The Dragonheart von Leseratte19 ================================================================================ Kapitel 1: Eröffnung der Feier ------------------------------ Hicks Sicht „Hicks, aufwachen!“, rief jemand und plötzlich wurde es hell. „Hmmmmm….“, grummelte ich und zog meine Decke über meinen Kopf. „Hicks, es ist Bork Woche! Du musst aufstehen. Die Flugshow beginnt gleich.“ „WAAAAASSS!?“ Ich fiel vor Schreck aus dem Bett. Bork Woche! Verdammt ich hab es total vergessen. Ich richtete mich auf und sah mich um. Astrit flog mit Sturmpfeil vor meinem Fenster. Sie hatte mein Fenster geöffnet und sah mir nun amüsiert zu wie ich versuchte meinen Schuh anzuziehen. Verdammt! Ich mache mich hier total lächerlich und das vor Astrit. Als ich es geschafft hatte musste ich auf einem Bein zum Tisch springen. Gestern hatte ich noch an meiner Prothese hantiert und deswegen muss ich es jetzt anlegen. Ich setzte mich aufs Bett und versuchte sie anzulegen was mir aber nicht gelang weshalb Astrid kichern musste. „Soll ich dir helfen? Sonst schaffen es wir überhaupt nicht mehr pünktlich anzufangen.“ Jetzt schaffe ich es nicht mal mehr meine Prothese anzulegen. Toll. „Das wäre wirklich nett.“ Astrid sprang von Sturmpfeil durch mein Fenster und flüsterte ihr etwas zu worauf Sturmpfeil davonflog. Sie kam zu mir und ich gab ihr meine Prothese. „Bist du nervös?“, fragte sie mich. Ja eigentlich schon es stimmt ich bin nervös denn diese Bork Wochen waren anders. Dieses Jahr bekam ich eine Aufgabe von meinem Vater wie jeder Häuptlingssohn mit 17. Diese Aufgabe sollte zeigen ob er, zu jeder Zeit reif ist ein Häuptling zu werden. „Ja… ich muss zugeben ich bin wirklich nervös.“, zwang ich mir ein Lächeln auf. Sie schnallte mir die Prothese an und stand auf. Nun zupfte sie an meinem Fellmantel und meinte: „Das ist das letzte Mal das wir alleine sind und ich…. Ich wollte dir alles Gute wünschen.“ In einem Moment drückte sie mir einen Kuss auf die Lippen und im nächsten machte sie sich auf den Weg nach unten. Ich lächelte kurz dann folgte ich ihr nach unten. Als wir aus der Haustür getreten sind wurde ich auch schon umgeworfen. „Ohnezahn!“, lachte ich und er schleckte mir mit seiner großen Zunge über das Gesicht. „Grrrrrrrrrrrr“, war sein Laut den ich so mochte. Nur leider wusste ich nie was er meinte. Ich streichelte ihm kurz über die Nase und Astrid rief mir ungeduldig zu: „Kommt ihr jetzt endlich?“ Ich steige auf den Sattel und als Antwort flog ich los. Wir landeten vor dem Dorfplatz bei unseren Freunden. „Na da seid ihr endlich. Hicks, ich bin dafür, dass du uns wieder anführst bei der Parade.“, sagte Fischbein aufgeregt. Rotzbacke sah nicht so erfreut aus doch erwiderte nichts. Ich nickte als Zustimmung und alle stiegen auf ihre Drachen. „Okay… 1…..2….. LOS!“ --------- Nachdem meine Freunde ihren Teil gezeigt hatten landeten sie auf der Bühne und ich war an der Reihe. „Okay Kumpel, zeigen wir denen mal wie man das macht!“, sagte ich zu Ohnezahn und streichelte ihm über sein Stirn. Er stieß sich vom Boden ab und wir flogen in die Höhe. Nun lenkte ich seine Flosse so, dass er eine Pirouette steil nach oben macht. „Ohnezahn, so wie wir es geübt haben!“ Ohnezahn schoss in alle Richtungen Plasmabälle ab so, dass es um uns herum nur so Blitzte. Als wir eine angemessene Höhe erreicht hatten, trennte ich meine Sicherung und sprang. Ich fiel und fiel immer schneller. Ich konzentrierte mich nur noch darauf Stromlinienförmig zu fallen, doch dann sah ich das Ohnezahn mit mir fällt. Das machte mich glücklich. Er würde immer an meiner Seite sein, wir werden zusammen durch dick und dünn gehen. Er ist einfach mein bester Freund. Ich dachte darüber nach und deshalb merkte ich nicht wie wir dem Boden immer näher kamen. Als ich es dann doch bemerkte war Ohnezahn schon bei mir. Ich kletterte auf den Sattel und hakte meine Prothese ein. Doch bevor ich lenken konnte breitete Ohnezahn die Flügel aus und wir segelten herab. Aber bevor wir landeten zündete Ohnezahn das Eröffnung´ s Schild der Bork Feier an und der Jubel brach aus. Alle waren begeistert gewesen, doch nun übernahm mein Vater das Wort. „Ich erkläre hiermit die Bork Feier eröffnet!