Praktikum von Fara_ThoRn (~ Drei Wochen und mein Leben steht Kopf) ================================================================================ Kapitel 10: Kapitel 6 - Im Moosbett (ohne Adult) ------------------------------------------------ Ja, es ist schon wieder soweit! Das letzte Kapitel. *schnüff* Aber auch hier gilt: Mir fallen bestimmt noch einige Storys zu den Beiden ein. Und ich habe es schon mal erwähnt, die Badeentchenepisode bekommt ihr auch irgendwann mal zu lesen. Mal sehen wann, denn sie ist noch nicht geschrieben. :-S Viel Spaß jetzt erstmal mit dem vorläufigen Ende. ^^ Ach, und zum Titel des Kapitels ... Mir viel nix besseres ein. ^^' Kapitel 6 - Im Moosbett (ohne Adult) "Ich bin so verdammt aufgeregt!" "Du musst ruhig bleiben. Komm endlich!" "Nein! Ich schaff das nicht!" "Quatsch! Du schaffst das! Wir haben Nächte lang geübt. Ich weiß, dass du das kannst!" "Phil! Du weißt nicht, was alles passieren kann! Wenn das schief geht ...!" "Das geht nicht schief! Ich habe Vertrauen zu dir! Du bist gut und wirst perfekt sein! Und nun komm zu mir ins Bett." Ich muss ihn ja fast schon dazu zwingen! So hatte ich mir das nicht vorgestellt! Aber wer weiß, was ich tun würde, wenn ich in seiner Haut stecken würde. Der Arsch auf Grundeis hängen wie ihm gerade? Bestimmt nicht! Etwas Erfahrung habe ich ja schließlich auch in dieser Richtung. Als ob er noch nie eine Prüfung geschrieben hätte! "Im praktischen Teil bin ich gut! Aber die Schriftliche morgen ... Ich hab Angst Phil! Lass mich nochmal ins Buch schauen!" "Nix da! Schlaf jetzt! Du musst fit sein morgen früh!" Ich empfange meinen Schatz in meinen Armen und lösche das Licht. "Du wirst sehen, morgen klappt alles von ganz allein." "Du hast gut reden!" Beruhigend streichle ich seinen Rücken auf und ab. "Ich habe mir extra frei genommen. Ich komme mit, warte auf dich und wenn du alles richtig gelöst hast, feiern wir zusammen. Und zwar richtig!" Ich hoffe es! Seit einer Woche haben wir meinen Sex mehr. Er ist das reinste Nervenbündel! "Danke! Du hast es echt nicht leicht mit mir!", murmelt er gegen meine Haut. "Dafür bist du nächstes Jahr bei mir mit Händchen halten dran. Ich mach es dir dann auch nicht leicht, glaub mir!" Ich fange an zu lachen und Flo stimmt mit ein. "Was würde ich nur ohne dich machen?", fragt Flo und küsst meine Brust auf der er liegt. "Hoffentlich mit keinem Anderen im Bett liegen!" "Idiot!" Danke! Zwei Jahre kennen wir uns schon. Und sind seitdem unzertrennlich. So ganz glaube ich es selbst noch nicht. Manchmal liege ich im Bett und muss mich vergewissern, dass er überhaupt neben mir liegt, dass nicht alles nur geträumt war. Was alles passiert ist? Das kann ich euch erzählen. Nach meinem Praktikum blieben wir natürlich in Kontakt. Mehr als das. Schließlich wurden wir, nach unserem Liebesgeständnis gleich am selben Abend noch ein Paar. Wir lagen erschöpft in seiner Badewanne und alberten herum. "Wenn du DAS mit deiner armen Badeente immer machst, will ich gar nicht wissen wie die aussieht!", lachte ich und lies mich weiter von Flo verwöhnen. Er lag hinter mir, wusch meinen Bauch mit einem Schwamm und ärgerte mich hier und da, indem er in meinen Bauchnabel schlüpfte oder meine Brustwarzen zwirbelte. "Ich hatte noch nie so ein heißes Badeentchen, dass sich DAS überhaupt gelohnt hätte.", raunte er mir zu und küsste