Leben mit Akatsuki von -_HalfBloodMika_- ================================================================================ Kapitel 1: Der Anbu aus Suna-Gakure ----------------------------------- Es war ein Tag wie jeder andere auch als Yuki eine Mission als Anbu angetreten ist zusammen mit ihrem Freund Takeshi und wanderten durch die Wüste. Yuki: „Oh man ich glaube Gaara war heute ziemlich schlecht gelaunt.“ Takeshi: „Aber ganz sicher nicht wegen mir“ Yuki: „Ja was denn, ich kann ja nichts dafür wenn ich nichts sehe -__-“ Takeshi: „Da hast du recht, aber lass uns lieber auf unsere Mission konzentrieren. Wo sollen wir hin??“ Yuki: „Nirgends wir sollen einfach nur Informationen über Akatsuki sammeln, da Sie unser Dorf angegriffen hatten ist Gaara sehr vorsichtig geworden. Also dann mal los“ Takeshi: „Nicht so schnell!!“ Yuki ist ein außergewöhnliches Mädchen, denn sie ist schon seit Ihrer Geburt blind und kann sich dennoch sehr gut orientieren, wie auch Ihre Geschwindigkeit, die sie vermutlich von Ihrem Vater geerbt hatte. Zurück zur Gegenwart, sie wurden nach Konoha geschickt, um Informationen über Akatsuki einzuholen, dabei war man in Konoha auch nicht unvorbereitet und Tsunade schickte die üblichen Verdächtigen, um die Shinobi aus Suna willkommen zu heißen. Tsunade: „Sakura, Naruto und Sai, ich schicke euch los, denn es kommen Anbu aus Suna-Gakure und ich möchte das ihr sie willkommen heißt, aber sie sind nicht zum spaß hier Naruto. Sie brauchen einige Informationen über Akatsuki. Wisst ihr, Gaara ist sehr vorsichtig geworden nach dem Angriff.“ Sakura: „Kann ich gut verstehen“ Naruto: „Mach dir mal keine Sorgen, Oma Tsunade“^__^ Tsunade: „Dann kann ja nichts passieren. Jetzt geht!!“ Sakura: „Hay!!“ Naruto: „Also Richtung Suna, oder??“ Sakura: „Ganz Recht. Also komm und steh nicht so blöd hier rum!“ Nicht nur Konoha machte sich bereit, auch die Akatsuki bereiteten sich vor und planten, neue Mitglieder zu rekrutieren und Pain hat schon einen gewissen Shinobi im Blick und zwar Yuki, denn sie besitzt ein besonderes Windchakra, der als Element-Chakra bezeichnet wird. Doch dieses Chakra ist nicht ganz ungefährlich, nur die wenigsten können dieses Chakra kontrollieren und Yuki ist ein solcher Shinobi. Pain: „Itachi, Kisame geht los um sie zu mir zu bringen lebend, wenn es geht“ Kisame: „So so ein neues Mitglied also, aber was willst du mit jemanden der Windchakra besitzt?“ Pain: „Sie hat ein besonderes, also jetzt geht und enttäuscht mich nicht.“ Kisame und Itachi machten sich dann auf den weg, um diesen Shinobi zur Strecke zu bringen. Von alldem ahnte Yuki nichts und begegnete mit Vorfreude Ihre neue Mission als Anbu. Yuki: „Na komm schon ^_^“ Takeshi: „Nun mach mal halblang, ich bin nicht so schnell wie du“, meint er völlig aus der Puste. Yuki: „Oke, machen wir eine Pause.“ „Der Wind ist heute sehr ruhig“, sagt Yuki entspannend. Takeshi: „Und es ist mal wieder wahnsinnig heiß“ Yuki: „Ist normal in der Wüste ^__^“ Takeshi: „War mir klar, dass du das wieder sagst -__-“ Bei den anderen ist nicht so eine entspannte Stimmung und vor allem bei Sai nicht, denn er machte sich Gedanken über Yuki, weil er sie kennt. Naruto: „Ist das hier immer so warm?“ Sakura: „Wahrscheinlich ja“ Naruto: „Ich bin mal echt gespannt wie die beiden so sind ^_^“ Sakura: „Was ist los?? Du bist schon die ganze Zeit nachdenklich“ Sai: „Mich lässt ein Gedanke einfach nicht los. Ich habe diesen Namen schon mal gehört und ich habe damals Gerüchte über diese Person gehört, als ich auf der Schule war.“ Sakura: „Was denn für Gerüchte??“ Sai: „Nun ja es gingen Gerüchte um, dass ein Mädchen aus Suna-Gakure sehr gefährlich sei und jeden um die Ecke bringt, der sie angreift. Ich habe das nicht geglaubt und bin diesem Mädchen gegangen und habe mit ihr geredet und dabei gemerkt, dass etwas nicht mit ihr stimmt, sie war blind. Deswegen konnte ich dann auch verstehen, warum sie sich wehrt dagegen und sie hatte niemanden, wurde ständig gemobbt von den anderen Mitschülern, bis sie eines Tages so doll ausgeflippt ist, dass selbst die Lehrer Schwierigkeiten hatten sie aufzuhalten und die Lehrer waren erfahrene Krieger. Und wisst ihr wie das Mädchen hieß?? Sie hieß Yuki.“ Sakura: „Das glaube ich ja jetzt nicht. Andererseits verstehe ich es auch dass sie sich ausgegrenzt gefühlt hat“ Naruto: „Ich wäre an Ihrer Stelle auch ausgerastet. Aber es ist bewundernswert, dass sie es geschafft hat, davor zu fliehen und das sie ein Anbu ist ^_^“ Sakura: „Nun denn. Da es jetzt geklärt ist können wir ja weiter gehen. Wir werden bald auf sie stoßen, denke ich.“ Naruto: „Gut, dann lass uns weiter“ Obwohl es man zu dieser Zeit in der Wüste nicht aushalten konnte, machten sie sich wieder auf den Weg und trafen auf die Gäste aus Suna. Yuki: „Komm, wir dürfen sie nicht warten lassen. ^_^“ Takeshi: „Diesmal lauf ich vor und du folgst mir ^__^“ Auch Itachi und Kisame waren von der Wärme von Suna überrascht, jedoch blieben sie nicht lange dort und begaben sich Richtung Konoha, weil sie dort alle zusammen kommen und sie dann bekämpfen. Kisame: „Beeil dich itachi!!“, angesäuert zu Itachi meinte. Völlig in Gedanken versunken, folgte Itachi Kisame und bereitet sich innerlich auf den Kampf vor. Jedoch wurde er von Kisame gestört, der ihn dauernd mit seinen Fragen durchbohrte und wies ihn zurecht. Ganz anders ist es bei Yuki und Takeshi, die auf Naruto, Sakura und Sai gestoßen sind. „Da vorn sind sie.“, meinte Naruto, während er schnell zu Ihnen lief. Yuki und Takeshi wurden mit gemischten Gefühlen in Empfang genommen und lernten die 3 kennen, vor allem bei Naruto spürte Yuki einen Biju-Geist. Andersrum fand Naruto Yuki für sehr ungewöhnlich, weil sie die Shinobi aus Konoha mit einem starren Blick anschaute. Sie wissen natürlich nicht, dass Yuki blind ist, doch das spielte erstmal keine Rolle, denn es lauerte Gefahr ganz in Ihrer Nähe. Itachi und Kisame waren in Konoha angekommen und mussten höllisch aufpassen, denn sie waren nicht sehr beliebt in konoha und suchten deshalb ein geeignetes Versteck in einem Haus, das der Uchiha-Familie gehörte. Sie machten sich bequem, während Kisame sich die Mission durch den Kopf gingen ließ und planten durch, wann und wie sie angreifen wollten, dabei wurde Ihnen bewusst wie gefährlich Yuki ist, vor allem Ihr Chakra. Da wir gerade davon reden, Yuki und Co. waren mittlerweile in Konoha angekommen und plötzlich drehte sich der Wind und Yuki spürte eine Gefahr. „Yuki?? Wer ist in der Nähe??“, fragte Takeshi gezielt, denn er kennt diese Art von ihr. Sie wie in Trance antwortete: „Jemand, der ein Sharingan benutzt und jemand der viel Chakra besitzt.“ „Wo halten sie sich auf??“, bohrte Takeshi weiter. „Ich weiß es nicht genau, aber sie werden uns vorerst nicht angreifen.“, meinte Yuki ergänzend. Mit diesen Worten gingen sie durch das Tor und machten sich auf den Weg zur Villa des Hokagen. Dort angekommen wurden Yuki und Takeshi in dem Raum des Hokagen gebracht. „Ah, da seid ihr ja.“, ertönte die Stimme von Tsunade. „Also, ihr wollt Informationen über Akatsuki sammeln?? Da seid ihr genau richtig.“ „ Wir wissen nur so viel, dass sie immer in Paaren aufkreuzen und nie alleine sind und dass diese Organisation aus starken Shinobi besteht.“, erklärte Yuki. „Wir hoffen deshalb, dass ihr euch mehr Informationen geben könnt.“ „ Das können wir. Am besten wir reden unter 4 Augen miteinander und ihr anderen könnt jetzt gehen.“, mahnte Tsunade die anderen. Die anderen machten sich aus dem Staub. „Man, wieso dürfen wir nicht zuhören?!“, meinte Naruto angesäuert. „Weil es Dinge gibt, die nichts für unsere Ohren sind.“, sagte Sai lächelnd. Während sie rausgingen, immer noch rechtlich angesäuert, wird an einem anderen Ort der Angriff auf Yuki geplant. „Sie ist nicht alleine, wie wärs ich übernehme diesen Jungen an Ihrer Seite und du nimmst sie?“, ertönte die freudige Stimme von Kisame. „Meinetwegen“, antwortete Itachi, ohne mit der Wimper zu zucken. „Ich werde mich nun ein wenig ausruhen und sag mir Bescheid, wann du gehen willst.“, meinte Itachi, während er sich auf die Couch legte. Kisame ging in einem anderen Raum und nahm mit Pain Kontakt auf, dieser war sehr erfreut zu hören, dass die beiden Yuki gefunden hatten. „Wir bringen sie zu dir, Pain. Mach dir keine Sorgen.“, beruhigte Kisame Pain und dann brach der Kontakt ab, er ging auch wieder zurück und schaute sich im Haus um, während Itachi schlief. Yuki und Takeshi kamen aus dem Raum des Hokagen und haben einige wichtige Informationen erfahren, die sie erstmal verarbeiten mussten, denn diese Informationen waren nichts für schwache Nerven und deswegen hattte Tsunade sie eingeladen für ein paar Tage dort zu bleiben, bevor sie zurück nach Suna gehen. Takeshi führte Yuki zu einem kleinen Hotel, der für Gäste aus den anderen Dörfern eröffnet wurde und checkte ein. „Ich bin müde, Takeshi.“, Yuki gähnend zu ihm meinte und fast umfiel vor Müdigkeit. „Oke ich verstehe“, lächelnd meinte „dann bring ich dich mal ins Bett.“, Takeshi sie dann huckepack nahm und ins Bett brachte, sagte ihr noch Gute Nacht und ging nach draußen, um sich noch ein wenig im Dorf umzusehen. Im Dorf dämmerte es allmählich und die Geschäfte schlossen, es waren noch ein paar Kneipen geöffnet und Takeshi ging an diese Kneipen vorbei und setzte sich auf eine Bank. Sakura war mal wieder auf Streife und begegnete Takeshi, der den Nachthimmel bewunderte. „Ist der Himmel bei euch auch so schön, Takeshi?“, fragte Sakura freundlich, wobei sich Takeshi erschreckte. „Oh, du bist es, ähm und nein, bei uns ist immer Sand in der Luft, der den Himmel verdeckt, aber zumindest ist es nachts nicht ganz so heiß. Was machst du denn hier?“ „Ach ich wurde verdonnert im Dorf nach Feinden Ausschau zu halten.“, antwortete Sakura. „Kann ich dir behilflich sein? Naja Yuki ist zu müde, sonst hätte ich sie noch überredet.“ „Ja du kannst mir gerne helfen. Dann komm mit, wollte in den Wald.“ Später im Wald trennten sie sich, um von beiden Seiten Ausschau zu halten. „Hier ist nichts ungewöhnliches, dabei war sich Yuki sicher, dass hier Gefahr lauert.“, dachte sich Takeshi. Doch plötzlich vernahm er ein Geräusch, es klang, als ob jemand hinter einem Busch lauert. Takeshi lief auf den Busch zu, doch erschrak, weil nur ein kleines Tier herauskam. „Ich seh schon Gespenster, ich muss mich mal ausruhen.“, seufzte er. Sakura vernahm auch ein merkwürdiges Gefühl, als ob sie beobachtet werden und bewegte sich nur noch achtsam vorwärts. „Hier stimmt was nicht. Vielleicht hatte Yuki ja doch Recht.“, dachte sich Sakura, während sie sich auf einem Ast niederließ. „Kommt, schnappt sie euch! Sie darf uns nicht entwischen!“, schrie eine fremde Stimme und plötzlich wacht Yuki schweißgebadet auf. „Nicht schon wieder, immer derselbe Alptraum.“, dachte sie und setzte sich hin und merkte, dass Takeshi noch nicht wieder da war. Sie macht sich Sorgen, denn bestimmt waren diese Leute, die sie zuvor gespürt hatte, hinter ihm her. Sie stand auf und schnappte sich ihr Equipment und lief nach draußen, da es schon dunkel war, konnte sie sich nur an den Geräuschen orientieren. Yuki spürte auch Chakra auf, den von Takeshi und Sakura, jedoch auch von den anderen beiden, die hier umherstreiften. Plötzlich spürt sie einen sehr unangenehmen Luftzug und erschreckte sich „Sie sind hier ganz in der Nähe.“, Sie lief in den Richtung Wald, ohne auch nur das Chakra zu verlieren, doch sie stolperte über Ihre eigenen Füße und krachte von einem Ast zu Boden. „Hier stimmt was nicht, der Ast wurde prepariert, normal passiert mir so was nicht.“, sie rappelte sich auf und merkte plötzlich jemand mit einem außergewöhnlichen Chakra, das sie noch nie gespürt hatte, hinter sich, sie drehte sich um und stand nun vor Itachi, der sie mit seinen Augen anstarrte. „Na so was, sie ist blind, so ein Pech.“, dachte er sich. Yuki machte sich angriffsbereit „Wer bist du und was willst du?“ „Auch noch eine kleine Kämpferin, Nun ich bin hier um dich zu holen.“, antwortete er vergnügt. „Dann versuch es doch mal!“, meinte Yuki angriffslustig. Sie auf ihn zulief mit einem Kunai in der Hand, doch Itachi wich aus, Yuki reagiert sofort und stand plötzlich hinter ihm. „Nicht schlecht, kannst du es denn auch hiermit aufnehmen.“, plötzlich ein Schattendoppelgänger hinter Yuki stand, jedoch griff sie nicht den Doppelgänger an, sondern sprang aus seiner Schusslinie und warf mehrere kleine Shuriken auf den Doppelgänger und er verschwand. Sie landete dann sanft auf den Boden und nahm Itachis Chakra wahr, der um sie herumging. Itachi benutzte sein Sharingan, doch zeigte keinerlei Wirkung. „Das wirkt nicht, verdammt. Muss ich wohl oder übel ohne mein Sharingan kämpfen.“, dachte Itachi verärgert. Yuki und er standen sich dann gegenüber und blickten einander an. „Du kommst hier nicht lebend raus.“, meinte die angesäuerte Yuki. „Das werden wir ja sehen.“, entgegnete Itachi. Kapitel 2: Yuki´s Entführung ---------------------------- Yuki und Itachi lieferten sich einen spannenden Kampf. „Unterschätze niemals eine Blinde.“, sprach Yuki aus, während sich ihr Chakra vermehrte. Sie lief auf Itachi zu und wich ihr abermals aus. „Sie ist doch schneller als ich gedacht habe.“, stellte Itachi fest. Yuki machte Fingerzeichen und es erschien ein Orkan und Itachi schaffte es noch dem Orkan zu widerstehen und holte zum Gegenschlag aus. Er macht ein paar Fingerzeichen und spuckte Feuer, der Yuki beinahe getroffen hätte, hätte sie nicht Ihre Technik Wind-Blade eingesetzt. Nachdem der Angriff vorüber war, schnappte sich Yuki ihr Schwert und es war mit Chakra umhüllt, die das Schwert noch schärfer machte und kam auf Itachi zu. Wie immer wich er aus, doch Yuki war diesmal schneller und stand hinter ihm und verletzte ihn. „War das alles?!“, meinte Yuki wutentbrannt. Noch lange nicht, denn Itachi hatte zuvor eine Geheimwaffe aktiviert. „Noch ein kleines bisschen, dann hab ich sie.“, dachte er sich. Takeshi wurde von Kisame angegriffen, jedoch war er nicht alleine, denn Sakura kam ihm zu Hilfe. „nicht schon wieder dieser Typ. Yuki hatte also doch recht, dass hier eine Gefahr lauert.“, meinte Sakura. „Du kennst ihn also?“, fragte Takeshi. „Ja und er ist immer mit Itachi Uchiha unterwegs.“, meinte Sakura sichtlich angepisst. Kisame stellte sich vor den beiden und meinte breit grinsend: „Seit ihr fertig? Ich will nur mit euch kämpfen.“ Sakura und Takeshi gingen in Kampfstellung, wobei Kisame sich nicht rührte. Takeshi lief auf ihn zu, machte Fingerzeichen und eine riesige Wurzel kam aus dem Boden und umwickelte Kisame. Seine Spezialität, denn er beherrscht Erdjutsu und diese Wurzel konnte dem Gegner das Chakra aussaugen, doch wenig später löste sich die Wurzel und Kisame schien ein wenig gereizt zu wirken. „Das war alles? Lachhaft“, stellte Kisame empört fest. Dann erhob er Samehada und rannte auf Takeshi zu und ließ das Schwert auf ihn krachen, doch Takeshi wich aus und landete auf einem Ast. „Das war knapp, ich sollte mehr aufpassen, er hat Unmengen an Chakra.“, dachte Takeshi nach. Kisame fand ihn und holte zum nächsten Schlag aus. Takeshi machte wieder einige Fingerzeichen und es tauchte eine Wand aus Wurzeln und Dreck auf und schützte somit den Angriff von Kisame. Kisame machte weiter, doch er hatte kein Glück, denn Takeshi war plötzlich hinter ihm und bombardierte ihn mit Shuriken. Plötzlich löste sich Kisame auf und verschwand. „Verdammt ein Wasserdoppelgänger.“, meinte Takeshi überrascht und vernahm plötzlich einen stechenden Schmerz am rechten Arm. Kisame hatte ihn mit einem Kunai angegriffen. „das kommt davon, wenn man nicht aufpasst und stattdessen eine Strategie überlegt.“, sagte Kisame lächelnd. „Es geht wohl nicht anders, ich muss es benutzen, obwohl es mir verboten wurde.“, dachte Takeshi nun sehr gereizt. Bei Yuki und Itachi ging es heiß her, denn Yuki setzte ihr ganzes Chakra ein und ihr ganzer Körper wird zur gefährlichen Waffe. Sie machte Fingerzeichen und der Himmel verdunkelte sich und es baute sich Tornado auf. Itachi setzte sich zur Wehr und kam blitzschnell auf sie zu und setzte Tai-Jutsu ein, in dem er nicht gerade gut war, in der Hoffnung sie so zu verletzen, doch Yuki kämpfte dagegen an. Sie krachten immerzu aneinander und keiner schien schwächer zu werden. Der zuvor herbeigerufene Tornado hat sich nun vollständig entwickelt und Yuki schien sich zu freuen „Nun ist er unkontrollierbar und wird alles und jeden mitreißen.“ „damit hab ich nicht gerechnet, verdammt!“, ging es Itachi durch den Kopf. Er gab trotzdem nicht auf und griff sie erneut an, dabei benutzte er seine Schattendoppelgänger, die sich um Yuki stellten und warfen zugleich mehrere Kunais und Shuriken. Yuki versuchte auszuweichen, doch schaffte es nicht ganz und wurde verletzt. „Somit kann ich sie schwächen“, dachte Itachi erfreut. Sie ging in die Knie und es sah so aus, als ob sie aufgeben würde, keineswegs, denn sie holte eine Schriftrolle hervor, machte Fingerzeichen und legte Ihre Hände darauf. Der Tornado löste sich dadurch auf und Ihr gesamtes Chakra versammelte sich auf diese Schriftrolle. „Es geht nicht anders, ich muss es tun.“, dachte Yuki erschöpfend. Sie schloß Ihre Augen und plötzlich gab es ein enormen Chakraausbruch und eine Druckwelle, die so stark war, dass sie selbst Itachi von den Füßen riss. Als sich die Druckwelle verringerte, erschien ein riesiger Windchakra-Geist und hielt ein riesiges Shuriken in der Hand. Yuki stand davor und es sah so aus als ob sie diesen Geist lenkt und griff Itachi an. „Das meinte Pain wohl damit, dass sie ein besonderes Windchakra besitzt. Das ist echt unglaublich.“, registrierte er völlig überrascht. Er musste aufpassen, dass er nicht von dem Shuriken getroffen wird. „Lange kann sie das nicht aushalten, dann greife ich sie an.“ Yuki griff immer wieder mit Ihren Geist an und traf Itachi einige Male, doch Ihre Energie war fast aufgebraucht und die Angriffe schwächten ab. „Wieso stirbst du nicht einfach!!“, schrie sie schon völlig aus der Puste. „Weil du zu schwach bist.“, entgegnete Itachi gereizt. Plötzlich löste sich Yukis Geist komplett auf und sie ging in die Knie. „Ich kann nicht mehr. Dabei hab ich mir solche Mühe gegeben.“, meinte sie, während sie zusammenklappte. „ich denke, dass sie kein weiteren Angriff braucht.“, sagte Itachi während er zu sie kam und sie hochhob und auf den Rücken Hucke-Pack nahm. Mit einem lauten Knall erhob sich ein Ungeheuer, der aus Wurzeln und Moos bestand und griff Kisame an, doch es brachte nichts, so sehr diese Ungeheuer sich auch anstrengte, denn Kisame war ihm überlegender. „Das soll deine stärkste Attacke sein? Lächerlich.“, meinte Kisame lachend. Geschwächt sprang Takeshi mit Mühe auf das Ungeheuer und setzte seine letzte Chakraenergie und das Monster baute Chakra auf. „Mach dich auf was gefasst.“, sagte Takeshi angestrengt. Durch die Chakrazufuhr machte das Wurzelmonster Fingerzeichen und holte tief Luft. Eine Luftdruckkugel schoß aus seinem Mund und sollte Kisame treffen, doch er wich aus und warf Samehada gezielt Richtung Takeshi und bohrte sich durch Takeshi und flog mit ihm in einen Baumstamm. Das Jutsu löste sich auf und Takeshi hing leblos am Schwert herunter. Sakura konnte nicht kämpfen, da sie durch eine falle verhindert wurde und musste die ganze Zeit mit ansehen, wie Takeshi gegen Kisame kämpfte, als sie jedoch Takeshi leblosen Körper sah, fing sie an zu weinen. „Wie konnte das nur passieren. Arme Yuki, sie wird sehr traurig sein.“, dachte Sakura, die bitterlich weint. Kisame ging zu dem Baum und zog sein Schwert heraus und Takeshi fiel auf den Boden. Kisame verschwand vergnügt und löste auch die Falle auf, in der sich Sakura befand. Sie rannte schnell zu Takeshi und untersuchte ihn, doch es war zu spät, er war bereits Tod. Itachi wartete bereits, mit Yuki auf dem Rücken, auf Kisame und gemeinsam gingen sie Richtung Hauptquartier, das versteckt an einem Berg lag. „Also dieser Junge war schon stark, aber er hat zu viele Schwachstellen, dadurch war ich klar im Vorteil.“, sagte Kisame breit grinsend. „Du solltest ihn ja nicht direkt umbringen.“, entgegnete Itachi leicht genervt. „Ist ja gut. Wie ich sehe hast du sie auch besiegt.“, bemerkte Kisame. „Ja, sie war auch ziemlich stark, leider war es mir unmöglich richtig zu kämpfen, denn das Sharingan bewirkte nichts bei ihr, also hab ich gewartet bis sie kein Chakra mehr hatte und nahm sie dann mit.“, erklärte ihm Itachi. Schweigsam gingen sie weiter, raus aus Konoha. Sie wanderten durch die Gegend, bis sie auf ein kleines Dorf stießen. „Hey Itachi, ich bin am Verhungern, lass uns mal eine Pause einlegen.“, demonstrierte Kisame. „Ja, du kannst dir schon was zu essen besorgen und ich kümmere mich um eine Schlafmöglichkeit.“, meinte Itachi nur und ging mit schwerem Gepäck namens Yuki durch die engen Straßen und suchte eine kleine Herberge. Wenig später fand er eines und meldete sich bei dem Besitzer an und brachte Yuki dann in ein Zimmer und legte sie ins Bett. Er schaute sie noch eine Weile an. Einige Zeit später erhob er sich und ging wieder raus und sagte dem Besitzer Bescheid, dass noch ein weiterer Gast hier übernachtet. Damit ging er raus und suchte nach Kisame. Die Kämpfe gegen Kisame und Itachi blieben nicht lange unbemerkt, denn wenig später, als Sakura bei der Leiche war, erschien Tsunade-Sama und brachte Takeshi ersteinmal zur Krankenstation und befragte Sakura, was passiert sei und sie erzählte ihr die Version, die sie erlebt hatte. „Oke ich verstehe“, meinte Tsunade. „Was ist mit Yuki?“, fragte Tsunade, während sie auch nur noch Takeshis Tod feststellen konnte. „Ich weiß es nicht, aber ich habe ein unglaubliches Chakra gespürt und dann kam gar nichts mehr.“, erklärte Sakura Tsunade noch schluchzend. Tsunade bat Shizune mit Sakura raus zu gehen, um sie zu trösten, denn sie wollte alleine sein. „Schade um Takeshi und Yuki, ich muss es Gaara sagen. Er wird nicht erfreut sein, doch es geht nicht anders.“, dachte sie seufzend, legte ein Tuch über Takeshis Gesicht und sagte den Shinobis Bescheid, damit sie die Leiche wegbrachten. Tsunade ging zurück in ihr Büro und kontaktierte Gaara. Gaare schien sehr nachdenklich zu sein und als er das mit Yuki und Takeshi hörte, meinte er nur dass er sowas im Gefühl hatte und Tsunade sprach ihr Mitleid aus, zu dem Verlust zweier guter Shinobis, jedoch glaubte sie nicht, dass Yuki Tod sei und sprach es gegenüber Gaara auch nicht aus. Gaara bat ihr an, Takeshi abzuholen und sie stimmte zu und damit kappte die Verbindung zu den beiden Kage. In dem kleinen Dorf, wo sich Itachi, Kisame und Yuki niedergelassen hatten, suchte Itachi nach seinem Partner. Dieser Partner hatte ein kleines nettes Restaurant gefunden, wo er sich etwas zu essen bestellte und auf Itachi wartete. „Wo steckt er denn? So groß ist das Dorf nicht.“, fragte Itachi sich gedankenversunken. Er kam in eine Straße rein und hörte vergnügte Stimmen, die scheinbar aus einem Restaurant kamen. Itachi ging in dieses Restaurant und erblickte Kisame, der genüßlich am Essen war und kam auf ihn zu. Kisame bemerkte ihn und winkte ihm zu. „Sie schläft erstmal. Lass uns schnell essen und schlafen gehen. Wir haben noch einen langen Weg vor uns.“, sagte Itachi während er sich die Speisekarte durchlas. „Du magst sie, oder?“, meinte Kisame, als er bemerkte, dass Itachi etwas rot anlief. Itachi räusperte sich und bestellte sich was zu essen und zu trinken. „Wie kommst du eigentlich immer auf solche bescheuerten Ideen?“, fragte Itachi. Kisame antwortete grinsend: „Ach ich hab das im Gefühl.“ „Du und deine Intuition.“, meinte Itachi seufzend. Bald darauf kam Itachis essen und er fing an zu essen. Kisame nahm sich noch einen Schluck Sake und meinte: „Meinst du das Pain sie aufnimmt?“ „Zumindestens sollten wir sie lebend herbringen, den Rest entscheidet er selber.“, antwortete Itachi. Schweigend aßen und tranken sie, bis sie bezahlt und aus dem Restaurant gingen. „Ich vermisse die anderen, weil man sich mit denen gut amüsieren kann.“ „Du willst doch nur wieder trinken, Kisame.“, entgegnete Itachi, der sichtlich müde war. „Du kannst dich freuen, wenn wir wieder zurück sind, lass uns jetzt schlafen gehen. Ich habe uns in der kleinen Herberge angemeldet.“, sagte Itachi und gingen zu der Herberge und Itachi sagte noch kurz Bescheid, der Besitzer sah Kisame erschrocken an, als er vorbeiging. Sie gingen in dem Zimmer, wo Yuki seelenruhig im Bett lag und kein Mucks von sich gab. Er ging auf das Bett zu und zog Ihre Bettdecke hoch und setzte sich dann auf die, im Zimmer befindliche, Couch und legte sich hin und schlief ein. Kisame setzte sich an die Wand und schlief auch ein. Kapitel 3: Die Geiselnahme -------------------------- Am nächsten Morgen wachte Itachi als erster auf, stand auf und ging ins kleine Bad. Als er zurückkam war Kisame bereits aufgestanden und machte sich bereit aufzubrechen. „Guten Morgen, Itachi.“, sagte Kisame fröhlich. „Morgen.“, meinte er mürrisch, denn er hatte schlecht geschlafen. Er ging zu Yuki und machte sie wach. Sie öffnete ihre Augen und war im ersten Moment verwirrt und wusste nicht wo sie war, doch dann spürte sie Itachi und Kisame. „Was macht ihr hier? Und was wollt ihr von mir?“, fragte sie leicht angesäuert. „Ich habe dich mitgenommen, weil du wichtig für uns bist und wir wollen jetzt weiterziehen und du kommst mit.“, antwortete Itachi genervt. „Ich werde aber nicht mit euch gehen.“ „Doch das wirst du, denn zurück kannst du nicht mehr, sie halten dich für Tod, genauso wie Takeshi. Kisame hat ihn eigenhändig umgebracht.“, klatsche er Yuki eiskalt ins Gesicht. Sie schwieg und verarbeitete die eben erfahrene Erkenntnis, dabei stand sie auf und zog schweigend ihre Schuhe an und schnallte ihr Schwert auf den Rücken und stand dann vor der, um denen damit zu sagen, dass sie losziehen wollte. „Na schön, du folgst uns, denn du weißt ja eh nicht lang.“, meinte Kisame, der an ihr vorbei, auf den Flur ging. Itachi folgte ihm und zum Schluss verließ Yuki den Raum. Sie trauerte über den Tod von Takeshi, konnte aber nicht weinen, denn der Schock war noch zu groß und folgte den beiden immer noch schweigsam. Gemeinsam verließen sie das Dorf und machten sich weiter Richtung Norden. Als sie an einem kleinen Wald kamen sagte Yuki: „Ich habe Hunger.“ „Wir sind doch vor 2 Stunden losgegangen und jetzt schon Hunger?“, antwortete Kisame. „Ich habe seit gestern Mittag nichts mehr gegessen!“, entgegnete Yuki ihm lautstark. Itachi konnte dieses Geschreie nicht ertragen und gab ihr eine Tüte. „Iss. Das reicht erstmal bis wir die nächste Pause machen.“, meinte Itachi, als er an ihr vorbeiging. Sie nahm die Tüte und griff hinein, dort befanden sich Dangos, sie nahm sich was und aß. Sie erreichten eine Weggabelung, der eine Weg führte auf den Berg hinauf, der andere führte zu einem Dorf. „Sollen wir den Weg nehmen, der auf den Berg führt oder den anderen?“, fragte Kisame, in der Hoffnung den längeren Weg zu nehmen. „Wir nehmen den Weg der am schnellsten ist. Die anderen warten schon auf uns.“, meinte Itachi erklärend. „Na schön, also den Berg hinauf.“, entgegnete Kisame seufzend. Yuki fragte sich nur, ob die anderen gefährlich seien und wie es weiterging. Sie folgte den beiden, als plötzlich jemand zu Itachi und Kisame angerauscht kam. „Ah da seid ihr ja, ich sollte euch suchen gehen.“, sagte eine weitere Männerstimme, die Yuki jedoch nicht zuordnen konnte. „Man, hat der es immer so eilig, dass der jemanden losschickt?“, meinte Kisame genervt. Der andere bemerkte Yuki und ging auf sie zu: „Ist sie das? Sieht doch nett aus.“ „Lass es, Deidara. Sie wird sonst zickig.“, sagte Kisame mit genervter Miene. „Ich spüre nichts Böses an seinem Chakra, kann ich ihm denn trauen?“, ging es Yuki durch den Kopf, während sie losmarschierten. Als sie an einem großen Felsen kamen, machte Deidara einige Fingerzeichen und ein großer Stein rollte zur Seite. Itachi packte Yuki am Arm. „Damit du auch nicht abhauen kannst“, zischte ihn Yuki an. Yuki nickte und sie gingen hinein und der Stein rollte wieder vor dem Eingang. „Überlass mir den Rest, Kisame.“, sagte Itachi, während er mit Yuki in einen großen Raum, der aussah wie eine Gruft und ließ Yuki los und sie stolperte über ihre eigenen Füße und landete auf den Boden. „Hier hast du sie.“, meinte Itachi nur und ging. Yuki rappelte sich auf und erkundete ihre derzeitige Umgebung. Sie spürte zwei Shinobi, deren Chakra Ihr Angst einjagte. „Wer seid ihr?“, schrie Yuki vor lauter Angst. „So voller Energie.“, ertönte eine sanfte Frauenstimme. „Nichts Ungewöhnliches für jemanden, der ein Element als Chakra benutzt.“, sagte eine Stimme, die auch sehr gefühllos klang. Yuki verstand gar nichts mehr „Wer sind die beiden und was meinen die mit Element? Ich muss vorsichtig sein.“, dachte sie sich, während sie in Angriffsposition ging. Sie kam auf die beiden zu und prompt wurde sie von Konan aufgehalten. „Kein Schritt weiter.“, meinte sie als sie Yuki in ein Papier-Gefängnis steckte. „Sagt mir gefälligst wer ihr seid und was ihr von mir wollt!