Schicksalhafte Begegnung von YunaxRin (YunaxRin MidnaxTyki) ================================================================================ Prolog: -------- Minato lief den Flur ungeduldig auf und ab und wartete darauf, dass es endlich vorbei war. Die Schreie seiner Frau, waren nicht zu überhören, denn sie erwarteten ein Baby. Plötzlich hörte er kein Geschrei mehr und die Hebamme stürtzte aus der Tür "Herzlichen Glückwunsch! Sie haben Zwillinge bekommen, es sind beides Mädchen." Die Augen des Vaters weiteten sich vor Freude. Und er stürmte ins Zimmer. Seine Frau Serena lag strahlend im Bett und umarmte die kleinen. Aber die Freude gallt nicht lange, da sich festellte das die mädchen keine normalen Menschen waren. Eine hatte Inocence in sich und die andere hatte graue Haut und die auffälligen Stigmata auf der Stirn, wie die eines Noahs. Die Eltern fürchteten sich vor dem Unheil was bevorstand. Die Excorcisten und die Noahs bekamen heraus, dass diese kinder etwas besonderes waren. Die Noahs zogen los um das Noah baby sich zu holen und es selbst groß zu ziehen und um das andere Baby zu töten das Inocence in sich trägt. Die Excorcisten wiederrum zogen los um das Baby mit dem Inocence groß zu ziehen und das Noah baby zu töten. Also beschlossen sie, die beiden Mädchen sicher zu verstecken. Da Serena noch von der Geburt geschwächt war, nahm Minato die Kinder und floh mit ihnen in den Wald. Er hörte die Excorcisten kommen, so legte er das Baby mit dem Inocence hastig unter einen dicken Baum und das Noah Baby hinter einen großen Stein. Nun lief er schnell zurück zu seiner Frau. Die Excorcisten hörten das Weinen des Babys was unter dem dicken Baum war, weil es dort alleine war, nahmen sie an, dass das Noah baby bereits gestorben war. Zur selben Zeit fanden die Noahs das Noah baby. Und so zogen sie die Babys getrennt auf... Kapitel 1: Die merkwürdige Insel -------------------------------- *Yuna* "Yuna aufstehen!"Opal rüttelte mich so fest sie konnte und ich zog sie mit unter meine Bettdecke."Ich glaube Norak wird es nicht stören wenn wir noch 10 minuten liegen bleiben". Sie lachte "Norak nicht, Rin aber bestimmt, schließlich müsst ihr auf eine wichtige Mission!"Ich musste lächeln, doch dann viel mir der sinn ihrer worte auf "Mist die Mission, die hab ich ja total vergessen!" Opal schlüpfte unter der Decke hervor und lief nach unten. Beinahe wäre sie in Rin reingelaufen doch der weichte geschickt aus."Waaaaas?! Du liegst immernoch im Bett?! Yuna!!! Steh sofort auf!"Ich rollte mich auf die Seite und ignorierte ihn.Plötzlich stand er neben mir und schmiss mich vom Bett, sodass ich hart auf den boden gefallen wäre, hätte er mich nicht in der letzten sekunde aufgefangen.Ich war noch im halb schlaf also hing ich nur in seinen armen."Mach dich fertig oder ich lass dich fallen!" "Mach doch!"meinte ich frech."Yuna ich meine es ernst, diese Mission ist wichtig bitte zieh dich jetzt an !" " Ist gut, ich komm gleich."Ich spürte wie ernst es ihm war also tat ich was er von mir verlangte. Ich raste förmlich nach unten weil ich riiesen hunger hatte und dachte, dass wenn ich schnell bin ich vieleicht noch frühstücken könnte. "Guten Morgen Yuna! Hast du gut geschlafen?" Norak, mein Vater, stand mit einer Pfanne voller Spiegeleier in der hand am Herd."Ja ich habe super geschlafen wie ist es mit euch?" Ich blickte Rin, Opal und Norak an.Sie alle nickten mir gut gelaunt zu, was ich als "Ja" verstand."Wir müssen gleich los." Rin war sehr ernst trotzdem strahlte er eine gewisse Gelassenheit aus."Aber nicht bevor ihr gefrühstückt habt, ich und Opal können diese ganzen leckeren Spiegeleier doch nich allein verputzen." Ein lächel huschte über die gesichter von Rin und mir da wir beide erwartet hatten das er uns ohne ein gutes Frühstück nicht gehen lassen würde. Also aßen wir alle zusammen die