Unbekannt?-Man sieht sich immer zweimal im Leben von charly___onepiece__ (zoro x sanji) ================================================================================ Kapitel 1: Rache ist bitter- keinesfalls süß -------------------------------------------- Schon seit einer ganzen Weile war ich in der Strohhutbande. Längst war ich ein Teil von ihnen, war ich doch schon als fünfter dazu gestoßen, wenn man bedachte das wir nun schon zu neunt waren. Sie waren mir Freunde, doch noch weitaus mehr, allen in der Strohhutbande vertraute ich mein Leben an, sie waren mehr als nur Freunde, wir waren eine Familie, sicher, niemand von uns war Blutsverwandt, aber das stärkte unsere Gemeinschaft nur noch umso mehr, wie ich fand. Doch bei dem Gedanken "Familie" musste ich schmunzeln, ja, man konnte wirklich alle einordnen, auch wenn ich froh war, das gerade niemand meine Gedanken las, wie doch stark hoffte, war der Gedanke doch sehr kurios. Da war zunächst Ruffy, der zwar allen fürchterlich auf die Nerven ging, aber wenn es hart auf hart kam immer da war und auch immer da sein würde. Er kam mir vor, wie der kleine nervige Bruder bei dem man schnell vergaß wie stark dieser eigentlich war. Doch trotz alledem nie seine Verantwortung vernachlässigen würde. Nami; die alles koordinierende, geldgeile, Kopfnüsse verteilende Tante. Sie achtete nicht nur auf den Kurs, sondern auch aufs Geld und die gesamte Crew, zwar zeigte sie das eher mit Kopfnüssen, aber ich glaubte sie sorgte sich mehr um uns, als sie zugab. Manchmal glaubte ich sogar sie mochte uns lieber als Geld, auch wenn ich diesen Gedanke schnell wieder verwarf, als ich wieder mal mitbekam wie sie Zorros Schulden verdoppelte, was mich schon irgendwie ein bisschen schmunzeln lies. Da waren dann noch Chopper und Lysop. Die ließen sich als jüngere Cousins einstufen. Brook, der angesichts seines Alters, eher der kuriose und zugleich kampferfahrene Opa war, der es sich nicht nehmen lies, für Stimmung durch seine Witze und Musik zu sorgen. Franky, der eher wie ein Onkel war. er konnte Feiern wie sonst wer, doch auch kümmerte er sich liebevoll und achtsam um unserer Zuhause. Franky war auch gleichermaßen irre, wie als Schiffszimmermann begabt, was aber auf der Sunny so etwas wie Vorschrift war. Hier war niemand normal. Die mysteriöse Robin, sie las ständig Bücher und redete nicht so viel, aber wer wenn nicht sie hatte Information die uns alle schon oft gerettet hatten. Man merkte viel zu wenig, wie viel sie, mal ausgenommen ihre Kampfkraft, für uns alle tat? Was täten wir ohne ihr Wissen? Doch würde ich sie deswegen nicht als Mutter bezeichnen, dafür schwieg sie zu oft, außerdem war ich mir nicht sicher, ob jeder wusste was sie für die Crew für Dienste vollbrachte. Nico Robin, die eher die mysteriöse und schweigsame Persönlichkeit einer Tante besaß. Blieb da noch Zorro...Alle kannte ich lange und gut genug, es war bei ihnen kein Problem sie einzuschätzen und einzuordnen, aber Zorro? Es waren emotionale Dinge geschehen, welche wirklich keinen aus lies, nur Zorro war es der diese Ausnahme machte. Aber bei ihm war das anders, nur bei der Sache auf der Thriller Bark, merkte man das er alles für uns, seine Crew gegeben hatte und auch geben würde. Aber über ihn? Seit ich in der Crew war, wurde zumindest nicht mehr über Zorro und seine Vergangenheit gesprochen, ob jemals jemand aus der Crew näheres über Zorro erfahren hatte, dann wusste ich davon nichts. Er hatte noch nie wirklich geweint, jedenfalls hatte ich das niemals mitbekommen, und ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen das er jemals geweint hatte in seinem Leben. Nicht bei einer Sache hatte er all seine Gefühle gezeigt. War es einfach seine Art? Oder war etwas passiert, in seiner Vergangenheit, das so traurig war, das alle anderen Situationen keinen emotionalen Wert für ihn hatten? Wieso war dieser verdammte Schwertkämpfer bloß so verschlossen, so verschlossen, wie es keiner aus unser Mannschaft war? Aber wer war er in dieser bunten Familie? Noch viel mehr Gedanken, die sich alle samt um diesen verfluchten Zorro drehten. Mein schmunzeln wurde noch eine Spur breiter, wie ich so über ihn nachdachte. War Zorro eher der Freund der Familie, den niemand so recht einzuordnen wusste? Aber wenn ich schon diesen "Familiengedanken" sponn, gehörte Zorro doch dazu, wie jeder andere von uns. War es fair ihn als "Freund der Familie" einzuordnen? Viele zu viele Fragen und Gedanken, die alle ihn betrafen, rasten durch meinen Kopf. Richtig bewusst darüber, wie dumm dieser "Familiengedanke" war, wurde ich erst als eine raue Stimme aus den Gedanken riss: " Was denkst du, das du so dämlich grinst?", fragte die Stimme provozierend. Zorro. Wer auch sonst. "Hast du nichts besseres zu tun, ist dir so langweilig, du mich mal wieder nervst? Aber wenn du einen Kampf willst bei dem du der Verlierer bist, kannst du das gerne haben, Bastard!", doch das antwortete ich nicht, denn ich hatte keine Lust mich mit ihm anzulegen, zu viel komische Sachen hatte ich gerade über ihn Gedacht. Schließlich antwortete ich nur:" Geht dich nen scheiß Dreck an!" Meine Beine schienen mich davon zu tragen, in Richtung Kombüse. "Über deinen Sturkopf, du Idiot.", murmelte ich leise, zu leise, als das er es hätte hören können. Ich spürte Zorros verwirrte Blicke förmlich, die meinen Rücken streiften. Viel lieber hätte ich weiter mit dem Rücken an die Reling geraucht und über sinnloses Zeug nachgedacht und vor mich hin geräumt. Doch meine aufgerauchte Zigarette machte im vorbeigehen Bekanntschaft mit den Wellen. Was war gerade nur in mich gefahren? Ich ging einfach, ohne weiteren Streit? Wieso schlugen wir uns jetzt nicht gegenseitig die Köpfe ein, was war das? Auch Zorro wusste nicht was er sagen sollte. So ging ich in die Kombüse und schloss die Tür ohne Zorro nochmal eines Blickes zu würdigen. Doch kurz bevor ich die Tür schloss erhob Zorro nochmal das Wort:" Bist zu Feige und hast Angst dich nicht gegen mich behaupten zu können, verstehen könnte ich das ja." Mir war plötzlich ganz anders, als ich mich umdrehte und sein hämischen Grinsen erblickte. Er machte mich wütend! Dieser selbstverliebte Dummkopf! " Ich soll feige sein?! Im Gegensatz zu dir habe ich auf diesem Schiff einen sinnvollen Posten, das Abendessen steht an, also tu mir nen Gefallen und penn weiter, denn wenn du ich noch mehr nervst, wird es kein Abendessen geben, weil ich zu beschäftigt damit bin unwichtigen Personen eine Lektion zu erteilen!" So persönlich hatte ich nicht werden wollen, aber er hatte es darauf angelegt, er hatte sich mit mir angelegt. Ohne ihm Zeit für Widerworte zu gönnen, knallte ich die Kombüsen Tür zu und ging meinen Aufgaben nach. Heute war wirklich ein seltsamer Tag. In der Kombüse begann ich zu kochen um mich von der vorherigen Situation abzulenken, die mich immer noch beschäftigte. Doch Zorro ging mir einfach nicht mehr so leicht aus dem Kopf, und ich ertappte mich dabei wie er sich immer wieder in meine Gedanken schlich. Ich musste zugeben, Zorro war wirklich eine interessante Person. Wenn ich nachdenken musste, kochte ich für gewöhnlich, oder um den Kopf frei zu kriegen. Nach einer Stunde rief ich dann:" Essen fassen!" und sogleich schoss Ruffy schon an mir vorbei, sodass ich ihn gerade noch am Kragen packen konnte und festhielt." Das ist nicht alles für dich, wir warten bis alle da sind.", sagte ich in einem Tonfall der jegliche Diskussion darüber ausschloss." Aber wenn die auch so trödeln!", versuchte sich Ruffy zu rechtfertigen. Nach einer Ewigkeit, wie Ruffy fand, waren endlich alle da, naja fast alle. Alle setzten sich an den reich gedeckten Tisch, doch Zorro tauchte nicht auf." Dieser bescheuerte Bastard! Wieso kommt dieser Spinner nicht mal zum Essen! Wen hier jeder essen würde, wann es ihm beliebt, wieso mache ich mir dann die Mühe und koche?!", murmelte ich gereizt. "Für mich!", rief Ruffy mit voller Mund. Ruffy war sicher nicht der hellste, aber wenn auch nur die kleinste Sache anders war als sonst, merkte er es immer. Manchmal war er eben aufmerksam. Das Essen war wie immer; Ruffy klaute von anderen Tellern, woraufhin sich alle empörten. Nami verteilte reihum Kopfnüsse. Brook sang ein lustiges Lied und schließlich tanzte Franky dazu auf dem Tisch. Chopper war darauf bedacht, das Essen für ihn übrig blieb und Lysop erzählte Lügenmärchen. Robin und ich belächelten diesen Schauspiel. normalerweise war ich nicht so still, aber heute schon. Hier fehlte etwas. Hier fehlte jemand. Zorro-Der mich provozierte, was sowieso auf eine handfeste Prügelei hinauslief. Unter normalen Umständen hatte er mich damit genervt, aber heute war alles anders. Jetzt fehlten diese Streitigkeiten, die so gut in diesen Trubel gepasst hätten. Aber was dachte ich heute so viel über diesen Vollidioten nach? Aber wie schon gesagt, dieser Tag war alles andere als Normal, naja mal davon abgesehen das auf der Sunny nichts normal war, nicht bei dieser Crew. Nachdem alle satt waren, was bei Ruffy aber auch nur eine Sache weniger Minuten war, spülte ich ab und räumte auf. Schließlich war alles aufgeräumt, doch Zorro war immer noch nicht aufgetaucht, was mich immer saurer werden lies, doch gab ich mir einen Ruck und wollte nach ihm sehen. Ich trat aufs Deck hinaus und eine kühle Abend Brise für durch mein Haar. Als ich mich an Deck umblickte, stellte ich fest das er nicht auf diesem weilte. So früh war er sicher noch nicht, wie die anderen, schlafen gegangen. Schließlich bekam man, wenn man zusammen auf einem Schiff lebte, ein paar Gewohnheiten seiner Crewmitglieder mit. Ich vermutete Zorro im Krähennest, auch wenn er gern so tat, um nicht genervt zu werden, tauschte er oft nur vor zu schlafen, soviel wusste ich also doch über ihn. So kletterte ich die Leiter zum Krähennest empor, als ich die Lucke öffnete und hinein stieg, erblickte ich den scheinbar schlafenden Zorro, an die Wand gelehnt." Tu nicht so scheinheilig, ich weiß das du nicht schläfst." Der missmutige Schwertkämpfer lies seine Auge zu und grummelte kurz:" Erst sagst ich soll pennen und das ich unwichtig bin und jetzt kommst du schon wieder. Ist dir langweilig ohne mich?" Er grinste siegessicher und öffnete ein Auge. Ertappt blickte ich verlegen zu Boden. Moment; ich und verlegen?? "Hab ich doch recht. ich verstehe ja, wir lagen lange nicht mehr vor Anker, aber ich biete mich dir nicht an. Bleib am besten gleich auf der nächsten Insel und such dir wen, damit tust du allen einen Gefallen." Nun öffnete er beide Augen und ein fieses Lächeln zierte sein Gesicht. Ich wurde stocksauer, und hoffte nicht rot zu werden. Hätte ich doch damals bloß die Finger von ihm gelassen! Aber für diesen Spruch würde er büßen! Ich setzt wutentbrannt zum Tritt an, doch Zorro konterte mit einem seiner Schwerter. er grinste noch fieser:" Wenn du nicht willst, dass dein kleines Geheimnis ans Licht kommt, hör lieber auf." Immer noch voller Zorn lies ich meinen Fuß sinken, dann sollte er eben auf eine andere Art büßen." Das du so viel über meinen "Sturkopf" nachdenkst hatte ich nicht gedacht.", sagte er mit einem durchtriebenem Lächeln. Verdammt! Mein Gemurmel war zu laut! Um schnell das Thema zu wechseln, kam ich auf den Grund meines Kommens zu sprechen, wenn ich es ihm schon nicht mit Tritten heimzahlen konnte, dann sollte er anders dafür leiden." Eigentlich bin ich bloß hier um dir zu sagen, dass es noch ein Steak gibt, dass ich vor Ruffy retten konnte. Aber nun ist es kalt, du musst es dir warm machen, und sei dir sicher, ich bin nicht der der das für dich macht! Komm zum Essen und du kriegst was, sei froh, das es dieses mal noch was gibt, nächstes Mal kriegst du gar nichts!", auch wenn ich genauso gut wie Zorro wusste, dass letzteres einer Lüge entsprach. Niemals würde oder könnte ich jemanden hungern lassen, aber leiden, das sollte er jetzt erstmal für sein Gerede. Kurz bevor ich durch die Lucke wieder verschwunden war, fügte ich noch hinzu:" Ach Zorro, nur ein paar Tipps. Stell die Flamme so hoch es geht, warte eine ganze Weile und gib Butter hinzu bevor du das Steak dazu gibst. Und spare nicht an der Butter, sonst schmeckt es nicht so gut." Ich verschwand und ging schlafen, wie es schon die anderen vor mir getan hatten. Nach kurzer Zeit ertönte jedoch lautes Gepolter und ein Schrei, der nicht nur mich weckte. Verdammt! Das hatte ich doch eigentlich gar nicht gewollt!" Zorro, es tut mir leid!" schrie ich in Gedanken. Rache ist bitter, keinesfalls süß. Kapitel 2: Es tut mir leid -------------------------- Hey, hier ist das zweite Kapitel Hab mich über eure Kommis gefreut :) Hoffe euch gefällt das Kap: Es tut mir leid 'Verdammt! Was hatte ich mir bloß dummes dabei gedacht??' Von dem gepolter geweckt, sprang Ruffy auf, auch die anderen hatte das laute Geräusch hell hörig werden lassen. „Was war das denn??