“, entgegnete Yuki gereizt. Die andere Gestalt kam aus dem Schatten und stellte sich als Pain vor und erklärte Ihr, was sie von ihr wollten. „Nun, du besitzt ein sehr seltenes Chakra. Wir brauchen solche Shinobi, die so ein seltenes Chakra besitzen, deshalb wirst du unsere Gefangene sein.“ Yuki war in diesem Moment mehr als geschockt, als sie das mit der Gefangenschaft hörte. Konan ließ sie wieder frei und ging auf sie zu. Yuki blickte auf, doch sie sah Konan nicht, sondern blickte ihr nur starr ins Gesicht. „Warum starrt sie mich so an?“, dachte Konan, während sie nach nochmaligen hinschauen erkannte, dass sie blind ist und schaute zu Pain. Er wusste sofort Bescheid und nickte Konan zu. Konan sagte daraufhin zu Yuki: „ich soll mich um dich kümmern. Also steh auf und starr mich nicht so an, klar?“ Yuki stand auf und folgte Konan, die sie auf ein Zimmer brachte. „Hier bleibst du vorerst.“, ermahnte sie Yuki. Sie ging schweigend in das Zimmer und Konan ließ sie alleine. Konan wollte wieder zurück nach Pain, doch sie traf auf Itachi, der nach Yuki schauen wollte. „Wieso sagst du uns nicht, dass sie blind ist. Pain ist jetzt sauer.“, meckerte sie Itachi an. „Ich dachte das wäre nicht wichtig.“, meinte Itachi. „Weißt du, was Pain gemacht hätte, wenn ich nicht dabei gewesen wäre? Sie einfach umgebracht. Also sei froh, dass sie noch lebt.“, sagte Konan gereizt und ließ ihn Stehen. Itachi blieb vor dem Zimmer von Yuki stehen. „Ne besser nicht“, dachte er sich und machte kehrt. Yuki hatte sich mit dem Zimmer vertraut gemacht, in dem ein Bett, ein Schrank, ein Schreibtisch und ein Spiegel standen. Sie tastete sich zu dem Bett und setzte sich darauf und machte sich Gedanken. Sie dachte über Takeshi nach „Was für ein Grund hatten sie, ihn zu töten. Warum er und nicht ich.“, ging es ihr durch den Kopf und fing an zu weinen. Nachdem Konan sich mit Itachi auseinander gesetzt hatte, ging sie zu Pain und berichtete ihm, dass Yuki versorgt sei. Ihm ließ es kalt und meinte: „Der erste Element-Shinobi wäre gefunden, jetzt muss ich nur noch herausfinden, wo sich der nächste aufhält.“ „Sag, wieso hast du Ihr nicht direktgesagt, wofür wir sie brauchen.“, ertönte die Stimme von Konan. „ Weil es noch zu früh ist. Sie wird es noch erfahren, irgendwann.“, meinte Pain und sagte noch ergänzend: „Wir sollten sie testen, nur um zu sehen wie gut sie ist.“ „Itachi meinte doch, sie sei gut, dass sie ihn sogar von den Füßen gerissen hat.“, sagte Konan. „Das reicht mir nicht, ich will es erst sehen. Deshalb sollten wir ein Treffen organisieren, um einen Gegner für sie auszusuchen.“, ertönte die machtbesessene Stimme von Pain. „Das kann ja was werden.“, entgegnet Konan seufzend. Konan ging wieder raus und ging in die Küche, dass auch gleichzeitig das Wohnzimmer war und machte für Yuki etwas zu essen. Sie merkte erst jetzt, dass sich noch jemand anderes im Raum befand. „Kannst du auch ein Ton sagen, bevor du mich zu Tode erschreckst, Sasori.“ „Warum sollte ich und außerdem warst du derjenige der mich erschreckt hat.“, sagte Sasori, der von seiner Zeichnung einer neuen Puppe, aufschaute und blickte Konan gelangweilt ins Gesicht. „Ich wollte dir eh was sagen. Diese Yuki kommt aus Suna.“, meinte Konan. „Interessiert mich nicht.“, entgegnete Sasori eiskalt und machte an seiner Zeichnung weiter. Konan sah ihn nur an und seufzte. Daraufhin drehte sie sich wieder um und machte Yukis Essen weiter. Als sie fertig war tat sie Ihr Essen auf einen Teller und ging zu ihrem Zimmer. Sie klopfte an Ihre Tür und ging hinein. „Ich bringe dir etwas zu Essen.“, sagte sie, während sie den Teller auf den kleinen Nachtschrank stellte, der sich neben Ihrem Bett befand. Sie spürte, dass es Yuki nicht gut ging und trat vorsichtig auf sie zu. „Lass mich in Ruhe.“, meinte Yuki mit trauriger Stimme und sah sie mit einem tränenübersätes Gesicht an. „ich will mit den Mördern meines Freundes und deren Freunde nichts zu tun haben.“, setzte Yuki noch einen drauf. „Dieser verdammte Kisame. Ich habe ihm noch extra gesagt, er solle sich zurückhalten und Itachi hätte ihn auch aufhalten können.“, dachte sich Konan verärgert. „Na gut, dann geh ich jetzt. Iss was.“, meinte Konan noch zum Schluss und verließ sie. Sie ging wieder zu Pain und blieb erst einmal dort. Yuki stand vom Bett auf und tastete sich zum Schreibtisch, wo das Essen stand und nahm das Besteck und versuchte zu essen, denn sie hatte Schwierigkeiten das Essen zu sehen. Plötzlich klopfte es an Ihrer Tür und sie erschrak. Deidara kam reingestürmt, um sich zu verstecken. „Was zum?“, fragte Yuki verwirrt und drehte sich zu Deidara um. „Sasori darf mich nicht finden. Er ist sauer, weil ich seine wertvollen Puppen kaputt gemacht habe.“ „Selber schuld. Kannst du mich auch in Ruhe essen lassen?“, erwiderte Yuki. Deidara nickte nur und versteckte sich im Schrank. Yuki aß genüßlich weiter, sofern es ihr möglich war bis auf einmal der angesäuerte Sasori reingeplatzt kommt, dass Yuki den Teller vor Schreck fallen gelassen hat. „Spinnst du! Ohne zu klopfen reingeplatzt zu kommen?!“, meinte Yuki gereizt. „Ich suche nur jemanden!“, erwiderte Sasori knapp und sah, dass der Teppich vor dem Schrank nicht gerade lag. Er ging auf den Schrank zu und machte ihn auf und erblickte Deidara, der sehr blass im Gesicht aussah. „Tu mir nichts Senpai, das war ein Versehen, ich schwöre.“, meinte Deidara ein wenig ängstlich. Sasori ignorierte den Satz und packte ihn an seinem Zopf und zerrte ihn aus Yukis Zimmer. „Man die sind doch alle bescheuert.“, dachte Yuki sich, während sie den Teller aufhob und ihn auf den Tisch stellte, dabei bemerkte sie, dass der Boden dreckig war. Sie ging raus auf den Flur und suchte jemanden, der ihr helfen konnte. Man hörte Deidara durch den ganzen Flur schreien, als ob er aufgespießt wurde. „Diese Memme.“, dachte Yuki seufzend. Sie ging weiter und war ein wenig in Gedanken versunken, bis sie plötzlich gegen irgendwas knallte und zu Boden ging. „Mensch wo läufst du denn hin?“, fragte Itachi. „I-I-Ich brauche mal Hilfe. Hab mein Essen runtergeworfen.“, meinte Yuki kleinlaut. „Ja, ich helfe dir.“, sagte Itachi freundlich und half Yuki auf. Sie gingen zusammen zu Yukis Zimmer. „Weißt du, zwei komische Jungs sind vorhin hier reingeplatzt gekommen und haben mich erschreckt. Den Einen, den wir vorhin begegnet sind und noch jemand, der irgendwie mit Puppen hantiert oder so.“ „Ach das waren Sasori und Deidara. Mach dir keine Sorgen, die streiten sich andauernd.“, meinte Itachi lächelnd. Yuki nickte nur und machte sich auf den Bett bequem, während Itachi den Boden reinigte. Nachdem er fertig war, verabschiedete er sich und ging wieder raus. Yuki legte sich dann aufs Bett und ließ sich die Dinge durch den Kopf gehen und schlief wenig später ein. Konan trommelte alle Mitglieder zusammen, um ein Treffen abzuhalten. Als sich alle versammelt hatten ging sie in Yukis Zimmer. Sie ging rein und sah, dass Yuki schlief und ließ sie Schlafen und ging wieder aus Ihrem Zimmer, zu den anderen. Dann sah sie Deidara, der vollkommen fertig aussah. „Was ist denn mit dir passiert?“, fragte Konan. „Frag lieber nicht.“, antwortet Deidara ein wenig ängstlich. „Er hatte bestimmt wieder spaß mit Sasori.“, meinte Hidan, der eben erst reingekommen war. „Halts Maul!“, schrie ihn Deidara an und setzte sich die Couch. Konan ging zu Pain an den Tisch und schaute die Runde an. Pain begann mit seiner Rede und berichtete über die erfolgreiche Mission von Itachi und Kisame. Dann kam er auf Yuki zu sprechen und die anderen wurden etwas ruhiger und hörten zu. „Nun, ich möchte sie testen und brauche jemanden, der gegen sie kämpft.“, erklärte Pain und schaute in die Runde und hoffte auf Freiwillige, aber da hat er sich zu früh gefreut. „Wenn ihr nicht wollte suche ich jemanden aus.“, meinte Pain seufzend. Dann stand erauf und ging zu den anderen. „Deidara, wie wärs mit dir?“, fragte er Deidara, während der kreidebleich im Gesicht wurde. „Wieso ich? Warum nicht Sasori, der ist viel grausamer als ich.“, murrte Deidara. „Genau deswegen kämpfst du gegen sie.“, sagte Pain erfreut. Somit endete das Treffen und sie gingen alle wieder ihre eigenen Wege. Konan ging dann sofort zu Yuki und machte sie wach. Yuki machte Ihre Augen auf und setzte sich auf und Konan fing sofort an zu reden, dass sie gegen Deidara kämpfen soll, weil Pain sie testen wolle. Daraufhin wurde Yuki hellwach und wirkte eher erschreckt als überrascht. „Ich kann nicht, fühl mich nicht wohl.“, meinte Yuki noch etwas müde und traurig. „Lass dir Zeit und sag Bescheid, wenn du kämpfen möchtest.“, munterte Konan sie auf und fragte sie, ob sie nicht mit ihr ausgehen möge und sie willigte zögernd ein. Dann verließ Konan Ihr Zimmer erfreut und hoffte endlich mal eine Freundin kennengelernt zu haben, denn sie ist der einzige weibliche Mitglied von Akaktsuki und wünschte sich immer schon ein weiteres Mädchen, um sich mit Ihr über Ihre Probleme zu unterhalten. „Und was sagt sie, Konan?“, holte Pain sie aus ihren Gedanken. „Sie fühlt sich im Moment nicht gut und habe ihr deshalb Zeit gegeben.“, erwiderte Konan. „Spätestens nächste Woche will ich sie testen.“, murrte Pain und setze sich hin. „Ich geh heute mit ihr aus, ob es dir passt oder nicht.“, motzte Konan. „Na meinetwegen.“, meinte Pain desinteressiert. Konan stapfte angesäuert in ihr Zimmer und kramte einige Sachen aus Ihrem Schrank und ging damit nach Yuki. Yuki hatte sich an den Schreibtisch gesetzt und ihr Kopf lag in ihre, auf den Tisch verschränkten, Arme. „Ich habe ein paar Kleider rausgesucht, die müssten die passen.“, sagte Konan vergnügt. Yuki erhob ihren Kopf und drehte sich zu Konan und fragte: „Warum bist du auf einmal so nett zu mir?“ „Nun ich bin sehr mitfühlend und war ziemlich erschrocken, was Pain gesagt hatte wegen dem „testen“. Daher wollte ich dich vorwarnen und dich aufpeppeln, damit du fit bist dafür.“, antwortete Konan freundlich und mit einem Lächeln im Gesicht. Yuki stand auf und ging zu Konan, die sich auf dem Bett befand und fragte, was sie für Kleider mitgebrachte habe. Sie reichte Yuki das erste Kleid, damit Yuki es auf ihre Art, die Dinge zu berühren, bestaunen konnte. Sie probierte das Kleid an und Konan musterte sie von oben bis unten und meinte, dass es gut an ihr aussah, passende Oberweite hatte und für eine Frau Kurven an den passendsten Stellen hatte. „Ich denke, ich nehme das hier. Sag was für eine Farbe hat es denn?“, fragte Yuki begeistert. „Rot. Die Farbe der Leidenschaft und ich finde es passt gut zu deiner Augenfarbe.“, entgegnete Konan freudig. Konan gab ihr dann och passende Schuhe und ziehte sich selber ein blaues Cocktailkleid an. Danach ging sie auf Yuki zu und spielte an ihren Haaren. „Ich mach dir eine hübsche Hochsteckfrisur.“, meinte Konan lächelnd und machte sich gleich ans Werk Yukis Haare zu richten. Später gingen die beiden kurz zu Pain und Konan verabschiedete sie sich und ermahnte ihn nicht zu viel zu Trinken. Konan ging raus und Yuki folgte ihr, wobei Pain ihr noch hinterherschaute. „Ich kenne ein echt Tolles Restaurant in der Nähe.“, meinte Konan. „Ich hab aber k...“, wurde Yuki aus dem Satz gerissen, denn Konan zerrte sie mit. Unten am Berg angekommen blieb Konan stehen und hielt Ausschau nach feindlichen Shinobi. „Was ist, warum bleibst du stehen?“, fragte Yuki verwirrt. „Nunja, wir werden uns jetzt in feindlichen Territorium aufhalten.“, erwiderte Konan angespannt. Wir gingen dann weiter und gingen hinunter zum Tal, denn dort war ein Dorf, wohl eher schon eine kleine Stadt. Es herrschte in den Straßen eine angenehme Stimmung, vor allem abends, denn dieser Ort ist bekannt für sein Nachtleben. Überall hörte man Gelächter. Konan ging mit Yuki dorthin, wo am meisten los war. Yuki fühlte sich bei all den gut gelaunten Shinobi nicht wohl und klammerte sich an Konan. „Du brauchst keine Angsthaben, die tun dir nichts.“, munterte mich Konan auf. Yuki nickte nur und sie setzten sich in dem Restaurant an einem Tisch der etwas abseits von der Menschenmenge stand. Konan nahm sich die Speisekarte vor und las Yuki die Gerichte vor. Sie entschied sich dann für Sushi und Konan bestellte sich irgendwas mit Meeresfrüchten. „Also erzähl mal was von dir. Wie bist du so aufgewachsen?“, fragte Konan freundlich, in der Hoffnung eine Antwort zu bekommen. „Da gibt es nicht viel zu erzählen. Bin halt in die Akademie gekommen wurde Genin und habe halt mit Bravur die Chunin-Prüfung bestanden. Ich war sogar so gut, dass ich der Anbu-Einheit vorgeschlagen wurde. Mehr gibt es nicht zu erzählen.“, begegnete ihr Yuki freundlich und zugleich etwas deprimiert. „Sie verheimlicht doch was.“, dachte Konan gespannt nach. Als das Essen kam, wurde sie aus Ihren Gedanken gerissen und fing an zu essen. Yuki griff nach ihren Stäbchen und hatte ein paar kleine Probleme, Ihr essen zu finden, aber später hat es dann doch geklappt und Konan musste sich ein Lachen verkneifen, weil es urkomisch aussah. Sie genossen beide das Essen und amüsierten sich. Da Konan nicht mehr im Haus war, konnten sich die Jungs nach Herzenslust austoben. Sasori bevorzugte jedoch lieber seine Werkstatt, anstatt sich zu amüsieren, wobei sich Itachi, Deidara, Hidan und Pain sich zusammengesetzt hatten und sie überlegten sich, was sie an den frühen Abend machen sollten. „Wisst ihr, was ich machen würde? Naja ich meine habt ihr euch diese Mädel mal angeschaut? Sie sieht doch mal Bombe aus.“, meinte Hidan breit grinsend. „Wann geht das in deine Birne rein? Sie ist unsere Gefangene!“, entgegnete der leicht gereizte Itachi. „Man jetz bleib doch mal locker, un.“, munterte Deidara ihn auf, doch vergebens, denn er wurde urplötzlich in eine andere Welt katapultiert. „Itachi, lass es.“, ertönte die Stimme von Pain und erklärte so eiskalt wie immer: „Als Gefangene sehe ich sie schon nicht mehr an, wisst ihr, ich wollte sie testen, um zu sehen, ob sie das Zeug hat hier zu bleiben, wenn nicht dann mach ich kurzen Prozess.“ Die Jungs um ihn herum verstummten, als sie das hörten. „Also darum wolltest du sie testen und vor allem, dass ich gegen sie antrete, un?“, fragte Deidara völlig blass im Gesicht. Pain nickte ihm nur zu. Plötzlich kam Deidara ein Geistesblitz und fragte, ob sie nicht alle die Mädels ausspionieren sollten. Hidan und Itachi willigten sofort ein, doch Pain war dagegen mit der Begründung, es sei dämlich. Er stand auf und ging in sein Zimmer und schloss sich ein. „Da scheint wohl jemand schlechte Laune zu haben.“, meinte Hidan. „Der ist immer schlecht gelaunt, Hidan.“, meinte Itachi sichtlich von ihm genervt. Deidara sprang daraufhin auf die Beine und fragte, ob sie losgehen wollten. Die anderen beiden nickten nur und sie gingen gemeinsam auf Mädchenjagd. Am späten Abend gingen die beiden Mädchen, leicht angetrunken, in die Herberge, wo sie sich zusammen ein Zimmer nahmen und Konan zog Yuki spontan zur heißen Quelle mit, um sich dort zu entspannen. Dort angekommen zog sich Konan aus und wickelte sich ein Badetuch um den Körper. „Komm schon Yuki, wir sind alleine hier.“, begegnete Ihr Konan grinsend. Yuki zog zögernd ihre Sachen aus und legte sie auf den Boden, wickelte sich auch ein Badetuch um, als Konan ihr erklärt hatte, wo sie zu finden waren und gesellte sich zu Ihr. Vor der Quelle entledigten sie sich ihrer Badetücher und gingen in das heiße Wasser hinein. Yuki wirkte sehr schüchtern und ängstlich und Konan wollte sie trösten: „Was ist los, süße? Wenn es wegen dem testen ist, brauchst du echt keine Angst haben.“ „Das ist es nicht, ich war schon lange nicht mehr mit jemanden aus und bin daher etwas schüchtern.“, entgegnet Yuki mit leichter Röte im Gesicht. Konan erwiderte lächelnd: „Das sollten wir aber mal ändern, meinst du nicht auch?“ Yuki nickt nur und lächelte sie an. „Dann erzähl mir doch mal, auf was für Typen du stehst.“, meinte Konan vergnügt. „Besser nicht.“, meinte Yuki ablehnend und mit trauriger Stimme. „Oh entschuldige die Aussage, das war dumm von mir. Verzeih mir.“, meinte Konan und tröstete Yuki, die Ihre Entschuldigung annahm und lehnte sich an Konans Schulter. Einige Zeit verstrich und Yuki hatte sich beruhigt und unterhielt sich mit Konan. Plötzlich vernahm Yuki einen kräftigen Windstoß und drehte sich um. „Konan, spürst du das?“, fragte sie Konan, denn sie spürte aus einer weiten Entfernung Chakra, der ihr nicht ganz fremd gewesen war. Konan drehte sich auch um und fragte sich selbst, wer das wohl sein könne. „Die Person scheint aber keine Gefahr zu sein.“, meinte Yuki nur vermutend. Sie behielt Recht, denn um die Personen handelten es sich um Deidara und Itachi, Hidan ist woanders hingegangen. Yuki und Konan unterhielten sich immer noch, als plötzlich die beiden Jungen bei Ihnen waren. „Was habt ihr hier verloren?“, fragte Konan ein wenig erschrocken. „Sie wollten bestimmt nachschauen, um sich zu vergewissern, ob ich auch nicht abhaue.“, meinte Yuki gefühllos und leer. Die beide Jungen sahen sich verdutzt gegenseitig an und Deidara entgegnete: „Nein, wir wollten euch besuchen, um Spaß zu haben, un.“ „Noch schlimmer, weiß Pain überhaupt Bescheid?“, fragte Konan jetzt nun leicht gereizt. Itachi nickte ihr zu. Yuki spürte, dass sie sauer wurde und meinte: „Lass sie, ich bin mal gespannt, was sie unter Spaß verstehen.“ Deiara war sofort Feuer und Flamme und hatte vorgeschlagen, ob sie sich nicht noch amüsieren wollten und die beiden Mädchen stimmten zu, wenn auch Yuki sehr zögernd, denn sie wusste nicht, ob man ihnen vertrauen konnte. Konan machte Ihr Mut und bald darauf gingen sie auch schon los, nachdem sich Yuki und Konan fertig gemacht hatten. Deidara führte sie in ein Casino, denn er hatte das Gefühl gut abzuräumen. Sie wurden hineingelassen und man konnte eine gemütliche und spaßige Athmosphäre spüren, die Yuki ein wenig zum Lächeln brachte. Sie setzten sich erstmal an einen Tisch und planten den Abend durch. Ganz anders sah es bei Hidan aus, denn er wollte nicht die Mädchen ausspionieren, sondern für sich selber auf Achse gehen und nach Mädchen suchen, die für ihn interessant waren. Er kam zur einer Kneipe, die schon gut besucht war und ging hinein. Er fühlte sich direkt wohl, denn diese Athmosphäre kam ihm so vertraut vor, in der Zeit, wo er noch nicht zu Akatsuki gehörte und setzte sich an einem Tisch. Die Bedienung kam sofort angestürmt und fragte ihn, was er haben wolle, darauf antwortete Hidan: „Ein Bier und dich gleich dazu.“ Die Kellnerin errötete leicht und zog von dannen, um Hidan sein Getränk zu holen. An der Bar ließ sie Ihren Frust an ihrer Freundin ab: „Mensch, die Typen werden ja immer schlimmer.“ „Reg dich nicht auf, ich mach das schon, geh und kümmere dich um jemand anderen.“, munterte sie ihre Freundin auf und ging mit einem Bier in der Hand Richtung Hidan. „So ein Bier.“, meinte sie nur. Nach näherem Betrachten entgegnete Hidan: „Wo ist die andere? Sieht viel hübscher aus als du.“ „Sie hat zu tun.“, meinte sie pampig, drehte sich um und Ihr schwarzes, langes Haar schwang mit. Plötzlich wurde sie am Arm gepackt und sie drehte sich schlagartig um. „ich habe nicht gesagt, dass du hässlich bist, ganz im Gegenteil siehst sogar genauso hübsch aus.“, antwortete Hidan trocken. Sie errötete nochmals und befreite sich aus Hidans Griff. „ich hab jetzt zu tun, aber ruf mich, wenn du was brauchst.“, meinte sie lächelnd. „Soll ich dich Kellnerin nennen, oder wie?“, fragte Hidan breit grinsend. Sie drehte sich noch kurz um und antwortete: „Arisu.“ Hidan sprang innerlich im Dreieck und war irgendwie glücklich, sofern man dies als glücklich bezeichnen kann. Er ging zurück zu seinem Platz und trank das Bier in einem Zug leer und bestellte sich noch eins bei Arisu. Er genoss sichtlich den Abend und als es schon ziemlich spät war, bezahlte er, sofern ihm die Betrunkenheit nicht zu Kopf gestiegen war und ging nach draußen. „ich sollte mich auf den Weg machen.“, dachte er sich und torkelte langsam vor sich hin Richtung Stadttor und dann schlug er den Weg nach Norden ein, um zurück zum Hauptquartier zu kommen und das alles sturzbetrunken. Bei Yuki, Konan, Itachi und Deidara hatte sich der Abend richtig gelohnt, denn Deidara hatte doch ein bisschen Geld gewonnen und alle gingen vergnügt zurück. Yuki und Konan waren jedoch sehr gut angeheitert, was Yuki schwer viel sich auf die anderen zu konzentrieren und stolperte bei jeder Kleinigkeit. „Pass doch auf, Süße.“, meinte Konan, die sie aufgefangen hatte. „Entschuldige, der Alkohol ist das Problem, ich kann mich dann nicht richtig konzentrieren.“, entgegnete Yuki leicht beschwipst. Das war zu viel für Itachi und mit einmal kam er auf Yuki zu, schnappte sie sich und legte sie über seine Schulter. „Hey! Ich kann auch selber laufen.“, protestierte Yuki. „Ja aber da wären wir vor morgen nicht zu Hause.“, meinte Itachi frech und das stimmte auch, denn sie waren jetzt um einiges schneller unterwegs nach Hause. Dort angekommen kam uns Hidan entgegen, der sich kaum noch auf den Beinen halten konnte und torkelte Richtung Bad. Itachi setzte mich erst mal auf die Couch, bevor er mit Deidara zu Pain ging. Konan sagte mir noch schnell eine Gute Nacht, verschwand daraufhin und ließ mich alleine. „Warum bin ich überhaupt hier?“, dachte Yuki und fing wieder an zu trauern, als Itachi wiederkam und sie aus den Gedanken riss. „Ich soll dir was ausrichten, wenn du morgen wach bist sollst du zu Pain kommen, er hat was mit dir zu besprechen.“, erklärte Itachi ihr und brachte sie ins Bett, denn Yuki konnte immer noch nicht alleine gehen. Er verabschiedete sich und ging wieder zu den anderen. Deidara löcherte Pain schon mit unzähligen Fragen: „Wie kommt denn jetzt auf einmal der Sinneswandel? Und du bist dir sicher, dass du sie morgen schon gegen mich antreten lassen willst? Un.“ „ja ich bin mir sicher.“, entgegnete der genervte Pain seufzend. „Ihr werdet darauf achten, dass sie fit ist. Ich hab nämlich keine Lust auf Beschwerden. Ich geh ins Bett.“, damit stand Pain auf und verließ das Zimmer, um in sein eigenes Zimmer zu gehen, wo Konan schon bereits schlief und gesellte sich zu ihr. So allmählich wurde es still im Quartier und nur einige wenige streiften noch lautlos umher, so wie Itachi zum Beispiel. Er machte sich Gedanken über den bevorstehenden Tag und ging so gedankenverloren in Yukis Zimmer, wo bei er meinte, dass es sein Zimmer sei. Er merkte es erst jetzt und verließ schnellstmöglich das Zimmer und ging diesmal in sein eigenes. Dort zog er sich aus, legte sich ins Bett und schlief auch schon bald ein. Der einzige, der noch wach war und nicht schlafen konnte war Sasori. Er war ziemlich aufgeregt, obwohl man es ihm nicht ansah und ist schon gespannt drauf, wie die Neue sich so schlägt und vor allem freute er sich, dass Deidara einen auf den Deckel bekam. Er ging Richtung Küche, da er Hunger hatte und holte sich was aus dem Kühlschrank, als er sich plötzlich erschrak, denn Yuki stand hinter ihm. „Was willst du hier?“, keifte er sie an. „ich habe Geräusche gehört und bin Ihnen gefolgt, aber wie ich spüre, ist keine Gefahr in Sicht.“, meinte sie lächelnd und verschwand darauf hin wieder auf ihr Zimmer. „Ich leg mich auch besser hin, denn ich will ihr nicht nochmal begegnen.“, ging es Sasori durch den Kopf. Mit dem Sandwich in der Hand ging auch er endlich in sein Zimmer und schloss die Tür, damit auch kein ungebetener Gast reinkam und ihn bei seiner Arbeit störte. Somit war es jetzt komplett ruhig im Quartier, jedoch plätscherte der Regen auf den Boden und ließ Yuki in einem Alptraum versetzen. Sie träumte zuerst von Takeshi, wie er von Jemanden geköpft wurde und später wurde sie von der Person verfolgt und schließlich auch umgebracht. Sie wachte kreischend auf und war schweißgebadet. „Diese verdammten Alpträume, sie machen mich noch verrückt.“, ging es Yuki durch den Kopf, legte sich dann wieder zurück und versuchte wenigstens ein wenig schlafen zu können, dass ihr diesmal gelang. Kapitel 4: Die Aufnahmeprüfung ------------------------------ Am nächsten Morgen wachte Yuki recht früh auf, denn sie hatte ziemlich schlecht geschlafen und stieg aus dem Bett. Gerade in dem Moment kam Konan rein, um nach ihr zu schauen. „Oh du bist ja schon wach.“, meinte die noch halbschlafende Konan. „Ja hab auch schlecht geschlafen.“, entgegnete Yuki. „Ach darum hast du die Nacht so geschrien, hab mich voll erschreckt. Pain ebenso. Wir dachten, du würdest irgendwie aufgespießt oder so.“, meinte Konan freundlich. Yuki schüttelte nur den Kopf und tastete sich zur Tür. „Warte, komm mit zu mir, ich werde dir was zum Anziehen geben, denn ich denke nicht, dass du mit dem Kleid vor Pain aufkreuzen willst.“, sagte Konan, während sie Yuki am Arm packte. „Oh, hab ich gar nicht gemerkt, dass ich es noch anhabe.“, meinte Yuki lächelnd. Also gingen sie in Konans Zimmer und Konan gab ihr ein hübsches Oberteil und eine Hose. Konan führte sie dann zu Pain, der noch zu schlafen schien. Ohne viel Krach zu machen, gingen sie wieder raus und gingen erst einmal in die Küche um zu frühstücken. Konan macht für Yuki und sich Eier und Speck. Danach stellte sie 2 Teller auf den Tisch und Konan stellte einen aufgefüllten Teller vor Yuki, sie schnappte sich den anderen und fing an zu essen. Yuki tastete nach dem Besteck und fand es dann auch und fing auch an zu essen. „mach dich heute auf was gefasst Yuki.“, meinte Konan kauend. Yuki nickte nur und dachte über den heutigen Tag nach bis plötzlich ein Krachen zu hören war. Die beiden sprangen sofort auf und rannten nach draußen, woher das laute Geräusch kam und Yuki vernahm ein starkes fremdes Chakra wahr. „Pass auf. Hier ist jemand.“, sagte Yuki angespannt, während sie die Richtung ausfindig machte, woher diese Bombe herkam. Als sie die Richtung ausfindig gemacht hatte kam noch so eine Bombe geflogen. Yuki bemerkte es zu spät und wurde fast getroffen, hätte Konan sie nicht weggeschubst. Sie benutzte Ihr Jutsu und löste sich in mehrere Papierschmetterlinge auf und flog in die aufgespürte Richtung. Yuki saß geschockt auf den Boden und dachte, warum und vor allem wer das Quartier angriff, sie wartete noch eine Weile und stand auf um Hilfe zu holen, denn Konan kam bis jetzt noch nicht zurück. Konan stand nun einem feindlichen Shinobi gegenüber. „Was hast du hier zu suchen?“, fragte Konan scharf und ruhig. „Nun ja ich habe nur eine ganz persönliche Frage an euren Anführer.“, antwortete der Fremde kalt. Konan stellte sich in Angriffsposition: „Da muss ich dich leider enttäuschen. Er hat kein Bedarf an minderwertige Shinobis.“ Dieser Kommentar reichte, um ihn in Rage zu bringen und griff Konan an. Er holte eine Axt raus und warf sie Richtung Konan, die hochsprang, um der Axt auszuweichen und formte mit ihrem Papier einen Tiger, der auf den Gegner zu rannte und ihn angriff. Bevor Yuki die anderen um Hilfe holen wollte, wurde ihr klar, dass sie dumm sein müsste, Konan alleine kämpfen zu lassen. Daher ging sie wieder zurück und stand Konan bei dem Kampf bei. Der Typ war den beiden unterlegen und versuchte all seine Jutsus einzusetzen, doch vergeblich. „War das alles?“, entgegnete Yuki den schockierten und ängstlichen Typ. Er schaute die beiden Frauen an und versuchte sich noch einmal zu konzentrieren. „Ihr wolltet es ja nicht anders. Ich zeige euch, was es heißt fertig gemacht zu werden.“, meinte der angespannte Typ. Die beiden Mädchen schwiegen und warteten darauf, dass etwas passiert. Plötzlich spürten sie ein außergewöhnliches Chakra und Konan sah, wie der Typ sich veränderte und mit dem Chakra irgendwie verschmolz. Yuki sagte wenig überrascht: „Ich kenne diese Art von Jutsu. Damals in meiner Ausbildung gab es jemanden, der so was konnte, er war aber böse und nun ja wurde halt rausgeschmissen und wenn mich nicht alles täuscht ist er das.“ „Dann haben wir doch ein leichtes Spiel, oder was meinst du?“, fragte Konan Yuki schon richtig angespornt. Yuki nickte ihr zuversichtlich zu. Die beiden drehten sich wieder dem Typen zu und rannten auf ihn zu. Yuki machte Fingerzeichen und beschwor einen starken Orkan herauf, der mit tosender Geschwindigkeit auf den Fremden zukam und ihn von den Füßen riss. Plötzlich kamen aus der anderen Richtung mehrere Pfeile geflogen, die aus Papier waren und ihn von hinten in den Rücken bohrten. „Ihr verdammten Weiber!“, schrie der Typ vor Schmerz auf. „Unterschätze uns lieber nicht.“, meinte Konan lächelnd und griff ihn nochmal an, doch diesmal von vorne. Er wurde ins Gesicht geschlagen und preschte voll gegen einen Baum, wo Yuki bereits wartete und ihn mit ihrem Schwert in die Seite rammte und ihn so zu Boden brachte. „Hast du noch irgendetwas zu sagen?“, fragte Yuki, die sich über ihn gebeugt hatte. Der Fremde grinste nur und stand auf. „Das nächste Mal halte ich mich nicht zurück.“, gab er zur Antwort und verschwand so schnell wie er gekommen war. Konan kam dann zu Yuki und setzte sich hin. „Man so was schon am frühen Morgen und ich wette die haben davon nichts mitbekommen.“, meinte Konan lächelnd. „Ganz bestimmt nicht. Wir sollten aber wenigstens Bericht erstatten. Na komm.