“ Kapitel 2: Die Aufgabe ---------------------- Hicks Sicht Nachdem mein Vater die Bork Feier eröffnet hatte setzten sich einige an die Tische und andere bedienten sich am Buffet. Ich bekam die Aufgabe erst gegen Abend das Ich über die Nacht alles vorbereiten kann und jetzt erst mal feiern kann. Meine Freunde kamen angelaufen und lobten mich für meine Performance. „Hicks, das war KLASSE!“, sagte Fischbein erfreut. „Ich muss zugeben, dass du der beste warst.“, flüsterte mir Rotzbacke zu. Ich lächelte kurz doch dann sagte Astrit: „Lasst ihm doch seinen Freiraum. Ihr wisst doch das, dass heute ein besonderer Tag für ihn ist!?“ Zustimmendes Gemurmel kam von ihnen. Ich wandte mich ab und stieß gegen Ohnezahn der wohl die ganze Zeit hinter mir war. Doch bevor ich hinfallen konnte, gab mir Ohnezahn eine Stützte. „Danke Kumpel.“ Wir gingen zusammen zum Buffet und Ohnezahn bekam einen fetten saftigen Fisch. Wir setzten uns Abseits und ich wartete gespannt auf den Abend. -------------------------------------------- „Ich möchte jetzt Ruhe haben!“, rief mein Vater von dem Podest aus. Doch es wurde einfach weitergeredet. Nun trat Tornado, von meinem Vater der Drache ein Donnertrommler, vor und schrie einmal laut auf. Nun war es still und alle sahen zu meinem Vater. „Hicks komm hier her.“ Ich stand auf und ging, dicht gefolgt von Ohnezahn, zu meinem Vater. Als ich vor ihm stand schlug mir mein Herz bis zum Hals ich hatte das Gefühl das es mir gleich herausspringen wird. Mein Vater begann zu reden: „Ihr wisst alle das jeder Häuptlingssohn mit 17 Jahren eine Aufgabe erfüllen muss damit er, zu jeder Zeit, die Verantwortung eines ganzen Volkes auf sich nehmen kann. Dieses Jahr ist mein Sohn 17 und ich werde ihm, mit seinem Drachen, auf eine Reise schicken um mir etwas ganz Besonderes zu holen, dass uns sehr viel nützen wird.“, er wandte sich mir zu, „Du mein Sohn sollst mir das verschollene Drachenherz bringen.“ Ich verstand nicht. Welches Drachenherz? Mein Vater bemerkte wohl mein Gesichtsausdruck und sagte: „Das Drachenherz ist ein verschollener Kristall der der Legende nach, dem der es trägt Thors Kräfte gibt.“ Ich hätte meinen Vater treten können. Er vertraut einer Legende?! Und er verlangt dann noch von mir etwas zu suchen das vielleicht gar nicht existiert? Mein Vater wandte sich nun dem Volk zu. „Es ist unsere einzige Chance. Wieso ist jetzt unwichtig. Die Bork Feier ist für heute beendet.“ Die Wikinger aßen noch schnell fertig dann zerstreuten sie sich. Ich wurde von meinem Vater mitgezogen ohne meinen Freunden Tschüss zu sagen. Ohnezahn rannte uns hinterher bis wir am Haus angekommen waren. Dort setzte mich mein Vater in mein Zimmer und sagte: „Hicks, das Schicksal Berks liegt in deinen Händen.