Saseku´s Life von Saseku_Uchiha (Zwei Sabakuno Brüder) ================================================================================ Kapitel 14: Kuss und Chakra --------------------------- eine Freunde waren schon ziemlich erschöpft, denn die Gegner waren sehr stark gewesen. Sie sammelten sich und überlegten sich, wie sie aus diesem Labyrinth wieder herauskommen würden. Gaara warf wieder eine Briefbombe gegen die Wand, doch das öffnete nur eine neue Tür. „Ich hab vielleicht eine Idee“, meinte Saseku, setzte sich auf den Boden und legte seine Hände auf diesen. Der Boden wurde wieder rot und seine Hände tauchten in den Stein ein. „Was wird das?“, wollte der junge Kazekage wissen doch Saseku bewegte sich nicht. Ein riesiger Steinspeer bildete sich und flog auf die Wand zu. Er durchbohrte immer mehr Wände bis sie nach der ungefähr 10. Wand ein Licht sahen. Der Steinspeer fiel zu Boden und Saseku zog seine Hände aus dem Boden zurück. Der Stein wurde wieder normal und das rote verschwand. Saseku stand mit wackeligen Beinen  auf und lehnte sich an die Wand. Dieses Jutsu zweimal zu benutzen war wirklich sehr gefährlich. Gaara sah ihn leicht besorgt an, doch der Schwarzhaarige ignorierte es und ging in Richtung des vermuteten Ausgangs. Als sie ungefähr 6 Räume weiter gekommen waren, fand Saseku seine Waffen und seine Jacke wieder. Er war froh darüber und zog sie auch sofort an. Endlich hatte er sein Katana wieder. Er legte seine Hand auf den Griff und grinste ganz kurz, doch bevor es jemand sehen konnte schaute er wieder kalt. Er ging weiter in Richtung des Ausgangs. Im Sonnenlicht musste er etwas blinzeln, um sich an die Sonne zu gewöhnen. Sie sammelten sich und Kiba sagte, in welche Richtung wohl Konoha lag. Saseku setzte sich derweil unter einen Baum in den Schatten, und bat um eine Pause. Gaara schaute wieder etwas besorgt, doch Saseku blickte ihn nur finster an, was Gaara etwas beruhigte. So kannte er seinen Bruder schon eher. Sie stimmten ein, da sie alle, ebenfalls vom Kampf, sehr erschöpft waren.  Sie machten eine Pause und Pera erkundigte sich, ob irgendwer verletzt war. Saseku wischte sich das Blut weg, das im Kampf mit Kabuto aus seinem Mund geflossen war. Als Pera bei ihm ankam, betrachtete sie ihn ausgiebiger. „Hast du irgendwelche Verletzungen?“ „Nein und selbst wenn, dann könnte ich mich auch selbst heilen!“, erwiderte er kalt. „Mach dich nicht zum Affen! Du hast kaum noch eigenes Chakra! Denkst du ich bin blöd und merke nicht, wie schlecht es dir geht? Du hast Angst, dass dein Bijuu jetzt die Kontrolle über dich übernehmen könnte und ich denke du hast ebenfalls Angst, die Kontrolle über dein Mal zu verlieren!“ Saseku stand ruckartig auf, schaute sie noch finsterer und auch wütend an und machte einen bedrohlichen Schritt auf sie zu. Pera bekam etwas Angst vor ihm und wich ein Schritt zurück, doch dann knallte sie mit dem Rücken gegen einen Baum. Saseku trat wieder näher an sie heran und knurrte sie schon fast animalisch an. „Woher weißt du von dem Mal? Es gibt nur eine Person, die noch davon weiß und die würde es niemals verraten!“ Sie zuckte eingeschüchtert zusammen. „Ich habe es gesehen!“, warf sie ihm noch entgegen, dann drehte sich weg und ging zu den anderen, die davon nichts mitbekommen hatten. Er setzte sich wieder und atmete heftiger durch die Nase. Er war etwas verletzt und er mied wirklich dieses Chakra oder dieses Mal in irgendeiner Weise zu besitzen. Er kontrollierte zwar beide, doch das Dunkle Mal verletzte ihn immer, wenn er zu viel von dem Bijuuchakra wollte. Dann übernahm es oder sein Bijuu die Kontrolle über ihn. Als er das Jutsu für die Selbstheilung anwenden wollte, schwächte ihn das noch mehr und er stoppte sofort. Er musste sich seine restliche Kraft noch aufsparen, um nach Hause zu kommen, ohne dass jemand merkte,  dass er total erschöpft war. Pera kam wieder zu ihm, denn sie hatte ihn bei seinem Versuch beobachtet. Sie setzte sich neben ihn und schaute ihn freundlich an. Er drehte seinen Kopf trotzig zur Seite. Dennoch hatte er eine Frage. „Woher weißt du, dass ich ein Dunkles Mal besitze? Hat es Gaara dir gesagt?