören... Ich öffnete die Tür, und trat ein. Ahsoka stand vor ihrem Bett. Im Raum lag ein süßlicher Duft. Warscheinlich hatte sie gerade geduscht. Sie trug ein enges schwarzes Top, und Shorts. " Meister!", rief sie freudig überrascht. Das Lächeln, dass sich auf ihr Gesicht zauberte, ließ mein Herz schneller schlagen. Sie umarmte mich ungestüm. Ich legte meine Arme um ihre Tallie. Sie war so klein und zierlich. Ihre Montrals reichten mir gerade mal bis zur Schulter. Ich hielt sie ein Stück von mir weg, um in ihr wundervolles Gesicht zu blicken. Ihre großen blauen Augen, ihre vollen grauen Lippen... Sie wand sich aus meiner Umarmung.

"Habt ihr mir was mitgebracht, Skyguy?" "Klar, Snips", antwortete ich, und zog einen flachen blauen Stein aus einer Tasche an meinem Gürtel. Sie nahm in mir aus der Hand, und betrachtete ihn." Wow. Der ist wunderschön." Sie legte ihn auf ihren Nachttisch. Wir schwiegen kurz. Ich konnte den Blick nicht von ihremwohlgeformten

Mund abwenden. Ich stellte mir vor, wie es wäre, sie zu küssen. Aber dazu würde es nie komnen. Ich hatte den Verdacht, das sie in mir sowas wie einen großen Bruder sah. Wir standen uns zweifellos nah, aber Ahsoka würde auch nicht im Traum meine gefühle erwiedern. "Meister", sagte sie leise."Ich hab Grievous wieder entkommen lassen. Ich bin ein totaler Versager" Ich sah sie streng an." Sag noch einmal das du ein Versager bist, und ich kitzle dich bis du keine Luft mehr kriegst!" Sie grinste. "Diese Drohung nehm ich ernst!" In diesem Moment piepte mein Komlink. Ich verdrehte die Augen "Skywalker hier." Es war Obi Wan. "Anakin. Der Rat will dich sprechen." Ich seufzte. "Bin gleich da." Ahsoka sah mich etwas enttäuscht an. "Morgen nehm ich mir den ganzen Tag für dich Zeit", versprach ich. Sie nickte, und ich stand auf. Langsam verließ ich den Raum. " Meister" Ich drehte mich zu ahsoka um." Ja Snips?" " Ich habe euch vermisst."

Meine Vergangenheit

Ahsoka Tano:
 

Ich fuhr wie immer um halb vier aus dem Schlaf hoch. Diese Nacht waren die Alpträume besonders schlimm gewesen. Wie immer sehr viel Blut. In meinen Träumen sah ich auf höchst brutale Arten Leute sterben. Das komische: ich kannte sie noch nicht mal. Ich hatte niemandem außer meiner besten Freundin Amili Tegrula

davon erzählt. Selbst mein Meister, der glaubte mich in- und auswendig zu kennen, hatte keine Ahnung. Er dachte, ich war wirklich der glücklich Teenager, den ich tagsüber spielte. Zugegeben, ich fühlte mich in seiner Gegenwart viel besser. Fast glücklich. Ich glaube nicht, dass Anakin wusste, wie wichtig er mir war. Ob er in mir mehr sah, als nur einen Padawan. Meine "Beförderung" hat mir damals das Leben gerettet. Man denkt zwar immer, das im Tempel Frieden herrscht, doch die Jünglinge liefern sich einen ununterbrochenen Machtkampf. Amili und ich wären in diesem Kleinkrieg fast kaputtgegangen. Sie ist Aaylas Padawan geworden, als ich Anakin zugeteilt wurde. Mit unseren vierzehn Jahren sind wir relativ jung, für Padawane.
 

Ich atmete tief durch, und versuchte den Traum aus meinem Kopf zu kriegen. Langsam stand ich auf, und ging ins Bad. Dort kippte ich mir kaltes Wasser ins Gesicht. Als ich in den Spiegel schaute, erschrack ich. Unter meiner orangen Haut war ich blass, meine Augen waren rot gerändet, und meine Wangen eingefallen.