“, und verschwand. Ich fing gleich an meine Sachen zu packen. Erst mal Proviant. Dann wendete ich mich Ohnezahn zu. Ich checkte alles ab. Von meinem Sattel aus bis zu seiner künstlichen Flosse. Alles perfekt. Ich packte mir noch mein Messer ein nur um sicher zu gehen. Ich hatte mir sogar in den letzten Tagen eine Leichte Rüstung gemacht aber nicht aus Metall. Nein aus Leder. Ich legte sie mir an und merkte erschrocken, dass es schon früh morgens war. Ich musste los noch bevor die Anderen aufwachten. Ich sah mir alles noch einmal ganz genau an. Ich bemerkte erst als ich fertig war, dass eine Karte auf meinem Bett lag. Ich öffnete sie und sah sie mir an. Das war die ungefähre Route die ich fliegen sollte. Sorgfälltig packte ich sie ein. Dann stieg ich auf Onezahns Rücken und flog los. Kapitel 3: Andere Welt ---------------------- Hallo ^^ Das nächste Kapitel kommt :) Ich wünsche euch sehr viel Spaß beim lesen ! ENTSCHULDIGUNG ABER DAS KAPITEL MUSSTE FREIGESCHALTET WERDEN DAS IST KAPITEL 3!!!! __________________________________ Hicks Sicht: Wir flogen jetzt schon seit zwei oder drei Stunden und ich habe keine Ahnung wo wir sind. Die Karte sagte uns, dass wir uns Nördlich halten sollen und ich bemerkte auch schon wie es immer kälter wurde. Ich wurde … müde. Das war ja auch selbstverständlich ich hatte ja die ganze Nacht nicht geschlafen. Doch ich darf jetzt nicht einschlafen. Sonst stürzen wir ab. Vielleicht sollte ich nach einer Insel suchen. „Ohnezahn, runter. Aber langsam und vorsichtig.“ Ohnezahn flog langsam nach unten. Als wir durch die Wolkendecke brachen stellte ich erschrocken fest, dass überall sehr dichter Nebel war. Wir konnten also nicht sehen wann wir dem Boden zu nahe kamen. Doch meine Müdigkeit zwang mich weiter runter zu fliegen. Je näher wir dem Boden kamen desto dämmriger wurde es. Nach einiger Zeit wurde ich misstrauisch. Ohnezahn begann zu knurren da er wohl auch bemerkt hatte, dass etwas nicht stimmt. „Ohnezahn, was ist hier los?“, nachdem ich das gefragt hatte würde ich plötzlich nach unten gerissen. „AHHHH!“ Ohnezahn hatte ohne Vorahnung einen Sturz gemacht. Mir schoss das Adrenalin in die Adern. Der Wind rauschte an mir vorbei und dann wurde ich herum gerissen. „OHNEZAHN!“, schrie ich, „HÖR AUF!“ Doch er stürzte weiter in die Tiefe. Dann plötzlich breitete er seine Flügel aus und bremste so seinen Flug. „AHHHHHHHHH!“ Von der Wucht des Stoppens schlug mein Kopf an seinen Nacken und mir schwindelig. Nein, ich darf nicht ohnmächtig werden…..sonst stürzen wir ab… doch ich konnte nicht mehr und alles wurde schwarz… Als ich wieder zu mir kam brummte mein Kopf und ich spürte etwas Warmes über mein Gesicht laufen. Ich fasste mir an die Stelle wo ich meinen Kopf an geschlagen hatte und merkte, dass es meine Schläfe war. Ich öffnete meine Augen uns sah meine Hand die Blutverschmiert. Warte mal… Ohnezahn! Erschrocken sah ich mich um. Wo sind wir? Um uns herum war alles schwarz. Über uns waren Sterne… Aber nicht die kleinen Punkte die ihr kennt sondern riesige Lichtquellen! Unter uns war Schwärze. So das man nirgends wäre. Wo sind wir? Eine leichte Brise wehte durch mein Haar und als ich zu Ohnezahn sah schlief er. „Ohnezahn, wach auf!“ Er macht müde die Augen auf und sah sich erschrocken um. Er fing an zu schreien. Ich streichelte über seinen Kopf und er beruhigte sich wieder. >Wo sind wir hier?<, fragte mich eine Stimme aus dem nichts. Ich drehte mich erstaunt um, da ich dachte das noch jemand anderes, doch nur um leere zu sehen. Nichts! Einfach nichts. >Halt still sonst fliegst du noch runter!< Schon wieder. „Wer bist du? Wo bist du?“, schrie ich in die Dunkelheit. Naja eher schwärze dunkel war es ja nicht. >Du verstehst mich?<, fragte mich die Stimme erstaunt. „Ohnezahn?“ Ich sah zu meinem Drachen runter der nickte. „Du d-d-du kannst sprechen!“ Er rollte mit den Augen. >Natürlich kann ich sprechen. Nur nicht in deiner Sprache.< „Aber wieso verstehe ich dich jetzt? Und wo sind wir?“ Ohnezahn überlegte kurz dann sagte er: >Ich habe schon vieles Gesehen aber so etwas noch nie! Halt dich fest!< Ich tat was mir gesagt wurde und Ohnezahn flog los. Wir flogen eine lange Zeit bis ich die Karte rausholte. „WAS ZUM!?, schrie ich erschrocken auf. >Was ist?< „Die Karte, sie hat sich geändert!