“ Sie schüttelte den Kopf, denn er hatte sich während der Frage zu ihr gedreht.“Als du damals im Kampf mit Akatsuki verletzt worden bist, hat Gaara dir das Shirt ausgezogen, damit ich wenigstens die Blutung stoppen konnte und die Wunde etwas reinigen konnte. Da hab ich es auf deinem Rücken gesehen.“ Er schaute sie nachdenklich und finster zugleich mit seinen lila Augen an. Sie schien von dem Mal begeistert zu sein. Seine Augen sind wunderschön. Moment…Verliebe ich mich gerade in Saseku?!, fragt Pera sich panisch. Aber…ich bin doch mit Gaara zusammen! Ich darf nichts für Saseku empfinden! Sie wandte sich von ihm ab, doch er rutschte etwas näher an sie ran. „Könntest du mit kommen? Etwas in den Wald? Ich bin am Rücken verletzt, aber keiner soll sehen, dass ich das Dunkle Mal besitze, wenn du mich heilst…“ Sie nickte nach einem Moment und er stand auf. Sie folgte ihm und etwas tiefer in den  Wald, wo er sich auf einen kleinen Fels setzte. Er zog Jacke und Shirt aus und sie konnte seine Muskeln sehen. Er drehte sich um und sie sah mehrere, etwas kleine aber tiefe Wunden. An seinem Genick sah sie sein Mal und berührte es mit ihren Fingerspitzen. Er zuckte kurz zusammen. Sie sah, dass es nicht versiegelt war und er es aktivieren konnte sobald er wollte. Sie fing an ihn zu heilen und die Wunden schlossen sich langsam. Sie hörte auf und stellte sich wieder vor Saseku, der sie verwundert ansah. Sie strich ihm durch die weichen Haare, worauf er sie direkt anlächelte. Er lächelt mich wirklich an, dachte sie sich. So absurd es auch klang, da sie ja eigentlich mit dem Kazekagen zusammen war, sie fühlte sich wie magisch vom Schwarzhaarigen angezogen. Diese Gefühle überwältigten sie und sie konnte sich nicht mehr dagegen wehren. Sie kam ihm immer näher. „Was soll da....“,begann er, doch sie drückte ihre Lippen auf seine und brachte ihn dadurch zum Schweigen. Seine Lippen waren unglaublich weich und sie genoss diese sanfte Berührung. Er war total erstaunt und überrascht. Sie ist doch mit Gaara zusammen! Wieso küsste sie mich??, dachte er etwas verzweifelt, konnte sich dennoch nicht von ihr trennen. Erst waren seine Augen weit aufgerissen gewesen, doch nun schloss er sie genüsslich und ließ sich ganz auf den Kuss ein. Innerlich schlug er sich selbst dafür, da er hier, im tiefen, dunklen Wald, weit weg von seinen Freunden, mit der Freundin seines Halbbruders rumknutschte.  Sie strich sanft über seine Lippen und bat ihn um Einlass. Etwas zögernd gewährte er ihr dann ihren Wunsch. Ihre Zunge erkundete das neue Territorium. Als sie es vollends erforscht hatte, forderte sie seine Zunge zu einem heißen Kampf heraus, der unentschieden ausging. Der Kuss wurde immer stürmischer, doch aus Luftmangel lösten sie sich dann. Plötzlich hörten sie Kiba, der nach ihnen suchte. Schnell trat sie wieder hinter ihn und er verdeckte das Mal mit seiner Hand. Sie begann wieder ihn zu heilen, als Kiba aus dem Gebüsch trat. Als er Saseku´s komische Position sah wunderte er sich? „Was machst du da?“ Er sah den Schwarzhaarigen genau an. „Ähm...“ Er hatte keine Antwort parat, dennoch wollte er sein Dunkles Mal weiterhin geheim halten. „Wir kommen gleich. Ich heile Saseku nur noch schnell.“ Kiba sah sie immer noch verwundert an. „Aber uns hast du auch bei der Gruppe geheilt. Wieso ihn dann hier?