Und ich war viel zu dünn. Als ich mit meinen Alpträumen konfrontiert wurde, hab ich begonnen eine leichte Droge zu nehmen. Darüber bin ich mittlerweile hinweg, dafür esse ich kaum noch. Ich zog mein Bandeaux und den Minirock an. Dann schlüpfte ich in meine Stiefel. Leise schlich ich aus meiner padawankammer, und machte mich auf zu anakins quatier.

Trost

Anakin lag still in seinem Bett. Die Sonne war noch nicht aufgegangen, doch von Dunkelheit kann man auf Coruscant zu keiner Tageszeit sprechen. Überall leuchteten Speederscheinwerfer, Leuchtwerbungen oder Lichter in den stark bewohnten Wolkenkratzern.

Er versuchte die Sache aus seinem Kopf zu kriegen, an die er seit etwa drei Woche ununterbrochen denken musste: Ahsoka. Es war zum verrücktwerden. Er konnte sie einfach nicht vergessen.

Am schlimmsten war, wie schlecht er sich selbst dabei fühlte. Sie war 15,und er 23. Genaugenommen war sie gerade erst aus dem Kindesalter herausgewachsen. Und er empfand in einer Art und Weise für sie, die in dieser Hinsicht richtig abartig war. Man sollte sich definitiv nicht in seinen jugendlichen Padawan verlieben.
 

In diesem Moment klopfte es an der Tür. Ahsoka kam in sein Zimmer. "Snips?", sagte er überrascht."Ist es nicht ein wenig früh?" Er warf einen flüchtigen Blick auf den Holowecker auf seinem Nachttisch. 4:05. "Ich weiß", sagte sie leise. "Ich kann grad bloß nicht allein sein. Schickt mich bitte nicht weg, Meister." Sie wirkte so verletzlich. Das war Anakin von seinem sonst so frechen und vorlauten Padawan gar nicht gewöhnt. Deshalb machte er sich ernsthafte Sorgen.

Er setzte sich auf die Bettkante,und klopfte einladend neben sich. Sie ließ sich entkräftigt neben ihn fallen. "Was ist passiert, Ahsoka?", fragte er besorgt. "Ich hatte nur einen Alptraum", erzählte sie. "Willst du drüber reden?" Seine Stimme klang sanft. Ahsoka schüttelte den Kopf. Anakin legte ihr seine mechanische Hand auf die Schulter. "Du weißt, du kannst mir alles erzählen, Snips. Oft hilft es, wenn man über seine Träume redet." Sie senkte den Kopf, und eine Träne fiel von ihrer Nase auf ihren braunen Minirock. Er zog sie an sich, und sie lehnte ihren Kopf an seine Brust. Die Tatsache, dass er kein Oberteil trug, schien sie nicht zu stören. Ihre Schultern bebten unter ihren leisen Schluchzern. Anakin strich ihr liebevoll über den Rücken. Er genoss ihre Nähe. "Du bist mir wichtig, Ahsoka", sagte er leise."Wichtiger, als du denkst.

Und ich möchte, dass es dir gutgeht." Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken."Dann seid einfach leise, und haltet mich fest."
 

Anakin Skywalker:
 

Wir lagen nebeneinander ausgestreckt auf meinem Bett, und unterhielten uns über belangloses Zeug. Mit lustigen Geschichten über unsere vergangenen Missionen brachte ich sie mehrmals zum lachen. Langsam ging die Sonne auf. Ich ging ins Bad, um zu duschen und mich umzuziehen. Als ich herauskam, saß Ahsoka im Schneidersitz auf dem Teppich, und meditierte. Ich traute meinen Augen kaum. Mein Padawan meditierte! "Alles in Ordnung mit dir?", fragte ich. Sie schlug die Augen auf, und die blauen Streifen auf ihren Lekku verdunkelten sich ein wenig. Das Machte sie fast noch ein bisschen schöner."Ich versuch mich zu konzentrieren", erklärte sie "Ich bin gerade irgendwie etwas verwirrt. Das ging nicht nur ihr so... "Wie wärs mit Frühstück?", fragte ich schnell. Sie grinste. "Klingt gut, Skyguy. Ich hab unglaublichen Hunger!" Ich lächelte über den Spitznamen, den sie mir damals auf Christophsis gegeben hatte.

"Du hast immer Hunger, Snips. Wie konnte ich das vergessen?"

