Leben mit Akatsuki von -_HalfBloodMika_- ================================================================================ Kapitel 9: Ein (fast) schöner Geburtstag ---------------------------------------- Mitten in der Nacht wachte Yuki schweißgebadet auf und setzte sich auf. „Was war das denn für ein bescheuerter Traum.“, ging es ihr durch den Kopf. Sie stieg aus dem Bett, tastete nach dem Morgenmantel und ging aus dem Zimmer. Yuki tastete sich an der Wand entlang Richtung Badezimmer. Außer ihren Schritten hörte sie nichts und das machte ihr Angst und ging schneller. Am Badezimmer angekommen machte sie die Tür leise auf und trat hinein. Einige Zeit später ging sie wieder hinaus und plötzlich stand Itachi vor ihr. „Erschreck mich doch nicht so Itachi.“, sagte Yuki lächelnd. Itachi lächelte zurück und umarmte sie. „Komm wieder zurück ins Bett, Süße.“ Jetzt fühlte sie sich wohler und sie gingen zurück ins Bett. Die Nacht verlief ohne weitere Vorkommnisse. Am nächsten Morgen waren Yuki und Itachi die letzten die aufgestanden sind. „Seid ihr auch mal wach?“, fragte der wie immer schlecht gelaunte Pain. „Man was hast du denn jetzt schon wieder?“, entgegnete Itachi. „Ihr beiden habt das Treffen verpasst.“, erklärte Pain den beiden. „Weshalb das Treffen?“, fragte Yuki neugierig und zugleich überrascht. Pain seufzte unüberhörbar auf und antwortete: „Wir werden alle zusammen ein Zeltausflug machen.“ „Was ist der Haken daran?“ „Nun, wir haben nur zwei große Zelte.“, antwortete Konan für Pain. „Oh, da war aber jemand sehr sparsam.“, sagte Itachi und schaute Kakuzu an. „Man, dann schlafen wir eben alle draußen und die Mädels in den Zelten.“, entgegnete er leicht genervt. „Nein, ich will aber bei meinem Schätzchen bleiben.“, protestierte hidan und legte einen Arm um Yuki. Das war ein großer Fehler, denn Yuki reagierte über, packte seinen Arm und schleuderte ihn gegen die Wand, während die anderen in Deckung gingen. „So viel Stress am Morgen, wäre ich doch bloß im Bett geblieben.“, sagte Sasori seufzend. „Nichts da, du und Deidara werdet ein paar Besorgungen machen.“, befahl Pain und gab den anderen auch kleinere Aufgaben. Nachdem die Aufgaben verteilt wurden und die meisten weg waren, kam Tobi und fuchtelte mit den Armen in der Luft: „ Wieso werde ich immer ignoriert?“ „Ganz einfach, du nervst!“, entgegnete Deidara, der sich mit Sasori auf den Weg machen wollte. „Tobi nervt nicht. Tobi is a good boy!“, antwortete Tobi freudig und ließ die beiden wieder alleine. Er lief in Richtung Schlafzimmer und klopfte an Yukis Tür. Die Tür öffnete sich und Konan stand in der Tür. „Was willst du, Tobi?“, fragte Konan sichtlich genervt. „Wo ist Yuki? Ich will mit ihr kämpfen.“, antwortete er eingeschnappt und fuchtelte doller mit den Armen, so dass es aussah, als ob er fliegen würde. „Sie kann nicht. Und jetzt geh und suche dir einen jemand anderes zum Spielen.“, sagte Konan Augen verdrehend und machte die Tür zu. Tobi sah etwas verdutzt gegen die Tür und drehte sich wenig später um und ging. Er ging dann zum Nächsten und bekam auch dort eine Abfuhr und ging nun traurig in sein Zimmer zurück. „Was ist nur wieder mit ihm?“, fragte Yuki Konan, die zusammen Yukis Zimmer aufräumten. „Keine Ahnung. Er ist schon so anhänglich, als er aufgenommen wurde.“, entgegnete Konan und wischte den Staub vom Regal. „Er hat auch keinen Partner, oder?“, fragte Yuki jetzt doch ein wenig neugierig. „Hat er nicht.