“ Pera atmete kurz durch. „Weil halt! Er will es so. Außerdem ist das doch seine Entscheidung!“ Kiba drehte sich wieder weg und ging zurück. Saseku stöhnte auf und nahm die Hand wieder runter. Er hielt sich die schmerzende Schulter und sie massierte sie kurz. Er zog sich wieder sein Oberteil an und sie gingen zusammen zu der Gruppe zurück. Dort angekommen drängte Sasuke alle dazu, dass sie sich jetzt auf den Weg machten, damit sie nicht mitten in der Nacht zurück kommen würden, doch Gaara schrie ihn sofort an. „Wir alle haben richtig schwer gekämpft und du denkst nur daran nach Hause zu kommen?! Du hast dieses komische Jutsu benutzt und siehst total fertig aus und jeder von uns ist auch Verletzt!! Diese komischen Ninja waren unglaublich stark und sogar der große Uchiha wurde Verletzt! Ganz ehrlich, wenn du unbedingt nach Hause willst, dann kannst du ja alleine gehen! Du hast noch nicht einmal nachgefragt wie es uns geht!“ Gaara schaute sich um und zeigte mit dem Finger auf Saseku.  Der Schwarzhaarige stand sofort auf und blickte seinen Bruder wütend an. „Was soll das heißen? Bin ich jetzt etwa zu schwach um nach Hause zu kommen? Was denkst du dir eigentlich? Ich bin stark genug um nach Hause zu kommen! Du bist einfach so eingebildet! Auch du bist verletzt, nur so am Rande! Nimm doch dich als Beispiel anstatt mich! Oder nimm Kiba!“ „Hey!“, mischte sich der Junge mit dem Hund ein. „Halt du dich da raus!“ Der Braunhaarige setzte sich ruckartig hin. Er wusste, wenn Saseku so in Rage war, dann sollte sich lieber keiner mehr einmischen. Derjenige, der von Saseku angeschrien wurde, hatte auch schon verloren. „Du hast keine Ahnung, wie es mir geht oder wie ich mich fühle! Du weißt nicht wie viel Chakra ich noch habe oder wie erschöpft ich bin! Nimm mich nicht mehr als Beispiel für so was!“ Gaara saß mittlerweile auch schon am Boden, was der Uchiha sehr lustig fand und ihn mit einem leisen Kichern angrinste. Doch als Saseku ihn anblickte erstarb alles. Er meinte, dass seine Augen gleich Funken sprühen würden. Der Schwarzhaarige dreht sich um und ging davon. „Das hast du ja super geschafft!“, fuhr Pera ihren Freund an und sah nun auch etwas wütend aus, dann ging sie Saseku hinter her. Der junge Kazekage stöhnte auf. Normalerweise traute sich niemand dem Lilaäugigen hinterer zu gehen, wenn er so in Rage war. Sie holte ihn schnell ein, denn er war wirklich sehr erschöpft und brach schon eher zusammen, als dass er sich hinsetzten konnte. Pera setzte sich wieder neben ihn und schaute ihm durchdringend in die Augen. Schon wieder kam dieses Verlangen in ihr hoch und sie konnte sich diesem nicht Wiederstehen. Sie küsste ihn schon wieder. Dieses Mal strich er über ihre Lippen und sie gewährte sofort Einlass. Er erkundete alles, bis auf den letzten Winkel, dann forderte er ihre Zunge zu einem Kampf heraus. Sie merkte selbst bei dem Kuss, dass er erschöpft war, denn sie gewann dieses Mal mit Leichtigkeit. Als sie sich lösten hatte Pera eine brillante Idee. Sie formte ein paar Fingerzeichen und ihre Hand wurde blau. Als sie Saseku berührte zuckte er erst zurück. „Was ist los?“ Sie zog ihre Hand zurück. „Es ist nur so. Wenn Kabuto seine Chakraskalpelle aktiviert hat, dann sahen sie genauso aus.“ Er sah in ihre Augen. „Das ist ein Jutsu zur Chakraübertragung. Ich habe noch eine Menge und du könntest etwas dringend gebrauchen“, erklärte sie sanft. Der Schwarzhaarige nickte und sie legte wieder ihre Hand auf seine Schulter. Er merkte, wie das Chakra in seinen Körper strömte und er fühlte sich gleich wieder besser. Die Kraft fühlte sich gut an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)