Sie streckte mir die Zunge raus." Wer schneller beim Speeder ist!" Mit diesen Worten rannte sie aus meinem Quatier. Ich ließ mich auf das alte Ritual ein, und folgte ihr. Doch anstatt den normalen Weg durch die Haupthalle zu nehmen, lief ich durch einen Trainingsgarten durch den westlichen Ausgang

dierekt auf die Landeplattform. Dort stand mein weißer Capriospeeder. Ich sprang über die geschlossene Tür auf den Fahrersitz, und legte die Beine auf das Amaturbrett. Ahsoka, die eine halbe Minute später ankam, war sichtlich entrüstet.

"Das ist nicht fair! Ihr habt eine Abkürzung genommen!" Ich grinste. "Das Leben ist ungerecht, Sips. Du musst auf alles gefasst sein. Und jetzt steig ein, sonst flieg ich ohne dich!"
 

Zehn Minuten später landete ich den Speeder vor einem kleinen Cafe. Ich war hier früher öfter mit Padme gewesen. Ahsoka sah sich bewundernd in dem stilvoll eingerichteten Hauptzimmer um.

"Wow. Ganzschön exquisit." "Für dich nur das beste", antwortete ich charmant. Wir setzten uns an einen Tisch neben

dem Fenster. Ahsoka bestellte einen shilischen Tee, und ich einen Milchkafee. Zu essen nahmen wir beide ein Stück Kuchen.

"Also, was willst du heute machen?", fragte ich, während ich

gedankenverloren in meinem Kaffee rührte. "Wir könnten nacher ein wenig trainieren", schlug sie vor."Ich habe viel zu lang keinen Kampf mehr gegen euch gewonnen, Meister." Ich lächelte erleichtert. Sie war wieder normal. Ich dachte zurück an unsere innige Umarmung. Auf einmal hatte ich den heftigen Drang, sie zu küssen. Und ich wusste, das ich es bald tun würde. Ich konnte dieses Geheimnis nicht ewig bewahren...

Ahsoka Tano:
 

Auf unserem Rückweg in den Tempel schwiegen wir. Ich hätte warscheinlich sowieso keinen vernünftigen Satz zustande gebracht, weil mir zum ersten mal auffiel, wie gut er aussah.

Ich wusste nicht, was in mich gefahren war! Es war bestimmt nicht normal, seinen neun Jahre älteren Meister attraktiv zu finden... Obwohl mir meine freundin Barris einmal erzählt hatte, dass das in unserem Alter vorkommt. Diese Tatsache beruhigte mich zumindestens ein bisschen."Alles in Ordnung, Snips?", fragte Anakin. Wenn er wüsste... Ich nickte schnell.

"Ja, alles klar. Ich überleg gerade, wie ich euch am besten schlagen kann. Im Duell, mein ich." Er lächelte."Das gelingt dir sowieso nicht. Ich mache sogar Meister Windu Konkurrentz."

Wir stiegen aus dem Speeder aus und liefen durch die Haupthalle. Dann suchten wir das Trainingsgelände auf. Es waren auch einige andere Meister mit ihren Padawanen da. Ich entdeckte Amili. Ihre Meisterin Aayla ließ sich auf ein Gespräch mit Anakin ein. "Soka, schön dich zu sehen!", rief das orangene Twi`lek-Mädchen überrascht. Ich umarmte sie.

"Wie geht es dir, Amili?" Sie lächelte."Super. Ich hatte vor kurzem eine Mission auf Florrum. Das war aufregend!" "Ich war mit Meisterin Secura auf der Resolute stationiert. Wir waren kurz davor, Grievous zu fangen..." "Ahsoka!", rief Anakin.

Ich lächelte meine Freundin entschuldigend an. "Ich muss los.

Wir sehen uns bestimmt bald mal wieder." Schnell rannte ich zu meinem Meister, und nahm meine Lichtschwerter vom Gürtel.