“ >Wirklich? Komisch, schau mal wie wir zum Drachenherz kommen.< Ich bemerkte das wir dem Punkt einen gewaltigen Schritt näher gekommen waren. „Wir sind viel näher gekommen! Das ist der richtige Weg!“ Ich jubelte. Doch als sich meine Stirn nach oben zog begann meine Wunde zu brennen. „Arghh!“, keuchte ich und hielt meine Hand auf meine Stirn. >Was ist los?<, fragte mich Ohnezahn. „Ach nichts.“, antwortete ich und lies von meiner Schläfe ab. Meine Hand war rot gefärbt. >Fällt dir auf das wir kein Stück weiter gekommen sind?<, sagte Ohnezahn erstaunt. Ich sah mich um. Er hatte Recht! Aber wieso? „Versuch mal nicht mit den Flügeln zu schlagen. Vielleicht kommst du voran wenn du läufst!“ Er versuchte es. >Es klappt!< Er lief wirklich in der Luft! Das ist doch eigentlich unmöglich. Aber egal. Wo sind wir nur? Ich legte mich auf Ohnezahn´s Rücken, hier ist es nicht so gefährlich, und döste ein. >Hicks…. HICKS!<, weckte mich eine Stimme und ich machte die Augen auf. Ich sah Ohnezahn verschlafen an. Er deutete mit seinem Kopf nach oben. Als ich nach oben sah traf mich der Schlag. „WOW!“, schrie ich aus als ich einen Sternenübersäten Himmel sah. Doch es waren keine gewöhnlichen sondern welche in Rot, Blau, Gelb und Grün. >Ist das nicht wunderschön?<, riss mich Ohnezahn aus meinen Gedanken. Ich nickte. Als wir an dem bunten Himmel vorbei gekommen sind gähnte mein Freund und ich sah besorgt zu ihm. „Bist du müde?“ >Ja achne ich gähne nur zum Spaß -.-< „Mensch Ohnezahn… du weißt was ich meine!“ >JA ich bin müde. Es ist auch nicht leicht die ganze Zeit wie wild mit den Beinen zu strampeln.< Er hat Recht. Wie würde ich mich fühlen wenn ich Ohnezahn auf dem Rücken hätte? „Ich hoffe, dass wir bald einen Platz zum Schlafen finden.“ >Das ho--<, er gähnt schon wieder, >ich auch< Ich fielen langsam die Augen zu. „OHNEZAHN! Wenn du jetzt einschläfst sterben wir beide!“ Er öffnete ruckartig wieder seine Augen und sah mich an. >Du kannst gut reden!< Er hatte wieder Recht. Jetzt blieben wir einige Zeit stumm bis mir etwas einfiel. „OHNEZAHN! Auf der Karte ist doch alles aufgezeichnet. Vielleicht auch etwas Land in diesem Meer aus Sternen und sonst was.“ >Schau mal drauf! Vielleicht hast du ja Recht!< Ich nahm die Karte raus und überflog sie kurz. Enttäuscht sagte ich: „Nein, leider nicht.“ Ohnezahn knurrte: >Zeig mir die Karte mal. Oder eher gesagt halte sie bitte vor meinem Gesicht.< Ich krabbelte so nah wie möglich an seinen Kopf heran und hielt ihm die Karte vor die Augen. >Hey… so etwas habe ich doch schon mal gesehen! Das ist eine ganz spezielle Karte sie Zeigt dir dein Ziel an das was du im innersten erreichen willst! Du musst dir nur eine Höhle vorstellen und die nächst gelegene Höhle erscheint auf der Karte!“ Wow, mein Vater hatte mir so etwas Wichtiges anvertraut… Nun nahm ich die Karte wieder fest in die Hand und rutschte auf den Sattel zurück. Ich schloss meine Augen und dachte mir ganz fest: Ich will eine Höhle finden die sicher ist und wo wir uns ausruhen können. Ich öffnete wieder meine Augen und sah wie sich die Karte veränderte. Sie zeigte nun den Standort des Drachenherzens an und eine Höhle die sich auf dem Weg befand. „Ohnezahn, immer geradeaus!“, sagte ich zuversichtlich. Er gab sich nun noch mehr Mühe und ich musste mich festhalten um nicht herunter zufallen. >Ich sehe es!<, rief er mir zu und ich schaute nach vorne. Ich staunte nicht schlecht! Aus dem `Himmel´ kam Wasser oder eher gesagt aus dem Nichts kam Wasser und floss in die Tiefe. Als ich das Wasser sah wurde mir erst richtig bewusst wie sehr ich Durst hatte. Ohnezahn rannte wie ein Nachtschatten eben schnell war. Vor dem Wasserfall blieb er stehen und öffnete seinen Mund um zu trinken. Er trank und trank und trank und trank. >Ich glaube hinter dem Wasserfall ist eine Höhle.