Next Generation von Jayle (Buch 1 : Das Verbotene Jutsu der Zeitreise) ================================================================================ Kapitel 14: Das Mal ist zurück ------------------------------ Es waren einige Stunden nach dem eintreffen von Yuki und Minato vergangen. Der Uzumaki konnte seinen Freunden in der Zwischenzeit mitteilen was vorgefallen war. Auch wenn seine Gedanken immer bei dem Rosahaarigen Mädchen waren. Die Stimmung der Gruppe war gedrückt. Sakura war immer noch nicht mit der Behandlung der Uchiha fertig. Inzwischen bekam sie auch schon Hilfe von Ino. „Schon 4 Stunden“, dachte Lia laut. Sie machte sich sorgen um ihre Freundin. „Wenn sie schon so lange dabei sind, muss es ein starkes Gift sein“, ergriff Kyo das Wort. Naruto linste zu Minato, welcher neben ihm saß und schon ganz blass war. Er schien sich riesige Sorgen zu machen. Zudem konnte er seine Unruhe spüren und da machten die Sachen, die seine Freunde sagten, es nicht unbedingt besser. „Wir sollten einfach an sie glauben! Immerhin ist Sakura die beste Medic – Nin, neben Oma Tsunade, die ich kenne“, grinste der zukünftige Hokage. Alle Blicke waren auf ihn gerichtet. „Naruto hat recht. Außerdem hilft Ino ihr jetzt ja auch und sie ist zwar nicht so gut wie Sakura, aber auch eine gute Medic – Nin. Die bekommen das schon hin“, fügte Shikamaru hinzu. „Aber mal was anderes. Der Kerl hat sich tatsächlich an meine Schwester ran gemacht?“, durchbohrte Yu Minato fast mit seinem Blick. Der Angesprochene sah zu ihm „Allerdings, habe ich doch erzählt. Auch wenn ich immer noch nicht verstehe, warum er versucht jemanden umzubringen den er mag“. „Vielleicht weil er keine andere Wahl hat?“, lenkte Hinata ein. „Ich meine, letztlich hat er dir doch gesagt das sein Kunai vergiftet war. Würde er wollen das Yuki wirklich stirbt, hätte er doch wohl eher geschwiegen“, erläuterte die Hyuuga. „Ganz unrecht hat sie ja nicht“, brachte sich Shisuke ein. Jedoch blieb Minato stumm. Seine Gedanken kreisten weiterhin nur um die Uchiha. Da hatte nichts anderes Platz. Er wurde fast Wahnsinnig um Sorge um sie. Plötzlich bekam er einen leichten Schlag auf den Hinterkopf. „So wirst du Yuki auch nicht helfen können, wenn du vor Sorge fast durchdrehst! Denn wenn das passiert, muss ich dich stoppen weist du. Und wer ist dann bei ihr wenn sie aufwacht?“, grinste Naruto ihn an, während er zu ihm aufsah und sich mit einer Hand seinen Hinterkopf rieb. Sasuke beobachtete das Geschehen, mit einem leichten schmunzeln auf den Lippen. Es war nicht zu übersehen das Minato wohl später Naruto´s Sohn sein wird. Er wunderte sich nur, das es ihn überhaupt nicht störte, das er erfahren hatte, das er mit Hinata verheiratet sein wird und sie einen Sohn mit ihr bekommt. Er mochte die Hyuuga wohl doch mehr als ihm selbst momentan klar war. Ihn selbst hingegen warf das schon ein wenig aus der Bahn. Er und Sakura zwei Kinder? Er wollte zwar seinen Clan wieder aufbauen und es war ja auch nicht so das er sie nicht mochte, doch war er sich nicht sicher ob er Sakura´s Gefühlen gerecht werden könnte, nachdem was er ihr und anderen alles angetan hatte. Er wollte die Haruno doch nur nicht mehr verletzten wie er es in der Vergangenheit tat. Andererseits wäre sie auch die einzige Frau die er sich an seiner Seite vorstellen könnte, eben weil sie ihn nie aufgegeben und immer an ihn geglaubt hat. Er schmunzelte seufzend. Mussten doch tatsächlich erst diese Kinder auftauchen, das ihm das klar wurde. Vielleicht