“, antwortete Konan nun etwas genervt, über Tobi zu reden. „Lass uns weiter aufräumen, damit wir schneller fertig sind und losgehen können.“, forderte Konan sie auf und lächelte. „Wenn sie wüsste, was wir vorhaben.“, ging es Konan durch den Kopf. Denn heute war Yukis Geburtstag und Yuki hatte es doch glatt vergessen. Als sie fertig waren, gingen die Mädels zurück ins Wohnzimmer und setzten sich auf die Couch, wo sie auf Itachi und Kisame trafen, die auch eben fertig geworden waren mit dem Entrümpeln von Kisames Zimmer. „Was Pain schon wieder plant.“ „Dabei kommt nix Gutes raus.“, unterhielten sich die beiden angestrengt und bemerkten erst jetzt, dass die beiden Mädchen bei Ihnen waren. „Es lohnt sich heute den Frühjahrsputz zu machen.“, entgegnete Konan überglücklich. „Was bist du so glücklich, Konan?“, fragte Yuki etwas verwundert. „Ich freue mich über den Ausflug.“, antwortete Konan immer noch glücklich und setzte sich auf die Couch. Yuki setzte sich direkt auf Itachis Schoß und lehnte sich an ihn. „Ihr beiden seit wohl unzertrennlich, oder?“, fragte Kisame neugierig. „Sind wir nicht.“, entgegnete Itachi, der Yuki in die Augen sah. Nicht bei jedem ist eine wundervolle Athmosphäre. Hidan, Kakuzu und Sosuke mussten vor dem Versteck den Schnee wegschaufeln, doch das stellte sich als schwieriger heraus als es überhaupt war. „Kann er diese Drecksarbeit denn nicht selber machen?“, meckerte Hidan rum, nahm die Schneeschaufel und ballerte Sosuke damit gegen den Kopf. „Sag mal spinnst du?“, schrie Sosuke ihn an und rieb sich den Hinterkopf. „Ich hab dich was gefragt, aber hast mir ja keine Antwort gegeben.“, meinte Hidan offensichtlich. Sosuke antwortete darauf sichtlich genervt: „Er ist selbst beschäftigt.“ „Ja mit Konan rummachen.“ „Nein, sie räumt mit Yuki Yukis Zimmer auf.“, entgegnete er und schaufelt weiter. Kakuzu beachtete die beiden gar nicht und machte sich so seine Gedanken „Lass Hidan wenigstens ein Gehirn zurück.“ Noch ehe Hidan schon wieder protestieren konnte, flog auch schon die nächstbeste Schaufel gegen seinen Kopf und trennte ihn vom Hals. „Hey, was soll das?“, schnauzte Hidan. „Du gehst mir einfach auf die Nerven.“, antwortete Kakuzu nun wieder beruhigt. „Achja! Wenn ich meine Sense mitgenommen hätte, hätte ich euch erst richtig genervt!“, protestierte Hidan, doch wird von den anderen beiden ignoriert und verrichteten ihre Arbeit. Da sie durch Hidan gestört wurden, waren sie die letzten, die mit ihrer Arbeit fertig waren. „Da jetzt alle soweit fertig sind, soll ich euch von Pain ausrichten, dass wir zu ihm kommen sollen.“, sagte Konan in die Runde. „Hast du schon gepackt, Itachi?“, fragte Yuki lächelnd. Itachi schüttelte den Kopf: „Nein, wollte ich jetzt aber machen.“ Er stand auf und ging zu den Schlafzimmern. Sasori und Deidara waren die nächsten die gingen, um zu packen. Jetzt ging auch der Rest bis auf Konan und Yuki, die schon ihre Taschen gepackt hatten und nun auf die anderen warteten. „Weißt du was mir gerade in den Sinn kommt?“, fragte Konan freudestrahlend. „Was denn, Konan?“, entgegnete Yuki neugierig. „Du solltest mal spaßeshalber gegen Hidan kämpfen, nur um ihn Benehmen beizubringen.“, sagte Konan, die sich ein Lachen nicht verkneifen konnte. Yuki musste auch lachen und meinte: „Stell dir vor, das habe ich mir auch schon überlegt.“ „Ehrlich?“ „Ja, habe aber nur leider noch keine Zeit gehabt, das zu machen.“ „Du wirst bald genügend Zeit haben.