Spiegeleier und danach machten Rin und ich uns auf den weg. "Meinst du wirklich, dass wir dieses Inocence finden werden?" Fragte ich misstrauisch."Das hoffe ich doch sehr, Inocence ist sehr wichtig für die Exorcisten." Plötzlich blieb er am strand stehen, mir fiel die Kinnlade runter und ich glotzte ihn fassungslos an. "So da wären wir damit werden wir zur Insel fahren."Ich wollte protestieren, da wir vor einem mickrigen Bötchen standen, doch da kam Norak angestürmt:"STOP!!!" Ich wusste nicht was los war also blieb ich einfach stehen. "Ihr habt euren Proviant vergessen, falls ihr länger auf der Insel bleiben müsst." Wir luden den Proviant auf unser mickriges kleines Bötchen und ich holte noch schnell ein paar Waffen, nur für den Fall. Rin stieg ein, doch ich machte mich ziemlich schwer hienein zu kommen, also hob Rin mich hoch und setzte mich ganz einfach ins kleine bötchen. "Lass das, ich kann das auch alleine!" Ich war ja wohl kein kleines Kind mehr das noch getragen werden musste! "Für mich sah das anders aus." Er lächelte mich an, doch ich versuchte auf beleidigt zu tun, musste aber trotzdem etwas kichern. Wir fuhren geradewegs auf die Insel zu, doch zu meinem Pech war ich total Seekrank. Mir wurde kurz schwarz vor Augen und ich taumelte leicht. Rin bemerkte das es mir nicht gut ging, also hielt er mich fest und setzte mich wieder hin, da ich kurz aufgestanden war. "Yuna, alles in ordnung?" In seiner Stimme lag Sorge, aber ich wollte nicht das er sich Sorgen um mich macht."Es geht schon mir ist nur ein wenig übel, aber sonst." Ich lächelte ihn aufmunternt an, was ihm sagte das es mir wirklich schlecht ging. Er setzte sich neben mich und hielt mich fest in seinem Arm. Ich kuschelte mich tief in seine Arme und schlief einfach ein. "Yuna aufstehen!" Ich hatte ein dejavü, genau das hatte Opal, meine kleine schwester, heute morgen auch zu mir gesagt. "Sind wir schon da?" Ich war mir wirklich nicht sicher wo wir waren, da ich das Meer nicht hören konnte. "Ich hab uns einen Platz gesucht wo wir dann übernachten können, es wird schon dunkel." Ich setzte mich auf. "Hast du mich etwa hierher getragen oder bin ich mal kurz schlafgewandelt?" "Ich hab dich getragen und den Proviant auch." Er tat mir sogar ein wenig Leid, naja er hätte mich ja auch wecken können. "Dafür hole ich Feuerholz, okay?" Ich wollte nicht das Rin die ganze Arbeit übernahm, es war schlißlich UNSERE Mission. "Das ist zu gefährlich, es könnten sich Noahs auf der Insel rumtreiben wenn das der Fall ist müssen wir vorsichtig sein!" "Ich bin doch kein kleines Kind mehr!!! Ich kann das!" "Nein Ich komme mit, keine wiederrede!" Oh mann er meinte es echt ernst. "Na guut wenn du unbedingt willst." Rin und ich holten ziemlich viel Feuerholz und ich musste natürlich hinfallen, diereckt in eine Matschpfütze. "Mist!" Warum muss sowas immer mir passieren?! Rin kicherte leise und ich starrte ihn böse an."Das ist nicht witzig!!!" Da brach er in lautes gelächte aus und ich, so dumm wie ich bin, hab vergessen ersatz Klamotten mitzunehmen. "Ähh, Rin?" "Ja? Sag jetzt nicht du hast vergessen ersatz Klamotten mitzunehmen!" Ich wurde rot :"Ehm... Doch." Er dachte nach was wir jetzt machen könnten es wurde nähmlich langsam ziehmlich kalt in nassen Sachen. "Geh dich jetzt erstmal abwaschen, okay?" "Wo soll ich das denn machen?" "Im Meer, wo denn sonst." Okay das ergab sinn wenn ich so drüber nachdenke. Ich wollte ihn fragen wie ich zum Meer komme aber er zog mich schon mit. "Aber du kannst nicht mitkommen ich will mich "waschen" also auch meine Klamotten!" "Ich hab dir doch gesagt "Wir bleiben immer zusammen" nicht wahr?" Okay einen Punkt für Rin. "Aber du musst dich umdrehen!" er nickte und drehte sich um. Ich wusch mich und auch meine ganzen verdreckten Klamotten. "Was soll ich eigendlich danach anziehen?" Er kratzte sich