"Macht euch bereit für eine Niederlage!", sagte ich anngriffslustig, und stürmte auf ihn los. Er blockte meine ersten Attacken mühelos, und begann nach meiner rechten Schulter zu stechen. Ich wehrte seine blaue klinge ab, doch der

Kraft seines Arms konnte ich nicht standhalten. Mit einem Rückwärtssalto sprang ich aus seiner Reichweite, und griff erneut an. Wir kämpften weiter. Ich war ihm mittlerweile fast ebenbürtig. Doch nur fast. Mit einer geschickten Bewegung schlug er mir die Lichtschwerter aus der Hand, und drückte mich sanft zu Boden. Er lag halb auf mir drauf. Die Tatsache, dass wir uns so nah waren, ließ mein Herz schneller schlagen.

Mit seinem Daumen strich er sanft über meine Wange. "War das die versprochene Niederlage?", fragte er leise, und kam näher.

ich schloss die Augen. Ein Teil von mir wusste, dass das hier falsch war, der andere schrie förmlich nach seinem Mund...

Er nahm mein Gesicht in seine Hände, und beugte sich so tief runter, das seine Nase meine striff... In diesem moment piepte sein Komlink. Man sah ihm an , dass er es am liebsten zerquetscht hätte. "Ja?" Es war Captain Rex. "Verzeiht die Störung, General, aber wir brauchen euch in der Cantine. Wir müssen Schlachtstrategien besprechen." Ein Lächeln huschte über Anakins Lippen. Ich wusste, dass "Schlachtstrategien besprechen" öfters gleichbedeutend mit "Wir betrinken uns, bis wir nicht mehr stehen können" war. Er half mir auf. Ich konnte ihm nicht in die Augen sehen. Er hatte gerade versucht mich zu küssen! Wir hätten es auch fast gemacht! Ich war vollkommen verwirrt. Schweigend lief ich neben ihm her in Richtung Kaserne.

Ahsoka Tano:
 

Ich hievte Anakin, dessen Arm über meiner Schulter hing, aus der Kaserne Über das Truppenübungsgelände. Ich seufzte. Mal wieder zu voll zum alleine stehen.

Gemeinsam torkelten wir Armj in Arm zurück zum Tempel. Ich hatte mein Lichtschwert in der Hand, er die Tequilaflasche. "Sinps?" sagte er. " Ja?" fragte ich genervt. "Schläfst du mit mir?" Ich fiel aus allen Wolken. "W-Was?"

"In einem Bett", erklärte er. "Nebeneinander." Ich atmete auf. Wie ich es hasste, wenn er betrunken war.
 

Kurze Zeit später befanden wir uns in Anakins geräumiger Unterkunft. Er schmiss sich voll Bekleidet auf sein Bett. Ich half ihm, sich seine Stiefel auszuziehen. Dann streckte er sich aus. Ich entledigte mich ebenfalls meiner Schuhe, und eilte ins Bad, um ihm ein Glas Wasser zu holen. Es roch nach Männerdeo und Parfum. Ich schüttelte den Kopf. Als ob er das nötig hätte. Sein Geruch hatte mir von Anfang an den Atem geraubt. Und er hat nicht nur auf mich so eine krasse Wirkung. Auch Meisterin Secura, Meisterin Unduli, Meisterin Gallia und all die anderen schnuppern ihm jedes mal hinterher. Ja, Anakin konnte einem wirklich den Kopf verdrehen. Er sah unglaublich aus, hatte Charme, Kampferfahrung... Und er war Dicht. Ich verdrehte die Augen, verließ das Bad, und gab ihm das Wasser. Er schluckte es Dankbar. "Ahsoka, du bist ein Schatz." Ich grinste, und lies mich neben ihm auf das Bett fallen "Und ihr ein Volltrottel. Mit Rex und den Anderen ist morgen nichts anzufangen. Und mit euch erst recht Nichts!" "Das stimmt nicht", sagte er leise, und rutschte Näher zu mir. Ich konnte es zwar nicht Glauben, wusste aber genau was jetzt kommen würde. Er legte seine kühlen Finger sanft auf meine Wange, und öffnte leicht den Mund. Als sich unsere Lippen trafen, durchlief mich ein Schauder. Anakins Kuss war erst sanft und zart, doch er wurde drängender. Er drehte mich auf den Rücken, und ich schlang die Arme um seinen Nacken. In diesem Augenblick ging es mir besser. Ich konnte meine schreckliche Vergangenheit hinter mir lassen, und nach vorne Blicken. Und vor mir war Anakin.
 