erging es seinem Freund ja nicht anders? „Du siehst so aus als ob dir gerade etwas bewusst geworden wäre“, sah Yu zu dem anderen Uchiha auf. Der Ältere erwiderte seinen Blick. Es war schon etwas merkwürdig, das jemand den er kaum kannte, ihn so gut zu kennen schien. „Mag sein“, huschte es über die Lippen des 20 jährigen. Sein zukünftiger Sohn grinste leicht. „Sag mal Minato, wie geht es dir eigentlich? Schließlich hast du ja auch einiges abbekommen“, wollte Lia von ihm wissen. Der Blonde blickte zu ihr. „Ehm“, murmelte er. Darüber hatte er noch gar nicht nachgedacht. Immerhin war er schon wieder gegen seinen Rücken geflogen, der schon in der Zukunft einiges abbekommen hatte. Plötzlich spürte er einen bohrenden Blick auf sich. Er sah vorsichtig zu demjenigen. Hinata schien das Verhalten wiederzuerkennen ohne das er was sagen musste. Auch später war seine Mutter sehr aufmerksam und behielt die gute Menschenkenntnis. Nach seinem Vater, war ihr Sinn dafür nach den Schwangerschaften noch besser geworden. Sie grummelte leise „Das ist schon wieder dieses Typische Uzumaki Gen! Sich selber erst mal völlig außer acht lassen!“. Die Zwei beschuldigten sahen zu ihr, während die anderen anfingen zu lachen. Wie recht die Hyuuga nicht hatte. Die Schwarzhaarige brachte Minato dazu aufzustehen und begutachtete anschließend erst mal seinen Rücken. Sie war zwar keine Medic – Nin wie Sakura oder Ino, aber ein wenig auskennen tat sie sich auch. „Also gebrochen ist wohl nichts. Glück gehabt. Schmerzen wirst du wohl trotzdem ein wenig haben“, erklärte Hinata. „Na immerhin etwas“, grinste Naruto. „Harte Knochen liegen übrigens auch in unseren Genen“, fügte er noch schmunzelnd hinzu. Die Hyuuga sah verwundert zu ihm, lächelte kurz darauf aber sanft „Stimmt wohl“. „Sube und Komaki brauchen aber auch ziemlich lange mit der Meldung beim Hokage.... Ob ihnen etwas passiert ist?“, warf Lia besorgt in den Raum. „Ich denke nicht. Vielleicht genießen sie ja nur ihre Zeit zu zweit“, gab Shisuke gelangweilt von sich. Seine Schwester blinzelte ihn fragend an. „Willst du mir etwa wirklich erzählen das du nicht gemerkt hast das es zwischen den Beiden knistert? Das sieht doch jeder Blinde. Ist doch das selbe wie bei dir und Kyo, oder nicht?“, seufzte er. Nachdem er das sagte, wurde seine Schwester extrem verlegen und ihre Wangen färbten sich rot. Ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen war ihr das nicht nur peinlich, sondern war auch sauer. „Du bist ein Idiot Shisuke!“, verließ sie den Raum ohne Umschweife. Kyo erhob sich ebenfalls „Wie recht sie nicht hat“. Der Schwarzhaarige warf dem Nara einen ernsten Blick zu und folgte anschließend dem hellblonden Mädchen. Shisuke sah ihnen stumm nach. „Das stimmt allerdings. Du kannst doch nicht einfach die Gefühle deiner Schwester in den Raum hinaus posaunen. Bist du sicher das du meine Intelligenz bekommen hast? Denn das hast du definitiv nicht von mir.... Sind wohl eher Ino´s Gene“, stellte Shikamaru fest. „Na und, mir doch egal“, kippelte der jüngere Nara mit seinem Stuhl. „Findest du nicht das du auf deine jüngere Schwester, auch wenn es nur ein paar Minuten sind, aufpassen solltest? Sie ist immerhin deine Schwester!