“, entgegnete Yuki und wollte schon losgehen. Konan stand auf und zusammen gingen sie wieder zurück zum Quartier. Von alldem Krach haben die Jungs nichts mitbekommen. Es war so wie immer, doch bei einigen machte sich der gestrige Abend bemerkbar, z. B. bei Deidara. Er saß am Tisch und sah aus als hätte er 3 Nächte nicht mehr geschlafen und trank seinen Kaffee, um möglichst wach zu wirken. Hidan wiederum hatte solch einen Kater, dass er es noch nicht mal aus seinem Bett schaffte und fiel mit dem Gesicht zuerst auf den Boden. Er setzte sich hin und hielt seinen Schädel. „Man ich sollte nicht mehr so viel trinken.“, sagte er zu sich selbst und rappelte sich auf und ging aus seinem Zimmer, wo er dann auf dem Kisame traf, der noch nicht mal ansatzweise so aussah als hätte er was getrunken. Als er dann Hidan erblickte musste er nur Lachen. „Hast du wieder zu viel getrunken.“, meinte er grinsend. „Halts Maul!“, entgegnete er, wie immer miesgelaunt nach solchen Nächten. Von dem Gebrüll wurde Pain wach und merkte, dass Konan nicht bei ihm war und stand auf, um sie zu suchen. Dabei traf er auf Hidan und Kisame, die angefangen haben, über den gestrigen Abend zu reden. „Habt ihr Konan gesehen?“, fragte er sie. Beide schüttelten den Kopf und redeten weiter, während sie zum Wohnzimmer gingen. Pain folgte ihnen und gerade in dem Moment kamen Yuki und Konan lachend ins Zimmer rein. Er kam direkt auf Konan zu. „Wo wart ihr?“ „Wir haben gekämpft, während ihr ja alle noch geschlafen habt.“, konterte Konan. Deidara blickte auf: „Geht es euch denn gut?“ „Ja uns geht es sogar prima.“, meinte Konan fröhlich und schaute Yuki an, die lächelte. „Yuki hat ihm sogar den Rest gegeben und ihn verjagt.“, prahlte Konan. Pain wurde hellhörig: „Ist das wahr?“ Konan nickte nur und Yuki meinte schulterzuckend: „Ach der Typ hat einfach nur genervt.“ Dann ging sie zurück zum Tisch, um Ihr Frühstück zu essen und setzte sich neben Deidara, der sie nur respektvoll anschaute. Pain kam dann zum Tisch und meinte schon fast drohend, dass sie nach dem Frühstück mitkommen solle und gab Konan den Auftrag Itachi und Sasori zu wecken. Sie ging sofort los, um die beiden zu wecken. Als erstes ging sie in Itachi´s Zimmer und ging hinein. Itachi lag mit einem fetten Grinsen im Bett, da er von Yuki geträumt hatte. „Ich hab ihn noch nie lächeln sehen. Ob Yuki daran Schuld hat?“, fragte sich Konan und ging auf das Bett zu, und rüttelte ihn wach. Er wurde sofort wach und registrierte, dass es nur ein Traum war. Setzte sich auf und sah Konan. „Pain wollte das ich dich wecke, also aufstehen.“, meinte Konan und ging wieder aus seinem Zimmer zu Sasori. Bei Ihm traute sich keiner ihn zu wecken, denn er hatte immer überall Fallen aufgestellt. Doch Konan kannte sie alle und klopfte erst einmal an seine Tür, damit er wach wurde, dann ging sie hinein und sah den noch verschlafenden Sasori auf seinem Bett sitzen. „Wenn du schon wach bist, kannst du dich auch gleich anziehen und zu Pain kommen.“, sagte sie ohne weitere Erklärungen abzugeben, denn Sasori war nicht leicht zu überreden. „Wenn es unbedingt sein muss.“, erwiderte Sasori seufzend und stand auf. Konan ging aus seinem Zimmer und zurück ins Wohnzimmer. Dort wurde Yuki bereits in die Mangel genommen, also sie wurde von Pain aufgeklärt und sie schien nicht sehr glücklich darüber zu sein. „Ja ich hab ja verstanden, musst du ja nicht noch 5x wiederholen.“, war ihre freche Antwort. „Gut, dann lasst uns aufbrechen.“, meinte Pain wie immer eiskalt und ging raus. „Ihr wisst ja, wo wir hin müssen, bis später.“, sagte er noch, während er mit Konan verschwand. „Na toll und wie sollen wir dort hinkommen, so versteckt es mal wieder liegt?“, meckerte Hidan, der ganz und gar nicht begeistert war, dass er wieder auf sich gestellt ist. „Itachi weiß es.“, prahlte Kisame. „Doch er ist schon mit dieser Yuki vorausgerannt.“, meinte Kisame traurig. „Dann folgen wir ihnen doch einfach.“, meinte Sasori seufzend. Sie nahmen daraufhin die Verfolgung auf. „Hättest mich doch wenigstens warnen können, dass du mich einfach so mitziehst.“, meinte Yuki ein wenig gereizt. „Ich hatte keine Lust auf die anderen.“, meinte Itachi entschuldigend. Yuki lief grummelnd weiter hinter Itachi her, doch dann stoppte er und Yuki krachte gegen ihn. „kannst du nicht aufpassen, oder mir was sagen!“, meckerte Yuki ihn an. Itachi brauchte nicht zu antworten, denn Yuki spürte das Meer und gleich darauf kam Konan auf sie zugelaufen. „da war wohl jemand in Eile, nicht wahr?“, meinte sie lächelnd. „Ganz sicher nicht! Ohne mich auch nur zu warnen zog der mich einfach mal so mit und dann flog ich auch noch auf die Schnauze.“, motzte Yuki weiter. „Weil du ja auch zu dämlich zum Laufen bist.“, entgegnete Itachi jetzt angespannt. „ Wie war das?“, knurrte Yuki ihn an und beide zickten sich weiter an. Während sie so stritten gingen sie auf das Meer zu und blieben dann auch stehen, ohne darauf zu achten das Pain zwischen denen stand und die ganzen Beschimpfungen an den Kopf geknallt bekam. „Könnt ihr euren Streit auf später verschieben!“, platzte es aus Pain heraus und prompt schwiegen die beiden und nickten. Den Rest der Zeit schwiegen sie, bis endlich mal die anderen auftauchten. „ Oh wow, das Meer.“, kam es von Deidara, der sichtlich erfreut war. „Nur leider hängen Regenwolken in der Luft.“, entgegnete Sasori, der die Freude von Deidara nahm. Deidara guckte ihn etwas angesäuert an und ging dann zu Yuki und Itachi. Als alle eingetroffen waren, ja auch Hidan hatte es geschafft mit Hilfe von Kakuzu dort hinzufinden, ging es auch schon fast los, denn Pain beschwor den Regen herauf und Deidara und Yuki konnten loslegen. Die beiden standen sich gegenüber und die anderen gingen in Deckung, um nicht mit hineingezogen zu werden in dem Kampf. „Ich kann zu ihr nicht ganz so stark sein, sie ist einfach zu nett.“, ging es Deidara durch den Kopf, während Yuki nur da stand und wartete bis er den ersten Schritt macht. Auch sie macht Gedanken: „Wenn das so weiter regnet, erkälte ich mich noch.“ Die Anspannung stand den beiden ins Gesicht geschrieben und die anderen feuerten Deidara an, der endlich anfängt und zuerst auf Yuki zu rannte und Ihr einen kleinen Tonvogel zuwarf. Doch Yuki ging einen Schritt zur Seite und der Vogel fiel ins Wasser und explodierte dort. Deidara stand gefährlich nahe bei Yuki, was sein Fehler war, denn Yuki schlug ihn in den Magen, wo er auch schon so ein paar Meter weit wegflog. Die anderen beobachteten den Kampf jetzt doch sehr interessiert. Yuki machte einige Handzeichen und eine Druckluftkugel kam aus ihrem Mund, der Deidara traf, doch er schaffte es, der Kugel auszuweichen und landete oben auf einer Klippe. „Nicht schlecht!“, rief er zu Yuki. Er formte mit seinem Ton wieder einen Vogel, der dann jedoch größer wurde, um auf ihn reiten zu können. Deidara flog auf Yuki zu, die zuerst in Deckung ging, dann ein Orkan heraufbeschwor, der den Vogel verwirren ließ und Deidara runterfiel. Als nächstes beschwor Yuki einen Tornado hinauf, der jedoch Zeit zum Aufbauen brauchte. Das nutzte Deidara aus und griff sie an, er warf mehrere kleine Tonkäfer auf sie und explodierten. „Ein Distanzkämpfer, so wie ich.“, ging es Yuki durch den Kopf, während sie sich wieder aufrappelte und sofort nach ihrem Schwert griff. In der zwischen Zeit wurde es am Meer ziemlich stürmisch und die Wolken verdunkelten sich. Bei den anderen machte sich die Anspannung bemerkbar. „Sie hat immer noch viel Energie, hingegen bin ich noch ein wenig müde von vorhin.“, meinte Konan, die ihre Augen nicht mehr von dem Geschehen lassen kann. „Warte es ab, irgendwann wird auch sie müde.“, entgegnete ihr Itachi, der sich sicher war, dass Deidara früher oder später die Oberhand ergreifen würde. Yukis Schwert wurde von ihrem Chakra umgeben und lief damit auf Deidara zu. Deidara wurde mehrmals getroffn, doch dann konterte er mit einer Tonbombe und Yuki wurde mit einem direkten Treffer nach hinten katapultiert, doch sie bekam ihre Kontrolle wieder und stemmte sich gegen eine Felsenwand. Sie spürte wie der Tornado nun endlich erschien und mit tosender Geschwindigkeit auf die anderen zukam, insbesondere Deidara war in Gefahr, denn dieser Tornado wurde von dem Chakra des Gegners angelockt. „Das darf nicht wahr sein, oder?“, fragte sich Deidara, der versuchte davor zu fliehen. „Sie könnte durchaus nützlich sein.“, überlegte Pain, der sich Schutz im Dickicht suchte, denn er hatte keine Lust von dem Tornado mitgerissen zu werden. Genauso wenig, wie die anderen. „Jetzt ist er unkontrollierbar.“, meinte Yuki, die schon ein wenig aus der Puste war und sie spürte, dass Deidara ziemlich flink war. Yuki war wie ausgewechselt, denn mit einmal sammelte sich Chakra um sie und konnte nun ihren ganzen Körper als Waffe nutzen. „Naja es sieht wohl so aus, als ob Yuki die Oberhand ergreift.“, entgegnete Kisame zu den geschockten Itachi. Der sah weiter zu und machte sich so seine Gedanken. Yuki stieß sich von der Felswand und kam auf Deidara zu, der es doch schaffte, nicht so stark von Yuki getroffen zu werden. Sie standen sich wieder gegenüber, doch diesmal sprangen beide gleichzeitig aufeinander los und prallten immer wieder gegeneinander. Doch sie gingen auseinander und man hatte das Gefühl, dass Yukis Power stieg. Konan spürte etwas Böses. „Pain, wir sollten aufhören, ich habe das Gefühl, dass etwas von ihr Besitz ergreift.“, meinte sie zu Pain. „Sie hat es sowieso geschafft.“ Konan ging zu Itachi, weil er der einzige war, der es mit ihrer Geschwindigkeit aufnehmen konnte. Yuki machte sich bereit, ihm den Rest zu geben, doch sie wurde aufgehalten von Itachi, der sie mit einem Kunai stark verletzt hatte. Ihr Chakra wurde auf einmal weniger und sie beruhigte sich allmählich. Auch der Tornado schwächte ab, der kurz davor war, Deidara zu verschlingen. Sie war völlig aus der Puste und ging zu Boden. Itachi schaute sie nur an und meinte nur: „Das musste ich tun, sonst hättest du Deidara getötet.“ Yuki war wie angewurzelt, als Itachi das gesagt hatte. Als sich alles beruhigt hatte kam Konan auf sie zugelaufen und nahm sie in den Arm. „Ist alles oke mit dir?“, fragte sie besorgt. Yuki nickte nur, denn zum Reden war sie zu fertig. Pains Stimme ertönte ebenfals: „Das war gut, du hast mich überzeugt, also Konan bring du sie nach Hause und geb ihr den Rest.“, befahl der etwas erstaunte Pain. Konan machte keine Anstalten, schnappte sich Yuki und rannte mit ihr zum Quartier. Dort angekommen brachte Konan sie in ihr Bett und verarztete die Wunde, die ihr Itachi zugefügt hatte. Des Weiteren besorgte Konan den Mantel und einen Ring, wo „blind“ als Japanisches Zeichen eingraviert wurde. Yuki schlief, als Konan ihr die Sachen brachte und legte sie auf den Stuhl und ließ sie alleine. Bald darauf kamen die Jungs endlich wieder, die mehr als erstaunt waren. „Für ein blindes Weib gar nicht mal so schlecht.“, kam es von Hidan. „Ich war um ehrlich zu sein überrascht, als ich gegen sie gekämpft habe, war sie anders, nicht so aggressiv.“, meinte der sonst stillschweigende Itachi und setzte sich auf die Couch. „Ich mag sie. Sie hat echt was auf den Kasten.“, meinte Kisame grinsend, der Deidara auf den Rücken trug. „Bring ihn lieber ins Bett und sag Konan Bescheid, dass sie sich um ihn kümmert.“, übertönte Pain die freudige Stimmung. Kisame ging zu seinem Zimmer und legte ihn in sein Bett, ging raus und begegnete Konan und sagte ihr Bescheid. Als er zurückging hörte er, wie sie sich noch über Yuki das Maul aufrissen. „Noch eine Nervensäge mehr.“, entgegnete Sasori in einem langweiligen Tonfall. „Das weißt du doch gar nicht, ob sie nervt, Sasori.“, meinte Kisame grinsend. Hidan, der sich neben Itachi gesetzt hatte, spürte das etwas nicht mit ihm stimmte: „Was ist los?? Machst du dir Sorgen, dass du sie fast gekillt hättest?“ „Nein. Ich mache mir nur Gedanken über den Kampf.“, antwortete Itachi, stand auf und ging in seinem Zimmer, wo er an Yukis Zimmer vorbeikam. Er schaute zu der Tür, ging aber dann weiter. „Weiß jemand, was mit ihm los ist?“, meinte Hidan beleidigt. „Mhh. Vielleicht ist er ja in sie verknallt oder so.“, kam es von Kisame. „Was redest du für ein Blödsinn, kisame.“, korrigierte ihn Konan, die gerade mit Deidara fertig war und setzte sich zu Pain an den Tisch. „Sie hat Deidara aber ordentlich zugesetzt.“, fügte sie hinzu. Stand dann doch wieder auf, um Essen zu machen. „Jetzt haben wir noch ein Maul zu stopfen.“, kam es von Kakuzu, der die ganze Zeit geschwiegen hatte. Ging in sein Zimmer, mit der Begründung sein Geld zählen zu wollen. Daraufhin verließen nun auch die anderen das Wohnzimmer, um sich ihrer gewohnten Arbeit widmen zu können, doch Pain blieb noch und half Konan beim Kochen. „ich muss zugeben, sie hat was.“, meinte Pain. Konan nickte nur und bereitete das Essen weiter zu. „Aber ich kann mir beim besten Willen nicht erklären, was das vorhin für ein Gefühl war, als sie so ausgerastet ist.“, erklärte Konan. „Vielleicht war sie einfach nur sauer. Ach zerbrech dir darüber nicht mal deinen Kopf, sie lebt ja noch.“, erwiderte Pain. Konan lächelte ihn nur an zusammen bereiteten sei das Essen weiter zu. Yuki hatte mal wieder einen Alptraum, aber diesmal befand sie sich in einem fremden Zimmer und spürte etwas Böses. Sie stand auf und erblicke einen Schatten, der näher kam und ihr Angst machte. Sie ging zur Tür, machte sie auf und floh vor dem Schatten, der die Form von jemanden annahm, der ihr bekannt war. Jedoch konnte sie nicht viel erkennen und rannte weiter Richtung Wald. Der Verfolger war ihr dicht auf den Versen, sie sprang nun von Ast zu Ast. Sie drehte sich nochmal um, doch von dem Verfolger war nichts mehr zu erkennen, dann plötzlich fiel sie runter und landete vor jemanden, der auf den Boden lag, es war die Leiche von Takeshi. Sie schrie auf und vor lauter Schreck stolperte sie nach hinten und fiel ihrem Verfolger direkt in die Arme. Er sah sie an und drückte sie gegen einen Baum, hielt ihre Arme fest. Sie spürte nur noch, wie ein Messer in ihr Körper gerammt wurde. Sie wurde blitzartig wach und war schweißgebadet. Sie stand auf, aber konnte nicht sehr weit laufen, denn ihre Wunde fing an zu schmerzen. Dennoch versuchte sie aus dem Zimmer zu gelangen und schaffte es. Sie hörte mehrere Stimmen aus dem Wohnzimmer und folgte diesen Stimmen. Als sie ins Wohnzimmer kam verstummten die Stimmen und sie spürte die Blicke auf sich. „Oh ich glaube ich geh wieder.“, sagte Yuki und wollte sich umdrehen als Konan sie aufhielt. „Nein du bleibst hier und außerdem siehst du aus als hättest du ein Geist gesehen.“, meinte Konan auffordernd, zog sie dann mit an den Tisch und packte sie auf einen Stuhl. Yuki zuckte vor Schmerz zusammen: „Aua. Nicht so doll, naja vorhin hatte ich einen Alptraum und daraufhin hat die Wunde angefangen zu schmerzen.“ „Du scheinst so was oft zu haben, oder?“, fragte Konan Yuki. „Erzähl uns davon, denn Alpträume entstehen durch schlimme Ereignisse.“, kam es überraschend von Pain. Konan sah ihn verblüfft an und schaute dann zu Yuki, die anfing zu erzählen: „Ich war in einem Zimmer, plötzlich stand da eine Gestalt, die mir vertraut vorkam, aber sie nicht erkennen konnte. Ich versuchte zu fliehen, was mir auch geling und die Gestalt ist mir gefolgt bis in den Wald, ja bin ich auf eine Leiche gestoßen. Ich hab sie zwar nicht sehen können aber ich konnte es spüren, es war Takeshi. Ich war so erschrocken, dass ich meinen Verfolger direkt in die Arme gestolpert bin und er hat mir ein Messer reingerammt.“ Tränen flossen über Yukis Gesicht und Konan tröstete sie und schaute dabei angesäuert zu Pain. „Ich hab es dir ja gesagt, dass sie noch zu labil ist.“, meckerte sie ihn an. „Was kann ich denn dafür, wenn Kisame den Typen da umbringt.“, konterte er. Am liebsten hätte Konan ihn dafür ohrfeigen können, doch sie wollte Yuki den Stress ersparen und versuchte sie zu beruhigen. „Du hast doch sicher Hunger. Wir machen gerade Essen.“, munterte Konan sie auf. Yuki nickt nur und so langsam beruhigte sie sich. „Ich kann mir nicht vorstellen, wer dieser Verfolger war, aber die anderen beiden Sachen könnten folgende Bedeutung haben: Sie trauert über diesen Takeshi und sie wurde verletzt, mit einem Messer, aber nicht um sie zu töten, sondern um sie aufzuhalten, damit sie keinen umbringt.“, erklärte Sasori, der die ganze Unterhaltung mitgehört hatte. Konan atmete tief ein und stand nun vor Sasori: „Ich bin ja eigentlich gegen Gewalt, aber bei dir mache ich eine sehr große Ausnahme.“ Sie holte ein Feuerzeug hervor und hielt es unter Sasoris Nase. „Ich hoffe du gibst ein schönes Lagerfeuer ab.“, meinte Konan, während Sasori die Beine in die Hand nahm und weglief. Konan kam angesäuert zurück und merkte, dass Yuki lächelte. „Was ist denn so lustig?“, fragte sie pampig. „Nun ich habe gespürt wie Sasori richtig Angst bekommen hat.“, antwortete Yuki, um damit Konan fröhlich zu stimmen. Konan musste dann auch lachen und ging in die Küche, naja vielmehr zur Küchenzeile und stellte schon mal Teller hin. „Ich geh die Jungs holen. Bleib du doch so lange hier, Yuki.“, meinte Konan. Yuki saß ihm gegenüber und fühlte sich sehr unwohl: „Nein Konan, warte!“ Sie sprang sofort auf und klammerte sich an ihren Arm, dabei hatte sie ganz vergessen, dass sie schmerzen hatte und gingen gemeinsam zu den Zimmern. Sie trafen auf Kisame, der schon das Essen von weitem gerochen hatte. „Itachi und ich essen bei ihm im Zimmer.“, sagte er zu Konan und ging zum Wohnzimmer/Küche und nahm sich 2 Teller, sah Pain und ging schneller als vorher zurück zu den Zimmern und verschwand in Itachis Zimmer. Die beiden Mädchen klopften an Hidans Tür, der vermutlich wieder geschlafen hatte, er öffnete die Tür und sah 2 hübsche Mädels vor ihm stehen. „Was wollt ihr?“, fragte er noch verschlafen. „Essen.“, gab Konan kurz und knapp zur Antwort. Daraufhin stürmte Hidan raus in Richtung Wohnzimmer und ließ die beiden links liegen. „Man da hat wohl jemand Hunger.“, meinte Yuki lächelnd. Dann gingen sie zu Kakuzus Zimmer, von dem man hören konnte, wie er sein Geld zählte und noch bevor Konan anklopfen konnte, wurde die Tür aufgerissen und ein miesgelaunter Kakuzu stand vor uns. „Essen ist fertig.“, versuchte Konan so freundlich es ging, ihm zu sagen und erhasche einen kurzen Blick in sein Zimmer, wo ihr sogleich Gedanken kamen, shoppen zu gehen. Kakuzu verschloss die Tür und ging zum Wohnzimmer. „Ich geh dann schnell zu Deidara und frage ihn, ob er was essen will. Geh du schon mal zu unserem Kleinholz.“, meinte Konan ein wenig angesäuert. Yuki, tat wie ihr befohlen zu Sasoris Zimmer, obwohl sie nicht wusste, welches das Richtige Zimmer, konnte sie das Chakra spüren und klopfte an seine Tür. „Hast du Hunger? Das Essen ist fertig.“, fragte sie. Sie ging ein paar Schritte zurück, denn sie spürte wie jemand auf die Tür zukam, sie aufriss und ihr antwortete: „Nein vielen Dank! Jetzt entschuldige mich, ich muss die Arbeit fertig kriegen.“ Sasori ballerte die Tür wieder zu und Yuki ging, ohne sich weiter Sorgen zu machen Richtung Wohnzimmer. Dort saßen bereits die Jungs am Tisch und fielen über das Essen her. Konan hielt ihr einen Platz frei und stellte einen Teller vor ihr hin. „Jetzt iss, bevor noch alles weg ist.“, forderte sie Yuki auf. Sie nahm sich die das Besteck und fing an zu essen. Nachdem sie gegessen hatten, ging Konan zusammen mit Yuki in ihr Zimmer, um ihren Mantel auszuprobieren und ihr den Ring zu geben. „Der ist zu groß.“, meinte ich nur und der Mantel hing ein ganzes Stück auf den Boden, so dass Yuki andauernd stolpern würde. „Ich sag mal, wir haben alle eine Einheitsgröße und ändern den erst dann ab. Dann zieh ihn mal aus und ich sag Kakuzu Bescheid. So jetzt der Ring.“, meinte Konan fröhlich, nahm ihre Hand und steckte ihr den Ring auf den Finger. „So jetzt gehörst du zu uns.“, sagte sie überglücklich und umarmte Yuki. Yuki wusste nicht, wie ihr geschah und musste sich erst einmal setzen. „Ich werde mal den Mantel umändern lassen, bis später.“, sagte Konan immer noch überglücklich und ging raus. Sie ging zu Kakuzu und bat ihn, den Mantel zu kürzen und ging wieder zurück zu Yuki, die immer noch auf ihrem Bett saß. „Komm, ich führe dich ein wenig rum, naja du hast ja schließlich noch nicht alles gesehen.“, meinte Konan, die ihren Arm packte. „Wie auch, ich seh ja sowieso nichts.“, erwiderte Yuki. Konan entschuldigte sich und zog sie dennoch mit, um sie mit zu ihrem unterirdischen Trainingsplatz zu schleppen. Als Konan und Yuki beim Trainingsplatz waren, wurden sie von jemanden überrascht, der Ihnen heimlich gefolgt war. „Was hast du hier verloren!“, platzte Yuki vor lauter Wut heraus. „Mensch Yuki beruhige dich, es ist Itachi.“, meinte Konan beruhigend. „Genau deswegen bin ich ja sauer.“, keifte Yuki zurück und schaute Itachi bitterböse an. „Ich wollte nur nach dir schauen, wie es dir geht, aber wie ich sehe geht’s dir blendend, dann kann ich ja wieder gehen.“, kam es von Itachi, wie immer ruhig. „Besser wäre es!“, knurrte Yuki ihn an. Das ließ sich Itachi nicht 2x sagen und verschwand daraufhin. Bald beruhigte sich Yuki und lächelte Konan an. „Also hier irgendwo ist der Trainingsplatz?“, fragte sie neugierig. Konan nickte nur und führte sie auf den Platz. Yuki erkannte sofort, dass es sich um einen großen Raum handelte, denn ihre Geräusche verursachten ein Echo. „Das war vorhin aber nicht nett, Yuki.“, rügte sie Konan. „Achja, also was nicht nett war, das er mir ein Messer in die Seite gerammt hat.“, konterte Yuki. „Das hat er ja nur gemacht, um dich zu beruhigen.“, meinte Konan seufzend. Yuki wendete ihren Blick ab und dachte über den Kampf nach. „komm wir gehen wieder nach oben.“, meinte Konan und ging voraus, machte einige Handbewegungen und die Tür schloss sich. Yuki schwieg den ganzen Weg über. Als sie zurückkamen wurden sie bereits von Pain erwartet, der auch schon gleich rummeckerte, was sie ohne seine Erlaubnis dort zu suchen hatten, doch Konan sagte ihm, das sie Yuki nur den Trainingsplatz gezeigt und das er sich keine Sorgen machen müsse, dann ging sie völlig fertig in ihr Zimmer und ließ Yuki alleine zurück. Sie fühlte sich in Pains Gegenwart sehr unsicher und stotterte: „I-i-ich ähm geh mal n-n-ach Deidara u-u-und schau mal, wie es ihm geht.“ Sie ließ jetzt auch Pain alleine und ging ohne große Probleme zu Deidaras Zimmer und klopfte an. Man hörte ein dumpfes Geräusch und kurz darauf wurde die Tür geöffnet. Deidara war etwas überrascht, doch hatte er Angst, Yuki könne ihm noch mehr verletzen. „Was willst du?“, meinte Deidara kurz und knapp. „Ich wollte wissen wie es dir geht und mich entschuldigen.“, kam es von Yuki mit traurig wirkender Stimme. „Dann komm rein, un.“, sagte Deidara, während er Yuki hineinließ. Er führte sie zu einer Couch und sie setzten sich. „Ich weiß nicht, was mit mir los war, es war als ob ich jemand ganz anderes gewesen wäre.“, platzte es aus Yuki raus. „Ach ist schon gut, es war ja auch dumm von mir, dich nicht zu verletzen, also ist es meine Schuld.“, meinte Deidara tröstend und sah, dass Yuki ein Verband um ihren Bauch hatte. „Was ist dir passiert? Muss ich mir Sorgen machen?“, fragte er sie. Yuki berührte ihren Bauch und antwortete: „Nein, musst dir keine Sorgen machen. Itachi hat versucht, mich aufzuhalten, bevor ich dich umgebracht hätte. Darum hab ich so eine Wut auf ihn. Ich meine, er hätte es auch anders lösen können, oder?“ Deidara gab ihr Recht und nickte. „Naja weißt du, es ist schwer ihn zu verstehen und ich denke, er hatte dafür auch seine Gründe.“, erklärte Deidara, doch die Erklärung machte Yuki nur noch saurer. „Entschuldige, aber ich kann dir nicht sagen, warum er das getan hat. Denn er ist auch sehr schweigsam.“, beruhigte er Yuki. Yuki stand angesäuert auf und ging Richtung Tür. „Danke für deine Hilfe.“, sagte sie und ließ ihn alleine in seinem Zimmer zurück. Auf dem Flur stieß sie auf Kakuzu, der ihren Mantel fertig gemacht hatte und sprach sie an: „Der Mantel ist fertig. Richte Konan noch von mir aus, sie solle nicht ohne meine Erlaubnis Geld klauen.“, damit ließ er sie im Flur stehen und verschwand. Den Mantel in der Hand haltend ging sie in ihr Zimmer, das unmittelbar neben Itachis lag und warf den Mantel auf ihr Bett und legte sich auch ins Bett, um nachzudenken. „Was hab ich hier nur zu suchen? Ich sollte eigentlich schon mit Takeshi von der Mission zurück sein und mich mit Temari und Kankuro treffen. Stattdessen bin ich hier, einsam und verlassen.“, sie seufzte und setzte sich hin. „Vielleicht sollte ich einfach abhauen.“, ging es ihr weiter durch den Kopf. Sie wurde von einem Klopfen an der Tür aus Ihren Gedanken gerissen und Konan stand plötzlich vor ihr. Sie sah wieder beruhigter aus und fragte sie, ob sie mit shoppen gehen würde, mit der Begründung Yuki brauche etwas zum Anziehen. Yuki erhob sich und ging mit Konan raus. „Pain kommt noch mit, denn er muss noch was besorgen.“, kam es von Konan, die hoffte, dass die beiden sich nicht die Köpfe einschlugen. Yuki drehte sich erschrocken zu ihr um. „Naja so lange er uns nicht beim Shoppen stört.“, entgegnete Yuki schnell. In diesem Moment kam Pain raus und meinte, ob es klug sei, die Jungs alleine zu lassen, doch Konan beruhigte ihn und meinte, dass Itachi auf die aufpassen würde. „Na wenigstens noch einer der Vernünftigsten.“, seufzte Pain. „Dann können wir ja los.“, meinte Konan grinsend und bevor Yuki irgendwas sagen konnte, wurde sie einfach mitgezogen und Pain trottete hinterher. Als sie in dem Dorf ankamen, schleppte sie Yuki in eine kleine Boutique und suchte nach passender Kleidung für Yuki. Sie kam mit einem Berg von Kleidung zurück und bugsierte Yuki in die nächste freie Kabine. „Probier das Oberteil mal an.“, sagte Konan, während sie Yuki ein T-Shirt mit weitem Ausschnitt rüberreichte. Sie zog es an und zeigte sich Konan. Sie war überglücklich es an Yuki zu sehen, doch Yuki fühlte sich recht unwohl und zeigte es ihr auch. Konan gab ihr dann ein anderes Oberteil, das nicht so tief ausgeschnitten war und Yuki zog sich um. Sie kam erneut raus und dieses Oberteil gefiel ihr. Als nächstes gab Konan ihr einige Hosen und zog sie nach einander an. Sie reichte Konan die Hosen, die sie haben wollte. „Das reicht mir, Konan. Ich will dir nicht zu sehr zur Last fallen.“, meinte Yuki. „Ach was, das tust du schon nicht, mach dir da mal keine Sorgen.“, entgegnete sie freundlich und suchte sich selbst noch einige Klamotten aus. „Danach gehen wir Schuhe kaufen.“, meinte Konan ergänzend. Yuki nickt nur und stand schweigend neben Konan. Als sie fertig waren gingen sie zu dem nächstbesten Schuhgeschäft und Konan fand auch gleich passende Schuhe für sich, die sie schon immer haben wollte. Konan holte sich ihre Größe heraus und probierte sie gleich an. „Die nehme ich.“, meinte sie überglücklich, zog sie wieder aus, legte sie wieder in den Karton und sprang auf, um Yuki Schuhe auszusuchen. „Welche Größe hast du?“, fragte sie Yuki. „Keine Ahnung.“, meinte Yuki achselzuckend. Die Instinkte von Konan waren erwacht und sofort rannte sie los und gab ihr ein paar Schuhe. „Die müssten dir passen. Probier sie gleich mal an.“, forderte Konan sie auf und grinste über beide Ohren. Yuki probierte sie an und sie passten wie angegossen. Yuki lächelte und sagte: „Die nehme ich, sitzen bequehm.“ Sofort rannten sie zur Kasse und bezahlten die Schuhe. Danach gingen sie raus und begegneten Pain, der schon auf die beiden wartete und meinte: „Lasst uns wieder zurück, hab alles erledigt.“ „Jetzt schon. Na gut. Das müssen wir unbedingt mal wiederholen. Dann hab ich bestimmt mehr Geld mit.“, sagte Konan augenzwinkernd. Yuki lächelte leicht und sie gingen wieder zurück zum Quartier. Dort angekommen gingen die Mädchen sofort in Yukis Zimmer und verstauten die Klamotten in den Schrank. Sie ging zu Yuki und setzte sich aufs Bett. „Also was möchtest du jetzt machen?“, fragte sie voller Begeisterung. „Ach weißt du ich möchte mich hinlegen und schlafen.“, antwortete Yuki und legte sich hin. Konan lächelte und ging leise hinaus. „Ach sie ist echt lieb und sie tut mir leid.“, ging es Konan durch den Kopf und ließ sie alleine. Yuki schlief sofort ein. Kapitel 5: Hidan´s Konkurrent ----------------------------- Es war ein Poltern zu hören, der die anderen aus dem Schlaf riss, denn Hidan wäre fast bei seinem Ritual eingeschlafen und das Opfer hatte sich noch gerettet und war abgehauen. Hidan fluchte und schlug mal wieder alles kurz und klein. Dann kam er in Yukis Zimmer, um sie wach zu machen, doch sie warf ihm ein Kunai entgegen, schubste ihn raus und knallte die Tür zu. Sie ging wieder rasch ins Bett und versuchte einzuschlafen, doch es gelang ihr jetzt nicht mehr und deswegen setzte sie sich hin und dachte nach: „Dieser Mistkerl! Der lernt es offensichtlich nie. Wegen dem kann ich nicht mehr schlafen.“ Sie war jetzt nun schon 2 Wochen bei Akatsuki und es war wie fast jeden Morgen, sie wurde von Hidan wach gemacht, vorausgesetzt er war nicht auf Mission, worüber Yuki immer sehr glücklich war. Wurde von Konan zum Shoppen entführt. Pain machte ihr immer Vorwürfe sie würde zu wenig trainieren, doch sie trainierte schon genug bis abends oder manchmal sogar die ganze Nacht. Ein Klopfen an der Tür ließ sie zusammenfahren und die Tür wurde geöffnet und Itachi stand vor ihr. Er begrüßte sie und sagte: „Guten Morgen, jetzt da du ja wach bist kann ich dir ja sagen, dass Pain dich sehen will.