Anakin Skywalker:
 

Ich beendete den Kuss. Wäre es nach mir gegangen, hätten wir in dieser Nacht nicht geschlafen, doch ich wusste, das Ahsoka noch nicht bereit war. Und das ist Liebe: Man wartet auf den anderen, und hält ihm die Hand hin, um ihn den Weg zu erleichtern. Viel mehr konnte ich an diesen Abend nicht mehr Denken. Ich war bald eingeschlafen. In Sachen Mut hat Alkohol durchaus seine Vorteile.

Anakin Skywalker:
 

Ahsoks stöberte nervös durch ihr ihre Padawakammer.

"Beruhige dich, Snips", sagte ich besänftigend. "Es ist nur eine Senatsfeier!" Sie kramte in einer Schachtel auf ihrem Nachttisch. "Wo hab ich nur meinen Kopfschmuck?"

Die Nacht in meinem Quartier war schon fast eine Woche her, und ich sehnte mich immernoch danach ihr so nah zu sein wie damals. Jeder Blick in ihre Saphirblauen Augen war ein Tritt in die Magengrube.

"Du brauchst keinen Schmuck, um wunderschön zu sein", sagte ich leicht genervt. Wenn etwas nicht nach meiner Zeitlichen Planung lief, reizte mich das sehr. Und wir waren schon etwa eine viertel Stunde zu spät dran. Sie lächelte. "Wenn du deinen Charme mal bei den Seperatistischen Senatorinnen Anwenden würdest, hätten wir keine Feinde mehr." Ich sah sie mit meinem unwiederstehlichen Blick an. "Dieser Charme ist schlimmer als jede Massenvernichtungswaffe. Das wäre den Seperatisten gegenüber unfair."
 

Meine Exfrau Padme hatte uns eingeladen. Sie zu sehen war mir stets unangenehm. Denn sie war diejenige gewesen, die dem großen, unfehlbaren Anakin Skywalker das Herz gebrochen hatte. Daher kommt auch meine auffällige Zuneigung zu Alkohol. Das war schonmal viel schlimmer gewesen.

Ahsoka war vor einer ganzen Weile ins Bad verschwunden. "Das dauert ewig!" rief ich. "Soll ich mal nachschauen kommen?" "Nein, ich bin nackt", antwortete sie toternst. Ich konnte und wollte nichts gegen die Bilder vor meinem inneren Auge tun...
 

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Padme blickte erneut auf ihr Holopad. 10:45. Unglaublich. Anakin war schon eine halbe Stunde zu spät. Sie stand neben dem Buffet, und wirkte trotz dem

teuren Kleid und der Aufwendigen Frisur etwas fehl am Platz. Denn sie schien die einzige zu sein, die noch auf jemanden wartete. Warum sie gerade den Jungen Jedi eingeladen hatte, wusste sie selbst nicht. Aber sie merkte, das sie ihn immer mehr vermisste. Eine schlanke, hochgewachsene Twi'lek gesellte sich zu ihr. Sie hatte ein Sektglas in der Hand, und lächelte überschwinglich. "Senatorin Amidala! Es ist mir eine große Ehre. Darf ich mich vorstellen: Senatorin Zaïna

Kuleth von Ryloth." Doch Padme konnte sich nicht länger auf ihre Gesprächspartnerin konzentrieren. Anakin stand im Eingang des Saals. Er trug seine beste Robe und sah umwerfend aus. Doch er war nicht allein. Neben ihm ging ein Mädchen, höchstens sechstzehn. Und sie sah noch umwerfender aus. Ihr türkiser Kopfschmuck fiel auf ihre Stirn. Sie trug ein Kleid in der selben Farbe. Es war bis zur hüfte enganliegend, und betonte ihre Traumfigur. Unte wallte es bis zu ihren Knöcheln. Ihre Schuhe waren Riemchensandalen mit Plateau-Absatz. Das Outfit war perfekt. Aber all das stand im Schatten ihrer eigenen Schönheit.

Ahsoka Tano:
 

In mir machte sich Panik breit. Als wir den Raum betraten, waren plötzlich alle Augen auf mich gerichtet.

Wie ich es hasste, im Mittelpunkt zu stehen.
 

"Du siehst wunderbar aus, Snips", flüsterte Anakin mir zu.
 

Ich krallt mich nervös an den Ärmel seiner Robe.

