Life in the Darkness - Es hört niemals auf von Little-Cherry (Teil 3) ================================================================================ Epilog: Der Test ---------------- Epilog: Der Test   Seufzend ging Shikamaru den Flur entlang. In seiner Hand hielt er einen Brief, von dessen Inhalt er sich nicht sicher war, ob er ihn wirklich lesen wollte und trotzdem musste es sein. Das wusste er, denn dann hatten sie endlich wieder Gewissheit, dann wäre das alles endlich vorbei… Zumindest hoffte Shikamaru das, immerhin wollten sie heiraten und zu einer richtigen Familie werden. Nicht, dass sie das schon waren, sie wollten es einfach nur offiziell machen. Jeder sollte sehen, dass sie zusammengehörten.   Als er ins Wohnzimmer kam, sah er sie dort auf dem Sofa sitzen. In ihren Armen hielt sie ihr Baby, welches sie sanft hin und her wiegte. Bis eben hatte Amia noch geschrien, doch Temari schien sie schnell wieder beruhigt zu haben. Sie war wirklich eine wundervolle Mutter. Er war unglaublich stolz auf sie, weil sie das ganze fast alleine schaffte und das obwohl sie nichts sehen konnte. Shikamaru glaubt, dass auch sie ganz stolz auf sich war, auch wenn sie das nicht zeigte.   Mit einem Lächeln auf den Lippen schritt er auf das Sofa zu und setzte sich schließlich neben seiner Verlobten, welcher er ein Kuss auf die Wange drückte, bevor er sie an sich heranzog. Temari kicherte leise, bevor sie fragte: „Was ist denn mit dir los? Sonst bist du doch auch nicht so kuschelbedürftig.“ Shikamaru seufzte. Es missfiel ihm, dass sie ihn so schnell durchschaut hatte. So musste er eher mit der Wahrheit rausrücken. Er hätte es gerne noch etwas vor sich her geschoben, doch scheinbar gönnte man ihm das nicht.   „Der Brief ist gekommen“, erklärte er ihr bedrückt und küsste sanft ihr Haar. Auch Temari seufzte. Vorsichtig legte sie Amia auf ihre Babydecke, bevor sie sich ihrem Vorlobten widmete. Sanft strich sie ihm über seine Wange, wobei sie ihm ein beruhigendes Lächeln schenkte. Hauchzart gab sie ihm einen kleinen Kuss.   „Ich habe dir doch schon gesagt, dass es mir egal ist, was rausgekommen ist. Es wird an meiner Liebe für dich nichts ändern und ich vertraue darauf, dass es auch an deinen Gefühlen für mich und für Amia nichts ändern wird, weil wir eine Familie sind“, sagte sie ganz sanft und eindringlich. „Ich möchte mir von meiner Tochter später nur nicht vorwerfen lassen, dass ich ihr nicht die Wahrheit über ihren Vater gesagt habe. Ich möchte einfach nur sicher gehen.“ Dankend hauchte er ihr einen Kuss auf die Lippen.   „Danke, Temari. Das hat mir wirklich geholfen“, flüsterte er leise, bevor er Temari ein wenig von sich wegschob, um den Brief zu öffnen.   „Bist du bereit?“, fragte er noch einmal. Temari nickte und sagte: „Ja, lies ihn mir vor, damit das Warten endlich vorbei ist.“ Shikamaru nickte und begann den Brief zu lesen, bis er schließlich an der Entscheidenden Stelle ankam.   „Und?“, fragte Temari nach ein paar Minuten, in denen Shikamaru nichts gesagt hatte. Ängstlich suchte sie nach seiner Hand und drückte sie fest. Von Sekunde zu Sekunde wurde sie immer nervöser. Erst nach einer schier unendlichen Zeit, blickte der Nara auf und sah seine Verlobte an, bevor er sagte: „Ich bin…“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)