“ Mit diesen wenigen Worten ging er wortlos aus Ihrem Zimmer und ging weg. Itachi war immer sehr ruhig gewesen, doch in letzter Zeit hat er sich noch mehr zurückgezogen, da er Reue für seine Aktion an Yuki zeigt. Yuki war es im Moment völlig egal, was die anderen dachten und machten, stand auf und ging auf den Flur hinaus, um zu Pains Büro zu gelangen. Sie klopfte an seine Tür und trat hinein. „Gut, dass du da bist.“, meinte Pain, der schon bereits mit Sasori und Kakuzu geredet hatte. „Ihr vier werdet ein neues Mitglied rekrutieren.“, erklärte er weiter. „Ähm wir sind hier nur zu Dritt, Pain.“, bemerkte Yuki, als plötzlich die Tür aufging und Hidan reinkam. „Dann zähl nochmal richtig nach, Yuki.“, meinte Pain schnippisch. Yuki grummelte vor sich hin und hörte weiter zu, wo wir das neue Mitglied finden sollten. Als sie endlich von den Qualen befreit wurden gingen sie in verschiedene Richtungen, um sich auf die Mission vorzubereiten. Sasori ging wieder in seine Werkstatt, Kakuzu ging zurück in sein Zimmer, um sein Geld nachzuzählen, Hidan ging nach draußen und Yuki ging ins Badezimmer, wo sie sich zur Dusche vortastete und sich duschte, dabei dachte sie nach: „Wieso ausgerechnet Hidan? Naja die anderen beiden sind ja noch ertragbar. Dieser blöde Pain.“ Plötzlich klopfte es an der Badezimmertür und sie hörte die Stimme von Itachi, der gerade reinkam. Er schien keinerlei interessiert zu sein, dass noch eine Frau im Badezimmer ist und ging gemütlich ans Waschbecken und putzte sich die Zähne. Yuki schaltete das Wasser ab, machte die Duschtür auf, schnappte sich ein Handtuch und sprang aus der Dusche, während sie sich das Handtuch umband. Sie ging verdammt nah an Itachi vorbei, der sich doch leicht erschreckte und dann lächelte und Yuki hinterherschaute, als sie das Bad verließ, um in ihr Zimmer zu gehen. Dort angekommen ging sie zu Ihrem Schrank und suchte sich Ihre neuen Sachen, die sie zusammen mit Konan gekauft hatte und fand sie in der Tüte, wo sie immer Ihre neu erworbenen Sachen verstaute, um nicht immer die gleichen Klamotten nehmen zu müssen. Sie legte die Sachen auf ihr Bett und drehte sich mit dem Rücken zur Tür, legte das Handtuch ab und es fiel zu Boden, nahm das Höschen und zog es sich an, genauso wie den BH. Noch bevor sie sich weiter anziehen konnte kam der Jashin-Freak ohne zu klopfen reingeplatzt und bestaunte die Schönheit, die in Unterwäsche vor ihm stand. Doch bevor er auch nur einen Ton herausbrachte, knallte Yuki ihn in die Fresse und er flog gegen die andere Zimmertür und Yuki knallte die Tür zu und zog sich jetzt so schnell wie möglich an. Danach ging sie raus und ging Richtung Küche, dort begegnete sie Deidara, der sich Essen machte und Yuki fragte ihn, ob er für sie auch was machen könnte und er nickte, machte sich sofort ans Werk. Yuki setzte sich an den Tisch und legte ihren Kopf auf Ihre Arme und seufzte laut auf. „Was ist denn los, Yuki?“, fragte Deidara. „Ach ich soll mit Hidan, Kakuzu und Sasori auf Mission gehen. Kakuzu und Sasori kann ich ja noch ertragen, aber Hidan ist einfach zu viel.“, meinte Yuki bedröppelt. Deidara kam mit einem Teller zu ihr hin, stellte ihn vor Yuki ab und setzte sich zu ihr. „Dann ess mal und es wird ganz sicher nicht so schlimm werden.“, munterte er Yuki auf. Sie schaute ihn an und tastete nach dem Besteck, doch fand keins. „Entschuldige.“, sagte Deidara, während er ihr das Besteck in die Hand drückte. Yuki fing an zu essen. „ich vergesse das immer, dass du blind bist.“, meinte Deidara entschuldigend. „Ist schon gut, musst dich nicht entschuldigen, kannst ja nichts dafür.“, entgegnete ihm die kauende Yuki. Einige Zeit verstrich und so langsam kamen auch die anderen, um zu frühstücken. Doch Yuki hatte Glück nicht bei diesem Chaos teilhaben zu müssen, denn als sie gegessen hatte, stand sie auf und ging nach draußen, um sich auf die Mission vorzubereiten. Draußen war es sehr friedlich und die Sonne schien, was Yuki richtig genoss, denn wann hatte sie bis jetzt mal erlebt, dass die Sonne scheint, wenn Pain es die ganze Zeit regnen ließ. Nicht nur die Sonne schien, sondern es war auch kalt und sie fröstelte, denn sie war es nicht gewohnt, dass es so kalt war. Deswegen machte sie sich daran, sich zu bewegen, indem sie erst einmal weit genug vom Quartier weg war, um das Quartier nicht zu zerstören. Sie ging zu Ihrem Lieblingsplatz, der an einem großen See grenzte und setzte sich an den Ufer. Hierhin kam sie immer, wenn sie was bedrückt und einfach alleine gelassen werden wollte. Doch heute wollte sie nichts anderes, als ihre Frust loszulassen, stand auf und ging auf den See, denn dort waren Ihre Jutsus wirkungsvoller, als auf dem Land. Sie schloss ihre Augen und konzentrierte sich, machte Fingerzeichen und legte ihre Hände auf das Wasser. Es erschien eine sehr dunkle Wolke, die sich vor die Sonne schob und es fing an zu regnen. Nach und nach entstand ein Sturm, der einem Orkan glich und Yuki lenkte ihn mit ihren Händen, jedoch bewegte sich der Sturm recht langsam, da der Orkan so stark war. Er würde alles in seiner Nähe zerstören und Yuki könnte ihn lenken. Yuki ließ den Orkan langsam verschwinden und versuchte sich an ihre Technik, die sie neu gelernt hatte. Dafür sprang sie in die Luft, machte Fingerzeichen und kreuzte ihre Arme und riss sie dann so schnell auseinander, das Chakra in Form von einer Sichel auf die umstehenden Bäume prallte und mehrere Bäume durchtrennte. Sie landete auf einen Ast und holte tief Luft, um sich auf die nächste Attacke vorzubereiten. Sie merkte plötzlich jemanden, drehte sich um und warf ein Kunai in die Richtung, wo das Chakra herkam, doch keine Reaktion, Stattdessen stand die Person plötzlich unmittelbar hinter ihr. „Erschreck mich doch nicht so.“, raunte sie Itachi an. Er lächelte leicht und antwortete: „Es macht aber spaß, vor allem dir beim Trainieren zuzuschauen.“ „Wenn es weiter nichts ist.“, sagte Yuki, während sie vom Baum sprang und sanft auf den Boden aufkam. „Kannst ruhig weiterzuschauen, aber auch nur, wenn du mir nicht dazwischen kommst.“, entgegnete sie Itachi. Sie zog ihr Schwert hervor, schloss die Augen und es sammelte sich Chakra um ihr Schwert und rannte zu einem Stein, der mühelos von dem Schwert zerteilt wurde, wie Butter. Als nächstes lief sie rasend schnell über den See und hinterließ eine Reihe toter Fische und kam am anderen Ende zum Stehen. Itachi, der sie die ganze Zeit beobachtete, fragte dann plötzlich: „Sag, seit wann bist du so stark geworden?“ Yuki, die schon ein wenig außer Atem zu ihm kam antwortete: „Seitdem Pain meinte, dass ich nie trainiere oder nicht genug. Dabei trainiere ich Tag und Nacht. Das scheint ihm aber egal zu sein.“ „Er ist nun einmal so, lass dich nicht von ihm runter machen.“, munterte Itachi sie auf. Yuki setzte sich wieder ans Ufer und zog ihre Beine an, um sich darauf zu stützen und eine leichte Brise wehte durch ihre Haare. Itachi setzte sich zu ihr. „Ich werde mich sicherlich gar nicht daran gewöhnen, dass es hier so kalt ist. Dann frage ich mich wie Sasori das aushält.“, bemerkte Yuki ganz beiläufig. „Weiß du, Sasori ist eine Puppe, die merkt weder Kälte noch Wärme.“, meinte Itachi grinsend. Yuki musste auch herzhaft lachen. Den Rest der Zeit verbrachten sie damit, sich über die anderen lustig zu machen, bis sie plötzlich von jemanden gerufen wurden. Kisame stand hinter den beiden und Itachi drehte sich zu ihm um. „Pain lässt fragen, wo ihr steckt. Naja oder viel mehr Yuki, denn die anderen wollen langsam aufbrechen.“ „Was schon wieder so spät.“, sagte Yuki überraschend und sprang sofort auf. Sie lief voraus und ließ Itachi und Kisame hinter sich. „Was hat sie es eilig.“, meinte Kisame. „Wer weiß.“, antwortete Itachi, der mal wieder mehr wusste als Kisame und folgte Yukis Spur. Als Yuki ankam, warteten die anderen bereits und sie wurde zugleich angemeckert, warum man nach ihr Suchen ließ. Sie ignorierte es und verschwand kurz in ihr Zimmer und schnappte sich ihre Tasche, die sie auch schon anzog und kam wieder zu den anderen. „Bringt die Person lebend hierhin.“, sagte Pain noch einmal und sah Hidan dabei sehr scharf an. „Jaja, hab ja schon verstanden.“, entgegnete er frech. Mit diesen Worten verabschiedeten sie sich und machten sich auf den Weg. „Wo müssen wir überhaupt hin?“, fragte Yuki, während sie die anderen folgt. „In mein Heimatdorf Yugakure.“, meinte Hidan. „Da finden wir das Mitglied?“, bohrte Yuki weiter nach. „Ja, verdammt!“, sagte Hidan lautstark. Yuki zuckte leicht zusammen, lief dann aber weiter. „Was hat er denn?? Ich hab doch gar nichts gemacht.“, ging es ihr durch den Kopf. Einige Stunden später bemerkte Yuki einen Luftzug und hielt an. „Wartet mal, hier stimmt was nicht.“, noch bevor sie den Satz richtig aussprechen konnte tummelten sich feindliche Shinobis um sie. Yuki wich mehreren Shuriken aus, zog ihr Schwert und ging auf ihre Angreifer los und brachte sie zu Boden, doch einer stand auf und wendete ein Jutsu an, dass Yuki bewegungsunfähig machte. Hidan hatte wie immer seinen Spaß und metzelte einen nach dem anderen ab, wobei Sasori seine Schwierigkeiten hatte. „Woher kommen die bloß alle?“, fragte er verwundert. Yuki versuchte sich zu befreien, doch es gelang ihr nicht und es kamen mehrere Shinobis auf sie zu, Sasori bemerkte dies und lenkte einige seiner Puppen auf die Shinobis, die allesamt getötet wurden auch derjenige, der das Jutsu an Yuki anwendet. Als sie frei war, wurde sie sauer und wendete Ihr neu erlerntes Jutsu an. Daraufhin lagen die Gegner durchtrennt auf den Boden und der Rest, der noch laufen konnte, rannte so schnell wie sie kamen fort. „Kommt Leute, die sind zu stark für uns, suchen wir jemand anderes.“, rief jemand, der vermutlich der Anführer gewesen war. „Man gehen mir solche Leute auf die Nerven.“, sagte Yuki angepisst, als sie wieder auf die anderen stieß. „Wie hast du sie eigentlich gemerkt, also ich habe sie erst gemerkt, als sie uns plötzlich umzingelten.“, meinte Hidan überrascht. „Nun ja, der Wind hat es mir verraten.“, meine Yuki lächelnd und fügte hinzu: „Ach und danke, dass du mich befreit hast, Sasori.“ „Wir wären ja auch nicht weiter gekommen, hätte ich es nicht gemerkt.“, entgegnete er gelangweilt. Als sich alle wieder beruhigt hatten gingen sie weiter, bis sie an ein Tor kamen, wo an den Seiten sich Wachtürme befanden. „Wie ich es mir dachte, die haben nicht dazu gelernt.“, entgegnete Hidan erfreut und schaute zu Yuki. „Hey Süße, kannst du ein Orkan auf die Türme schicken, naja als Ablenkung.“, meinte er zu ihr und legte einen Arm um ihre Schultern. „Wenn es weiter nichts ist.“, meinte Yuki seufzend, machte einige Fingerzeichen und beschwor einen Orkan und die Türme wurden weggepustet. Sofort kamen Shinobis und umzingelten sie. „Hidan.“, meinte Yuki mit drohender Stimme. „Was denn? Genau das wollte ich doch, damit ihr vor Gehen könnt. Ich werde schon nachkommen, wenn ich hier fertig bin.“, erklärte Hidan amüsiert. „Das ist doch gar nicht mal so dumm.“, ging es Yuki durch den Kopf, während sie mit den anderen die Gelegenheit nutzte und ins Dorf eindrangen. Es herrschte eine ungewöhnliche Stille, so als ob sie nicht erwünscht wären. Sie gingen durch die Straßen und die wenigen, die sich draußen aufhielten, beobachteten sie genauestens und andere wiederum, die sich in den Häusern aufhielten, schlossen ihre Fenster und Türen. „Was haben die denn?“, fragte Yuki. „Nun, sie haben Angst, dass sie getötet werden.“, antwortete Hidan breit grinsend, der soeben zu den anderen gestoßen war und über und über mit Blut bekleckert war. „Wir sollten eine Bleibe suchen, denn ich denke nicht dass wir heute noch Erfolg haben werden.“, meinte der stillschweigende Kakuzu. „Dann folgt mir mal! Ich kenne da einen netten Schuppen!“, entgegnete Hidan erfreut. Daraufhin folgten sie Hidan, der sie zum anderen Ende des Dorfes brachte, wo sie schon laute, amüsierte Stimmen hörten. Alle außer Hidan standen wie angewurzelt da und waren am Zweifeln. „Bist du dir da sicher, dass wir dort schlafen können?“, kam es von Sasori. Hidan nickte nur und drängte die anderen regelrecht zu dem Gebäude. Dort angekommen, versuchte Hidan Zimmer zu reservieren, aber vergebens. „Mensch Hidan, so reserviert man ja auch kein Zimmer. Lass es doch Yuki machen.“, meinte Kakuzu und schob Yuki vor den Thresen. „Hat der eine Vollmaise?!“, ging es ihr durch den Kopf. Yuki holte tief Luft und fing an zu reservieren. „Haben sie Zimmer frei? Naja ein eigenes für mich, ein Doppelbettzimmer für meine Freunde und ein Kellerraum?“, sagte Yuki und kling dabei verführerisch. „A-aber natürlich.“, meinte der Mann hinter der Theke stotternd. Wenig später hatte sie die Schlüssel und verteilte sie an die anderen. „Wieso muss ich in den Keller?“, fragte Hidan empört. „Damit wir dein Lachen nicht ertragen müssen.“, meinte Yuki grinsend. Nachdem sie sich ihre Zimmer angeschaut und bezogen hatten, trafen sie sich am Empfang und gingen zusammen in die Bar. Als sie dort hereinkamen, waren alle Anwesenden sofort still und begafften uns. Von einigen hörte man Geflüster, wobei andere sich lautstark über uns beschwerten. Zum Glück waren nicht Yuki, Sasori und Kakuzu gemeint, sondern Hidan, der sich einen wahrlich guten Ruf verschafft hatte. Als wir uns setzten kam auch schon die Kellnerin, die keine Angst zu haben schien und nahm die Bestellung entgegen. „Yuki? Es beobachtet dich jemand schon die ganze Zeit.“, gab Sasori ihr den Tipp. Hidan wurde jetzt aufmerksam und starrte den Typen an, der Yuki anschaute und erkannte ihn, lächelte und stand dann auf, um zu diesem Typ zu gehen. „Hey Sosuke! Lange nicht mehr gesehen.“, meinte Hidan freudestrahlend. „Hidan, altes Haus! Was hat dich hierhin verschlagen?“, entgegnete Sosuke ebenso freudestrahlend. „Hab ich gerade richtig gehört? Sosuke? Das ist doch der, den wir suchen, oder nicht?“, fragte Yuki etwas verwirrt. Die anderen beiden nickten zustimmend. „Doch ich denke, dass er heute bestimmt nicht mehr kämpfen will.“, meinte Sasori. „Ich auch nicht mehr, bin kaputt.“, doch kaum hat sie den Satz beendet, kam Hidan auch schon zurück und fragte, ob wir uns nicht zu ihm und Sosuke setzen wollten. Wir willigten ein und setzten uns zu dein beiden. Kurz darauf kam die Kellnerin und brachte Bier. Yuki wollte sich ihr Glas nehmen, doch war jemand schneller als sie und sie wurde sauer. „Hey! Das war mein Glas.“, protestierte Yuki. „Ganz ruhig Süße. Ich bestell dir was Neues. Ach und übrigens hat mir Hidan erzählt, dass du echt heiß aussiehst, naja ich bin nicht der Meinung. Siehst ganz nett aus.“, meinte Sosuke breit grinsend und bestellte Yuki noch was. „Ich hasse ihn jetzt schon.“, ging es Yuki durch den Kopf, während das neu bestellte Bier auch schon kam. Sie nahm sich dann das Glas und trank es mit einem Zug leer. „Man hatte ich ein Durst.“, sagte Yuki grinsend. „Jetzt hab ich Hunger.“, meinte Yuki. Die ihren knurrenden Bauch festhielt. Die anderen schauten sie verblüfft an, jedoch bestellten sie was zu Essen und gleichzeitig noch eine Runde zu Trinken. Nachdem sie bestellt hatten fragte Yuki Sosuke: „Was hast du denn so drauf? Naja ich spüre, dass du, außer uns Vieren, jede Menge Chakra besitzt.“ Sosuke schaute sie an und antwortete in einem leiseren Ton: „Nun ja, ich bin gut in Feuerjutsus.“ „Wie ich es mir dachte. Naja ich frage deswegen, weil es mir sofort heiß wurde, als wir in deiner Nähe waren.“, meinte Yuki freudestrahlend und widmete sich ihrem Glas Bier. Wenig später kam auch das Essen und Yuki versuchte das Essen einigermaßen zu finden, um Sosuke nicht zu zeigen, dass sie blind war, doch vergebens, Sosuke wusste sofort Bescheid und musste schmunzeln. Sasori beobachtete das Spektakel und nahm Yukis Hand mit der Gabel und half ihr. „Du sitzt ja Jahre daran.“, meinte er sichtlich genervt. „Wenn du damit ein Problem hast kann ich dir auch mal dein Augenlicht auslöschen, dann sehen wir mal, wer mehr Schwierigkeiten hat.“, giftete Yuki ihn an und zwischen den beiden herrschte eine drückende Stimmung. Nachdem sie mit dem Essen fertig waren, fragte Sosuke, warum sie hier waren und Yuki fing an zu erzählen: „Wir sind hier, um dich in Akatsuki aufzunehmen.“ „Genau, du musst nämlich gegen einen von uns kämpfen.“, ergänzte Hidan breit grinsend und sah dabei zu Yuki rüber. Sosuke folgte Hidans Blick und meinte lächelnd: „Du meinst ich soll gegen sie kämpfen. Nichts leichter als das!“ „Dein Lachen wird dir noch vergehen, glaub mir sie hat es faustdick hinter den Ohren.“, entgegnete Hidan vorwarnend. „Dann wäre das ja geklärt und wir können Morgen kämpfen.“, entgegnete Yuki. Sosuke lachte, aber willigte ein. Während sie sich den Rest des Abends amüsierten wurde die Bar immer leerer, bis sie nur noch alleine dasaßen. Die Kellnerin kam an und sagte: „Ihr müsst allmählich gehen. Wir machen gleich zu.“ Damit standen wir so langsam auf und machten uns auf den Weg nach draußen. In der Empfangshalle fragte Sosuke die anderen, ob sie nicht noch zur heißen Quelle draußen hinter dem Hotel gehen wollten. Die Jungs nickten zu, doch Yuki war es mehr als geheuer und lehnte ab, mit der Begründung sie sei zu müde und verabschiedete sich von den anderen. Unterwegs zu ihrem Zimmer tastete sie auf den Schlüssel und erkannte ihre Zimmernummer. „Ein Glück muss ich keine Treppen steigen, denn sonst weiß ich doch nicht welche Etage ich bin.“, sagte sie zu sich selbst und ging Richtung ihr Zimmer. Dort angekommen schloss sie ihre Tür auf, ging hinein und schloss sie hinter sich. Sie ging zu ihrem Bett, wo ihre Tasche stand und wühlte in ihrer Tasche nach Schlafzeug und fand nur ein dünnes seidenes und langes Nachthemd. Yuki musste seufzen zog sich jedoch aus und schlüpfte in das Nachthemd. Sie tastete sich zum Badezimmer und machte sich frisch. Als sie fertig war, ging sie zum Bett und von da aus Richtung Glastür und schob sie auf. Sie trat hinaus und ihr kam eine warme Brise entgegen. Sie hatte endlich mal Zeit für sich, um über so manche Dinge nach zu denken und ging ein paar Schritte weiter bis sie auf ein Geländer stieß, stützte sich ab und sortierte ihre Gedanken. „Ob es eine gute Idee ist, morgen gegen ihn zu kämpfen. Soweit ich gespürt habe, wird er kein leichter Gegner sein. Es ist auch gut möglich, dass er mich besiegt.“ Plötzlich klopfte es an der Tür und sie wurde aus ihren Gedanken gerissen. Sie ging wieder hinein Richtung Tür, machte sie auf und die Jungs standen vor ihr. „Was wollt ihr? Ich dachte ihr wärt bei der heißen Quelle.“, meinte sie leicht genervt. „Waren wir ja auch, nur sie hat dann auch geschlossen.“, erklärte Sosuke ihr leicht traurig. Die Jungs gingen einfach in ihr Zimmer, ohne zu fragen und machten sich auf dem Bett und der Couch bequem. Yuki schüttelte nur den Kopf und schloss die Tür. „Dann dachtet ihr, ihr nervt mich, oder wie?“, fragte sie die Jungs jetzt sehr genervt. „So kann man es ausdrücken und ganz nebenbei, hast du uns doch bestimmt vermisst.“, meinte Hidan, der zu ihr hinkam und ein Arm um sie legte. „Ja klar und wie. Seht ihr nicht die Luftsprünge die ich mache?“, meinte sie in einem sehr sarkastischem Tonfall. „Was bist du so genervt, Süße?“, kam es von Hidan. „ich bin einfach nur müde. Würde es euch was ausmachen, mich jetzt alleine zu lassen?“, entgegnete sie mit müder Stimme. Yuki legte sich ins Bett und bemerkte erst jetzt, dass Sasori und Sosuke auf ihr Bett saßen. Sie stieß sie einfach runter und drehte sich mit Rücken zu den beiden. „Lasst mich in Ruhe!“, forderte sie die Jungs zum Letzten Mal und diesmal hörten die anderen und gingen so leise wie möglich aus ihrem Zimmer raus. Sie schlief schnell ein. Yuki wurde so stark wachgerüttelt dass sie auf den Boden fiel und sich das Hinterteil rieb. „Ich bin wach. Was gibt es denn, Sasori?“ „Ich sollte dich nur wach machen, weil die anderen sich vorbereiten auf den kampf.“, antwortete er und verschwand daraufhin durch die Glastür. Yuki seufzte nur, stand auf und ging zum Badezimmer. Als sie wieder rauskam suchte sie sich aus der Tasche, die sich neben dem Bett befand, etwas zum Anziehen. Einige Zeit später schloss sie die Tür auf und ging hinaus, schloss die Tür hinter sich. Auf den Weg nach draußen spürte sie verschiedene Chakras, welche, wie sie vermutet, den anderen Jungs gehörte. „Warum kämpfen Hidan und Kakuzu gegen Sosuke?“, ging es ihr durch den Kopf auf den Weg nach draußen. Sie ging zu dem besagten Trainingsplatz, wo Sasori den Kampf beobachtete. Sie gesellte sich zu ihm, doch Sasori blickte sie an, als ob sie gefährlich wäre und setzte sich ein paar Meter weg. „Hey Jungs! Warum müsst ihr ihn trainieren, angst ich könnte ihn zu fertig machen?!“, rief sie zu den anderen. Plötzlich stand Hidan vor ihr und sagte sichtlich gereizt: „Er wollte, dass wir gegen ihn kämpfen. Außerdem bist du zu spät. Also warte, bis wir hier fertig sind oder bis er gegen dich kämpfen will, Schätzchen.“ Hidan ging zurück und ließ sie alleine. Plötzlich kam ihr eine Idee: „Hey Sasori? Kann ich mich mit dir aufwärmen?“ Sasori schaute sie an und zögerte: „Warum sollte ich?“ „Schon gut, dann eben nicht.“, meinte Yuki lächelnd und konzentrierte sich auf den Kampf, sie konnte zwar nix sehen, aber dafür umso mehr spüren und sie spürte wie Sosuke ordentlich vermöbelt wurde, doch dann spürte sie ein kurzes jedoch sehr starkes Chakra. Es war, als ob Sosuke angestaute Wut mit einem Mal loswerden wollte, denn der Kampf wurde von Kakuzu für beendet erklärt. Hidan war fertig und nicht nur körperlich, sondern auch mit den Nerven und schleppte sich, mit blauen Flecken, blutüberströmt und meckernd an Yuki vorbei, zurück ins Hotel. Die tiefe Stimme von Kakuzu ertönte und Yuki hörte zu: „Wir machen eine Pause und danach will er gegen dich kämpfen.“ „Okay, alles klar.“, erwiderte Yuki ein wenig verwirrt und spürte, wie Sosuke sie anschaute, aber völlig aus der Puste nichts sagen konnte. „Ich verspreche dir, dich nicht so hart ranzunehmen.“, entgegnete Yuki freundlich. Sosuke ging daraufhin weg und ließ sie alleine. Sie war nun völlig alleine, denn Sasori hatte keine Lust mehr und ging einfach weg, ohne was zu sagen. Sie saß da und lauschte dem Wind. Plötzlich wurde sie von hinten erschreckt und sie fiel fast zu Boden. Sie rappelte sich auf und vor ihr stand wieder der gut gelaunte Sosuke. „Sag mal, hast du ein Vollknall?!“, meckerte Yuki und klopfte sich den Dreck runter. Lächelnd erwiderte er ihre Frage: „Kann schon sein. Was hälst du von kämpfen?“ Yuki entwich ein kleines Schmunzeln und willigte ein. Sosuke war sofort begeistert, nahm Yukis Arm und zerrte sie von den Gebäuden weg, um sie nicht zu zerstören. Wenig später standen sie sich gegenüber und es war so still, dass sogar der Wind zu laut war. „Soll ich anfangen?“, fragte Sosuke. Yuki nickte nur und testete, wie er sich schlug. Er konzentrierte sich, schloss seine Augen und Yuki vernahm ein Chakra, das ihrem sehr ähnelte. Sie ging in Angriffsposition. Mit schnellen Schritten kam Sosuke auf sie zu, holte sein Katana und ein Kunai raus und griff sie an, doch sie wich ihm aus und stand plötzlich hinter ihm und verpasste ihm ein Schlag ins Genick. „Du bist ja eine ganz schnelle.“, stellte Sosuke fest, verpuffte und Yuki wurde mit mehreren Shuriken von unten angegriffen. Sie ging, mit einigen Shuriken in den Beinen steckend, zu Boden und zog sich die Shuriken raus. Sie holte zum Gegenschlag aus, formte Fingerzeichen und ein Luftdruckstrahl kam aus ihrem Mund und traf Sosuke, der weggeschleudert wurde. Er fing sich jedoch und stieß sich elegant vom Boden ab, um sie von oben zu attackieren. Das war ein großer Fehler, denn Yuki hatte mit den geformten Fingerzeichen nicht nur die Attacke ausgeübt, sondern auch ein Wirbelsturm herbeigerufen, der Sosuke zwar streifte, aber nicht sehr stark verletzt wurde. „Die Kleine ist richtig gut.“, ging es Sosuke durch den Kopf, während er sich aufrappelte. Der Wirbelsturm wanderte um Yuki und wartete nur darauf Sosuke anzugreifen, es war, als ob der Sturm von Yuki gelenkt wurde. „Wie soll ich bei diesem Wind meine Jutsus anwenden?“, dachte Sosuke nach. Yuki wartete darauf, dass Sosuke angriff. Nachdem er sich was überlegt hatte, lief er Yuki entgegen und wendete das Jutsu Schattendoppelgänger an und Yuki war ein wenig verwirrt, denn sie wurde vom Schattendoppelgänger abgelenkt, woraufhin der echte sie mit einem Feuerballjutsu traf, doch wich sie gerade noch so aus, um nicht in Flammen aufzugehen. „Wie ich es mir gedacht habe, du beherrscht Feuerjutsu.“, sagte Yuki, die hinter einer Qualmwolke hervortrat, da sie mit Hilfe von Wind und Wasser eine kleine Schutzmauer errichtet hatte. „Nicht nur das. Ich benutze das sogenannte Element-Jutsu Feuer.“, prahlte er stolz vor Yuki und Yuki verschlug es die Sprache: „D-D-Das kann n-n-nicht sein, noch einer der ein Element zum Kämpfen benutzt.“ „Noch einer? Du willst mir doch wohl nicht erzählen, dass du auch ein Element besitzt, mit dem du kämpfst?“, meinte Sosuke skeptisch. Yuki nickt zögerlich. Sosuke schmunzelte und sagte: „Dann werden wir wohl den ganzen Tag kämpfen, denn keiner von uns verliert so schnell seine Energie.“ „Kann schon sein. Also weiter.“, forderte sie ihn heraus. Yuki löste den Zopf und ihre Haare wehen im Wind und plötzlich verstärkte sich der Sturm, sie formte Fingerzeichen und beschwor einen Orkan hervor, der schon fast einem Tornado glich und schickte ihn Richtung Sosuke. Er wich gezielt aus, formte Fingerzeichen und errichtete eine Feuermauer, die ihn komplett umhüllt. Der Orkan schaffte es durch seine Feuermauer, doch sie hatte nicht damit gerechnet, dass es eine Falle war und wurde von hinten in den Nacken geschlagen und fiel unsanft auf den Boden. „Ich habe deine Schwachstelle gefunden. Erstens: Ich habe ein Vorteil, weil du nichts siehst und zweitens: Im Nahkampf bist du verdammt schlecht, daher war es ein leichtes dir diese Falle zu stellen.“, erklärte Sosuke ihr in hohen Tönen. Yuki rappelte sich auf und hatte einige Schürfwunden. Sosuke vernahm ein erhöhten Chakra-Ausstoss und sah wie Yuki das umliegende Chakra aufsog, wie ein Schwamm und anfing sich um sie zu bilden. „Dann pass mal schön auf, Sosuke.“, drohte Yuki ihm, zog ihr Katana, das sofort vom Chakra umhüllt wurde und lief blitzschnell auf ihn zu, so dass er nicht richtig erkannte, wo sie war. Er spürte nur noch, dass ihm schwarz vor Augen wurde und er zusammenklappte. „Wie ist das möglich.“ Er wurde besiegt. Yuki beruhigte sich allmählich und sackte erschöpft zu Boden. Der Kampf blieb nicht unbemerkt, denn Sasori, Hidan und Kakuzu kamen auf die beiden zu. „Das war echt toll, du hast ihn besiegt, Schätzchen, wobei er noch nicht einmal seine ganze Power gezeigt hat.“, gratulierte Hidan sie und kniete sich neben sie. Sasori und Kakuzu halfen Sosuke auf und brachten ihn zurück zum Hotel. „Hidan? Sag Pain Bescheid, dass wir bald da sein werden und berichte ihn von dem Kampf, jetzt!“, ertönte die Stimme von Kakuzu. Hidan verdrehte die Augen, setzte sich nun hin, schloss die Augen und formte Fingerzeichen. Yuki stand auf, wenn auch ein wenig wackelig auf den Beinen und folgte den anderen beiden. In der Empfangshalle wurde sie überraschenderweise von Sasori abgefangen „Das war echt gut. Ich bring dich in dein Zimmer.“ „Ähm ja danke, nur womit hab ich das denn verdient?“, fragte sie überrascht, aber auch freundlich. Er sagte wie immer nichts und begleitet sie in ihr Zimmer. Dort angekommen, schloss Yuki auf und trat hinein. „Ich wollte dir auch noch von Kakuzu ausrichten, dass wir heute Abend aufbrechen werden.“, meinte er noch und verschwand dann. Yuki lächelte und schloss die Tür hinter sich, ging zum Bett, setzte sich und tastete nach ihrer Wunde, die sie sich bei dem Sturz geholt hatte. Dann griff sie nach der Schublade des Nachtschränkchens und tastete nach einem Verband und Desinfektionsmittel. Zuerst reinigte sie ihre Wunde und danach wickelte sie sich den Verband um. Sie war so müde, dass sie sich einfach hinlegte und einschlief. Es war ein Kurzer Schlaf, denn sie wurde von einem Poltern an der Tür wach und rief zu der Tür: „Ich komme ja schon!“ Denn Hidan stand vor der Tür und hämmerte wie blöd da drauf. „Dann mach Hinne!“, kam es ebenso laut von ihm zurück. Yuki stand auf und zog ihre Schuhe an, packte Ihre Tasche und schlosss die Tür dann auf. „Jetzt beeil dich!“ „Immer mit der Ruhe. Gott deine Launen sind ja nicht mehr auszuhalten.“, protestierte Yuki und ging an Hidan vorbei. Die anderen warteten bereits und der Besitzer nahm sofort den Schlüssel von Yuki in Empfang und meldete sie ab, ohne auch nur eine Blick von ihr zu lassen. „Was schaust du so? Sie gehört schon jemanden.“, sagte Sosuke, der überraschenderweise ein Arm um Yuki legte. Der Mann wendete sofort den Blick ab und gab ihnen ein Zeichen, dass sie verschwinden sollten. „Ich gehöre niemanden, damit das klar ist.