nachdenklich am Kopf, was mir verrieht das er noch keinen Ersatz für meine Kleidung gefunden hatte."Ehm..." Er kam mit verschlossenen Augen auf mich zu und hielt mir sein Hemd hin. Nur leider in die völlig falsche richtung. "Rin HIER bin ich!" Rief ich ihm zu. Dann ging er in meine Richtung und reichte mir das Hemd. "Ähh... Rin was willst du denn dann tragen?" "Ich nehme ein neues." Also nahm ich das Hemd und zog es mir über den Körper. Es war ziemlich kalt, gerade da ich nass war fror ich unheimlich. "Du kannst die Augen wieder aufmachen." Genau das tat er auch, doch als er sah wie ich zitterte war er mit zwei großen Schritten neben mir. "Lass uns wieder zum Lager gehen du erfrierst mir hier noch." Obwohl er kein Oberteil trug wärmte er mich bis wir am Lager waren. Er zündete das Feuer an und wir setzten uns davor. "Du, Rin was ist wenn wir das Inocence nicht finden?" "Ich will garnicht darüber nachdenken, bestimmt finden wir es." "Wenn du meinst. Und was ist wenn jemand verletzt wird, also du oder ich?" Er antwortete mit einer gegen Frage:"Warum denkst du so negativ?" "Ich weiß auch nicht, ich hab einfach Angst." Er lächelte kurz doch dann schlang er die arme um mich und drückte mich so fest er konnte. Die wärme, die er ausstrahlte, überflutete mich wie eine heiße Welle. Ich drückte mich fest an ihn und kuschelte mich in seine arme wie auch schon auf dem kleinen Bötchen. "Hab keine Angst, ich bin bei dir!" Er gab mir einen Kuss auf das Haar und ich wäre beihnahe eingeschlafen doch, plötzlich hörte ich ein lautes rascheln und Rin reagierte sofort, indem er sein Schwert zückte und auf dieses "etwas" zu gehen wollte. Doch nichts tat sich. Er glühte nicht, wie sonst immer in blauen Flammen auf, nein. Nicht einmal ein Funke. Plötzlich schoss etwas aus dem Gebüsch und Rin warf sich auf den Boden. Doch als ich genauer hinsah...sah ich ein Eichhörnchen. Wirklich?! Ein Eichhörnchen? So viel aufwand für nichts. Rin sah erleichtert zu mir und setzte sich wieder neben mich. "Wieso funktionieren deine Kräfte hier nicht?" "Ich weiß es nicht. Aber so lange ich sie nicht brauche ist es kein problem. Trotzdem eine merkwürdige Insel!" Da hatte er Recht, aber weil es bei ihm vorhin so warm gewesen war und ich immernoch frierte, zog ich Ihn an mich. Er lächte abermals und diesemal schlief ich wirklich in seinen Armen tief und fest ein. Kapitel 2: Die erste Mission ---------------------------- *Midna* Die hellen Sonnenstrahlen schienen durch das Fenster mitten in mein Gesicht. Grimmig schob ich die Bettdecke über mein Gesicht, um weiter schlafen zu können. Aber schon klopfte es auch schon an der Tür. Ich tat so als würde ich es nicht hören, doch derjenige oder diejenige hörte einfach nicht damit auf. Bis jedoch ein leises halbflüstern durchdrang "Hey Midna, du musst langsam aufstehen." Diese Stimme kam eindeutig von Tyki "Midna, hörst du mich?" "Nein, lass mich schlafen." , erwiderte ich. Es war fies, dass Tyki einfach so durch alles gehen konnte durch was er wollte. Er ging durch die verschlossene Tür durch und nahm mich hoch unter seinem Arm fest umklammert. Ich nutzte es als Gelegenheit um mich in diese Wärme einzukuscheln. Doch plötzlich wie ein Schlag war alles eiskalt und nass, ich bekam für einen Moment keine Luft mehr und Wasser kam ihn meine Lunge. Ich tauchte wieder hoch. Er hatte mich tatsächlich in den See geschmißen! "In 10 Minuten bist du fertig." Mit diesen Worten ging er. Ich schwamm raus und hustete mich aus. Jetzt war ich wirklich wach. Was fällt ihn ein mich in den See zu schmeißen? Was wäre wenn ich eingepennt und ertrunken wäre? Dieser Flegel! Sein Grinsen kann er sich ruhig sparen. Angezogen ging ich zu den anderen, die bereits auf mich warteten um endlich essen zu können. Schon bin ich eingetreten, umarmte mich der Graf so fest wie er konnte "Mein Liebes