“, sagte Konan aufmunternd und Yuki grinste über beide Ohren. Die Zeit verging wie im Flug und die anderen versammelten sich wieder mit vollgepackten Taschen. „Schaut lieber nochmal nach, ob ihr auch nichts vergessen habt. Hast du an die Zelte gedacht, Kakuzu?“, fragte Konan ihn und er nickte. „Du hast leicht reden. Du musst ja nicht die Scheiß schweren Zelte tragen.“, fing Hidan wieder an zu protestieren und musste sich richtig anstrengen, nicht umzufallen bei dem Gewicht. Konan ignorierte die Aussagen von Hidan und sagte: „Nun dann können wir ja los. Also folgt mir.“ Sie ging raus, wartete noch, bis die anderen draußen waren und versiegelte das Versteck, damit kein Fremder sich Zutritt verschaffen konnte. Sie ging voraus und die anderen folgten ihr, doch Hidan hing etwas hinterher und hatte Schwierigkeiten, denen zu folgen. Hidan wurde allmählich sauer und schrie: „Verdammt, jetzt wartet gefälligst!“ „Nun beweg dich mal!“, entgegnete Kakuzu laut, packte Hidan am Arm und ging nun schneller, um die anderen nicht noch länger warten zu lassen, vor allem Sasori hasste es, jemanden warten zu lassen. Konan, Yuki und Itachi waren die ersten die ankamen, wo Pain sie bereits erwartete. „Ist das ein Spa-Hotel?“, fragte Itachi misstrauisch und Pain lächelte und nickte. „Womit haben wir das denn verdient?“, bohrte nun Yuki weiter. „Ganz einfach, weil ihr in letzter Zeit gute Arbeit geleistet habt.“, entgegnete Pain ausnahmsweise gut gelaunt. Sie warteten noch auf die andere, die so allmählich eintrudelten und erschreckend feststellten, wo sie sich befanden. „Ist das dein ernst, Pain?“, fragte Deidara, der dafür einen Killer-Blick von Pain abbekam. „Hast du ein Problem?“ Deidara schüttelte den Kopf und wurde kreidebleich im Gesicht. „Jetzt stellt euch doch nicht so an, also ich freue mich.“, entgegnete Yuki fröhlich. „Ja stimmt, da kann ich die anderen Mädchen im Wellnessbereich abchecken.“, meinte Hidan breit grinsend und kassierte von Konan und Yuki eine Ohrfeige. Er rieb sich das schmerzende Gesicht, während sich alle eincheckten. Nachdem alle eingecheckt und ihre Zimmer begutachtet hatten, gingen sie alle runter in das Restaurant, um zu erfahren was Pain geplant hatte. Yuki setzte sich zu Konan und Itachi neben Yuki und gerade als sich Itachi setzen wollte kam Hidan an und setzte sich frech neben Yuki. „Kannst du nicht aufpassen!?“, ertönte Itachis laute Stimme. Hidan schaute ihn nur an und grinste über beide Ohren und Itachi blieb nichts anderes übrig als sich neben ihn niederzulassen. „Dieser Ausflug ist nicht nur eine Art Urlaub, sondern wir feiern Geburtstag.“, begann Pain zu reden, doch wurde von Deidara unterbrochen: „Wer hat denn Geburtstag?“ „Na Yuki hat Geburtstag.“, antwortete Pain genervt, weil er unterbrochen wurde. Yuki schien sprachlos zu sein, aber meinte dennoch: „Das hab ich ja total vergessen und ihr wusstet es?“ Die anderen bejahten die Frage und Konan war die erste, die sich um ihren Hals warf und ihr gratulierte. Yuki wusste nicht was sie dazu sagen sollte. Nachdem sie auch von Deidara gratuliert worden war, kam Tobi an und erdrückte sie fast. „Herzlichen Glückwunsch und alles Gute.“, sagte er mit seiner fröhlichsten Stimme und wollte sie erst gar nicht mehr loslassen. Erst als Itachi und Deidara versuchten ihn von ihr wegzuzerren, ließ er los und setzte sich wieder auf seinen Platz. Selbst Pain hat sich überwunden und ihr gratuliert, wenn auch nur mit einem Händedruck. „Alles Gute.