“, meinte Yuki und löste sich von Sosuke´s Arm. Sie gingen hinaus und liefen quer durch die Stadt, um so schnell wie möglich zum Tor zu gelangen. Als sie dort ankamen wurden sie von einigen Shinobis überrascht. Sasori und Kakuzu machten sie im Vorbeigehen fertig und holten die anderen auch schnell wieder ein und machten sich auf den Weg zurück zum Hauptquartier. Kapitel 6: Eine schöne Bescherung --------------------------------- Unterwegs zum Hauptquartier wurden sie von plötzlichen Schneefall überrascht und sie waren gezwungen, eine Pause einzulegen und sich in einer Höhle Schutz zu suchen. „Verdammt ausgerechnet jetzt.“, fluchte Hidan. „Seid froh, dass wir alle hier sind, oder?“, fragte Yuki etwas zögerlich. Die anderen schwiegen und schauten sich an. Yuki merkte dann auch, dass nur sie, Hidan und Kakuzu da waren. „Wo sind Sosuke und Sasori?“ Als sie keine Antwort bekam, stand sie auf und wollte hinaus in den Schneesturm, doch sie wurde aufgehalten. „Lass mich los, Hidan. Im Gegensatz zu euch, mache ich mir Sorgen um meine Kameraden und es ist egal, ob mir was passiert. Ich suche sie jetzt, wenn es sein muss wehre ich mich!“, meinte sie lautstark und löste sich aus Hidans Griff. „Sie ist verrückt.“, ging es Hidan durch den Kopf. Yuki hielt sich den Arm schützend vor ihrem Gesicht und rannte los, spürte die beiden auf, jedoch sehr schwach und versuchte nicht hinzufallen. Yuki musste nach einiger Zeit ihr Tempo drosseln und stapfte durch den höher werdenden Schnee, bis das Chakra allmählich stärker wurde und nach den beiden rief. Im ersten Moment bekam sie keine Antwort, doch plötzlich kam Sosuke ihr auf halben Weg entgegen und rief auch nach ihr. Yuki folgte dem Rufen und lief ihm schon fast in die Arme. „Wir haben uns Sorgen gemacht.“, sagte Yuki etwas fröstelnd, weil sie es normal nicht gewohnt war durch einen Schneesturm zu latschen. „Nunja als der Schneesturm angefangen hatte, hatten wir die Orientierung verloren und dann brach Sasori auch noch zusammen, ich hab dann nachgeschaut und was war, er wurde verletzt, aber nicht gerade wenig und das Problem ist, das ich mich nicht mit Medizin oder so was auskenne.“, erzählte Sosuke mit nervöser und zugleich zittriger Stimme. „Jetzt beruhig dich erstmal. Soll ich ehrlich sein? Das habe ich mir schon fast gedacht und sie beruhigt, ich kenne mich ein wenig mit Medizin aus. Also bring mich zu ihm.“, sagte Yuki dann mit etwas ruhiger Stimme, jedoch war ihr immer noch kalt. Sosuke nahm ihre Hand und sie stapften gemeinsam durch den Schnee, bis sie an eine kleine heruntergekommene Hütte kamen, die sie überraschenderweise vor dem Schneesturm schützte. Sosuke und Yuki setzten sich neben dem schlafenden Sasori, der laut Sosuke ein wenig blass im Gesicht aussah. Yuki rüttelte ihn wach und bekam sofort die Quittung dafür, Sasori packte sie fest am Arm und motzte auch so gleich rum: „Was soll das? Ich bin gerade so schön am Schlafen.“ „Entschuldige, dann suche ich euch das nächste Mal gar nicht und lasse dich mit deiner Verletzung liegen.“, konterte Yuki. Sasori ließ sie dann los und setzte sich auf: „Ich weiß nicht, wie das passieren konnte. Ich hab bis vorhin gar nichts gespürt, bis mir auf einmal schwarz vor Augen wurde.“ „Zum Glück hast du kein Fieber.“, meinte Yuki, während sie an Sasoris Stirn berührte. „Wo ist denn die Verletzung?“, fragte sie daraufhin. Sasori nahm ihre Hand und legte sie auf eine tiefe Wunde am Oberschenkel. „Sosuke? Gibst du mir einen nassen Lappen, falls es hier Wasser geben sollte.“ „Aber sicher doch.“, sagte Sosuke und suchte nach einem Lappen, ging damit raus, legte es in den Schnee und brachte zum Schmelzen. Wenig später kam er mit einem nassen Lappen in der Hand rein und gab ihn Yuki. Damit reinigte sie vorsichtig die Wunde von außen, holte dann aus ihrer Tasche, die sie vorsichtshalber mitgenommen hatte, Verbandszeug und Desinfektionsmittel raus. Sosuke beobachtete sie. „Also heilen kann ich es nicht sofort, wie ein Medizin-Ninja, aber zumindest, dass du hier nicht verreckst.“, sagte sie freundlich. Sasori erwischte sich selber dabei, dass er leicht lächelte, was er so gut wie gar nicht machte. „Es wird jetzt ein wenig brennen.“, warnte Yuki ihn vor, nahm eine kleine Zange und ein Wattebausch, klemmte die Watte zwischen die Zange und tunkte die Watte in Desinfektionsmittel, tupfte ganz vorsichtig in Sasoris Wunde, er verzog ein wenig das Gesicht, aber hielt es aus. „Kannst du mir noch einen Gefallen tun? Mir ein dickes Verbandstück geben.“, forderte sie Sosuke auf und er gab ihr das besagte Stück. Sie legte es auf die Wunde und drückte leicht auf die Wunde. Sasori zuckte etwas zusammen, doch sagte nichts. Yuki tastete dann nach dem Verband. „Leg mal deine Hand da drauf.“, sagte sie zu Sosuke. Er legte die Hand darauf und Yuki wickelte den Verband um die Wunde, verknotete den Verband am Ende. „So fertig.“, sagte sie freudenstrahlend. „Danke.“, sagte Sasori trocken. Sosuke blickte nach draußen und sah, dass sich der Schneesturm gelegt hatte und gab die Information gleich an die anderen beiden weiter. Nachdem sie das gehört hatten, packte Yuki ihre Sachen und forderte Sosuke auf, Sasori auf den Rücken zu tragen. Sasori schaute ihn grimmig an, hatte jedoch keine andere Wahl, weil er momentan nicht laufen konnte. Also nahm Sosuke ihn Huckepack und sie liefen los. Yuki ging voraus und konnte die Chakras von Hidan und Kakuzu sofort aufspüren, ohne große Probleme. Kurz bevor sie bei der Höhle ankamen, kam ihnen auch schon Hidan entgegen und war irgendwie froh uns lebend zu sehen. „Ich wollte schon hinterher, aber Kakuzu hat mich nicht gehen lassen.“, sprudelte es ihm nur so heraus. „Ja schon gut, ist ja nichts Schlimmes passiert.“, meinte Yuki beruhigend. „Wir sollten besser weitergehen, bevor uns noch ein Schneesturm überrascht.“, sagte Kakuzu. Daraufhin gingen wir gemeinsam weiter Richtung Hauptquartier. Als sie dort ankamen, wurde sie schon von Pain erwartet, der alles andere als zufrieden aussah. „Sagt mal, wo wart ihr so lange?“ „Schon längst hier, wenn uns kein Schneesturm überrascht hätte und Sasori sich nicht verletzt hätte und uns beinahe Hops gegangen wäre.“, kam eine pampige Antwort von Yuki. Pain sah zu Sasori und bat Sosuke ihn in sein Zimmer zu bringen und fragte die anderen weiter aus. „Wie ist es gelaufen?“ „Hast du ihm das nicht erzählt, Hidan?“, Fragte Kakuzu. „Naja, ähm hab nur gesagt, dass wir bald zurückkehren.“, meinte Hidan und schaute zur Seite. Yuki und Kakuzu seufzten und Yuki erzählte von ihrem Kampf: „Er hat ziemlich was drauf und ich habe die Vermutung, dass es nicht seine ganze Power war, als ob er mich nur testen wollte.“ „Was genau für Jutsus wendet er denn an?“, bohrte Pain weiter nach. „Feuer-Jutsus.“, antwortet ihm Yuki kurz und knapp. Pain nickte nur und meinte: „Ich denke, dass ihr gut zusammenpasst. Ihr werdet ein Team bilden.“ „Was? Bitte nicht. Tu mir das nicht an.“, bettelte Yuki, doch vergebens Pain blieb standhaft und beharrte darauf. In diesem Moment kam Sosuke rein und meinte grinsend: „Das wird bestimmt lustig werden.“ Er ging dann immer noch lächelnd auf Yuki zu und legte einen Arm um Ihre Schultern. Yuki packte sich seinen Arm und schleuderte ihn gegen die Felswand. „Ja, es macht sicher einen großen Spaß.“, sagte Yuki und ging mit schmerzenden Gliedern in Richtung der Zimmer. Die anderen wurden verdattert zurückgelassen. „Ich glaub ich komme ihr nicht zu nah.“, meinte Hidan kleinlaut und half Sosuke auf. „Sie ist eine echte Herausforderung.“, meinte Sosuke immer noch breit grinsend. Yuki suchte ihr Zimmer auf, ging hinein, legte ihre Tasche ab und schmiss sich aufs Bett. Langsam zog sie sich ihre Schuhe aus und legte sich auf den Rücken, wo sie vor lauter Erschöpfung einschlief. Einige Zeit später fing sie an zu wühlen und wurde von einem Alptraum geplagt. Doch dieses Mal war sie nicht in einem Wald, sondern befand sich in einem Zimmer, dass ihr so vertraut vorkam. Sie war alleine. Sie ging zur Tür und öffnete sie, die Tür führte nach draußen und sie ging hinaus. Yuki befand sich in einer Schneelandschaft. Sie spürte die Kälte auf ihrer Haut und machte einige Schritte durch den Schnee, bis sie auf jemanden stieß, der regungslos auf dem Boden lag, sie rannte zu der Person, doch als sie näher trat, verschwand die Person im Schnee und sie erschrak, als sie von hinten gepackt wurde. Sie hatte sich so erschrocken, dass sie aus dem Bett, vor Itachis Füße fiel. „Was machst du denn da unten?“, fragte Itachi, der ihr hochhelfen wollte. „Hab mich nur erschrocken und ich kann alleine aufstehen.“, entgegnete Yuki kalt und stand auf. Die Angst stand ihr förmlich ins Gesicht geschrieben und Itachi wollte sie schon fragen, was los sei, aber er ließ es dann bleiben und sagte nur: „Das Essen ist gleich fertig.“ Damit ging er wieder hinaus und ließ sie alleine. Yuki tastete sich zum Schreibtisch und setzte sich davor auf einen Stuhl. „Ich werde echt noch wahnsinnig. Diese ständigen Alpträume. Nehmen sie denn gar kein Ende mehr?“, dachte Yuki nach. Sie rieb sich den Kopf, stand auf und ging hinaus. Im Flur begegnete sie Konan, die schon nach ihr sehen wollte und drückte sie erst Mal. „Bitte nicht so fest, meine armen Knochen.“, brachte Yuki mit heiser Stimme raus. „Da hat sich jemand aber erkältet.“, bemerkte Konan lächelnd. „Vielleicht liegt es daran, dass ich bei dem Schneesturm nach Sosuke und Sasori gesucht habe.“, sagte Yuki und fing an zu husten. „Komm gehen wir erst Mal ins warme Wohnzimmer.“, meinte Konan, nahm Yuki an die Hand und sie gingen ins Wohnzimmer, dort setzten sich beide auf die Couch vor dem Kamin, während Pain das Abendessen vorbereitete. „Das kann ja wieder was werden.“, sagte Deidara, der sich zu den beiden Mädchen gesellte. „Also Yuki schmeckt es.“, entgegnete Pain leicht gereizt. Yuki fühlte sich im Moment nicht gut, sie war müde, ihre Glieder taten alle weh und hustete die ganze Zeit. „Da ist wohl jemand diese Kälte nicht gewohnt.“, meinte Deidara lächelnd. „Ganz und gar nicht und außerdem war da noch ein Schneesturm und ich latsch da auch noch rum, um Sasori und Sosuke zu suchen.“, war Yukis Antwort und lehnte sich geschwächt an Konans Schulter. „Soll ich dich nicht doch lieber wieder ins Bett bringen, Liebes?“, fragte Konan besorgt und berührte ihre Stirn, es fühlte sich so an, als ob sie Fieber hätte, denn Konan reagierte sofort. „Pass Mal auf sie auf.“, sagte sie, während sie Yuki in Deidaras Obhut legte. Konan ging weg in ihr Zimmer und kam ein paar Minuten später mit Erkältungsmedizin zurück. „Hier nimm das und dann machen wir dir Tee.“, meinte Konan und gab ihr ein Medikament und ein Glas Wasser. Nachdem sie das Medikament eingenommen hatte, lehnte sie sich nun an Deidara und schlief vor lauter Erschöpfung ein. Deidara fühlte sich ein wenig unwohl, stand deswegen vorsichtig auf und legte Yukis Kopf auf ein Kissen und Konan legte eine ihr noch eine Decke drüber und beide halfen Pain beim Abendessen. Einige Zeit später wurde Yuki von dem Geplapper der anderen geweckt und fühlte sich elendlich. Konan kam zu ihr und brachte ihr einen kleinen Teller zu Essen. „Hast du Hunger?“, Yuki schüttelte den Kopf und tastete nach ihrer Teetasse. „Ich finde das echt mutig von ihr, sich so für Kameraden einzusetzen, da könntet ihr euch ruhig eine Scheibe von abschneiden.“, ermahnte Pain die Jungs. „Sie passt doch gut zu uns.“, meinte Kisame lächelnd. „Finde ich genauso.“, kam es von Deidara. „Und auch noch heiß.“, sagte Hidan, der dafür von Konan eine Schelle bekam. „Behalt deine perversen Gedanken für dich, wie oft muss ich dir das eigentlich noch sagen?“, schimpfte Konan mit ihm und er rieb sich die Wange. „Lass ihn, Konan. Er hat recht.“, hörte man Yuki krächzen und schlief auch schon wieder ein. „Itachi? Bringst du sie nicht doch ins Bett. Wir wollen heute mit dem Schmücken anfangen.“, meinte Konan. Itachi nickte, ging zur Couch und hob Yuki hoch in seine Arme und trug sie in ihr Bett. Itachi schaute sie noch eine Weile beim Schlafen zu und macht sich danach wieder zu den anderen, um beim Schmücken zu helfen. Es ging wie immer hektisch zu, vor allem, weil sie auf zwei Leute verzichten mussten, auf Sasori und Yuki. Konan gab den anderen Aufgaben, was sie machen sollen und sie selber machte sich daran die Tisch-Deko zu falten. Hidan und Kakuzu hingen die Girlande und die Lichterkette auf, während sich Pain und Deidara um das Sauber machen kümmerten und Lichterketten in den Zimmern anbrachten. Konan kam freudestrahlend auf Itachi zu: „Magst du mir helfen, die Tisch-Deko zu machen?“ Itachi verneinte und machte sich auf die Suche nach Kisame, der draußen den Schnee vor dem Eingang wegmachte. „Bist du gekommen, um mir zu helfen?“, fragte Kisame vergnügt. Itachi schüttelte den Kopf und antwortete: „Mir geht’s im Moment nicht gut.“ Das war auch der Grund, warum er sich wieder nach Innen verzog und Kisame alleine zurückließ. Drinnen war es nicht besser, daher ging er schnellen Schrittes zu seinem Zimmer und war nicht erfreut darüber, dass sich in diesem Augenblick Deidara und Pain befanden. Er ging hinein und schaute die beiden grimmig an. „Wir sind gleich fertig. Entspann dich.“, sagte Deidara. Als sie fertig und das Zimmer verlassen hatten, setzte sich Itachi auf sein Bett und fühlte sich sichtlich unwohl in seinem Zimmer, mit den leuchtenden Dingern an der Wand. Als Nächstes gingen die beiden in Yukis Zimmer und hingen ganz leise eine Girlande an die Wand, doch vergebens, Yuki war mit Einem Mal wach. „Was soll das?“, fragte Yuki hustend. „Wir dekorieren.“, antwortete Deidara über beide Ohren grinsend. „Aber nicht bei mir, geht und lasst mich bis morgen in Frieden.“, ächzte Yuki die beiden an und legte sich wieder hin. Die beiden ließen sich das nicht zweimal sagen und gingen hinaus. „Irgendwie haben Sasori und sie Gemeinsamkeiten. Er mag es auch nicht, wenn jemand ungefragt in sein Zimmer kommt und vor allem dort was aufhängen will.“, bemerkte Deidara beiläufig. „Dann ist es eben so. Komm ins Nächste Zimmer.“, forderte ihn Pain auf. Sosuke schmollte im Wohnzimmer auf der Couch, weil er nicht mithelfen durfte und beobachtete Konan beim Dekorieren. „Hey Sosuke? Wie findest du es?“, fragte Hidan stolz und zeigte auf die Deko an der Wand. „Das ist doch super.“, entgegnete er eben so stolz. Nach geschlagenen zwei Stunden, hatten sie es geschafft, die Wände und Zimmer zu dekorieren und die Bude einigermaßen ordentlich sauber zu machen. „da fällt mir noch ein, ich muss noch ein, zwei Geschenke besorgen.“, meinte Konan. „Dann geh.“, entgegnete Pain genervt. „Wer passt dann auf Yuki auf?“, meckerte sie Pain dann. „Das machen wir schon, sie schläft doch eh die ganze Zeit.“, sagte Pain seufzend. „Wehe, wenn nicht.“, sagte Konan drohend und verschwand. „Sie macht sich manchmal viel zu viel Sorgen.“, dachte Pain und ging in sein Büro. „Und was machen wir jetzt?“, fragte Hidan gelangweilt. „Wie wärs mit Pokern?“, sagte Kakuzu außerordentlich gut gelaunt, obwohl man es ihm nicht ansehen konnte. „Wenn der Einsatz stimmt, gerne.“, meinte Sosuke lächelnd. „Dann kommt mit.“, forderte kakuzu auf und ging mit Sosuke, Hidan, Deidara und Kisame, der gerade davon gehört hatte, in Kakuzus Zimmer. Itachi hatte keine Lust und zu Yuki, um zu schauen, wie es ihr geht. Kurz nachdem Itachi reinkam, wurde Yuki wach und setzte sich auf. „Gut, dass du gerade da bist. Ich habe Hunger.“, sagte Yuki leise. Itachi lächelte und ging raus, um ihr was zu essen zu machen, eine schöne Hühnerbrühe mit Nudeln. Yuki stand auf, ging raus und schleppte sich zum Bad. „Boah, das nächste Mal lasse ich die anderen im Schnee verrecken. Die Grippe ist ja nicht auszuhalten.“, ging es ihr durch den Kopf. Itachi kochte ihr die Suppe, nahm dann den Tellermit der brühe auf ein Tablett und ging zurück in ihren Zimmer. Gerade als er die Tür öffnen wollte, kam ihm Yuki auch schon entgegen. „Wo warst du? Du sollst doch im Bett bleiben.“, sagte Itachi kalt. „Klar, damit ich ins Bett mache.“, erwiderte Yuki genauso eiskalt und machte Itachi die Tür auf. Sie gingen hinein und Yuki legte sich sofort ins Bett und kuschelte sich ein. Itachi musste sich ein Schmunzeln verkneifen, setzte sich neben Yuki aufs Bett und stellte ihr das Tablett auf ihren Schoß. „Lass es dir schmecken.“ Yuki nickte nur, nahm den Löffel, der unmittelbar neben dem Teller lag und nahm ein Löffel, doch die Suppe wollte nicht auf ihren Löffel bleiben und Yuki schlabberte rum. „Jetzt reicht es aber.“, motzte Yuki krächzend. Itachi seufzte, nahm dann ihren Löffel und den Teller. „Wenn du zu schwach bist, um ein Löffel zu halten, füttere ich dich eben.“, meinte Itachi schon fast lachend. „Hab ja keine andere Wahl.“, meinte Yuki und ließ sich füttern. Nachdem sie satt war, stellte Itachi den Teller mit dem Tablett zur Seite und sah Yuki an. „War lecker. Mir ist auch aufgefallen, dass du eigentlich gar nicht so böse bist, wie dein Ruf.“, sagte Yuki in einem freundlichen Ton. „Menschen ändern sich.“, gab er trocken zur Antwort. „Ich denke, ich lass dich jetzt alleine, musst dich ausruhen.“, sagte Itachi ergänzend, er wollte gerade Aufstehen, als er sanft am Arm berührt wurde. „Warte noch. Ich wollte dich noch was fragen.“, bat Yuki ihn und hustete kurz. Itachi setzte sich und fragte: „Was möchtest du denn noch wissen?“ „Naja weißt du, ich möchte dich gerne sehen. Muss dich aber dafür Berühren, denn wenn ich Dinge berühre kann ich sie sehen, verstehst du?“, Erklärte sie ihm und Itachi nickte, nahm ihre Hand, legte sie dann auf seine Wange. Yuki erschrak ein wenig, weil sie nicht damit gerechnet hatte und tastete sich vorsichtig über sein Gesicht. Itachi schloss seine Augen und genoss es: „So warm.“ Er hatte erst jetzt bemerkt, wie schön das doch sein kann und fühlte sich in dem Moment befreit. Als plötzlich die Tür aufgerissen wurde, erschraken sie sich und fühlten sich erwischt. „Ich hab di…“, fing Kisame an und musste dann doch schmunzeln. „Ich geh schon, entschuldigt.“ „Warte, ich komme mit.“, rief Itachi ihm hinterher und löste sich aus der Berührung. „Er ist noch so jung und sieht richtig nett aus, nur seine Züge sind sehr hart.“, ging es Yuki durch den Kopf und legte sich wieder hin. „So jetzt ruh dich noch aus, Konan kommt sicher gleich zurück und ich sag ihr Bescheid.“, sagte Itachi und ging mit Kisame raus. Konan kam tatsächlich früh zurück, wollte zu Pain gehen und begegnete Itachi, der ihr Bericht über Yuki bestattete. „Ich geh gleich zu ihr, aber mal was anderes, was ist nur mit dir los, du bist so freundlich.“, bemerkte Konan beiläufig. „Ich hab heute einfach gute Laune.“, antwortete er und ging mit Kisame nach draußen. Konan schüttelte den Kopf und ging zu Pain, dort legte sie die Geschenke auf den Schreibtisch und Pain wachte endlich mal auf, weil er vor lauter Langeweile eingenickt war. „Schon zurück?“, fragte er noch ein wenig schlaftrunken. „Wie gefallen sie dir?“, fragte Konan freudestrahlend. „Schön und für wen sind sie?“ „Das hier ist für Yuki.“, sagte sie und hielt ein Buch in der Hand. „Was will die denn damit? Du weißt das sie blind ist.“, meinte Pain sofort und war verwirrt. „Es ist ja auch kein gewöhnliches Buch. Das ist Blindenschrift, du Idiot.“, meinte Konan. „Kann ich doch nicht wissen.“, entgegnete Pain schnippisch. „Egal, so und das ist für Sosuke.“, erklärte sie ihm Pain, der alles andere als begeistert aussah. „Glaubst du, dass er das mag?“ „Ich bin mir sogar sicher.“, sagte sie freudestrahlend. „So, nun geh ich nochmal zu Yuki und komme dann wieder.“, sagte Konan ihm zuzwinkernd. Sie ging raus und ging zu Yuki, macht die Tür auf, ging hinein, kam auf sie zu und berührte ihre Stirn. „Das Fieber scheint gesunken zu sein.“, dachte sich Konan, sah dann das Tablett, nahm es dann und ging leise hinaus in die Küche. Stellte das Tablett ab und bemerkte, dass Sasori im Wohnzimmer war. „Was machst du hier?“, fragte Konan. „Mir geht’s besser und ich hatte Hunger.“, entgegnete er wie immer total gelangweilt. Konan seufzte und machte sich auf den Weg zu Pain. Sasori ging, viel mehr humpelte zurück in sein Zimmer und verschloss die Tür hinter sich. So langsam wurde es ruhig im Hauptquartier und machten sich in ihre Betten gemütlich. Yuki hatte diese Mal einen schönen Traum, von dem sie gar nicht mehr erwachen wollte. Itachi erging es nicht anders, aber er war noch wach. „Was war das vorhin?“, fragte Kisame aus lauter Neugier. „Gar nichts. Sie wollte mich sehen.“, meinte Itachi leicht genervt. „Wie denn das?“ „Hat mir erzählt, dass sie durch berühren sehen kann und so. Ist doch jetzt egal. Ich bin müde, Kisame. Lass mich allein.“, sagte er, legte sich ins Bett und drehte sich mit dem Rücken zu Kisame. Kisame stand auf, ging hinaus in sein Zimmer dabei macht er sich so seine Gedanken: „Ich habe Itachi lange nicht so befreit erlebt und ich habe das Gefühl, dass er sich verliebt hat.“ Mit diesen Gedanken legte er sich auch ins Bett und schaute an die Decke. Als Konan ankam, war Pain schon wieder eingeschlafen, das hieß dann wohl Plan B. Konan ging zu ihm, wo er auf der Couch lag und nahm ihm sein Kuscheltier weg. Daraufhin wurde er sofort wach und erblickte Konan, die ihn siegessicher anschaute. „Vermisst du etwas?“, fragte sie ihn grinsend. „Nein.“, murrte Pain und legte sich wieder auf die Couch, drehte sich mit den Rücken zu ihr und gab vor zu schlafen, dabei war er stinksauer. Konan ging lächelnd hinaus in ihr Zimmer und hielt die Eroberung in der Hand, schaute es an. „Was soll das eigentlich darstellen?“, fragte sie sich kleinlaut. Als sie sich umgezogen und ins Bett gelegt hatte wurde sie von Pain überrascht, der sich gefährlich nah über sie beugte. „Gib es mir wieder.“, forderte er Konan auf. Sie aber grinste nur und sagte: „Was passiert, wenn ich es nicht tue?“ Pain seufzte, kam ihr noch näher und drückte seine Lippen auf ihre. „Komm mir jetzt nicht so.“, protestierte Konan, die das nun gar nicht mochte und schob ihn weg, drehte sich um und kuschelte mit Pains Kuscheltier. Pain ging niedergeschlagen raus und trottete zu seinem Zimmer. Den Rest der Nacht passierte nichts Ungewöhnliches. Die Nacht verging wie Im Flug. Am nächsten Morgen waren einige schon früh auf, wie zum Beispiel Konan, die die letzten Vorbereitungen traf und Pain half ihr, wenn auch sehr schlecht gelaunt. Konan forderte ihn des Weiteren auf, die anderen zu wecken und machte sich sofort auf den Weg. Er ging natürlich in das erste Zimmer, das neben Konan lag und klopfte daran, doch als keiner aufmachte ging er hinein und erblickte einen schlafenden Itachi, der den Kopf auf Yukis Matratze gelegt hatte. „Du siehst doch, dass er noch schläft.“, sagte Yuki sehr verschnupft. „und wie ich sehe, geht’s dir auch ein wenig besser.“, sagte Pain und ging wieder raus. Er ging zum Nächsten Zimmer, wo Deidara war, klopfte auch daran und ihm wurde aufgemacht. „Gut, du bist wach.“, meinte er nur und erhaschte einen kurzen Blick in sein Zimmer. „Schon so schnell unordentlich, das gibt es nicht.“ Er wurde aus seinen Gedanken gerissen. „Ist sonst noch was?“, entgegnete Deidara noch ein wenig verschlafen. Pain schüttelte den Kopf, ging weiter und Deidara schloss die Tür hinter sich. Als er am Nächsten Zimmer stand, hatte er ein wenig Bammel, weil er vor Sasoris Zimmer stand, wollte Klopfen, doch wurde plötzlich von hinten angesprochen, er drehte sich um und Sasori stand vor ihm. „Ich bin schon alleine aufgestanden.“, kam es kalt und herzlos von ihm und ging an Pain vorbei in sein Zimmer. Beim nächsten Zimmer brauchte er schon gar nicht erst anklopfen, weil man Hidan schon hörte, wie er fluchte. „Verdammt nochmal, dieser verdammte Kakuzu!“ Beim letzten Zimmer ging er schon so vorbei, weil er genau wusste, dass Kakuzu schon wach war, manchmal kam es ihm so vor, als ob er nie schlafen würde. Als er dann seine Runde beendet hatte, ging er zurück zu Konan, die noch ein wenig aufgeräumt hatte. „Weißt du, was ich vorhin gesehen habe?“, fragte Pain sie. Konan schüttelte den Kopf, obwohl sie es sich denken konnte, was kam. „Als ich Yuki wecken wollte, lag Itachi neben ihr, natürlich am Schlafen. Ich hab mich dann gefragt, seit wann der sich so nach jemanden hingezogen fühlt.“ „Ist doch klar, der Junge hat sich verliebt. Aber so was ist dir ja ein Fremdwort.“, entgegnete ihm Konan. Er schaute sie nur grimmig an und setzte sich auf die Couch. Er wusste nämlich sehr wohl darüber Bescheid, nur konnte er das nie wirklich zeigen. Plötzlich fiel ihm ein, dass er Kisame vergessen hatte und wollte schonaufstehen, doch Konan sagte: „Er ist draußen, bei seinem Teich oder was auch immer.“ Pain setzte sich wieder und schaute in den Kaminfeuer, als die Tür aufging und Yuki und Itachi reinkamen. „Guten Morgen ihr beiden. Ah und bevor du noch mal fragst, Sosuke schläft tief und fest.“, sagte Konan noch schnell, kam auf Yuki zu und umarmte sie. „Dank deiner Medizin ist mein Fieber gesunken.“, sagte Yuki leicht lächelnd, jedoch mit krächzender Stimme. „Jetzt musst du nur noch den Rest loswerden.“, sagte Konan vergnügt, schleppte Yuki an den Tisch, setzte sie auf einen Stuhl und machte ihr einen Tee. Itachi setzte sich auf das kleine Sofa und schaute die ganze Zeit zu Yuki und Konan, dabei gingen ihm tausende Gedanken durch den Kopf. „Du scheinst dir ja wirklich Sorgen zu machen, Itachi.“, kam es von Pain, der ihn beobachtete. „Ach was, ich bin nur am Überlegen, was ich heute machen soll. Abgesehen von der Feier heute Abend.“, sagte er, als ob er sich ertappt fühlte. „Dann mach doch was mit Yuki, führ sie aus oder sonst irgendwas. Du brauchst gar nicht so zu gucken, das sieht doch jeder Blinde mit nem Krückstock, dass du auf sie stehst.“, platzte es aus Pain, doch zum Glück bekam Yuki nichts davon mit, denn sie war sich mit Konan am Unterhalten. Itachi schaute ihn tatsächlich so, als ob er Pain zum ersten Mal sehen würde. Er war auch sehr überrascht, dass Pain auch eine nette Seite hat. „Du hast Recht und ich denke ich überlege mir was.“, sagte er beim Aufstehen und ging Richtung Zimmer und dann ins Bad. Pain stand auch auf und gesellte sich zu den Mädchen. „Worüber unterhaltet ihr euch die ganze Zeit?“, fragte Pain, der es nun gar nicht verstand, dass Frauen so viel reden konnten. „Darüber, was wir später Anziehen werden.“, antwortete Konan lächelnd. „Irgendwas Weihnachtliches, aber wohl eher bei mir was Wärmeres, Hatschi.“, sagte Yuki, die auch noch niesen musste und putzte sich die Nase. „Gesundheit, Liebes.“, sagte Konan sehr fröhlich. So allmählich trudelten auch die anderen ein, Deidara und Sasori, die sich mal wieder über Kunst stritten, dicht gefolgt von Hidan, der immer noch stocksauer schien und Sosuke, der eben erst aufgestanden war. „Guten Morgen Yuki.“, kam es von Deidara, der kurz eine Pause von dem Gezoffe eingelegt hatte. Hidan und Sosuke kamen auch schon zu den beiden Mädels und grüßten sie auch. „Guten Morgen, Blindes, krankes Hühnchen.“, sagte Sosuke belustigend. Yuki schnappte sich sein Arm, stand auf und drehte den Arm, sodass er vor Schmerzen aufschrie. „Ja und blinde Hühner finden auch mal ein Korn.“, entgegnete Yuki leicht gereizt. Sosuke setzte sich mit dem schmerzenden Arm auf die Couch und schmollte. „Dann soll er aufpassen, was er sagt.“, sagte Yuki jetzt ein wenig beruhigter. Hidan hatte sich schon fast gar nicht getraut was zusagen, doch schaffte es dann doch: „Morgen Süße. Hoffe dir geht’s wieder besser.“, während er dies sagte, legte er einen Arm um sie. Doch Yuki ertrug es und atmete tief ein. „Ganz ruhig. Komm wir werden schon mit dem Essen anfangen.“, sagte Konan beruhigend und löste sie aus Hidans Umarmung. Sie gingen in die Küche. In der Küche da setzte sich Yuki auf die Arbeitsplatte und unterhielt sich mit Konan weiter. „Sag mal Yuki. Magst du Itachi?“, sagte sie frei heraus, ohne um den heißen Brei zu reden. Yuki sah ein wenig überrascht und peinlich berührt aus und antwortete: „Ja schon, aber eigentlich müsste ich noch stinksauer sein.“ „Du bist es aber nicht.“, sagte Konan lächelnd. „Ich geb zu, er ist nicht so böse, wie sein Ruf ist und er ist sehr ruhig, so ruhig, dass ich manchmal echt kuschelnd neben ihn einschlafen könnte.“, sagte Yuki schwärmerisch. „Hast du mir mal eben selbst zugehört? Das war schon fast ein Geständnis.“, erwähnte Konan, die jetzt anfing zu lachen und Yuki musste dann auch lachen. „Was haben die denn jetzt?“, fragte Deidara. „Keine Ahnung, aber könntest du mit dem Tuch da aus dem Feuer gehen?!“, protestierte Sasori, dem das brennende Tuch vor die Nase gehalten wurde. Deidara nahm es dann weg und löschte es. „Ich bin echt mal gespannt, was die beiden Anziehen werden. Naja das vom letzten Jahr hat mir persönlich gefallen.“, überlegte Hidan, der von Pain einen wütenden Blick einfing. „Danach hätte ich dich am Liebsten umgebracht.“, meinte er knurrend. Hidan fühlte sich angegriffen, stand auf und verkrümelte sich. „Was gibt es denn zu Essen, Konan?“, fragte Yuki schon ganz neugierig. „Überraschung.“, sagte Konan und hielt sich ein Finger vor dem Mund, um damit zu sagen, dass sie es nicht verrät. Yuki sprang von der Platte runter, ging zu der deprimierten Jungs-Ecke und setzte sich auf das Sofa. Sofort wurde Yuki von den Jungs angeschaut, die etwas zurückwichen, um nicht von ihr den Arm umgedreht zu bekommen. „Was habt ihr denn? Ich tue euch doch gar nichts.“, fragte Yuki, die sich eng in das Sofa kuschelte und die Beine dicht an ihren Körper zog. „Ach nichts.