Iruka x Kakashi von Hatsu-Miu ================================================================================ Kapitel 3: Was nun passiert --------------------------- Kapitel 3 – Was nun passiert ist „Iruka, liebst du mich?“ diese Worte verschlugen Iruka die Sprache, er wusste schon das Kakashi ihn wahrscheinlich mag. Aber das, dass war zu viel. „Eh…Was soll das, ich weiß nicht…nicht was ich sagen soll.“ Iruka sah Kakashi direkt an doch lange konnte er es nicht halten. Er konnte sich endlich losreißen und entfernte sich mindestens 2 Meter von ihm. Kakashi sah ihn mit seinen Augen so an als ob, wenn er nicht antwortet die Welt untergehen würde. „Bitte Iruka, antworte und sei ehrlich.“ Doch Iruka konnte einfach nicht mehr und wollte wegrennen, das bedeutet einfach nur weg von ihm. Er weiß nicht warum, doch Iruka konnte sich nicht beherrschen. ~„Beruhige dich Iruka, es war nur eine Frage von einen Mann den du erst 2 Tage lang kennst…arrgghh!“~ Iruka wusste nicht wohin, egal wo er hinguckt. Er musste an Kakashi denken. Nach einer Weile hält er vor dem Lehrerzimmer an, ging rein und setzte sich an seinem Tisch. ~„Wieso rege ich mich auf ich kann doch auch einfach Nein sagen, oder doch Ja…Ich bin verwirrt!“~ Iruka legte wie damals den Kopf auf seinen Tisch und schloss die Augen auch wieder. Dabei schlief er ein. Mit großen Schreck wachte Iruka auf. ~„Scheiße! Wie spät ist es?! … ?! 1:25 Uhr ?!“~ Iruka sprang auf und lief zum Haupttor…Wie er schon dachte, das Tor ist zu. ~„Was soll ich bloß machen. Ob Kakashi auch schon gegangen ist? Bestimmt! Niemand ist so doof und bleibt so lange in der Schule…Außer ich“~ Er schluchzte und ging wieder rein. ~„ Ok, ich könnte im Lehrerzimmer schlafen…Ich fühl mich wie ein Idiot…!“~ Iruka lief trotzdem nochmal durch die ganze Schule, ob er doch nicht noch ein Ausweg finden könnte. Obwohl er wusste das, dass eh nichts bringen wird, ging Iruka auch noch auf das Dach der Schule. Er konnte nichts sehen, alles war dunkel. Als Iruka oben ankam und die Tür zum Dach öffnete, war als erstes das Einzige was er sah, das helle Licht vom Vollmond. Nach einer kurzen Zeit, gewöhnte er sich daran, es war eine große Überraschung als Kakashi vor dem Zaun stand und nach oben blickte. Iruka sah ihn mit großen Augen an: ~„Er sieht aus wie ein Engel…“~ dachte er. Kakashi drehte sich um, er war überrascht das Iruka auch noch da war. „Iruka…“ flüsterte Kakashi, mit ruhiger und doch befriedigter Stimme. „Kakashi es tut mir leid…eh…wegen vorhin. Das war nicht nett einfach wegzurennen und…“ Als Iruka ihm das erklären wollte kam Kakashi auf ihn zu und umarmte ihn. „Es ist mir egal warum und wieso, Hauptsache du bist hier bei mir.“ Iruka wurde ganz warm ums Herz, er hatte Glück das Kakashi nicht sauer auf ihn ist. Doch wenn Iruka darüber nachdenkt war er bis jetzt der einzige der sich immer aufgeregt hat, oder sauer auf Kakashi war. „Iruka, ich hab eine Überraschung für dich…Schließe deine Augen und mach sie erst auf, wenn ich dir das Zeichen dafür gebe.“ Mit ruhiger, vertrauter Stimme, tat Iruka das was ihm gesagt wurde. Er schloss seine Augen und wartete ein paar Sekunden bis… Iruka spürte die Lippen von Kakashi auf seinen Mund, er wollte dass es nie aufhört. Bis Iruka seine Augen öffnete sah er genau den Mann, ohne Maske, vor ihm stand. „Eine schöne Überraschung, oder?