“, rief Ruffy aufgeregt und war schon drauf und dran aufs Deck zu eilen. Auch Chopper und Brook wurden wach, während Franky und Lysop einfach weiter schliefen. Chopper setzte sich auf, als er abermals einen Schrei vernahm. „Hilfe!! Ist jemand verletzt! Wir brauchen einen Arzt!“ Ruffy lachte kurz laut. Und Brook versuchte Chopper zu beruhigen: „Yohooh! Ich dachte du bist hier der Arzt. Der Schrei kam aus Richtung Kombüse!“ ' Woher sollte dieser Schrei auch sonst kommen?' Immer noch von Schuldgefühlen geplagt richtete ich mich in meiner Hängematte auf, nicht sicher was ich jetzt tun sollte. 'Mich will er aber bestimmt nicht sehen.', eine seufzten entfuhr mir. Es bedrückte mich doch nicht etwa, dass er schrecklich wütend auf mich war? Nie im Leben! Und selbst wenn, nur einen ganz bisschen, dass dann aber auch nur weil ich ihm das angetan hatte. Aber hierbleiben? Zorro würde mich ganz sicher mit schweigen strafen, weil er wusste das das bei mir funktionierte, mich bloß zu beschimpfen und sich mit mir zu prügeln, war nicht schlimm. Aber wusste er wirklich, dass mich schweigen mehr traf als eigentlich alles andere?Wenn jemand ein Problem mit mir hatte, war es mir lieber er würde das auch sagen! Ich entschied mit ihnen zur Kombüse zu laufen, aber mich doch erst mal im Hintergrund zu halten, und was das wichtigste war; mich nicht wieder streiten, sonst würde er ES noch erzählen, wobei ich mir nicht sicher war, ob er nach seiner Verbrennung nicht sowieso schon alles ausplaudern würde. Während alle, bis auf Lysop und Franky, zur Kombüse eilten, ertönte laute Schreie, aber keine die nach Schmerzen klangen. Jemand schrie voller Zorn, Wut und Hass. Zorro. Ruffy stieß die Tür zur Kombüse auf und alle sahen auf Zorro um den sich gerade Nami zu kümmern schien. Ich riss die Augen auf, dass konnte doch nicht... Nami hielt Zorro ihm Arm?! Das konnte doch nicht! Ich musste doch träumen! Einen fiesen Albtraum, jedoch! Doch der halb am Boden liegende Zorro und Nami die sich neben ihn gehockt hatte, sahen zur Tür, worauf hin Zorro noch lauter anfing zu fluchen, als er mich entdeckt zu haben schien. „ Elender Bastard! Das kriegst du zurück du mieser Penner!! Wehre dich von mir aus mit deinen Beinen, aber sei nicht so ein feiger Hund! Das kriegst du Haushoch zurück du Amateur von einem Koch! Diesen dämlichen Zwiebelschneider zerhacke ich! Das wirst du noch bitter bereuen, mich verarscht zu haben! Dafür wirst du teuer bezahlen, Schnitzelklopfer!“ Hätte Nami ihn nicht unterbrochen, wären seine Schimpftiraden, sicher die ganze Nacht lang so weiter gegangen: „Reg dich mal wieder ab Zorro! Du nimmst das doch sonst nicht so ernst mit Verletzungen, oder bist du zum Weichei verkommen?“ Sie grinste hämisch. „Sei doch still!“, sagt er, sich nicht um sie kümmernd, sondern wendete mir seine Aufmerksamkeit zu, die aber von Wut geprägt war. „Wehe wenn du..! Ich mach dich kalt, Spinatschädel!, wenn du auch nur das leiseste Wörtchen darüber verlierst!!“, damit meinte ich nicht den Vorfall seiner Verbrennung, was er auch zu merken schien. „Dachtest du wirklich, ich wäre so unfair!? Jedenfalls weiß ich jetzt, dass du an meiner Stelle, nichts für dich behalten hättest! Das du so ein feiger Mistkerl bist hätte ich selbst von dir nicht gedacht! Aber das bekommst du zurück, dich mach ich Fertig, sodass du nachher nicht mehr gerade aus gehen kannst!!“, nun brüllte Zorro regelrecht, aber mein Gewissen hatte sich ausgeschaltet, dieser idiotische Volltrottel, wagte es also wirklich so mit mir zu reden! „Jetzt tu bloß nicht so als wärst du so unschuldig! Hättest du nicht angefangen, müsstest du jetzt keine Verbrennung haben!“ Nun rastete Zorro aus, der Kragen war ihm endgültig geplatzt, und ich hatte ihn noch nie so wütend erlebt. Seine Augen glänzten vor Hass, und jedweder Schmerz schien für eine Weile hinfort zu sein, nun hatte ich es zu weit getrieben, aber es stimmte doch auch irgendwie! Hätte er gestern Abend nicht angefangen mich zu nerven, hätte alles anders kommen können. Der Schwertkämpfer war nun so von der Wut mitgerissen, dass er versuchte aufzustehen, doch sich vor Schmerz wieder krümmte, aber trotzdem erneut einen Versuch startete, Nami hielt ihn fest: „Es reicht eine Verbrennung, musst dich jetzt auch noch Prügeln?! Bleib liegen!“ Doch Namis Bemühungen brachten nichts, der von Wut durchtriebene Schwertkämpfer schubste sie achtlos zur Seite. „Zorro!“, schrie Ruffy, der sich bis jetzt herausgehalten hatte, „Was mit dir und Sanji los ist, ist eine Sache, aber ich werde nicht zulassen das du andere aus unser Crew in deinen Streit mit rein ziehst! Das will ich nicht noch mal sehen, ist das klar?!“, rief Ruffy, der nun auch ein wenig Wut geladen war, als Kapitän musste und das konnte er, allen manchmal die Grenzen aufweisen. Zorro hatte sich keineswegs beruhigt, aber sah nun mit ernstem Blick zu Ruffy: „Entschuldige mein Verhalten, Kapitän.“, Ruffy nickte und Nami kam schnell wieder auf die Beine. Dann wandte er sich wieder mir zu und blickte mich aus tiefem Hass an und ging einige Schritte näher zu mir, bis er mir direkt ins Auge blickte: „Du willst mir nicht ernsthaft weiß machen, dass wäre meine Schuld?“, dieses mal redete er sehr ruhig mit mir, vergaß aber den scharfen Unterton nicht. „Das war doch bloß ein dämlicher Streit, und ich fragte dich doch zu Anfang bloß was dein Gesichtsausdruck bedeutet.“- „Und wieso hast du dann...wieso hast du..? Verliere kein Wort darüber.“, mehr konnte ich nicht sagen, denn diese Hasserfüllten Augen strahlten mich an. „Das was du gemacht hast war ein unfairer Rache Zug, aber wenn du so erpicht auf Rache bist, dann sollst du sie bekommen, und ich werde nicht mit feigen Mitteln spielen.“- „Hast doch bloß Schmerzen wegen dem bisschen Fett.“, murmelte ich, mir erst später bewusst darüber, wie mies ich war. Dann holte Zorro aus, und verpasste mir einen Schlag mit seiner Handfläche. 'Verdient' dachte ich nur während meine Haut unter seinem Schlag zwirbelte. 'Das hatte ich verdient.' Wir hatten uns oft geprügelt, ob mit Schert und Beinen, oder mit bloßen Fäusten, aber nie hatte er mir eine gescheuert, denn ich wusste, dass hier, war kein Streit, ich hatte einen Fehler gemacht, und er hatte mir zu Recht, eine gescheuert, und das nicht `normal´, sondern so das es mir fast die Zähne ausschlug, aber viel mehr kamen wieder die Schuldgefühle, und so ein einschneidendes Gefühl, jeder hatte jedem von uns blind vertraut, aber das war jetzt nicht mehr so, und ich wusste, dass Zorro sein Vertrauen zu mir verloren hatte, ihn hinterrücks zu verarschen war eine Art von mir die selbst ich bis jetzt nicht von mir kannte, und ich war mir sicher, eine Narbe würde bleiben und mich und ihn kläglich daran erinnern. Zorro sah mich nochmals an und verschwand dann, mit den Worten, selbst wenn diese nur gemurmelt kamen: „Ich hasse dich.“, und diese waren nicht nur von Hass erfüllt. Zorro ging aus der Tür, hinter ihm her geeilt Chopper, und Robin, die sich in die Ecke der Kombüse gestellt und im Hintergrund gehalten hatte, ging auch und alle würdigte mich keines Blickes, auch Brook ging. Ich gesellte mich zu Nami, die, wie ich eher mit fassungslosem Blick erwartet hätte, nicht böse schaute. “Nami, du und Zorro...wieso..? Was habt ihr..?“, sie unterbrach mein Gestammel: „Geredet, haben wir und er meinte er wüsste wie man so was brät, auch sagte er du hättest gesagt, wie er das mache solle. Denk bloß nichts falsches, sonst knall ich dir auch noch eine!“ Ich lies mich auf einen Stuhl sinken. Sie klopfte mir auf die Schulter. „Wieso denkst du wir hätten vorher was anderes gemacht?“, fragte sie. „Ich dachte bloß, weil seine Verbrennung auf dem Bauch ist und wieso, war sein Hemd auf...also...“- „Hör auf! Ich kotze ja gleich, was denkst du von mir?? Was auch immer du da dachtest, es ist garantiert nicht so. Schlaf lieber erst mal, sonst kommst noch auf mehr von solchen dummen Gedanken.“, beteuerte sie und im vorbei gehen, sich nicht zu mir umdrehend: „Auf wen wärst du denn eigentlich eifersüchtig?“ Sie lachte. Sie wusste doch nicht etwa...hätte Zorro doch geplaudert?! Selbst wenn sie es wusste, was an sich schon schlimm genug war, aber dann doch nicht Zorro! Jetzt war sie diejenige die mich zu kotzen bringen würde! Nami ging und schloss die Tür. Dann entdeckte ich Ruffy, der während unserem Gespräch gewartet hatte, nun kam er auf mich zu, der Hut vor die Augen geschoben und ich wusste, was auch immer jetzt folgen würde, Ruffy meinte es ernst. „Sanji, wir sollten uns morgen mal unterhalten.“, sagte er ruhig. „Ich habe einen Fehler gemacht.“- „Fehler passieren, aber Versteck sie nicht vor mir, wir reden morgen, in Ordnung? Was auch immer passiert, ich bin der Kapitän, sondern auch dein Freund und wenn es etwas gibt was dich oder sonst wen bedrückt, dann werde ich helfen diese Probleme zu lösen.“ „Danke.“ Dann gingen wir zurück in die Kajüten, doch an Schlaf war nicht wirklich zu denken, jedenfalls für mich nicht, immer wieder hörte ich Zorros Schmerzens Schreie, denn Chopper blieb bei und behandelte ihn. Ich flüsterte nur reuevoll immer wieder: “Es tut mir leid, Zorro.“ Kapitel 3: Gedanken ------------------- Hey :) Hier kommt das 3 Kapitel, hat ein bisschen gedauert, weil ich noch nicht wusste wie es weiter gehen soll. Danke für die Kommis, haben mich echt gefreut und habe mir Mühe gegeben mehr Absetzte zu machen, auf die Grammatik und Rechtschreibung zu achten usw :D Mal gucken ob das geklappt hat. yo, viel Spaß mit dem dritten Kap und freue mich wie immer über Kommis xD Disclamer: Bis auf die Fanfic gehört mir nix und bekomm kein Geld Da in dem Kapitel nicht sonderlich viel passiert, hab ich es mal Gedanken genannt: Gedanken Bei Zorro im Arztzimmer von Chopper: Das Fett brannte, aber nicht so sehr wie seine Wut, weshalb er so voller Zorn war, verstand er selbst nicht, es war nicht das Fett das schmerzte, auch wenn, es schon Schmerzen auf seiner Narbe hinterlassen hatte. 'Hätte eine Narbe auf der Brust nicht gereicht?', dachte er. Chopper verband alles, nachdem er ihn mit einer Salbe versorgt hatte. Diese verschaffte ihm Linderung, sodass er bald schlief, doch schreckliche Albträume, er sei nicht stark genug, plagten ihn, weshalb er nicht selten schrie. Solche Albträume hatte er seit er von seiner Heimat, dem Dojo, fortgegangen war, nicht mehr ertragen müssen. Am nächsten morgen kam jemand zur Tür herein und sprach ihn an, sodass Zorro erwachte. „Kann ich mal wegen gestern mit dir reden?“ 'Sanji?' Als er die Augen öffnete, erblickte er jedoch Nami. „Was gibt es da groß zu reden? Der dumme Topflappen hat mich verarscht, na und?“, gab Zorro unfreundlich zurück und drehte sich um, doch Nami lies nicht locker: „Gestern lies dich das aber nicht so kalt,ihr streitet euch oft, aber das dieses Mal war etwas anderes, hat sogar Ruffy bemerkt. Wieso bist du so ausgerastet? So hab ich dich noch nie gesehen.“- „Ich wollte doch nie wieder ausrasten.“, nuschelte Zorro, unbewusst über das was er gerade von sich gab. „Nie wieder?“, griff Nami auf. „Du Gewitterziege lässt wohl nie locker!“, Zoro drehte sich um und setzte sich auf die Bettkante und erblickte Nami vor sich auf einem Stuhl hockend. „Jetzt lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen! Was war gestern los, was dich so wütend gemacht hat? Sag schon, du weißt doch eh das ich erst Ruhe gebe wenn du redest!“ Zorro stöhnte, konnten sie ihn denn nie in Ruhe lassen?! Ständig wollte irgendwer was von ihm, in solchen Momenten wünschte er sich manchmal wirklich die Einsamkeit als vermeintlicher Kopfgeldjäger wieder, aber nur ganz selten. „Früher bin ich oft laut geworden,aber mehr sag ich nicht. Dieser blöde Schnitzelklopfer! Wegen dem so ein Scheiß! Das kriegt der zurück, wie kann der nur so ein Idiot sein, dem blöden Penner schlag ich die Fresse kurz und klein!“, „Zorro.“, Nami unterbrach ihn. Er ballte seine Hände zu Fäusten. „Hmm?“, grummelte dieser. „Du machst es schon wieder, wolltest du dich nicht zurück nehmen was deine Wut betrifft?“- „Jaja, aber der hat es doch verdient, dass man ihn verprügelt!“ Nami lachte: „Wenn du so viel über ihn nachdenkst kann er dir ja nicht so egal sein, wie du immer tust.“ Nami meinte ihre Worte natürlich nur als Scherz, aber Zoro fasste das falsch auf. „Tickst du nicht mehr ganz?! Niemand ist mir so egal, der ist mir so egal ich könnte ihm den ganzen Tag den Hinter versohlen! Verprügeln sollte man den!“ Nami kam aus dem lachen gar nicht mehr raus: „Also dafür das ich das gerade nicht ernst meinte, gehst du aber ganz schön an die Decke.Jetzt weiß ich was du eigentlich tun würdest, wenn du nur könntest.