“, meinte Pain, der sich traute wieder zurück zu rutschen. „Yuki! Kommst du mit? Ich wollte dir nur was zum Anziehen geben.“, rief Konan nach ihr und sie sprang auf, jedoch ein wenig zu hastig und fiel auf Pain, der sich noch zu retten versuchte und plumpsten auf den Boden. Konan kam dann angerannt. „Alles in Ordnung?“ „Ja mir geht’s prima, bin ja sanft gefallen.“, sagte Yuki lächelnd und ging von Pain runter, der unsanft auf den Bauch gefallen war. Konan nahm Yukis Hand, gingen vergnügt in Konans Zimmer und mussten herzhaft lachen, als sie den Raum betraten. „Was war das denn eben?“, brachte Konan noch gerade so raus. „Hab das Gleichgewicht verloren.“, antwortete Yuki grinsend. Konan ging zum Schrank, wühlte ein wenig rum und holte ihr Weihnachtskostüm raus. „Für dich hab ich auch was, es ist zwar schlicht, aber auch sehr reizvoll und natürlich in Rot, passend für die Feier heute Abend.“, erklärte ihr Yuki. Sie ging abermals zum Schrank und brauchte nicht lange suchen und hatte ihr das Kleid auf den Schoss gelegt. Yuki nahm es, drehte sich mit dem Rücken zur Tür und zog sich aus. Dann zog sie das Kleid an und Konan schien echt begeistert zu sein, machte das Kleid ordentlich. „Das sieht so toll aus. Dabei kommt deine Brust auch schön zur Geltung. Komm wir müssen es den Jungs zeigen.“, sagte Konan voller Begeisterung und zerrte sie raus. „Konan! Warte!“, rief sie, doch vergebens, sie standen schon im Wohnzimmer, wo Konan Yuki in ihrem Kleid präsentierte. Yuki fühlte regelrecht die Anspannung in der Luft und spürte, wie ihr die Röte ins Gesicht stieg. Sie war nun so rot wie ihr Kleid. „Das muss dir noch nicht peinlich sein.“, sagte Konan beruhigend. „ist mir ja auch gar nicht peinlich, nur ich kann es nicht ab, wenn ich die ganze Zeit angestarrt werde.“, antwortete Yuki nach Luft schnappend. Sie wollte nur noch weg, aber als sie sich umdrehte knallte sie mit Itachi zusammen, der gerade reinkam. „Pass doch auf.“, sagte sie immer noch leicht erhitzt. Itachi musste lächeln, als er ihr aufhalf und betrachtete. „Sieht doch schick aus.“ Jetzt wurde Yuki wieder roter im Gesicht, doch dabei fing ihr Herz an, Samba zu tanzen. „J-Ja d-danke.“, stotterte Yuki und ging, nein floh aus dem Wohnzimmer und rannte zu Konans Zimmer. Konan folgte ihr und sah sie auf ihr Bett sitzen. „Ich weiß gerade echt nicht was los war. Mir war als würde ich jeden Moment zusammenbrechen vor Aufregung.“, brachte Yuki kaum hörbar raus. Konan setzte sich neben sie und nahm sie in den Arm. „Ich glaube, dass du Itachi nicht nur magst, sondern auch noch liebst.“ „Meinst du?“, entgegnete Yuki ihr kleinlaut. Konan nickt nur und gab ihr zur Antwort: „Das sieht echt ein Blinder mit nem Krückstock.“ Yuki schaute immer noch peinlich berührt zur Seite. Konan sagte ihr noch ein paar beruhigende Worte, ging dann raus in die Küche, um sich weiter ums Essen zu kümmern. Im Wohnzimmer angekommen, hörte sie, wie die Jungs über Yuki redeten, keinesfalls negativ, eher positiv und schon beinahe pervers, dank Hidan. „Also ich muss schon zugeben. Das Kleid passt wie angegossen.“, sagte Sasori in die Runde. „Dabei kommt ihr Vorbau gut zur Geltung.“, konnte sich Hidan einfach nicht verkneifen und kassierte eine dicke fette Beule von Konan, die mit der Pfanne zuschlug. „Wann lernst du es Mal, Hidan?“, fragte Konan ihn schnaubend und wütend. Hidan hielt sich den Kopf und sagte kein Piep mehr. „Rot ist eine Farbe, die ihr sehr gut steht.“, sagte Itachi, um sie ein wenig milde zu stimmen. Konan nickte freudig. „Endlich jemand, der es auch erkennt.“ Sie ging dann in die Küche und bereitete das Essen weiter zu. Einige Zeit später holte sie Teller raus und stellte sie auf den Tisch, der hübsch dekoriert war. Als Konan dann das Essen auf den Tisch stellte, setzten sich alle die anwesend waren sofort an den Tisch. „Ich hol noch die anderen, zumindest Sosuke, Yuki und Kakuzu. Kannst du dann Kisame von draußen holen, Itachi?“, fragte Konan. Itachi nickt, stand auf und ging nach draußen. „Kisame? Das Essen ist fertig.“, sagte Itachi und sofort stand Kisame auch schon vor ihm. „Na endlich. Ich war schon am Verhungern.“, sagte Kisame und ging hinein, seufzend folgte Itachi ihn. Konan holte die anderen, zuerst Kakuzu und dann Sosuke, der schon von dem Duft des Essens Hunger bekam, Zum Schluss ging sie zu Yuki und sah, wie sie ihr Kleid ausgezogen und ihre gewöhnlichen Sachen angezogen hatte. „Ich wollte dich holen, weil das Essen fertig ist. Magst du das Kleid nicht anhaben?“ ,,Doch, aber heb es für später auf.“, sagte sie und lächelte leicht, stand auf und ging voraus ins Wohnzimmer. Dort setzte sie sich neben Itachi und leider hatte sie Sosuke auch neben sich sitzen. Konan setzte sich wie immer neben Pain. „Dann fangt mal an.“, brachte Konan noch raus, bevor die Jungs über das Essen herfielen. „Stopp!“, rief Konan. „Ihr solltet erst Mal Yuki was geben, bevor ihr euch den Magen vollschlagt.“ Netterweise reichte Itachi ihr den einen vollen Teller und gab ihr das Besteck. Yuki stach irgendwo rein, nur nicht ins Fleisch und Sosuke standen Tränen in den Augen. „Nicht schon wieder.“, sagte Sosuke und packte Yukis Hand mit der Gabel, zog sie dann aus seiner Hand. „Entschuldige.“, murmelte Yuki und legte die Gabel beiseite. Konan stand auf nahm sich die dreckige Gabel und gab Yuki eine Neue. Sie schaffte es dann zu essen, ohne Zwischenfälle und war als Erste fertig, weil sie nicht einen so großen Appetit hatte und legte das Besteck beiseite. Erstaunlicherweise verlief das Essen ruhig, weil sie alle das Essen genossen und kein Piep von sich geben konnten. Als sie mit dem Essen fertig waren, standen sie sofort auf und verteilten sich wieder in alle Richtungen, nur Itachi, Pain, Konan und Yuki saßen am Tisch und unterhielten sich. „Normalerweise waren die nie so ruhig wie heute.“, sagte Konan, die etwas überrascht war. „Bestimmt, weil sie gegenüber Yuki freundlich sein wollen oder auch ihr Respekt entgegen bringen.“, meinte Itachi freundlich. „Ich denke es ist beides.“, mischte sich Pain ein. Yuki hatte keine große Lust zu Reden und stand auf. „Wo willst du hin?“, fragte Konan. „Ich bin müde.“ Sie ging in Richtung ihr Zimmer, ging hinein und legte sich ins Bett und schlief sofort ein. Der Nachmittag verlief ruhig, nur hier und da tauschten sie ein paar Worte, Konan räumte auf und spülte das Geschirr, dabei half ihr ausnahmsweise Pain. Sasori saß zusammen mit Deidara auf der Couch, Sasori las ein Buch und Deidara bastelte da irgendwas mit seinem Ton rum. Kisame hing mal wieder draußen bei seinen Haustieren und Itachi schlief auf dem Sofa. Hidan und Sosuke waren unterwegs und machten einige Besorgungen. Kakuzu hingegen sortierte sein Geld und schrieb die Einnahmen und Ausgaben des Monats in ein Buch. Als Konan mit dem Spülen fertig war, ging sie in ihr Zimmer, holte die Geschenke hervor und packte sie ein. So zog sich der Nachmittag bis in die frühen Abendstunden. So allmählich erwachten die anderen aus ihren Tiefschlaf und fingen an, sich hübsch zu machen. Konan klopfte zaghaft an Yukis Tür und trat ein, ging zu ihrem Bett, setzte sich und rüttelte Yuki sanft wach. „Aufstehen.“, sagte sie sanft. Yuki wurde blitzartig wach und setzte sich hin. Sie streckte sich. „Wie spät ist es denn?“, fragte sie Konan. „Zeit, um sich fertig zu machen. Also los, komm.“, drängte Konan sie, schlug die Bettdecke zur Seite und Yuki stand auf. Konan packte sie und ihr Kleid und schmiss beides auf das Bett. „So, also zieh das Kleid an, dann mach ich dir eine hübsche Frisur und schminke dich.“, forderte sie Yuki auf, die aufstand sich das Kleid vom Bett schnappte und es sich anzog. Konan machte noch ihr Reisverschluss zu, setzte Yuki vor sich auf einen Stuhl und Konan bürstete erst Mal ihre zerzausten Haare. „Du hast so schönes Haar.“, sagte Konan bewundernd. Yuki nickt nur und mochte es, wie man ihre machte. Konan entschied sich für eine Hochsteckfrisur, holte einige Klammern und fing an. Als sie fertig war bewunderte sie ihre Arbeit und gab ihrer Arbeit noch den letzten Schliff. Dann holte sie ihr Schminkköfferchen. „Bei dir reicht es auch etwas Dezenteres aufzutragen. Yuki nickte freudig. Konan trat dann vor ihr und schminkte sie. Konan war so begeistert, dass sie sogar fast selbst vergas sich fertig zu machen. Sie zog sich ihr Weihnachtskostüm an, bürstete ihre Haare und steckte sich eine Papierblüte in die Haare, schminkte sich nur kurz und zog sich zum Schluss noch rote Stulpen über ihre Arme. Konan gab Yuki ein paar Geschenke, nahm sich noch selber welche und gingen aus dem Zimmer, gingen zum Wohnzimmer, wo sich schon alle versammelten. „Pack sie auf den Tisch.“, sagte Konan zu Yuki, die mal wieder die ganzen Blicke auf sich zog. Sie stellte die Geschenke auf den Tisch und Konan führte sie zu den anderen und setzte Yuki auf die Couch, wo extra ein Platz für sie freigemacht wurde. Konan hatte natürlich ihr Stammplatz auf Pains Schoss. „Also, da ihr alle wieder so fleißig wart dieses Jahr, möchten wir euch mal wieder danken.“, beendete Konan ihren Satz und einer nach dem anderen stand auf, nahm sich sein Geschenk und setzte sich wieder. Itachi brachte Yukis Geschenk mit und reichte es ihr. Yuki lächelte. „Es ist schon so lange her, dass mir jemand was geschenkt hat.“, ging es ihr durch den Kopf und machte das Päkchen auf. Yuki betastete zuerst das Geschenk und erkannte auch dann was es war. „Das ist doch mal ein Buch, was ich lesen kann.“, kam es freudig von Yuki. „Hab ich es doch gewusst. Das es dir gefällt.“, sagte Konan ebenso freudig. Yuki kam auf sie zu und umarmte sie. „Dankeschön.“, brachte sie heraus. „Gern Geschehen, Liebes.“, sagte Konan. Yuki setzte sich und legte das Buch erst mal beiseite und hörte, wie die anderen sich freuten, aber auch stöhnten, dass sie dieses Geschenk nicht mochten. Wenig später verteilten sie sich untereinander Geschenke. Deidara schenkte Sasori mal was sinnvolles, was er gut für seine Puppen gebrauchen konnte. Kisame schenkte Itachi mal wieder ein Bild von sich, was Itachi stillschweigend entgegennahm. Selbst Pain schenkte Konan was, was ihr funkelnde Augen bereitete. Es war eine Kette, wo der Anhänger ein Brilliant war. Konan drückte Pain ganz fest und bedankte sich. Was ganz neu war, Itachi hatte auch noch ein Geschenk für Yuki, was die anderen nicht für möglich hielten. Doch Konan grinste verwegen, denn sie hatte die Idee, das Itachi ihr was schenken sollte. Naja das Beste kommt zum Schluss. „Hier. Für dich.“, Itachi überreichte ihr eine kleine Schatulle, machte sie auf und holte eine Kette hervor, die Yuki erst Mal betastete und beinahe ein Herzinfarkt bekam. „Ist das Juwel Echt?“, fragte sie einfach sie hinein und Konan bejahte Ihre Antwort. Itachi nahm die Kette und legte sie Yuki um. „Siehst noch hübscher aus.“, sagte Itachi, der sie von Kopf bis Fuß musterte. Yuki konnte nur lächeln, denn es hat ihr im Moment die Sprache verschlagen. Konan stand auf, ging in die Küche, holte was zu Trinken aus dem Kühlschrank, stellte noch Gläser dazu, kam wieder zurück und stellte das Trinken auf den Tisch. „So, nun lasst uns feiern.“, meinte Konan in höchsten Tönen. Die Zeit kam Yuki wie eine Ewigkeit vor, doch es waren höchstens drei Stunden vergangen und die Party war schon im Gange. „Ich geh mal an die frische Luft.“, sagte sie so ganz nebenbei, stand auf, doch wurde von Konan angehalten. „Aber nicht ohne Jacke, Schal und Mütze. Warte hier.“ Sie ging schnell in ihr Zimmer, kramte einen Mantel, Schal und eine Kopfbedeckung mit. Damit kam sie wieder und zog Yuki die Sachen an. „Viel Spaß. Ich glaube Itachi ist auch draußen.“, flüsterte sie ihr noch ins Ohr, was Ihr die Röte ins Gesicht schoss. Sie ging nach draußen. Es war sehr ruhig, kühl und wie sie vermutete auch noch dunkel. Sie ging ein paar Schritte durch den Schnee, als sie eine Hand spürte. „Komm mit.“, kam es von Itachi, Yuki nickte und ließ sich mitnehmen. Konan war ihr gefolgt und musste lächeln, als die beiden verschwanden. Sie ging wieder hinein in den Lärm und feierte mit. Itachi ging mit ihr einen kleinen Bach entlang, der zugefroren war und kamen irgendwann an einem See an. Dort setzten sie ich auf eine Bank und lauschten der Stille. Man hörte in der Nähe Eulen. Es war eine wundervolle Nacht. Itachi unterbrach diese Stille: „Sag, wie hast du sonst Weihnachten verbracht?“ „Ach, weißt du, Takeshi hatte mich immer zu sich eingeladen, da er noch Familie hat und haben dort gefeiert. An den Feiertagen haben wir dann mit unseren Freunden gefeiert. Sonst war da nichts Großes. Ich hab mich da nicht besonders wohl gefühlt und bei den Jungs auch nicht. Deswegen wollte ich einfach nur mal raus.“, erklärte ihr Itachi. „Da bist du nicht die Einzige, die sich nicht wohl fühlt bei denen.“, sagte Itachi leicht lächelnd. „Ich verstehe.“ Itachi legte einen Arm auf Yukis Schultern und Yuki lehnte sich an ihn. „Ich versteh es nicht, wie du böse sein kannst. Ich finde nämlich, dass du der Netteste und Vernünftigste von allen bist. Ich hab dich irgendwie richtig gern.“, sagte Yuki. Das war es, Yuki hatte in Itachi etwas ausgelöst, von dem er nicht wusste, dass es überhaupt existiert. Itachi schaute sie tiefgründig an, nahm ihr Gesicht und hob ihr Kinn an. Yuki wusste nicht wie ihr geschah, doch als sie darüber nachdenken wollte, spürte sie warme, weiche Lippen auf die Ihren und sie hatte das Gefühl, das ihr Herz zersprang. Itachi hatte sie doch tatsächlich geküsst und wurde sogar ein wenig fordernder, was Yuki sofort erwiderte. Nach einer Weile ließen sie voneinander ab und Itachi schaute Yuki an, die natürlich puterrot angelaufen war. „Du siehst richtig niedlich aus, wenn du rot bist.“, meinte Itachi und stupste sie auf die Nase. Yuki war total verwirrt und musste das erst Mal realisieren, was eben geschah, dabei lehnte sie sich an Itachi und schloss die Augen. Nach einer Weile des Nachdenkens unterbrach Itachi sie: „Wir sollten allmählich zurückgehen.“ „Du hast Recht. Mir ist auch irgendwie kalt.“, sagte Yuki. Daraufhin standen sie auf, Yuki hakte sich bei Itachi ein und gingen zurück zum Quartier. Kapitel 7: Mission im Schnee Teil 1 ----------------------------------- Als Yuki und Itachi zum Quartier kamen wurden sie auch schon von Konan überfallen, die sich doch etwas Sorgen gemacht hat. „Dann kommt mal rein.“ Wir gingen hinein und waren überrascht, dass es so ruhig war. „Die anderen feiern noch unter sich unten.“ „Damit bloß keiner hört, wie die singen.“, entgegnete Yuki lachend. Konan musste laut lachen und ging mit den beiden in ihr Zimmer. „Konan? Es ist zwar echt lieb, dass du dir Sorgen gemacht hast, aber es wäre nett, wenn du uns für heute in Ruhe lässt, wir sind beide müde.“, meinte Yuki und Konan schaute uns abwechselnd an und lächelte. Itachi schaute verlegen zur Seite, weil es ihm unangenehm war, angestarrt zu werden. „Ich verstehe. Dann geht lieber ins Bett und ruht euch aus.“, sagte Konan ruhig. Als die beiden gingen setzte sie sich auf ihr Bett und dachte nach: „Das war eine schlechte Lüge, Yuki.“ Sie musste bei dem Gedanken lachen, legte sich hin schaute zur Seite und erblickte Pains Kuscheltier. Sie nahm es an sich, stand auf ging hinaus zu Pains Zimmer, ging hinein und legte das Kuscheltier aufs Kopfkissen und schrieb noch etwas auf einem Zettel und legte es dazu. Sie lächelte und ging wieder hinaus. Konan fasste den Entschluss doch zu den anderen zu gehen und machte sich auf den Weg. Sie war gezwungen an Yukis Zimmer vorbeizugehen, da Hidan, der schon reichlich Platz brauchte, ihr entgegen kam. „Sag, wo sind unsere Turteltäubchen?“, sagte, nein lallte Hidan schon. „Das geht dich nun gar nichts an.“, sagte Konan mit verdrehten Augen. Hidan ging weiter und Konan atmete tief durch, dabei wunderte sie sich, dass es in Yukis Zimmer ruhig war. Sie machte ganz leise die Tür auf, aber keiner war drinnen. Konan lächelte und schloss die Tür, ging nun zu den anderen runter. „Man kann Hidan laut sein.“, beschwerte sich Yuki, die mit dem Rücken zu Itachi vor dem Spiegel stand und versuchte ihre Haare vorsichtig auseinander zu knoten. „Er ist halt so, wenn er zu viel getrunken hat.“, entgegnete Itachi. Yuki seufzte nur und schaffte es doch tatsächlich ihre Haare auseinander zu kriegen, sie nahm sich die Bürste und kämmte sie sich durch. „Du hast echt schönes Haar.“, sagte Itachi bewundernd und berührte Ihre Haare vom Ansatz bis zur Spitze. Es war ein wunderschönes Gefühl, denn Yuki stand, drehte sich zu Itachi, kam auf ihn zu und umarmte ihn stürmisch, so dass sie auf das Bett fielen. „Das finde ich echt toll, dass dir meine Haare gefallen.“, meinte Yuki, die sich nicht von Itachi lösen konnte. Itachi konnte nicht anders und musste lächeln und streichelte Yuki über ihren Kopf. Er umarmte sie schließlich und setzte sich mit ihr hin, um ihr Kleid aufzumachen. „Das wollte ich auch eben machen.“, entgegnete sie trotzig. „Ich bin aber schneller.“, sagte Itachi frech und schob die Träger zur Seite. Yuki stand auf, drehte sich um und zog, sehr langsam, das Kleid ganz aus und es fiel zu Boden. Zum Glück hatte sie noch Unterwäsche an. Plötzlich umarmte sie Itachi von hinten und zog sie zurück ins Bett. Dort wurde sie von Itachi geküsst, zuerst zaghaft, dann fordernder und drückte Yuki sanft auf das Bett. Yuki strich mit der Hand über Itachis Rücken nach oben und drückte ihn näher an sich. Sie ließen einander ab, um nach Luft zu schnappen. Dann liebkoste er ihren Hals mit Küssen und Yuki stöhnte leicht auf. Itachi lächelte und machte weiter. Aus spaß biss er sie in den Hals und Yuki erschrak auf erregter Weise. „Mach das nicht noch einmal.“, protestierte Yuki völlig aus der Puste. Itachi lächelte und strich mit der Hand langsam an ihren Körper entlang. „Schade, dass du deinen Körper nichtsehen kannst, er sieht so toll aus.“, flüsterte er ihr ins Ohr und Yuki war errötet. Er küsste ihren Bauch und sie zuckte leicht zusammen, da seine Haare sie kitzelte. Er machte weiter, doch auf einmal stoppte Yuki ihn. Sie drückte ihn weg und saßen sich nun gegenüber, sie nahm sein Gesicht und küsste ihn leidenschaftlich. Sie ließ dann ab und kniff ihn leicht mit den Zähnen in den Hals, so dass er erschrak und sie kitzelte. Yuki lachte und ließ sich doch wieder fallen, doch diesmal war Itachi aggressiver und küsste, berührte sie überall und Yuki wusste nicht wie ihr geschah. Sie krallte sich in die Bettdecke, da Itachi eine sehr empfindliche Stelle berührte, die Yuki heftig stöhnen ließ. Er spürte, dass es ihr gefiel und machte weiter. Yuki bog sich ihm entgegen und konnte es nicht mehr aushalten gequält zu werden. Itachi stoppte, sah in ihr erregtes Gesicht, lächelte und zog langsam ihr Höschen runter. Itachi zögerte. Yuki spürte das und fragte: „Du musst nicht, wenn du nicht willst. Ich bin dir nicht böse.“ „Ich möchte dir nicht wehtun.“, sagte er kleinlaut. Yuki schmunzelte und küsste ihn, dabei zog sie ihn zu sich und er drang vorsichtig ein. Yuki stöhnte kurz und laut auf, krallte sich noch mehr ins Bett. Itachi zögerte, doch dann bewegte er sich ein wenig und er fand Gefallen daran. Sie waren miteinander verschmolzen und genossen es, bis sie fertig waren. Danach lagen nebeneinander. „Das war schön.“, meinte Yuki noch völlig aus der Puste. Itachi drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und sagte: „Und ich möchte mit dir lange zusammen sein.“ Yuki errötete und nickte. Sie lehnte sich an ihn und schlief wenig später ein. Itachi jedoch griff nach seiner Nachttischschublade und kramte was raus, setzte sich, nahm was ein, legte es weg und legte sich wieder hin und schlief dann ein. Am Nächsten Morgen standen die beiden recht früh auf, machten sich fertig und gingen vergnügt in die Küche, um zu frühstücken. Dabei wurden sie von Pain erwischt, der eine Tasse in der Hand hielt und so aussah, als ob er die ganze Nacht nicht geschlafen hätte. „Was ist mit dir passiert, Pain?“, fragte Itachi und setzte sich an den Tisch. „Frag lieber nicht. Hab wie wild gefeiert und dann war da noch Konan, ich hab kein Auge zugekriegt.“, antwortete Pain, der den Kopf auf den Tisch legte und die Augen schloss. „Eine heiße und zugleich wilde Nacht.“, meinte Yuki und musste schmunzeln. Itachi stand dann auf, ging in die Küche und briet Speck in der Pfanne. Yuki ging zu Itachi und setzte sich auf ihren Lieblingsplatz. „Riecht schon mal nicht schlecht, da bekomme ich ja echt Hunger.“, meinte Yuki lächelnd. „Ich auch, magst du auch was haben, Pain?“, fragte er Pain, der ihn nur ungläubig anstarrte. Itachi wiederholte die Frage und Pain nickte leicht. „Seit wann redet er so viel, vor allem, seit wann ist er so nett?“, ging es Pain durch den Kopf. Itachi ging zum Schrank, holte 3 Teller aus dem Schrank und reichte sie Yuki. Sie sprang runter und stellte sie auf den Tisch, sofern sie den Tisch gefunden hat. „Was ist eigentlich mit Konan?“, fragte sie Pain besorgt. „Ach die schläft noch.“ „Nach der Nacht kann ich das gut verstehen.“, meinte Itachi, der eben die Pfanne mit dem Speck brachte und sich neben Yuki setzte, dabei nahm er ihre Hand und drückte sie leicht. Yuki tat es auch und lächelte ihn an. „Ich tu dir was auf, Liebes.“, sagte er lieb. Pain traute seinen Ohren nicht und fragte nach. Beide nickten und schauten sich einander an. Pain schüttelte den Kopf, als ob er einen bösen Gedanken loswerden wollte und nahm sich Speck. Itachi stellte ihr den Speck hin und reichte ihr noch das Besteck. Sie fing an zu essen. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Sosuke stand in der Tür: „Oh, hier riecht es aber gut!“ Yuki schaute grimmig, stand auf und warf ein Kunai in seine Richtung, der haarscharf an ihn vorbeisauste. „Kannst du nicht mal leise sein? Du bist schlimmer als Hidan.“ Sosuke kam rein und ahmte ihre Meckerei nach und setzte sich an den Tisch. „Hol dir einen Teller, Sosuke.“, forderte Itachi ihn auf. Sosuke stand auf und holte sich einen Teller. Vor dem Raum hörte man jemand fluchen. „Das kann nur Hidan sein.“ Derjenige kam auch in den Raum. „Welcher Vollidiot hat ein Kunai durch die Gegend geschmissen!?“, fragte er sauer. „Dieser Vollidiot war ich.“, sagte Yuki ruhig, jedoch angespannt. „Oh, ich verstehe.“, sagte er nun kleinlaut und zog sich den Kunai aus dem Kopf. Pain konnte sich das Geschreie nicht mehr anhören, da er Kopfschmerzen hat und ging raus. „So bin fertig. Ich geh mal in mein Zimmer.“, sagte Yuki und stand auf, das nutzte Sosuke aus, stellte ihr ein Bein und sie fiel hin. Yuki schaute ihn bitterböse an: „Das kriegst du wieder.“ Itachi ging zu ihr und half ihr auf. Sosuke musste innerlich lachen. Sie ging in ihr Zimmer. „Sie sieht anders aus.“, meinte Hidan, der sich soeben was zu essen gemacht hat. „Ich vermute mal, dass er Schuld hat.“, entgegnete Sosuke, der mit den Kopf zu Itachi deutete. Itachi schaute die beiden eindringlich an und wusch das Geschirr ab. Yuki kam aus dem Zimmer und wollte zu Konan, um sie wach zu machen, aber fand sie nicht in ihr Zimmer vor, also ging sie in die Höhle des Löwen und klopfte an Pains Tür. „Herein.“, sagte Pain und Yuki trat hinein. „Ich wollte ja nicht stören, aber ich wollte zu Konan.“ „Was ist denn, Liebes?“, fragte Konan sie und zog sie auf die Couch. „Wollte dich wach machen, aber es hat sich wohl erledigt.“, meinte Yuki leicht lächelnd. „Bin ich schon eine ganze Weile, wollte aber nicht zu Pain.“ Yuki musste kichern. „Ich wollte dich auch um eine Gefallen bitten und ich denke das geht dich auch was an. Ich habe auf meinem Bett einen Umschlag gefunden, jedenfalls glaube ich es, dass es ein Umschlag ist.“, erklärte Yuki, reichte Konan den Umschlag und beide wurden nun neugierig. Konan öffnete den Umschlag und ihr fiel ein Anhänger auf den Schoss, nahm noch den Brief raus und las ihn, dabei wurde ihr Gesichtsausdruck erschreckend. „Was ist, Konan? Was steht da?“, fragte Yuki, die den Schrecken zu spüren schien. „Jemand versucht dich zu erpressen, nur leider weiß derjenige wohl nicht, dass du blind bist. Naja hier ist ein Anhänger.“, brachte Konan noch heraus und gab ihr den Anhänger. Als Yuki ihn berührte, erschrak sie und ließ es fallen. „Es gehört Takeshi.“, sagte Yuki und wurde auf einmal kreidebleich im Gesicht. „Was für ein Glück, dass sie das Bild nicht sehen kann, das hätte sie nicht ertragen.“, ging es Konan durch den Kopf, zeigte Pain noch den Brief und das Bild. „Was verlangt der Erpresser?“, fragte Yuki, als sie sich wieder gefangen hat. „Nichts. Es ist eher eine Drohung, so was wie, warum du Takeshi auf den Gewissen hast.“, antwortete Pain knapp. Er betrachtete das Bild und Yuki war darauf zu erkennen, wie sie neben Takeshi kniet, der überall blutete und es sah so aus, als ob Yuki ihn so zugerichtet hätte. „Ich wette du weißt nicht, wer dir das hingelegt haben könnte?“, fragte Konan sie und Yuki schüttelte den Kopf. „Dann werde ich herausfinden, wer das war und du Yuki, beruhig dich erst mal.“ „Und mach am besten gar nichts? Ich will aber was tun.“, unterbrach sie Pain jetzt gereizt. Pain seufzte und sagte: „Das kannst du auch, nur ich kann dich nicht einfach so durch die Gegend laufen lassen ohne ein Ziel.“ „Ja hab verstanden.“, sagte Yuki kleinlaut. „Ich bleib bei dir.“, sagte Konan beruhigend und nahm sie in die Arme. Pain ging mitsamt den Brief raus in sein Büro. „Ich muss es Itachi sagen.“, sagte Yuki und wollte aufstehen, doch wird von Konan zurückgehalten. „Beruhig dich doch erst mal. Kannst es ihm ja nachher erzählen.“ Yuki setzte sich wieder hin. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, als Pain endlich mit ein paar Ergebnissen ankam. „Soweit ich weiß, ist derjenige Richtung Norden unterwegs. Dort war nur ein kleines Dorf zu finden, das sehr versteckt in einem Tal liegt.“, teilte Pain mit. Yuki sprang sofort auf. „Worauf warte ich dann noch?“, fragte Yuki aufgeregt. „Immer mit der Ruhe, du gehst erst einmal nicht alleine, du nimmst Sosuke mit und zweitens, wirst du das Dorf doch eh nicht sehen können.“, sagte Pain bestimmend. Yuki seufzte. „Na gut, dann hol ich eben Sosuke.“, sagte Yuki etwas niedergeschlagen und ging raus Richtung Wohnzimmer, dabei kam Sosuke ihr schon entgegen. „Komm mit.“, sagte Yuki kurz und schleppte Sosuke zu Pain. „Das ging aber schnell. Nun ich mache es kurz. Sosuke, du wirst Yuki begleiten, zu einem Dorf, Richtung Norden.“, forderte er Sosuke auf. Sosuke nickte. Yuki fragte dann noch: „Wie sollen wir in Kontakt bleiben?“ „Ach stimmt ja, Konan? Kannst du es den beiden noch zeigen?“, fragte er Konan, Konan nickt und ging mit den beiden raus. Sie führte sie zu einem Raum. „Wir kommunizieren über Meditation.“, erklärte Konan. „Setzt euch.“, forderte sie die beiden daraufhin auf. „Schließt eure Augen und versucht so ruhig zu werden, dass ihr fast in Tiefschlaf fallt.“ „Na das ist doch mal echt einfach.“, meinte Sosuke breit grinsend. „Es verbraucht aber Chakra.“, fügte Konan hinzu. „Ich denke damit wären wir vorbereitet.“, erklärte Yuki, stand auf und ging hinaus. „Komm Sosuke, wir gehen auf die Jagd.“, sagte sie mit entschlossenem Gesichtsausdruck. Sosuke nickte nur und folgte ihr. Konan lächelte, ging nach ihnen raus und ging zu Pain. „Weißt du eigentlich wie entschlossen Yuki sein kann?“, fragte sie ihn und er nickte daraufhin. „Sie werden gewiss Erfolg haben. Nun lass mich alleine. Ich werde weiterforschen.“, meinte er nur und Konan ließ ihn alleine und ging in ihr Zimmer. Yuki und Sosuke hatten sich noch von den anderen verabschiedet und machten sich auf den Weg. Draußen schneite es immer noch ununterbrochen du die Schneemasse reichte den beiden bis zu den Knien. Yuki zog sich den Mantel enger an den Körper und stapfte Sosuke hinterher, der sehr vergnügt zu sein schien. „Man wo bleibst du denn? Ich bin heute so richtig gut drauf.“, entgegnete Sosuke freudestrahlend. Er wurde endlich von Yuki eingeholt und sie sagte: „Schön für dich, wenn du so gut drauf bist, ich bin es jedenfalls nicht und friere mir den Arsch ab.“ „Da ist aber jemand schlecht gelaunt.“, sagte Sosuke lächelnd. „Ich geb dir gleich schlecht gelaunt!“, sagte Yuki nun angesäuert. Sosuke aber ging etwas schneller, um nicht erwischt zu werden. Doch vergebens, er wurde mit einer Schneekugel getroffen, mitten ins Gesicht. „Jetzt warte mal!“, rief Yuki ihm hinterher, der sich den Schnee aus dem Gesicht rieb. „Wo läufst du eigentlich hin?“, fragte sie ihn. „Sei unbesorgt, wir laufen in die richtige Richtung. Zufällig kenne ich das Dorf, bin des Öfteren bei meinen Missionen darauf gestoßen.“, antwortete Sosuke lächelnd. „Damit rückst du erst jetzt raus?!“, protestierte Yuki. „Entschuldige, ich konnte ja nicht wissen, dass Pain dieses Dorf meinte.“, sagte Sosuke. Yuki seufzte und sagte: „Schon gut. Wie lange werden wir denn unterwegs sein?“ „Ich denke so zwei Tage, vorausgesetzt wir werden nicht wieder von einem Schneesturm überrascht.“, sagte Sosuke mit verdrehten Augen. „Dann lass uns weiter gehen.