< Er sprang durch den Wasserfall durch und dann waren wir in einer kleinen Höhle. Sie war grad mal so groß das Zwei Nachtschatten reinpassen würden. Ohnezahn machte es sich gemütlich und ich ging nochmal zum Höhleneingang. Ich trank so viel Wasser wie ich noch nie getrunken hatte. Dann wusch ich mein Gesicht ab und ich stoppte vor meiner Wunde. Ich wollte sie nicht berühren. Ich wusch alles außer dieser einen Stelle. Als ich mich umdrehte lag Ohnezahn schon auf dem Boden und er hob seinen Flügel damit ich mich an ihn ran kuscheln konnte. Dieses Angebot nahm ich gerne an und ich kuschelte mich an meinen warmen Nachtschatten als nach diesem langen Tag mir die Augen zufielen. ____________________________ Sagt mir hat euch dieses überlange Kapitel gefallen? Schreibt es in die Kommentare! ^^ LG Leseratte19 Kapitel 4: Grüne Hölle ---------------------- Hicks Sicht: Als ich die Augen aufschlug lagen Ohnezahn und ich immer noch aneinander gekuschelt auf dem kalten Steinboden. Ich löste mich von ihm und stand auf. Mein Nacken fühlte sich an als wäre er hart wie Stein. Mein Hals war staubtrocken. Wirklich? Ich habe gestern doch so viel getrunken. Als ich am Wasserfall stand und meine Hände zu einer Art Schale formte um etwas zu trinken, bekam ich den größten Schock meines Lebens. „AHHHHHHHHHHHHHHHHH!“, schrie ich. Wieso? Das Wasser floss DURCH meine Hand! So das ich nichts wäre… >Hicks! Was ist los?< Ich drehte mich um und sah in Ohnezahn´s erschrockenes Gesicht. „Ohnezahn….“, sagte ich mit schmerzender Stimme. Bin ich etwa Tod? Das kann doch nicht sein! „Ich …“ Er verstand mich auch ohne Worte. Er hob seinen `Arm´ und wollte mich berühren doch stoppte er vor meinem Gesicht. Ich sah Angst in seinen Augen als er versuchte mich zu berühren, doch seine Pfote glitt durch mich durch. >Nein….< „Bin ich Tod?“ Er schüttelte den Kopf. >Dann würde ich dich nicht sehen! Hicks, hast du irgendetwas Ungewöhnliches gegessen gestern?< Ich überlegte. Da fiel mir das Wasser ein und ich nickte. „Ja… Ich habe zwar nichts gegessen gestern“, da knurrte mir der Magen, „Aber ich habe von diesem Wasser getrunken.“, und ich zeigte in die Richtung des Höhleneingangs wo das Wasser immer in einem verführerischem Rhythmus in die Tiefe floss. Bei diesem Rhythmus bekam man richtig Durst. „Aber wieso bist du dann normal?“ >Ich habe einen anderen Körperbau und Drachen sind von Natur aus robuster als ihr Zweibeiner… ähm ich meinte, ihr Menschen.<, erklärte mir Ohnezahn. „Vielleicht hast du Recht. Aber… Was sollen wir jetzt machen?“, fragte ich Ohnezahn verzweifelt. >Ich weiß es nicht.< „Aber wir müssen doch das Drachenherz finden! Und wieso falle ich nicht durch den Boden? Das ist doch alles UNMÖGLICH! Und ich weiß auch nicht wieso wir es überhaupt finden müssen.“ Okay Hicks, tief Luft holen. Beruhig dich. >Vielleicht liegt das am Stein!? Vielleicht müsste ich ein bisschen von dem Stein essen!< Ich war sprachlos. „Ohnezahn, du bist ein Genie!“, ich wollte ihn umarmen doch viel geradewegs auf die Schnauze. „Auu“ ich rappelte mich auf und sah wie Ohnezahn einen kleinen Stein angewidert ansah. >Wie kann Fleischklobs das nur essen!? Er tippte mit seiner Pfote gegen den Stein und würgte angewidert. Jetzt musste ich mich daran erinnern als ich Ohnezahn das erste Mal mit einem Fisch gefüttert hatte und musste grinsen. Ohnezahn verstand das falsch und schenkte mir einen beleidigten Blick. >Iss du mal einen Felsbrocken der so groß ist wie dein Bein -.- < „Nein, Ohnezahn! Ich habe mich gerade nur an etwas erinnert. Das hat nichts hier mit zu tun!“ Er schnaufte und schluckte den Stein so schnell wie es ging runter. >UÄÄÄÄHH!< Ich ging auf ihn zu und konnte ihn wieder Berühren. „Ohnezahn!