“ Nami lachte immer lauter: „Voll ins schwarze getroffen, kann es sein das dir unser Koch doch nicht so egal ist, und du ihn eigentlich sogar ganz gern hast?“- „Gleich stirbt nicht nur der dämliche hirnlose Bastard von Koch, Nami!“ Nami wich etwas zurück mit ihrem Stuhl, doch sie lachte weiter: „Jetzt komm mal wieder runter, was fällt es dir so schwer zuzugeben das er ein Freund für dich ist, wie für jeden von uns?“- „ Weil Sanji und ich keine Freunde sind!“, brüllte Zorro, nicht wissend das Sanji an seinem Zimmer vorbeiging. 'Sanji und ich sind keine Freunde.', halte es im Kopf des Kochs immer wieder. Meinte er das ernst? Sie verstanden sich sicher nicht gut, aber wenn es hart auf hart kam war er doch ein Freund auf den er immer zählen konnte, oder hatte sich das geändert, oder dachte nur Sanji so darüber? Wieder bei Zorro und Nami: Einen Moment herrschte Stille, dann sah Nami ihn an und wurde wieder ernst: „Denkst du wirklich so, Zorro?“ Zorro schaute weg: „ Ist doch auch egal.“, grummelte er, doch Nami sah ihn bestimmt an. „Ist es nicht! Wir sind eine Crew und jeder sollte sich jeder auf jeden als FREUND verlassen können. Oder hasst du Sanji wirklich so sehr, dass glaube ich dir nicht, damit verarscht du nur dich selbst.“ Zorro schaute zu Boden: „Ich hasse ihn nicht...nein, sicher nicht“, flüsterte der Schwertkämpfer leise. „Du hasst ihn nicht,du magst ihn sogar, denke ich, aber ihr seid trotzdem nicht wirklich Freunde, also sagst du...aber dann...aber dann.“ „Wehe du sprichst es aus!“, herrschte Zorro sie an, „gut...dann sind wir halt Freunde, oder so was, ist doch auch egal.“ „Versteck das nicht, denn wenn es so wäre das du Sanji...“, Zorros eiserner Blick streifte sie, sodass sie inne hielt. „Nichts ist so wie du denkst, dass glaubst du doch selbst nicht!“ „Wie du meinst, aber es war sicher nicht das fett, dass dich so aufgeregt hat, auch nicht das Sanji sich für irgendeinen Misst link an dir gerecht hat, ob du es glaubst oder nicht, so absurd es auch ist, denk noch mal drüber nach wieso du ausgerastet bist.“ Nami stand auf und verschwand,doch ein völlig verwirrter Schwertkämpfer blieb zurück. „Absurd, dass ist doch nie im Leben so, wie sich diese Hexe vom Navigatorin mein ausgearte begründet. Der verliebte Topflappen und i...“, Zorro unterbrach sein Selbstgespräch und blickte zur geschlossenen Tür. „Nami, du kannst ruhig verschwinden, glaub ja nicht das ich mit mir selbst rede über so eine Scheiße!“ „Schon ok, dass was ich gehört habe reicht mir vollkommen.“, sie lachte und Zorro hörte Schritte die sich entfernten. 'Belügen kann der auch nur sich selber.', dachte Nami auf dem Weg zu ihren geliebten Orangen. Bei Sanji in der Kombüse: Sanji hörte wie die Tür aufschwang: „Das Essen braucht noch, Ruffy.“, sagte er ohne von seinen Töpfen die brodelten aufzusehen. „Schade.“, Ruffy zog einen Schmollmund. „Aber ich wollte mit dir reden, bevor es Essen gibt und die anderen kommen.“obwohl ein Stück Fleisch nicht schlecht gewesen wäre, fügte Ruffy gedanklich noch hinzu. Sanji blickte von seinen Töpfen auf und setze sich zu Ruffy an den Tisch. „Was gibts denn, Käptn?“ „Was war gestern los, dass Zorro so wütend war?, scheinbar ja auf dich. Was war los.“ „Wir haben uns nur vorher schon gestritten und genervt, da war er noch sauer auf mich.“ „Alle sagen immer ich wäre naiv oder so ähnlich, aber dass das nicht die ganze Wahrheit war, merke selbst ich. Das erste was du meintest war, dass er etwas nicht sagen sollte, was war das Sanji?Geheimnisse sind Geheimnisse, aber niemand will das ihr euch wegen dem was gestern war, hasst. In einer Crew muss man befreundet sein, und zusammenhalten, und in meiner,unserer Bande ist das wichtig. Wenn es etwas gibt, dass euch beide davon abhält Freunde zu sein, dann musst du mir das sagen.“ Sanji hatte seinen Käptn selten so ernst erlebt,aber das was er jetzt sagte meinte er auch so. „Ruffy, wir sind uns vorher schon mal begegnet, Zorro und ich, dass war mir sehr peinlich, er hat gestern, in unserem Streit gedroht unsere Begegnung zu erzählen, ab da war es kein Streit mehr, sondern er bedrohte mich, ich war sauer und wollte ihm alles heimzahlen,da kam es mir nur ganz recht, ihn mit zu viel heißem Fett zu verarschen, ich wollte Rache nehmen, doch wollte ich ihn nie ernsthaft verletzten, ehrlich Ruffy.“ „Wüsste ich das jemand von meinen Freunden hinterlistig ist, dann wäre er nicht mein Freund, aber du bist einer, ich weiß das du es nicht ernst meintest, Fehler passieren, dass ist normal, aber mache den selben kein zweites Mal.“ „Das verspreche ich dir, Ruffy. Willst du denn mein Geheimnis nicht wissen?“ „Das ist deine Sorge, ich will nur keinen Streit der so ernst ist, wem du das erzählst ist deine Sache, die wichtigere Frage ist doch, wann das Essen endlich fertig ist! Ich verhungere Sanji!Ich brauche Fleisch!“, Ruffy sabberte den Tisch voll. „Danke,Ruffy.“,meinte der Smutje nur zur Hälfte sarkastisch. Es dauerte nicht lange da war das Essen fertig und alles stand auf dem Tisch, langsam aber sicher kamen alle in die Kombüse, Ruffy jammerte und war in Versuchung sich schon vorher mal einen Keule in den Rachen zu schieben,doch Sanji war wachsam, zu Ruffys Pech. Schließlich waren alle da, naja acht, der neunte fehlte. Sanji stöhnte entnervt und verdrehte die Augen: „Das darf doch nicht wahr sein!Dieser Idiot kommt schon wieder nicht!Zorro!!“ Doch Zorro hörte ihn nicht, wie sollte er auch?Schlafend saß der Schwertkämpfer an der Reling. „Zoro?“, fragte Lysop, „ich glaub der pennt wieder.“ „Der soll gefälligst zum Essen kommen!“ „Was regst du dich so auf, hat dich doch sonst nie gestört, wenn der nicht kam.Zorro kann sich später ein Brot machen, oder etwa nicht?“, fragte Nami misstrauisch. „Jaja“, murmelte Sanji abwesend, während er das Essen auftischte. Das übliche Treiben beim Essen viel ihm gar nicht auf. „Sanji?Sanji!Ich will Fleisch!“, verlangte Ruffy, doch der Smutje merkte nichts, viel zu sehr war er in Gedanken immer noch bei gestern. 'So schlimm war das gestern auch nicht, heute geht es ihm doch schon viel besser, was mache ich mir Sorgen, der Idiot lebt ja noch, aber wieso lässt mich das alles nicht los? Als Zorro sagte, er hasse mich,meinte er das tatsächlich ernst,oder?Er klang nicht danach als ob er es dahin gesagt hätte. Worte, welche Zorro so sagte,meinte er für gewöhnlich auch so. Aber ihm geht es gut,mir doch eigentlich auch, wieso zum Teufel spukte er dann so in meinem Kopf herum??“ „Sanji!Ich verhungere!“ 'Bloß weil mich der Idiot hasst?Aber Ruffy hat ja eigentlich schon ganz recht, wir mussten Freunde sein,dass war eine der wenigen,unausgesprochenen Regeln die es in seiner Crew gab:Jeder der zu dieser Kuriosen Bande gehörte, war der Freund von jedem hier,nur so würden wir es schaffen Ruffy zum König zu machen,und dafür würden wir neun alles geben.Aber Zorro hatte es selber gesagt:Sanji und ich sind keine Freunde, dieser Satz hallte immer wieder.“ „Nachschlag,Nachschlag!“, Ruffy schlug mit dem Besteck auf den Tisch, was den Koch nicht daran hinderte, weiter von seinem Stuhl aus durchs Fenster der Kombüse aufs Meer blickte. 'Irgendetwas konnte mit diesem Tag nicht stimmen!Noch nie machte ich mir sonderlich viele Gedanken zu diesem Säbelrasselnden Vollidioten!Ob da etwas dahintersteckte...Nein!Niemals, dass war doch unmöglich,aber einen anderen Grund...den gibts bis jetzt nicht...bis jetzt,denn weiß ich bloß noch nicht!Genauso wie eine Lösung für das Problem mit Zorro.Aber wenn die einzige,denkbare Möglichkeit darin bestand das ich mich mit ihm verstehen muss,dann setzte ich alles daran, für Ruffy und für die Crew.' Gerade als Sanji seinen Gedanken zu ende gefasst hatte, traf Ruffys Faust, härter als gewollt, auf seinen Kopf. „Au!Was soll das Ruffy!?Sprich mich doch an,anstatt mir auf den Kopf zu hauen, was willst du eigentlich?“ „Fleisch.“, sagte Ruffy mit einem breiten Grinsen und als er besagtes erhielt blitze etwas in seinen Augen auf,ähnlich wie bei Nami wenn sie Geld sah. Der Rest der Crew starrte auf Sanji. „Was ist?“, fragte der Smutje genervt. Alle seufzten und aßen weiter, nur Nami nicht: „Wie kannst du bloß so weggetreten sein?“, sie schüttelte den Kopf. „Das ist doch nur...mich regt doch bloß dieser blöde Schwertkämpfer auf!“ Alle sahen auf, nur Ruffy aß fröhlich weiter. 'Verdammt!Wie komm ich da jetzt wieder raus,bevor sie Fragen stellen?', dann viel ihm ein Trick ein. „Wer spült heute eigentlich?“ Schon war die Kombüse wie leer gefegt, nur Nami steckte noch kurz den Kopf durch die Tür: „Er scheint dich zu beschäftigen, sollte es da was geben was ich wissen sollte,will ich das hören!“ 'Dämliche Ziege...Moment,so was hatte ich doch noch nie über sie gedacht!Daran ist bloß dieser Spinatschädel schuld!' „Klar Nami-schatz!Mach dir keine Sorgen,da gibts nichts interessantes, wenn du willst bringe ich dir und Robin später was von meiner neuen Eiskreation...“, bevor er weiter reden konnte riss Ruffy die Tür auf. „Eiskreation??“ „Schieb ab Ruffy!Wenn ich heute noch Eis mache, bringe ich dir welches.“ Nami schob Ruffy mit Hilfe einer Kopfnuss aus der Kombüse. „Aber ich behalte dich im Auge.“ so verschwand auch sie. Bei Zorro: Als Zoro aufwachte stürmten alle aus der Kombüse Nur eins schoss Zorro durch den Kopf: 'Hoffentlich ist Sanji nicht so sauer auf mich weil wieder nicht da war.' Kapitel 4: Auge in Auge ----------------------- Hey :)Hier kommt das 4 Kap,dass ist etwas länger geworden, als die anderen. Danke an Maire die unter jedes Kap ein Kommi geschrieben hat, danke :)und auch allen anderen die sich meine Story überhaupt antun xD Gedanken sind kursiv und mit ' Ich weiß nicht ob die Gefühle getroffen habe, aber ich habe mir möglichst viel Mühe gegeben es realistisch, also nach den Figuren,aussehen zu lassen. Lange Rede kurzer Sinn; viel Spaß vielleicht gefällt euch das Kap ja :D Kapitel 4:Auge in Auge Viel zu lange saß Zorro einfach so da und dachte nach, dachte nach über das was sich verändert hatte. Nun war eine Woche vergangen und er und Sanji hatten kein einziges Wort gewechselt, eine Woche war wirklich lang, wurde sich Zorro bewusst. 'Ich bin doch selber daran Schuld das wir uns anschweigen, wie sonst nie, wieso hab ich bloß gesagt das ich ihn hasse? Das ist doch völliger Schwachsinn, aber das was Nami denkt auch, und von dem Gedanken, wir könnten Freunde werden, habe ich mich schon lange verabschiedet. Alles sollte sein wie früher, früher, das war doch bloß eine Woche! Zorro du bist echt zum Weichei verkommen!' So saß er noch lange da und zerbrach sich den Kopf, und für was? Für nichts und wieder nichts, wie sollte sich diese Situation bloß ändern? 'Das ich zu Stur bin um wieder mit ihm zu reden, ist ja kein Geheimnis, aber... da war noch etwas anderes... ich traute mich das nicht. Es ist doch zum verrückt werden! Ich traue mich so was nicht?? Da sind mir 200 Gegner lieber, als den ersten Schritt zu machen?Den ersten Schritt für was eigentlich? Was sollte da schon groß kommen, wenn ich Glück habe verprügeln wir uns bloß wieder gegenseitig. So was überhaupt zu denken ist schwach! Das kommt schon wie es kommen soll.' Doch womit Zorro nicht rechnete war die Navigatorin die wie aus dem Nichts neben ihm auftauchte: „Hallo Zorro.“ Angesprochener schreckte zurück. „Erschreck mich doch nicht immer so! Was willst du?, brummte er genervt. Seine Frage gekonnt ignorierend lies sie sich neben ihm nieder. „Du bist zu feige oder?“ „Was?“ „Du bist zu feige um wieder mit ihm zu reden. Wie soll das denn weiter gehen, früher oder später müsst ihr eh wieder miteinander reden, dass ist doch echt dumm, Zorro!“ „Hast du nen Rad ab, Nami??Ich und feige vergiss es!Es ist doch gut so mit dem ist mir sowieso lieber, wenn er nicht mit mir spricht! Du spinnst doch! Das geht dem doch genauso, es ist besser wenn wir nichts zueinander sagen, das wären doch nur Beleidigungen und du würdest uns am Ende nur wieder eine Beule verpassen,damit wir aufhören!“ „Hör auf dich zu echofreien(aufregen,schreibt man das so?)! Du Sitz doch nicht aus Spaß hier jeden Tag rum, schmollst und grübelst!Das kann doch nicht dein ernst sein!“ Doch Zorro unterbrach sie forsch: „Halt endlich die fresse, Nami!“ Sanji lief in die Kombüse und blickte sich um, starrte Zorro direkt ins Gesicht. 'So ausdruckslos.', dachte der Schwertkämpfer.Der Koch drehte sich um, erwiderte nichts und ging. Alle starrten von Zorro zu Sanji, da sie auch auf dem Deck waren. 