“, sagte Yuki auffordernd. Sie gingen weiter und Yuki achtete darauf, nah bei Sosuke zu sein. Kurze Zeit später stoppte Sosuke und schaute sich um. Yuki machte es ihm nach und plötzlich wurden sie von feindlichen Shinobis umzingelt. Yuki übernahm die eine Hälfte, während sich Sosuke die andere Hälfte vorknüpfte. Er formte Fingerzeichen und spuckte wie ein Drache Feuer und ein paar verbrannten, doch einige errichteten einen Schutzwall und hatten nur leichte Schürfwunden. Die Übrigen teilten sich auf und griffen Sosuke von allen Seiten an, doch vergebens, Sosuke benutzte Schattendoppelgänger und tötete sie, indem er Kunais an bestimmte Stellen des Körpers warf. Danach erhob er sich und sagte grinsend: „Versucht es nicht noch einmal mich zu täuschen.“ Bei Yuki sah es schon ein wenig anders aus, denn die Feinde hatten die Überhand und griffen sie nacheinander an. Yuki reichte es allmählich, formte Fingerzeichen und schleuderte den Shinobis Windsicheln entgegen. Damit besiegte sie ein paar von denen, doch die anderen setzten sich zur Wehr und teilten sich ebenfalls. Yuki schloss die Augen, um deren Chakra ausfindig zu machen. Sie zog Ihr Katana raus, umhüllte es mit Windchakra und griff die Feinde, die sie von rechts angriffen, an. Danach sprang sie nach links, um sie zu besiegen, doch einer leistete Widerstand und die beiden lieferten sich einen kurzen Schwerterkampf, bis Yuki das Jutsu des Tausches anwendete und hinter ihm stand. Sie bohrte das Schwert in seinen Körper, der dann leblos zu Boden fiel. Yuki schaute in die Richtung, wo noch zwei Shinobis übrig geblieben sind. Die beiden schauten sich angsterfüllt an und überlegten doch, schnellstmöglich die Flucht zu ergreifen und liefen weg. „Was für Feiglinge.“, sagte sie ruhig und ging zu Sosuke. „Weißt du, dass du ziemlich gefährlich sein kannst?“, fragte er ein wenig erschrocken. „Kann schon sein. Jetzt bin ich ein wenig aufgewärmt.“, antwortete Yuki kurz und knapp. Sie machten sich weiter auf den Weg. „Können wir mal eine Puase machen?“, fragte Yuki ein wenig erschöpft. „Ja gleich, ich suche nach einem Platz. Warte hier.“, antwortete Sosuke und Yuki tat wie ihr befohlen und wartete. Nach einiger Zeit kam Sosuke zurück und führte Yuki mit zu einer Höhle. „Hier werden wir uns ausruhen können und wir sollten uns mal melden.“, meinte Sosuke so beiläufig. „Kannst du das vielleicht machen, bin müde.“, sagte Yuki mit leiser Stimme. „Warum bist du eigentlich immer so müde?“, fragte er sie. „Na weil ich immer noch krank bin.“, antwortete Yuki schnippisch, suchte nach Blättern und baute ein Schlafplatz. Sosuke seufzte nur, suchte nach Holz und machte ein kleines Lagerfeuer. „Ich halte Wache und werde mich mit Pain in Verbindung setzen.“, sagte er und setzte sich vor die Höhle. Yuki schlief ein und träumte von Itachi. Ebenso träumte Itachi von Yuki, der sich den ganzen Tag Sorgen gemacht hat. Plötzlich kam Kisame rein und weckte ihn abrupt. Itachi schaute ihn böse an, doch als Kisame erklärte das es um Sosuke und Yuki ging, hatte er einen freundlicheren Blick. Er setzte sich auf und sagte: „Das ist schön zu hören, dass es den beiden gut geht.“ „Man konnte es auch nicht übersehen, dass du dir Sorgen gemacht hast. Denn du warst sehr nervös. Selbst Konan hat es aufgegeben, dich zu beruhigen.“, meinte Kisame nur und lächelte. „Kisame!“, sagte Itachi mit drohender Stimme. „Ist ja gut. Ich geh ja jetzt.“, meinte Kisame grinsend und ging raus. Itachi seufzte, legte sich hin und schlief weiter. Kisame ging zu Kakuzu, Hidan, Sasori und Deidara, um Karten zu spielen. „Na zum Glück geht es den beiden gut.“, meinte Kisame und setzte sich hin. „Man Kisame, das ist doch klar, die beiden sind stark und können bei dem Schnee überleben und außerdem kann Sosuke sie warm halten.“, entgegnete Hidan genervt. „Da hast du Recht. So und nun wird gespielt.“, sagte Kisame freudig. Sie spielten bis tief in die Nacht und schliefen irgendwann ein. Am nächsten Morgen wachte Yuki auf und merkte, dass Sosuke neben ihr lag und schlief. Sie stupste ihn an und sofort wachte Sosuke auf und setzte sich auf. „Man bin ich doch tatsächlich eingeschlafen?“, sagte Sosuke gähnend. Yuki kicherte und krabbelte aus der Höhle. „Es ist kalt, aber es schneit zum Glück nicht mehr.“, sagte sie. „Und es scheint die Sonne.“, sagte Sosuke, der sich über Yuki lehnte und nach draußen blickte. „Dann können wir ja weiter gehen.“, meinte Yuki nur und stand auf. Sosuke nickte, stand auf und ging raus. Yuki folgte ihm und zog sich den Mantel enger an sich. Sie gingen weit in den Norden, wo es kälter wurde. Sosuke blieb stehen, schaute sich um und sah von einem Haus in der Ferne Rauch aufsteigen. „Wir sind bald da.“, sagte Sosuke. „Na endlich, bin schon halb erfroren.“, meinte Yuki mit bibbernder Stimme. Sosuke kam zu ihr, packte sie an die Hand und rannte mit ihr los. „Hey! Was soll das?“, protestierte sie. „Du hast ganz blaue Lippen, deswegen sollten wir uns beeilen, um uns aufzuwärmen.“, antwortete Sosuke kühl. Yuki schwieg daraufhin und sie rannten weiter. Einige Zeit später sah Sosuke schon das Tor und er wurde langsamer. „Wir müssen nur noch durch das Tor, dann sind wir da.“, sagte Sosuke und wollte weitergehen, doch wurde von Yuki zurückgezogen. „Warte. Wir sollten vorsichtig sein, denn ich spüre hier mehrere starke Chakren. Ich habe eine Idee. Wir drehen die Mäntel um, so dass sie uns nicht sofort erkennen.“, sagte Yuki, zog sich den Mantel aus, drehte ihn auf links und Sosuke half ihr, ihn wieder anzuziehen. Das Gleiche machte Sosuke und die beiden gingen zum Tor. Dort wurden sie zwar von den Wachen beobachtet, kamen jedoch ohne große Probleme ins Dorf. „Sosuke? Mir ist nicht nur kalt, sondern habe auch Hunger.“, meinte Yuki. „Dann lass uns was zu essen suchen.“, meinte Sosuke lächelnd. Sie gingen so durch die Straßen und bemerkten nicht, dass sie beobachtet wurden. Nach einiger Zeit fand Sosuke ein Ramen-Shop und setzten sich auf die Hocker und bestellten zwei Ramen. Yuki fühlte sich hier nicht wohl, aber ließ es sich nicht anmerken, doch Sosuke fühlte ihre Anspannung und fragte den Kellner: „Wissen sie, wo man hier übernachten kann?“ „Ja in der Nähe ist eine Herberge, ach und noch etwas, da ihr hier neu seid, kann es sein, dass ihr ausgenommen werdet, naja hier leben die schlimmsten Verbrecher und selbst die Leute die hier geboren sind, trauen sich nicht mehr auf die Straße.“, sagte ihm der Kellner vorwarnend. „Wir werden uns hüten. Danke für die Warnung.“, entgegnete Yuki lächelnd. „Ich habe noch etwas vergessen. Haltet euch auch von der Villa oben auf den Hügel fern. Es gibt Gerüchte, dass dort jemand lebt, der die Leute die dort hingehen, gnadenlos jagt und sie letztendlich umbringt.“, sagte der Mann nun mit finsterer Stimme. „Danke.“, sagte Yuki noch mehr grinsend und stand auf. Sosuke bezahlte die Ramen und folgt Yuki. „Na das hört sich ja nach einem gefährlichen Erpresser an. Lass uns zu dieser Villa gehen.“, meinte Yuki breit grinsend und war jetzt richtig angespornt zu kämpfen. Sosuke nickte und lächelte ebenfalls. Sie gingen wieder die Straßen entlang und Sosuke hielt Ausschau nach diesen besagten Hügel. Kurz darauf fand er auch den Hügel, schnappte sich Yuki und sie rannten zu dem Hügel, der schon fast einem Berg glich. Sosuke las das Schild: „Betreten auf eigene Gefahr.“ „Nette kleine Warnung! Doch sie hält mich bestimmt nicht auf.“, sagte Yuki jetzt energiegeladen, die Kälte und der Hunger von vorhin waren wie weggeblasen und bewegte sich nach vorne und stolperte so gleich die erste Treppenstufe hinauf, doch sie stand auf und ging weiter, eine Treppe nach der anderen. Sosuke war erstaunt und folgte ihr. Auf halber Strecke wurden sie von demjenigen aufgehalten, der sie zuvor beobachtet hatte. „Was wollt ihr hier, das ist kein Ort zum Vergnügen.“ Yuki stand nun vor ihm, packte ihn am Hals und erwürgte ihn beinahe. „Lass uns vorbei.“, sagte Yuki und warf den Mann zur Seite. Er hielt sich sein Hals und hustete. „Der Meister wird hoch erfreut sein. Endlich mal jemand, der es mit ihm aufnehmen kann.“, sagte er heiser. Yuki ging weiter, ohne auch nur auf Sosuke zu achten, der es immer noch nicht fassen konnte, dass Yuki so energiegeladen war, es ist, als ob Yuki wie ausgewechselt war. Als die beiden der Villa immer näher kamen, spürten beide ein umheimliches Chakra, was wohl vermutlich Yukis Kampfgeist geweckt hat, denn sie war nicht mehr zu bremsen und war nun in dem kleinen Vorgarten angekommen. Sosuke schaute sich und dachte nach: „Es ist alles abgestorben, es ist als ob hier der Tod höchstpersönlich lebt.“ „Komm schon, Sosuke!“, rief sie ihm hinterher, der nicht bemerkt hatte, dass er stehen geblieben ist. Sie standen nun vor einer großen Holztür und Yuki suchte nach einem Anklopfer, doch Sosuke war schneller und klopfte an. Wie von Geisterhand öffnete sich die Tür laut knarrend und sie traten hinein. Kapitel 8: Mission im Schnee Teil 2 ----------------------------------- Sofort liefen beiden einen kalten Schauer über den Rücken. „Man ist das kalt hier.“, sagte Yuki mit bibbernder Stimme. „Ja, da gebe ich dir Recht und es ist kein Wunder, hier sieht auch alles aus wie der Tod selbst. Verwelkte Pflanzen und Todeskälte.“, entgegnete Sosuke ein wenig gelassener. Erst jetzt wurde Ihnen klar, worauf sie sich da eingelassen haben, doch Yuki schien immer noch sehr erpicht darauf zu sein, ihren Erpresser zu töten. Sie spürten plötzlich einen sehr kalten Windstoß und vor Ihnen stand ein Mann, der vermutlich der Meister war. „Ah! Du müsstest Yuki sein.“, sagte eine tiefe Stimme, die gruselig klang. Er trat mehr ins Licht und Sosuke musste sich ein Lachen verkneifen, denn er sah aus wie jemand, der seit Tagen kein Licht mehr gesehen hat und wie eine Leiche da rumstand. „Ja und du bist mein Erpresser hab ich Recht?“, fragte Yuki gereizt. Der Typ lächelte und kam blitzschnell zu ihr und schubste Yuki zur Seite, ohne dass sie ihn überhaupt bemerkte. Yuki war die Wut nun regelrecht ins Gesicht geschrieben, stand auf und ging auf ihn zu. Yuki rammte ihn die Faust in den Magen, woraufhin er weggeschleudert wurde und gegen die Wand krachte, so dass die Wand Risse bekommen hat. „Schubs mich nicht noch einmal!“, sagte sie warnend. Der Typ rappelte sich auf, kam grinsend auf sie zu und sagte: „Das ist also die Yuki, von der Takeshi mir erzählt hat.“ „Was soll das heißen?“, fragte sie wütend. „Ich habe ihn gekannt, aber weißt du was toll ist? Ich bin nur der Überbringer der Botschaft.“, antwortete er breit grinsend und kam auf sie zu. „Wie könnte ich denn auch jemand so hübsches Drohen?“, fügte er hinzu, während er ihr Kinn hochhob. Yuki wurde nun richtig sauer, packte seine Hand und man konnte ein lautes Knacken hören. „Jap, der Arm ist durch.“, sagte Sosuke beiläufig und lächelte. „Au!! Du Miststück!!“, brüllte er vor Schmerz auf und hielt seinen Arm. Yuki ging auf ihn zu, packte ihm am Kragen, zog ihn hoch und fragte: „Sag, für wen spielst du das kleine Schoßhündchen?“ Der Typ lachte nur. „Antworte gefälligst und lach nicht so dreckig!“, schrie Yuki ihn an. „Warum sollte ich?“, entgegnete er nur. „Weil ich dir da wehtun könnte, wo es schmerzt.“, antwortete Yuki und schleuderte ihn nochmal heftig gegen die Wand. Doch dieses Mal konterte der Typ mit einem Jutsu und Yuki musste sich schützen und hielt mit Windsichel gegen die Attacke. Einige trafen ihn und er blutete. „Gar nicht mal Übel für ein Schwächling.“, meinte er und setzte zum nächsten Jutsu an. Yuki formte Fingerzeichen und eine riesige Wind-Chakra-Kugel kam auf ihn zu und schnürte ihm die Luft ab. Er ging zu Boden, doch nicht vor Schwäche, sondern um ein Erdjutsu anzuwenden. Yuki spürte ein Beben und sprang nach oben und entkam somit knapp einem Holzversteck und formte Fingerzeichen. Sie beschwor ihren geliebten Orkan und durchbrach die Wand, so dass sie sich draußen befanden. „Als ob mich so ein kleiner Sturm beeindrucken könnte.“, sagte er lächelnd. Plötzlich bohrten sich mehrere Shuriken und Kunais in sein Körper. „Dann lass dir gesagt sein, dass meine Stürme voller Überraschungen stecken.“, sagte Yuki und löste den Orkan auf. Er zog sich ein Shuriken und Kunai nach dem anderen raus und warf sie auf den Boden. ER stand auf und plötzlich spürte man, wie sich das Chakra von ihm ändert. „Pass auf, Sosuke. Er zeigt seine Power.“, sagte Yuki leicht lächelnd. Sosuke nickte zustimmend, aber hielt sich ein wenig zurück. Er kam blitzschnell auf sie zu, doch verfehlte sie knapp, denn Yuki ahnte es schon und wich ihm aus, aber nicht ohne eine tiefe Schnittwunde zu hinterlassen. Das Blut spritzte nur so aus ihm heraus und hinterließ einige Tropfen auf Yukis Gesicht. „Wie hast du? Du kannst mich doch nicht sehen.“, sagte er heiser. „Das stimmt, aber ich habe es geahnt, dass so etwas kommt.“, antwortete sie ihm. Yuki drehte sich zu ihm, hatte Ihr Katana in der Hand und es ist mit Wind-Chakra umhüllt. Das Blut tropfte von der Schwertspitze auf den Boden und sie sah aus, wie eine kaltblütige Killerin. Er holte zum Gegenschlag aus, nahm an Geschwindigkeit zu, kam auf Yuki zu und warf ein Riesenshuriken Richtung Yuki. Yuki wich zwar aus, wurde aber am Bein getroffen und fiel rücklings auf ihren Hintern. „Autsch.“, sagte Yuki und stand wieder auf. Jetzt reichte ihr es. Sie sammelte jede Menge Chakra und Yuki wird von Wind-Chakra umhüllt. Sie lief so schnell an ihn vorbei, dass Sosuke sich sehr konzentrieren musste, um sie zu sehen. Yuki durchbohrte mit der Hand den Bauch und zog die Hand wieder raus. Er fiel wie ein schwerer Sack zu Boden und spuckte Blut. „Jetzt sag mir, wer dich arrangiert hat.“, sagte Yuki, während sie sich zu ihm runterbeug. „Du kennst sie. Es ist eine Blutsverwandte von Takeshi.“, brachte er noch mit letzter Kraft raus. Yuki dachte nach und plötzlich hatte sie ein Geistesblitz und wusste genau wer es war. Sie erhob sich, zog noch einmal Ihr Katana hervor. „Es tut mir leid, nur wir dürfen dich nicht am Leben lassen.“, sagte sie und rammte ihm das Schwert durch die Brust. „Sosuke? Ich glaube wir sind hier fertig.“ Entgegnete Yuki etwas ruhiger und ihr war etwas schwindelig. Sosuke musste erst einmal realisieren, was passiert war. Er schaute sich die Leiche an und dachte nach: „Was für ein brutales Weib.“ „Hörst du mir überhaupt zu?“, fragte Yuki ihn. Sosuke reagierte jetzt und antwortete: „Entschuldige und ja ich habe dir zugehört. Wir sollten aber vorher mit Pain sprechen.“, sagte er hinzufügend und setzte sich im Schneidersitz auf den Boden. Yuki setzte sich auch. Die beiden formten Fingerzeichen und schlossen die Augen, wo sie in Trance fallen. In der Trance erschien ihnen auch schon Pain und fragte, wie es gelaufen war. Sosuke erzählte ihm alles haarklein und Pain schien sehr interessiert und fragte Yuki wer die Blutsverwandte ist, doch Yuki verweigerte die Aussage, mit dem Grund sie sei zu müde und dass sie es später erzählen würde. Pain widmete sich nun wieder Sosuke und erklärte ihm, dass sie sich schnellstens auf den Weg zurück machen sollten, damit brach der Kontakt ab und die beiden erwachten aus Ihrer Trance. „Müssen wir denn jetzt sofort los? Ich bin müde.“, protestierte Yuki, die schon ihre Augen nicht mehr offen halten konnte. „Nein, ich bin auch recht müde, lass uns zu der Herberge gehen, die uns der Kellner da gesagt hat.“, entgegnete Sosuke, stand auf und streckte sich ausgiebig. Yuki stand auch auf, aber war so müde, dass sie nicht mehr stehen konnte und plumpste auf den Boden. „Mensch, was machst du denn?“, fragte Sosuke, der ihr aufhalf. „Ich bin schon so müde, dass ich noch mal mehr laufen kann.“, sagte Yuki leise und gähnte ausgiebig. Sosuke seufzte und nahm sie kurzerhand Huckepack und ging mit ihr in Richtung Dorf. Dort suchte er auch schon nach der Herberge, während Yuki zwischenzeitlich eingeschlafen war. „Sie sieht so niedlich aus, wenn sie schläft, da könnte man glatt denken, dass sie keine Killerin ist.“, dachte Sosuke lächelnd und stand auch schon vor der Herberge. Er trat hinein, ging zum Thresen und checkte ein. Sosuke schaffte es, mit dem Schwergewicht, die Tür von dem Zimmer aufzumachen und trat hinein. Erschöpfte legte er Yuki in das Bett und legte sich selbst auf den Boden, jedoch holte er noch eine Decke, damit er nicht fror. Er schlief sofort ein. Yuki wühlte wieder im Bett herum und wurde von einem Alptraum geplagt. Sie befand sich vor einem Gebäude, das einer Kirche ähnelte, sie ging hinein und wurde von jemanden, viel mehr von einem Tier, dass einem Greif glich, halb Löwe und halb Adler. Yuki wurde gegen eine Wand geschleudert und als sie sich aufrappelte, war der Greif schon wieder in Angriffsposition und wartete auf die nächste Gelegenheit. Sie fasste allen Mut zusammen und schritt langsam auf den großen Vogel zu. Der Greif wich zurück, weil er Angst hat und weil er ein starkes Chakra spürte. Als Yuki nah genug dran war, verpuffte er plötzlich und sie war alleine. In diesem Moment wurde sie hellwach und setzte sich auf. „Wo bin ich hier? Wie bin ich hierhergekommen?“, fragte sie sich. In diesem Moment hörte sie ein leises Schnarchen, tastete sich über den Boden und merkte, dass dort Sosuke lag. „Ach so, ich verstehe.“, sagte sie und legte sich wieder hin und schlief ein und hatte eine ruhige Nacht. Am nächsten Morgen wurden sie vom Zimmerservice geweckt. Sosuke taten alle Knochen weh und streckte sich ausgiebig. Yuki hingegen schlief den Schlaf der Gerechten, selbst die laute Stimme an der Tür machte sie nicht wach. Sosuke stand auf, ging zur Tür und öffnete sie. Vor ihm stand ein junges Mädel, die wie eine Maid gekleidet war und wollte gerade reingehen, als sie merkte, dass Yuki noch schlief. Sie schmunzelte und sagte: „Dann komme ich später wieder.“ Sie ging von Dannen. Sosuke ging ins Bad. Yuki erwachte aus ihrem Tiefschlaf und merkte, dass sie alleine war. „Das war ein echt komischer Traum.“, ging es ihr durch den Kopf. Wenig später hörte sie ein Plätschern und stellte fest, dass Sosuke duschen war. Sie stand auf und ging zur Badezimmertür, klopfte an und sagte: „Mach mal schneller!“ „Immer mit der Ruhe!“, antwortete Sosuke leicht genervt. Sie ging wieder zum Bett und stieß sich am Bettpfosten. „Ach scheiß Ding, ey!“, meinte sie fluchend und rieb sich ihren Zeh. Sie setzte sich aufs Bett und dachte nach, dachte an die Jungs, an Itachi. Die Zeit verflog schnell, denn plötzlich stand Sosuke, nur mit einem Handtuch bekleidet, neben ihr und holte sie aus ihren Gedanken. Yuki erschrak und meinte: „Hast du ein Knall?“ Sosuke schüttelte lachend den Kopf und kramte seine Sachen zusammen und setzte sich aufs Bett. Yuki stand auf und folgte der warmen, stickigen Luft, die aus dem Badezimmer drang, um sich auch fertig zu machen. Sie zog sich aus und stieg in die Dusche. Das warme Wasser prasselte auf sie herunter. „Das tut gut.“, sagte sie erleichtert, als ob eine schwere Last von ihr abfiel. Einige Zeit später stellte sie das Wasser ab, stieg aus der Dusche und tastete nach einem Handtuch, als plötzlich Sosuke reinplatzte und sah Yuki nackt vor sich stehen. „Mein Gott, mach ein Handtuch drum.“, meinte er die Augen zuhaltend. „Dann such mir doch mal eins.“, antwortete sie genervt. Er drehte sich zum Schrank und gab ihr ein Handtuch, dass sie sich auch sofort ummachte. „Was wolltest du überhaupt hier?“, fragte Yuki und ging mit ihm zurück ins Zimmer. „Ich wollte einfach nur so schnell wie möglich von hier weg, mehr nicht.“, antwortete er vergnügt. Yuki setzte sich aufs Bett und suchte ihre Sachen zusammen. Als beide fertig waren, gingen sie hinaus. Sosuke warf noch einen letzten Blick ins Zimmer und schloss dann die Tür, während Yuki schon mal zum Eingangsbereich gegangen war. Sosuke folgte ihr so gleich und checkte aus. Yuki wartete bereits ungeduldig vor der Tür und gemeinsam stapften sie durch die mit Schnee bedeckten Straßen. Sosuke drängte Yuki, dass sie sich beeilen sollte, denn ihm überkam ein Gefühl, als ob sie beobachtet wurden. Kurz vor dem Stadttor entpuppte sich das Gefühl als Wahrheit. „Wollt ihr schon die Stadt verlassen?“, sagte eine verführerisch klingende Frauenstimme. Yuki erschrak, denn die Stimme kam ihr sehr bekannt vor, sie drehte sich und wurde plötzlich von ein paar Shinobis umzingelt. Der Frau wurde Platz gemacht, bis sie vor Yuki stand. „Yuki, sag wie geht es meinem Bruder?“, fragte sie im sarkastischem Tonfall. „Du verdammtes Miststück! Ich hätte es mir gleich denken können, dass du dahintersteckst.“, antwortete Yuki gereizt. Sie fing an zu lachen: „Wie kannst du es denn beweisen? Außerdem würde es man dir wohl eher anhängen, jetzt, da du bei Akatsuki bist.“ „Glaube mir, ich habe Beweise genug, um dich in die Hölle zu schicken.“, Yuki kochte innerlich, doch blieb sie nach Außen ruhig. „Dann versuch es.“, sagte sie immer noch lachend und entfernte sich von, so dass ihre Gefolgsleute sie angreifen konnten. Yuki zog Ihr Blutverschmiertes Katana hervor, umhüllte es mit Ihrem Windchakra und griff die Gegner an. Einer nach dem anderen fiel zu Boden, manche jedoch zeigten Widerstand und blockten den Angriff ab. Sosuke stand daneben und beobachtete das Szenario. „Ihr habt keine Chance, wenn sie in Rage ist.“, ging es ihm durch den Kopf und lächelte. Die Frau beobachtet das Szenario ebenfalls und war nicht im Geringsten überrascht, dass sie so stark war. Yuki stand vor dem noch letzten stehenden Shinobi, der nach Sosukes Meinung, am ganzen Körper zitterte aus Angst. Yuki machte einen Schritt nach vorne und der Shinobi fiel vor lauter Angst um und bettelte. Yuki grinste sich einen ab, legte die Spitze des Schwertes an seinem Hals und sagte: „Soll ich dich einfach so davon kommenlassen? Ich denke nicht.“ Sie holte aus und stach ihm in die Brust. Sie zog das Schwert heraus und schritt auf die Frau zu. „Ach da ist mir eingefallen, wenn du wissen möchtest, wie es deinem Bruder geht, musst du ihn schon selber fragen.“, sagte Yuki ruhig und kam nun schnellen Schrittes auf sie zu, doch sie errichtete eine Schutzwand und Yuki prallte davon ab. Sie formte Fingerzeichen und ein Blätterhaufen umhüllte sie. „Das Nächste Mal.“, sagte sie, bevor sie verschwand. Yuki stand da und raste vor Wut: „Verdammt noch Mal, so ein elendes Miststück!“ Sosuke kam nun zu ihr und versuchte sie zu beruhigen. „Man jetzt komm erst mal runter und erklär mir erst mal, wer das war.“ Yuki holte tief Luft und antwortete: „Das war die Schwester von Takeshi, die schon seit Ewigkeiten den Kontakt zu ihm abgebrochen hat und sie hasst mich, weil ich ihren Geliebten Bruder weggenommen, was ich einfach nicht verstehe, wenn sie doch eh keinen Kontakt mehr gehabt hatte.“ „Ich denke, dass sie den Kontakt wegen dir abgebrochen hat, ohne dir jetzt nahe zu treten.“, sagte er beruhigend, doch genau das Gegenteil war der Fall, denn Yuki kam auf ihn zu und jagte ihn aus dem Dorf. „Jetzt raste doch nicht gleich aus.“, sagte Sosuke, der noch immer durch die Schneemasse rannte. „Ich muss mich doch an irgendwas abreagieren.“, meinte Yuki ein wenig ruhiger. „Dann such dir was anderes, aber nicht ich.“, sagte Sosuke etwas protestierend und Yuki konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Jetzt komm, die machen sich bestimmt alle schon Sorgen.“, sagte Yuki, die losging und ihr Katana über die Schulter legte, wo noch das Blut runtertropfte. Sosuke folgte ihr und ging voraus, damit sie sich nicht verliefen. Nach geschlagenen zwei Tagen kamen sie endlich im Versteck an, durchgefroren und hungrig. Sosuke öffnete den Eingang und sie traten hinein. Sofort kam Konan auf sie zu und umarmte Yuki, die durch den Ansturm auf den Hintern fiel. „Ist ja gut, Konan, hab dich auch vermisst.“, sagte Yuki lächelnd und umarmte sie auch leicht. Konan ließ von ihr ab und half Yuki auf die Beine. „Wo wart ihr so lange?“, fragte Konan besorgt und ging mit den beiden zu Pain. „Das sagen wir euch gleich.“, antwortete Sosuke kalt. Pain erwartete sie schon und sah von seiner Arbeit auf, als Yuki und Sosuke reinkamen zusammen mit Konan. „Wart ihr erfolgreich?“, kam sofort die Frage von Pain, ohne auch nur zu grüßen. Yuki und Sosuke setzten sich und Yuki fing an zu erzählen: „Sehr sogar. Nachdem wir diesen angeblichen Erpresser endlich zum Reden gebracht haben, meinte er, er wäre nur der Überbringer oder was auch immer.“ „Das weiß ich schon.“, unterbrach Pain sie. „Lass mich einfach erzählen. Als wir dann am nächsten Morgen das Dorf verlassen wollten, kam uns eine Frau in die Quere und sie ist diejenige, die mich erpresst hat.“ Pain wurde hellhörig und Yuki erzählte weiter. „Das war aber noch nicht alles. Sie ist die Schwester von Takeshi.“ „Das erklärt einiges, aber warum gerade jetzt?“ „Ich vermute mal, dass sie denkt ich wäre an seinem Tod Schuld, naja hat mich schon von Anfang an gehasst, nur weil ich ihr ihren geliebten Bruder weggenommen hätte. Ich schwöre, dafür lasse ich sie bluten.“, sagte Yuki erzürnt. „Nun mal langsam, wir haben doch keinerlei Beweise, dass ausgerechnet sie es war.“, entgegnete Pain ruhig. „Doch haben wir. Ich konnte ihr in einem günstigen Moment eine Kamera entwenden.“, sagte Sosuke und holte eine Kamera aus seiner Tasche, legte es vor Pain auf den Schreibtisch. Pain nahm sie in die Hand und begutachtete sie. „Na wenigstens schafft es ein zweites Team, ihre Missionen gut zu machen. Ihr könnt jetzt gehen euch ausruhen.“ Die beiden standen auf und gingen hinaus. „Wann hast du das gemacht, Sosuke?“, fragte Yuki ihn. „Tja, als sie von dir abgelenkt worden war.“, antwortete Sosuke lächelnd und ging in sein Zimmer. Yuki blieb vor seiner Tür stehen, seufzte nur und machte sich auf den Weg ins Wohnzimmer, wo sie schon die Stimmen der anderen hörte. Sie ging hinein und kurz darauf kam Itachi zu ihr und begrüßte sie mit einem Kuss und war froh sie in einem Stück wieder zusehen. Sie setzte sich mit ihm auf die Couch, wo auch die anderen sie begrüßten und ausfragten. Yuki fühlte sich, als ob sie erdrückt werden würde und machte es den anderen deutlich. „Leute, hört mal, ich erzähle es euch später, ich bin erschöpft. Lasst mich bitte in Ruhe damit.“ „Du hast alle Zeit der Welt, Schätzchen.“, sagte Hidan, um sie in Schutz zu nehmen und legte einen Arm um sie, das hätte er nicht machen sollen, denn Itachi beförderte ihn in seinen schönsten Träumen und war wie weggetreten. „Typisch Hidan.“, sagte Kakuzu seufzend und schleppte ihn ins Zimmer von Hidan. Sasori war wie immer in sein Buch vertieft und bekam von all dem nichts mit und Deidara, der sich neben Itachi aufhielt, war total geschockt und war kreidebleich im Gesicht. „Kannst du mich nicht vorwarnen?“, protestierte er. „Dann mach es wie Kisame und verschwinde einfach.“, entgegnete er kalt. Kisame hatte sich in die Küche verkrochen und kam kauend wieder zurück, grüßte Yuki flüchtig und verschwand Richtung Zimmer. Daraufhin verließ Deidara das Wohnzimmer grummelnd und ging in sein Zimmer. Nur noch Sasori, Itachi und Yuki waren da. Yuki fing an zu Gähnen und legte sich mit dem Kopf auf Itachi Schoß und schlief sofort ein. Itachi lächelte und strich ihr das Haar aus dem Gesicht. Sasori schaute kurz auf und registrierte erst jetzt, dass Yuki wieder da war. „Soll ich euch alleine lassen?“, fragte er tonlos, doch Itachi schüttelte den Kopf. „Kannst ruhig hierbleiben, solange du ruhig bist.“ Sasori las weiter. „Sie ist richtig süß, wenn sie schläft.“, ging es Itachi durch den Kopf und legte seine Hand auf ihre. Nach einigen Stunden wachte Yuki erschreckend auf und setzte sich auf. „Hast du gut geschlafen?“, fragte Itachi sanft und lächelnd. Yuki nickte nur: „Ich hatte sogar keinen Alptraum. Aber ich habe jetzt Hunger.“, sagte Yuki und hielt sich den knurrenden Magen. Itachi musste lachen, stand dann aber auf und ging in die Küche. Sasori fand sein Verhalten in letzter Zeit sehr merkwürdig und machte sich so seine Gedanken. „Er lacht immer nur dann, wenn Yuki da ist. Sind sie vielleicht verliebt?“ Sasori schüttelte den Kopf, denn an Liebe würde er noch nicht im Traum denken. Er stand auf und verschwand mal wieder in seine Werkstatt, um sich von den beiden zu erholen. Yuki stand auch auf und ging zu Itachi in die Küche und setzte sich auf ihren Lieblingsplatz. „Ich mache dir vorerst ein Sandwich, okay?“, fragte Itachi, der das Sandwich belegte. Yuki nickte freudig. „Ich denke ich geh in mein Zimmer, möchte mir neue Klamotten anziehen, kommst du nachher mit dem Sandwich?“, fragte sie ihn und sprang von der Theke. Itachi bejahte die Frage und er wurde alleine gelassen. Als Yuki in ihr Zimmer gehen wollte, stieß sie beinahe mit Pain zusammen, der sie sprechen wollte. „Oh, was gibt’s denn?“, fragte Yuki. „Ich hätte interessante Neuigkeiten.“, antwortete er. „Na da bin ich ja mal gespannt.“, meinte Yuki nur und ging mit Pain zusammen ins Zimmer, dort setzte sie sich aufs Bett und hörte, was Pain zu erzählen hatte. „Ich weiß, dass du das nicht gerne hören wirst, aber weißt du warum du überhaupt im Bingo-Buch bist?“, fragte Pain und merkte, dass sie das auch noch nicht mal wusste. „Du bist Im Bingo-Buch wegen Takeshi. Nunja, soweit ich herausgefunden habe, hat er mit seiner Schwester illegale Sachen am Laufen, welche weiß ich nicht, aber auf jeden Fall brauchten sie einen Sündenbock und der warst eben du.“, er machte eine Pause, damit sie es erst mal verarbeiten konnte und die Farbe wich ihr aus dem Gesicht. „Soll das heißen, er hat mich benutzt?