“, gab Minato leicht sauer von sich. „Ich werde meine kleine Schwester immer beschützen. Auch wenn sie noch nicht geboren ist, habe ich mir das ganz fest vorgenommen“, grinste der Blonde leicht. Doch hatte er vergessen, das Naruto und Hinata ja noch gar nichts von der Kleinen wussten, weswegen nun Beide einen leichten Rotschimmer bekamen. „Erst nachdenken, dann reden“, begann Sasuke. „Nicht das ich das erst versucht habe dem einen Uzumaki zu verklickern, nein, da kommt gleich der Zweite der genauso drauf ist“, seufzte der Schwarzhaarige schmunzelnd. Naruto wurde allmählich etwas beleidigt „Was habt ihr heute eigentlich alle mit mir und meinen Genen? Erst Hinata und jetzt du. Sind die Uzumaki Gene denn SO schlimm?“. Alle, in dem Raum übrig geblieben, der älteren Generation mussten lächeln. „Nein ganz im Gegenteil. Der Uzumaki Clan könnte dem der Uchiha echt Konkurrenz machen“, erwiderte Sasuke. Die Blicke der Freunde trafen sich. „Na aber hallo! Da kannst du einen drauf lassen“, grinste Naruto breit. Minato sah zu ihm auf und konnte sich ein lächeln nicht verkneifen. Wenn der ältere Uzumaki nur wüsste. Das er Hokage wird haben sie ihm bedacht verschwiegen. Sie wollen ihm ja nicht seinen Ehrgeiz und die Freude darüber nehmen. Wenn Minato bedachte was sein Vater alles hinter sich hatte, konnte er wirklich mehr als stolz auf ihn sein. Aber vor allem glücklich darüber sein Sohn sein zu dürfen. Hinata belächelte den Anblick der Zwei Uzumaki´s. Währenddessen war Kyo immer noch auf der Suche nach Lia. Wo war sie nur hin? Plötzlich vernahm er ein schluchzen auf einem großen Stein, welcher an der Spitze abgeflacht war. „Da oben also“, murmelte er, bevor er zu ihr hochsprang. Die Hellblonde sah erschrocken und mit weinerlichen Augen zu ihm auf. „Kyo“, huschte es über ihre Lippen. Anschließend richtete sie ihren Blick verlegen zur Seite. Sie wollte nicht das er sie so sah. Er hockte sich neben sie und blickte sie direkt an. „Warum bist du denn eben einfach so weg gerannt? Ich hätte deinen Bruder schon noch zurecht gewiesen“, schmunzelte er. Jedoch blieb die Kunoishi stumm. Ihr war das alles so peinlich. Als die Wolkendecke am Himmel sich langsam verzog, wurden die Beiden von dem freundlichen Vollmond hell angestrahlt. „Das dein Bruder ein Trottel ist, wissen wir alle. Aber war das was er gesagt hat wirklich so schlimm für dich?“, neigte er seinen Kopf leicht zur Seite um sie etwas besser sehen zu können. Dadurch erkannte er ihre leicht roten Wangen und vereinzelne Tränen in ihren Augen. „Schlimm nicht..... Mir ist das alles nur total unangenehm“, flüsterte sie beinahe. Der Schwarzhaarige lächelte sanft. „Wieso? Hat er denn unrecht?“, lies er sich nun endgültig neben ihr nieder und spürte kurz darauf den verwunderten Ausdruck der Nara auf sich, während er in den Himmel sah. „Aber du bist doch...“ „Wer sagt das? Ich meine, hat mich je mal einer danach gefragt? Warum denken immer alle das ich etwas von Yuki will?“, schnitt er ihr das Wort ab. Diese Worte liesen das Mädchen noch mehr erröten. Er wusste was sie sagen wollte, ohne das sie dies tat? Kannte er sie schon so gut? „Weist du, es gibt da ein Mädchen, was mir viel mehr am Herzen liegt. Sie ist der liebevollste Mensch den ich kenne. Sie sorgt sich um alles und jeden und würde nie einer Fliege etwas zu leide tun, wenn sie es nicht müsste um jemanden zu schützen der ihr wichtig ist“, betrachtete Kyo lächelnd die Sterne. Die Augen von Lia weiteten sich leicht. Hatte sie gerade tatsächlich sich selbst in der Beschreibung wiedererkannt? „Ja, genau richtig erkannt. Ich habe von dir gesprochen“, wandt er seinen Kopf zu ihr, um sie ansehen zu können. Es bildeten sich erneut Tränen in den Augen der Kunoishi. Jedoch dieses mal nicht weil sie traurig war. Nein, vor Freude. Kyo lies