sachte meinen Hinterkopf. "Das beruhigt mich!" "Phil?" "Hm?" "Ich weiß, es ist etwas früh, aber ... willst du mit mir zusammen sein?" Mir wurde heiß und kalt, mein Herz raste. Und ob ich wollte! "Als dein fester Freund?" Ich musste mich nochmal vergewissern. "Ja." "Ja?" Nur um sicher zu gehen! "Ja!" Flo lachte und stupste wieder in meinem Bauchnabel. "JA!" Ich war total aus dem Häuschen! Und da sind wir heute! Natürlich war noch viel mehr passiert! Wir heirateten, bekamen Kinder ... Nee! Quatsch! Ich bekam eine Ausbildungselle im Frühjahr als Bürokaufmann. Da wir uns deswegen noch weniger sahen, zog ich kurzer Hand bei Flo mit ein. Noch nicht mal ein halbes Jahr nach unserem Kennenlernen. Es war die beste Entscheidung meines Lebens gewesen! Tja, und jetzt halte ich dieses große Nervenbündel in meinen Armen und hoffe, dass er schnell einschläft und vor allem gut schläft. Er macht sich komplett verrückt! Aber er schafft das! Selbst ich könnte die Prüfung mit schreiben, so viel haben wir zusammen gebüffelt. Er muss es schaffen! *** "JAAAA!!! Geschafft!" Flo rennt in meine Arme. "Alles gewusst?" "Klar! War Kindereinfach!" Soso! Wer hätte das gedacht? "Dann ist ja jetzt wohl feiern angesagt!", rufe ich und zaubere zwei Piccolo aus meiner Tasche. "Du denkst auch an alles, was?", fragt Flo und schnappt sich einen. "Natürlich! Meistens aber nur an dich.", hauche ich ihm zu und unsere Lippen treffen sich. "Hier wird nicht geknutscht! Wir wollen zur Feier des Tages einen Trinken gehen. Es gibt eine neue Strandbar am See. Kommt ihr mit?" Tina, eine Klassenkameradin von Flo steht neben uns. "Wollen wir?" Flos Augen glänzen und wie könnte ich dazu nein sagen? Nachher haben wir noch genug Zeit um selbst ein bisschen zu 'feiern'! "Gerne!", sage ich und flüstere: "Dann fülle ich dich ordentlich ab, damit ich dich hinterher abschleppen kann." Spitzbübisch grinst er mir ins Gesicht. "Wir werden sehen, wer hier wen abschleppt!" Oho! Mit fünf Autos düsen wir durch die Stadt und kommen eine halbe Stunde später am Badesee an. "Die Abkühlung nach dem Stress kann ich echt gebrauchen!", seufzt Tina. "Habt ihr etwa was dabei zum baden?", frage ich und bin etwas angesäuert, dass mir keiner beschied gesagt hat. Ich habe nämlich nichts dabei. "Unterwäsche!", kichert Tina und hebt ihr T-Shirt. "Das macht dir nichts aus?" "Nö!", lacht sie und zieht sich ihr T-Shirt ganz aus. Ich schaue sie durch den Rückspiegel an. Flo grinst nur wieder. Er findet es wohl lustig und denkt sich seinen Teil. Komischerweise schaue ich hin und wieder einer Frau nach, wenn sie wirklich hübsch ist. Flo lacht immer und sagt, er hat den einzigen Kerl abbekommen, der nicht den Männern nach glotzt wie ein läufiger Hund. Dabei tue ich das auch manchmal. Aber sehr selten. Da muss schon ein echt heißer Typ meinen Weg kreuzen, dass das passiert. Nur merkt es Flo nicht, den dann gafft er ihm auch nach. Ich sollte ihn mal drauf ansprechen ... Wir suchen uns eine ruhige Stelle am See und ich werde zum Drinks holen abkommandiert. Immer auf die Kleinen! Ich gebe die, nicht gerade kleine, Bestellung auf und überlege, wie ich das alles schleppen soll. "Ich helfe dir Schatz." Flo taucht hinter mir auf. Ist er nicht nett? Zusammen tragen wir alles zu den schon fleißig feiernden Weibern. "Reißt du dir gleich auch die Klamotten vom Leib?", frage ich Flo