“, brachte sie noch heraus. „Das vermute ich mal.“ „Aber warum hat sie dann mit ihm den Kontakt abgebrochen?“, fragte Yuki schließlich. „Genau das versuche ich gerade herauszufinden. Nun gut, ich mache mich mal wieder an die Arbeit.“, sagte Pain und ging hinaus, genau in dem Moment als Itachi reinkam und Pain musterte und sie gingen einander vorbei. Yuki saß auf dem Bett und sah immer noch blass aus. Itachi stellte den Teller mit dem Sandwich auf den Tisch und setzte sich zu Yuki. „Was hat Pain gesagt?“, fragte er, während er ein Arm um sie legte. „Ach nichts Schlimmes. Nur etwas über Takeshi und seiner Schwester, aber weißt du was? So langsam bin ich froh, das Takeshi Tod ist.“, antwortete Yuki ihm lächelnd. Itachi sah sie verblüfft an und fragte: „Was hat dieser Sinneswandel zu bedeuten?“ „Nun, Pain erklärte mir, weshalb ich im Bingo-Buch stehe. Wegen Takeshi, er brauchte einen Sündenbock.“, erklärte Yuki. „Was für ein Mistkerl. War zu feige, sich der Sache zu stellen, die er verbrochen hat.“, meinte Itachi vorwurfsvoll. Yuki nickte nur, stand auf und tastete sich zum Tisch, um sich den Teller zu holen. Mit dem Teller in der Hand kam sie zurück zum Bett und aß das Sandwich. „Wie war eigentlich die Mission mit Sosuke?“, fragte Itachi neugierig. „Seltsamerweise hat er sich benommen und hat sich um mich gekümmert, als mir kalt war. Natürlich stand er mir beim Kämpfen zur Seite. In dem Dorf wo wir waren, möchte ich lieber nicht noch einmal hin, denn dort leben die schlimmsten Verbrecher. Selbst die Leute, die dort geboren sind, trauen sich nicht mal mehr auf die Straße.“, erzählte Yuki ohne Punkt und Komma. „Die Gegend kenne ich, war oft mit Kisame dort, um uns von den Missionen zu erholen.“, sagte Itachi. „Kisame hatte immer seinen Spaß, die Typen zu quälen.“ „Na das glaube ich sofort.“, sagte Yuki amüsierend. Sie fingen beide an zu lachen, dabei versuchte Yuki ihr Sandwich zu essen, was ihr auch geling. Nachdem sie herzhaft gelacht hatten, stellte Yuki ihren Teller weg, stand auf und sagte, dass sie ins Bad müsse und ließ Itachi kurz alleine. Als sie wiederkam, wurde sie schon von Itachi erwartet. Er zog sie zum Bett und setzte sie auf seinen Schoß. Er küsste sie und strich über ihren Körper. „Ich habe dich auch vermisst, Itachi.“, sagte Yuki leicht erregt. Er drückte sie näher an sich und glitt mit der Hand unter ihr Oberteil am Rücken entlang. Dann zog er ihr das Oberteil langsam aus und küsste ihren Hals und ging runter bis zum Schlüsselbein. Yuki entglitt ein leises Stöhnen und umarmte Itachi. Er legte sich mit Yuki auf dem Schoß auf den Rücken und Yuki saß nun oben. Yuki fing an, seine Brust zu berühren, lehnte sich über ihn und küsste ihn leidenschaftlich. Dabei öffnete er ihren BH. Yuki schob sein Oberteil hoch und küsste seine Brust entlang, so dass Itachi auch ein Ton von sich gab. Itachi zog sich nun das Oberteil aus, so dass Yuki sich keine Mühe machen musste und drehte den Spieß um, drückte Yuki sanft aufs Bett und überdeckte ihren Körper mit Küssen und verpasste ihr außerdem ein Knutschfleck am Hals. „Nicht so wild.“, sagte Yuki nach Luft schnappend und amüsiert. Itachi grinste nur und machte weiter. Als er an ihre Hose ankam, zog er sie langsam runter und arbeite sich bis nach unten durch. Er liebkoste ihre Oberschenkel, dabei entglitt ihr noch ein Stöhnen, denn sie genoss es. Er ging runter und liebkoste ihre empfindlichste Stelle am Körper. Sie war für ihn wie eine Droge, denn er konnte gar nicht mehr aufhören und vor allem wollte er ihre zarte Stimme vor lauter Lust hören. Yuki wurde richtig warm ums Herz, streckte sich ihm entgegen und stöhnte auf. Er vertiefte die Liebkosung und hob ihr Becken leicht an, so dass er bei Yuki ein Gefühl auslöste, dass sie explodiert innerlich. Er machte eine kurze Pause, um sich die Hose auszuziehen und saß nun in Boxer vor Yuki, die schon total fertig aussah. Er sah sie eindringlich an und bekam lüsterne Gedanken, was er alles mit ihr anstellen konnte, doch wusste er, dass sie müde war und beließ es dieses Mal bei Blümchensex. Er zog sich die Boxer aus und hob ihr Becken etwas an. Yuki wusste schon gar nicht mehr, wie ihr geschah und ließ es sich mit sich machen. Yuki stöhnte auf, als er in ihr eindrang und musste sich zusammenreißen, um nicht die anderen aufmerksam zu machen. Itachi gefiel es und bewegte sich nun leicht und wurde nach und nach schneller. Beide fühlten sich wie im 7. Himmel und vergaßen alles um sich herum. Nun setzte er sich mit Yuki hin, so dass Yuki auf ihn saß und sich bewegte. Itachi küsste ihren Hals und wanderte zum Schlüsselbein. Yuki verspürte einen leichten Schmerz, stöhnte auf und warf den Kopf nach hinten. So langsam kamen beide zum Höhepunkt und waren ein wenig zu laut, denn diejenigen die am Zimmer vorbeigingen wurden aufmerksam und wunderten sich für diese Geräuschkulisse. Beide sahen aneinander an und schnappten nach Luft. „Ich liebe dich.“, sagte Itachi vollkommen aus der Puste und legte sich mit Yuki hin. Yuki kuschelte sich an ihn und sagte ebenso fertig: „Ich dich auch.“ Itachi legte noch einen Arm um sie und schloss die Augen. Yuki war so dermaßen kaputt, dass sie sofort einschlief. Itachi schlief daraufhin auch ein. Kapitel 9: Ein (fast) schöner Geburtstag ---------------------------------------- Mitten in der Nacht wachte Yuki schweißgebadet auf und setzte sich auf. „Was war das denn für ein bescheuerter Traum.“, ging es ihr durch den Kopf. Sie stieg aus dem Bett, tastete nach dem Morgenmantel und ging aus dem Zimmer. Yuki tastete sich an der Wand entlang Richtung Badezimmer. Außer ihren Schritten hörte sie nichts und das machte ihr Angst und ging schneller. Am Badezimmer angekommen machte sie die Tür leise auf und trat hinein. Einige Zeit später ging sie wieder hinaus und plötzlich stand Itachi vor ihr. „Erschreck mich doch nicht so Itachi.“, sagte Yuki lächelnd. Itachi lächelte zurück und umarmte sie. „Komm wieder zurück ins Bett, Süße.“ Jetzt fühlte sie sich wohler und sie gingen zurück ins Bett. Die Nacht verlief ohne weitere Vorkommnisse. Am nächsten Morgen waren Yuki und Itachi die letzten die aufgestanden sind. „Seid ihr auch mal wach?“, fragte der wie immer schlecht gelaunte Pain. „Man was hast du denn jetzt schon wieder?“, entgegnete Itachi. „Ihr beiden habt das Treffen verpasst.“, erklärte Pain den beiden. „Weshalb das Treffen?“, fragte Yuki neugierig und zugleich überrascht. Pain seufzte unüberhörbar auf und antwortete: „Wir werden alle zusammen ein Zeltausflug machen.“ „Was ist der Haken daran?“ „Nun, wir haben nur zwei große Zelte.“, antwortete Konan für Pain. „Oh, da war aber jemand sehr sparsam.“, sagte Itachi und schaute Kakuzu an. „Man, dann schlafen wir eben alle draußen und die Mädels in den Zelten.“, entgegnete er leicht genervt. „Nein, ich will aber bei meinem Schätzchen bleiben.“, protestierte hidan und legte einen Arm um Yuki. Das war ein großer Fehler, denn Yuki reagierte über, packte seinen Arm und schleuderte ihn gegen die Wand, während die anderen in Deckung gingen. „So viel Stress am Morgen, wäre ich doch bloß im Bett geblieben.“, sagte Sasori seufzend. „Nichts da, du und Deidara werdet ein paar Besorgungen machen.“, befahl Pain und gab den anderen auch kleinere Aufgaben. Nachdem die Aufgaben verteilt wurden und die meisten weg waren, kam Tobi und fuchtelte mit den Armen in der Luft: „ Wieso werde ich immer ignoriert?“ „Ganz einfach, du nervst!“, entgegnete Deidara, der sich mit Sasori auf den Weg machen wollte. „Tobi nervt nicht. Tobi is a good boy!“, antwortete Tobi freudig und ließ die beiden wieder alleine. Er lief in Richtung Schlafzimmer und klopfte an Yukis Tür. Die Tür öffnete sich und Konan stand in der Tür. „Was willst du, Tobi?“, fragte Konan sichtlich genervt. „Wo ist Yuki? Ich will mit ihr kämpfen.“, antwortete er eingeschnappt und fuchtelte doller mit den Armen, so dass es aussah, als ob er fliegen würde. „Sie kann nicht. Und jetzt geh und suche dir einen jemand anderes zum Spielen.“, sagte Konan Augen verdrehend und machte die Tür zu. Tobi sah etwas verdutzt gegen die Tür und drehte sich wenig später um und ging. Er ging dann zum Nächsten und bekam auch dort eine Abfuhr und ging nun traurig in sein Zimmer zurück. „Was ist nur wieder mit ihm?“, fragte Yuki Konan, die zusammen Yukis Zimmer aufräumten. „Keine Ahnung. Er ist schon so anhänglich, als er aufgenommen wurde.“, entgegnete Konan und wischte den Staub vom Regal. „Er hat auch keinen Partner, oder?“, fragte Yuki jetzt doch ein wenig neugierig. „Hat er nicht.“, antwortete Konan nun etwas genervt, über Tobi zu reden. „Lass uns weiter aufräumen, damit wir schneller fertig sind und losgehen können.“, forderte Konan sie auf und lächelte. „Wenn sie wüsste, was wir vorhaben.“, ging es Konan durch den Kopf. Denn heute war Yukis Geburtstag und Yuki hatte es doch glatt vergessen. Als sie fertig waren, gingen die Mädels zurück ins Wohnzimmer und setzten sich auf die Couch, wo sie auf Itachi und Kisame trafen, die auch eben fertig geworden waren mit dem Entrümpeln von Kisames Zimmer. „Was Pain schon wieder plant.“ „Dabei kommt nix Gutes raus.“, unterhielten sich die beiden angestrengt und bemerkten erst jetzt, dass die beiden Mädchen bei Ihnen waren. „Es lohnt sich heute den Frühjahrsputz zu machen.“, entgegnete Konan überglücklich. „Was bist du so glücklich, Konan?“, fragte Yuki etwas verwundert. „Ich freue mich über den Ausflug.“, antwortete Konan immer noch glücklich und setzte sich auf die Couch. Yuki setzte sich direkt auf Itachis Schoß und lehnte sich an ihn. „Ihr beiden seit wohl unzertrennlich, oder?“, fragte Kisame neugierig. „Sind wir nicht.“, entgegnete Itachi, der Yuki in die Augen sah. Nicht bei jedem ist eine wundervolle Athmosphäre. Hidan, Kakuzu und Sosuke mussten vor dem Versteck den Schnee wegschaufeln, doch das stellte sich als schwieriger heraus als es überhaupt war. „Kann er diese Drecksarbeit denn nicht selber machen?“, meckerte Hidan rum, nahm die Schneeschaufel und ballerte Sosuke damit gegen den Kopf. „Sag mal spinnst du?“, schrie Sosuke ihn an und rieb sich den Hinterkopf. „Ich hab dich was gefragt, aber hast mir ja keine Antwort gegeben.“, meinte Hidan offensichtlich. Sosuke antwortete darauf sichtlich genervt: „Er ist selbst beschäftigt.“ „Ja mit Konan rummachen.“ „Nein, sie räumt mit Yuki Yukis Zimmer auf.“, entgegnete er und schaufelt weiter. Kakuzu beachtete die beiden gar nicht und machte sich so seine Gedanken „Lass Hidan wenigstens ein Gehirn zurück.“ Noch ehe Hidan schon wieder protestieren konnte, flog auch schon die nächstbeste Schaufel gegen seinen Kopf und trennte ihn vom Hals. „Hey, was soll das?“, schnauzte Hidan. „Du gehst mir einfach auf die Nerven.“, antwortete Kakuzu nun wieder beruhigt. „Achja! Wenn ich meine Sense mitgenommen hätte, hätte ich euch erst richtig genervt!“, protestierte Hidan, doch wird von den anderen beiden ignoriert und verrichteten ihre Arbeit. Da sie durch Hidan gestört wurden, waren sie die letzten, die mit ihrer Arbeit fertig waren. „Da jetzt alle soweit fertig sind, soll ich euch von Pain ausrichten, dass wir zu ihm kommen sollen.“, sagte Konan in die Runde. „Hast du schon gepackt, Itachi?“, fragte Yuki lächelnd. Itachi schüttelte den Kopf: „Nein, wollte ich jetzt aber machen.“ Er stand auf und ging zu den Schlafzimmern. Sasori und Deidara waren die nächsten die gingen, um zu packen. Jetzt ging auch der Rest bis auf Konan und Yuki, die schon ihre Taschen gepackt hatten und nun auf die anderen warteten. „Weißt du was mir gerade in den Sinn kommt?“, fragte Konan freudestrahlend. „Was denn, Konan?“, entgegnete Yuki neugierig. „Du solltest mal spaßeshalber gegen Hidan kämpfen, nur um ihn Benehmen beizubringen.“, sagte Konan, die sich ein Lachen nicht verkneifen konnte. Yuki musste auch lachen und meinte: „Stell dir vor, das habe ich mir auch schon überlegt.“ „Ehrlich?“ „Ja, habe aber nur leider noch keine Zeit gehabt, das zu machen.“ „Du wirst bald genügend Zeit haben.“, sagte Konan aufmunternd und Yuki grinste über beide Ohren. Die Zeit verging wie im Flug und die anderen versammelten sich wieder mit vollgepackten Taschen. „Schaut lieber nochmal nach, ob ihr auch nichts vergessen habt. Hast du an die Zelte gedacht, Kakuzu?“, fragte Konan ihn und er nickte. „Du hast leicht reden. Du musst ja nicht die Scheiß schweren Zelte tragen.“, fing Hidan wieder an zu protestieren und musste sich richtig anstrengen, nicht umzufallen bei dem Gewicht. Konan ignorierte die Aussagen von Hidan und sagte: „Nun dann können wir ja los. Also folgt mir.“ Sie ging raus, wartete noch, bis die anderen draußen waren und versiegelte das Versteck, damit kein Fremder sich Zutritt verschaffen konnte. Sie ging voraus und die anderen folgten ihr, doch Hidan hing etwas hinterher und hatte Schwierigkeiten, denen zu folgen. Hidan wurde allmählich sauer und schrie: „Verdammt, jetzt wartet gefälligst!“ „Nun beweg dich mal!“, entgegnete Kakuzu laut, packte Hidan am Arm und ging nun schneller, um die anderen nicht noch länger warten zu lassen, vor allem Sasori hasste es, jemanden warten zu lassen. Konan, Yuki und Itachi waren die ersten die ankamen, wo Pain sie bereits erwartete. „Ist das ein Spa-Hotel?“, fragte Itachi misstrauisch und Pain lächelte und nickte. „Womit haben wir das denn verdient?“, bohrte nun Yuki weiter. „Ganz einfach, weil ihr in letzter Zeit gute Arbeit geleistet habt.“, entgegnete Pain ausnahmsweise gut gelaunt. Sie warteten noch auf die andere, die so allmählich eintrudelten und erschreckend feststellten, wo sie sich befanden. „Ist das dein ernst, Pain?“, fragte Deidara, der dafür einen Killer-Blick von Pain abbekam. „Hast du ein Problem?“ Deidara schüttelte den Kopf und wurde kreidebleich im Gesicht. „Jetzt stellt euch doch nicht so an, also ich freue mich.“, entgegnete Yuki fröhlich. „Ja stimmt, da kann ich die anderen Mädchen im Wellnessbereich abchecken.“, meinte Hidan breit grinsend und kassierte von Konan und Yuki eine Ohrfeige. Er rieb sich das schmerzende Gesicht, während sich alle eincheckten. Nachdem alle eingecheckt und ihre Zimmer begutachtet hatten, gingen sie alle runter in das Restaurant, um zu erfahren was Pain geplant hatte. Yuki setzte sich zu Konan und Itachi neben Yuki und gerade als sich Itachi setzen wollte kam Hidan an und setzte sich frech neben Yuki. „Kannst du nicht aufpassen!?“, ertönte Itachis laute Stimme. Hidan schaute ihn nur an und grinste über beide Ohren und Itachi blieb nichts anderes übrig als sich neben ihn niederzulassen. „Dieser Ausflug ist nicht nur eine Art Urlaub, sondern wir feiern Geburtstag.“, begann Pain zu reden, doch wurde von Deidara unterbrochen: „Wer hat denn Geburtstag?“ „Na Yuki hat Geburtstag.“, antwortete Pain genervt, weil er unterbrochen wurde. Yuki schien sprachlos zu sein, aber meinte dennoch: „Das hab ich ja total vergessen und ihr wusstet es?“ Die anderen bejahten die Frage und Konan war die erste, die sich um ihren Hals warf und ihr gratulierte. Yuki wusste nicht was sie dazu sagen sollte. Nachdem sie auch von Deidara gratuliert worden war, kam Tobi an und erdrückte sie fast. „Herzlichen Glückwunsch und alles Gute.“, sagte er mit seiner fröhlichsten Stimme und wollte sie erst gar nicht mehr loslassen. Erst als Itachi und Deidara versuchten ihn von ihr wegzuzerren, ließ er los und setzte sich wieder auf seinen Platz. Selbst Pain hat sich überwunden und ihr gratuliert, wenn auch nur mit einem Händedruck. „Alles Gute.“, fügte er noch freundlich hinzu. „Die Geschenke kriegst du später. Jetzt wird erst einmal gegessen“, meinte Konan und kurz darauf kam das Essen und Yuki roch das leckere Essen und bekam Hunger, ihr Magen knurrte. „Hoppla.“, entgegnete Yuki und errötete leicht, denn es war ihr etwas peinlich. Die anderen fingen an zu lachen. „Das muss dir doch nicht peinlich sein.“, meinte Itachi, der es schaffte ein Arm um sie zu legen. „Genau und außerdem haben wir seit heute Mittag nichts mehr gegessen.“, entgegnete Deidara lachend. Yuki wusste nicht was sie nehmen sollte, darum stellte Itachi ihr eine kleine Auswahl zusammen, von den Sachen, die sie gerne mochte. „Ich danke dir.“, sagte Yuki freundlich, nahm den Teller und tastete nach dem Besteck. Konan gab ihr das Besteck und sie fing auch gleich an zu essen. Kurz darauf nahmen sich die anderen was und es wurde laut am Tisch, denn jeder wollte noch was abhaben. Selbst um das Trinken wurde gestritten, wer das Meiste abbekam. Hidan und Sosuke fauchten sich gegenseitig an und bedachten nicht, dass Itachi zwischen den beiden war, denn er bekam zu viel und flüchtete zwischen Yuki und Konan. „Jungs, es ist genug da und ihr beiden müsst euch nicht um den besten Sake streiten.“, ertönte die seufzende Stimme von Konan und hielt die beiden auseinander, bevor sie sich die Köpfe einschlugen. „Wie im Kindergarten.“, ging es Sasori durch den Kopf, der genüsslich das Essen und Trinken verzehrte. Ganz nebenbei bemerkt, er hatte es auch geschafft ein Wort zu sagen und Yuki zu gratulieren, wenn auch nicht überzeugend, aber wenigstens etwas. So verstrich die Zeit wie im Nu und sie waren alle gesättigt, aber ihr Durst war noch lange nicht gestillt. Als Yuki ihr Glas nachfüllen ließ, spürte sie jemanden, der ihr nah sein musste und drehte sich um, bemerkte jedoch nichts und ihr lief ein kalter Schauer über den Rücken. Itachi bemerkte dies und fragte: „Was ist los, Liebes?“ „Ach nichts, ich dachte hier wär jemand, den Sosuke und ich begegnet wären.“, antwortete Yuki kopfschüttelnd und nahm einen kräftigen Schluck und musste sich schütteln, weil der Schluck doch etwas zu heftig war. Nach und nach kam Heiterkeit auf und die einzigen, die noch einen klaren Kopf hatten waren Itachi, Pain und Sasori, der sowieso nicht so viel vertragen konnte. „Leute, wollt ihr nicht noch zur heißen Quelle zur Abkühlung?“, schlug Hidan vor, der schon gut angetrunken war. „Ich hoffe die Bäder sind getrennt, habe keine Lust auf Krieg.“, entgegnete Konan zu sich selbst. „Keine Sorge, ihr seid von uns getrennt.“, meinte Itachi freundlich, der es zufällig mitbekommen hat. „Kannst du es denn ohne mich aushalten?“, fragte Yuki ihn leise ins Ohr. Itachi lächelte und nickte. Yuki lächelte auch und ging zusammen mit Konan zur heißen Quelle. Die Jungs machten sich auch auf den Weg. „Man ist das herrlich.“, sagte Yuki entspannend, während sie sich nach hinten lehnte. „Aber leise ist es überhaupt nicht.“, entgegnete Konan genervt von den Jungs nebenan, die nur rumschrien, als ob sie sterben würden. „Versuch es zu ignorieren. Die werden sich schon beruhigen, wenn die müde sind.“ Konan nickt und lehnte sich seufzend nach hinten. „Du hast Recht, es ist sehr schön warm.“, sagte Konan und schloss ihre Augen. Nach und nach wurden die Jungs leiser, zu leise um genau zu sein. Konan öffnete ihre Augen und merkte, dass sie beobachtet wurden. Konan flüsterte Yuki was ins Ohr, woraufhin Yuki aufstand und aus der Quelle ging, sich ein Handtuch umband und zu der anderen Quelle ging. „Ich wollte nur das Geld holen, die uns zustehen, mit unseren Körpern.“, meinte Yuki lächelnd und die Jungs waren peinlich gerührt und taten so, als ob sie nichts gemacht hätten. Doch Yuki ließ sich nicht verarschen und warf mehrere Shuriken auf die Jungs. „Wehe, ihr glotzt nochmal, dann werdet ihr mich kennenlernen.“, drohte Yuki, dreht sich um und ging wieder zurück zu Konan. „Olle Zicke. Noch nicht mal ein bisschen Spaß kann sie vertragen.“, meckerte Hidan vor sich hin. „Ich glaube, du wärst der erste, den sie angreift, Hidan.“, entgegnete Itachi genervt. „Ach kommt, jetzt seid nicht so, er hat es doch nicht ernst gemeint mit dem spannen.“, sagte Sosuke beschützend und fing an zu Grinsen. Deidara nickte offensichtlich dem Kopf und meinte: „Sosuke hat Recht, ein bisschen Spaß muss sein, hm.“ Pain seufzte unüberhörbar laut und sagte: „Lasst es gut sein, macht es nicht nochmal.“ Jetzt fingen sie sich erst Recht an zu streiten. Während sie sich stritten, flüchteten Konan und Yuki und wollten Ihre Ruhe haben. Unterwegs zum Hotel spürte Yuki, dass sie verfolgt wurden und sagte Konan Bescheid, die sich umdrehte, doch es war niemand zu sehen. „Mensch Yuki, das bildest du dir bestimmt nur ein.“, meinte Konan lächelnd und ging weiter. Yuki dachte nach und blieb daher etwas zurück und plötzlich wurde sie von hinten von jemanden überrascht und ihr wurde ein Kunai an ihre Kehle gehalten. „Man sieht sich immer ein zweites Mal, Mörderin.“, hauchte ihr eine Frauenstimme ins Ohr. Yuki löste sich aus dem Griff, drehte sich zu ihr um und fauchte sie an: „Das wird dein letztes Mal sein, dass wir uns begegnen, Leila.“ Konan spürte das und kam zu Yuki. „Du kennst sie?“ Yuki nickte und sagte: „Das ist die Schwester von Takeshi und hängt mir den Tod von ihm an. Dabei ist diese Schlampe hier so feige zuzugeben, dass es sie Schuld hat.“ „Wenn er ach so dämlich war, darauf reinzufallen, kann ich nichts dafür.“, erwiderte Leila eiskalt. Das brachte das Fass zum überlaufen, denn Yuki wurde von eine Minute auf die andere Minute wütend und griff Leila an. Sie benutzte Tai-Jutsu und schleuderte Leila gegen eine Wand, folgte ihr und schlug mehrfach auf sie ein. Nachdem sie fertig war, stand Leila wieder auf mit einem fetten Grinsen im Gesicht und holte zum Gegenschlag aus. Sie formte Fingerzeichen und im Nu kam eine Welle auf Konan und Yuki zu. Yuki stellte sich vor die Welle, formte Fingerzeichen und baute in Sekunden eine Wand aus Wind mit ihrem Chakra auf und die Welle prallte dagegen, doch die Wand gab ein wenig nach und es drang Wasser durch. „Bist du schwächer geworden, Yuki?“, meinte Leila freudig. „Das hättest du wohl gerne.“, antwortete Yuki angestrengt und benutzte mehr Chakra, um die Wand zu stabilisieren, doch es gelang ihr nicht und immer mehr Wasser drang durch. Konan, die das Spektakel beobachtete, half Yuki, löste sich auf in viele kleine Papierschnipsel und flog Richtung Leila. Sie versuchte Konan abzuschütteln, doch es war zu viel Papier. Das Papier sammelte sich um Leila und schnürte ihr die Luft weg. Dabei löste sie ihr Jutsu auf und Yuki konnte das Wasser vollständig wegschieben. Yuki war immer noch stinksauer, kam auf Leila zu, die Schwierigkeiten hatte, zu atmen. Yuki zog ihr Katana, hielt es an ihre Kehle und wartete bis Konan wieder vollständig neben ihr stand. Chakra sammelte sich um die Klinge und Yuki holte aus, doch sie hielt kurz vor Leilas Gesicht inne, denn Leila benutzte ein starkes Kontroll-Jutsu und schleuderte Yuki mitsamt ihres Katanas von sich weg und sie prallte heftig auf den Boden auf. Konan lief schnell zu Yuki und half ihr auf. „Sie ist stärker als ich dachte oder es iegt daran, dass ich zu viel getrunken habe.“, meinte Yuki und wischte sich den Dreck aus dem Gesicht. „Tu mir ein Gefallen, hol Itachi oder Pain, mir egal, weil es die einzigen sind, die nichts getrunken haben.“, bat Yuki Konan. „Ich werde versuchen, sie etwas hinzuhalten.“, ergänzte Yuki und stand auf. Konan lächelte und machte sich sofort auf den Weg zum Bad. Dort lief sie den Jungs auch schon in die Arme, weil sie schon gespürt hatten, das was nicht in Ordnung ist. „Was ist los? Du bist so hektisch.“, sagte Pain. Konan holte tief Luft und erzählte, dass Yuki die Schwester von Takeshi begegnet war. „Und ich soll entweder dich oder Itachi holen, um ihr zu helfen.“, ergänzte Konan und beruhigte sich allmählich. „Itachi, geh du. Und ihr werdet auch auf der Hut sein, es kann sein, dass sie nicht alleine ist.“, befahl Pain und schaute die anderen an. Daraufhin macht sich Itachi auf den Weg und die anderen verteilten sich. Yuki war schon etwas aus der Puste, doch sie kämpfte weiter. Sie formte Fingerzeichen und aus ihrem Mund kam eine Luftkugel und traf Leila schwer und schleuderte sie zu Boden. Leila stand doch wieder auf, schien aber etwas verwirrt zu sein. Nicht durch Yukis Attacke, sondern von Itachis Gen-Jutsu. Er stand auf einmal neben Yuki. „Da bist du ja, ich konnte sie nicht mehr allzu lange hinhalten.“, sagte Yuki zu Itachi, während sie auf Leila zustürmte und ihr mit der Faust ins Gesicht schlug. Itachi zog sie zurück. „Ruh dich lieber aus und überlass das mir.“ Yuki nickte und ging etwas zurück. Sie brauchte tatsächlich die Pause, denn um sie herum drehte es sich und sie setzte sich auf den Boden. Nun stand Itachi Leila gegenüber. „Noch so einer.“, meinte sie augenverdrehend und bekam dafür prompt die Quittung und wurde in ein starkes gen-Jutsu gefangen und Itachi erschien ihr. „Das soll mich beeindrucken?“, fragte Leila und befreite sich aus dem Gen-Jutsu, doch sie fiel dabei in Itachis Falle und spürte die Stärke des Tsukuyomi. Sie war so erschrocken, dass sie kreidebleich im Gesicht wurde und spürte nur noch, wie sie zu Boden sackte. „Yuki? Bring es zu Ende.“ Yuki sprang sofort auf, zog Ihr Katana hervor und machte kurzen Prozess. „Das du mir auch ja nie wieder in die Quere kommst.“, meinte Yuki und durchbohrte Leilas Brust, während sie noch ein paar letzte Worte herauspresste: „Du wirst es noch mit stärkeren Shinobi von uns zu tun haben.“ Danach klappte sie zusammen und das Blut verteilte sich recht schnell über den Boden. Yuki stand da und ließ sich die Worte nochmal durch den Kopf gehen, während Itachi auf sie zukam und ihr ein Arm um die Schulter legte. „Lass uns zu den anderen gehen. Du bist sie vorerst los. Zetsu kümmert sich um den Rest.“, sagte Itachi mit beruhigenden Worten, als auch schon Zetsu aus dem Boden kam und sich über die Leiche hermachte. „Geht’s nicht noch ekelhafter?“, fragte Itachi ironisch, denn Zetsu machte alles um sich herum dreckig voll Blut. Die beiden gingen zurück zu Pain und Konan. „Ist es vorbei?“ „Erst einmal ja.“, antwortete Yuki. Konan grinste über beide Ohren. „Dann können wir uns ja noch amüsieren.“ „Ja sehr gerne.“, meinte Yuki lächelnd. Pain seufzte und sagte: „Übertreibt es aber nicht.“ ging dann weg, um die anderen zusammenzutrommeln „Soll ich lieber mitkommen, Liebes?“, fragte Itachi mit einem leichten Lächeln im Gesicht. Yuki schüttelte den Kopf: „Nein, dieses Mal kommen wir alleine klar, wenn wir im Hotel sind.“ „Oke, passt trotzdem auf euch auf.“, sagte Itachi und küsste Yuki zum Abschied. Sie gingen dann zum Hotel und gingen hoch in Konans Zimmer, um Bademäntel für den Wellnessbereich zu holen. „Lass uns als erstes in die Sauna gehen.“, meinte Konan und ging mit Yuki Arm in Arm runter. Bei der Sauna angekommen, zogen sie die Bademäntel aus, nahmen sich Handtücher mit und gingen hinein. Sie banden sich die Handtücher um die Hüften, wobei Yuki Schwierigkeiten hatte, so dass Konan ihr helfen musste. Nach einiger Zeit hörten sie jemanden auf sie zukommen und wurden aufmerksam. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Hidan stand in der Tür. „Hab ich euch gefunden.“, meinte er mit einem fetten Grinsen im Gesicht. „Ihr seht aus als hättet ihr Gespenster gesehen.“, sagte er ergänzend. „Einer steht vor uns.“, meinte Konan genervt. „Was willst du hier?“, fragte Yuki. Hidan setzte sich und antwortete: „Alkohol ausschwitzen und mich mit euch unterhalten, wenn ihr schon hier seid.“ Konan schaute Yuki an, stand dann auf und ging hinaus. „Ich bin gleich wieder da, Yuki.“, sagte Konan, während sie die Tür aufriss und rausging. Yuki fühlte sich unwohl und rutschte weiter weg von Hidan. „Hast du etwa Angst vor mir?“, fragte er darauf hin. Yuki schüttelte den Kopf und antwortete: „Es ist keine Angst, es ist nur die Vorsicht, bevor du mir an die Wäsche gehst.“ Hidan fühlte sich, wie vor dem Kopf gestoßen und wirkte jetzt deprimiert. „So was würde ich doch nie tun.“, sagte er mitfühlend, doch Yuki ließ sich davon nicht beirren, stand auf und ging auch raus. „Viel Spaß noch.“ Sie ließ Hidan alleine. „Verdammt, dabei hab ich gedacht, dass es hätte klappen können.“, ging es ihm durch den Kopf. Yuki tastete nach einer Liege und wurde fündig. Sie legte sich etwas hin. Es müsste einige Zeit verflogen sein, denn sie wurde etwas unsanft geweckt. „Wie lange willst du eigentlich noch schlafen, Yuki?“ Es war Konan, die soeben wieder zurück kam und sie auf der Liege hat schlafen sehen. „Hab ich gar nicht bemerkt.“, meinte Yuki ein wenig verschlafen und rieb sich die Augen. „Es war aber so und nun komm. Wir gehen jetzt ins Bett.“, sagte Konan etwas gereizt. Yuki stand auf und folgte Konan bis sie vor den Zimmern standen. Yuki klopfte an die Tür, wo Itachi sie bereits erwartete. Das Gleiche macht auch Konan und ging ohne ein weiteres Wort hinein und schloss die Tür hinter sich. „Was hat sie denn nur?“, ging es ihr durch den Kopf. Itachi saß auf dem Sessel und las in einem Buch und legte das Buch beiseite, als Yuki zu ihm kam. Sie setzte sich auf die Lehne und legte einen Arm um Itachi. „Man war das wieder ein Tag. Ich bin fix und fertig.“, sagte Yuki seufzend. „Das bin ich auch. Lass uns schlafen gehen.“, meinte Itachi, stand auf und nahm Yuki auf die Arme und trug sie zum Bett. Yuki zog sich bis auf die Unterwäsche aus und deckte sich zu. Itachi tat es ihr gleich und legte sich anschließend mit einem Arm um ihre Hüfte neben sie und schloss die Augen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)