“, fügte er noch freundlich hinzu. „Die Geschenke kriegst du später. Jetzt wird erst einmal gegessen“, meinte Konan und kurz darauf kam das Essen und Yuki roch das leckere Essen und bekam Hunger, ihr Magen knurrte. „Hoppla.“, entgegnete Yuki und errötete leicht, denn es war ihr etwas peinlich. Die anderen fingen an zu lachen. „Das muss dir doch nicht peinlich sein.“, meinte Itachi, der es schaffte ein Arm um sie zu legen. „Genau und außerdem haben wir seit heute Mittag nichts mehr gegessen.“, entgegnete Deidara lachend. Yuki wusste nicht was sie nehmen sollte, darum stellte Itachi ihr eine kleine Auswahl zusammen, von den Sachen, die sie gerne mochte. „Ich danke dir.“, sagte Yuki freundlich, nahm den Teller und tastete nach dem Besteck. Konan gab ihr das Besteck und sie fing auch gleich an zu essen. Kurz darauf nahmen sich die anderen was und es wurde laut am Tisch, denn jeder wollte noch was abhaben. Selbst um das Trinken wurde gestritten, wer das Meiste abbekam. Hidan und Sosuke fauchten sich gegenseitig an und bedachten nicht, dass Itachi zwischen den beiden war, denn er bekam zu viel und flüchtete zwischen Yuki und Konan. „Jungs, es ist genug da und ihr beiden müsst euch nicht um den besten Sake streiten.“, ertönte die seufzende Stimme von Konan und hielt die beiden auseinander, bevor sie sich die Köpfe einschlugen. „Wie im Kindergarten.“, ging es Sasori durch den Kopf, der genüsslich das Essen und Trinken verzehrte. Ganz nebenbei bemerkt, er hatte es auch geschafft ein Wort zu sagen und Yuki zu gratulieren, wenn auch nicht überzeugend, aber wenigstens etwas. So verstrich die Zeit wie im Nu und sie waren alle gesättigt, aber ihr Durst war noch lange nicht gestillt. Als Yuki ihr Glas nachfüllen ließ, spürte sie jemanden, der ihr nah sein musste und drehte sich um, bemerkte jedoch nichts und ihr lief ein kalter Schauer über den Rücken. Itachi bemerkte dies und fragte: „Was ist los, Liebes?“ „Ach nichts, ich dachte hier wär jemand, den Sosuke und ich begegnet wären.“, antwortete Yuki kopfschüttelnd und nahm einen kräftigen Schluck und musste sich schütteln, weil der Schluck doch etwas zu heftig war. Nach und nach kam Heiterkeit auf und die einzigen, die noch einen klaren Kopf hatten waren Itachi, Pain und Sasori, der sowieso nicht so viel vertragen konnte. „Leute, wollt ihr nicht noch zur heißen Quelle zur Abkühlung?“, schlug Hidan vor, der schon gut angetrunken war. „Ich hoffe die Bäder sind getrennt, habe keine Lust auf Krieg.“, entgegnete Konan zu sich selbst. „Keine Sorge, ihr seid von uns getrennt.“, meinte Itachi freundlich, der es zufällig mitbekommen hat. „Kannst du es denn ohne mich aushalten?“, fragte Yuki ihn leise ins Ohr. Itachi lächelte und nickte. Yuki lächelte auch und ging zusammen mit Konan zur heißen Quelle. Die Jungs machten sich auch auf den Weg. „Man ist das herrlich.“, sagte Yuki entspannend, während sie sich nach hinten lehnte. „Aber leise ist es überhaupt nicht.“, entgegnete Konan genervt von den Jungs nebenan, die nur rumschrien, als ob sie sterben würden. „Versuch es zu ignorieren. Die werden sich schon beruhigen, wenn die müde sind.“ Konan nickt und lehnte sich seufzend nach hinten. „Du hast Recht, es ist sehr schön warm.