“ Diesmal konnte man es sehen, sein lachen. Kakashis Maske lag unten vor seinen Füßen. „Eine tolle Überraschung…“ Beide sahen sich an, verliebt wie nie zuvor. „Ich verstehe immer noch nicht warum du die Maske trägst, ist es nur wegen der Nabe über deinem Auge?“ Doch anstatt zu antworten küsste er Iruka ein weiteres Mal, dabei drückte er ihn gegen die Tür. „Zuerst müssen wir da weiter machen wo wir aufgehört haben…“ Kakashi schob wieder seine Hand unter Irukas Hemd, aber diesmal rannte er nicht weg sondern geniest es. Nach einer kurzen Weile saß Iruka auf dem Boden und Kakashi mit dem Kopf auf seinem Schoß oben drauf. Sie betrachten die Sterne, alle funkelten sehr als ob sie extra für die beiden scheinen. „Kakashi, kannst du mir jetzt sagen warum du diese Maske trägst?“ Iruka war ganz scharf darauf es zu erfahren. Erst seufzte Kakashi doch er bekam trotzdem eine Antwort auf seine Frage: „Der Grund ist einfach, weil ich nicht gerne jemanden mein Gesicht zeige.“ „Aber wieso, dein Gesicht ist einfach, naja…wie soll man sagen…perfekt!“ Kakashi lachte dann starrte er wieder in den Himmel. „Ok, ich erzähle es dir…Als ich noch klein war, ich glaube um die 5 Jahre alt starb mein Vater. Er war der Boss einer großen Organisation die Leute bestechen und ihr ganzes Geld wegnehmen. Bevor er starb hab ich ihm versprochen, niemanden mein Gesicht mehr zu zeigen. So das mich niemand wiedererkennt und Rache an unsere Familie begeht…“ Kurze Stille traf ein. „Aber das ist schon mindestens 23 Jahre her, niemand erinnert sich doch daran!“ Kakashi setzte sich aufrecht hin guckte trotzdem weiter die Sterne an. „Es ist ein Versprechen, das ich einfach nicht brechen will.“ Iruka sah auf den Boden, als er jedoch wieder hoch zu ihm sah kamen Tränen über Kakashis Wangen runter. „Kakashi…“ sagte Iruka leise und umarmte ihn. Als die Sonne endlich aufging, machte der Hausmeister die Tore bereit, damit die Schüler und Lehrer reinkönnen. Kakashi und Iruka waren jedoch eingeschlafen bis Iruka das Rascheln der Schlüssel hörte. „Kakashi wach auf, das Tor ist auf wir können wieder raus!“ Langsam bewegte Kakashi seine Arme nach oben und klammerte sich an Iruka. „*gähn* Ich will hier nicht weg, ich will lieber weiter mit dir hier bleiben.“ Iruka sah zu ihm nach unten eigentlich wollte er auch bleiben, doch was wenn die anderen es sehen würden. Dann fiel Iruka was ein, einer seiner bislang besten Ideen. „Kakashi wie wäre es, wenn wir in den Keller gehen…“ Er erinnerte sich daran, dass der Keller ja der Ort ist, der am wenigsten benutzt wird. Also standen beide auf und gingen runter, aber so das der Hausmeister nichts bemerkt. Beide suchten unten einen Raum, wo sie ungestört bleiben können. Iruka und Kakashi gingen rein und schließen die Tür ab. „So hier findet uns keiner, hehe“ Plötzlich zog Kakashi Iruka zu sich so das er genau vor ihm saß, auf dem Boden. Er legte seinen Kopf auf seine Schultern und flüsterte ihm ins Ohr: „Ich liebe dich“ Iruka guckte ihn mit rotüberlaufenden Wangen an: Ich liebe dich auch.“ ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)