'Sanji hatte nichts gesagt? Zorro hatte Nami beschimpft, und Sanji ging einfach so weg, dass vor einer Woche war wirklich ein schlimmer Streit, aber Zorros Wunde war doch nicht so schlimm, ihm ging es wieder gut, nur eine Brandwunde war geblieben, aber die sieht man kaum. Da steckt doch noch etwas anderes hinter, ich komme einfach nicht drauf was los ist. Ich sollte mal mit Lysop und Ruffy reden, da ist doch etwas nicht in Ordnung.' dachte Chopper, während er den Vorfall beäugte. Auch Ruffy lies das nicht kalt: 'Was soll ich nur machen? Die sollen endlich wieder miteinander reden und sich kloppen! Das war doch witzig und alle hatten ihren Spaß daran, wieso ist jetzt etwas anders? Was kann ich nur tun? Ich bin doch der Käptn,mir muss doch was einfallen, wie die beiden wieder Freunde werden!Aber was soll ich bloß tun?Ja das ist es!!' „Wir feiern heute eine riesige Party!“, schrie der Käptn laut grölend. „Eine...eine Party?“, alle Blicke hatten sich von Zorro abgewandt und sahen nun Ruffy an. „Suuuuuperrrr!“, schrie Franky, posierte sofort und stimmte ein Lied auf seiner Gitarre an. „Yohoo!Was für eine großartige Idee Ruffy! Lass uns angeln!“ „Jaa!“, schrien Chopper und Lysop gleichzeitig, wobei sie mit Ruffy tanzten. Es herrschte wieder eine Bomben Stimmung auf der Sunny. „Eine Party?“, wiederholte Nami, „Aber was feiern wir denn?“ Ruffy lachte: „Ich brauch keinen Grund, zum feiern!“ Nami schüttelte den Kopf, stimmte aber ins Lachen ein. Robin grinste und freute sich des Lebens. Zorro schaute zwar etwas fragend,aber freute sich mit seinen Freunden. Ruffy schrie unentwegt und rannte in die Jungenkajüte: „Eine Party!Eine Party!Sanji, wir feiern, wir feiern!Schmeiß den Grill an!Ich will Fleisch!“ In der Kabine angekommen, riss er die Tür auf, seine Gesicht wurde Sorgen voller, als er Sanji erblickte. Kauernd saß der junge Koch auf seiner Hängematte. Die Schulter lies er hengen und stierte zu Boden. Seine Augen wirkten müde, Arme und Beine hingen schlaff an seinem Körper herunter. Doch den Glimmstängel hatte er nicht vergessen, dieser klebte in seinem Mundwinkel. „Hey Sanji.“, fragte der Gummijunge besorgt und ging auf ihn zu. Sanji bemerkte ihn erst jetzt und drehte den Kopf. „Hey Sanji, wie sollen wir den Feiern,wenn du traurig bist. Wir wollen doch heute Abend feiern!“ „Oh,hallo Ruffy. Was? Ich bin doch gar nicht traurig, nur...nachdenklich. Also mach dir keine Sorgen, ich grille so viel zu willst.“ „Über was denkst du denn nach, dass muss traurig sein, so wie du guckst.“, fragte Ruffy weiter. „Ach nichts schon gut, habt ihr schon was geangelt?“, versuchte der Smutje vom Thema abzulenken. „Jetzt sag schon, ich will wissen was los ist. Erzähl es mir doch, bitte.“ „Da gibt es nicht viel zu erzählen, am besten du gehst hoch zu den anderen, und angelst einen dicken Fisch, denn ich für euch braten kann.“ „Erst will ich wissen was mit dir los ist, du bist im Moment oft so mies drauf.“ „Ist jetzt wirklich nicht so wichtig, wichtig ist das ihr euch darum kümmert das Abendessen zu fangen.“, mit diesen Worten war der Koch herunter gesprungen und schon an Ruffy vorbei aus der Tür geeilt. 'Misst. Was soll ich Ruffy bloß sagen?Der lässt nicht locker, dass ist ja klar, aber was soll ich ihm sagen? Ich weiß es doch selbst nicht so genau...irgendwie lässt Zorro mich nicht los, und in letzter Zeit habe ich wirklich zu oft an seine vielen Muskeln an seinem ganzen Körper gedacht, dass ist mir echt peinlich, aber mehr ist da nicht, an mehr habe ich definitiv nicht gedacht! Das liegt doch nur daran das wir uns nicht wie sonst auch, streiten. Ich wünschte ich könnte ihn hassen, dann würde ich mir nicht pausenlos vorstellen wie es wäre, wenn wir uns gut verstehen würden. Aber jetzt muss ich durch atmen und erst mal kochen, damit Ruffy mit essen beschäftigt ist und mich nicht weiter ausfragen kann, denn er hat sich in den Kopf gesetzt mir zu helfen, dass heißt, er würde solange mit mir reden bis ich klein bei geben, gegen ihn kann ich nicht gewinnen.' Sanji eilte in die Kombüse und beauftragte alle damit, Ruffy von der Küche fernzuhalten, einerseits damit er nicht wieder kam, und anderer seits, da er wirklich darum fürchten musste, dass er alles vorher aß. Auf einmal würde es an Deck laut, und Lysop, Chopper und Brook schrien herum. Genervt,von der Unruhe, ging der Smutje an Deck, und als er den Grund der Aufruhe erblickte, fiel ihm vor Schreck die Zigarette aus dem Mundwinkel. Die drei blickten zu Ruffy und halfen ihm einen riesigen Fisch aus dem Wasser zu ziehen. Dieser lag zappelnd auf dem Holzboden. „Das,das...gibts nicht.“ Alle sahen breit grinsend zu Sanji und lasen die Freude und das Erstaunen aus dem Gesicht des jungen Smutje ab. „Der ist ja doppelt so groß wie der aus Lougetwon! Ein...ein Elefantentunfisch! Ich glaubs nicht!“, rief Sanji immer noch fassungslos und voller Freude von sich. „Danke Jungs! Da habt ihr einen prima Fang gemacht!“ „Ich sag doch es ist Zeit zu feiern!“, schrie Ruffy und machte einen Luftsprung. „Da gibts nur ein Problem,Käptn, es dauert ewig, bis ich den auseinander genommen habe, der ist riesig, meine Messer sind viel zu klein.“ 'Das ich mir mal wünschte, dass der Schwertkämpfer mir half? Dieser Fisch wäre eigentlich kein großes Problem. Ich bin doch verrückt, und das alles nur, weil...weil ich wieder mit ihm kämpfen will...ja genau!' Sanji blickte fragend zu Ruffy, aber der verstand nicht worauf dieser aus war, er freute sich viel zu sehr, aber Nami verstand: 'So ist das also, von selber fragt er ihn nie um Hilfe, da muss ich wohl nachhelfen. Hab ichs mir doch gedacht, es ist was anders zwischen den beiden, dass merke ich doch!' „Na dann, dass dürfte doch kein Problem sein, Zorro wird dir helfen das Ding aufzuschlitzen, dann kriegt Ruffy sein Fest mit Elefantentunfisch.“ Zorro blickte nervös zu Nami, doch diese zwinkerte Sanji zu, was untypisch war, und Sanji reagierte auch nicht so wie es alle erwarten hatten. Er tat gar nichts. Alle sahen zu Sanji, doch dieser sah bloß Zorro an, keiner regte sich, nur die fragenden Blicke wichen nicht von den dreien. „Jetzt stellt euch nicht so an! Los in die Kombüse, unser Käptn will feiern!“, befahl Nami und die Stimmung war wieder wie gehabt. Nur Zorro und Sanji blieben im Trubel stehen und sahen einander an. 'Verdammt! Dieser Kochlöffel macht mich noch ganz schwach! Was guckt der mich so blöd an?? Wenn wir zusammenarbeiten müssen, dann wird einer von uns beiden wieder anfangen müssen zureden. Diese blöde Ziege! Das hat die doch eingefädelt! Da wette ich drauf!' dachte Zorro, den Blick nicht von Sanji abwendend. 'Das darf doch nicht wahr sein! Wie soll ich mit dem einen Fisch ausnehmen? Das wird peinlich, das weiß ich jetzt schon! Hätte ich doch nichts gesagt! Wieso hat Nami das bloß vorgeschlagen, und dann hat sie mir auch noch zugezwinkert, die weiß doch nicht etwa etwas über meine komischen Gedanken über Zorro? Das war doch nur ein schlechter Scherz! Wieso denke ich überhaupt so darüber? Wir müssen doch gar nicht reden, wir verstehen uns auch so, naja verständigen uns. Wieso hört der eigentlich nie auf mich anzustarren?? War das jetzt wieder so eine Art Kampf zwischen uns? Das ist doch bekloppt! Na dann schaue ich halt weg!Wieso geht das denn nicht?? Misst! Ich gewinne das!' „Ihr seid doch beide total dumm!“, brüllte Nami und verpasste beiden eine Kopfnuss. 'Unentschieden, Misst!', dachte Zoro. „Jetzt rann an die Arbeit, sonst werdet ihr nie fertig!“ Nami schubste beide durch die Tür der Kombüse, doch Zoro eilte heraus und nahm den Fisch mit, er wollte die Tür schließen, doch merkte das da etwas klemmte, der Fisch war zu groß! Sanji sah fragend, und auch ein wenig belustigt zu, wie Zorro noch ein paar Mal versuchte die Tür zuzuschlagen, bevor er merkte das sie nicht zugehen konnte. „Misst.“, murmelte er, aber mehr zu sich selbst. 'Wie schön es doch war seine Stimme zu hören. Oh Gott!Ab heute bin ich wirklich zum Weichei verkommen, was war nur los in letzter Zeit?' Zorro zog sein Schwert, schnitt die Flosse ab und schloss die Tür, dieses Mal mit Erfolg. Der Schwertkämpfer sah zu erst zu dem Fisch, kratzte sich am Kopf und sah zu Sanji, jedoch wortlos. 'Jetzt muss wohl einer von uns doch reden. Dann verliere ich halt, aber nur einmal!' „Kannst du ihn in Schnitzel große Stücke schneiden? Den Kopf und die Flossen, mache ich.“ „Klar, Schnitzelklopfer.“, sagte Zorro. 'Hat er...hat er gerade wirklich gelächelt...und mich angesehen?', dachte Sanji. 'Ohh nein, das war das dümmste was ich hätte sagen können. Ich habe doch nicht im ernst gelächelt? Nein, nein hab ich nicht.', überlegte der Schwertmeister, lies sich aber nichts anmerken. Zorro wandte sich stumm dem Elefantentunfisch zu und zerhacke ihn, ein paar Meter daneben, kümmerte sich Sanji um die Flossen. Während dessen stand Nami am Bullauge und linste durchs Fenster, da kam Franky und sah ihr über die Schulter. „Was guckst du denn so,Nami?“ Nami blickte sich um: „Oh, Franky. Ich glaube Sanji und Zorro vertragen sich wieder.“ „Gut, das war ja schrecklich, als die nicht mehr geredet haben. Das war so traurig, dabei haben sie sich doch gern!“ Franky hatte schon seine Gitarre rausgeholt, schluchzte und fing gerade an ein Lied zu schmettern. „Spinnst du?!“, zischte Nami und eine Beule fand sich auf Frankys Kopf wieder, „Sonst sehen die uns noch! Sag mal weißt du was?“ „Was soll ich denn wissen?“ „Na ich meine ob du was darüber weißt was zwischen Sanji und Zorro ist?“,fragte Nami. „Die beiden haben sich eben so komisch angesehen und trotzdem haben sie sich immer noch nicht ganz vertragen, da ist irgendetwas anders als sonst.“,stellte Franky fest. „Ja! Und Zorro denk viel mehr über Sanji nach, als ich dachte! Er meint sie wären keine Freunde, aber ich glaub schon das sie sich leiden können.“ „Ehrlich? Die beiden haben sich gern! Oh ist das schön! Aber was ist mit Sanji? Mag Sanji Zorro auch?“, schlussfolgerte Franky. „Das weiß ich noch nicht, deswegen gucke ich doch! Das Zorro was für ihn übrig hat ist doch klar, und so wie es aussieht guckt Sanji auch ungewöhnlich viel zu Zorro herüber. Guck dir das an Franky!“ „Aber das müssen wir genau herausfinden, Nami!“ „Das finde ich auch! Von allein kommen die da nie drauf! Zorro gibt es nicht zu, aber er mag ihn! Da bin ich ganz sicher!“ Sanji stand auf und kochte Reis um ihn dann zu zerquetschen.Schließlich pürierte er etwas Fisch. „Was machst du denn da,Giftmischer?“ Sanji drehte sich um und sah Zorro an, dann drehte er sich wieder weg. „Chips. Eigentlich macht man sie mit Tintenfisch, aber mit Elefantentunfisch müsste das auch gehen.“ Zorro sah anzweifelnd zu der Schüssel, in die der Koch gerade Reis und den Fisch rein kippte. Zurück vor dem Fenster: „Was habe ich verpasst?“, fragte Franky Nami, als er gerade vom Klo wieder kam. „Nicht viel“, seufzte Nami, „Die haben nur kurz über Chips geredet.“ Die beiden in der Küche redeten selten, und wenn nur unwichtige Dinge. Ab und zu schauten sie sich gegenseitig an, doch so das der andere es nicht bemerkte. „Man! Die gucken sich jetzt schon ne halbe Stunde so an.Warum passiert denn nichts??“, fragte Nami ungeduldig. „Da passiert schon noch was, so wie die beiden sich angucken! Da muss einfach noch was passieren!“, Franky weinte gerührt. 'Wir verstehen uns wieder besser, man bin ich froh! Aber ich finde ich sollte mich entschuldigen, nur wie? Blöder stolz, der ist mir jetzt echt im Weg!' Sanji dachte noch eine Weile nach, aber dann sagte er es einfach: „Entschuldigung, Zorro.“,murmelte er ganz leise, sodass nur er es verstehen konnte(und Franky). „Ist vergessen.“, brummte Zorro, doch eindeutig nicht unglücklich. Sie schwiegen sich weiterhin an und blickten sich um, doch während sie dieses kurze Gespräch führten, sahen sie sich nicht an,aber das war auch nicht nötig. Franky weinte: „Das ist so schön! Jetzt küsst euch doch endlich!“ „Was ist?? Was haben sie gesagt? Ich habs nicht genau gehört! Jetzt sag schon!“,forderte Nami, die inzwischen wieder hellhörig geworden war. „Franky hatte damit zu kämpfen, nicht seine Gitarre zu holen und ein Lied zu schmettern. „Sanji hat gesagt, nur ganz leise: Entschuldige, Zorro.Und...und dann hat Zoro gesagt: Ist vergessen! Die beiden haben wirklich kurz ihren stolz vergessen und sind über ihren Schatten gesprungen, den sie zum Glück wieder haben!“ „Und ich dachte es gäbe was spannendes.“, Nami schüttelte den Kopf. „Schtt! Sei leise Nami.“ „Ich bin die die hier leise sein soll,wer heult den hier wie ein Schlosshund??“ Bei dem Elefantentunfisch: 'Hatte er gerade...Sanji hatte wirklich meinen Namen gesagt und sich entschuldigt??', Zorro war immer noch völlig von den Socken. Nach den tausend Blicken ,die sich die beiden zuwarfen,kam es wie es kommen musste, und Sanji drehte sich um und Zorro blickte zur selben Zeit auf, ihre Blicke trafen sich. „Nami! Es wird interessant!