“, sagte Konan und schloss ihre Augen. Nach und nach wurden die Jungs leiser, zu leise um genau zu sein. Konan öffnete ihre Augen und merkte, dass sie beobachtet wurden. Konan flüsterte Yuki was ins Ohr, woraufhin Yuki aufstand und aus der Quelle ging, sich ein Handtuch umband und zu der anderen Quelle ging. „Ich wollte nur das Geld holen, die uns zustehen, mit unseren Körpern.“, meinte Yuki lächelnd und die Jungs waren peinlich gerührt und taten so, als ob sie nichts gemacht hätten. Doch Yuki ließ sich nicht verarschen und warf mehrere Shuriken auf die Jungs. „Wehe, ihr glotzt nochmal, dann werdet ihr mich kennenlernen.“, drohte Yuki, dreht sich um und ging wieder zurück zu Konan. „Olle Zicke. Noch nicht mal ein bisschen Spaß kann sie vertragen.“, meckerte Hidan vor sich hin. „Ich glaube, du wärst der erste, den sie angreift, Hidan.“, entgegnete Itachi genervt. „Ach kommt, jetzt seid nicht so, er hat es doch nicht ernst gemeint mit dem spannen.“, sagte Sosuke beschützend und fing an zu Grinsen. Deidara nickte offensichtlich dem Kopf und meinte: „Sosuke hat Recht, ein bisschen Spaß muss sein, hm.“ Pain seufzte unüberhörbar laut und sagte: „Lasst es gut sein, macht es nicht nochmal.“ Jetzt fingen sie sich erst Recht an zu streiten. Während sie sich stritten, flüchteten Konan und Yuki und wollten Ihre Ruhe haben. Unterwegs zum Hotel spürte Yuki, dass sie verfolgt wurden und sagte Konan Bescheid, die sich umdrehte, doch es war niemand zu sehen. „Mensch Yuki, das bildest du dir bestimmt nur ein.“, meinte Konan lächelnd und ging weiter. Yuki dachte nach und blieb daher etwas zurück und plötzlich wurde sie von hinten von jemanden überrascht und ihr wurde ein Kunai an ihre Kehle gehalten. „Man sieht sich immer ein zweites Mal, Mörderin.“, hauchte ihr eine Frauenstimme ins Ohr. Yuki löste sich aus dem Griff, drehte sich zu ihr um und fauchte sie an: „Das wird dein letztes Mal sein, dass wir uns begegnen, Leila.“ Konan spürte das und kam zu Yuki. „Du kennst sie?“ Yuki nickte und sagte: „Das ist die Schwester von Takeshi und hängt mir den Tod von ihm an. Dabei ist diese Schlampe hier so feige zuzugeben, dass es sie Schuld hat.“ „Wenn er ach so dämlich war, darauf reinzufallen, kann ich nichts dafür.“, erwiderte Leila eiskalt. Das brachte das Fass zum überlaufen, denn Yuki wurde von eine Minute auf die andere Minute wütend und griff Leila an. Sie benutzte Tai-Jutsu und schleuderte Leila gegen eine Wand, folgte ihr und schlug mehrfach auf sie ein. Nachdem sie fertig war, stand Leila wieder auf mit einem fetten Grinsen im Gesicht und holte zum Gegenschlag aus. Sie formte Fingerzeichen und im Nu kam eine Welle auf Konan und Yuki zu. Yuki stellte sich vor die Welle, formte Fingerzeichen und baute in Sekunden eine Wand aus Wind mit ihrem Chakra auf und die Welle prallte dagegen, doch die Wand gab ein wenig nach und es drang Wasser durch. „Bist du schwächer geworden, Yuki?“, meinte Leila freudig. „Das hättest du wohl gerne.“, antwortete Yuki angestrengt und benutzte mehr Chakra, um die Wand zu stabilisieren, doch es gelang ihr nicht und immer mehr Wasser drang durch. Konan, die das Spektakel beobachtete, half Yuki, löste sich auf in viele kleine Papierschnipsel und flog Richtung Leila. Sie versuchte Konan abzuschütteln, doch es war zu viel Papier. Das Papier sammelte sich um Leila und schnürte ihr die Luft weg. Dabei löste sie ihr Jutsu auf und Yuki konnte das Wasser vollständig wegschieben. Yuki war immer noch stinksauer, kam auf Leila zu, die Schwierigkeiten hatte, zu atmen. Yuki zog ihr Katana, hielt es an ihre Kehle und wartete bis Konan wieder vollständig neben ihr stand. Chakra sammelte sich um die Klinge und Yuki holte aus, doch sie hielt kurz vor Leilas Gesicht inne, denn Leila benutzte ein starkes Kontroll-Jutsu und schleuderte Yuki mitsamt ihres Katanas von sich weg und sie prallte heftig auf den Boden auf. Konan lief schnell zu Yuki und half ihr auf. „Sie ist stärker als ich dachte oder es iegt daran, dass ich zu viel getrunken habe.