Worauf hatte ich mich nur eingelassen?
 

Senatorin Amidala kam auf uns zu. "Welch eine Freude, das die Jedi doch noch erscheinen!" sagte sie leicht säuerlich.
 

Ich bewunderte ihre Schönheit. Sie war schlank, hatte alabasterfarbende Haut, und große, braune Augen mit langen Wimpern.
 

"Mich freut es auch, euch zu sehen, Senatorin", antwortete Anakin. Die Ironie in seiner Stimme war zu deutlich.
 

Anakin Skywalker:
 

Es begann ein Abend voller geheuchelter Höflichkeiten und Frauen, die sich an meine Arme hängten, und mich anhimmelten.
 

Ich war zu froh, als die Zeit für mich und Snips kam, zu gehen.

Ich fand sie bei einer Togruta-Senatorin, mit der sie sich unterhielt.
 

"Hey, Snips es ist Zeit zu gehen." Ahsoka nickte, und verabschiedete sich. Dann versuchten wir möglichst ungesehenn aus dem Saal zu kommen.
 

Draußen, an der frischen Luft ging es uns beiden gleich viel besser. Dicht nebeneinander schlenderten wir zu meinem Speeder.

Als wir kurz darauf beim Tempel waren, hielt ich den Speeder in der Luft an. Wir schwebten etwa zwanzig Meter über der Landeplattform.

"Was soll das, Meister?" fragte Ahsoka kichernd. "Bildete ich mir das nur ein, oder lallte sie leicht?
 

Ich seufzte. "Es macht mir zu schaffen, das meine Gefühle für dich zwischen uns stehen. Das wir nie eine normale Meister-Padawan Beziehung führen können. Das unsere Gefühle für den jeweils anderen nie auf einer Geschwisterlichenen Ebene basieren werden. Du hast das nicht verdient, Ahsoka."
 

Ahsoka sah mich aus ihren großen Augen an. Dann brach sie in schallendes Gelächter aus.

"Hat euch schonmal jemand gesagt, das ihr euch anhört wie eine Shaakmutter, wenn ihr euch Sorgen macht, Guysky...Äh, Skyguy mein ich."
 

Ich sah sie entgeistert an. "Wieviel hast du getrunken!?"
 

Sie kicherte wieder "Nur n'bisschen."
 

Gegen die Gedanken, die in mir aufkamen, konnte ich nichts tun.

Ich begehrte sie schon lange. Ich könnte sie die ganze Nacht für mich haben...
 

Instinktiv schnellte mein Kopf vor, und ich presste meine Lippen auf ihre."
 

Nach einer Weile schnappte sie nach Luft. "Meister, ihr werft mich gleich aus dem Speeder!"
 

Ups. Das wir uns etwa zwanzig Meter über der nächsten Fläche befanden, hatte ich vergessen...
 

Ich flog den Speeder nach unten, und half ihr raus. dann stützte ich sie, und wir schlichen bis zu meinem Quartier.

Mit der macht schloss ich die Tür, und begann sie wieder zu küssen.

Ich schob sie auf das Bett, und legte mich neben sie.

Ihre kleinen hände fuhren über meine Brust, während ich meine Stiefel auszog.
 

Nein. Das war nicht richtig. Der kodex war mir egal, aber Ahsoka nicht. Würde ich nur ihren Körper wollen, wäre es keine Liebe. Und ich liebte sie.
 

Ich stand auf, und bettete ihren Kopf auf meinem Kissen. Dann deckte ich sie zu.

Mit meiner echten Hand fuhr ich sanft über ihre Stirn.

"Schlaf jetzt." Sie gähnte, und ihre Lieder flatterten.

Ich saß neben ihr, und bestaunte ihre Schönheit, zufrieden mit meinem Beschluss.