“ Sanji drehte sich vollständig um und ging einen Schritt auf Zorro zu, dieser stand vom Boden auf, nun standen sich die beiden gegenüber. Zorro ging noch einen Schritt und sie standen nur Zentimeter von einander entfernt. Ihre Herzen schlugen, ihr Atem ging schnell, doch sie standen sich nur gegenüber. Keiner rührte sich, keiner traute sich die letzten Zentimeter zu überschreiten. 'Verdammte scheiße was soll ich tun??', hallte es beiden Köpfen wieder, doch keiner konnte sich überwinden. So standen sie nur so da. Auge in Auge. Grün und blau. „Supppperrrrrrr!“, schrie Franky und riss die beiden aus dem Moment. „Du Dummkopf!“ Schnell entfernten sich beide einige Schritte voneinander. „Nami.“, Zorro verdrehte die Augen. „Und Franky.“, fügte Sanji gereizt hinzu. „Also der Fisch ist fertig...du kannst...den jetzt braten, oder so.“ „Ok...danke.“ stammelten beide. Zorro drehte sich um und ging zur Tür: „Obwohl du mich nicht gebraucht hättest.“ , Zorro grinste noch einmal und schloss hinter sich die Tür. Nami und Franky stellten sich neben das Fenster und lächelten unschuldig. Zorro warf ihnen einen grimmigen Blick zu und verschwand im Krähennest. Bei Sanji: 'Was zur Hölle war denn das gerade?? So was durfte nie wieder passieren! Ohh doch das sollte wieder passieren, nein! Nein Gehirn, dass sollte es nicht!' Sanji war sehr durcheinander, doch musste er weiter kochen, was ihn auch gut ablenkte. Am Fenster: „Du Idiot musstest ja auch so herumschreien!Wer weiß was sonst passiert wäre! ...“,Franky erhielt eine Standpauke. Doch Zorro lehnte allein an der Wand im Krähennest und trank. „Er hat schöne, grüne Augen.“murmelte er völlig aus der Bahn geworfen. Das war Kap 4,hoffe es hat euch ein bisschen gefallen. Ich weiß nicht,die Gefühle der Personen in diesem Kapitel gefallen mir nicht so wirklich,würde mich über Kritik und/oder Lob freuen :) Dann vielleicht bis zum nächsten Mal,wenn wer Bock hat weiter zu lesen. Ach ja, es gibt diese Chips wirklich, auch wenn ich keine Ahnung habe wie die gemacht werden xD Die sind voll lecker, sollte ich mal wieder essen :D Kennt die noch iwer? ok bb Kapitel 5: Die Versammlung der Denker ------------------------------------- Hey! Es ist, nach langer Zeit, endlich ein neues Kapitel da! In letzter Zeit war ich zu faul was zu schreiben, aber jetzt habe ich ein bisschen Zeit und ich dachte es wäre Mal wieder Zeit für ein Kapitel, falls es noch jemanden interessiert :D Ich finde es ist ein bisschen zu albern geworden und so wirklich zufrieden bin ich damit nicht, aber lest selbst. Wenn wer Lust hat ein Kommentar zu schreiben, fänd ich gut, dann weiß ich ja wie das Kap so ankommt, würde mich freuen xD Aber jetzt, lange Rede kurzer Sinn, viel Spaß mit dem neuen Kap: Kap 5: Die Versammlung der Denker Chopper machte sich immer mehr Sorgen um die beiden Streithähne, weshalb er seine Idee wahr machte und mit Ruffy sprechen wollte. Er machte sich auf den Weg zur Reling, auf der Lysop, Brook und Ruffy mit jeweils einer Angel in der Hand saßen. „Na sowas, ihr angelt ja immer noch?“, fragte der kleine Elch verwundert. Alle drei drehten sich zu Chopper um und Ruffy antwortete: „Als wir in die Kombüse wollten, ist Sanji ganz mies drauf gewesen, hat uns wieder rausgeschmissen und gesagt wir sollen angeln.“ „Achso, ich dachte der Elefantentunfisch würde reichen, so groß wie der ist.“, hakte Chopper nochmal nach. „Ja, dachte ich auch, aber Sanji sah nicht so aus, als ob er gerne mit uns diskutiert hätte. Außerdem kann es für Ruffy ja gar nicht genug geben.“, meinte Lysop. „Ach so ist das. Wisst ihr warum Sanji so schlecht gelaunt ist? Das macht mir nämlich schon ein paar Sorgen, auch Zorro ist so komisch.“, sagte Chopper traurig. „Ja, dass ist mir auch schon aufgefallen, aber was sollen wir machen?“, fragte Brook. Chopper meldete sich wieder zu Wort: „Wir sollten mal reden, darüber was wir machen können, und was mit den beiden nicht stimmt. Aber nicht hier, also dann in einer Stunde unter Deck?“ Alle nickten und gingen weiter ihrer Arbeit nach. 'Wir sind doch ein paar klugen Köpfe! Uns wird schon was einfallen!', überlegte Chopper hoffnungsvoll. Im Krähennest Zorro war inzwischen dort eingeschlafen, und träumte wirres Zeug, doch der Schlaf sollte ihm nicht lange gegönnt werden, Robin kam zu ihm und weckte ihn. „Was ist denn jetzt schon wieder.“, seufzte Zorro, doch öffnete seine Augen. Robin lachte leise. „Ohh, hallo Robin. Was ist denn?“ „Ich wollte mal mit dir reden.“ „Na gut, worüber denn?“ Zorro war noch halb am Schlafen, so schloss er seine Augen wieder. „Nerven dich Nami und Franky?“, lachte sie. Zorro überlegte einen Moment, dann dachte er zurück, ein seufzen entfuhr ihm. „Naja, in letzter Zeit schon ein wenig mehr. Lass mich raten, du bist auch hier, um mich auszufragen was los ist?!“ „Nicht direkt, ich habe eigentlich nur eine Frage, die hat mich eine Weile beschäftigt; ich muss nicht viel fragen, oder gucken was du machst. Ich hab nur eine Frage, und wenn du sie mir beantwortest dann bitte ehrlich.“ Noch immer hatte Zorro die Augen geschlossen und murmelte nur jaja, da es in bis jetzt nicht interessierte. „Bist du in unseren Koch verliebt?“ Zorro öffnete erschreckt die Augen, keiner war bis jetzt so direkt gewesen. 'Ich weiß es doch selbst nicht, aber Robin will eine ehrliche Antwort, aber ich kenne darauf keine die hundertprozentig stimmt, was soll ich ihr nur sagen? Von Robin weiß ich das sie meine Antwort für sich behalten würde.' Er schwieg, Robin sah ihn fest an, sagte nichts und erkannte das Zorro mit sich rang. „Ich kann dir kein eindeutiges nein sagen.“, murmelte er. „Sagst du mir, wenn du es weißt? Ich bin neugierig, sowie das ganze Schiff, aber ich werde nichts sagen, keine Angst.“ Zorro nickte stumm. 'Verdammt, jetzt hab ich ein echtes Problem! Das darf doch nicht wahr sein! Seit wir uns nicht mehr streiten, denke ich zu viel... Ach das ist doch Schwachsinn! Das kann doch einfach nicht stimmen! Aber was war das dann vorhin in der Küche. Ich hätte ihn in dieser Nähe was auf die Rübe gegeben! Aber eben nur hätte und ich habs nicht getan! Aber ebenso wenig habe ich...habe ich ihn...gek...wenn ich nur so was denke sollte mir schlecht werden, aber das tuts nicht! Aber was passiert eigentlich wenn man...naja wenn man verliebt ist?Ich sollte...oh nicht die schon wieder!', dachte Zorro und seufzte als Nami in wieder nerven kam. „Hallo Zoro.“ „Was willst du?“ „Freundlich wie immer, aber wenn du schon so fragst, was war da vorhin in der Küche?“ „Nen Koch, Pfannen, Teller, Besteck...“, zählte Zorro auf. „Ich bin nicht bekloppt, du Idiot! Das weiß ich selber, ich meine was da zwischen dir und Sanji war? Jetzt sag schon!“ „Nen Fisch? Elefantentunfisch, falls du es genau wissen willst.“, sagte er. „Oh verdammt Zorro! Ich bin doch nicht blind und du nicht ganz so dumm wie du dich gerade gibst! Hör auf mich zu verarschen!“, schrie sich ihn an. „Nein,nein ich meins ernst da war ein Fisch , wirklich groß, aber jetzt nicht mehr, jetzt liegen da viele kleine Schnitzel.“, sagte Zorro, der nicht mit Nami diskutieren wollte und jetzt grinste. „Zorro.“, sagte Nami mit gefährlichem Unterton, der eigentlich immer eine Beule versprach. „Worauf willst du hinaus? Da waren auch meine Schwerter, aber das dürfte niemanden wundern, oder?“ „Du weißt genau was ich meine!! Zorro, wolltest du Sanji küssen?!“, schrie Nami wütend, und wohl etwas zulaut, denn Franky lies an Deck seinen Hammer fallen, Robin sah von ihrem Buch auf und Sanji hielt inne beim schneiden der Zwiebeln. Zorro blickte herunter aufs Deck, wo ihm drei Gesichter erstaunt oder weniger auch weniger erstaunt entgegen starrten. „Was zur Hölle stimmt nur mit dir nicht!? Nie im Leben! Eher sterbe ich!“, schrie Zorro ihr wutentbrannt entgegen, „Was denkst du dir überhaupt dabei, wenn ihr andere Leute am Fenster beobachtet, denkst du nicht das hätte ich bemerkt?Ich bin nicht so dumm wie du denkst und der bescheuerte Koch auch nicht, glaubst du nicht wir haben euch gesehen, oder was meinst du warum wir das alles gemacht haben! Weil du nicht selber drauf kommst werde ich wohl helfen müssen, um dich und Franky zu provozieren! Und jetzt lass mich endlich in Ruhe, alles was du an nimmst ist falsch, lass dir eins gesagt sein, ich fühle nicht das was du denkst! Deswegen lass mich ein für alle Mal damit in Ruhe!“ ,Zorro hatte all seinen Frust herausgeschrien, er wusste doch selbst nicht, was er fühlte, bis vor kurzem dachte Zorro das er sowieso nicht allzu viel fühlte, aber jetzt wusste er nicht was er mit Sanji überhaupt zu tun hatte, ohne ihre Prügeleien war etwas anders. Nami wandte sich um und kehrte ihm den Rücken. „Du bist jetzt sauer, oder?“, fragte Nami leise, so wie man sie selten erlebte. „Ja. Ich will allein sein.“, sagte Zorro,der sich wieder beruhigt hatte. „Du willst nicht mehr über das Thema reden, stimmts?“, fragte sie. „Will ich auch nicht, dass heißt aber nicht das wir gar nicht mehr reden müssen.“, Zorro wurde immer leiser, aber Nami hörte was er sagte. „Ok, aber ich lasse dich jetzt besser allein.“, sagte sie und verschwand. „Ja.“, sagte Zorro, obwohl sie längst weg war. Sanjis Stimmung wurde noch schlechter, als Zorro mit herumbrüllen fertig war. 'Bin ich dümmer als der blöde Säbelrassler? Ich hab erst später gemerkt, das die beiden da waren. Irgendwie...Irgendwie war das ein besonderer Moment, ich dachte...auch für ihn. Aber das war nur Quatsch, schließlich fühle ich ja nichts für den dummen Säbelrassler, nicht das ich wüsste, wäre ja auch bescheuert. Unsere erste Begegnung...da war doch nichts dran! Da war ich klein, dass zählt schließlich nicht! Mit 16...vielleicht doch nicht so lange her wie ich dachte...aber ganz sicher hat das nichts zu bedeuten! Was mach ich mir überhaupt für Gedanken? Das war doch bloß ne überflüssige Woche, in ein paar Tagen wird hier wieder was los sein und diese gruseligen Gedanken weg sein! Spätestens wenn wir wieder auf einer Insel sind. Man kommt schon auf komische Gedanken wenn man nichts zu tun hat. Eigentlich untypisch für die Marine, sich so wenig blicken zu lassen. Es wird Zeit für ein Abenteuer, dann werde ich diese Gedanken schon los.' , dachte Sanji während er in einem Topf herumrührte. Unter Deck bei Choppers Versammlung: Chopper stellte im Lagerraum der Sunny Holzkisten auf und zündete eine kleine Lampe an. Schließlich kamen alle drei und sie setzten sich in einen Kreis. „Hey Chopper, wieso sollten wir denn kommen und wieso nicht alle?“, fragte Ruffy, der sichtlich verwirrt war. „Na überleg doch Mal Ruffy, Nami muss auf den Kurs achten, Franky baut an einer wichtigen Maschine, hat er gesagt, Robin überprüft ob wir noch genug zum Trinken für unser Fest haben. Zorro schmollt und Sanji kocht, auch wenn ich glaube die beiden wären uns keine große Hilfe.“ „Achso, aber was ist mit mir, ich bin der Käptn, der ist auch immer sehr beschäftigt“, stellte Ruffy fest, der noch immer nicht den Sinn verstanden hatte. „Ja aber Ruffy, ich glaube es ist wichtig, und wenn etwas wichtig ist auf einem Schiff, dann sollte doch wohl der Käptn mitreden! Ich hab gedacht Lysop und Brook haben immer gute Ideen, außerdem sind sie schlau.“ „Ja, dass stimmt natürlich.“, verstand Ruffy. „Da fragt man ja nur die Schlausten, dass hast du richtig gemacht Chopper! Hab ich euch eigentlich schon die Geschichte erzählt, in der ich der Berater des Königs von Elban war?...“, erzählte Lysop triumphierend. Gefühlte 3000 Lügengeschichte von Lysop später: „Ist das wahr, Lysop! Dann bist ja so schlau wie Robin!“, strahlte Chopper. „Natürlich jedes Wort! Da fällt mir ein...“, Lysop war nicht zu bremsen. „Yohooo! Erzähl lieber später beim Fest weiter, immerhin wollte Chopper doch ein Problem besprechen, habe ich nicht Recht?“, warf Brook ein. „Achso! Stimmt ja, das hab ich völlig vergessen! Jedenfalls geht es ja darum, dass Zoro und Sanji in letzter Zeit komisch sind. Darüber wollte ich mit euch reden. Ich finde das nicht gerade gesund, oh nein!Vielleicht sind sie ja krank! Was meint ihr?“ „Hmm...Zorro hat doch bestimmt nur Hunger, weil er sich heute beim Mittagessen schon wieder verkrochen hat, wenn der erst mal wieder was zu essen hat wird das schon wieder.“, lachte Ruffy optimistisch. „Aber vielleicht ist es heute Abend zu spät! Vielleicht verhungert er bis dahin! Oh nein!“, Lysop stellte schon mal Horror Szenarien auf. „Meinst du wirklich Lysop??Ist es so schrecklich? Er braucht sofort was zu Essen!!“, rief Chopper voller Panik. „Aber wenn Sanji herausfindet, dass Zorro heimlich vorm Fest isst? Das gibt Ärger! Eine ganze Mahlzeit ist zu viel, wir brauchen etwas kleineres was die Stimmung hebt!“, warf Brook ein. „Du meinst er soll trinken, damit er gute Laune kriegt?“. Lysop war nicht sehr überzeugt. „Nein Lysop, das ist doch nichts zu Essen, du Spinner!