“, sagte ich und umarmte ihn, „Du bist der klügste Drache mit dem ich je gesprochen habe!“ >Na dann, LOS!< Ich setzte mich auf seinen Rücken und Ohnezahn sprang aus der Höhle und begann wieder zu rennen. Nach einiger Zeit wurde mir erst richtig bewusst das Ohnezahn mir jetzt aus alles eine Antwort geben kann egal was ich ihn Frage. Ich spürte eine leichte Brise die durch mein Haar wehte und langsam wurde es hell. Ich blinzelte gegen das Licht und hielt meine Hand vor mein Gesicht denn meine Augen waren nur noch schwaches Licht gewöhnt. >Was ist das?< „Ich schaue mal nach.“ Ich holte die Karte aus der Tasche und dabei entdeckte ich den Fisch den ich mit eingepackt hatte. Der Geruch des Fisches stieg mir in die Nase und ich halbierte ihn mit dem Messer was ich eingepackt hatte. „Ohnezahn, für dich!“, rief ich und warf ihm den Halben Fisch entgegen. Er schnappte ihn fröhlich auf und aß ihn genüsslich. Meinen Teil aß ich auch schnell und wurde endlich satt. Ich nahm die Karte und sah darauf, dass wir ungefähr in 5 Minuten auf der Insel des Drachenherzens kamen. ----------------------------- (Zeitsprung) Ohnezahn´s Sicht: >Verdammt… Verdammt, VERDAMMT! Wieso hatte ich ihn nur alleine gelassen? Ich rannte durch dichtes Unterholz und die hohe Luftfeuchtigkeit führte dazu, dass ich hechelte wie ein Hund. Der Schweiß floss nur so über meine Stirn und ich rannte immer noch dem Duft von Hicks nach der immer schwächer wurde bis ich ihn überhaupt nicht mehr riechen konnte. Verdammte Blüten, Bäume und Tiere! Alle Gerüche zusammen ergaben einen irreführenden Mix. Ich brüllte vor Verzweiflung vor Wut und vor Angst das Hicks etwas passieren könnte oder schon passiert ist. Und alles nur weil ich ein paar Vögel fangen wollte. Verdammt!!! Ich schlug mit den Flügeln um an Höhe zu gewinnen doch wie bei meinen vielen anderen Versuchen kam ich nicht durch das Blätterdach, das mich wie in einem Gefängnis hält. Bitte, sei ihm nichts passiert. Ich suchte den Boden ab um nach Spuren zu suchen und fand einige von Tieren die ich nicht kannte. Die grüne Hölle. Ich hatte schon oft von diesen Orten gehört doch war nie in einem von ihnen. Nur wenige von den Drachen kamen je wieder aus der grünen Hölle. Ich hoffe das Hicks und ich welche von ihnen sind, doch bin mir nicht klar ob wir es je nach Hause schaffen werden. Dann hörte ich einen Ohrenbetäubenden Schrei und roch Blut. Blut von… Hicks… NEIN!! Ich rannte in die Richtung aus dem der Schrei kam und nach einigen hinfallen und wieder weiterlaufen kam ich auf den Schauplatz des Grauens. Hicks saß verletzt und mit angsterfüllten Augen an einen Baum gelehnt und vor ihm war ein Wesen das ich noch nie gesehen hatte. Es war ein bisschen kleiner als ich, ungefähr bis zu meinen Schultern, war Orange, hatte Streifen und Reiszähne die schärfer waren als meine und hatte einen Pelz. Ich schrie Laut auf als dieses Wesen wieder Hicks angreifen wollte. Es drehte sich um und fauchte mich mit zurückgelegten Ohren an. Das Tier sprang auf mich drauf, doch ich lies mir das nicht gefallen und blies einen Plasmastrahl aus der das Tier im Bauch traf. Es flog durch die Luft, knallte gegen einen Baum und blieb Tod liegen. Ohne zu Zögern rannte ich zu Hicks und suche mit meinen scharfen Sinnen nach einem Puls. Als ich einen fand Atmete ich erleichtert aus, nahm Hicks auf den Rücken und suchte einen Unterschlupf für die Nacht die bald hereinbrechen wird. Das gute war, war das Hicks wieder normal war, das schlechte, dass ich nichts fand und mich unter einen Baum legen musste wo ich auch langsam einschlief. Kapitel 5: Zwischen Leben und Tod --------------------------------- Ohnezahn´s Sicht: Die Geräusche des Waldes ändern sich von Tag zu Tag und