“, meinte Yuki und wischte sich den Dreck aus dem Gesicht. „Tu mir ein Gefallen, hol Itachi oder Pain, mir egal, weil es die einzigen sind, die nichts getrunken haben.“, bat Yuki Konan. „Ich werde versuchen, sie etwas hinzuhalten.“, ergänzte Yuki und stand auf. Konan lächelte und machte sich sofort auf den Weg zum Bad. Dort lief sie den Jungs auch schon in die Arme, weil sie schon gespürt hatten, das was nicht in Ordnung ist. „Was ist los? Du bist so hektisch.“, sagte Pain. Konan holte tief Luft und erzählte, dass Yuki die Schwester von Takeshi begegnet war. „Und ich soll entweder dich oder Itachi holen, um ihr zu helfen.“, ergänzte Konan und beruhigte sich allmählich. „Itachi, geh du. Und ihr werdet auch auf der Hut sein, es kann sein, dass sie nicht alleine ist.“, befahl Pain und schaute die anderen an. Daraufhin macht sich Itachi auf den Weg und die anderen verteilten sich. Yuki war schon etwas aus der Puste, doch sie kämpfte weiter. Sie formte Fingerzeichen und aus ihrem Mund kam eine Luftkugel und traf Leila schwer und schleuderte sie zu Boden. Leila stand doch wieder auf, schien aber etwas verwirrt zu sein. Nicht durch Yukis Attacke, sondern von Itachis Gen-Jutsu. Er stand auf einmal neben Yuki. „Da bist du ja, ich konnte sie nicht mehr allzu lange hinhalten.“, sagte Yuki zu Itachi, während sie auf Leila zustürmte und ihr mit der Faust ins Gesicht schlug. Itachi zog sie zurück. „Ruh dich lieber aus und überlass das mir.“ Yuki nickte und ging etwas zurück. Sie brauchte tatsächlich die Pause, denn um sie herum drehte es sich und sie setzte sich auf den Boden. Nun stand Itachi Leila gegenüber. „Noch so einer.“, meinte sie augenverdrehend und bekam dafür prompt die Quittung und wurde in ein starkes gen-Jutsu gefangen und Itachi erschien ihr. „Das soll mich beeindrucken?“, fragte Leila und befreite sich aus dem Gen-Jutsu, doch sie fiel dabei in Itachis Falle und spürte die Stärke des Tsukuyomi. Sie war so erschrocken, dass sie kreidebleich im Gesicht wurde und spürte nur noch, wie sie zu Boden sackte. „Yuki? Bring es zu Ende.“ Yuki sprang sofort auf, zog Ihr Katana hervor und machte kurzen Prozess. „Das du mir auch ja nie wieder in die Quere kommst.“, meinte Yuki und durchbohrte Leilas Brust, während sie noch ein paar letzte Worte herauspresste: „Du wirst es noch mit stärkeren Shinobi von uns zu tun haben.“ Danach klappte sie zusammen und das Blut verteilte sich recht schnell über den Boden. Yuki stand da und ließ sich die Worte nochmal durch den Kopf gehen, während Itachi auf sie zukam und ihr ein Arm um die Schulter legte. „Lass uns zu den anderen gehen. Du bist sie vorerst los. Zetsu kümmert sich um den Rest.“, sagte Itachi mit beruhigenden Worten, als auch schon Zetsu aus dem Boden kam und sich über die Leiche hermachte. „Geht’s nicht noch ekelhafter?“, fragte Itachi ironisch, denn Zetsu machte alles um sich herum dreckig voll Blut. Die beiden gingen zurück zu Pain und Konan. „Ist es vorbei?“ „Erst einmal ja.