sanft eine Hand auf ihrer Wange nieder und strich ihr liebevoll mit seinem Daumen ein paar Tränen weg, ehe er sich ihrem Gesicht näherte und vorsichtig seine mit ihren Lippen versiegelte, wobei der Mond sie in sein helles Licht tauchte. Kurze Zeit später gingen die Beiden, Hand in Hand, zurück zu ihren Freunden. Als sie den Raum betraten waren alle Blicke auf sie gerichtet. Während Lia einen leichten Rotschimmer auf ihren Wangen trug, richtete Kyo einen ernsten Blick zu Shisuke „Du musst ab jetzt nicht mehr auf deine Schwester achten, das werde ich ab heute tun“. Der Angesprochene blickte ihn etwas irritiert an. „Obwohl, dir war sie ja eh relativ egal und nur ein Klotz am Bein“, fügte der Schwarzhaarige noch verachtend hinzu. „Freut mich für euch“, lächelte Hinata sanft. „D – Danke...“, erwiderte die Hellblonde das Lächeln. „Irgendwie ja schon etwas Ironisch“, begann Shikamaru, wonach alle ihn ansahen. „Ich meine, Lia ist jetzt mit unserem Sai verschnitt zusammen und Minato möchte etwas von Yuki.. Schon irgendwie vorhersehbar, oder?“, beendete der Nara seinen Satz. Die Gruppe schaute ihn verwundert an. Plötzlich spürte Shikamaru eine dunkle Aura hinter sich, die er nur zu gut kannte. „Willst du damit etwas andeuten..... Herr Nara?“, stand Ino, „etwas“ sauer, hinter ihm. Der 20 jährige schluckte hart und blickte zu ihr nach hinten. „Ich weis gar nicht was du meinst“, setzte er einen unschuldigen Blick auf und lächelte leicht verunglückt, während die Yamanaka ihn fast mit ihrem Blick durchbohrte. „Was machst du eigentlich hier Ino?“, wollte Hinata verwundert von ihr wissen. Die Angesprochene, welche nun urplötzlich wieder freundlich gesinnt war, schmunzelte zufrieden. „Yuki ist über dem Berg. Sie schläft zwar noch, aber die Vergiftung konnten wir endlich heilen. Ihre Wunde wird ihr zwar noch ein Weilchen zu schaffen machen, aber das wird schon wieder“, erklärte die Medic – Nin, wobei sie den erwartungsvollen Blick von Minato auf sich spürte. Ein Lächeln bildete sich auf ihren Lippen „Du kannst zu ihr“. Er überlegte nicht lang, sprang von seinem Stuhl auf und lief zu ihr. „So Ino und jetzt bitte einmal Klartext. Wie schlimm ist ihre Verletzung wirklich?“, starrte das Uchiha Clanoberhaupt sie ernst an. Die Blonde wandt ihren Blick zu ihm. Sie hätte sich ja denken können das Sasuke sie durchschaute, ebenso wie Shikamaru, welcher sie auch ernst anblickte. „Moment, soll das heißen Yuki geht es gar nicht so gut, wie du sagtest?“, wurde Lia´s Ausdruck besorgt. Das Lächeln, welches sich bis eben noch auf den Lippen der 19 jährigen befand, verschwand. Sie lies sich auf einem freien Stuhl nieder und blickte in die Mitte des Tisches. „Leider nicht... Dieser Naoki hat einige wichtige Organe von Yuki getroffen und das Gift hat diese zusätzlich geschädigt. Sie ist zwar über den Berg.... aber Sakura und ich wissen nicht ob und wie lange sie das überstehen wird. Auch wenn sie eine Kämpfernatur ist, sonst wäre sie wahrscheinlich schon...