und warte gespannt auf seine Antwort. "Wieso? Soll ich?", fragt er. "Wenn du mit den Konsequenzen leben kannst." Ich höre sein helles Lachen und lege ein Zahn zu. Die Getränke werden schwer. *** Es wird schon dunkel und wir liegen zu zweit etwas Abseits, beobachten das Feuer, vor einer der kleinen Bars. Leise Musik schwirrt durch die Luft, Grillen zirpen und ich liege behütet an Flos Schulter. "Schön hier, nicht?", fragt er und ich stimme zu. Ich bin ordentlich betüddelt und Flo ebenfalls. "Wir müssen uns ein Taxi rufen." So kann ich unmöglich fahren. Einige der Anderen sind schon weg. "Wir könnten auch hier bleiben.", überlegt Flo. "Und uns von den Mücken die Ärsche piksen lassen!" Mein Freund greift nach meiner Hand. "Eigentlich wollte ich das machen …", wispert er und leg sich meine Hand in seinen Schritt. Mein Unterleib fängt an zu kribbeln. "Ich ruf uns ein Taxi!", sage ich und greife nach meinem Handy. "Nicht! Warte! Ich weiß etwas besseres!" Flo steht auf und zieht mich auf die Beine. "Komm mit." Wir laufen ein Stück weiter, dorthin wo keine Buden mehr stehen und immer weniger Leute kreuzen unseren Weg. Ich kann mir schon denken, was er will. "Man wird uns erwischen!", flüstere ich, kann aber ein Kichern nicht unterdrücken. "Quatsch! Außerdem sind wir nicht die Einzigen!" Stimmt! Hier und da hört man verräterische Laute. "Flo! Das ist verrückt!" Doch er grinst nur wieder und zieht mich ins Gebüsch. Typisch Flo! Einmal haben wir bei seiner Tante im Gartenhäuschen ... Egal! Es wird immer dunkler und immer wieder stolpere ich über Äste. Wie soll man hier eine bequeme Stelle finden? Ich habe keine Lust, mit einem Ast im Rücken meine Beine für ihn breit zu machen! "Hier ist es perfekt!" Flo hält an und ich spähe auf den Boden. Und tatsächlich! Ein kleines Bett aus Moos befindet sich vor uns. "Hast du das geplant?", frage ich überrascht und werde auf den Boden gezogen. "Nein. Heute ist mein Glückstag!" "Ach, ist er das?" Heute morgen hat er noch Todesangst gehabt! Er nimmt mich lächelnd in seine Arme, verschlingt mich förmlich mit seinen Augen und gleich darauf auch mit seinem Mund. Wie habe ich das die letzte Woche vermisst! Ständig war er so abwesend, total von der Rolle und las sich hundertmal alle möglichen Prüfungsfragen durch. Nun habe ich endlich meinen Flo wieder! *** Müde und erschöpft bleiben wir noch etwas in unserem geschützten Fleckchen liegen. Wir dösen noch etwas und Flo zeichnet kleine Kringel auf meinen Bauch. "Ich liebe dich Phil. Und danke das du so geduldig mit mir warst die ganze Zeit über." Flo küsst mich und streichelt durch mein feuchtes Haar. "Immer wieder gern.", sage ich, nachdem wir uns wieder voneinander gelöst haben. "Ich liebe dich auch." Ein frischer Wind zieht auf und wir ziehen uns wieder an. Leise schleichen wird Hand in Hand, durch die Büsche, immer näher kommen die kleinen Lichter der Strandbars und immer lauter wird die Musik, die Stimmen der feiernden Leute. Und als wir es geschafft haben und wieder festen Boden unter den Füßen haben, legt Flo seinen Arm um mich. "Ruf gleich ein Taxi. Wir haben eine Menge nachzuholen heute Nacht." Sein süffisantes Grinsen steckt mich an und kleine Blitze kriechen an meiner Wirbelsäule hinunter zwischen die Beine. Hab ich schon erwähnt, wie sehr ich ihn liebe? Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)