The wish von lulumint ================================================================================ Kapitel 1: 1. First meeting --------------------------- 1. First meeting Normale Sicht (HQ): “La la la la, Lalalala, La la la la, Lalala-” >Uff.< “Miu-chan! Was machst du denn hier? Solltest du nicht in deinem Zimmer sein und lernen?“ „Eeeh? Das macht doch aber gar keinen Spaß! Hüpfen und singen ist viel lustiger! Hihihihi.“ Breit grinste das fröhliche Mädchen. Sie war naiv und durch und durch auf Spiel und Spaß aus. Ihre rosaroten Haare waren offen und lagen leicht auf ihrem Rücken. Seufz. „Miu-chan. Lernen soll auch gar keinen Spaß machen. Es ist wichtig, damit du in der Welt zurecht kommst. Du bist doch ein kluges Mädchen, richtig?“ Sie zog die Augenbrauen zusammen, schien kurz zu überlegen, und nickte dann überschwänglich. „Na siehst du! Dann komm, ich bring dich zurück in dein Zimmer!“ Der großgewachsene Mann lächelte sie erleichtert an. Sie war halt noch ein Kind, noch konnte man sie mit so etwas austricksen. Noch. Sie war manchmal ein kleiner Teufelsbraten und ihre Vorliebe für Streiche aller Art war auch nicht gerade hilfreich. „OKAY!“ Er nahm ihre Hand und verschwand mit ihr. ~~~~~~~~~~ Was dieses kleine, freche Mädchen mit dieser Geschichte zu tun hatte? Sie lebte bei den Revolutionären! Gerettet von ihnen, als sie noch ein Baby war. Doch sie war nicht normal, sondern etwas Besonderes. Sie war ein Nachkomme einer ganz speziellen Art von Menschen. Sie war eine Hexe. Sie hatte magische Kräfte. Da sie jedoch noch ein Kind war, waren ihre Kräfte noch nicht voll ausgebildet. Ihre Verwandten wurden abgeschlachtet und ihr Dorf wurde ausgeräuchert. Es war wie ein Buster Call, alles wurde zerstört, ohne Rücksicht. Hexen boten eine große Gefahr für die Regierung. Sie hatten Macht und ihre eigenen Regeln. Sie richteten sich nicht nach der Weltregierung. Es war, als wäre man in einer anderen Welt, wenn man auf ihrer Insel war. Alles war anders und niemand, außer ihnen, verstand diese Welt vollkommen. Sie mischten sich allerdings nie in die Angelegenheiten der 'äußeren' Welt ein. Trotzdem hatte die Weltregierung eine so starke Angst vor ihnen und ihrer magischen Kräfte, dass sie sie vernichten wollten. Vielleicht aber, wollten sie bloß diese besonderen Kräfte für sich nutzen. Wer konnte das schon wissen? Und so starb eine weitere Kultur durch die Macht der Marine, der Weltregierung, und dessen Angst um sich selbst. ~~~~~~~~~~ (Bei Dragon) Etwa zur gleichen Zeit weit entfernt vom Hauptquartier der Revolutionäre rettete ihr Anführer, Dragon höchstpersönlich, gerade einen kleinen Jungen vor einem verrückten Tenryuubito. Der junge Kerl war zwar schwer verletzt, doch er lebte. Dragon hatte mit ihm gesprochen, seine Worte mit angehört und sein Leid gespürt. Als dann auch noch auf ihn gefeuert wurde, hielt er sich nicht mehr zurück. Er half ihm, rettete ihn aus seiner Qual. Auf dem Schiff der Revolutionäre wurden sofort seine Wunden versorgt. Dragon wusste, dass es an der Zeit war heim zu kehren. Zurück in den East Blue. Ja, es war die richtige Entscheidung gewesen. Nun konnte er wieder beruhigt zum Hauptquartier zurück. (HQ) Miu war wieder mal in ihrem Zimmer und lernte mit ihrem hauseigenen Lehrer, Mister Clover. Leider wussten die Revolutionäre nicht genau, wie sie ihr zeigen sollten, was ihre Kräfte waren, geschweige denn, wie sie sie einsetzen konnte, aber sie versuchten ihr Bestes. Sie hatten so viele Bücher, wie sie finden konnten besorgt. Es waren zwar nur ungefähr 10 Stück, doch es stand einiges darin. Allerdings wurden sie in einer fremden Sprache geschrieben. Hexen hatten halt ihre