“, lachte Ruffy, „Was er braucht ist Fleisch!“ „Keine Mahlzeit, dass ist zu viel, dann kriegen wir Ärger mit Sanji!wer ist denn jetzt hier der Spinner?!“, sagte Lysop. „Na immer noch du, wer sonst. Haha“, rief Ruffy. „KEKSE!“, rief Chopper. „Wooo?“, riefen die anderen drei gleichzeitig. „Nein, für Zorro. Ich hab keine Kekse!“, erklärte der kleine Arzt. „Das ist eine super Idee!Yohoo!“ Chopper tänzelte leicht vor sich hin: „Ach das? Es gehört doch zu meinen Aufgaben, Probleme zu lösen.“ „Wow du bist wirklich ein Spitzenarzt, Chopper!“, rief Ruffy. „Wirklich?Ach hör auf du machst mich ja sonst noch verlegen.“ „Aber wer holt Kekse aus der Küche?“, fragt Brook und schaute in die Runde, „Ich hab heute morgen schon Gummibärchen bei Sanji geschnorrt, nochmal kriege ich nichts und Ruffy hätte die Kekse gegessen bevor er auch nur einen Schritt aus der Kombüse gemacht hätte. Yohoooo. Bleiben noch Chopper und Lysop.“ „Aber... Sanji ist so mies drauf, da krieg ich Angst vor ihm.“, flüsterte der kleine Elch und machte treue Augen. „Also Lysop.“, meinte Ruffy. „Was? Ich? Wieso das denn? Und wenn ich auch Angst vor Sanji hab?“, versuchte sich der Schütze herauszureden. „Aber ich dachte immer, du wärst so mutig!“, erläuterte Chopper enttäuscht. „Was? Natürlich Käptn Lysop ist nie feige oder ängstlich!“ „Na dann, wäre das geklärt. Lysop übernimmt die Keks-Aufgabe.“, stellte Brook fest. Doch Chopper warf ein: „Aber was ist mit Sanji? Und wie finden wir heraus was los ist?“ „Ich hab ne Idee.“, sagte Lysop der aber noch ein wenig beleidigt war, „Betrunkene Leute sagen doch die Wahrheit, oder? Und wenn er nicht nüchtern was sagt, dann müssen wir das probieren. Wir sind doch seine Freunde, und auch Zorros, aber ich glaube er sagt nichts und ihn betrunken zumachen ist ja fast unmöglich. Wir werden den beiden helfen wieder gut drauf zu sein, was sagt ihr?“ „Ja!!“, riefen Brook und Ruffy, die schon vor Freude tanzten.(Ich meine wie in Alabasta, als Mr. 2 ihre Gesichter kopiert) Doch Chopper zögerte: „Es ist schlecht für seine Gesundheit, aber wir haben wohl keine Wahl. Einmal wird das wohl in Ordnung gehen. Also ich bin dafür, dass Brook ihm immer wieder was zu Trinken besorgt und Ruffy später mit ihm redet, immerhin ist er unser Käptn! Ich passe auf das keiner zu viel trinkt und beobachte alles. Einverstanden?“ „Jaaaa!“, riefen alle zusammen, der Plan stand. Dann schoben sie Lysop in die Kombüse, wo er nun auch widerwillig stand. Langsam schlich er sich hinter Sanji zur Vorratskammer. Sanji stand beschäftigt am Herd und drehte sich nicht einmal um: „Was willst du Lysop?“, fragte er genervt. „Ähm...“ 'verdammt Lysop! Lass dir was einfallen, du bist nicht umsonst Lügenspezialist!... Das ist es!' „Ähm...Nami und Robin wollen Kekse, da wollte ich ihnen welche bringen.“ „Wieso sagst du das denn nicht gleich Lysop? Warte ich suche die besten die habe.“, summte Sanji mit Herzchenaugen. Er wühlte in einigen Regalen, bis er fand was er suchte. Dann füllte er sie in eine Schüssel, legte Erdbeeren dazu und drückte sie Lysop in die Hand. „Mit besten Grüßen.“, sagte er zu Lysop, der ein bisschen verwirrt war, weil es Kekse waren in Form von Herzen. Aber er wollte nicht weiter nachfragen, bedankte sich und ging. Die drei anderen warteten neben der Tür, starrten auf die Schüssel und dann zu Lysop. „Ich hab gesagt die sind für Nami und Robin. Aber besser als das Zorro verhungert.“, flüsterte er ihnen erklärend entgegen. Alle nickten und Lysop machte sich auf den Weg zum Krähennest. Der Rest verzog sich, morgen wollten sie besprechen wie alles gelaufen war. Lysop klopfte an und kam herauf. „Hallo Zorro.“ „Oh, hallo Lysop, du bists.“ , sagte er teilnahmslos und wirkte irgendwie weggetreten. „Ich hab hier Kekse für dich.“, sagte Lysop und stellte sie vor Zorro. Besagter schaute fragend auf die Schüssel und dann zu Lysop. „Ähm...die sind von Sanji. Schöne Grüße“, sagte er erklärend, was für Zorro allerdings weniger erklärend war, sondern ihm nur noch mehr den Kopf zerbrach. Als Zorro nichts weiter tat oder sagte, ging Lysop wieder: „Ich lasse sie dir hier stehen.“ „Danke.“ ,sagte er leise. Lysop kletterte die Leiter wieder herunter und sah nickend zu Chopper, denn er war sich sicher, Zorro würde sie essen. Chopper stand an der Reling mit Robin und lächelte. Ein Teil ihres Plans hatte schon mal geklappt, dass beruhigte ihn. „Was ist denn Chopper?“, fragte Robin. „Hmm...wenn ichs dir sage, erzählst du es aber nicht weiter, oder?“, fragte Chopper. „Nein, ich verprechs.“ „ Na gut. Wir, also Ruffy, Lysop, Brook und Ich haben uns Sorgen gemacht und... “, erklärte Chopper Robin. „Achso. Na dann wünsche ich euch viel Glück das alles klappt.“ 'Wie süß von ihnen, sogar sie machen sich Sorgen, obwohl es nicht mit Hunger zu tun hat, vielleicht helfen Kekse fürs erste auch. Was habe ich nur für ein Glück in dieser Crew zu sein.' „Danke.“, sagte Chopper grinsend und stolz. Kapitel 6: Gute Nacht --------------------- Kapitel 6 Gute Nacht 'Wieso eigentlich nicht? Ich muss sowieso mal weg von diesen Gedanken an diesen blonden voll Spinner. Wieso nicht voll laufen lassen? Hoffe wir haben genug an Bord. Halb betrunken ist schließlich raus geschmissenes Geld', lachte der Schwertkämpfer mit einem ironischen Lächeln. Insgeheim freute er sich eigentlich sehr mal wieder zu feiern, das hatten sie schließlich zum letzten Mal vor zwei Wochen gemacht. Zorro liebte Feste, vor allem die seiner Bande, aber für einen Schwertkämpfer wie Zorro war es unmöglich sich wie ein kleines Kind zu freuen, oder wie Ruffy, dass hätte sein Ich-hab-keine-Gefühle-lasst-mich-schlafen Image nicht mitgemacht. „Hey, Penner, Sitz hier nicht so rum, hol schon Mal ordentlich Sake!“, befahl der Koch lächelnd. 'Moment...Moment, was hab ich verpasst?? Ich dachte der redet nicht mit mir? Was soll der scheiß? Aber eigentlich...gar nicht mal schlecht...bestimmt wird alles wie früher.', natürlich zeigte Zorro seine Innere Freude über das Lächeln eines ganz bestimmten Küchenchefs nichts, sondern brummte nur: „Jaja, Zwiebelschneider.“ Er rutschte an der Reling hinab in den Schneidersitz und schlief sofort darauf hin ein, oder gab es besser gesagt vor. Sanji seufzte gereizt. „Hier wird nicht gepennt, sondern gearbeitet!“, er holte, Hände in den Taschen seiner schwarzen Hose verstaut, zum Tritt aus. „Du grummeliger Bär!“, setzte er hinterher, doch bevor sein Tritt Zorro erreichen konnte, war dieser aufgesprungen und stand nun vor ihm. Sein Blick starr in die Augen Sanjis gerichtet. „Grummeliger Bär?“, wiederholte Zorro ernst. „Ich sagte nicht Bär sondern Penner.“, versuchte er sich raus zureden. „Weil Bär und Penner sich so ähnlich klingen, natürlich. Lass gut sein, Tellerwäscher.“, er winkte ab und drehte sich lachend um. „Übrigens danke für die Kekse, die waren...sagen wir ungewöhnlich.“, Zorro lachte spottend, denn es ging ihm irgendwie besser, noch war nicht wieder alles in Ordnung, aber ihr Streit gefiel Zorro ungemein. „Was für Kekse??“, fragte Sanji verärgert und spürte wie Wut wuchs. „Schon klar, es muss dir nicht peinlich sein, jedes kleine Mädchen hat ihrem Schwarm schon mal was gebacken.“ Zorro verspottete ihn mehr und mehr. „Ich geb dir gleich Kekse! Was zur Hölle stimmt mit dir nicht?! Was für Kekse, Zorro, was hast du geraucht?“, wutschnaubend wollte Sanji Zorro treten, doch es Misslang ihm erneut, als sich der Grün haarige zu ihm umdrehte: „Der einzige der hier raucht bist du, Küchenschabe. Die Kekse, du weißt schon.“ „Was für verdammte Kekse, Säbelrassler?!“ „Diese...du weißt schon.“, sagte Zorro grinsend. „Ich weiß nichts über deine bescheuerten Kekse!“ „Jetzt beleidigst du schon deine eigenen Kekse!“ „Ich sag das noch ein letztes Mal, bevor ich dich umbringen sollte, ICH HABE DIR KEINE KEKSE GEBACKEN!“ „Im ernst?“, Zorro war verwirrt. „ICH HAB KEINE KEKSE; VERDAMMT!“, brüllte Sanji so laut er konnte. Doch ein gewisser Gummijunge, mischte sich ein: „Hab ich Kekse gehört?“ „NEIN!“, schrien die beiden Idioten gemeinsam. Ruffy hatte sie selten so aufgebracht erlebt, also verschwand er mit einem: „Bestimmt heute Abend.“ Der Zorn des Blonden verrauchte allmählich, nun setzte er ein selbstgefälliges Grinsen auf. „Ich weiß nicht wovon du so nachts träumst, aber ich habe dir weder Kekse gebacken, noch vor das überhaupt irgendwann zu tun.“, sagte er ruhig und zog an seiner Zigarette. „Bin ich Ruffy? Als ob ich von Keksen träumen würde!“, erwiderte er brummig. „Aber von mir?“, doch bei diesem wenig überlegten Satz seitens Sanji sahen sich beide einfach nur unergründlich an, doch Zorro war kalt wie eh und je: „Eher sterbe ich.“ Das war gelogen, denn dann wäre Zorro jetzt schon nicht mehr unter den Lebenden. Beide wanden sich nur ab und machten ihre Arbeit, selbst Zorro holte Sake aus dem Lagerraum- Der Abend war gekommen, und Kerzen und würde von Nami auf dem Schiff verteilt und angezündet, Sanji zauberte sein Festmahl auf den Tisch. Franky stimmte seine Gitarre, konnte man ja nie wissen, was noch so rührendes an diesem Abend geschehen würde. Brook spielte schon ein wenig auf seiner Geige und wartete aufgeregt darauf seine Aufgabe zu erfüllen. Chopper räumte noch ein wenig sein Arztzimmer auf und holte, seine neu eingeführten Für-einen-gelungenen-Abend-mit-viel-Sake Eimer. Er wollte nicht wieder das Deck schrubben müssen, wenn er daran dachte, wie sie in Water Seven gefeiert hatten, wollte er das nicht nochmal erleben, auch wenn er hoffte das sich niemand so sehr übernahm, das jemand seine Eimer brauchen würde. Robin half Lysop beim Deck schrubben, denn er hatte mal wieder bei Schere-Stein-Papier verloren. Mit ihrem Armen konnte sie eine Große Hilf beim Putzen darstellen. Ruffy war völlig außer sich, und um ihm eine Überraschung zu bereiten, und ihn vom Essen fern zu halten, hatte man ihn zusammen mit Zorro in den Lagerraum gesperrt. Zorro sollte aufpassen das Ruffy dort unten nichts dummes anstellte, oder wohl möglich noch die Tür eintrat weil er das Essen roch. Zorro war schon seit dem Nachmittag damit beschäftigt, sich auf seine Art auf die Party einzustimmen; er trank vor. Wenn Zorro sich die Kante geben wollte musste er sich anstrengen. „Aber Zorroooo! Ich rieche Essen!“, quengelte Ruffy. „Einbildung, Käpt'n.“, sagte Zorro ruhig, hielt ihn mit einer Hand am Kragen fest und mit der anderen kippte er sich den Reis wein die Kehle hinunter, merkte jedoch nicht mal ein kribbeln, für ihn war es einfach zwecklos zu saufen! „Aber Zorro, ich muss Essen.“, beteuerte er mir. „Das muss jeder, Ruffy, sonst stirbt man schließlich.“, erklärte ich ihm gelassen. Doch er sah mich geschockt an: „Zorro! Ich werde sterben, weil ich solange nichts gegessen hab! Ehrlich!“- „Klar, wann hast du zum letzten Mal was gegessen?“ Ruffy weinte fast: „Vor einer Stunde, Zorro! Eine ganze Stunde!“ „Du, der zukünftige König der Piraten weint, weil er seit einer Stunde nichts zwischen die Zähne bekommen hat?“, fragte Zorro und sah Ruffy ernst, aber auch belustigt an. „Ich weine nicht, Zorro! Aber das ist eine ernste Sache!“ Der Kasper zog eine Schnute, „Hunger, Hunger, Hunger, Hunger...“, jammerte er vor sich hin. 'Langsam dreht er durch, die müssen sich echt beeilen, sonst frisst der mich noch.', Zorro lachte. Bis auf Ruffys 'Hunger', war es still, Zorro genoss die Schein-stille und ignorierte Ruffys Hunger Geflüster. „Zorro?“ „Hm?“, fragte er mit geschlossenen Augen. „Dir geht es heute besser.“, was Frage aber auch Feststellung zugleich war. Bevor ich hätte antworten können wurde die Luke geöffnet und Ruffy sprang heraus. Zorro folgte deutlich langsamer, und sah zu seinen Crewmitgliedern, die alle an Deck standen und Überraschung riefen. Sanji hob seinen Krug: „Auf den besten Käpt'n der Grand Line!“ Alle stießen fröhlich an und ihre Becher klirrten, Ruffys Freude war wirklich schon mit anzusehen. Doch der Koch sah nicht zu Ruffy, der Crew, sondern lächelte in Zorros Richtung. 'Der hat mir nicht zugelächelt, oder? Ach mir egal, einen Lächeln kostet nichts, vor allem nicht für diesen Idioten.' Zorro erwiderte sein Lächeln, mit einem Schmunzeln und nickte ihm mit seiner Flasche zu, was Sanjis Lächeln zu einem Grinsen werden lies. Dann wandte er sich wieder der Gruppe der Trinkenden zu. Zorro gesellte sich dazu, und es gab endlich Essen, doch den Koch interessierte mehr was eben geschehen war, mit Sicherheit nicht weltbewegend, aber für ihn groß. 