Töchterchen! Endlich bist du da! Ich habe deine erste Mission schon für dich!" Mit großen freudigen Augen schaute ich ihn an "Wirklich? Was ist es für eine?" "Du wirst auf eine Insel gehen und dort Inocence auslöschen. Tykilein wird dich begleiten." Nun verwickelte Tyki sich mit ins Gespräch ein "Ich würde es bevorzugen, wenn sie aufhören mich so zu nennen. Und wieso muss ich mit? Sie kennt noch nicht einmal ihre Fähigkeiten, soll doch Road mit ihr gehen." Der Graf schaute ihn mit einen finsteren Blick an, so dass er inne hielt. "Das war ein Befehl, tykilein." Nach dem Essen ging mit Tyki los, wir fuhren mit einem kleinen Motorboot zur Insel. "Und? Wie hast du dir das ganze vorgestellt? Das ich alles mache und du in Gefahr bist das ich dich rette?! Das kannst du vergessen." Mit funkelnden Augen starrte ich ihn an "ich habe es mir ja nicht ausgesucht, mit dir auf eine Mission zu gehen. Und du wirst schon sehen, wenn ich meine Fähigkeiten kenne, zeig ich dir, dass du um Hilfe bettelst." "Tzz..das glaubst du jawohl selbst nicht.". Eingeschnappt drehten wir uns um. Endlich angekommen auf der Insel. Die Fahrt war schrecklich. Wir sprachen kein einziges Wort miteinander. Er hatte selbst Schuld schließlich fing er mit dem Streit an. Ohne Worte gingen wir zusammen die Insel erkundigen. Schien so, als wäre hier keine einzige Menschenseele. Es erinnerte ein bisschen an ein Dschungel dort. Ich hatte ein ungutes Gefühl dabei. Doch plötzlich brach ich in Lachen aus, denn Tyki ist gegen einen Baum gelaufen. "Seit wann passiert dir denn so etwas, Tyki?" "tzz, klappe! Ich habe keine Ahnung. Ich wollte nur hindurchgehen." Man sah das es ihn peinlich war, seine Wangen waren ein wenig gerötet. Er versuchte mit seiner Hand hindurch zufassen. Es klappte aber nicht, seine Fingerspitzen berührten den Baum. "Was hat das zu bedeuten?" Stieß er hervor. "Vielleicht funktionieren deine Kräfte hier nicht." Um sich nochmal zu vergewissern wollte Tyki seine Tease einsetzen, doch nichts passierte. Er runzelte die Stirn, ich begreife das nicht!" Ich hörte auf einmal ein lautes Knurren. "Tyki, psst!" Ein bedrohliches Knurren. Aus den Gebüschen sprangen große dicke Tiger auf uns zu. Vor Angst erstarrte ich, Tyki aber reagierte sofort. Er nahm blitzschnell meine Hand und zog mich mit sich "Lauf!" Wir rannten so schnell wie wir konnten, ich glaubte nicht was ich sah. Grinste Tyki etwa? Ach ja, hatte ich fast vergessen, er liebte die Gefahr. Doch auf einmal stürzten wir einen Abhang hinunter. Tyki drückte mich fest an sich. Und wir rollten zusammen den Berg hinunter. Unten angekommen, hatten wir wenigstens die Raubkatzen abgehängt. Mir war schwindelig und ein wenig übel. Ich bemerkte das ich immer noch auf Tyki drauf lag. Sofort stand ich auf und drehte mich um, damit ich mein Gesicht verbergen konnte. Röte kam mir hoch, so dass meine Wangen glühten. Ich beruhigte mich wieder und drehte mich zu Tyki "Bilde dir nichts ein! Ich hätte es auch alleine geschafft!" Seine Antwort war ein Lachen "Ich hoffe du hast dich nicht verletzt." Wir schafften es die halbe Insel nach dem Inocence abzusuchen, bis es spät wurde. Tyki seufzte "Es ist spät, wir suchen morgen weiter." Wir legten uns an einem sicheren Schlafplatz hin. Tyki bemerkte das ich frierte, er ging zu mir und legte sein Smoking auf mich. "Tyki... Du musst doch auch frieren." Er legte sich wieder zurück auf seinen Platz. "Keine Sorge, ich halts im Gegensatz zu dir aus. Und wenn, dann hol ich ihn mir wieder zurück. So, gute Nacht." Ich musste mir mein Lachen verkneifen, jetzt hat er sich verraten dass er sich Sorgen um mich macht. Es war ein schönes Gefühl das zu wissen. Dennoch blieb er stur.Dass machte das ganze schwierig, da wir beide Sturköpfe waren. Glücklich flüsterte ich "Gute Nacht, Tyki." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)