“, antwortete Yuki. Konan grinste über beide Ohren. „Dann können wir uns ja noch amüsieren.“ „Ja sehr gerne.“, meinte Yuki lächelnd. Pain seufzte und sagte: „Übertreibt es aber nicht.“ ging dann weg, um die anderen zusammenzutrommeln „Soll ich lieber mitkommen, Liebes?“, fragte Itachi mit einem leichten Lächeln im Gesicht. Yuki schüttelte den Kopf: „Nein, dieses Mal kommen wir alleine klar, wenn wir im Hotel sind.“ „Oke, passt trotzdem auf euch auf.“, sagte Itachi und küsste Yuki zum Abschied. Sie gingen dann zum Hotel und gingen hoch in Konans Zimmer, um Bademäntel für den Wellnessbereich zu holen. „Lass uns als erstes in die Sauna gehen.“, meinte Konan und ging mit Yuki Arm in Arm runter. Bei der Sauna angekommen, zogen sie die Bademäntel aus, nahmen sich Handtücher mit und gingen hinein. Sie banden sich die Handtücher um die Hüften, wobei Yuki Schwierigkeiten hatte, so dass Konan ihr helfen musste. Nach einiger Zeit hörten sie jemanden auf sie zukommen und wurden aufmerksam. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Hidan stand in der Tür. „Hab ich euch gefunden.“, meinte er mit einem fetten Grinsen im Gesicht. „Ihr seht aus als hättet ihr Gespenster gesehen.“, sagte er ergänzend. „Einer steht vor uns.“, meinte Konan genervt. „Was willst du hier?“, fragte Yuki. Hidan setzte sich und antwortete: „Alkohol ausschwitzen und mich mit euch unterhalten, wenn ihr schon hier seid.“ Konan schaute Yuki an, stand dann auf und ging hinaus. „Ich bin gleich wieder da, Yuki.“, sagte Konan, während sie die Tür aufriss und rausging. Yuki fühlte sich unwohl und rutschte weiter weg von Hidan. „Hast du etwa Angst vor mir?“, fragte er darauf hin. Yuki schüttelte den Kopf und antwortete: „Es ist keine Angst, es ist nur die Vorsicht, bevor du mir an die Wäsche gehst.“ Hidan fühlte sich, wie vor dem Kopf gestoßen und wirkte jetzt deprimiert. „So was würde ich doch nie tun.“, sagte er mitfühlend, doch Yuki ließ sich davon nicht beirren, stand auf und ging auch raus. „Viel Spaß noch.“ Sie ließ Hidan alleine. „Verdammt, dabei hab ich gedacht, dass es hätte klappen können.“, ging es ihm durch den Kopf. Yuki tastete nach einer Liege und wurde fündig. Sie legte sich etwas hin. Es müsste einige Zeit verflogen sein, denn sie wurde etwas unsanft geweckt. „Wie lange willst du eigentlich noch schlafen, Yuki?“ Es war Konan, die soeben wieder zurück kam und sie auf der Liege hat schlafen sehen. „Hab ich gar nicht bemerkt.“, meinte Yuki ein wenig verschlafen und rieb sich die Augen. „Es war aber so und nun komm. Wir gehen jetzt ins Bett.“, sagte Konan etwas gereizt. Yuki stand auf und folgte Konan bis sie vor den Zimmern standen. Yuki klopfte an die Tür, wo Itachi sie bereits erwartete. Das Gleiche macht auch Konan und ging ohne ein weiteres Wort hinein und schloss die Tür hinter sich. „Was hat sie denn nur?“, ging es ihr durch den Kopf. Itachi saß auf dem Sessel und las in einem Buch und legte das Buch beiseite, als Yuki zu ihm kam. Sie setzte sich auf die Lehne und legte einen Arm um Itachi. „Man war das wieder ein Tag. Ich bin fix und fertig.“, sagte Yuki seufzend. „Das bin ich auch. Lass uns schlafen gehen.“, meinte Itachi, stand auf und nahm Yuki auf die Arme und trug sie zum Bett. Yuki zog sich bis auf die Unterwäsche aus und deckte sich zu. Itachi tat es ihr gleich und legte sich anschließend mit einem Arm um ihre Hüfte neben sie und schloss die Augen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)