Sie war so wertvoll für mich. Ich würde sie niemals verletzen wollen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Okay, das ist meine erste fanfiction. Also seid bitte nicht allzu kritisch. Ich hoffe es gefällt euch!;)
LG, Amelie Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So, ich glaube das man merkt, dass ich die ersten zwei Kapitel auf dem Smartphone geschrieben habe. Der PC ging nicht...
Bitte lasst Kommentare da! ;)
LG, Amelie Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (7)

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Von:  Youshino-chan
2015-01-11T18:44:35+00:00 11.01.2015 19:44
Hey,
das ist ja mal was ganz anderes, bei Star wars XD
Ich finde deine FF klasse und bin sehr gespannt wie es weiter geht. Ich persönlich finde Ahsoka echt niedlich und die Rolle hier ist echt interessant für sie ;)

LG Youshino-chan.
Von:  melany2567
2014-03-23T20:35:09+00:00 23.03.2014 21:35
Super das es weiter geht ^^
Den kapitel hast du klasse hinbekommen
Freu mich schon auf den nächsten ;))

Antwort von:  Sherlysoka
23.03.2014 22:02
Ich muss zugeben das ich mit dem kap nicht so zufrieden war :/
Aber freut mich, das es dir gefallen hat. Es geht morgen warsch. Weiter ^^
Von:  Phantom_Kim
2014-01-25T20:56:00+00:00 25.01.2014 21:56
Uh uh bitte schnell weiter zu spannend bitte schnell weiter bitte
Von:  Anisokafan
2014-01-15T17:14:49+00:00 15.01.2014 18:14
Hey Roxy
Sorry das jetzt erst ein kommi kommt, doc ich hatte probleme mit dem Internet.
Also dein kap gefällt mir echt gut.
Ich hoffe mal das die blöde Padme schön eifersüchtig wird.
Freu mich schon auf das nächste kap.

GLG Anisoka
Von:  sunnybuchi
2013-12-25T11:12:00+00:00 25.12.2013 12:12
Sooooo süüüüüß!! <3
Freue mich total aufs nächste Kapitel. :-*
Antwort von:  Sherlysoka
25.12.2013 12:19
Danke fürs lob :* Nächstes kapitel kommt bald :)
Von: abgemeldet
2013-12-22T07:33:14+00:00 22.12.2013 08:33
Huhu~
das ist wirklich unglaublich süß! Ich könnte zerschmelzen ...
deine Idee ist wirklich sehr gut und durchdacht, dass Pairing der Hammer und die Story sehr süß ^^
Da es deine erste Fanfic ist, werde ich einfach mal grob ein paar kleine Punkte nennen, die mir aufgefallen sind:
-> Du verwendest öfter dieses "...", aber es gilt als eigenständiges Wort, d.h. davor und danach muss ein Leerzeichen sein ...

-> Dein Schreibstil und deine Rechtschreibung ist für den Anfang wirklich gut, trotzdem kannst du daran arbeiten, dass der Schreibstil eine gewisse Form annimmt. Man bemerkt beim Lesen, dass du doch etwas experimentierst.

-> Die Charaktere sind größtenteils sie selbst. Mir gefällt besonders deine Beschreibung von Anakin, weil ich ihn wirklich am liebsten mag und mir so immer seine Wirkung vorgestellt habe.

-> Vorsicht mit dem ständigen Wechsel der Perspektive! Das wirkt sehr Reiz überflutend, weswegen ich dir eher von der ich-Perspektive abraten. Ich finde auch den Teil des Außenstehenden Erzähler besser.
Antwort von:  Sherlysoka
22.12.2013 11:59
Vielen Dank für dein großes Lob! :)))
Ich freue mich auch immer über Kritik, der ich etwas entnehmen kann und die mir hilft mich zu verbessern!
Die Rechtschreibfehler schiebe ich mal auf meine etwas veralterte Tastatur...^^

Das mit der Perspektive ist denke ich Geschmackssache. Ich liebe es mich in Charaktere hineinzuversetzen, und ihnen dadurch mehr Persönlichkeit geben.
Trotzdem werde ich mir deinen Rat zu Herzen nehmen, und in Zukunft öfter die Perspektive des Außenstehenden Erzählers verwenden.

Liebe Grüße,
Roxy ;)
Von:  Anisokafan
2013-12-21T20:20:30+00:00 21.12.2013 21:20
Oh das ist ja süß
Das ist dir mal wieder gut gelungen.
Ich freu mich schon auf das nächste kap.

Anisokafan[forever]<3
Antwort von:  Sherlysoka
22.12.2013 12:28
Danke :*
Ichfreu mich total, das es Leute gibt, denen mein Schreibstil und meine Ideen gefallen...
LG,
Roxy ;)


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