so vergehen Tage und Hicks ist immer noch nicht aufgewacht. Jede Stunde achte ich auf seinen Herzschlag und so langsam bekomme ich auch einen leeren Magen. Doch ich kann ihn nicht noch einmal alleine lassen, was wäre wenn ihm was passiert? Dann werden wir beide sterben. Nicht das mir mein Leben wichtig wäre, aber ich liebe meinen Freund. Nicht im Sinne von Eier legen oder so, NEIN im Sinne von bester Freund. Es war mitten in der Nacht. Das Vogelgezwitscher wurde leiser und eine leichte Brise zischt um meine Ohren. Dann war alles still. Kein Laut war mehr zu hören. Ich knurre und richte mich beunruhigt auf. Dann ertönt ein leises rauschen. Erst leise dann immer lauter. Ich stelle mich schützend vor Hicks und dann sah ich den Auslöser. Dichter Nebel schwebt leise heran und verschluckt alles was sich ihm in den Weg stellt. Leise und unauffällig kommt er immer näher und plötzlich, ohne Vorwarnung, fallen tote Vögel vom Himmel. Erst eins, dann zwei, dann drei und immer mehr Leichen gesellen sich zu ihren toten Artgenossen. Ich warte bis der Nebel ungefähr zwei Schwanzlängen vor mir entfernt ist, dann gehe ich ganz langsam auf ihn zu und strecke meine Pfote aus. Ein brennender Schmerz durchzieht meinen Arm und lässt mich laut aufschreien. An der Stelle wo ich den Nebel berührt hatte bilden sich Blasen und lassen mich noch einmal laut aufschreien. Säure! >GIIIIFFFFTT!< Jetzt verstehe ich. Die toten Vögel + die plötzliche Stille, das ist Gift! Tränrn steigen mir in die Augen. (ausgedacht :D) Ich drehe mich um, humpel zu Hicks nehme ihn auf den Rücken und stöhne laut auf. Der Nebel zieht in meinen Schwanz ein und lässt ihn taub zurück. Ich humpel so schnell ich kann in die andere Richtung aber ich bin sehr langsam, weilich über jede Wurzel stolper und falle hin. Ich spüre meinen Schwanz nicht mehr und meine Sicht schindet auch. Meine Flügel hängen schlapp an mir herab und ich stolper mehrmals über diese. Ich muss nur noch Hicks in Sicherheit bringen selbst wenn ich sterbe. Irgendwas in mir Zwingt mich stehen zu bleiben und dann merke ich wie ich an einer Klippe stand und Steine den Abhang runterfallen. Ganz weit unten fließt ein Fluss. Eine Entscheidung musste gefällt werden. Entweder springen und von der reißenden Flut mitgerissen werden oder von der Säure qualvoll aufgelöst werden. Irgendwie ist mir die erste Variante lieber da es da mehr Überlebenschancen gibt und ich sprang. Das alte Gefühl zu fallen und sich nicht mit meinen Flügeln zu halten hatte ich schon sehr sehr lange nicht mehr gespürt. Der Wind zischt an mir vorbei und das Blut schießt mir in die Ohren. Ich höre meinen eigenen Herzschlag als ich in das kalte Wasser eintauche und bin im ersten Moment regungslos. Dann sah ich wie Hicks langsam auf den Grund sinkt und ich komme wieder zu mir. Eine weiße Flüssigkeit kommt aus meinen Armen und es brennt höllisch, doch dann kann ich mich wieder frei bewegen. Das Wasser heilt! Ich schwimme mit Mühe zu Hick und schieße an die Wasseroberfläche, wo ich erst mal ein paar Liter Wasser ausspucke. Dann höre ich ein lautes Stöhnen und sehe zu Hicks, er ist wach ! :D ____________________ Das war´s wieder Leute ;D Hoffe es hat euch gefallen ;) Ich will eins klarstellen ... Ich bin !!12!! und nicht sehr gut in Deutsch !! O_O Ich habe auch die Zeit geändert ist es jetzt besser? Sorry wenn nicht alles verbessert ist aber daas habe ich dann nicht gefunden D: Kapitel 6: ----------- Ohnezahn´s Sicht: Das kühle Wasser benebelt mir für ein paar Sekunden die Sinne, als ich von der Strömung zurück ins Wasser gezogen werde und verzweifelt versuche an die Oberfläche zu kommen. Mein Strampeln zeigt keinerlei Wirkung, ich werde immer weiter in die Tiefe gezehrt. Als mir schon langsam die