“, brach die Yamanaka mitten im Satz ab, weil ihr das selber alles so unendlich leid für Minato und auch Sakura und Sasuke tat. Immerhin war sie deren spätere Tochter, welche sie eventuell nie wieder sehen würden. Ihre Freunde blickten sie entgeistert an. Der Hellblonden kamen sogar die Tränen. Sie wollte das einfach nicht glauben. Kyo drückte seinen Kiefer sauer zusammen und schloss anschließend seine Freundin in die Arme um sie zu trösten. Er wusste, das wenn Minato das erfährt, es höchst wahrscheinlich kein halten mehr für ihn gab. Sasuke´s Ausdruck verriet das er über das alles gar nicht erfreut war. Dabei fiel ihm der Blick des jüngeren Uchiha´s auf. Er kannte ihn. Es war der pure Hass in seinen Augen zu sehen. „Yu, ist alles“ „Nein! Gar nichts ist in Ordnung! Dieser Bastard.... wenn ich den in die Finger bekomme“, knurrte der 17 jährige und schnitt Sasuke somit das Wort ab. Die Augen des Clanoberhauptes weiteten sich leicht. Er fasste es nicht, aber der Junge fühlte momentan den selben Hass wie er früher. Er verhielt sich fast genau so wie er damals, war quasi sein jüngeres Ebenbild. Das war gar nicht gut und das wusste er. Naruto beobachtete die Zwei. Ihm blieb, ebenso wie den Anderen, nicht verborgen das Yu dabei war ein zweiter Sasuke zu werden. „Aber denkst du denn wirklich das diese Rachegedanken die beste Lösung sind? Glaubst du das Yuki das wollen würde?“, sah Hinata ihn leicht traurig an. Plötzlich bemerkte sie den finsteren Blick, welchen der jüngere Uchiha ihr zuwarf. „Das ist mir relativ egal! Der hat meine kleine Schwester fast umgebracht, wenn sie es überhaupt schafft das zu überleben! Und was geht dich das überhaupt an!? Kümmere dich um deinen eigenen Kram“, fuhr Yu die Hyuuga an, welche deshalb etwas zurück schrak. Sie hatte es doch nur gut gemeint. Naruto, welcher das ja mitbekam, fand das nun gar nicht mehr witzig. Sein Blick wurde ernst, denn er erkannte sofort Sasuke in dem Jungen wieder. „Sag mal geht’s noch!? Hinata wollte dir nur helfen! Was gibt dir also das Recht sie so anzufahren!? Ich dachte du liebst deine Schwester!? Anstatt Rachegedanken zu haben, solltest du da nicht lieber bei ihr bleiben!? Du bist ihr älterer Bruder, sie wird dich brauchen“, gab der zukünftige Hokage sauer von sich. „Er hat recht.... Rache ist keine Lösung. Sicher hasst du den Typen, der ihr das angetan hat, aber jetzt alles und jeden deswegen zu vergraulen....willst du das wirklich?“, sah Sasuke zu seinem späteren Sohn herunter. Dieser erwiderte seinen Blick. „Gerade von dir lasse ich mir das sicher nicht sagen! Darf ich dich daran erinnern das du wirklich ALLES auf´s Spiel gesetzt hast? Wir können froh sein das Naruto dich aufhalten konnte. Meine kleine Schwester bedeutet mir alles. Sie war das Licht was mich immer erhellt hat, wenn sie nicht mehr ist.... Naja, sicher weist du was dann los ist. Minato ist der Einzige dem ich sie anvertraue, weil ich weis das auch er alles für meine Schwester tun würde. Und da ich auch weis wie wichtig er Yuki ist, will ich nicht das er sich unnötig in Gefahr begibt. Also muss sich ja irgendwer die Hände schmutzig machen, oder?“, grinste Yu, schon leicht finster. Sasuke sah ihn geschockt an. War Yu schon vorher so drauf gewesen? Er kannte ihn ja schon eine Weile, aber SO hatte er ihn nicht in Erinnerung. Da stimmte etwas nicht. Er musterte den 17 jährigen, bis sein Blick an seinem Hals hängen blieb. „Aber das“, huschte es über seine Lippen, bevor es das Shirt von Yu leicht zur Seite zog, wodurch das „Mal“ zum Vorschein kam. „Das ist unmöglich“, murmelte er. „Das ist doch das Juin was Orochimaru dir damals verpasst hatte, oder?“, meldete Naruto sich zu Wort. „Nicht ganz, aber fast. Nur wo hat er es her?“, dachte das Clanoberhaupt laut. Plötzlich riss sich der jünger Uchiha von ihm los „Lass das!