'Gott, war das kitschig, dass ist ja voll bescheuert! Wenn ich jetzt noch rot geworden wäre, hätte ich in einen Film gepasst. Das war ja schlimm, echt klischeehaft. Ist ja grausam...und vor allem schön', Sanji lachte herzhaft und lies es sich wie die anderen auch Schmecken. Doch der Abend blieb nicht bei fröhlichem Essen, danach wurde noch wie üblich auf den Tischen getanzt, sich Stäbchen in die Nase gesteckt und der Alkohol floss in Strömen. Brook beschloss ihren Plan anzugehen, bat Franky weiter auf seiner Gitarre für Stimmung zu Sorgen. Lysop packte allerhand Geschichten aus. Nami berichtete von wahren Abenteuern, bevor Robin auf sie stieß, schließlich gab es da noch viele Geschichten. Alabasta, Buggie und Woogie, die nervige aber liebe Abis mit dem Drachen Riu. Auch Zorro redete mit und erzählte nochmal von Käpt'n Morgan, auch Buggy und der Mann mit der Holzkiste und seinen Tieren kamen zum Vorschein. Es machte Spaß und Nami, Lysop, Robin und Zorro unterhielten sich erfreut. Doch Zorro vergaß das Trinken nicht eine Sekunde, war eine Flasche leer folgte die nächste, er brauchte keine Krüge, von diesen wurde er nicht mal wirklich angeheitert, und ständig nachfüllen wollte er nicht. „He Zorro du gibst dir aber ganz schön die Kante. Wenn wir schon mal dabei sind lass uns ein Trinkspiel veranstalten!“ Sie lachte, lallte aber noch nicht. „Hm, von mir aus. Ich will auch mal wissen wie das ist betrunken zu sein, dass letzte Mal ist Jahre her.“, er grinste und erinnerte sich an jene Nacht zurück, und konnte es nicht vermeiden dem Koch einen Blick herüber zu werfen. Der wurde anscheinend gerade von Brook abgefüllt. 'Was schon wieder guckt der Idiot zu mir rüber? Was wird das, Spinner? Nein verdammt! Scheiß Mundwinkel ihr bewegt euch jetzt nicht nach oben, nein!', doch Sanji gelang es nicht und so grinste er zurück. Zorro wunderte sich und war etwas weggetreten. „Zorro? Zorro?! Verdammt ich dachte wir trinken?“, rief Nami. „Was? Klar, Moment. Ok, kann los gehen.“, sagte Zorro und heilt sich eine Neue Flasche an den Hals. „Wolltest du nicht trinken?“, fragte Zorro Nami als diese ihn ungläubig ansah. „Das ist eine Flasche wir trinken in Bechern.“ Der Schwertkämpfer zuckte nur mit den Schultern: „Ob Flasche oder Becher ist doch egal.“, gleichgültig gönnte er sich ein paar große Schlucke. „So macht das keinen Spaß, du bist völlig neben dir, wir trinken später.“- „Bitteschön, Zicke.“, raunte Zorro nur, Währen dessen bei Sanji: Brook saß nun schon eine Stunde bei Sanji und animierte ihn zu Trinken, ignorierte Ruffy, Chopper und Franky die auf dem Tisch die Sau raus ließen. 'Irgendetwas ist hier faul, normalerweise hätte Brook mitgemacht. Wieso will er die ganze Zeit auf alles anstoßen? Man das nervt irgendwie, aber was solls ich sollte mich mal wieder betrinken.' „Lass uns auf unsere Crew anstoßen!“, rief Brook freudig, doch Sanji hob nur eine Augenbraue: „Das ist das vierte Mal das wir auf unsere Crew anstoßen, und du trinkst gar nichts.“ Brook war ratlos, was sollte er Sanji antworten? Vielleicht war es der Alkohol der sich schon in Sanjis Blut befand, aber er legte sich unter das große Fass, von dem er nicht mal genau wusste was es war und bat Brook aufzudrehen. „Ich will feiern, Brook, stell an! Wasser Marsch!“, rief er belustigt. „Yohoohoo! Wenn es Wasser wäre!“, Brook lachte seine Brook-Lache und betätigte den Zapfhahn. „Hey Leute! Gut Mal, Sanji! Haahhaahahah! Der lässt es Krachen!“, Chopper lies sich auf den Tisch fallen, er war schon zu müde und hatte ein wenig zu viel getrunken. Gut das er das folgende nicht sah, es hätte ihn bestürzt und danach versprachen sich alles es Chopper niemals zu erzählen. Zorro lachte: „He Löffelschwinger! Lass mal den Meister ran, der zeigt dir wie man es richtig macht!“ Richtig, Zorro war angeheitert! Ein Wunder war geschehen. Er ging auf Sanji zu, „Du meinst du kannst besser trinken als ich? Dann Versuchs doch!“, in Sanjis Augen lag dieses Herausfordernde was dem Schwertkämpfer so gefiel. „Rutsch.“, war Zorros Reaktion. Sanji lächelte und rückte ein wenig zur Seite. Sie lagen dicht an dicht, ihre Arme berührten sich, auf einer Wiese hätte es etwas Romantisches an sich gehabt, aber mitten in der Nacht unter einem Fass und unter lauten Gegröle der anderen, verlor es dann doch sehr an Romantik. Nicht das es einen der beiden gestört hätte. „Käpt'n, dreh auf.“ Zorro grinste siegessicher und genoss den Alkohol, der seine Kehle hinab strömte. Alle lagen mal darunter und wurden angefeuert, aber Zorro und Sanji hielten den Rekord. Beide lallten und waren irgendwie überglücklich, doch irgendwann verweigerte Robin jeglichen Alkohol, und vermied so das Koma für eine Crewmitglieder. „Hätte ja nich gedacht das du so viel verträchst, Kochlöffel.“, sagte Zorro lachend, neben Sanji unter dem leeren Fass. „Was daaaachtest du denn, du Bär!“, Sanji lachte. „Wenn ich nen Bär bim, bist du ne Schnapsdrossel, Koch.“, Zorro drehte seinen Kopf zu Sanji. „ Vonmiraus, Sorro. Weißt du was?“ „Wasn?“ „Sags nich weiter Sorro, aber ich bin voll.“, Sanji grinste. „Wer hätte dasn gedacht, und Saaaanji?“ „Was isen Sorro?“, er drehte sich auf die Seite. „Ich auch. Kein Witz!“ „Ein betrunkener Lorena Sorroo, hab ich bis jez nur einmal erlebt! Aber so schlimm, wars du noch nie.“ „Sachst du, Koch.“ Nur Lysop und Robin waren noch glasklar und nickten sich kurz zu. „HEY! Kommt Mal her wir wollen was besprechen!“, rief Lysop. Ruffy plünderte alles Essbare was er fand, Nami war schon am schlafen auf dem Holzboden, Franky hatte plötzlich eine geniale Idee und wollte was erfinden gehen. Brook war genauso zu wie Nami und schlief ebenfalls. „Wir sind auf dem Weg!“, rief Sanji voller Inbrunst aus. Sie wankten und stützen sich gegenseitig, es dauerte eine Weile bis sie den Weg, der aus einigen Metern befand, sie setzten sich wieder mit etwas Abstand zueinander auf den Boden und sahen zu Lysop und Robin die sich ihnen gegenüber setzten. „Na dann erzählt doch mal was von euch.“, fing Robin an und sah belustigt zu wie Zorro anfing etwas aus seiner Kindheit zu erzählen, dass würde wahrscheinlich das erste und das letzte Mal sein, dass Zorro so frei von sich sprach. „Sanji, wenn findest du hübsch aus unserer Mannschaft, so wie du das findest?“ Sanji lachte. „Natürlich du und Namileeeeinn.“, fing er an zu singen. „Nein, Sanji, ich meine uns beide ausgeschlossen.“ sagte Robin ruhig. „Wenn ihr versprecht es nicht weiter zu sagen, sag ich euch mal was.“, Sanji redete schon klarer, aber sein verstand nicht wirklich. „Ich mag deinen und Namis Kleidungsstil, aber wisst ihr was?“, Sanji flüsterte jetzt und sah Robin und Lysop eindringlich an. „Zorro ist knuddelig, der brummt immer so rum, aber eigentlich ist er ein gaaaanz lieber, nur das weiß er nicht, also sagt ihm nich.“, sagt er ernst. Zorro lachte: „Ich sitze neben dir du Trottel.“, grinste Zorro vor sich hin. „Is ja nur die Wahrheit.“ Sie erzählten und erzählten, übereinander, von Vergangen Zeiten, peinliche Sachen und solche die einen einfach nur zum Lachen brachten, doch DIE Geschichte erzählte Sanji auf einmal: „Also wisst ihr eigenlich, dass ich Sorro vor euch aaaaallleenn kannte?“ Robin lachte sich ins Fäustchen: „Nein, aber dann erzähl doch mal, Sanji.“ „Ok, Ok, also das war so, vor einiger Zeit...“ Vor einiger Zeit: „Zorro wir wissen das du viel vertägst, aber das du mal betrunken bist, glaube ich nicht.“ 'Das denken die nur, ich bin nichts weiter als angeheitert, mir gehts einfach gut, und ich will feiern!' „Nur ein bisschen, übertreibt nich soooo.“, lachte Zorro, „Ich will in die Bar da vorne!" Zorro deutete voraus. Seine Freunde aus dem Dojo, die an den wenigen freien Tagen in die nächst gelegene Stadt losgezogen waren, sahen ihn entgeistert an: „Meinst du das ernst? Aber das ist doch e...“, er wurde von Zorro unterbrochen: „Ich will in noch eine Bar! Außerdem weiß ich es nicht, und bevor man es nicht weiß, weiß man es nicht!“ Seine Freunde zuckten mit den Schultern „Wir sind müde, findest du alleine zurück? Dann gehen wir schon mal vor.“, sagten sie. „Klar.“, Zorro winkte ab. Einige musterten ihn noch kurz besorgt, bevor sie sich auf den Weg machten. Zorro setzte seinen Weg fort und setzte sich alleine an die Bar, dachte über sein Leben nach, bevor er angesprochen wurde. „Hey Süßer, kennen wir uns?“, sagte ein blondes etwas was ihn interessiert von oben bis unten musterte. „Nein.“, sagte Zorro und sah sich zu ihm um. „Schade, aber das lässt sich ändern.“ An diesem Punkt der Geschichte verschluckte sich Lysop und prustete, während Robin nur amüsiert kicherte. „So eine plumpe Anmache, ehrlich Sanji?“, angesprochener zuckte die Schultern und grinste. „Darf ich dir was ausgeben?“, fragte der blonde, junge Mann mit der gekringelten Augenbraue. „Sake.“, antwortete Zorro knapp. Er orderte Zorro gewünschten. „Wie heißt du?“, fragte er ungeniert. „Lorenor Zorro ,Du?“ „Du redest nicht viel, aber das gefällt mir, deine Muskeln sagen auch viel. Trainierst du viel?“ Sagte er und tippt e gegen Zorros Brust. „Muss ich, ich bin Schwertkämpfer.“ „Interessant. Du kämpfst mit dreien wie ich sehe.“, sagte er und deutete auf Zorros Schwerter. „Ja. Und wo kommst du her?“, fragte Zorro. Vielleicht machte es der viele Sake diesen Abend, aber dieser Blonde, junge Mann interessierte ihn, dass konnte er nicht leugnen. „Ich bin Smutje, auf dem Baratie.“ „Noch nie gehört.“, gab Zorro darauf hin kühl. „Man nennt uns auch die kämpfenden Köche.“ „Und wie kämpfst du?“, wollte der Schwertkämpfer wissen. „Mit meinen Beine, ich bin gelenkig und kann ganz gut Tritte verteilen.“ Unweigerlich musste Zorro an seinen Beine entlang gucken, und es konnte einfach nur stimmen was er sagte. Dem blonden Anzugträger war Zorros Blick nicht entgangen. Sie redeten noch kurz, aber mehr über belangloses. Bis Zorro aufstehen wollte, doch der Blick des Koches hielt ihn kurz zurück. „Du bist komisch.“, sagte er. „Du auch.“ Darauf hin drückte er Zorro einen schnellen Kuss auf die Lippen und stand auf. „Ich mag komisch.“ „Ich auch.“, sagte Zorro und sah ihm in die Augen. „Ich mag dich.“, sagte Zorro und sah ihn gerade heraus an. „Ich dich auch.“, erwiderte der blonde. Zorro stand auf, stellte sich vor ihn, und küsste ihn kurz. Sie gingen gemeinsam durch die Tür. „Gute Nacht.“, kam es freudig von ihm. „Nacht.“, sagte Zoro, sein Gesicht mit einem Lächeln durchzogen. Zorro ging nach rechts und er nach links. 'Ich weiß nicht mal seinen Namen.' dachte Zorro, 'Aber den kriege ich noch heraus, denn; man sieht sich immer zweimal im Leben.' Robin und Lysop waren platt, von solch einer Geschichte. „Jaja, so war das.“, sagte Zorro. „Ich bin müde, lass uns schlafen gehen.“ „Ja.“, meinten Lysop und Robin, beide machten sich auf den Weg in ihre Zimmer. Auch Sanji wollte sich erheben. „Warte.“, sagte Zorro. Sanji dreht sich um: „Wieso?“ „Weil du sonst eh umkippst, Schnapsdrossel.“ „Auch wieder war.“, Sanji schmunzelte. „Lass uns hier schlafen.“ Er torkelte unter das Fass und Zorro legte sich neben ihm, eine Weile lagen sie stumm nebeneinander. „Du bist dumm.“, sagte der Schwerkämpfer. „Du doch auch.“, sagte der Koch. Sie lachten kurz. Dann küssten sie sich, innig, noch immer nichts verstehend, schließlich waren sie zwei Dummköpfe. Ihr Kuss dauerte länger als der in der Bar, vor einigen Jahren, als sie noch siebzehn waren, er war nicht so keusch, er war lodernd, denn sie beide hatten das einfach gebraucht. Nach einiger Zeit lagen sie einfach nur nebeneinander. „Nacht Zoro.“ „Nacht Sanji.“ Kapitel 7: Vollidioten bleiben eben Vollidoten ---------------------------------------------- Kapitel 7 Vollidioten bleiben eben Vollidioten Um Mittag herum erwachten die beiden Schnapsdrosseln wieder aus ihrem Koma. Den anderen an Bord ging es jedoch nicht besser, entweder hatten sie einen ähnlichen Kater wie Zorro und Sanji oder sie verhielten sich leise unter Deck, um Rücksicht auf die anderen zu nehmen. Nami hatte sich am vorigen Abend ziemlich abgeschossen, so wie auch Franky, Lysop und Brook. Chopper war allerdings schon wach, er hielt nicht viel von Alkohol, und Ruffy schließlich auch nicht. Es war ein Wunder, dass Chopper Ruffy so lange mit Karten spielen im Griff haben konnte. Doch es war nicht der ersten Morgen, an dem alle verkatert aufwachten, deshalb hatte sich Chopper etwas überlegt; er spielte mit Ruffy 30 Runden Karten, und wer die meisten Runden gewann, durfte sich das Gericht aussuchen, dass er haben wollte, vor allem so viel er haben wollte. Sanji kam das nur gelegen, solange er seinen Rausch ausschlafen konnte, würde er Ruffy auch das kochen, was er wollte. Choppers Bedingung dabei, bestand nur darin, so leise wie möglich zu sein, bis die 30 Runden gespielt waren. Leider waren die beiden schon bei Runde 26, allzu lange hatten die anderen nicht mehr, um sanft aufzuwachen. Chopper schielte nervös zu Uhr. 