Augen zufallen und ich am Boden ankomme, spüre ich etwas an meinem Rücken. Mit einem Ruck werde ich nach oben gezogen und als ich an die Wasseroberfläche komme schaue ich in zwei gelbe Augen. Es sind Drachenaugen da bin ich mir sicher. Warte mal … HICKS! Ich drehe mich schnell um und sehe Hicks wie er verzweifelt versucht aus der Strömung zu kommen. Der Drache hatte mich an Land gebracht, aber Hicks kämpfte um sein Leben. Mit seiner Prothese konnte er nie gut schwimmen. Ich drehe mich um, um den Drachen um Hilfe zu bitten aber er ist verschwunden. Als ich mich wieder umdrehe sehe ich nur noch kleine Blasen aufsteigen an der Stelle wo Hicks vorher war. NEIN! Gerade als ich zum Sprung ansetzen will, schmeißt sich der Drache mit Hicks an Land. Ich renne schnell zu ihnen und stelle schockiert fest, dass es gar kein Drache ist. Es ist ein Mensch! Genauer gesagt eine Frau. Sie richtet sich auf und sieht mir wieder in die Augen. Doch das sind Drachenaugen. Ich wusste es. Nun richtet sich Hicks auf und haucht ein kleines „Danke“, als er wieder auf die Knie fällt und sich erbricht. Als er aufsteht stütze ich ihn mit meinem Kopf und er schaut der Frau in die Augen und stockt. Sie hat blonde lange Haare. „Keine Fragen, wir müssen erst mal hier weg. SIE werden bald kommen!“ >Wer sind SIE?< „Hatte ich nicht gesagt keine Fragen?“, zischt sie mich wütend an. Hicks setzt sich auf den Sattel und ich folge der jungen Frau. Wir laufen durch eine ausgedorrte Landschaft und als daraus eine Wüste wird wurde ich wütend. >Wohin führen sie uns?!<, knurrte ich. Ich bekomme als eine Antwort … NICHTS. Als wir in einen kleinen Felsspalt klettern merke ich wie sich ihre Züge entspannten. Wir liefen noch ein paar Stunden bis wir in einer Höhle ankamen, durch die ein kleiner Bach fließt. Hier in der Höhle sind es ein paar Grad kühler und ich genieße es richtig hier im Schatten zu sein. Ich lasse Hicks runter, der sich müde in den Sand setzt und ich mich neben ihn. Dann fragt er: „Wer sind sie?“ Die Frau füllt gerade Flaschen mit Wasser auf und als Hicks fragt seufzt sie leise. Dann dreht sie sich um und sagt: „Ich bin Aria. Hüterin des Drachenherz.“ Hicks keuchte. Das war unser Ziel? „Ich weiß, wer ihr seid und ich weiß woher ihr kommt. Ich werde euch alle Fragen beantworten so gut es geht.“ Ihre Stimme klingt sehr melodisch. So entspannend. >Wo sind wir?<, frage ich die Frage die mir schon die ganze Zeit auf der Zunge brennt. „Ihr seid dort wo vor über Hunderttausend Jahren dein Volk lebte, Hick der Hüne.“ Hicks wurde blass. „W-w-wie ist das möglich?“ Sie sieht ihn sanft an als sie antwortet: „Ihr seid durch die Zeit gereist, mein Lieber.“ „Nein… ich meine … was ist hier alles passiert? Was um Thor´s Namen ist mit der kleinen Insel geschehen!?“ Aria´s Augen überfluten Traurigkeit. „Es kamen seltsame Wesen aus dem Süden, Hicks. Sie waren viel entwickelter als ihr Wikinger. Sie griffen an. Es gab nur wenige Tote, denn diese Wesen hassen es zu töten. Nach kurzer Zeit waren alle besiegt und wurden mit ihren Drachen eingeschlossen. Diese Wesen sahen in den Drachen zu große Probleme und bald hatten sie eine Lösung gefunden, wie sie beide quälen könnten. Sie hassen es zwar zu töten aber foltern ist ihre Lieblingsbeschäftigung. Sie steckten Drache und Mensch in den gleichen Körper. Immer in den des Menschen, da der Drachenkörper mächtiger ist. Sie folterten diese, doch einige konnten fliehen. Die meisten wollten sterben, doch an Altersschwäche konnten diese nicht sterben. Die, die nicht gefangen wurden, leben heute noch. Ich bin eine von ihnen. Hicks, ich bin es. Ich habe mich nur Aria genannt, dass ich dich nicht erschrecke.“ „Wer….?“ „Ruffnuss…....“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)