“. „Ich denke ich weis es“, murmelte Lia. „Als wir in der Zukunft gegen unsere Feinde gekämpft haben, hat einer von ihnen an seinen Hals gepackt und danach hat Yu sich komisch gefühlt. Wir haben schon vermutet das es ein Fluch sein könnte, haben es aber wohl verdrängt“, erläuterte die Hellblonde. „Das ist mehr als schlecht“, biss Shikamaru sich auf seine Unterlippe. „Allerdings, einen zweiten Sasuke können wir wirklich nicht gebrauchen“, seufzte Naruto. „Wir müssen es wohl irgendwie versiegeln“, meinte Sasuke knapp. „Aber wie sollen wir etwas versiegeln, wo wir nicht mal genau wissen was es ist?“, ergriff Hinata vorsichtig das Wort. „Ihr braucht nichts zu versiegeln, mir geht es blendend!“, seufzte Yu genervt und verließ den Raum. Alle sahen ihm hinterher. Sasuke´s Ausdruck wurde ernst, sehr ernst. War schon wieder jemand hinter den Uchiha Genen her? Aber wer und warum? Und warum ausgerechnet Yu? Er ahnte schlimmes. Scheinbar hatte sein zukünftiger Sohn das selbe Potenzial wie er selbst, was wiederum nichts gutes hieß. In der Zwischenzeit... Sakura saß auf einem Stuhl, neben Yuki´s Bett. Sie betrachtete die Kunoishi besorgt. Ihr tat es in der Seele weh sie so zu sehen. Sie hatte das Gefühl, das mit wichtigste in ihrem Leben zu verlieren. Ob das schon so ein ähnliches Gefühl war, wie das was eine Mutter empfand wenn sie ihr Kind so sah? Fühlte sie sich Yuki tatsächlich schon so verbunden? Sie kniff ihre Augen zusammen, sie durfte jetzt nicht weinen, sie musste stark bleiben. Sie krallte ihre Hände in das Bettlaken von Yuki, wobei diese leicht zitterten. Auf einmal spürte sie wie jemand seine Hand auf ihre legte. Sie blickte verwundert auf. Yuki hatte endlich ihre Augen geöffnet und lächelte sie schwach an. „Yuki...?“, stockte ihr ihr Atem. Die Angesprochene seufzte kurz schmerzlich und blickte anschließend zur Decke auf. „Es sieht schlecht um mich aus, oder?“, hauchte sie, lächelte aber weiterhin. Sie spürte genau, das irgendetwas nicht stimmte. Der Haruno kamen die Tränen. Anschließend riss sie sich zusammen und erklärte dem rosahaarigen Mädchen was los war, immerhin war sie ja auch eine Medic – Nin, wenn auch noch in der Ausbildung. Als sie fertig war, trafen sich ihre Blicke. „Ist schon okay, immerhin habe ich es getan um Minato zu schützen. Sonst würde er jetzt hier liegen. Aber erzählt ihm nichts davon, ja? Ich will nicht das er sich so viele Sorgen macht“, lächelte die Uchiha leicht traurig. Sakura´s Augen vergrößerten sich etwas. „Nein...haben wir nicht. Ino sollte nur den Anderen davon erzählen“, erklärte sie. „Es tut mir leid... Aber ich werde wohl nicht in die Zukunft zurück kehren. Kümmere dich dann bitte gut um Minato, ich will nicht das er traurig ist“, lächelte Yuki leicht traurig. Ihre zukünftige Mutter sah sie entgeistert an. Sie bemerkte wie sich Tränen in den Augen der Jüngeren bildeten. „Ach Yuki...“, die Haruno spürte das die Andere rosahaarige eigentlich Angst vor dem hatte was auf sie zukam. Wer verübelte es ihr? Nun konnte selbst Sakura ihre Tränen nicht mehr unterdrücken. Sie umklammerte die Hand des Mädchens. Es musste doch eine Möglichkeit geben ihr zu helfen. Was jedoch Beide nicht bemerkten war, das Minato schon länger im Flur, neben der Tür, an der Wand lehnte und alles gehört hatte. Er rutschte an dieser runter. Kurz darauf vergrub er sein Gesicht in seinen Händen , während sich einige Tränen einen Weg über seine Wangen bahnten. Er konnte jetzt nicht zu ihnen rein, egal wie sehr er Yuki sehen wollte. Schließlich war sie das Wichtigste in seinem Leben und sollte jetzt sterben, weil sie ihn geschützt hat? Das durfte nicht wahr sein. Nicht sie... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)