'Oh man! So langsam könnte sie aber mal aufwachen, Ruffy ist schon bald fertig und wie es aussieht gewinnt er sogar mal. Na da wird sich Sanji aber freuen.' Anderswo an Deck: Langsam öffnete Sanji die Augen, räkelte sich, nur um sofort wieder den Kopf auf den Boden zu legen. Stöhnend hielt er sich selbigen, „Oh verdammt. Das gestern war wirklich zu viel.“ „Kannst du nicht einmal die Klappe halten?!“, wurde er von der Seite angezischt. „Schrei hier nicht so rum, du alberne Moosbirne.“ „Wer hat den angefangen hier so einen Krach zu machen, Suppenkelle?“ „Hat da etwa jemand gestern über den Durst getrunken, ja??“ „Ach halt doch die Klappe, Kochlöffel.“ „Tja, ich vertrage halt mehr als du, Spinatschädel!“ Zorro donnerte mit der Faust aufs Deck, „Nichts verträgst du mehr, du...“, sein Satz wurde unterbrochen durch ein lautes Stöhnen der beiden. „Schlechte Idee, du Pfeife.“, meckerte Sanji. Zorro seufzte resignierend: „Musst du nicht kochen oder so?“ „Musst du nicht unnötig sein und schlafen??“, wetterte Sanji weiter. „Da hatte aber ein gewisser Kochtopf gestern Abend noch ne ganz andere Meinung, als er...“, Zorros Stimme endete abrupt. „Dann war das nicht nur Einbildung oder?“- „Leider nicht.“, er wand sich wieder ab. „SO schlimm war das auch nicht, du Idiot!“, sagte Sanji und trat ihn kurz in die Seite. „Tse...Du küsst ja so schlecht wie du kochst!“- „Du siehst doch, ich bin Küchenchef hier?!“ „Du Volltrottel, wir haben ja auch nur einen Koch!“ „Und du hast auch nur einen Sanji!“, schrie er ihn an. Sie starrten sich Wut entbrannt an. „Das ist das schlimmste was du je gesagt hast, Salatschüssel.“- „Und das peinlichste.“ „Du musst noch betrunken sein, kein Wunder, so wenig wie du verträgst, du bist ja immer noch dicht.“, sagte Zorro und gab ihm eine Kopfnuss. „Bloß weil ich nicht so ne Schnapsnase wie du bin, heißt das noch lange nicht das ich nichts vertrage!“, beteuerte Sanji und trat ihn erneut. Keiner der beiden sagte nun mehr etwas, ihre Köpfe dröhnte noch zu sehr. Auch rührte sich keiner der beiden. Minutenlang lagen sie nur so da, nebeneinander. „Hast du Trottel nicht mal so was zutrinken gegen Kater erfunden?“, fragte Zorro. „Klar, du Penner.“ „Machst du was davon?“ Sanji zuckte mit den Schultern und richtete sich ganz langsam auf, es dauerte Stunden, Tage, Wochen, vielleicht kam es Sanji aber auch nur so vor, und er hatte eine Minute gebraucht um aufzustehen und den ersten Schwindel abzuschütteln. Zorro blieb reglos am Boden liegen. „Denkst du ich muss jetzt alleine aufstehen?!“ „DU bist doch hier Küchenchef.“, sagte er und hielt die Augen geschlossen. „Ich werde jetzt ganz bestimmt nicht alleine leiden müssen um dir was zu mixen.“ Er packte Zorros Arm und mit ein wenigen Mühe, hatte er ihn in eine Aufrechte Position gebracht. „Steh schon auf.“, befahl er ihm grob. „Jaja, warte.“ Nach ein paar Minuten hatten sie es endlich in die Kombüse geschafft. Zorro setzte sich hin und schien wieder leicht zu dösen, aber nur bis er sah, WAS Sanji ihm da zusammen mixte. Ein rohes Ei, ein wenig Sake, Zwiebeln, Milch, Salzwasser, eine Banane und ein bisschen Butter. Als er alles fertig zusammen gemischt und zerstampft hatte, stellte er es Zorro einem Becher voll unter die Nase. „Das ist nicht dein Ernst oder?“, er sah ihn zweifelnd an. Sanji verdrehte die Augen: „Du trinkst das doch nicht zum ersten Mal.“ „Da wusste ich auch noch nicht, WAS du da rein kippst.“ „Warte, du Diva.“, Sanji machte sich auf den Weg zur Speisekammer, kramte ein wenig in den Schränken, und als er das Ersehnte fand, ging er zurück in die Kombüse. Wortlos schmolz er etwas in einem Topf, dann ging er auf Zorro und den Becher zu. Unbeirrt kippte er die geschmolzene Schokolade in den Becher. „Für den Geschmack.“, Zorro lachte kurz, nickte ihm dann zu. Kurzerhand nahm sich Sanji auch einen Becher und stieß mit Zorro an. „Kanpai!“ Ihre Mienen verfinsterte sich mit einem Schlag, ein ungesundes grün stieg ihnen ins Gesicht, aber die Kopfschmerzen der beiden lösten sich in Wohlgefallen auf. „Das Zeug haut ganz schön rein. Echt komisch, dass das immer wieder hilft.“ „Nur schlecht wird einem davon immer.“ „Hm.“, brummte er zustimmend. „Wie wärs mit danke?“ „Sag ich doch zu dir nicht, weißt du doch.“ Sanji quittierte diese Bemerkung nur mit einem Lächeln. Der Koch widmete sich wieder seinem Beruf und bereitete das Frühstück/Mittagessen. Es glich einem Wunder, dass Ruffy nicht längst hier aufgetaucht war. 'Ein wirklich Guter Plan von mir und Chopper, aber das er Ruffy so lang ein Schach halten kann, hätte ich nicht gedacht. Wie gut das ich ein bisschen was von dem Essen gestern aufgehoben und nicht aufs Buffet gestellt habe. Das hat Chopper bestimmt schon an ihn verfüttert, ihn sollte ihm später danken.' Doch Sanji wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Zorro sich leise räusperte, „Bist du jetzt eigentlich mein Freund oder so was? Ich kenne mich da ja nicht so aus.“ Sanji drehte sich wutentbrannt um. „Was denkst du denn?! Was ist denn mit Namilein und Robinchen? Bloß wegen dem was gestern passiert ist, ist man nicht zusammen du Mooshirn!“, Sanji fuchtelte mit seinem Pfannen Wender vor Zorros Nase herum. Doch dieser blieb ganz ruhig, zog Sanji zu sich heran und küsste ihn. Nachdem sie fertig waren, und ihr Unterfangen hatte einige Minuten verstreichen lassen, sah Zorro ihn spöttisch an, „Natürlich nicht.“ „Penner.“, Sanji küsste ihn erneut, doch dann polterte es unter Deck, „Fleeeeeeeeeeiiiiiischhhh! Ich hab gewonnen, schmeiß den Herd an, Sanji!“- „Verdammt, er hat gewonnen.“ „Was“- „Unwichtig, Pfosten.“ „Ach ja, Kochlöffel, wenn du jemandem sagst das ich dein Freund bin, zerschneide ich dich ohne dich zu spalten.“ „Dazu würdest du gar nicht kommen, eher flambiere ich dich!“ Es dauerte nicht lange und das Essen war angerichtet. Ruffy war mit dem nötigen Fleisch versorgt, Chopper mit einer extra Portion gedankt und mit den Gedanken ganz weit weg, bei einer Person bei der er es nie zugeben würde, war wieder Alltag auf der Thousand Sunny eingekehrt. „Also....“, fing Nami an und lächelte böse, „Robin hat da heute morgen etwas sehr spannendes erzählt. Zorro, Sanji? Wollt ihr uns nicht auch erzählen was gestern noch so passiert ist, nachdem wir alle schon im Bett waren?“ 'Verdammt, es war ein Fehler Namilein auch den Ent-Katerungs-Trank zu geben! Jetzt ist die wieder voll bei Sinnen!' „Nein.“, antworteten beiden gleichzeitig und monoton. Sie starrten auf ihre Teller. „Oh Nein! Ist jemand krank geworden? Ihr werdet ja so rot! Habt ihr Fieber?“, fragte Chopper besorgt. „Niemand wird hier rot, klar?“, sagte Zorro mit seinem bösesten Blick der er drauf hatte. Der kleine Elch verkroch sich ganz schnell unter dem Tisch. „Yohohoooo! Aber da war doch noch so eine tolle Geschichte! Total rührend!“ „Wirklich?? Total rührend? Bitte erzähl sie mir, damit meine Gitarre in Schwung bleibt!“, beteuerte Franky. Robin lachte leise. 'Hat sie uns schon wieder beobachtet? Vor der ist wirklich nichts geheim.', dachte Zorro kopfschüttelnd. Ruffy lachte und klatschte lauthals in die Hände: „Befehl von Käpt'n, was ist gestern passiert?“, Ruffys Augen funkelten vor Begeisterung. Nami holte grade Luft, als Sanji mit allen Mitteln versuchte dieses grausame Schicksal abzuwenden. „Genau, wir haben ein Wett trinken gemacht, war super, bis auf den Kater heute morgen. Das wars auch schon.“, ratterte er nervös herunter. „Gebt euch lieber geschlagen, wir haben ein Videodial.“, sagte Nami Augen klimpernd. „Aber es gibt doch gar keine Vi...“, weiter kam er nicht, denn vorher kassierte er eine Kopfnuss von Nami. „Wie dem auch sei. Ich fand das super süß als ich das heute Morgen gesehen hab. Und ich würde es den anderen zu gerne zeigen, aber ich könnte es auch einfach erzählen wenn euch das lieber ist.“ Die beiden durchfuhr es wie ein Blitz. „..und dann haben die sich geküsst!“, sie zeigte auf Zorro und Sanji. Wenigstens hatte Robin ihr nicht von ihrem Treffen vor ein paar Jahren erzählt. Ruffy klatschte und lachte. „Ich hab es mit meinen eigene Ohren gehört, dabei fällt mir ein; ich hab ja gar keine!“, und raus war auch ihre Vergangenheit. „Und ich hab es auch gesehen! Rum geknutscht haben die da! Die ganze Nacht lang, dass war vielleicht eklig!“, erzählte Lysop seine Märchen, die für Stimmung bei Ruffy, Chopper und Brook sorgten. „Ich glaubs ja nicht! Und dabei kanntet ihr euch schon vorher. Jahre habt ihr gewartet, bis ihr euch endlich getraut habt! Das ist so rührend.“, unter Tränen sang Franky ein Lied, begleitet von seiner Gitarre. Langsam beruhigten sich alle wieder und Nami grinste wieder: „Wollt ihr nicht endlich zugeben, dass ihr ein Paar seit?“ „Der Löffelschwinger und ich??“ „Der Säbelrassler und ich??“ Beide erstarrten. „Halt die Klappe wenn ich rede, Koch!“ „Ich rede wann ich will, Klingenputzer!“ „Geht das schon wieder los?!“, Nami verteilte der Reihe nach Kopfnüsse. „Seht ihr jetzt endlich mal ein das ihr zusammen gehört?!“ „Als ob mein Freund so ein Säufer wie der da ist?“, er deutete mit dem Daumen auf Zorro. „Was kann der schon außer Kochen? Der ist mir viel zu blöd!“ „Habt ihr die ganze Zeit nicht darüber nachgedacht, dass ihr eigentlich schwul seit??“ Sanji zündete sich eine Zigarette an, „Dass ändert sich so wie das Wetter Nami-Schatz. Das ist die Grand Line, da sollte man auf alles gefasst sein.“ Zorro zuckte nur mit den Schultern. Ruffy lachte und freute sich für die beiden, sie grölten und jubelten, wobei die beiden es nicht mehr abstreiten konnten. Nami schüttelte nur den Kopf, „So seltsame Typen hab ich noch nie gesehen, die kloppen sich ja immer noch!“ Ruffy stieg auf den Tisch, „WIR FEIERN! Auf Zorro und Sanji!“ „Wir haben erst gestern gefeiert Ruffy, dafür halten die Vorräte nicht.“, er nahm einen Zug von seinem Glimmstängel. Der Käpt'n zog einen Schmollmund, musste aber akzeptieren, was auch die Vorratskammer ihm bestätigte. Schon bald kehrte wieder Alltag im Leben der Strohhutbande ein und alles war wie gehabt, nur das Zorro und Sanji sich zeitweilig küssten, daran musste sich der Rest der Bande noch gewöhnen. Doch ihre Kloppereien wurden nicht weniger; sie beleidigten sich noch mehr als vorher, kannten sie sich doch nun besser, doch das festigte seltsamer Weiße nur ihre Beziehung. Sie konnte nur alle der Reihe nach den Kopf schütteln: „Vollidioten bleiben eben Vollidioten.“ Ein sonniger Tag am Strand einer unbewohnten Insel, auf der sie Urlaub machten: „Na du Säufer.“, Sanji gesellte sich zu ihm und setzten sich neben ihn in den Sand. Die anderen waren grade im Inneren der Insel verschwunden. Ein dichter Urwald befand sich auf diesem Fleckchen Erde. „Na du Raucher.“ „Schöne Sommerinsel.“, brummte der Schwertkämpfer. „Ist schön warm hier.“, murmelte er und sah zu Zorros Offenem Hemd herüber. „Weißt du, vor einiger Zeit hab ich mal drüber nachgedacht wie es wäre, wenn wir alle eine Familie wären. Ich wusste nur nicht wer du und ich in dieser verschrobenen Familie wären, aber ich glaube jetzt weiß ich es. Wir wären bestimmt die Eltern.“ Zoro lachte kurz und nahm einen Zug Sake. „Eltern die Säufer und Raucher sind, nicht zu vergessen, dass wir uns jeden Tag streiten und Prügeln. Wir wären wirklich die besten Eltern der Welt.“ Sanji lachte, „Ja wahrscheinlich hast du Recht.“ Er zog seine Socken und Schuhe aus und ging ins Wasser. „Warte mal, Kartoffelputzer, du hast nicht wirklich Ringelsocken oder?“ „Was dagegen?“, er wandte sich um. „Die sind bunt.“ „Können ja nicht alle solche Emo-Socken wie du haben.“, Sanji grinste. „Ich hab ganz normale schwarze Socken.“ „Und ich ganz normale bunt gestreifte Socken.“ Zorro schüttelte den Kopf. „Fragt sich nur wer der Vater und wer die Mutter wäre, oder?“ Sanji sah ihn fragend an. „Wegen deiner Familien-Kiste. Ich glaube du wärst die Mutter, du kochst den ganzen Tag nur.“ „Ach ja?? Bloß weil ich kochen kann?!Ich zeig dir gleich mal wer hier die Mutter ist!“ „Ach ja? Dann zeig ich dir mal wer der Vater ist!“ „Da wär ich ja sehr gern dabei!“ Die Frage blieb ungeklärt, doch eine Prügelei war im vollen Gange. Lysop und Brook wollten gerade wieder in Richtung Strand rennen, da sahen sie Zorro und Sanji. „Was glaubst du machen die da?“, fragte Lysop Brook. „Sich Prügeln, Yohohooohooo.“ „Hoffen wir es mal...hoffen wir...“, Lysop wandte sich ab und marschierte Schnur stracks wieder in Richtung Urwald. Mal wieder war keiner der beiden Sieger und sie lagen ausgepowert am Strand. „Das war wirklich bescheuert, damals. Warum bist du einfach wieder abgehauen?“, fragte Zorro. „Tja, hat doch alles geklappt.“ Zorro zuckte mit den Schultern. „Man sieht sich eben immer zweimal im Leben.“ „Weißt du was, ich l...“, er schluckte, „Ich kann dich überhaupt nicht leiden.“, sagte Sanji lächelnd. „Ich dich auch.“, Zorro grinste. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)