eigene Welt. Diese Sprache ihnen allen unbekannt und, Dank der Regierung, gab es auch niemanden mehr, der sie kannte. Sie zu entschlüsseln war für einen normalen Menschen unmöglich. Gerade deshalb war dieses Mädchen auch gleich noch besonderer, als zuvor gedacht. Sie las diese Schrift, sprach die fremde Sprache. Schon seit sie das erste Buch zu Gesicht bekam konnte sie es fließend lesen. Dafür hatte sie aber kleine Probleme mit der Sprache, welche für den Rest der Welt normal war. Sie war außergewöhnlich, und das in mehr, als nur einer Weise. Die Tür wurde aufgestoßen. „Dragon ist wieder da! Und er hat jemand Neues mitgebracht!“, rief ein Mann mit Hundeohren. Miu sah von ihrem Buch auf und warf ihrem Lehrer einen bittenden Blick zu. Seufz. „In Ordnung, für heute machen wir Schluss mit dem Unterricht. Na geh schon, Miu-chan!“ Ein strahlendes Lächeln überzog ihre Lippen. Schnell sprang sie auf. „Danke Clover-Sensei! Tschüss! Hihihihi.“ Und weg war sie. „Dragon, Dragon, Dragon, Dragon, Dragon, Dragon, Dragon, Dra-“ >Uff< „Miu-chan! Du rennst ja schon wieder hier rum! Was ist mit deinem Unterricht?“ „Eeeh? Hast du es denn noch nicht gehört? Dragon ist wieder daaaaa! Hihihihi.“ Der große Mann, in den sie schon ein paar Tage zuvor hineingelaufen war, sah sie verwirrt an. „Was? Der Boss ist wieder da? Und keiner sagt mir was?“ „Ooooh, aber ich sag es dir doch gerade! Hihihihi. Komm!“ Sie schnappte sich seine Hand und hüpfte weiter. Der hochgewachsene Mann ließ sich problemlos mitziehen. Auch er freute sich seinen Boss wieder zu sehen. Er war lange fort. „Draaaagooooon!“, schrie eine schrille Stimme. Der Anführer der Revolutionäre sah auf, er erkannte sie sofort! Lächelnd breitete er seine Arme aus und schon sprang ein rosarotes Etwas ihn an. Die vielen Menschen drum herum wunderten sich schon gar nicht mehr, sie hatten es schließlich schon oft genug gesehen. Nur eine Person, ein kleiner Junge, wusste nicht genau, was hier passierte. Er respektierte diesen Mann. Dragon. Doch dieser rosa Klammeraffe hing an dem Mann wie eine Zecke. „Ich hab dich gaaaaaaanz dolle vermisst, Dragon! Das ist immer sooo langweilig! Ich soll immer nur lernen, lernen und lernen! Hmpf.“ Sie hatte sich etwas von dem schwarzhaarigen Mann gelöst und beschwerte sich nun lauthals. Der Junge sah zwischen den beiden hin und her. „Lernen ist wichtig, Miu-chan.“ Er tätschelte ihren Kopf, dann drehte er seinen Kopf zu dem Jungen. „Sabo-kun, darf ich dir jemanden vorstellen? Das hier ist Miu-chan. Ihr seit ungefähr im gleichen Alter.“ Nun sah auch das kleine Mädchen den Neuankömmling. Sie blinzelte ein paar Mal, dann grinste sie wieder breit. „Hallo Sabo! Ich bin Miu! Lass uns Freunde sein!“ Sie hielt ihm ihre Hand hin. Er war durcheinander. Sie erinnerte ihn ein bisschen an einen seiner Brüder. Naiv und nett und laut. Wie Luffy. Seine Mine verfinsterte sich und er schaute gen Boden. Miu stand noch immer erwartungsvoll da und hoffte auf eine positive Antwort. „Miu-chan, warum zeigst du Sabo-kun nicht sein Zimmer? Das, welches rechts von deinem liegt.“ Sie blinzelte wieder mal, nickte dann aber schnell und schnappte sich die Hand des völlig verdatterten blonden Jungen. „OKAY! Hihihihi. Komm schon, Sabo!“ „Wir sind daaaa! Hihihihi. Hier ist dein Zimmer. Meins ist da.“ Sie zeigte zu ihrer Tür, auf der lauter rosa Blümchen klebten. „Wenn was ist, kannst du zu mir kommen!“ Der Junge nickte zögerlich und ging dann in sein neues Zimmer. Hinter sich hörte er nochmal dieses Kichern. Als er sich daraufhin kurz umsah, war das rosahaarige Mädchen schon verschwunden. *Die ist aber merkwürdig...* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)